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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Bei Folgemärschen leicht machbar. Bei Überbrückungsmärschen (Sinn in erster Stufe: das schnelle Egalisieren von feindlichen Einern -und auch Ketten setzen sich aus Einern zusammen- ist der niedrigste machbare Wert schon minus 2. Dann müsste man auf solche Marschvarianten folgelogisch völlig verzichten. Die Feindfiguren auch dafür sind völlig klar, ab Zweierserie auf der "feindlichen" Seite. Starwind
  2. Diese -Deine- Information könnte für mich ausschließlich dann einen Inhalt bekommen, wenn ich das Gespräch selbst geführt hätte. Erstens fehlt mir jede Information darüber, welche Details tatsächlich besprochen wurden, so abstrakt hat das für mich keinerlei Aussagekraft. "Ungleichverteilung" ist nicht mehr als ein Schlagwort. Wenn nicht die richtigen Einzelheiten besprochen wurden, ist das nicht mehr als ein Bericht vom Hörensagen ohne jeden Inhalt. Letztlich bedeutet dies nicht mehr als "ich habe mit einem Fachmann darüber gesprochen, der meint nein". Wenn Du nach solchen Kriterien Deine Entscheidungsfindung konsequent ausrichten würdest, dann müsstest Du zu sehr vielen Themenkreisen sofort Deine im Forum selbst erklärten Meinungen diametral ändern (man beachte, ich vermeide Details, um das hier nicht themenfremd ausufern zu lassen). Starwind
  3. Na, dann komme ich mal zum Thema zurück. Zustimmung, das von mir rot Hervorgehobene erscheint mir besonders wichtig. Ich gehe mal mit einem Beispiel an dieses "warum" heran. Damit gleichartig gedacht werden kann, gehe ich von dem Marsch des Nachsatzes der zuletzt erschienenen Chance im Gleichsatz aus. Jeder Marsch hat seine "Todesfigur", die richtig Minusstücke in unmittelbarer Folge produziert, ich nehme also die Intermittenzkette, die es tatsächlich für diesen Marsch ist. x x x Die Länge dieser Serie ist mir egal, ebenso der Saldostand an dieser Stelle, ich will nur die Folgerungen der IK heraus arbeiten. x minus 1 x minus 2 Zwischenbemerkung: würde sich eine Nase entwickeln, würden wir bei minus 1 landen, also harmlos. x minus 3 x minus 4 je nach der Länge der Kette kann sich das im Minusbereich nun richtig schön aufschaukeln ich lasse die Kette nun auslaufen, das reicht für das Beispiel x minus 3 Das Folgende wird dadurch bestimmt, wie lang diese (bisher zweier)Serie nun ausfallen wird, je kürzer, desto übler. Der worst case tritt ein, wenn es bei der Zweierserie verbleibt und sich gleich die nächste Intermittenzkette anschließt. Dem vorgegebenen Marsch entsprechend sind die ersten beiden Verluststücke im Rahmen dieses Marsches nicht vermeidbar (blau gekennzeichnet). Vom Thema Marschwechsel spreche ich an dieser Stelle nicht, die Marschvorgabe ist Nachsatz des Letzterschienenen ! Ein Durcheinanderquirlen würde lediglich verwässern, was ich herausarbeiten möchte. Vermeidbar sind hingegen die Verluststücke hinter den beiden blau dargestellten Coups durch Wartecoups. Selbstverständlich kann man auf dieser Marschbasis die beiden Anfangsverluststücke durch Intermittenzketten nicht vermeiden, kommt also nach der letztlichen Zweierserie wieder eine IK, so fallen zwei neue Verluststücke an. Es handelt sich aber um zwei Themenkreise: 1. Verlustreduzierung durch nicht vollständiges Auskosten der Verlust"serie" nach minus 2 ist möglich. 2. Verlustreduzierung durch die jeweiligen zwei Anfangsverluste von Intermittenzketten, die kurz hinter einander auftreten, ist nicht möglich. Einschub: selbstverständlich ist mir bewusst, dass man auch die recht harmlose Nasenbildung damit killt, wenn man nach den zwei blauen Coups in die Warteposition wechselt. Genau diesen Gedankengang (worst case Szenario) kann man auf jede Einzelmarschart anwenden und sich so vorher verklaren, wann marschentsprechend sich aufbauendes Unheil naht und daran die eigene Strategie ausrichten. Starwind
  4. Ich kenne die Antwort von Sachse. Starwind
  5. Du wirst dich sicher daran erinnern, dass ich vor mehreren Jahren noch im festen Schulterschuss in der Gruppe "klassisch geht gar nichts" hier im Forum argumentiert habe. Nachdem meine früheren Angelteiche durch schwieriger zu bespielende neue Kesseltypen und zarte Hinweise von Tisch- und Saalchefs mit den Inhalten von "Sie sollten es jetzt dabei belassen" bis "Tut mir leid, aber Annoncen in höherer Stückgröße als fünf Euro (einmal sogar zwei Euro) nehmen wir nicht mehr an" ausgetrocknet wurden, stand ich vor der Entscheidung, total Schluss damit oder doch mal wieder auf's Klassische schielen. Finanziell gebraucht hatte ich es ohnehin nie. Hinzu kam, dass ich einfach keine Zeit für ein aufwändiges Umherreisen hatte und das auch jetzt nicht will. Es gibt viel zu viel mir am Herzen liegendes, was ich ansonsten einschränken müsste. Meine durchgängig eindeutige Entscheidung dazu war und ist, dass das für mich überhaupt nicht in Betracht kommt. Es interessiert mich nicht mehr. Da ich kein Botaniker bin, sieht für mich die erste Palme, die ich in meinem Leben gesehen habe auch nicht so bedeutsam anders aus als die Zehnmillionste, die ich später gesehen habe. Die Wiederholung von seit Jahrhunderten erfolglos Versuchtem schied von vornherein aus. Da habe ich mich auf die Suche nach Ungleichverteilungen gemacht. Bei Dir (das ist absolut wertungsfrei gemeint) fehlt m.E. (aus Deinen Beiträgen abgeleitet) die elementarste Grundlage der Wortbegrifflichkeiten für EC Spiele, ohne die ein Verständnis nicht entstehen kann. Starwind
  6. Ein Detailproblem geistert nach unterschiedlichsten Auslösebeiträgen immer wieder durch das Forum. Können Wartecoups im Rahmen der EC's einen Sinn erfüllen (oder umgekehrt sind sie purer Quatsch) ? Das mir geläufigste Hauptargument geht dahin: weil keiner weiß, was definitiv als Nächstes kommt, weiß man auch nicht, ob man gerade einen Treffer einfahren würde (also Verlust von Treffern) oder wie erhofft nur einen Verlustcoup vermeidet. Da beides gleichwertig sei, ist die üblicher weise daraus gezogene Schlussfolgerung "Quatsch". Tja, wie isset denn nun damit ? Starwind
  7. Die gedankliche Grundlage für Deine Skepsis besteht für diejenigen (zu denen ich gehöre), für die jede unverfälschte Roulettepermanenz völlig gleichwertig ist, nicht. Der Roulettezufall ist (anders als beispielsweise der Wetterzufall) nicht an Raum und Zeit gebunden. Eine jede beliebige Permanenz aus dem vorletzten Jahrhundert unterscheidet sich nicht von einer Permanenz aus Baden-Baden des Jahres 1961 oder jeder anderen OC Permanenz. Woraus ergibt sich das ? Stückele Permanenzen der vorbezeichneten Art (ohne willkürliche Auswahl, dann wäre es nämlich keine unverfälschte Permanenz mehr) und füge diese Stücke rein zufällig zusammen, nehme alternativ diese Permanenz und werte lediglich jeden 2. Coup daraus aus (1. also immer weglassen) oder nehme nur jeden dritten Coup und lasse alle anderen weg, so erhälst Du eine neue Permanenz (von der zwar keine eine Blaupause der anderen darstellt), die haargenau aber die statistischen Verteilungswerte ergeben wird, wie sie jede der zugrunde liegenden originären Permanenzen ebenfalls erfüllt hat. Folglich sind die Dinger alle gleichwertig. Je länger diese originären und gleichartig Stückelpermanenzen sind, desto enger schmiegt sich der prozentuale Ausgleich und die absolute Angleichung an die Nulllinie in der Großen Zahl an (prozentual und absolut darf natürlich mathematisch nicht als identisch betrachtet werden). Soweit zum Grundsatz. Die Betrugsmöglichkeit durch willkürliche Detailauswahl bleibt dann selbstverständlich noch offen. Wenn man eine hinreichende Länge solcher Betrugspermanenzen hätte, wobei nur 3 vollständige Casinotage über je 300 Coups allein auf den drei originären EC Paaren ausgewertet eine Coupauswertungsgrundlage von 3 mal 300 mal drei = 2700 Auswertungscoups ergäben. Wenn selbst diese Menge von den bekannten (echten) Werten für häufig erscheinende Rouletteerscheinungen abwiche, wäre der Betrug schon geplatzt. Die meisten Casinos wenden dafür den Chi-Quadrat-Test an. Wenn hier Beispiele eingestellt wurden, ging es für mich primär um die Verdeutlichung von darin erkennbaren Prinzipien. Starwind
  8. Es gibt in unseren Spielweisen eindeutig erkennbare Permanenzvorläufe (Erscheinungsformen), die wir gleichartig als Satzsignale bewerten. Ein ebenso eindeutiger Unterschied liegt darin, dass ich die drei originären EC Paare aufzeichne und bespiele, ohne ständig alle drei gleichzeitig zu bespielen, Chris hingegen s/r als originäres EC Chancenpaar aufzeichnet und bespielt, parallel dazu aber zwei Vervielfältiger erfasst. Er bespielt wohl ebenfalls nicht alle drei Stränge durchgängig nebeneinander. Da sehe ich nicht einmal einen grundsätzlichen Unterschied in unseren Auffassungen. Da meine Methode beinhaltet, über Zero "drüber zu spielen" (wenn sie erscheint wird mein Satzstück halbiert, also lege ich dieses nun fehlende halbe Satzstück wieder drauf, um für den Folgecoup mit einem vollen Stück zu spielen), wird das im Saldo natürlich erfasst. Lediglich für statistische Auswertungen und in Rahmen von Beispielen (Erklärungen) lasse ich Zero außen vor, um diese unübersichtlichen Zahlen mit Nachkommastellen zu vermeiden. Es geht mir um pure Übersichtlichkeit dabei. 75 zu 25 beispielsweise lässt sich übersichtlicher darstellen, als wenn diese Zahlen noch durch Nachkommastellen belastet werden. Bei großen Auswertungsgrundlagen reichen dann nicht mal mehr zwei Nachkommastellen. Ein für mich sinnloses Detailrumgerechne, wo man durch die unumgänglichen Rundungsdifferenzen bei der letzten Nachkommastelle dann noch sinnlose Diskussionen darüber auslösen kann, dass das Konglomerat am Ende dann nicht exakt 100 % ergibt. Das geht alles schneller und deutlicher. Da ich ohnehin nicht weiss, wann Zero erscheinen wird, kann ich in größere Datenmengen nachträglich das 1/37stel als Minus auch ergänzen. Im praktischen Spiel wird es im Saldo ohnehin sofort erfasst. Nachhaltig erledigt, zwischen uns geklärt und folgenlos. Ich hoffe, dass ich selbst meinen eigenen Ansprüchen gerecht werde, ansonsten bitte kurzen Hinweis. Das war am Anfang des Threads ein Gedankeneinstiegsversuch zur coupbezogenen Betrachtungsweise und zusätzlich zu dem Gedanken, wie sammelt man denn möglichst viele plus-Coups ein. Sowohl die 1stufige wie zweistufige MG, die ich am Anfang nur für die Grundgedankengänge kurz einsetzen wollte (das sind ja Aspekte, die jeder Progressionsspieler sich rechtzeitg überlegen sollte), wollte ich im Weiteren dann als Verlustprogression "zerschmettern". Das hatte sich dann aber völlig anders entwickelt und ist untergegangen. Ich setze keinerlei Verlustprogression ein. "Down-Swing": Es dürfte nicht überraschen, dass ich versuche, diesen möglichst flach zu halten. Nun gehen mir bei den Auswertungen von Chris jedes mal die Augen über, wenn ich dort als Teilauswertung ein maximales Zwischenminus von "1" lese. Das schaffe ich nicht, das geben insbesondere die Wechselperioden meiner Marschwechsel nicht her. Es gab zwei mir besonders erinnerliche Spieltage, wo ich mich verabredet hatte und der Spieltag mit einer Mixtur aus small talk, Fachsimpeln, aktivem Spiel und allem Möglichen begann. Auf die vermeintliche Erfahrung bauend entschied ich, auf die dabei "störenden" Aufzeichnungen zu verzichten und alles nach Anzeigetafel und Erinnerung zu machen. Über die Auswirkungen meiner Großkotzigkeit belehrte mich blitzartig die Realität, als ich jeweils nach gut einer Stunde zur Kenntnis nehmen durfte, dass ich mich in einem Falle gerade auf minus 10 Stücke, im zweiten Falle auf minus 11 Stücke gezockt hatte. Das holte den Verstand wieder in den Vordergrund, ich habe es bis Casinoschluß über viele Stunden dann gerade mal in beiden Fällen geschafft, mich in ein lächerliches Plus zurück zu arbeiten (wobei Mehrfachparoli damit für diese Restzeiten absolut verboten war). Ich habe die Rückfahrzeiten im Auto nach Hause dann dazu genutzt, mir ständig wiederholend ins Gehirn zu hämmern "wenn du solch einen Scheiß noch ein einziges weiteres mal wiederholst, haue ich dir so eins in die Fresse, dass du mehrere Zahnärzte benötigst". Dies als Anhaltspunkt für individuelle down-swings, minus 10 bewerte ich als absolute Individualkatastrophe. Starwind
  9. Mein Verhalten hier hat inhaltlich mit dem Begriff "Gegenwehr" rein gar nichts zu tun (es sei denn, Du verortest dich selbst in einer Kampfposition, dann befindest Du dich aber einsam im Ring). Wenn es Dir geheimnisvoll anmutet, dann nehme ich das so zur Kenntnis. Nun ist Chris aber nicht mit mir identisch und umgekehrt ist es ebenso. Dass Chris meinen Respekt und meine Sympathie hat, steht auf einem anderen Blatt. Es gibt für mich zwar Hinweise darauf, dass im Spiel von Chris diverse Elemente beinhaltet sind, die auch ich anwende. In welchem Maß (Details) Übereinstimmung besteht, weiß ich nicht (Du hingegen scheinst totale Übereinstimmung einfach mal so zu unterstellen). Damit habe ich keinerlei Probleme, dass ich diese (Deine) Akzeptanz niemals herstellen werde. Ich hatte es bereits ganz am Anfang dieses Threads unmißverständlich hervor gehoben und dann anlassbedingt vielfach wiederholt, dass ich das hier als Anregung zu einer andersartigen Betrachtungsweise verstehe, dass ich aber niemals meine konkreten Satzsignale hier hinschreiben werde. Ich finde es erfreulich, wenn es unterschiedliche Gewinnmethoden geben sollte. Eine kritische Meinung, die mich ebenfalls vor keinerlei Probleme stellt. Ich kann das sogar leicht und emotionsfrei nachvollziehen, ohne meinerseits einen Nebenkerzenverdacht zu Deinen folgenden Ergebnismitteilungen zu hegen. Hier stimmt Du mich hinsichtlich Deines Wissensstandes über taugliche Permanenzen höchst nachdenklich. Führen Staubablagerungen zu Permanenzverfälschungen ? Das mit dem "rausmogeln" hingegen ist eine pure Frechheit. Gratuliere, gute Durchschnittsrendite. Starwind
  10. @ropro, ich ergänze es wunschgemäß. Wenn dies hilfreich sein könnte, gäbe es seit über 250 Jahren taugliche Lösungsansätze. Deine Ausführungen beruhen auf dem Alternativpaar F (Folge) und W (Wechsel). Diese sind 1 zu 1 (oder 50 % zu 50 %) verteilt. Zero gibts insoweit als Bankvorteil auch noch. Schlußfolgerung von mir, es lohnt keine Minute dafür, sich damit zu befassen. Ich wiederhole hier ständig, dass ich es ausschließlich als geeignet erachte, sich den Ungleichverteilungen zuzuwenden. Zwei Märsche reichen leider nicht. Die Normalverteilung zu kennen ist schon nützlich, um zu wissen, was einem so vermehrt in kleinen Tagesspielstrecken begegnen wird. Diese aus der Großen Zahl gewonnenen Durchschnittswahrscheinlichkeiten sind hingegen völlig ungeeignet dafür, um Satzstellen daran orientieren zu wollen. Ich vermute, dass diese Zahlen das Herunterrechnen auf die regelmäßig von Chris verwandte Auswertungsstrecke von 74 Coups bedeuten sollen. Chris beachtet aber regelmäßig die gerade aktuelle Spielsituation. Dazu können aus Durchschnittswahrscheinlichkeitswerten allein noch keinerlei Rückschlüsse gezogen werden. Starwind
  11. Danke, an @Café für die Eigenlöschungen . Damit sind auch meine Ausführungen dazu gegenstandslos geworden. Starwind
  12. @Ropro , ich greife mir aus dem einfachen Grund der Übersichtlichkeit mal folgende (wichtige) Aussage von Dir heraus. Leider ist es nicht ganz so einfach. So bekommt man nicht alle Glieder aller Serien "in den Karton". Das wäre der Marsch "La gagnante ", seit Jahrhunderten bekannt und seit Jahrhunderten (in Reinkultur) gescheitert. Warum ? 1. Das erste Glied jeder Serie kann man so nicht treffen, dafür bedürfte es (bei mir nicht vorhandener) hellseherischer Fähigkeiten. Selbst wenn man auf das erste Glied jeder Serie verzichten würde und sich auf den Nachsatz des tatsächlich Erschienenen (weil nur das sichtbar ist) beschränken würde, gehen einem alle ersten Glieder jeder Serie durch die Lappen. 2. Ferner endet jede Serie durch einen Wechselcoup. Kostet man also jede Serie (so man überhaupt drauf ist, Nasen und Intermittenzketten gibt es ja auch noch) bis zu ihrem bitteren Ende aus, hat man pro Serie an deren Ende ein Verluststück. Dies zusammen haut la gagnante dauerhaft völlig um. Die Spielstrecken, in denen das positiv funktioniert, sind lediglich diejenigen, in welchen sich längere Serien (dreigliedrig und höher) unmittelbar die Klinke in die Hand geben. Starwind
  13. VdW und Deine Veränderung davon habe ich nie begriffen (obwohl Du mehrfach darauf hingewiesen hast). Folglich habe ich nicht den Hauch einer Ahnung, ob es da Parallelen gibt. Starwind
  14. Na bitte, geht doch. Die direkte Zitierfunktion ist immer besser. Gruß Starwind
  15. Meine Wechselpunkte sind genau dort geblieben, wo sie immer waren. Man kann es auch Marschwechselpunkte nennen. Ich bitte zu beachten, dass diese scheinzitierten Ausführungen nicht von mir stammen, also ist es unseriös, eine unredliche Zitierweise anzuwenden, die den falschen Eindruck erweckt, als würde dies von mir stammen ! Gruß Starwind
  16. Jetzt haben sich unsere Beiträge inhaltlich gekreuzt, da ich gerade Egon geschrieben habe, dass ich diese ständigen Wiederholungen auf der elementarsten Ausgangsstufe leid bin. Also dementsprechend eine Inkonsequenz von mir. Seriencoups beanspruchen statistisch 75 % aller Coups (ohne Zero). Intermittenzcoups beanspruchen 25 % aller Coups. Isolierte Intermittenzen sind im Abgleich zu Intermittenzketten 1 zu 1 verteilt. Aber coupbezogen stecken 75 % aller Intermittenzen in Intermittenzketten, aber nur 25 % in Nasen. Auch das noch mal wiederholend: diese statistischen 50 % der Übergewichte sind spieltechnisch nicht in dieser Prozentzahl umsetzbar, lediglich ein kleiner Restteil, das ergibt sich daraus, dass diese Ungleichgewichte in praktisch auch Setzbares transponiert werden müssen. Starwind P.S.: ich will mich jetzt meinem Tagwerk widmen, ich habe schon wieder viel zu viel Zeit vor der Blechkiste vertan.
  17. @Egon , 50 zu 50 Wahrscheinlichkeiten interessieren mich nicht ! Dass es die Möglichkeit gibt, sich anderen Wahrscheinlichkeitsverteilungen alternativ zuzuwenden, war mal der Grund, warum ich als Gedankenanregung diesen Thread gestartet habe. Dass von den diskutierten Details von den Meisten nicht viel verstanden werden würde, hatte ich erwartet. Lediglich der permanente triviale Rückfall immer wieder zurück zu "Adam und Eva" hin (die Erscheinungswahrscheinlichkeit zwischen schwarz und rot ist ohne Zero doch in der Großen Zahl 1 zu 1, da kann man doch gar nichts machen) amüsiert schon. Mit einem Marsch kann nur phasenweise (temporär) gewonnen werden. Das weiss jeder Roulettesäugling. Mit einem anderen Marsch kann phasenweise in anderen Permanenzabschnitten gewonnen werden, wieder nur phasenweise. Und selbst zwei Märsche reichen nicht aus, weil es nämlich mehr als nur zwei Spielsituationen gibt. Das lässt sich aufdröseln und ganz klar definieren, welches Raster zu welcher Spielsituation passt (sogar das jeweils dahinter stehende "warum" ist völlig eindeutig). Nun gibt es durchaus Übergänge zwischen den Märschen und niemand kann vorher definitiv vorher sagen, wann Trend 1 in Trend 2 usw. übergehen wird. Das kostet auch Verluststücke. Völlig unvermeidbar, da es keine direkten Kausalitäten gibt. Es gibt aber zweifelsfreie Verteilungswahrscheinlichkeiten zwischen bestimmten Erscheinungsformen des Roulettezufalls, die nicht bei 50 zu 50 angesiedelt sind. Wenn jetzt eine Frage dahingehend erfolgen sollte, welche das seien, wird es keine Antwort von mir geben, da der ganze Thread davon voll ist. Lese- oder Merkschwäche werden mich nicht zu ständigen Wiederholungen veranlassen. Wenn ich mal die Argumentation dieser 50 zu 50 Vertreter von der Kehrseite betrachte: die brauchen nach Erscheinen von schwarz doch bloß rot zu setzen, dann müssen sie nach ihrer eigenen Theorie (die sie teilweise auch noch für Mathematik halten ) doch die Gewinne einfahren, dass es nur so raucht. Aus irgend welchen -gar nicht mysteriösen- Gründen fahren sie damit aber seit über 250 Jahren voll gegen die Wand. Aber in einem sind wir einig. Eine einzige Satztechnik auf Dauer angewandt, kann auf Dauer nicht gewinnen. Starwind
  18. Einen solchen Gedankenfehler begeht hier niemand. Wenn man dies im Sinne einer Kausalitätsfolge betrachtet, ist insoweit diese Überlegung sogar richtig. Aber das ist das uralte hoffnungslose Zeug. Wenn man seine Gedankengänge darauf beschränkt, kann es nur eine scheinbar logische Schlußfolgerung geben. Schluß mit jeder Rumprobiererei hinsichtlich des Roulettespiels und sich zur Vermeidung sinnloser Zeitvergeudung sofort und endgültig davon trennen und sich völlig anderen Beschäftigungen widmen. Du hast nach unendlich vielen Jahren deiner Beschäftigung mit dem Roulettespiel immer noch nicht den Unterschied zwischen direkter Kausalität und dem Denken und Handeln in Wahrscheinlichkeiten verinnerlicht (oder ihn wieder vergessen). Gruß Starwind
  19. Es geht nicht ausschließlich um Intermittenzen und ihre beiden Erscheinungsformen. Sie sind nur Bestandteile des Ganzen. Ihre Bedeutung im Abgleich zu Serien typischer Art bekommen sie dadurch, dass hier mit Ungleichverteilungen (statistisch und damit mathematisch völlig zweifelsfrei) gearbeitet werden kann, die es bei den üblichen Abgleichungen (z.B. Verhältniswerte von schwarz zu rot) statistisch nicht gibt. Starwind
  20. Guten Abend, Chris, ich hatte es bereits gesehen und werde mich da heute Nacht durch knabbern. Herzlichen Dank. Ich melde mich in Kürze, da ich ohnehin noch etwas anderes mit Dir abgleichen wollte. Liebe Grüße in die Heide Dieter
  21. Ich habe da nicht gespielt (da war ich noch viel zu jung). Dazu gab es zwei käufliche Halbjahresbände für 1961 vom Casino Baden-Baden. Der Tag ist darin als Sonntag, 1. Jan. 1961 ausgewiesen. Es muss seinerzeit auch an diesem Tag geöffnet gewesen sein, sonst könnten da nicht für Tisch 1 insgesamt 358 Coupergebnisse verzeichnet sein. Starwind
  22. Das ist in der Tat abhängig vom entfernter zurück liegenden weiteren Vorlauf. Das Kurzbeispiel kann dafür keine Hinweise liefern. Starwind
  23. Doch nicht weglassen. Das kann man doch gar nicht mit Erscheinungsformen, die derartig häufig (zeigen doch schon die Statistiken) in allen Permanenzen auftreten. Jeder vierte Coup (ohne Zero) ist im statistischen Durchschnitt eine Intermittenz. Mit solchen im Prinzip immer gleichartigen Teilmengen von Permanenzen muss man mit einem dazu passenden Marsch umgehen. Solch ein Marsch greift aber nur in solchen Teilmengen (temporär) und keinesfalls durchgängig. Starwind
  24. Definitiv nein. Wie ich schon schrieb, tauchen sie in jeder längeren Tagesspielstrecke auf und sind einfach da. Man kann sie dem entsprechend weder weglassen noch wegblasen. Sie kündigen sich immer gleichartig an durch folgende blau gekennzeichnete Konstellation. X X X Serie beliebiger Länge X X Man muss mit den Dingern ganz einfach durch eine angepasste Satztechnik umgehen können. Viel zu kurz gedacht. Erkennen kann man die Intermittenzen in ihrer Anfangsphase (siehe vor: blau) ganz einfach und eindeutig. Auch nach jeder Nase und nach jeder Kette geht das Spiel weiter. Was diese Intermittenzerscheinungen danach treiben müssen, ist sichtbar. Und genau dies entspricht nämlich nicht der Gleichverteilung im Sinne der uralten Sprechblase, "entweder kommt schwarz oder rot und Zero gibt's auch noch" Starwind.
  25. Häh ? Diese Umformung der Ursprungsaussage von Chris landet durch dieses Wortspiel in der völligen Irrationalität. Aussage von Chris: zutreffend Wortaustausch dazu: Quark Starwind
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