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Ich würde mal schätzen, Deine Einzahlung ist weg. Wenn die Rückzahlung an 4000 Umsatz gekoppelt ist, dann musst Du auch 4000 umsetzen, ehe Du was auszahlen lassen kannst. Es könnte sogar sein, Du machst Umsätze, die gar nicht zählen, wenn Du nicht das Kleingedruckte liest. Shit happens...
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@yordan Roulett ist Zeitverschwendung par excellence. Und nicht nur das, denn bei Einigen ist es auch Geldverschwendung obendrein. Wenn Du ungern nachdenkst, ist das Deine Sache, mir geht es anders. @chris Die Buchung ist nicht so wild, wie sie zunächst aussieht. Ich hätte wirklich mehr Probleme mit Deinem Buchungsblatt. "Die Hauptsache ist, was hinten herauskommt." (Helmut Kohl)
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Hallo 4-4Zack, ich wollte nicht unbedingt Deinen Rat, und den, mein Vorhaben aufzugeben zuletzt. Ich hab mich da in was reingebissen und muss damit untergehen, oder nicht. Reale Permanenzen benutze ich zwar, aber nicht um WW zu extrahieren, denn denen fehlt die Wurfrichtung und der Name des Werfers. Ausserdem kann ich Realcasinos nur mit mehr Mühe besuchen, als die Sache wert wäre. Wie Du selbst schreibst, orientiert man sich im letzten Lebensdrittel ungern methodisch um Das oben dargestellte Spiel, war eher als abschreckendes Beispiel gemeint. Denn wenn auch eine Labby im Normalfall immer gutmütig kleines Geld abwirft, so kann sie sich Ruckzuck in eine reissende Bestie verwandeln, die einem nicht nur schnell die Übersicht nimmt, sondern auch heftige Mengen an Stücken. Die Übersicht ist aber rasch mit einem Blatt Papier zurückzugewinnen. Mit etwas Übung benötigt man das Papier nicht, bis es kompliziert wird. Eine Labby, die alleine auf den Kessel angesetzt wird, kommt zu schnell in Regionen, die sich nicht mehr gut anfühlen. Als Gegenmassnahme bieten sich ein paar Tricks an, die ich nicht erfunden habe, die ich aber meines Wissens anders umsetze, als die Erfinder. Ein Trick ist die Umverteilung der Abstreichposten (zB Goldstein), er dient nur dem Zweck, kurz bis mittelfristig Ruhe auf dem Deck zu erlangen, bis das Schiff wieder in normalem Fahrwasser kreuzen kann. Ein anderer ist die Parallelisierung bei der Aufgabenbewältigung. Es werden verschiedene Spieler eingesetzt, die sich zum einen eine Permanenz im Wechsel vornehmen und sich zum anderen kooperativ verhalten. Eine solche Parallelisierung habe ich zB benutzt, um die Realpermanenz Hamburg99, die bei Paroli zum Download liegt, ab 1.Januar auf Col3 zu buchen. Ich kann Neugierigen nur empfehlen, sich das mal reinzutun. Die ersten 1000-1200 Coups sind das reine Fiasko für Col3. Teilt man aber die Permanenz in 10 Spalten, so stellt man fest, wie stabil doch die Labby wird. Kein Platzer mehr auf 1000 Coups. Dabei war es starr durchgezogen und es gab keine Kooperation zwischen den 10 Spielern. Eines muss ich aber noch dazu anmerken, wenn ich das aus dem Gedächnis richtig hinkriege: In der originalen Permanenz dominierten nicht so die maximalen Ausbleiber, mit denen eine frische Labby ohnehin gut fertig wird, sondern die Konstanz der Mindertreffer. Dummer Nebeneffekt der Parallelisierung: Die maximalen Ausbleiber haben sich enorm verschlechtert, bei dem einen oder anderen Parallelspieler. Also zB 12 Ausbleiber max in der Originalpermanenz wurden zu 16 in einem Substrang. Könnte sein, ich rede grad böhmisch, daher die Anmerkung: Teile die Permanenz in 10 Teile, Coup#1 wird Strang#1 Coup#1, Coup#2 wird zu Coup#1 in Strang#2... Coup#10 wird zu Coup#1 in Strang#10, Coup#11 wird zu Coup#2 in Strang#1 usw.
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Hallo 4-4Zack, sicherlich schadet es nie, sich zu erinnern. Aber warum soll ich mich an die Martingale erinnern, wenn ich die Labby spiele? Soweit ich mich erinnere, ist die Labby etwas sattelfester, jedoch bei Leibe nicht unverwundbar. Eben habe ich zur Kurzweil auf db etwas gespielt, Demo. Nach einem Soforttreffer mit 10 Stücken als Geschenk, habe ich nachgesetzt und noch ein leichtes Spiel gewonnen. 1-2-3-4 /-5-6-7-(8) -9-10-11...gewann im 4.Coup 1-2-3-4 /-5-6-7-(8) -11-14-17... gewann im 5.Coup (für Notation und Farbcode siehe früheres Posting #190) Aber dann wurde es richtig haarig: 1-2-3-4 /-5-6-7-(8) -9-10-11...gewann im 4.Coup 1-2-3-4 /-5-6-7-(8) -11-14-17-20-23-26... 3-4 /-5-8-11-14-17-20-(23)-26... gewann im 10.Coup 3-4 /-5-8-11-14-17-20-(19)-24-29-34-39-44-49-54-59-64-69... bereinigt und weitergeplant: 5-8-11-14-(19)-24-29-34-39-44-49-54-59-64-69... gewann erst im 18. Coup: 5-8-11-14-19-24-29-34-39-44-49-(54)-50-61-72-83... Hier sieht man sehr schön, wie sich ein Platzer anbahnt, er kommt in Windeseile näher und man ist wie gelähmt... Die nächsten 3 Coups mit -50 -61 und -72 haben natürlich auch prompt verloren, das ist Alarmstufe dunkerot! Es ist fast schon zu spät um noch einzuschreiten, denn nach -83 und -94 ist der Platzer komplett. Was würdest Du in so einer Situation tun, und was täten die anderen Mitstreiter? Ich bin mal gespannt (Tipp: Wir suchen immer noch die endlose Progression)
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Er ist ein überflüssiges Gepäck. Ich kann ihn aber nicht auspacken und befreit agieren, hoffentlich liegt es nur an den dürren Stücken, die ich erst habe.
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
kA, von dem Goldstein, ich kenne nur die Progression, bzw, was er dazu geschrieben hat. Als Anregung lasse ich das gerne stehn, ist sicher besser als einiger Müll sonst. Aber in der Grundstufe ist es weder profitabel noch langzeittauglich. Meine These dazu ist, eine Progression muss immer durchhalten, sonst taugt sie nix. Daher auch die Postulation der Unendlichen. -
Ja, ich war schon am zweifeln, weil Du doch Profi bist. Aber wenn man davon leben muss, dann verstehe ich das auch bei einem Profi. In der Rauchpause habe ich festgestellt, dass es immer noch Remmidemmi draussen hat, werde mal gucken, ob es noch was gegrilltes gibt... bis dann mal...
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
Ok, dann schlafe ich mich aus und begucke bei Tageslicht die Goldstein. Wo steht die Traumprogression zum nachlesen? Was ich sah, war ein Goldstein, der jedes Stück, welches bei Rundungsfehlern entstand, akribisch festgehalten und es dann bei nächster Gelegenheit verrechnet hat. Sorry, so krass mag ich nicht spielen... und nochmal sorry, wenn ich denke, dass man Progressionen locker ins unendliche tranferrieren kann. -
Danke... roemer... Ist heftig und deckt sich so etwa mit meinen geringen Erfahrungen...
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Mir doch nicht noch nie...
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Wie hoch schätzt Du den psychologischen Faktor ein? Der macht mir immer noch den Strich unter die Rechnung.
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
@ Feuerstein Kann es sein, Du bist schon übernächtigt? Schlafe Dich erst aus. Die Goldsteinprogression kenne ich erst seit ein paar Stunden, da sie hier kürzlich aufgepoppt ist. Um es mal platt zu sagen, halte ich nicht viel davon. Es gibt bei mir kein Prob, sie auf Anhieb zu verstehen, aus der OriginalDoku. Das kann ich gern begründen: Die Goldsteinprogression hat kein Gewinnziel. Die verschiendlichen Stücke, die angeblich aus dem Verlauf generiert werden, finden sich in den Buchungen nicht wieder. Vielmehr ist diese Art der Progression auf Hartleibigkeit in schlechten Zeiten ausgelegt, gewinnt aber in guten Zeiten keinen Pfifferling. Ausserdem gibt es nur einen sehr versteckten Hinweis auf die ultimative Extra-Hartleibigkeit, den niemand versteht. Dieser ist aber der eigentliche Gewinn bei der Methode. In sofern könnten agressive Vorschaltungen, wie sie hier auch schon vorkamen (Martingale, Labby) dem Gesamtsystem etwas Gutes tun, damit nicht immer nur pessimistisch agiert wird. Gruss vom Ego -
Ich habe es auch nicht böse gemeint. Aber ich widerspreche Dir trotzdem (ganz nett). Im Gleichsatz gewinnt, wer dauerhaft >1,35% +50% vorn liegt. Mit Martingale gewinnst Du vielleicht noch bei 10% Trefferquote dauerhaft, aber Du gewinnst nicht sicher und nicht hoch. Sicher ist nur, dass Du beim Platzer alles wieder hergibst. Es ist oberwichtig, dass man das momentane Risiko für einen Platzer jederzeit kennt und richtig einschätzt. Sodann ist abgestuft darauf zu reagieren. Nimm mal Spasseshalber an, Deine Progression schafft es, 512 Coups sicher vorn zu bleiben, was würdest Du sagen, wenn es möglich wäre, das gleiche Ziel mit der Hälfte der Stücke zu erreichen? In solche Richtungen gehen meine Forschungen, also sind sie nicht wirklich mainstream...
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Hallo Käptn, Ich freue mich für Dich, wenn das bei Dir mit dem KG in die richtige Richtung tendiert. Sehr viel mehr brauchst Du ja nicht, denn schon der sichere Ausschluss von nur 3 Fächern gegenüber Deiner Prognose reicht locker für Dauergewinn. Ich habe sowas leider nicht. Aber ich habe eine Idee und die sagt: Platzer gibt es nicht! Das klingt natürlich total irre in den Ohren von Leuten, die in Angriffen denken, in Platzern und deren Aufarbeitung, oder eben nur in begrenzten Coupzahlen pro Tag, die sie spielen können. Wenn man unendlich progressieren will, dann ist sogar die Auflösung der Progression schon Verschwendung von Resourcen. Der Fall, dass sich eine Progression auflösst, ist nach dem Platzer schon die 2. Feindfigur. Das mag glauben, wer will, ist aber so. Für die Psyche wäre es natürlich Balsam, aber wir setzen im Casino nicht nur unsere Kohle, sondern noch viel mehr unsere Nerven ein. Von Nix kommt Nix... Das Ende eines Tages oder der Kraft weiterzumachen, ist niemals das Ende einer unendlichen Progression, die Zettel werden eingepackt und später (woanders?) ausgepackt, als wäre es der gleiche Tisch am gleichen Ort. Der persönlichen Permanenz sei Dank, dass das so reibungslos geht. Häufig und lange, da kriege ich noch Ärger zu Hause, aber ich versuche das mal. Momentan habe ich noch Probleme mit dem Tischkapital, weil ich zu geizig bin, aber wenn ich bei jedem Spieleabend 50EUR kalkuliere und diese immer als Verlust buche und zu den Gewinnen schlage, die am Tisch angefallen sind, dann könnte es schneller werden... Gruss vom Ego
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Hallo roemer, von Dir bin ich aber eine feinsinnigere Logik gewohnt. Was Du da gemacht hast, ist unter aller Kanone. Einfach die ungefährlichste "Progression" als eines Extrem zu nehmen und dagegen die Dir am gefährlichsten erscheinende (+100% vermutlich auf EC gemünzt) als anderes Extrem zu stellen, ist unredlich und völlig daneben. Zum einen kann eine Martingale auf EC nur sehr kurze Wege gehen, bis sie an der Wand landet, zum anderen könntest Du die gleiche Progression den gleichlangen Weg gehen lassen auf Plein. Letzteres würde Dir im Gewinnfalle utopische Renditen bringen, auf EC nur den Ersteinsatz. Sie wäre aber extrem viel gefährlicher, als Dein Interpolationsextrem. Was Du vielleicht gemeint haben könntest: Ein Tischkapital von 1000 Stücken hält bei ME=0% 1000 Verluste aus, aber eine Martingale=100% ist nach 9 Stufen nicht mehr in der Lage die 1024 zu bringen. Folglich ist jede lineare Steigerung von x% auch nicht in der Lage die Sache zu regeln. Das wäre schlüssig und richtig. Aber es ist viel zu flach, Begründung: Masse Egale hat keine Tilgungskraft, sie muss warten, bis der Ausgleich übererfüllt wird, um die inzwischen gefallenen Zeros. Die Martingale hat eine extreme Tilgungskraft, aber die wird auf Dauer nicht benötigt. So lange sie nicht platzt, generiert sie noch Gewinne aus astronomischen Minusecarts. Aber wenn sie platzt nimmt sie alles gewonnene mit ins Grab. Also verschwendet die Martingale in normalen Zeiten Unsummen von Stücken, die sie nicht aus einem aufgelaufenen Ecart holt. Und das ist das tiefere Übel. Dazwischen gibt es Welten, die Du Dir nicht träumen kannst. Es sollte unstrittig sein, dass eine EC in 100 Coups nicht 10zu90 vorkommt. Selbst 20zu80 dürfte schwer zu finden sein. 30zu70 habe ich noch nicht gesehen. Bei den Drittelchancen, die eher mein Ding sind, halte ich 60% Mindertreffer in 10 Rotationen für den normalen Wahnsinn, der sehr selten kommt, aber er kommt. Übertragen auf EC wären das 67 Farbtreffer in 10 Rotationen. Abzüglich 10 Treffer auf Zero, hätte die Gegenchance 266 Treffer. Das entspricht etwa einer Verteilung von 20:80 auf EC, aber nicht nach 100 sondern nach 370 Coups. Es macht einen enormen Unterschied, ob man auf 10, 100 oder 1000 Coups so eine Verteilung vorfindet. Gruss vom Ego
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Hallo Käptn, Du hast mich nicht gelesen, oder? Ich sagte, es gibt KEINE Platzer, weil ich die nicht vorsehe... Gruss vom Ego
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Hallo chris, man sieht Dir langjährige leidvolle Erfahrung aus den Knopflöchern blitzen Ganz sicher weiss ich was Du meinst, denn auch ich habe zwar nicht durchgängig aber doch immer mal wieder eine Roulettemanie gehabt. Glücklicherweise immer nur auf dem Papier, denn ich habe kein Casino in der Nähe. Mein einziger Besuch in einem echten Casino liegt ewig zurück und da muss ich Dir Recht geben, besonders, wenn man Greenhorn ist, hat man kaum eine Chance nur den Filz zu Gesicht zu bekommen. Ich habe dem Hinterkopf eines Croupiers meine Announcen ins Ohr gerufen und ihm die Stücke über die Schulter gereicht... echt ätzend.... Und auch ich hatte schon viele Ideen, die auf lange Sicht nicht durchgehalten haben. Trotzdem kann ich mich mit den Früchen dieser Ideen jederzeit locker behaupten und gewinne an einem konkreten Abend mehr, als ich verliere. Nur ist es halt keine Garantie. OC kenne ich kaum, sollte es aber wohl, wenn ich am Arsch der Welt lebe. Bei db mache ich gern mal ein paar Demorunden, da kann man noch nach Abwurf (kurz) platzieren und die Chance auf Beschiss ist minimal. Ich musste vermehrt auf Presslufthalunken spielen, da hat man freie Sicht und auch ein komplizierter Buchungszettel ist kein Problem. Dicker Nachteil ist Absage vor der Kugel = Beschissmöglichkeit. Gruss vom Ego
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Hey mike, ich verstehe nicht, warum Du eingeschnappt bist. Was ich oben vorgebucht habe, ist ein Baustein meiner Progression, der bei db aus dem Grundzustand 1-2-3-4/(5) -6-7-8-9-10-...-99-100 = 96 Stufen bis zum Tischmaximum hat. Was ich nicht beschrieben habe, ist die Ebene der Platzervermeidung und die ist essentiell, wenn es schwierig wird. Nach dem 1. Treffer progressiert die Labby nicht mehr in Einer sondern in 3erSchritten, nach dem 2. Treffer in 5er und nach dem 3.Treffer in 7erSchritten usw, damit ist der Platzercoup jedesmal nähergerückt. Das lasse ich nicht so weiterlaufen! Vielmehr werden in schwierigen Fällen die Verlustzeilen umverteilt. Ich mache das aber anders, als Goldstein oder Webpirat, deren Progressionen ich nach meiner "Erleuchtung" gefunden habe. Ohne geeignete Umverteilung hält man nicht 60% Mindertreffer in 370 Coups aus. Gruss vom Ego
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Moin mike, leider muss ich Dir widersprechen. Es ist so, wie ich in den beiden vorhergehenden Postings erläutert habe und die Progression hat nicht 100 Stufen. Es werden 25%+xTreffer benötigt um alles aufzulösen, wobei x dann ansteigt, wenn es schwierig wurde. Es macht keinen Sinn unter normalen Umständen mit einer flachen Progression zu arbeiten. Falls Dir die Labby nicht bekannt ist, bitte googlen, es gibt tonnenweise Lektüre. Meine Grundlabby ist total klassisch, damit fange ich an, wenn ich nichts böses ahne. Der Verlustvortrag (=Gewinnziel = 10 Stücke): 1-2-3-4 / Das habe ich so gewählt, wenn ich bei dublin-bet teste. Dort ist in der mittleren Stückgrösse von 1Eur das Minimum auf Drittelchance 5Stcke das Maximum ist 100Stcke. Man kann aber durchaus 6 Stcke setzen. Gerade eben habe ich ein Testspiel mit Livezahlen bei db absolviert, die Ergebnisse werde ich Dir mal buchen. Als ich das Fenster geöffnet habe, sah ich auf der Ampel, dass meine Drittelchance in den letzten 7 Coups 5mal gewonnen hätte, das ist nicht so ideal für einen sofortigen Einstieg, aber egal, denn es sollte nicht zu leicht sein. Erster Einsatz ist die Summe aus dem ersten und dem letzten Verlusteintrag, hier 5 1-2-3-4 / (5) so lange, bis die Kugel im Fach liegt, ist der Einsatz geklammert. Wird verloren, wird die Klammer entfernt und der nächste Einsatz anghängt. Im Gewinnfalle wird der Einsatz entfernt und die beiden linken Nachbarn werden getilgt, genau wie die beiden ersten Verluste. Hätte der erste gesetzte Coup gewonnen hätten die 5 Stücke Einsatz 10 Stücke Gewinn abgeworfen und mit 4+1 sowie 3+2 die Labby aufgelöst. Konkret wurde in meinem kleinen Testspiel 6x in Folge verloren. Die Einsätze waren: 1-2-3-4 / 5-6-7-8-9-10-(11)-12-13-14-15-16-17-18-19-20... Die Grauen wurden nur vorgetragen als Gewinnziel. Die Roten wurden effektiv gesetzt und verloren (Kapitalbedarf hier 45 (+11) Stücke). Die geklammerte Stückezahl ist der aktuelle Haufen auf dem Tisch und die Grünen sind der Ausblick auf die düstere Zukunft eines Dauerausbleibers. Würde tatsächlich 16mal in Folge verloren, könntest Du jetzt schon den Kapitalbedarf sehen bzw ausrechnen. Die Grünen und die Geklammerte sind mit weichem Bleistift geschrieben und werden im Gewinnfall sofort ausradiert. Da im konkreten Test der Coup#7 gewann, sah es danach so aus: 1-2-3-4 / 5-6-7-8-9-10 bereinigt und weitergeplant: 3-4 / 5-6-7-8-(3+8=11)-14-17-20-23-26-29-32-35... Weiter gings mit 4 Folgenieten: 3-4 / 5-6-7-8-11-14-17-20-(23)-26-29-32-35... Der aktuelle Kapitalbedarf ist die Summe aller Roten plus die Geklammerte 88+23=111 Coup #12 hat konkret gewonnen, die Buchung danach: 3-4 / 5-6-7-8-11-14-17-20- bereinigt und weitergeplant: / 5-6-7-8-11-14-(5+14=19)-24-29-34-39-44-49-54... Nach dem Coup #12 haben wir einen grösseren Ecart am Hals, statt fast 4 Treffern, die zu erwarten wären, haben wir nur 2. Im konkreten Testspiel warf der eingewechselte Croup nun 3 Treffer in Folge: Coup#13: 5-6-7-8-11-14- bereinigt und weitergeplant: 7-8-(15)-22-29-36-43-50-57... Coup #14: 7-8- fertig... Den Gewinn in Coup#15 habe ich nur beobachtet, denn der Angriff war vorher beendet. Rendite war hier nicht nur die geplanten 10 Stücke, sondern es gab 15 Stücke Bonus, weil im Auflösecoup nicht 4 sondern nur noch 2 Verluste getilgt werden mussten. Im konkreten Spiel muss ich mich aber etwas vertan haben, denn das Demokonto hatte nach dem Angriff 529 Demostücke auf der Uhr (vermutlich habe ich beim letzten Einsatz zu wenige Stücke abgezogen und 17 statt 15 stehengelassen) Normalerweise spiele ich so eine kurze Partie ohne Papier, das war auch hier so, bis zum 12. Coup. Danach habe ich es mal für Euch hingeschrieben. Wichtige Schlussbemerkung! Spielt das SO BITTE NICHT mit Echtgeld! Es wird Euch sonst ganz bald der Teufel holen!
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Hallo chris es tut mir Leid, dass ich auf Deine Antwort damals nicht mehr eingegangen bin, aber ich hatte einfach keine Argumente mehr. Dein Figurenspiel ist so weit ausserhalb meiner Denke, dass ich es selbst mit Mühe nicht nachvollzogen bekomme. Da machen auch weitere Fragen meinerseits keinen Sinn mehr. Also um es mal klar zu sagen: Ich habe (noch?) keine Wunderprogression! Zweck dieses Threads war, Leute zu finden, die exorbitante Permanenzen in der Schublade haben, die einer bestimmten Drittelchance den Garaus machen. Dann wollte ich versuchen dagegen zu wetten. Das hat nicht geklappt. Wenn Du es nun reisserisch findest, dass ich mir eine Progression überlegt habe, die zumindest in den ersten paar hundert Coups nicht platzt, dann schwäche ich es für Dich hiermit ab. Ich wollte niemals ein System anbieten und in diesem Fall auch keines vorstellen. Vorgespielt hätte ich es mit Announcen im Vorwege, falls jemand mit der Killerpermanenz geantwortet hätte. Nun ist mein innerer Schweinehund wieder im Körbchen, weil sich keiner gemeldet hat. Ich weiss nicht, wie es Dir geht, wenn Du eine Idee hast, bei mir ist es ein Sekundenbruchteil, wenn sie kommt, davor sind es aber oft viele Stunden harter Arbeit oder Beschäftigung mit einem Problem. Mit der Idee ist dann wieder viel Arbeit verbunden, damit man sie überprüfen kann. Im vorliegenden Fall bezog sich die Idee darauf, dass es eine Diskrepanz zwischen 3 Zahlen gibt und wie man diese dauerhaft glattbügeln kann. Eine Drittelchance kommt wie schon beschrieben 12mal pro Rotation, statistisch. Real kommt sie in einer Rotation aber manchmal nur 2 oder 3x, dann folgen weitere Rotationen, in denen sie immer noch verarmt vorkommt. Die 3 Zahlen sind also EW=Erwartungswert, RE= Reale Erscheinung und n=Anzahl Coups. Für n->unendlich ist EW=~RE, da geht kein Weg dran vorbei und sei er noch so lang. Mir reicht es, wenn RE = 9,25/12 ist, also zu 77,0x% erfüllt ist. Ich muss nur so lange im Spiel bleiben, bis dies sicher erreicht wird. OHNE Platzer, denn der ist meine Feindfigur. Gruss vom Ego
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Exakt kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten, denn nach einem längeren Kampf könnte sich die Situation verkompliziert haben. Aber da ich als Grundprogression eine klassische Labby hernehme, tilgen 5 Treffer 20 Fehltreffer, oder allgemeiner formuliert, es benötigt >25% Trefferquote, um dauerhaft zu überleben. Da aber eine Labby mit fiktiven Verlusten zu beginnen hat (=Gewinnziel), braucht es zur Äuflösung 25%+Anzahl der fiktiven Verluste bei Beginn. Der Marsch ist mir egal, denn ich glaube nicht daran, das einer etwas ändern könnte. Arbeitet man zB mit fiktiven Sätzen bzw Wartecoups, so verpasst man auf lange Sicht genausoviele Treffer wie Nichttreffer, gemessen am Erwartungswert. Setzt man auf Progression, so übernimmt die Progression einen Teil dieses Wartens, kassiert aber inzwischen kontinuierlich ab. Die Labby auf Drittelchance ist insofern eine feine Sache, als sie immer 4 Verluste bei Treffer tilgt und nur einen neuen Verlusteintrag bei Niete erzeugt. Statistisch trifft die Drittelchance 12mal pro Rotation, und tilgt damit 48 Verlusteinträge in 37 Coups. Das kannst Du auch linar vervielfältigen, also zB 480 Tilgungen in 370 Coups erwarten. In der mittelfristigen Umsetzung wird Dir allerdings auffallen, dass Du öfter ans Tischlimit stösst, weil bis zu 60% der erwarteten Treffer wegbleiben können. (Das bezieht sich auf empirische Erfahrung, in kurzen Samples können durchaus 100% der Treffer wegbleiben, aber 60% Mindertreffer sind nach 10 Rotationen dokumentiert.) Nehmen wir das nach 370 Coups an, so haben wir nur 40% der 480 = 192 Tilgungen übrig. Die Labby stünde dann auf Stufe 178 (370-192) plus der Zeilen aus der Gewinnzielvorgabe. Hmmm... kopfkratz... Rechnen wir das nochmal in Treffer/Nieten um, so bleiben 48 Treffer in 370 Coups übrig, 72 Treffer sind nicht erschienen. Aber diese Treffer sind nicht einfach verschwunden, nein sie trafen die Gegenchancen und die Zero. Nehmen wir nun an, dass die Zero nicht dauerhaft doppelt und dreifach gehäuft vorkommt, so haben die Gegenchancen gerade einen fetten Lauf hinter sich. Das wird natürlich nicht ewig anhalten. Nur leider sind wir mit unserer Labby schon längst aus dem Casino gekehrt worden. Natürlich nicht, andersrum wäre besser Du meinst, es macht einen Unterschied, ob ich RNG, rechnergesteuerte Pressluft, oder menschliche Wurfcroupiers habe? Könnte durchaus sein! Dann taugen aber die Nachbuchungen aus echtem Casino nicht die Bohne, weil niemand Deine Einzätze sieht und entsprechende Parameter darauf ausrichten kann. Gruss vom Ego
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@mike cougar Natürlich muss eine Progression extrem flach werden, wenn sie solche Eigenschaften haben soll, dabei soll aber auch die Tilgungskraft nicht leiden. Ein schwieriger Balanceakt. Ein fauler Trick, mit dem man grottenschlechte Starts übersteht, wäre ein Gleichsatz mit Minimumeinsatz, bis der erste verspätete Treffer kommt. Kommen die Treffer gleich über EW, gewinnt man zwar fast nix, aber man gewinnt, die Einsätze bleiben klein und die Umsatzrendite ist hoch. Bei einer längeren Phase mit mehr Treffern als erwartet, sollte man sehr vorsichtig werden, oder Gewinnprogression versuchen. Verlustprogression macht nur Sinn, wenn sich ein massiver Minusecart bilden kann, den man noch finanziert bekommt. Des weiteren sollte man immer im Auge behalten, wieviele Treffer man in der Partie (incl fiktiver aus dem Vorlauf) verbuchen konnte und wieviele zu erwarten waren. Das Verhältnis erwartete Treffer / tatsächliche Treffer ist von enormer Bedeutung. Da die Zahl der erwarteten Treffer linear mit der Coupzahl anwächst, die mögliche Abweichung von dieser Erwartung jedoch prozentual zurückgeht, wird sich der o.a. Quotient immer näher an die 1.0 anschmiegen. Allerdings benötigt man dazu einen wirklich langen Atem. Vor Messungen/Stichproben mit vielen Coups habe ich weniger Angst, als vor kurzen Stichproben (also alles unter 500-1000 Coups). Leider schaffe ich nach Feierabend maximal so 150 Coups am Presslufthalunken. Die beiden letzten Besuche liefen sehr bescheiden, nicht zuletzt, weil die Progression noch nicht fertig ist und ich deshalb die Regeln nach Gefühl ausgelegt habe. Ausserdem habe ich noch nicht genug Stücke und Psyche beisammen, um die reine Idee knallhart durchzuziehen. @chris161109 Da hast Du recht. Aber wie das ganze Leben auch. Wenn Du ein System hast, welches mal ein Stück am Tag verliert oder gewinnt, kannst Du andere Platten legen. Progressionsstücke sind immer minimal klein und das Tischlimit ist das natürliche Ende. Wenn Du aber nur 3 bis 5 klassische Progressionsarten kennst, dann weisst Du noch nicht genug darüber. @Antipodus Unendlich viele Leben ist schon mal die richtige Richtung. Es geht zwar noch nicht daraus hervor, was nach einem Gewinn- oder Verlusttag als nächstes passiert, aber bis dahin schon mal Zustimmung. @roemer Da muss ich leider meine Zustimmung verweigern. Man merkt, dass Du keine Progression spielst. Progressionen sind nicht sinnvoller, wenn sie flacher sind, ganz im Gegenteil! Und wenn sie begrenzt sind, schon mal gar nicht, denn dann platzen sie. Und Platzer sind unbedingt zu vermeiden! Dann schon lieber flach halten, das ist das kleinere Übel. Gruss vom Ego
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Ein Stück ist sowas von relativ. Bei mir ist es quasi nichts wert, bei anderen ein Monatsgewinn, von dem sie alles bezahlen können. Ich würde es für wichtig erachten, wieviel Umsatz nötig war, um es zu bekommen. Bei mir sind es geschätzte 10 bis 15 Stücke.
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@mike cougar Wenn ich weiss, dass ich ca 30 Verlusten in Folge trotzen muss, dann möchte ich natürlich etwas Sicherheit. Immerhin weiss ich nicht, was nach den 30 Dauernieten noch so kommt. Daher muss meine Progression mehr als 100 Dauernieten wegstecken können, finde ich. Wenn man sich real gezogene Tagespermanenzen zur Brust nimmt, mit vielleicht ~500 Coups, dann findet man unter den Drittelchancen kaum noch die 2x30 in der Differenz zwischen bester und schlechtester Drittelchance. Will meinen: 500/37*12=162,x Treffer +-30 wäre meistens das Bild. 162 +-100 kommt bestimmt nicht vor, also überlebt eine Progression die 100 Nieten wegsteckt, zumindest einen kompletten Casinotag. Darüberhinaus benötigt die Progression eine entsprechende Tilgungskraft. Ich hatte schon erwähnt, dass ich im Kern die Labby verwende, die auf Drittelchance mit 26% Trefferquote dauergewinnt. Jedoch sind 30 Nieten in Folge schon ein übles Los, denn 9,7 Treffer wurden "unterschlagen" Gehen wir also auf den Coup #31, der nun endlich ein Treffer sein darf: 1 Treffer statt nun 10EW sind 90% Mindertreffer, so etwas habe ich auf mittlere Sicht von 30 Coups noch nicht in einer Permanenz gesehen. Aber ich habe es hier künstlich schlimmer getrieben, mit der Einführung des "Dreckigen Dutzend". 12 Desperados (Nietenpleins) gibt es nach 25 Coups immer und nach einer Rotation sehr wahrscheinlich immer noch. So aus meinem hohlen Bauch heraus geschätzt, ohne was zu rechnen, würde ich sagen, die könnten es durchaus bis Coup #60 schaffen, aber dann fällt der erste um. Mit einem Puffer von 100 Ausbleibern in Folge, bin ich scheinbar auf der sicheren Seite. Der "Worst Case", erster Treffer auf Drittelchance bei Coup #61 entspricht: 61/37*12 => 1:19,8 entspricht >95% Mindertreffern. Konstatieren wir, dass von der Wahrscheinlichkeit her in vielen Millionen Coups einmal eine Drittelchance 30 mal in Folge ausbleiben kann und damit 100% Mindertreffer erzeugt, dann aber beim ersten Erscheinen die Mindertreffer sofort auf 90% abschmelzen lässt und halten wir dagegen, dass es der Kunstgriff des "Dreckigen Dutzend"s dies nur zu ca+100% verschlimmern kann, so bekommen wir hier langsam festen Boden unter die Füsse. Soviel zur Startphase meiner Progression. Hast Du eine, die schlechter läuft, als HH99 vom 1.1.99 an auf Col3 gespielt? Immer her damit! Ich habe das bis Coup #1200 händisch gebucht (und darüber hinaus, aber das nur für die Laune). Es braucht noch nicht einmal eine optimierte Version meiner Methode, aber 4411 Stücke (=-33% Umsatzrendite). Danach pendelt es sich aber bei +6-10% Umsatzrendite ein, noch weit bevor der extrem grottige Minusecart zur Hälfte abgebaut ist. Danach verliere ich die Lust am Buchen, weil ich weiss, das Col3 wieder aufholt und Ende Juni als Favorit dasteht. Gruss vom Ego
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@ mike cougar Gut dass Du mich an das Tischmaximum erinnerst Hätte ich sonst bestimmt vergessen. Mit Gewinnprogressionen habe ich noch nicht experimentiert, denn sie brauchen (warten auf) einen positiven Lauf. Ich bin Pessimist. Die Progression zu finden, die im Verlust niemals platzt, ist nicht trivial, aber ich denke das Problem habe ich gelutscht. Gruss vom Ego