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selbstsperre bei Westspiel aufheben
topic antwortete auf efes's Kugelistrund in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Brüll !!! ::!:: ::!:: alle anderen Laien können das wohl nicht, wie? Aber mal ganz davon abgesehen, auch als Nicht-Westspieler, normal Interessierter. Erstmal ne Frage: Wie alt ist denn deine Selbstsperre? In jedem Fall solltest du die Sperre schriftlich aufzuheben versuchen. Eine Selbstsperre lässt fast immer die Vermutung zu, dass du dich selbst für spielsuchtgefährdet hältst. Das ist dann zwar kein Sperrgrund für ewig, aber ein paar Monate oder auch ein paar Jahre Spielabstinenz kühlt viele heissgelaufenen Spielergemüter wieder ab, und da versteht keine Spielbank mehr Spass. Das bedeutet: Wenn deine Sperre erst 3-4 Wochen her ist und schriftlich fixiert, dann genügt ein "sorry, war nicht so gemeint, lasst mich wieder rein" wohl kaum. Je nach Spielbank ist eine Aufhebung der Selbstsperre dann fast unmöglich, da gibts aber noch keine Standards. Du kannst es versuchen mit Nachweisen über deine finanziell einwandfreie Situation (Schufa-Auskunft, Kontoauszüge, Einkommensnachweis). Ein klärendes persönliches Gespräch mit dem technischen Leiter der Spielbank könnte auch helfen. Und wenn das alles nichts nützt und du es so wichtig hast, wieder in die Spielbank zu kommen, brauchst du nen Anwalt, der deine Interessen als mündiger Bürger vertritt. In allen Fällen solltest du dir bewusst sein, dass es ziemlich schwer wird, eine selbst gewollte Sperre vor Ablauf der Frist aufzuheben. Bedank dich bei den netten Zeitgenossen, die mit dem Sperrwesen ihr ganz spezielles Schindluder getrieben haben, sich ihre Spielsucht haben attestieren lassen (sehr einfach) und dann die Spielbank auf Schadenersatz verklagt haben. Verdammte Klage-Mentalität. Ich verlier doch auch meine Kohle ehrlich und jammer nicht drüber. Wer sichs nicht leisten kann, soll die Finger davon lassen... sorry, da gings mal wieder mit mir durch. efes -
Hallo lorenzo, Das scheint mir noch der am besten funktionierende Ansatz zu sein. Na, dann solltest du dich auch verhalten wie bei einer Hure: Geld raustun & freundlich sein Je nach gewünschter Länge - sprich: Dauer - eben weniger oder mehr. Allerdings: So richtig revolutionär ist das alles auch nicht. efes
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Die Beiträge animieren mich zum Senfdazugeben.... Ich hab zwar ein, zwei Anzüge und vielleicht drei Krawatten im Schrank hängen, aber die sind wirklich nur notwendiges, selten benutztes Übel und für mich einfach nur ne Verkleidung. Auch mit 50 passen die Jeans noch, und der Bauch wölbt das T-Shirt nur mäßig, was für ein Glück. Aber ich amüsiere mich immer wieder aufs Neue, wie die Leute so anders reagieren, wenn man statt legerer Kleidung nen Anzug anhat. Einfach unfassbar manchmal. Köpenick ist überall. Aber es hat für mich was Lehrreiches: Ich selber bilde mir ein, gegen solche Lackaffen-Verkleidung immun zu sein. Allein schon angesichts des Zustands mancher Anzüge von Casinobesuchern würde ich eine drastische Lockerung der Anzugordnung befürworten. Die Dinger werden manchmal buchstäblich bis zum Erbrechen getragen und stinken zum Himmel. Das macht die Optik dann auch nicht mehr wett. Kurzum: Alle, die so ein Anzug-Ambiente unbedingt brauchen zum Spielen bzw. was ganz Wichtiges dran festmachen, tun mir leid. Aber zurück zum eigentlichen Thema, das da heisst: "Videobeweis". Kaffee, guter Newbie, ist dir doch unbenommen, ausschliesslich CZ-Casinos zu besuchen, wenn dir dort gefällt, dass man schneller an Videos kommt, um deine Streitsätze zu schlichten. Auch das Gratis-Essen und -Trinken soll dir munden. Bemerkenswert dazu der Kommentar von Fritzl, der das Etablissement deiner Wahl kennt und deinen kulinarischen Feinsinn etwas relativiert. Ist doch schön, dass es für jeden Geschmack was gibt. Dir das Gratis-Fastfood, uns die kostenpflichtigen Leckerli. Dir ne schnelle Coupfolge, uns die Gelegenheit für einen kleinen Flirt oder einfach nur ein Gespräch zwischendurch. Freundlichst efes
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Warum sollte man (nicht) an Maschinen spielen?
topic antwortete auf efes's Nachtfalke in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Beno45 Wie gesagt, es ist ja die Rede von automatischen Roulette-Tischen, ohne Croupier. Da guckt doch in der Regel von den Betreibern kein Schwein auf irgendwelche Permanenzen. Wer hat denn dafür Zeit? Auf die Einspielergebnisse schaut man vielleicht. Aber sofern die oben genannte junge Dame unauffällig spielt, auf Kesselfehler gewinnt und dabei auch noch die Kirche im Dorf läßt, kann sie das Spielchen noch lange weiter spielen, glaub ich. Schätze mal, bei den erwähnten Casinos (im oesteuropäischen Raum) interessiert es wohl noch weniger irgendwelche staatlichen Aufsichten, ob das Spielgerät in Ordnung ist. Da wundert es mich nicht, wenn die Kästen, eigentlich hoch wartungs- und reinigungsintensiv und verdammt empfindlich, so schnell mistig werden. Und wenn sie dann auch noch aus dubioser Quelle gebraucht gekauft werden... na dann auf auf zum fröhlichen KF-Suchen. efes -
Wie ich mir dachte, dania... Das ist natürlich nur ein gefaktes Möchtegern-Portal für die Schweizer Spielbanken. Alles Humburg. Reine Werbung für das dubiose Onlinecasino - und deine Anfrage kann man eigentlich auch nur als Spam bewerten, gell. Guten Werbefeldzug noch. efes
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Getestet wird allerorten, um in den Automatencasinos die aufwändigen Zutrittskontrollen zu sparen. Aber die Biometrie-Systeme kannst du z.B. prima mit nem Titelbild von ner Zeitschrift verarschen. Ohne Personal gehts einfach nicht. efes
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Hallo seuchenvogel Das ist Quatsch. Die Dome-Kameras (Schwenk-Neige-Kameras) hängen allgemein im Casino, weil immer wieder böse Jungs versuchen, sich an anderer Leute Geld schaffen zu machen. Wo Geld ist, wird immer auch einer sein, der versucht, auf linke Art dranzukommen. Falls du meinst, dass die Maschine ihre Pappenheimer auch noch selber erkennt: Wie schwierig Gesichtererkennung für nen Computer ist, kannst du an "Pilotprojekten" sehen, die sang- und klanglos in der Schublade verschwinden. Frankfurter Flughafen zum Beispiel. Das ist sehr schön für dich. Ich wünsche dir, dass es auch trotz deiner Jugend (schätze ich mal an deiner Schreibe) so bleibt. Ich hoffe, dass es deinen Horizont nicht übersteigt, dass 3200 Euro für jemanden nur einen Bruchteil seines monatlichen Einkommens darstellen kann und er/sie sich ganz einfach diese Einsatz-Grenze selbst gesetzt hat. Gegenfrage: Wie würdest du denn suchtgefährdete Spieler vor sich selber schützen. Finaler Rettungsschuss vielleicht? Aber aber, gerade das Novo Multiroulette ist doch ein "Landsmann" von dir - aus dem schönen österreichischen Weinort Gumpoldskirchen. Die Leute dort, die die Maschine ersonnen haben, sind ganz normale Leute mit Familie und Bausparvertag. Keine linke Sache dabei. 37 Zahlen, 35facher Gewinn beim Plein-Treffer, das genügt. Alles weitere ist die Roulette-übliche Märchenstunde. efes
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Hallo zeitdieb Das leuchtet auch ein: Am (französischen) Roulettetisch ist nur eine begrenzte Zahl an markierten Jetons vorrätig. Und die sind für einen Spieler, der 20-30 Stücke pro Spiel ins Tableau streut, sinnvoller als für EC-Einsätze, die für alle Beteiligten relativ leicht zu überblicken sind. Ausnahmen bestätigen allerdings auch hier die Regel. efes
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Hallo roulettnix Angesichts des TV-Programms, der Musik-Charts, der Pisa-Studie, der Wahlergebnisse sowie der meisten Statements der gewählten Volksvertreter kann ich einfach nicht glauben, dass der IQ in diesem Land eine Steigerung erfahren hat. efes
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Hallo seuchenvogel Das einzige, was mich belustigt, ist deine unerbittliche Art, die Welt gegen ihen Willen retten zu wollen. Das macht dir noch nicht mal der Fachverband Glücksspielsucht nach. Selbst die haben längst eingesehen, dass der Mensch eine Spielleidenschaft hat, die schlichtweg nicht zu unterdrücken ist - weder durch Prohibition noch durch Prediger. Das Alter hast du immerhin richtig geschätzt. Aber das wars dann auch. Für mich ist der Casinobesuch ein kleines Fest, das ich nicht zu oft zelebriere. Ähnlich wie ein gutes Abendessen mit einer schönen Frau oder ein verlängertes Wochenende in der Toscana. Ich kann ein Spielchen am Roulettetisch auch heute noch genießen - und es mir leisten. Gewonnen? Prima, freut mich. Verloren? OK, auch ein Dinner oder ein Wochenendtrip kostet Geld. So ein Genuss-Feeling, in Jahrzehnten gewachsen, kann du nach knapp eineinhalb Jahren "Roulettekarriere" noch nicht annähernd nachempfinden. Und schon gar nicht am Pusteroulette. Sorry. Du hast keine Ahnung, mein Gutester. Ab, zurück mit dir an die Playstation. Tatsächlich? Mir hat sie die Geschichte mit dem Haus auch erzählt - und dann augenzwinkernd hinzugefügt: "Naja, zum Glück hab ich ja noch vier." Wenn dich solche Geschichten wirklich berühren, dann kümmer dich um dich selber, anstatt die Welt retten zu wollen. Lass dich sperren, am besten europaweit. Dein eigenes problematisches Verhältnis zum Spielen hast du ja per Namenswahl (seuchenvogel) bereits erkannt, also sei konsequent. efes
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Aber ich Ich besorg mir für jeden Tag ne neue Pappnase efes
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Hallo seuchenvogel Jetzt muss ich erweitern: Nicht nur Roulette ist nix für dich. Der ganze Casinobesuch bringt dir nichts ausser Magengeschwüre. Ich stelle mir grad vor, wie du nach dem Casinobesuch in der Garage zu Hause stehst und dir beim täglichen Messen der Profiltiefe mal wieder die Galle hoch kommt. Lass es besser. Vergiss nicht, die verplemperte Zeit zu addieren, in der du lesender- oder tippenderweise am Computer sitzt und Forumbeiträge bearbeitest. Aber sicher. Nur raus damit. Was wäre das hier für ein lahmer Verein, wenn wir alle einer Meinung wären. Vielleicht hat ihre Röte im Gesicht und ihre Schweigsamkeit andere Gründe als du vermutest. Eventuell haben sie sich aus lauter Höflichkeit die passende Antwort verkniffen auf die verblüffende Frage an einen Croupier, der am Roulettekessel sitzt: "Entschuldigung, was sind sie denn eigentlich von Beruf?" Vielleicht: "Naja, Arktisforscher, sieht man doch schon an der Berufskleidung, oder?" Wenn du allerdings ernsthaft Informationsbedarf nach dem Croupiers-Job hast, dann lies doch mal den interessanten Aufsatz von Thomas Klee unter http://www.casinoland.de/branche/beruf_croupier/historie Hallo !!! Jeder hier (fast jeder) hat schon mal Anfänger in einem Casino gesehen, war auch selber mal einer, und hat evtl. sogar am eigenen Leib das vielgerühmte Anfängerglück erlebt. Bitte nicht noch mehr solcher nutzloser Beispiele. OK, OK, OK, wir haben alle keine Ahnung von Roulette. Erleuchte uns efes
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Hallo seuchenvogel... Die Aussage gebe ich lieber hier in die Runde weiter. War und bin ich nicht. Entschuldige, mein Lieber, aber das sind wirklich alles subjektive Eindrücke, die allesamt jeglicher "wissenschaftlicher" Stichhaltigkeit entbehren. Ich muss es leider wiederholen: Was sind die Erkenntnisse aus diesem winzigen Beobachtungsspektrum wert? In einem früheren Beitrag in diesem Thread steht: bei 100.000 Coups kannst du statistisch stichhaltige Schlüsse ziehen. Also: Wenn wir 90 Sekunden pro Spiel annehmen, dann setz dich bitte mal 2.500 Stunden lang hin (also bei einem 12-Stunden-Tag sind das knapp 7 Monate) und finde Unregelmäßigkeiten raus. Gleichzeitig haben Casinobetreiber ihrerseits zu sehr Angst, dass Spieler solche Kesselfehler erkennen und für sich nutzen. Also sorgen sie schon aus eigenem Interesse dafür, dass diese frühzeitig erkannt und behoben werden. Beweis wofür? Dass beschissen wird? Nicht nur die Betreiber, sondern ein Heer von Finanzbeamten in Deutschland haben permanent ein Auge drauf, dass das nicht geschieht. Ich beglückwünsche dich zu deiner Erkenntnis, dass man alles verliert, wenn man beim Spielen kein Ende findet. Die ist jedoch einerseits schon recht alt, andererseits macht hier niemand ein Geheimnis draus. Offiziell heisst es: Glücksspiel ist allgemein verboten, ausser in konzessionierten Spielbanken, um der nicht zu unterdrückenden menschlichen Spielleidenschaft einen kontrollierten Betätigungsraum zu geben. Gruss efes
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Hallo dania, nee, noch keine Erfahrung gemacht. Aber ich hab auch keine Lust, "Erahrungen" mit einem panamesischen Casinobetreiber zu machen, falls der meinen Gewinn nicht überweisen will. Aber meine Frage hierzu: Was meinst du damit? Ist auf den Webseiten der offiziellen Schweizer Casinos ein Link auf casino.ch ?? Na sowas aber... ist doch irgendwie verboten laut eidgen. Spielbankengesetz, oder? efes
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Seuchenvogel, ich grüsse dich herzlich (den Namen hat dir doch bestimmt ein frecher Croupier verpasst, oder?) Nachdem die meisten Fragen zu deinen (statistischen) Beobachtungen ja schon beantwortet wurden, kann ich nur Folgendes hinzu fügen: Dein Beobachtungszeitaum ist viel zu kurz. Was sind lächerliche "60-70 mal kein Zerospiel"? Außerdem ist die Schlussfolgerung "je höher die Einsätze, um so seltener kommt der Sektor" leider genau umgekehrt zur Realität: Viele Zocker stürzen sich auf einen solchen Ausbleiber, weil der angeblich "reif" ist. Also wachsen die Einsätze auf eine Lücke, weil sie eben eine Lücke ist, mit jedem Spiel. Prinzip Hoffnung halt. Nachdem ich das Novo Multiroulette bis auf die letzte Schraube kenne (bzw. zumindest jedes Teil identifizieren kann), inkl. Aufbau und Funktionsweise der Software inkl. der Teile, die nur mit einem sog. "Producer-Password" erreichbar sind (also für den Kunden Spielbank nicht zugänglich sind), kann ich nur sagen: Ich bin wie du auch ne ehrliche Haut, und ich hab keinen Mechanismus oder Algoritmus gefunden, der Spielweisen analysiert und/oder gar Kugelläufe beeinflusst. Wo kämen wir denn da hin? Das Gerät steht in fast jeder deutschen Spielbank. Sollen die ihre Konzessionen aufs Spiel setzen wegen ein paar Leutchen, die am automatischen Roulette spielen (das einen Bruchteil der Spielerträge erwirtschaftet)? @Fritzl: Du hast das ganz richtig beobachtet. Die Dauerquarzer an automatischen Roulettes sind ein Problem. Allerdings wird die Luft (zur Kühlung der eingebauten Computer) nur grob gefiltert. Interssanterweise ist trotz Plexihaube und Grobfilterung der Zigarettenrauch ein großes Problem. Die Kugel wird innerhalb weniger Tage bräunlich-dreckig bis pechschwarz und muss gewaschen werden. Jaja, natürlich. Lass dich da mal nicht täuschen. Die Umsätze sind nicht mehr auf dem gewohnten früheren Level, weil allerlei Konkurrenz das Geschäft belebt. Dennoch schreibt jedes Casino nach wie vor tiefschwarze Zahlen. Aber die Denke, die hinter den Worten "Irgendwie wollen die das bestimmt wieder reinholen" steht, sowie deine Erkennnisse am automatischen Roulette, veranlassen mich zum ernst gemeinten Ratschlag: Roulette ist nichts für dich. Die gleichen Beobachtungen kannst du auch am traditionellen Tisch machen, dort dauert es halt nur länger (wegen der langsameren Coupfolge). Lasses besser & ärgere dich nicht weiter. efes
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In der Schweiz ist die Videoüberwachung am Spieltisch und an den Automaten gesetzlich verankert, glaub ich. Kann mich erinnern, dass man mit Eidgenössischer Akribie sogar auf 25 Bilder/s - also TV-Norm - bestanden hat, und das ganze sollte man dann 30 Tage lang speichern. Ihr könnt euch vorstellen, was da für Terabyte-Schränke in den Casino-Kellern rumstehen. Aber so was ähnliches, nur halt in vernünftig, wäre für D nicht gerade das Verkehrteste. Auch wenn du ne Advocard hast, lieber Albert: Spar dir die Mühe. Keine Spielbank - und schon gar nicht die bayerische - möchte ihre komplette Existenz aufs Spiel setzen, nur weil einer vielleicht nach eigener Meinung "sehr gut spielt". efes
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Spielertypen und ihre Glücksbringer
topic antwortete auf efes's PicturePuzzle in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
Hallo TV-Mann/Frau, Sei herzlich willkommen. Mindestens auf das zweitgenannte Thema kann auch nur ein Nicht-Casinogänger kommen. Hab schon viel gehört, aber "Maskottchen"?? Sind für Spielbankbesucher absolut kein ernsthaftes Thema - OK, unseren Berliner Nachtfalken mal ausgenommen (bei uns anderen sieht man's nicht so genau, was für einen Vogel wir haben). Obwohl... ein paar "Vögel" einer ganz anderen Kategorie hab ich im letzten Vierteljahrhundert doch als Glücksbringer ausmachen können: Die meisten "Maskottchen", die ich in Begleitung von Glücksrittern gesehen hab, waren zweibeinig, zwischen 1,60 und 1,80, meistens ansehnlich gewachsen, berockt - und oftmals waren sie gemietet. Die anderen weiblichen Maskottchen-Varianten, meist schon älteren Jahrgangs, die ihren Zockern angetraut waren, wurden von ihen Gatten meistens eher als Unglücksbringer betrachtet ("Hier hastn Hunni, und jetzt geh weg vom Tisch, du bringst mir die Seuche!"). Schau dir ein paar Jahre an 200 Stunden im Monat die Gäste im Casino an, und sie alle sind für dich wie ein offenes Buch. Da hilft auch keine Maskerade. Und somit braucht man intern auch kein weiteres Wort drüber zu verlieren oder gar geheime Dossiers zu speichern. Man kennt seine Gäste halt einfach. Vor ein paar Jahren ging ein "Highroller-Geheimdossier" durch die Presse, das ein Ex-Luxemburger Croupier an seinen neuen Arbeitsplatz in die Schweiz mitgenommen haben soll. Kann sein, dasses so war. Wenn ja: für den Urheber des Dokuments. Sesselfurzertum in dieser Branche wird schnell bestraft. Na klar reagieren sie auf Zockerprofis und Gelegenheitsspieler. Die einen gilt es zu verwöhnen, sodass sie weiterhin möglichst oft in ihr Casino kommen. Die anderen gilt es zu verwöhnen, dass sie zukünftig oft in ihr Casino kommen. Dank der o.g. Erkenntnisse kann man ja auch die Leute direkt identifizieren. Nur Spielsüchtige sind (leider) so exzellente Schauspieler, die werden in den meisten Fällen jahrelang nicht mal von ihren Ehepartnern erkannt. Massenhaft. Es füllt Bücher, was die so im einzelnen ausmacht. Was fürn Quatsch. Obwohl... ich kannte Leute, die haben drauf geschworen, dass sie nur in ihrem ganz speziellen "Zockeranzug" gewonnen haben. Und den haben sie dann jahrelang Tag für Tag im Casino getragen - was oftmals deutlich zu riechen war. Na, jetzt ist doch noch ne kleine Story draus geworden. Na da haben wir vielleicht ja richtig Glück gehabt. Wär nett, wenn du uns zu gegebener Zeit verständigen könntest, wann & wo das Ganze ausgestrahlt wird. Gruss efes -
Fake-Gewinner bei 9Live & Co ?
topic antwortete auf efes's altersvorsorge in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Hallo Fritzl... Meiner Meinung nach muss das unter Geschicklichkeitsspiel laufen. Nein, mehr. Das ist allerhöchstes Geschicklichkeits-Handwerk. Nein, mehr noch. Eine Kunstform. Wie Taschendiebstahl oder Poussette ja auch. Es gibt da so geniale begnadete Filigrantechniker. Aber genaue Informationen dazu hab ich leider nicht. Viele Grüße in den Freistaat efes -
Wieviel GELD verdient der STAAT...
topic antwortete auf efes's JojoGo in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Ja. Erschütternd, wie viele erwachsene, ansonsten recht vernünftige und erfolgreiche Leute sich gerade in dieser Hinsicht selbst was in die Tasche lügen. efes -
Wieviel GELD verdient der STAAT...
topic antwortete auf efes's JojoGo in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Hallo Alex Ich teile deine Einstellung zum Glücksspiel. Hatte und habe selber eine Menge Spass damit, hätte 2-3mal nach zu hoher Zockerei auf der Heimfahrt vor Ärger fast ins Lenkrad gebissen, hab mich oder andere mit meinem Spielchen niemals gefährdet, kann mich inzwischen bestens bremsen. Ich finde, für einige Leute ist Spielen wirklich nix. Die erkennt man zwar früh, aber nicht jeder von diesen Verhaltensauffälligen wird zwangsläufig süchtig. Selbst Psychologen können Spielsucht nur therapieren, aber keineswegs früh erkennen. Und damit zum eigentlichen Thema "Wieviel GELD verdient der STAAT": 2005 waren es 774 Mio EUR, die die deutschen Spielbanken als Abgaben an den Staat überwiesen haben. efes -
Fake-Gewinner bei 9Live & Co ?
topic antwortete auf efes's altersvorsorge in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Da ist man dran. Nur: Unter dem Feigenblatt der "Berufsfreiheit" darf in diesem Land inzwischen jeder Depp irgendein Glücksspiel anbieten, sofern er es einfach in Unterhaltungs-, Geschicklichkeits-, Quiz- oder sonstiges Spiel umtauft. Europarecht machts möglich. Vielen Dank für den Weitblick, ihr wohlgenährten EU-Kommissare. efes -
Warum sollte man (nicht) an Maschinen spielen?
topic antwortete auf efes's Nachtfalke in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Das wird aber auch am Spieltisch problematischer, je mehr American Roulettes die Französischen verdrängen, und je mehr Tempo gemacht wird. Naja, zum Glück werden die Computer immer kleiner efes -
Warum sollte man (nicht) an Maschinen spielen?
topic antwortete auf efes's Nachtfalke in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
OK, mangels Konkretisierung (bei gleichzeitiger Neugier fürs Thema) nochmal zurück an den Start: Also, mal ganz abgesehen davon, dass ich eine ganze Reihe solcher Maschinen unterschiedlicher Fabrikate in allen technischen Einzelheiten kenne: Ich sehe auch als Spieler nicht den geringsten Grund, den 'Pusteroulettes' schlechtere Rahmenbedingungen gegenüber den Tischen zuzuschreiben. Und die "ungesicherte korrekte Ausrichtung des Spiels" halte ich für Spekulation. Nein, ich stelle die Dinger weder her noch deale ich mit ihnen. Was die Vorteile anbetrifft: Ich habe eine ganze Reihe Leute gesehen und auch gesprochen, die gerade als Anfänger die Roulette-Automaten wegen ihrer Anonymität und wegen der niedrigeren Einsatzmöglichkeiten schätzen. Denen ist die die Atmosphäre am Tisch mit der Überzahl (oder -macht) an Croupiers, ihrem strengen Blick, ihren mitunter knackigen Sprüchen, vielleicht dazu noch maulenden Gästen einfach zu kalt-abweisend. Am Roulette-Terminal gibts keine anderen wild übereinander herfallenden Spieler bei Kugellauf, keine Zurechtweisungen, keine Streitsätze, dafür reichlich Anonymität und bei offenen Fragen ne Hilfeseite, die man sich so lange anschauen kann, bis man sie verstanden hat. Gruss efes -
Warum sollte man (nicht) an Maschinen spielen?
topic antwortete auf efes's Nachtfalke in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
N'ahmd, Nachtfalke irgendwie hab ich immer noch nicht rausgekriegt, wo da jetzt die message steckt. Vielleicht steh ich auch bloss massiv auf der Leitung. Was meinst du mit * Breitbandspiel * synthetische Strangerstellung * croupierseitig erzeugter mechanisch bewirkter Zufall, beinhaltet auch bei schnell werfenden Drehern immer Unregelmäßigkeiten (Das will ich aber auch schwer hoffen, dass da Unregelmäßigkeiten erzeugt werden mit so ner Roulettemaschine. Mit jeder Roulettemaschine, bitte.) * Es wird nie nachvollziehbar sein, ob und -wenn ja- welche Betreiber manipulieren. Allerhand. Sicher ist es nachvollziehbar. efes -
Warum sollte man (nicht) an Maschinen spielen?
topic antwortete auf efes's Nachtfalke in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Aloha Nachtfalke, Kannst du dich mal konkretisieren? Also, so richtig geraderaus, wir sind ja hier unter uns... Ich kann ehrlich gesagt mit den oben zitieren Anspielungen nicht so richtig was anfangen. Viele Grüsse & schönahmdnoch efes