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Alle erstellten Inhalte von efes
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Ich hab dazu noch was Nettes gefunden. Die gewerblichen Automatenaufsteller haben ne skurrile Meinung zum Thema Spielsucht. Sie veröffentlichen auf ihrer Internet-Hauspostille "Münzspiel online" die Studie eines Prof. Dr. G. Bühringer, der zur Ansicht gekommen ist, dass "Vielspielen nicht automatisch zu spielbezogenen Störungen" führt und "die Zahl der pathologischen Spieler in Deutschland... deutlich geringer ist als ursprünglich angenommen." Gratulation!!! Es gibt keine Spielsucht, Freunde. Jedenfalls ist sie nicht so schlimm wie befürchtet. Ansonsten ziehen sich die Daddelhallen-Grossverdiener auf die üblichen Gemeinplätze zurück: Wir arbeiten mit der BZgA zusammen, und auf jeden Automaten haben wir ein Stickerchen aufgeklebt.... die übliche alte Leier. Verlogen ist allerdings der Hinweis auf die Spielpause, die nach einer Stunde eingelegt wird (und inzwischen ja gesetzlich vorgeschrieben ist): "...soll dem längerspielendem Spielgast die Möglichkeit gegeben werden, sein eigenes Spielverhalten zu hinterfragen...". Der blanke Hohn. Spielt mal an einer neuen Daddelkiste wie Novoline eine Stunde lang, oder zwei. Es gibt keine Pause. efes
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merrrchwürdich... grüsse efes
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Das halte ich für eine ausgezeichnete Idee. Nur kommt da leider keiner. Ein typischer Spielbankbesucher sagt "Spielsucht - ja, sehr tragisch. Aber das betrifft mich doch nicht. Ich spiel ja nur...." und dann folgt ein Hausmittelchen wie Kohle unter der Auto-Fußmatte, Kohle bei Begleiter/in deponieren, Limit setzen. Keiner hält sich selbst für anfällig. efes
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Natürlich, und weils einfach schon viel zu viele Hallen sind (über 10tausend) und damit eine Wirtschaftmacht, lassen wir den Aufwand eben weg, und die Merkure und Novomatics/Löwenplayer dürfen fröhlich und ungezügelt einsacken, 100tausende von Süchtigen produzieren und deren Frauen und Kinder in der Kacke versinken lassen. Aber natürlich habe ich mir das überlegt mit dem Aufwand. Guck mal in die Schweiz: Konsequent jegliches Glücksspiel (auch das verniedlichte "Unterhaltungs- oder Geschicklichkeitsspiel" in Kneipen) verboten, nur noch Glücksspiel in konzessionierten Casinos und eine Kontrollstruktur installiert, die komplett ohne Finanzbeamten vor Ort funktioniert. Es gibt nur eine mobile Eingreiftruppe - und die Arbeit der ESBK-Überwacher wird obendrein von den Casinos (genauer: vom Schweizer Casinoverband, in den alle Casinos einbezahlen) finanziert. Das Angebot explodiert gerade. Wir steuern geradewegs auf eine flächendeckende - ach, was sag ich? Wir haben bereits !!! - Casinolandschaft zu, die vollkommen unkontrolliert agiert. Das mache ich auch nicht, auch wenn ich mal beruflich involviert war und nach wie vor exzellente Kontakte habe. Und die Suchtbeauftragten schon gar nicht. Aber: In den Spielbanken wird wenigstens gesperrt, da wird Personalaufwand betrieben, da werden Zutrittskontrollen flächendeckend installiert (Bayern), und da werden Leute geschult. Und das kostet alles Geld. Wie wahr. Ich bezweifle, ob die Verantwortlichen wissen, was sie da überhaupt zu liberalisieren im Begriff sind. Das ist was ganz anderes als Liberalisierung in anderen Branchen (Telekommunikation o.ä.). Hier wird gerade ein Flächenbrand gelegt, dessen Schäden wir alle bezahlen dürfen. efes
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...und schlachtet die Kuh, die er sanft und regelmäßig bei bester Pflege melken könnte? Das denke ich nicht. Bei einigen Spielern kennt er vielleicht deren "Karriere", die er evtl. über die Jahre beobachtet hat. Und selbst da gibt es immer wieder Überraschungen. Ich war selber mal Saalchef und wurde - Suchtpräventions-Seminar-gestählt - bei einem der ersten Gespräche mit einem Suchtkandidaten eines Besseren belehrt. Gast: "Jetzt hab ich schon ein Haus bei euch verspielt...", ich zücke natürlich sofort das Selbstsperrformular. Und dann, im nächsten Satz augenzwinkernd: "...Naja, ich hab ja noch zwölf..." Was machst du in diesem Fall? Einen erwachsenen Menschen gängeln und ihm vorschreiben, was er mit seinem Geld zu tun hat? Ihn gegen seinen Willen sperren, damit er mit seinem Rechtsanwalt wieder kommt? Was machst du mit Omas, die - allen Ernstes und bei vollem Bewußtsein - sagen: Meine Erben kriegen nichts, da mache ich mir hier lieber noch ein paar nette Jährchen beim Spielen. Ich hoffe, mit diesen Beispielen hab ich ausreichend gezeigt, wie schnell man pauschal über komplexe und empfindliche Zustände urteilt. efes
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hallo nodronn, Bingo !!! Genau das ist der Punkt. Und nun schau dir mal an, wie sich die Spielhallen-Kameraden mit ihrem "harmlosen Unterhaltungs-Spiel mit Gewinnmöglichkeit" ins knallharte Glücksspiel-Business reingemogelt haben. Wenn die alle die gleichen Bedingungen erfüllen müssen wie Spielbanken (und auch die gleichen steuerlichen Abgaben leisten müssen), dann kannst du das große Hallensterben beobachten. efes
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Hallo ipsi dann steht es dir offen, entweder in eine (konzessionierte) Spielbank deiner Wahl zu gehen und dir von der Saalleitung die Suchtpräventionsmassnahmen nennen und/oder zeigen zu lassen, insbesondere das Sperrsystem. Oder du wendest dich an den Arbeitskreis gegen Spielsucht (www.ak-spielsucht.de), namentlich an deren Geschäftsführer Jürgen Trümper. Ich bin sicher, nach kürzester Zeit wird dir klar werden, dass die Spielbanken in dieser Hinsicht längst aufgewacht und aktiv sind - im Gegensatz zu den gewerblichen Spielhallen und privaten Wettanbietern. freundlichst efes
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@ Fritzl ----- hallllloooooo !!! ...da du mich weiter oben in diesem Thread erwähnt hast, mein Gutester, musst du diese halt leider ertragen Sorry, das ist einfach Pflicht: ..bzw. ich ergänze: "Legasthenie...eine massive und lang andauernde Störung des Erwerbs der Schriftsprache" BRÜLL efes
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ROTFL !!! 100%ige Zustimmung. Leider trifft das auch zu für Berni's Moment mal, Berni -- Wie passt das zu deiner Aussage aus dem Thread "Mindesalter für Spielbanken, Ab 18 oder ab 21" Also wirklich, ts, ts, in deinem Alter Leider haben beide Sorten ausschließlich den schnöden Mammon im Auge. efes
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Hallo alle, das Thema - von Berni gestellt - war doch "Die Frage bleibt, richtig aktiv die Spielsucht bekämpfen und auf Einnahmen verzichten????", stimmts? Inzwischen aber wird hier ziemlich unbedarft darüber diskutiert, was ein Spielbank-Saalchef für Aufgaben hat und dass er fahrlässig tatenlos zuschauen würde, wie Zocker hohe Beträge riskieren und verlieren. Hier geistert die Meinung rum, dass der Saalchef jeden Zocker ab einer bestimmten Spielstärke am Ärmel zupfen sollte: "Moment mal, würden Sie mal bitte mit dem Spielen aufhören?" Na, ich würde nem Saalchef was pfeifen, wenn der mich am Versuch hindern würde, mein Geld evtl. zurück zu gewinnen. Wo setzt du die Grenze, ipsi? Bei den genannten 100.000? Oder darfs vielleicht doch ne Million sein? Willst du ermessen, was jeder einzelne Zocker für nen finanziellen Background hat? Oder ob er das Geld sogar aus krummen Geschäften hat - und nun grade im Begriff ist, es dem Fiskus abzuliefern, dem er es zuvor abgegaunert hat? Bist du Richter? (Hier kannste mangels Argumente gern auch mit der Tür knallen, wie im anderen Thread.) Richtig aktiv bekämpft werden kann die Spielsucht sowieso nur durch die Mithilfe von Angehörigen, Mitarbeitern, Chefs - vom Umfeld von Süchtigen. Und zum Teil von den Süchtigen selbst, sofern noch ein Rest von Selbsterkenntnis vorhanden ist. Dann wird (auf eigenen oder auf Wunsch von Angehörigen) eine Sperre ausgesprochen, die für alle Spielbanken gilt. Das tut der Spielbank natürlich weh, weil dieser Gast auf Dauer verloren ist. Trotzdem kennt sie üblicherweise einen Therapeuten, an den sie den Gast dann verweist. Alles andere muss vom Opfer selbst kommen. Blöderweise suchen sich immer mehr Süchtige nach der Sperrung den Ersatzkick in den Daddelhallen, wo ja bekanntlich niemand gesperrt wird. Den Kick gibts ja dank neuer Spielverordnung in ausreichender Qualität (sprich: Einsatzhöhe und Spielfrequenz) an den neuen Automaten. Also, mein Fazit: JA, in Spielbanken wird aktiv gegen Spielsucht gekämpft, und es kostet die richtig Geld (das inzwischen immer mehr Daddelhallen-Betreiber kassieren). Es ist halt wie beim alten Slogan: Die Feuerwehr hilft - vorbeugen musst du! efes
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momentchen - lexec, efes <> lexes... wer issn nu gemeint? also, ich bin der efes - so wie das gleichnamige einzig wahre türkische bier efes
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Und damit, mein junger Freund, bist du schlauer als 90% der Casinobesucher, die ich kenne. Wenn du deine eigene Regel immer beachtest, versteht sich. Ich wünsche dir noch ne Menge Anfängerglück und weiterhin einen klaren Kopf. Efes
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Hallo ipsi, Ich glaube, du bringst da Dinge zusammen, die miteinander herzlich wenig zu tun haben. Was ist denn mit Leuten, die sich vor der Abfahrt zur Spielbank ganz bewußt nur einen begrenzten Betrag eingesteckt und z.B. Kartengeld vernünftigerweise zu Hause gelassen haben? Dann haben sie vielleicht mal nen Lauf erwischt, sind dabei heiss gelaufen - und schon ist die limitierte Kohle futsch. Kenn ich doch aus eigener Erfahrung. Am nächsten Morgen war ich froh drum, dass ich mich selbst frühzeitig eingeschränkt hatte. Du bist also bei jedem Gespräch dabei, das ein Saalchef abseits mit einem Gast führt...? Sehr umsichtig. Na endlich kommst du mal zur Sache. Das also geht dir auf den Keks. Du willst, dass das Monopol fällt, damit du evtl. selbst ein Spielchen anbieten kannst, um deinen persönlichen Wohlstand zu mehren. Selbstverständlich handelst du dann als verantwortungsvoller Glücksspielanbieter, betreibst Suchtprävention, führst psychologisch professionelle Gespräche, ermittelst und therapierst deine Spielsüchtigen mit sicherer Hand selbst. Klar. Und Suchtgefährdete weisst du natürlich mit einem Blick von vernünftigen Menschen über 18 zu unterscheiden, die bloß mal ein bißchen über ihrer Gier um die Kohle heissgelaufen sind. Mann, ihr macht es euch aber echt leicht! In der Tat, mein Gutester, in der Tat. Tausende stehen in den Sperrlisten - und zocken munter in den Spielhallen weiter, wo es weder Zutrittskontrolle noch Sperren gibt. Gruss... in Frankenland? (wo sonst würde man "heilig" hinten mit "ch" schreiben?) Efes
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huhu Berni Jaja, das sagen sie alle In Basel waren sie auch gut ausgebildet, die Croupiers, und das auch noch bei strengster schweizer Rechtslage und einer strengen ESBK usw. Trotzdem haben die Banden am Eröffnungstag ne sechsstellige Summe abgeräumt und die Leitung hätte am liebsten den ganzen Tischspielsektor wieder entlassen. Gruss Efes
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Hallo altersvorsorge Ist doch herrlich, wenns dir gefallen hat und du den teutonischen Casinos mal einen kleinen Entertainment-Aspekt abgewinnen konntest. Ich persönlich halt's mit dem Sachsen ("selbst der größte Mistladen ist gut, wenn man trifft"). Rein netto - nach Abzug aller kömodiantischen Aspekte - waren es die Abdrehgeschwindigkeit der ausländischen Arbeitskraft (bei gleichzeitiger Ungeschlicklichkeit, typisch für einen Anfänger) sowie die lockere Kleiderordnung. Ersteres ist vor allem bei neu eröffneten Casinos zu sehen. Da erlebt man die dollsten Sachen, weil ja nicht jeder der Angestellten seine Kolleginnen und Kollegen kennt. Ernst wird die Sache jedoch, weil dadurch auch jede Menge linker Vögel angelockt werden, die diese Unsicherheit für Pousette usw. nutzen. Das zweite, die gelockerte Kleiderordnung, finde ich persönlich längst überfällig. Da sollten sich auch die "feinen" Casinos endlich mal nen Ruck geben. Natürlich gibts durch lockeren Dresscode Auswüchse in Form von Klamotten, die wie Sportkleidung aussehen. Wer sich daran stört, sollte besser keinen Fuß mehr vor die Tür setzen. Aber das alles ist immer noch besser als "Anzüge", die viele Jahre auf dem Buckel haben und bisher noch keine Reinigung gesehen haben. Gruss Efes
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Welchen Nutzen hat eine Strategie überhaupt
topic antwortete auf efes's sindahir in: Roulette Strategien
Das macht nix & bringt euch nicht den geringsten Nachteil gegenüber den ganzen Roulette"forschern". Ganz im Gegenteil: Behaltet den Fun-Gedanken weiterhin bei, betrachtet Verluste als Kosten für den Spass, den ihr im Casino habt - und geht ab und zu auch mal mit Gewinn nach Hause. Roulette-Spielen kommt mir manchmal wie Dudelsack-Spielen vor: Der Amateur unterscheidet sich nicht groß vom Profi... Gruss Efes -
Häh ???
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Hallo kla(us) Nein. Ich glaube nicht, dass du wg. dieser lokalen Geschichte in einer anderen Spielbank gesperrt bist. Bei einer Weitergabe der Sperre muss die Spielbank Hannover zwar den Sperrgrund nennen. Sperrgründe sind jedoch standardisiert und beschränken sich auf Allgemeinplätze wie "Selbstsperre" oder "Manipulationsverdacht". Einzelheiten zu den Fällen interessieren nicht bzw. dürfen gar nicht weiter gegeben werden. Außerdem obliegt es jeder Spielbank, ob sie die Sperre auch für ihr Haus übernimmt oder nicht (Selbstsperren ausgenommen, die werden konsequent übertragen). Ich wollte dich sicher nicht verhöhnen. Das Ding ist bei jeder Auflösung extrem mühsam zu lesen. Die Verwendung von "tables" und damit ein Mehrspalten-Text wäre ein erster Schritt. Wie gesagt, es gibt inzwischen recht brauchbare (kostenlose) Homepage-Tools. Viele Grüsse Efes
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Auweia Klaus, das ist aber mal ne zerfahrene Situation zwischen dir und der Spielbank Hannover. Nach Ansicht des Threads und deiner Website kann ich dir nur zwei Dinge empfehlen: (1) Tu so, als ob die Spielbank Hannover nicht existieren würde - es gibt ja noch andere Spielbanken auf der Welt (2) Lass auch besser das Erstellen von Webseiten bleiben oder nimm wenigstens irgendein vorgefertigtes Layout. Der Text mag zwar interessant sein - aber bei so einem grausamen Design kann man das alles gar nicht lesen. Freundlichst Efes
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Wieviel GELD verdient der STAAT...
topic antwortete auf efes's JojoGo in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Aloha, Mondfahrer Und immer wieder: Beweise bitte. Mann, was hab ich schon SelbstTrickser gesehen in meinem früheren Berufsleben und auch danach. Als Zocker ist man sich selbst der beste Schauspieler, man kann nen Verlust vor sich selbst glatt in einen Gewinn um"denken". Wenn du's so sehen willst - bitte. Du nennst es Doofheit, ich nenne es - zumindest in den meisten Fällen - Gier. Die Gier, Geld für Nixtun zu kriegen. Welchen Unterschied meinst du? Hab ich auch nicht. Ich sprach vom Image, schön geschürt von den Medien, und von den Casinos nicht immer dementiert (Negativwerbung ist auch ne Werbung). Habs in einem anderen Thread schon gesagt: Ein Journalist schert sich nur um ein Casino, wenn dort geklaut oder geschossen wird. Efes -
Seriöses Angebot?
topic antwortete auf efes's snorre in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Du hast recht, Beno45. Geldwäsche ist nicht der Grund, eine Scheck-Auszahlung zu verweigern. Es gibt m.W. kein Verbot, beim Einwechseln von Jetons statt Barauszahlung einen Scheck auszustellen. Finanzämter ignorieren solche Spielchen a la "die Million hab ich im Casino gewonnen" grundsätzlich. Spielbanken stellen Schecks aus, aber das sind keine Gewinnbescheinigungen (deswegen, casiyes, ist der Begriff "Gewinnscheck" nicht zutreffend). Der Gewinn/Verlust läßt sich nicht exakt für jeden Spieler ermitteln. Anders könnte das werden, wenn die Casinos komplett "cashless" arbeiten, also mit aufladbarer Chipkarte (so wie ne Geldkarte) und das konsequent nicht nur an allen Automaten, sondern auch an allen Spieltischen einsetzen. Aber wer will das schon? Efes -
Wieviel GELD verdient der STAAT...
topic antwortete auf efes's JojoGo in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Lügen ist unnötig !!! Casinobetreiber und/oder -angestellte brauchen weder sich selbst noch ihre Spieler zu belügen. Es steht von vornerein fest: Die Bank hat einen glasklaren Vorteil, da helfen keine Systeme, keine Geschicklichkeit, kein Beten, kein Hellsehen, keine ballistischen Beobachtungen. NICHTS. Es steht in unzähligen Spielbeschreibungen, Broschüren, man kanns im TV sehen, in Zeitungen und Zeitschriften lesen. Man könnte es höchstens noch jedem Einzelnen beim Betreten des Casinos auf die Stirn nageln: Der Spieler hat keine Chance. Je länger er spielt, um so höher wird sein Verlust. Am Ende hat die Spielbank alles. (War das nicht'n Filmzitat?) Die meisten sitzen einem Imageproblem auf, weil im Casino etwas nicht Materielles "verkauft" wird: Zerstreuung, Zeitvertreib, aber vor allem Hoffnung auf Kohle ohne einen Finger krumm zu machen. Und weil das alles Geld kostet, machen viele die Formel auf: Casinos = Beschiss Alle anderen Arten, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen = Ehrlich Eigentlich komisch angesichts so vieler beschissener Waren, die täglich im "ehrlichen Handelsgewerbe" für gutes Geld verkauft werden. Efes -
@Valentin Valentin, was ist diese PDF-Sammlung unter der o.g. Adresse anderes als eine Chronik des Scheiterns der verdi? Ich kann an diesen Memos, die der Bernhard Stracke da so treuherzig (seit Jahren) verfaßt, nur eine Bankrotterklärung der Gewerkschaft erkennen. ***** Aber Hallo, Fritzl, nett, auch von dir mal wieder ein kompetentes Statement zu lesen .... EUER Efes? Ach wie lieb, ich danke für die herzliche Aufnahme. Und: Woher weisst du, ob meine Kontonummer nicht schon lange im TV eingeblendet wird? Efes
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Nette Theorie. Wie es allerdings um die Realität bestellt ist, kann man erahnen, wenn man das (schon etwas betagte) Interview mit dem potentiellen "Macher" einer solchen Revolution liest: http://www.isa-casinos.de/articles/5272.html Und du meinst wirklich, dass so eine Mini-Branche ohne Lobby mit so einer Gewerkschaft mit so einem Funktionär irgend etwas bewegen kann? Vergiss es. Angesichts der BSE-Verhältnisse von Automaten und Tischen würde den Betreibern ein Croupier-Generalstreik ein müdes Lächeln entlocken. Du meinst "Sie". Mich betriffts ja nicht (mehr). Verfolge die Reports in Zeitungen, Magazinen und im TV der letzten Jahre oder gar Jahrzehnte, und du erkennst: Die Medien interessieren sich nur für Spielbanken, wenn a) im großen Stil beschissen wird oder b) wenn's einen interessanten Spielsüchtigen gibt, der Millionen ergaunert und verzockt hat. Efes
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Hallo Valentin, Nö ! Brauch ich nich zu verteidigen. Ich zeige vielleicht Verständnis für die Gesamtsituation, weil ich die Hintergründe kenne, den Ursprung des Troncs, die Schwierigkeit, an der aktuellen Situation etwas zu ändern, die Beschissenheit der Lage, in der die Jungs und Mädels am Spieltisch deswegen sind und auch für den Frust, den manche Spieler dabei haben, wenn sie sich zum Tronc genötigt sehen. Aber das scheint nichts für dieses Forum hier zu sein. Ich bin nun einige "Runden" in diesem Kinderkarussell hier mitgefahren und hab erkannt, dass man sich auf diesem Level nicht sachlich auseinander setzen geschweige denn zu einer vernünftigen Lösung kommen kann Efes