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starwind

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  1. Zu den häufig auftretenden Rastern werden die entsprechenden Märsche entwickelt. Nein, es geht bei mir um die Verteilungen zwischen S, N und K (Zero interessiert mich statistisch insoweit nicht; als Saldofaktor hingegen selbstverständlich). Für irgend welche Rügen bin ich ohnehin nicht zuständig, kompletten Blödsinn vermag ich in Deinen Ausführungen ebenfalls nicht zu erblicken. Das Prinzip, ein Raster auszumachen, einen dazu passenden Marsch darauf anzuwenden, bzw., wenn ein Raster ausgelaufen ist, nachzuschauen, ob sich ein anderes taugliches gebildet hat oder wenn gar nichts zu erkennen ist in Wartephasen überzugehen, ist bei Dir beinhaltet. Ich schließe ebenfalls nicht aus, dass es andere taugliche Raster geben mag, die ich ggf. nicht verwende. Ich will damit zum Ausdruck bringen, auf dem Grundstock der hier zu Grunde gelegten Betrachtungsweise schließe ich keinesfalls aus, dass man auch mit anderen Märschen und den daraus resultierenden Satzsignalen zum Ziel kommen kann; vielleicht sogar noch besser als ich (?) . Meine Spielweise will ich also keinesfalls zum allein selig machenden Stein der Weisen hochjubeln. Es ist lediglich das, womit ich umzugehen vermag. Damit tangierst Du den Punkt, den ich von vornherein bewusst ausgeschlossen habe. Es ist nicht möglich, die Reaktionen auf die Permanenzentwicklung verständlich darzustellen, ohne Märsche und Satzsignale offen zu legen. Dies würde sich unvermeidbar durch einfache Rückentwicklung aus meinen Antworten ergeben. Mir ist bewusst, dass ich Dich damit enttäuschen werde, aber ich habe es von Anfang an betont. Diese Grenze überschreite ich nicht. Grüße Starwind
  2. Ich hatte Dein Beispiel absichtlich nicht aufgegriffen, weil es mir zu unvergleichbar neben Roulette erschien. Natürlich könnte man das (habe ich aber nie exakt getestet). Das daraus folgende Ergebnis wäre aber ebenfalls nicht unmittelbar und direkt aus den von mir erwähnten Ungleichverteilungen abzuleiten (nicht direkt einsetzbar, weil die tatsächlichen Satzmöglichkeiten schlicht per Spielregel vorgegeben sind), sondern nur aus meinen Satzregeln und deren Folgen. Gruß Starwind
  3. Das ist völlig korrekt. Da liegt offenbar ein Mißverständnis hinsichtlich Deiner Worte durch mich vor. Mit meiner Wortwahl "wir drei" wollte ich Dir nichts unterschieben. Ich hatte voran gegangene Beiträge von Dir tatsächlich dahin gehend verstanden und mir so gemerkt. Da ich Billedivoire bisher nicht besitze, konnte ich da auch nichts abgleichen. Das hast Du nun erläutert, also musst Du insoweit aus der vermeintlichen Gruppe raus. Selbstverstä#ndlich verkrafte ich dies, wenn jedes Mißverständnis so leicht aus der Welt zu räumen wäre, wäre es hoch erfreulich. Ansonsten ist Derartiges doch natürlicher Bestandteil jeder Sachdiskussion, selbst wenn wir zu Details mal unterschiedlicher Ansicht sein sollten. Freundliche Grüße Starwind
  4. Moin H.D., an der Suchstelle war ich auch. Dieser Anbieter ist ziemlich ungeschickt. Das dort Angebotene heisst zwar auch "Spielen und Gewinnen". Ob es die deutsche Fassung des Werkes von Billedivoire ist, ist aber nicht eindeutig. In der Artikelbeschreibung wird nicht auf einen Verfasser (Billedivoire) hingewiesen, das Foto ist so unscharf, dass man es auch darüber nicht erkennen kann. Bei alten vergriffenen Angeboten war der Einband schwarz, hier ist er weiss Ich habe daraus den Rückschluß gezogen, dass es wahrscheinlich etwas anderes, lediglich Titelgleiches, ist. Gruß Starwind
  5. Nein ! Dass dies weder so bedacht, noch gespielt werden kann, habe ich doch bis zum Abwinken schon wiederholt. Die originären EC Paare weisen 50 : 50 aus. Die Intermittenzerscheinungen zu Serien weisen 1 : 2 aus. Der Coupanteilsvergleich zwischen Seriencoups zu Intermittenzcoups weist 75 : 25 aus. Mit Gleichverteilungen kann ich nichts anfangen (obwohl Du immer wieder auf diesen Vergleich zurück fällst, der mich eben spieltechnisch überhaupt nicht interessiert). Das darf auch nicht einfach gegeneinander gestellt werden (s/r z.B. gegen I/S. Warum nicht ? Weil es keine Satzfelder für I und S auf dem Tableau gibt !!!!!! Meine Betrachtungsweise führt zu Entscheidungen, ob ich eine angefangene Serie weiter spiele, ob ich sie begrenze (Wartecop/s), ob ich auf deren Abbruch spiele oder dasselbe mit den Ketten treibe. Die Nase führt ein Eigenleben. Dass ich im Beispiel bleibend dann s oder r setzen muss, macht es nicht nachträglich gleich. Der Hintergrund meiner Entscheidung resultiert nicht aus der Alternative s zu r, sondern aus dem Vorgeschilderten. Nasen und Ketten, ebenso Serien kann jedes Kleinkind sehen. "Optische Täuschung" darauf bezogen ist abwegig. Gruß Starwind
  6. Moin Juan, ich betreibe kein "ununterbrochenes Durchspiel". Wie wären ansonsten die vielfach von mir erwähnten Wartecoups erklärlich ? Ob Deine Spielweise sich aus statistisch selteneren Satzsignalen speist, dazu weiss ich rein gar nichts. Grundsätzlich vermag ich auch dazu keine Abweichung zu erkennen. Meine weiteren Maßnahmen dazu lauten unter anderem "N" und "K", sowie "W". Da liest Du aus meinen Worten etwas anklangsweise aus, was ich gar nicht meinen konnte. Ich habe Deine mehrfachen Hinweise auf "Billedivoire" wohl gelesen. Ich wollte mir das Werk daraufhin besorgen, dies ist aber daran gescheitert, dass es wohl zur Zeit nirgends angeboten wird. Es wird überall nur zu einem Ebay Anbieter weiter geleitet, dessen früheres Angebot aber gar nicht mehr aktiv ist. Folglich konnte und kann ich mir die Ausführungen von Billedivoire gar nicht rein ziehen, weiter folglich ist mir auch eine Beurteilung zur "Qualität" von Vertretern von dessen Spielweise bisher objektiv unmöglich. Gruß Starwind
  7. Ja, auf den absoluten Tiefpunkt. Starwind
  8. N, K und S kann man doch problemlos auf den drei EC-Grundpaaren aufzeichnen und dann sehen, ohne dass dabei "S "aus dem Blick gerät. Das erweist doch schon ein Blick auf jede uralte Permanenzaufzeichnung (neue gleichartig). Wenn z.B. beim Chancenpaar schwarz / rot beide Möglichkeiten lediglich nebeneinander in getrennten Spalten erfasst werden, ist doch gar nicht mehr übersehbar, wie N und K vom Zufall zwischen S geschoben werden, bzw. S Seitenwechselnd im unmittelbaren Anschluss erscheint. Mehr kann der Roulettezufall doch gar nicht, außer Zero. Das Ganze wird lediglich in OC Erfassungen unsichtbar, wo in willkürlichen Blöcken die Ergebnisse lediglich zeilenweise nebeneinander ausgewiesen werden. Da kann ich auch nichts mehr erkennen, solange ich es mir nicht umgearbeitet habe. Eine als Beispiel hervorragend geeignete Zusammensetzung. Zunächst spiele ich niemals auf "Ungleichheiten", sondern nur auf Wiederholungen. Hier würde mich als Wiederholungsansatz auch kein bisschen interessieren, was auf die letzte voran gegangene 5er Serie gefolgt ist. Warum ? Der Hintergrund zu meinen Gedankengängen findet sich in der puren Statistik. Damit sich so etwas wiederholen kann, müssen erst mal die fünf Coups wieder stimmen, die die bei Dir auslösende Fünferserie gebildet haben. Dann muss noch hinzu kommen, dass die Anschlussfigur ebenfalls passen muss. Ich erfinde zur Fortführung Deines Beispiels einfach mal eine kurze Serie, also eine sich anschließende Zweierserie. Also bräuchte man eine Wiederholungswahrscheinlichkeit von sieben gleichartigen Coups. Ohne jetzt (fauler weise) Berechnungen vorzunehmen, hole ich mir bei Haller einfach den Orientierungswert für die Eintrittswahrscheinlichkeit einer solitären Siebener-Serie, das sind dort 0,006277 %. Der mit Sicherheit leicht abweichende exakte rechnerische Wert interessiert mich wegen der geringfügigen Veränderung dadurch gar nicht. Ja, soll man sich im Casino einen Barbarossa Bart wachsen lassen (Sage um den schlafenden Barbarossa im Kyffhäuser), bevor so etwas tatsächlich mal eintritt ? In einer normalen Tagesspielstrecke ist das jedenfalls nicht zu erwarten. Meine Schlußfolgerung: völlig spieluntauglich. Gruß Starwind
  9. Nö, da bist Du völlig in der falschen Gedankenspur. Lese ich hier einen winzigen Widerspruch (so etwa 100 %) zu dem ersten Teil dieses, Deines Beitrages ? Aber zu Deiner konkreten Frage: "Was ist mit den restlichen 25 %" ? Einfach weiter untergliedern und nicht bei der puren Wiederholung der Zahl 25 % absterben. Gruß Starwind
  10. Masochist ! Schlaf'gut. Starwind
  11. "Das gute alte 50 : 50" ist für die . Dass der rein zahlenmäßige Überschuß so nicht vollständig (nicht mal annähernd) realisiert werden kann, hatte ich schon vielfach gepinselt. Warum gibst Du unter Berücksichtigung Deiner "echten Tatsachen" nicht endlich auf ? Gruß Starwind
  12. Richtig, es sind unterschiedliche 25 : 75 und genau dieser Unterschied macht's. Gruß Starwind
  13. Ich vermute zu verstehen, was Du meinst. Dieses 75 zu 25 % Verhältnis habe ich verwertet, um daraus meine Satzsignale insbesondere für die häufigsten Erscheinungsformen des EC-Zufalls zu entwickeln. Das steckt seitdem als Grundmuster in meinen Märschen (nicht ein einziger, mehrere !) drin. Wie der Zufall das gerade aktuell ausgestaltet wird über meine entsprechend unterschiedlich auszuwählenden Märsche bestimmt. Darüber nehme ich während des Spiels keinerlei Berechnungen vor, ob irgendeine Abweichung nach oben oder unten von diesen Durchschnittswerten gerade zu verzeichnen ist. Verhältnis und anzupassender Marsch ans Aktuelle sind letztlich dasselbe, keines von beiden gehört einer "zweiten Klasse" an. Sie sind untrennbar miteinander verbunden. Erstens ist rot nicht mit 75 % vertreten und wenn man zweitens N und I mit ins Boot nimmt, gibt es sofort mehrere darüber hinaus anwendbare Satztechniken. Gruß Starwind
  14. Guten Abend, @Tiefseefischer , ich vermute, Du beziehst dich auf den PN Dienst. Diesen habe ich bei mir vor Monaten deaktiviert, was keinerlei personenbezogenen Hintergrund hatte und hat. Mir fehlt lediglich die Zeit, mich darum kümmern zu können. Eindeutiges "Ja". Dies gilt lediglich für die statistischen Werte, die als Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl ermittelt wurden. Keinesfalls hält der Roulettezufall sich an diese Werte in kleinen Permanenzstrecken. Würde man nun jede kleine Teilstrecke mit der nächsten kleinen Teilstrecke usw. zusammen fügen, würde man nach Millionen von Coups wieder bei den Werten der Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl landen. Dennoch ist es nicht dasselbe. Jede kleine Teilstrecke ist keine Blaupause der nächsten Teilstrecke. Für jede kleine Teilstrecke passt ein anderer Marsch als für die zuvor oder nachher. Es geht also um die Anpassung in diesen kleinen Strecken, die unterschiedlich bespielt werden müssen. Nur wenn sie immer gleichartig bespielt würden bestände eine Identität zu den bekannten Durchschnittswahrscheinlichkeiten aus der Großen Zahl. Daraus, dass dem immer gleichartige Regeln für die Satzcoups zu Grunde liegen darf kein falscher Rückschluss auf eine Gleichartigkeit des gesamten Spieles auf Dauer gezogen werden. Die ständige verändernde Anpassung im Kleinen an das, was der Zufall aktuell und lediglich temporär zeigt, ist das Entscheidende. In einer Gesamtbetrachtung viel später nähert sich das alles wieder selbstverständlich den Durchschnittswahrscheinlichkeiten an. Diese werden aber nicht durchgängig gleichartig bespielt. Nein, dies wäre genau der Rückschluss aus den Durchschnittswahrscheinlichkeiten der Großen Zahl. Der Roulettezufall denkt ohnehin an gar nichts, aber statistisch verwirklicht er im Kleinen solche Ausgleichs-/Aufholtendenzen nicht in einem kalkulierbaren Maß. Das funktioniert nicht. Genau so ist es, wie gerade etwas eloquenter von mir ausgeführt. Ich zeichne sie zwar parallel auf, widme ihnen aber keineswegs durchgängig meine volle Konzentration. Ein aktuell spielbares EC-Paar, welches gerade Satzsignale liefert, reicht doch, um Wartezeiten zu verkürzen. Ich würde zwar alle drei mittelfristig ins Plus bekommen, aber ohne Wartezeit bewerte ich als angenehmer als mit Wartezeit. Das Wichtigste für mich ist eine immer völlig gleichartige übersichtliche Aufzeichnungsweise. Wenn man optisch für jedes Chancenpaar durch pures Hingucken sofort sehen kann, wo isolierte Intermittenzen, wo Serien und wo Intermittenzketten aufgetreten sind, braucht man bei den Serien nur noch das aktuelle "Bild", ob es sich vermehrt um lange Serien handelt (tödlich, dort auf den Abbruch von Zweierserien zu spielen) oder lediglich um Zweierserien (tödlich, diese über das zweite Glied hinaus ausreizen zu wollen, da das Verlustendstück garantiert ist und die Zweierserie ist als häufigst vertretene Serie auch häufig im Angebot). Alles situationsbezogen ! Gruß Starwind
  15. Dies würde nur für eine Satztechnik gelten, die darauf aufbaut, dass das erste Glied einer Serie bereits erschienen sein muss (sichtbar geworden ist), um dann nachzusetzen. Ansonsten kann aus Vorlauf und aktueller Spielsituation zuweilen abgeleitet (keine Kausalität !) werden, dass zur Zeit nur kurze Erscheinungsformen des Zufalls vorhanden sind. Folglich kann auch auf deren Abbruch gewettet werden, dadurch kann auch das erste Glied einer Serie getroffen werden (ist in diesem Falle also doch spielbar). Es ist zwar eine unumstößliche Tatsache, dass jede Serie durch einen Wechsel abbrechen wird. Hingegen gibt es keinerlei Zwang dahin gehend, jede Serie auch bis zu ihrem bitteren Ende auszuspielen. Man muss solches Verlust-Endstück also nicht in jedem Falle einfahren. Das ist insoweit richtig, dass man lediglich sehen kann, was bereits passiert ist. Das ist die Grundlage jeder Statistik, es können nur Werte einbezogen werden, die man bereits messen, zählen usw. konnte. Was man kausal berechnen kann, dafür braucht man keine statistischen Aufzeichnungen. Nur wo solche Berechenbarkeit nicht existiert (wie beim Roulette), da muss man sich halt mit der Statistik begnügen. Ob "Sehcoups" sodann zu "Satzcoups" verwendet werden können, ist wieder etwas anderes. Ohne Sehcoups keine Satzcoups. Aber nicht jeder Sehcoup eignet sich als Satzsignal. Starwind
  16. @Egon, dann sind mindestens wir drei ( @Juan del Mar eingeschlossen) uns ja einig, dass mit einer Wellenabschöpfung kein Blumentopf zu holen ist. Ich hatte dies lediglich angesprochen, um dazu auch andere Meinungen einzuholen, es ist aber nichts Befürwortendes gekommen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass es auch ansonsten dafür hier keine Vertreter dieses "Ansatzes" gibt. Starwind
  17. Guten Abend, Juan, man sollte früher durchaus Mögliches nicht einfach in die aktuellen Arbeitsbedingungen "übertragen". Jeder Arbeitnehmer hat "Produkte" abzuliefern, diese werden statistisch durch Computerprogramme mit erfasst, vom Arbeitnehmer nicht beeinflussbar. Aus bereits vorliegenden bundesweit abgeglichenen Zahlen resultieren dazu auch zahlenmäßige Vorgaben. Die "Skat- bzw. Doppelkopfspieler" werden es schwer haben, die ihnen bekannten Vorgaben zu erfüllen, wenn sie lediglich nebenbei noch ihre Aufgaben erfüllen. Ob die Vorgabewerte eingehalten wurden, sieht jeder Vorgesetzte, weil ihm die Ergebnisse (längster Zeitraum pro Monat) zugeleitet werden und er bei Abweichungen selbst rechenschaftspflichtig ist, jeweils innerhalb der bestehenden Hierarchiekette. Hier wird auch eine Menge gepinselt, basierend auf gepflegten Vorurteilen bzw. aus Umfeldbedingungen des vorigen Jahrtausends heraus. In den 1960er und 1970er Jahren gab es praktisch keinen Arbeitsbereich (gleichgültig, wo auch immer), wo nicht gesoffen wurde, dass die Heide wackelte. Da scheinen die meisten "Erfahrungen" der Altherrenriege herzustammen. Besonders von denen hier, die eigentlich gar nichts mehr tun, wird dieses "kritische" sich selbst auf einen virtuellen Beurteilersockel heben benötigt, um das eigene Ego aufzublasen. Ich hoffe, dass das niemand misszuverstehen trachtet, um dieses alte Schwachmatenthema hier erneut auszusülzen. Bei Bedarf bitte im Politikthread. Starwind
  18. Die gab`s (und gibt's ?) nicht nur im BfS, mit deren Entsorgung hatte ich satt auch in der Privatwirtschaft zu tun. Das mit dem "viel zu wenig zahlen können" war eine individuelle Anmerkung von mir. Für ein A7er Angebot hätte ich nicht mal den Telefonhörer abgenommen, auch weit darüber nicht. Starwind
  19. Du baust ein Szenario auf, welches für mich irreal ist. Wer etwas anzubieten hat, das auf dem Markt gefragt ist, für den stellt sich die Variante "ohne Geld" einfach nicht. "Beamtenmentalität" ist ebenso irreal abwegig. Weil die viel zu wenig zahlen können, stand das ausschließlich nie auf meinem Speiseplan. Starwind
  20. Hätte mich -als ich so etwa 18 Jahre alt war- eine "gute Fee" aufgesucht und mich vor folgende Entscheidung gestellt: I. "Du kannst wählen zwischen einem Studium mit anschließendem Beruf, wobei Du in beides harte Arbeit und Streß satt investieren musst mit einem anschließenden Weg, der dich niemals zu den Superreichen machen wird" oder II. "Ich verrate Dir jetzt die Geheimformel des Roulette, Du wirst in kurzer Zeit Multimillionär sein, was Du anschließend machst, ist Deine Sache, aber beim Roulette verbleibt es dann auch", so hätte ich keine Sekunde gezögert und I. gewählt. Dieselbe Entscheidung würde ich heute wieder treffen. Starwind
  21. Hierzu gibt es sicher die unterschiedlichsten Auffassungen, meine war und ist das nicht. Früher kam noch der Aspekt hinzu, sich mit Freunden in gesellschaftlich ansprechendem Ambiente zu treffen und nette Zeiten im Casino zu verbringen, flankiert von diesem Spiel, bei dem es natürlich angenehmer war zu gewinnen, statt zu verlieren. Seit sich dieses Ambiente "verloren" hat, weil das mehrheitliche Bild von geschmacklos gekleideten Besuchern umgeprägt wurde (Kurzhosler, Personen, die ihre Kleidung in der Zeltabteilung kaufen ["bequem fit" ] und Jesuslatschenträgern) fand ein Wandel statt. Das Ambiente war weg, es blieb in der Tat nur noch das pure Spiel ums Geld. Entsprechend suchte man sich aus gesellschaftlichen Gründen völlig andere Treffpunkte. Meiner jedenfalls nicht. Zwar ist an dem uralten Spruch "Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts" schon was dran. Den ausschließlichen Lebensschwerpunkt aber auf pure Knete zu reduzieren, käme für mich niemals ernsthaft in Betracht. Dazu gibt es viel mehr Angenehmes, was diese Welt zu bieten hat. Jedes Leben setzt sich aus der eigenen Vergangenheit (Wissensansammlung, eigene Erfahrungen, daraus gebildete eigene Überzeugungen). der Gegenwart (für mich am liebsten purer verantwortungsbewusster Hedonismus) und der Zukunft (soweit möglich, entsprechend den eigenen Vorstellungen sauber vorgeplant, zur Aufrechterhaltung der hedonistischen Möglichkeiten) zusammen. Das Gesamte ist die "Existenz". Das Allerletzte worum ich spielen würde, wäre diese Existenz. Nee, der steht durchgängig an allererster Stelle für mich, sonst ginge das mit dem Hedonismus nun gar nicht auf. Aber, es mag ein Jeder nach seiner Façon selig werden. Meine ist hingegen völlig anders gestrickt. Starwind
  22. Hallo @Busert , klingt in der Theorie wie naheliegend, gestaltet sich praktisch aber ganz anders. Je nachdem, wem es besser in den Kram passt, käme dann -und dies ist aus früheren Diskussionen darüber für mich forumsbekannt- das Argument der nicht repräsentativen Spielstrecke, aus der man noch keine Rückschlüse ziehen dürfe. Dies würde mit den Berechnungen von Koken untermauert werden, wonach es schon bei EC 48.276 geprüfte Coups sein müssten. Starwind
  23. Da ich beide Spielweisen (KG und EC) angewandt habe (Corona ist ja aktuell äußerst lästig), sind mir die Argumente beider Seiten nicht fremd. Den besagten "Schuh" ziehe ich mir insoweit an, dass EC auf kürzestem Wege und in jedem LC möglich ist und sich dementsprechend mein Betätigungsfeld dorthin verschoben hat. Die seltsame Kampfposition Ballistiker gegen Klassiker hier geht mir eher auf die Nüsse. Es gibt ja auch eine Menge selbst ernannter Ballistiker, die höchstens Scheinballistiker sind (nicht Du !). Diese "Verschärfung des Tons" beurteile ich beidseitig als ebenso unangenehm wie überflüssig. Gruß Starwind
  24. Moin, Chris, ich habe für derartige Skepsis sogar vollstes Verständnis. Es sind auf dem Roulette-Markt schon viel zu viele Scharlatane aufgetreten. Das ist nun mal ein Spiel mit einem grundsätzlich negativen Erwartungswert auf allen Chancenarten. Es ist tatsächlich sinnvoller, wenn jeder da kritisch heran geht und sich erstmal die Grundlagen hereinzieht, bevor er im schlimmsten Fall rumtorfend und eventuell sogar noch spielsüchtig den Gegenwert von echtem Geld auf's Tableau stellt, ohne Grundahnung, worauf er sich da wirklich einlässt. Die Tatsache, dass die riesige Hauptmenge der Spieler seit 250 Jahren draufzahlt, ist eine unübersehbare Tatsache. Was der Einzelne mit unseren Anregungen anfangen kann, vermag ich nicht exakt nachzuvollziehen. Ich habe eher den Eindruck, dass es sehr wenige selbständig zu einer spielfertigen Form vervollständigen konnten. Aber, ich wiederhole mich, dies ist schließlich ein Rouletteforum, also der zum Austausch über solche Themen zutreffende Ort. Gruß in die Heide Dieter
  25. Zunächst "kotzt" sich hier niemand aus, sondern gibt seinen Standpunkt wieder. Auch der nicht registrierte Gast findet unten auf der Seite die Frage "Wie ist Deine Meinung dazu" ? Also ist Deine "Warum" Frage einfach zu beantworten. Weil das hier ein Rouletteforum ist ! Hier wäre es erfreulich, wenn Du nicht verallgemeinern würdest. User die so verfahren, wie Du es schilderst, gibt es hier durchaus. Ich verbitte mir aber ernsthaft, dass deren Verhaltensweisen nun von Dir generell denen übergestülpt werden, die sich zu EC entschieden haben. Dies ist definitiv falsch. Wer was preisgibt, ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Mir ist durchaus bewusst, wenn ich hier zuweilen einen echten verbalen "Eiertanz" vollführe, um im Anregungsbereich zu verbleiben und nicht in die konkrete Satztechnik über zu gehen. Dass ich das so handhaben werde, steht schon im ersten Beitrag dieses Threads und wurde von mir anlassbedingt hier vielfach wiederholt. Der von Dir erkannte Fehler wird also keinesfalls einfach wiederholt. Es gibt hier durchaus User, die in der Lage sind, aus Fehlern anderer selbst zu lernen. Starwind
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