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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Ich gehe vom unverfälschten physischen Roulette im LC aus. Jeder Nieser eines Gastes, den ein Croupier mit "Gesundheit" quittiert, jedes mit dem Wurfcroupier gewechselte Wort, jeder Klogang, jedes zurecht Rücken seines Sitzkissens und viele andere Umstände führen zu einem zeitlich anderen Ablauf. Dadurch mag es auch dazu kommen, dass eine andere Fallzahl entsteht, als wenn der Croupier ein paar Sekunden vorher abgedrückt hätte. Was bewirkt das hinsichtlich der dadurch entstehenden unterschiedlichen Tischpermanenzen ? Nüscht, rein gar nüscht ! All diese Vorgänge passieren in jedem LC an vielen Orten unabhängig auf dieser Welt dauernd. Und was passiert mit allen vom Roulettezufall produzierten Permanenzen, wann und wo immer sie aufgezeichnet wurden und aufgezeichnet werden ? Sie erfüllen alle die gleichen statistischen Werte. Sie liefern in Bezug auf EC (ohne Zeo) 25 % von Coups, die Einer ausmachen (einschließlich der in Intermittenzketten unmittelbar aufeinander folgenden Einer), sie liefern 25 % der Coups ab, die in Zweierserien stecken und sie liefern 50 % von Coups ab, die in Dreierserien und höher stecken. Was haben also all die angerissenen Einzelumstände über die Strecke für einen Einfluß auf den Roulettezufall ? Gar keinen ! Alle statistischen Werte gleichen sich an, je größer die ausgewertete Coupanzahl desto enger liegen sie prozentual an den Idealwerten. Und auch im Kleinen passiert an Ort A das Gleiche wie an Ort B, so dass man es überall bespielen kann, gleichgültig, ob einer hustet, auf dem Klo sitzt oder noch schnell sein Stoßgebet unterbringt, bevor er seinen letzten Jeton setzt. Starwind
  2. Wenn es darum geht, auf offenkundigen Schwachsinn herein zu fallen, sitzt Du aber wirklich ausnahmslos in der ersten Reihe. Starwind
  3. Wo sich diese "höhere Wahrscheinlichkeit" tatsächlich ausdrückt, hat noch keiner gefunden. In der repräsentativen Statistik jedenfalls nicht. Aber ich greife Dein Beispiel auf. Da gibt dann ein praxiserfahrener Spieler einem Croupier die hinreichende Jetonzahl mit der Annonce "Bitte während meiner Abwesenheit durchgehend die 14 setzen, bis ich zurück bin". Nach Deiner esotherischen Auffassung muss der Roulettezufall dann ja völlig verdattert sein und die 14 deshalb nun doch nicht bringen. Mano, Dein russischer Wunderheiler erzählt Dir erbärmlichen Müll. Starwind
  4. Sowohl der "Klogang" als auch das buchungsmäßige nicht fertig werden und daher nicht zum Aktivsatz kommen spielen keinerlei Rolle für das Spielergebnis über die Strecke. Der Roulettezufall denkt nicht (kann er gar nicht) und beobachtet nichts. Ein Croupier verpasst dem Rotor einen Impuls und danach der Kugel einen gegenläufigen Impuls, dies führt zu einem Ergebnis. Auf andere Art und Weise wird das beim elektronischen (ohne vorgenannte physische Komponenten) Roulette bewirkt. Also nach dem Klogang weiter spielen, als ob es das nicht gegeben hätte, ebenso, wenn Du einen eigentlich gewollten Aktivsatz auslassen musst. Ebenfalls gleichgültig ist, ob Du die Coupergebnisse in Deiner Abwesenheit auslässt oder nachbuchst. Du erzeugst für Dich eine individuelle persönliche Permanenz, die völlig gleichwertig ist zu jeder üblichen Tischpermanenz. Es dürfen lediglich keine willkürlichen Eingriffe in diese Permanenz eingebracht werden. Dann kannst Du deine individuelle PP am Spieltag X in Lübeck fortschreiben und am Spieltag Y in Hamburg (oder sonst wo) einfach fortsetzen, gleichgültig wann Du kommst und gehst. Alles liefert mittel- bis langfristig dieselben statistischen Verteilungswerte. Starwind
  5. Ich lach' mich schief. Jetzt hast Du es dem selbst ernannten großen Praktiker (es zählt nur auf dem Platz !) so kindgerecht erklärt, dass selbst er eine kleine Chance haben könnte, seinen Bockmist zu begreifen. Wahrscheinlich eine Folge der Wahnvorstellungen eines Zielwurfgläubigen. Starwind
  6. Der Begriff "Zusammenspiel" stammt ja auch nicht von mir (meiner hoffentlich zutreffenden Erinnerung nach). Sie haben zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Permanenzkonstellationen abzudecken. So habe ich das praktisch aber nie gespielt und werde es auch nie tun. Die Beschränkung auf nur eine Marschtechnik würde zu langen passiven Wartephasen führen, die mich kurzum langweilen würden. Für theoretische Erwägungen fühle ich mich nicht zuständig, ich bin kein Rouletteforscher. Die Zeiten, zu denen der Casinoaufenthalt für mich zusätzlich auch noch einen Unterhaltungswert aufwies, sind lange vorbei. Entweder das rechnet sich dort ratz fatz oder es ist nicht mein Ding. Starwind
  7. Drei mal negativ wäre längerfristig garantiert, wenn ich jeden Marsch parallel durchlaufen lassen würde, anstatt ihn jeweils nur temporär und einzeln (situationsangepasst) einzusetzen. Gruß Starwind
  8. Moin Tiefseefischer, diesen Rückschluß vermag ich nicht zu ziehen. Jeder Marsch hat die Aufgabe einen bestimmten immer gleichartigen Teil jeglicher Permanenz abzudecken. Die anderen Teile gehen derweil in den Teich. Erst durch mehrere Märsche kann dann ein größerer Teil jeglicher Permanenz bespielt werden. Mit einem Marsch haben es schon viele vor uns auf die Dauer erfolglos probiert. Da gab es bekannte Trendspieler. Wenn ich z.B. Garcia betrachte ist es für mich völlig klar, was er mit seinem "TIERS ET TOUT" bezweckte und welche Permanenzteile er brauchte. Für ihn war der spielerische Tod die längere Fortsetzung der gerade gewinnenden Chance, gegen die er ja spielte. Irgend wann hat ihn das gekillt. Ich bin daher fest davon überzeugt, dass erst das Zusammenspiel der Märsche bei meiner Spielweise den pEW erzeugt, weil jeder Marsch nur temporär greifen kann. Gruß Starwind
  9. @Tiefseefischer , sorry ich hatte die Antwort zunächst aus Zeitgründen zurück gestellt und sie dann vergessen. Es gibt keine Überschneidungen, die Märsche müssen unterschiedliche Permanenzkonstellationen abdecken. Nein. Zwei der Märsche können ineinander über gehen, es entstehen zwar Fehlsätze, aber keine Wartecoups. Schon näher dran, hier fehlen aber weitere Wartecoupphasen. Wohlgemerkt, ich verstehe hier jede Zeile als angewandten Marsch und nicht etwa als Satzcoup innerhalb einer Marschanwendung. Marsch A bricht ab. Wartephase Es erscheint wieder das Signal für Marsch A. So können die ersten vier A Märsche aufeinander folgen, ohne dass sie ineinander über gehen. Die Märsche selbst beinhalten keine Wartephasen, nur ihr Abbruch (Marsch passt nicht mehr) kann das auslösen. Starwind
  10. Das sind meist recht kluge Tiere, die extreme Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass das Tierchen bewusst nicht anschlagen wird, selbst wenn es Witterung zur Lang aufgenommen haben sollte. Gruß Starwind
  11. Hintergrund dieses Krankheitsbildes ist häufig Alkoholismus. Ich bin da übrigens nicht zufällig drauf gekommen, ich kannte den schrägen Vogel leider persönlich und bekam diese Diagnose aus seinem engsten Umfeld mitgeteilt, als er schon geistesabwesend im Altersheim vegetierte. Früher war es aber auch kaum besser, ein Selbstdarsteller, der auch privat den ganzen Tag rumprahlte und soff. Dabei bestand seine Konversation im Wesentlichen aus aneinander gereihten Textpassagen, die von anderen stammten, die Juhnke lediglich auswendig gelernt hatte und schallplattenartig abspulte. Ein mal ganz lustig, in ständiger Wiederholung aber öde langweilend. Mir ging er regelmäßig auf den Keks, so dass ich meist Abstand zu ihm hielt und mich lieber mit Vollsinnigen austauschte. Starwind
  12. Im Gegensatz zu denen, die er als "Arschzäpfchen" bezeichnet, ist der Schreiberling nicht einmal der deutschen Schreibweise mächtig. Würde ich von Orthographie schreiben, wüsste er ja nicht einmal worum es geht. Fritzl, die personifizierte Peinlichkeit Deutschlands. Starwind
  13. Derartiges wäre mir völlig gleichgültig. Ein Croupier, der solche märchenbehafteten Zielwürfe einsetzen würde, müsste über einen langen Zeitraum nahezu jedes Coupergebnis verändern. Nur dann könnte er auch in die mich interessierenden Statistikwerte signifikant verändernd eingreifen. Da alle Tischwerte einem Wahrscheinlichkeitstest nachträglich unterzogen werden (früher war das der Chi-Quadrat-Test), würde dies schon dort auffallen. Humbug ! Ich habe seit Jahren keinen möchtegern KG oder WW-Spieler mehr gesehen, der einen Croupier auch nur hirngespinstmäßig abstrakt veranlassen konnte, seine "Wurfgewohnheiten zu verändern". Das Einzige, was sich veränderte, war die Breite ihres Grinsens. Starwind
  14. @Tiefseefischer , das ginge voll schlüssig nur über eine längere Permanenzstrecke und würde meine Märsche und deren ineinander Greifen offenbaren, das habe ich immer ausgeschlossen. Gruß Starwind
  15. Doch, dies geht Hand in Hand. Das /die Verluststück/e sind die Anzeiger dafür, dass dieser bisher angewandte Marsch nicht mehr passt. Gruß Starwind
  16. Ich hatte es aber schon mehrfach getan. Der Roulettezufall ist beschränkt auf 37 gleichberechtigte Elementarereignisse, keines mehr und keines weniger. Starwind
  17. Siehste, da hast Du doch schon geschnallt, dass sich der roulettespezifische Zufall deutlich von anderen Zufallsformen unterscheidet. Gruß Starwind
  18. Moin, Tiefseefischer, insoweit korrekt. Diese Formulierung gefällt mir nicht. Meine Märsche sind nicht auf ein Stück pro Angriff ausgerichtet (Stichwort hierzu auch: verbundene Erscheinungsformen), sondern auf mehrere Stücke, wobei ich bei nicht mehr passendem Marsch abbreche, also die Verluststücke begrenze. Deine Formulierung würde zu folgendem Gedankengang verleiten: Auf EC ist der übliche Durchschnittswert 3. Da würde sich nun Folgendes aufdrängen: zwei Wiederholungen abgewartet, um auf Ballung zu spekulieren. Die dritte Wiederholung würde den Durchschnittswert erfüllen, die vierte hingegen läge über dem Durchschnittswert, würde also meist zum Verlust führen, damit würde dieser Gedankengang an dieser Stelle zum Nullsummenspiel führen. Es so anzugehen verbietet sich also schon rein logisch. Der jeweils angewandte Marsch muss mehr Plusstücke generieren als Verluststücke, auf das "öfter Fortsetzen als Abbrechen" (im Sinne der Ballungsverfolgung) kommt es nicht an. Starwind
  19. Das ist keine "Wertung" von mir, sondern eine Tatsachenfeststellung ! Starwind
  20. Moin, H.D., na gar keiner ! "Alle" ist dem Traumbereich zuzuordnen. Eine Nummer kleiner, nämlich mehr Treffersätze als Verlustsätze reicht aber auch, wenn man nicht zu unbescheiden ist. Gruß Starwind
  21. Moin, Kuckuck, ich verwende den Begriff "Chaos" nicht in Bezug auf das Roulette. Das ist ein wissenschaftlich belegter Begriff z.B. in Abgrenzung zum allgemeinen Zufall. Den Tiefgang können wir uns hier aber ersparen, da praktisch beim Roulette alles viel einfacher ist. Würde man mit technisch fortgeschrittenen Geräten ab Kugelabwurf die Rotorgeschwindigkeit ebenso exakt messen wie die Kugelgeschwindigkeit und in Relation zum Fallfach setzen lassen, so wäre dies grundsätzlich Erfolg versprechend. Ist aber alles graue Theorie, da der Einsatz solch technischer Hilfsmittel mittlerweilen verboten ist. Ob man damit die üblen Streuweiten moderner Kessel ebenfalls in den Griff bekäme weiß ich nicht. Das ist mir aber auch piepegal, mit abstrakter Grundlagenforschung dazu dürfen sich gerne andere befassen. Durch KG und "Ballistik" (was immer unter Letzterem die Einzelnen auch verstehen mögen) überzeugen mich alle Methoden, die Rückschlüsse aus dem Abwurfort bzw. der vermeintlichen Regelmäßigkeit von Croupiers ziehen wollen, überhaupt nicht. Vor dem break point läuft gar nichts Vernünftiges ! Abgesehen davon, dass ich den Begriff "Chaos" für völlig fehlangewendet beurteile, halt in der puren Erfolglosigkeit dieser selbst ernannten Ballistiker. Gruß Starwind
  22. Latürnich, ansonsten wären die Permanenzen ja wie Blaupausen. Dein geliebter klassischer Irrtum. Dies ist keinesfalls eine logische Schlußfolgerung aus dem ersten Teil Deines Satzes, sondern purer Humbug. Jede Permanenz erfüllt schon auf Mittelstrecke dieselben statistischen Werte. Dasselbe passiert, wenn man echte Roulettezufallspermanenzen einfach zusammen stückelt (das darf lediglich nicht willkürlich durch Auswahl erfolgen, sondern muss wieder den Zufallskriterien unterliegen). Erster Teil aus 1888, zweiter Teil aus 1920, dritter Teil aus 2022 und wieder dieselben statistischen Werte. Nun noch die individuelle Persönliche Permanenz und wieder dasselbe. Alles aus unterschiedlichen Zeiten und von unterschiedlichen Spielorten ! Es besteht keinerlei Kausalzusammenhang ! Du wirfst alles durcheinander. Die Synchronisation zwischen Rotor und Kugel ist nach einer gewissen Laufzeit des Coups für KG absehbar. Der Verbund tritt erst während des laufenden Coups auf und nicht schon bei Kugelabwurf. Mit einer Mücke auf der Stirn verdoppeln manche schon ihr Hirn. Starwind
  23. Darin steckt die Lösung nicht allein, hatte ich geschrieben. Die Permanenz liefert die sichtbaren Anhaltspunkte dafür, welcher Marsch zum aktuellen Verlauf passt. Nichts weiter als pures Hingucken. Kein Interpretieren, kein Mutmaßen, kein Raten, einfach Hinschauen und die aktuelle Tendenz dort ablesen. Einfaches Beispiel: Ob das aktuelle Permanenzgeschehen z.B. durch Einer und Zweierserien bestimmt wird (die beiden Figuren machen im Durchschnittswert schon 50 % aller Coups aus -Zero lasse ich wieder weg, um die dämlichen Nachkommastellen zu vermeiden-) oder durch höhere Serien (alle ab dreigliedrig), kann jeder sehen (ablesen). Letztere beanspruchen die restlichen 50 % der Coups. Dass z.B. diese unterschiedlichen Permanenzabschnitte nicht mit demselben Marsch bespielt werden können erscheint mir offenkundig. Starwind
  24. Moin Juan, ja, funktioniert, Mail ist angekommen. Melde mich in Kürze. Gruß Starwind
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