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starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Hallo Optimierer, ich habe zunächst noch mal bei Paroli hinsichtlich der PP nachgesehen. Wahrscheinlich anders als bei Roemers Spielweise gehe ich daher bei Dir davon aus, dass folgende Grundsätze strikt Bestandteil Deiner "Vorermittlung" sind: "Es zählen nur selbst riskierte Einsätze, persönlich realisierte Gewinnerlebnisse und selbst erlittene Verluste. Beobachtungen, Trockenbuchungen, Fiktivspiel, Beinahe-Sätze (knapp verpasst) haben nichts mit der PP zu tun." Also Deine nur aus realen Sätzen generierten plus / minus Aufzeichnungen als Grundlage weiterer realer Sätze (nirgendwo nur Beobachtung, Permanenzauswertung wie auch immer, Trockenspiel). Dann wäre aber auch die Herkunft aus einem Zufallsgenerator zur Feststellung der Abweichung vom EW unzulässig, da das ja keine echten Sätze wären. (?) Es muss logischer weise aber auch bei Dir zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, je nachdem, ob Du an Tisch 1, 2 oder sonstwo setzt. Dass Du andere Tischergebnisse grundsätzlich nicht in Deiner echt-PP berücksichtigen darfst mag ja als Bestandteil der "Vorgabe" zu akzeptieren sein. Aber was behindert den Prüfgedanken, die unterschiedlichen Entwicklungen "trocken" an z.B. 8 Tischen parallel lediglich zu prüfen ? (Lediglich "trocken zählt nicht" überzeugt nicht.) Falls Du jeweils mit Gleichsatz, Progression bzw. Degression auf das/die Ergebnis/se reagierst, hättest Du durchaus 8 verschiedene Entwicklungen. Ob Du mit allen 8 im Erfolg landest wäre doch gerade interessant. Das wären doch auch keine Spiele im "Paralleluniversum", sondern das Durchgehen von Alternativen. Irgend etwas an dieser PP sprengt meinen Verständnisrahmen (das würde ja gleichzeitig bedeuten, eine solche PP könne man gar nicht ohne Realsätze üben und testen). Gruß Starwind
  2. Ja, das ist ein Marsch. Er will im letzten Werk aber diese "Ungleichverteilung" der Zahlen auf die Wurfweiten, die er auch mit 37 -halt entsprechend den Fallfächern- zählt, übertragen und behauptet, dies sei "gewinnbringend". Kein Kommentar von mir. Starwind
  3. Hallo Ego, ich verkürze mal. "Hier kratze ich mir aber schon den Schädel. Wenn ich richtig verstehe, wird doch ein Marsch untersucht, der zumindest in den ersten 7 Coups, immer alle bisher vorgekommenen Zahlen nachsetzt, bis der erste Doppeltreffer anliegt." Nicht ganz, er sucht aus seinen Berechnungen das "ideale" Angriffsfenster zu ermitteln (welches sich seiner Beurteilung nach durchaus vor dem 7. Coup befindet), will aber die Stücke einschränken, also nicht alle Erschienenen nachsetzen. Wenn ich mich recht entsinne, hat er dazu schon ausführlicher in "Die Zähmung der Schwankungen" argumentiert. Das Teil habe ich aber nicht an meinem derzeitigen Aufenthaltsort, kann also nicht nachsehen. Bringt aber sowieso alles nichts. Wer sich Grundlagen über Roulette aneignen will ist mit seinen Werken sicher nicht schlecht ausgestattet. Wer hingegen etwas tatsächlich mit positivem EW Spielbares sucht, wird in seinen Büchern ebenso wenig finden, wie in allen anderen Roulette - Büchern. Zum hiesigen Thema "Ergebnisveränderung durch pausieren" findet man schon etwas bei ihm. Kurz gesagt, Humbug, dadurch erreicht man keinen positiven EW. Basta ! Ich hatte sein letztes Buch eigentlich nur gekauft, weil ich gespannt war, ob er die missing-links für's KG endlich selbst gefunden hat. Hat er nicht. Er hat bestimmt viel mehr Ahnung darüber, wie man Prognose-Computer baut (ob diese Dinger je funktioniert haben, weiss ich nicht, interessiert mich auch nicht). Dies nutzt ihm aber ohnehin nichts, weil es verboten ist und sie ihn vor die Tür setzen. Die sensorischen Möglichkeiten eines Menschen schaffen aber die Computerleistung ohnehin nicht, insbesondere wegen der zeitlichen Komponente. Deshalb muss das anders gemacht werden. Sein letztes Buch zeigt, dass er insoweit trotz aller mathematischen Kenntnisse (die dafür keiner braucht) im Dunkeln tappt. Gruß Starwind
  4. Hi, Roemer, um "Glauben" geht es mir nicht, damit stehe ich in jeglicher Hinsicht auf Kriegsfuß (um persönliches auch nicht, erst recht nicht etwa im negativen Sinne). Wenn man sich Tischpermanenzen anschaut, fällt meiner Beurteilung nach doch auf, dass diese sich im Tagesbild häufig gewaltig unterscheiden. Mal tauchen lange Serien in Massen auf, am Folgetag produziert derselbe Tisch wenige, eine 7er Serie ist dann schon eine "Sensation". Mal gibt es Intermittenzketten erheblicher Länge, an anderen Tagen ist eine 4er Intermittenzkette das Höchste. In all dies spielst Du irgendwo hinein, also immer in etwas Unterschiedliches. Das alles produziert der Zufall und hat nicht etwa damit zu tun, dass ein Kessel neu justiert wurde, dass der Nummernkranz oder der Fächerkranz verschoben wurden (dies wirkt sich darauf nämlich überhaupt nicht aus). Naturprinzipien gibt es selbstverständlich, bekannte (erforschte), unbekannte (zu deren "Erklärung" es Theorien zu Hauf gibt) und höchstwahrscheinlich im Quantenbereich solche, die wohl unerklärbar bleiben werden. Den äußerst trivialen Roulette-Vorgängen derartiges zuzuordnen, dafür gibt es für mich keinerlei Anhaltspunkte. Unbeschadet dessen wünsche ich Dir, dass dich kein Rücklauf erwischen mag. Gruß Starwind
  5. Wenn ich darüber ganz lange nachdenke, hat das irgendwas. :lachen: Starwind P.S.: Zuweilen gibt es über Jahrzehnte bemerkenswerte Zusammenhänge. Mir ist gerade der Lieblingsspruch meiner "geliebten" letzten Mathe Lehrerin (alte Nazi-Witwe am Krückstock) eingefallen: "..............., Ihr dämliches Grinsen ist umgekehrt proportional zu ihrem Wissen."
  6. Hi, Roemer, die höhere Twk (ich nehme Deine 55 % für s) ist vorermittelt, wie auch immer. Wo immer das praktische Setzen beginnen mag (und nur dies führt zu Sieg oder Niederlage) startetst Du mit Deinen hypothetischen 55 %, jetzt fehlt aber jeder kausale Anschluß an die Realität. An Tisch 1 entwickelt sich die Tischpermanenz anders als an Tisch 2 und jedem anderen auf dieser Welt, auch der Bezug auf Altergebnisse entbehrt dieser Kausalität. Es ist völlig unnachvollziehbar, dass also Deine Vorermittlungen sich überall und jederzeit in das "einpassen" was dort real passieren wird und zweifelsfrei passiert überall etwas völlig anderes. Auf Optimierer antworte ich gesondert, da ich mir erst noch einmal Parolis PP-Ausführungen reinziehen werde, damit dieselbe Basis hergestellt wird. Zur PP ist in vielen Threads schon so viel unterschiedliches geschrieben worden, dass dazu eine babylonische Begriffsverwirrung hier vermieden werden sollte. Gruß Starwind
  7. Ich wollte es vollständig machen und deshalb den 2. Coup nicht auslassen. Das hatte ich vermutungsweise so "ergänzt", allerdings war mir schon aufgefallen, dass dabei tatsächlich 2,62965 % heraus kämen. Das habe ich dann mal locker unter Rundungsdifferenzen gebucht. :lachen: Starwind
  8. Hallo Ego, ich mache es mal haarklein und hoffe, dass ich mich bloß nicht vertippe. Der Spitzenwert liegt bei 10,58 % (die von mir zuvor genannten 11% waren nur eine ca. Schätzung aus der optischen Darstellung). Wiederholungswahrscheinlichkeit im 1. Coup natürlich 0, denn eine beliebige Zahl ist ja gerade erst erschienen und hatte noch gar keine Möglichkeit sich zu wiederholen. Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 2. Coup: 36/37 x 1/37 = 2,7 % (aufgerundet, ebenso werden alle folgenden Werte auf-/abgerundet zur Vermeidung endloser Zahlenfolgen) Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 3. Coup: 36/37 x 2/37 = 5,26 % Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 4. Coup: 36/37 x 35/37 x 3/37 = 7,46 % Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 5. Coup: 36/37 x 35/37 x 34/37 x 4/37 = 9,14 % Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 6. Coup: 36/37 x 35/37 x34/37 x 33/37 x 5/37 = 10,19 % Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 7. Coup: 36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 6/37 = 10,58 % (Spitzenwert) So, und weil es nun „bergab“ geht, noch die Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 8. Coup; 36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 31/37 x 7/37 = 10,34 % Für Dich und alle anderen Interessierten noch die vollständige Tabelle aus PB's letztem Werk. Als normales jpg (keinesfalls zu groß) bekomme ich das hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht rein. Da erscheint nur "Fehler Der Server antwortete mit einem Fehler während des hochladens". Ein Murks, den ich hier schon vielfach hatte. Ich hatte extra alle meine Sicherheitssysteme abgeschaltet, aber auch daran lag es nicht. ??????????????????? Gruß Starwind P.S.: Das mit der Tabelle hat nicht einmal über das Einfügen als Word-Datei funktioniert, ist ja zum Bröckchen husten. weiteres P.S.: Sturheit siegt ! Aus einem älteren PB - Werk hatte ich die Tabelle hier bereits in meinen "Multi-Media-Dateien", wenigstens dies ließ sich jetzt nachträglich einfügen.
  9. Doch, doch, Ego, das war ein unmittelbares Eingehen darauf, nachdem ich es endlich geschnallt hatte. Volltreffer :lachen: Gruß Starwind
  10. Paß bloß auf, dass Du Dir jetzt nicht auch noch eine "Watsch'n" von Test abholst, wie ich. Siehe Beitrag #118. :lachen: Gruß Starwind
  11. Du müsstest natürlich die Entwicklung bei den fünf Coups an jedem der acht Tische gesondert verbuchen und auswerten und so tun, als ob Du es spielst (und nicht sieben Parallelspieler). Also acht Möglichkeiten der Fortsetzung Deiner einen PP. Es ist eben nur eine Permanenz, soweit die Zahlen bereits erschienen sind, dann folgt die Spekulation und dann erst die Ergebnisse sowie die Weiterentwicklung der Permanenz. Da Deine PP-Grundidee ja ist, dass Du an jedem beliebigen Tisch "weiter" spielen kannst, muss es doch logischer weise auch an jedem dieser acht Tische funktionieren, ansonsten läge doch ein Widerspruch in Deiner eigenen Argumentation (denn wenn nur eine Zufallsauswahl eines beliebigen Tisches zum Erfolg führen würde, hätte ja schon wieder der Zufall durch die Tischauswahl seine Hand im Spiel und nicht das Ausgleichsspiel nach Deiner PP, wobei der Tisch nach Deiner eigenen Prämisse ja keine Rolle spielen soll). Gruß Starwind
  12. Hallo Ego, schaust Du dir bitte mal die Beiträge 106, 112 und 115 von roemer an. Danach ist alles sonnenklar. Danke für Deine Beschäftigung mit dem Problem. Ich hatte seit der Schulzeit mit solchen Berechnungen nichts mehr zu tun. Wenn ich beruflich gerechnet habe, kamen immer meine Mitarbeiter ziemlich inhaltsgleich mit den Worten, "Chef, lassen Sie uns das mal machen, ansonsten ganz einfach nur noch unten links unterschreiben". :lachen: Gruß Starwind
  13. Hallo Optimierer, wegen dieser Ausführungen noch ein "Nachschub" von mir. Dann gäbe es doch einen ganz einfachen Test für Deine Methode. Du nimmst dir ein Casino mit z.B. acht laufenden Tischen vor, nachdem Du deinen "Anspielpunkt" ermittelt hast und setzt an allen acht Tischen. Deine Spielidee wäre dann zutreffend, wenn Du an allen acht Tischen gewinnst, aber auch nur dann. Gruß Starwind
  14. Hi, Optimierer und Kesselman, zunächst nur terminologisch, damit wir mit den gleichen Begriffsinhalten arbeiten/denken: "Die Permanenz (Dauerhaftigkeit, Gegenteil Impermanenz) bezeichnet beim Roulette die schriftliche oder elektronisch festgehaltene Reihenfolge der gefallenen Zahlen. Bezogen auf eine feste Spielumgebung oder auf den Roulette-Spieler spricht man auch von einer Tischpermanenz oder der persönlichen Permanenz. Die Permanenz wird in einigen Casinos als Permanenzheft oder einfacher Ausdruck zum Kauf angeboten. Spielbanken wie in Bremen, Duisburg, Wiesbaden, Hamburg, Dortmund, Berlin und die Saarland Spielbanken bieten Permanenzen auch online kostenlos an." Dem entsprechend ist für mich das, worauf spekuliert wird (der oder die nächste/n Kugelfall/-fälle) noch nicht Bestandteil einer Permanenz - das wird es im Guten oder im Bösen erst später. Wir beurteilen zum Prognose- bzw. Spekulationszeitpunkt und wissen noch nicht definitiv was kommt. Es entstehen unterschiedliche Permanenzen an vielen Tischen oder können anderweitig generiert werden. Alle unterliegen denselben Wahrscheinlichkeitsberechnungen (und führen in der Großen Zahl rechnerisch zu gleichartigen Verteilungen, empirisch zu fast gleichartigen Verteilungen. Ihr geht davon aus, dass ihr eine daraus generierte Persönliche Permanenz und die darauf basierende/n Folgeprognose/n (wie auch immer erdacht) sodann auf jeden Tisch dieser Welt als Produzent der nächsten Zahl/en anwenden könnt, weil ja alles demselben Zufall unterliegt und dieser sich überall gleichartig fortsetzen wird. Richtig ? Da Du, Optimierer, die Stichworte "Restantenspiel" und "weit jenseits der 3-Sigma-Grenze" gegeben hast, deutet dies auf die Fortführung des alten Grilleau-Gedankens hin, nur, dass dessen Ecart durch einen wesentlich höhere Sigma-Wert ersetzt wird. Dies ist der Versuch in Werten angenähert der "Großen Zahl" zu denken und zu argumentieren. Das wird langfristig aus zwei hauptsächlichen Gründen nicht funktionieren: 1. Wenn nach der Erstellung der PP (Grundlage der Beurteilung für Aufnahme des echten Setzens) tatsächlich mit dem Spiel begonnen wird, weiß niemand auf dieser Welt, an welcher Stelle der Entwicklung die Permanenz sich gerade befindet. Produziert sie jetzt gerade Favoriten oder Ausbleiber, weitere Abweichung oder Ausgleich im Sinne eurer Spielidee oder trudelt sie im permanenten Ausgleich rum (einfachstes Beispiel rsrsrsrsrsrsrs). Exakt an dieser Stelle rutscht ihr aus der großen Betrachtung in die kleine Zahl, mit welcher der Spieltisch (oder meinetwegen die Folge eurer PP) gerade arbeitet, da jetzt Geld auf's Tableau geht, welches in der Regel begrenzt ist oder begrenzt wird (Tischlimit). Der Gedanke, dort findet die Fortsetzung der PP und die Grenze der Abweichung statt hat doch seine einzige Grundlage in dem Glauben, dass es so sein müsse. Dann wäre der Zufall aber kein Zufall mehr, sondern ein durch Wahrscheinlichkeitsgrenzen eingeschränkter Zufall. Grundsätzlich beurteile ich dies (Wahrscheinlichkeitsgrenzen) sogar für zutreffend, praktisch hält sich das Spiel aber leider nicht hinreichend exakt an die Wahrscheinlichkeiten (Ecartausgleich) in den Zeiträumen, in denen ein Spieler real agieren kann. Je nachdem, in welche Abschnitte man die Permanenz an dieser Stelle zerlegt, 10 Coups, 100 Coups, 1 Mio, 10 Mio Coups ergeben sich unterschiedliche Standartabweichungen. Schon die Auswahl der Vorlaufstrecke (PP) ist rein willkürlich, oder welche Zahl soll hier die richtige sein ? 2. Da es auch bei großen Standartabweichungen keine Garantie dafür gibt, dass der Ausgleich sich auch zeitnah tatsächlich einstellen wird, drängt sich die Progression auf. Die Martingale wird schon spätestens ab der 10. Stufe zum Irrsinn, die meisten "flachen" Progressionen sind lediglich ein Hinterherhecheln zur Schadensbegrenzung. Gruß Starwind
  15. Moin, Optimierer, das hast Du ja auch nicht gewusst, Du hast im Zufall rumgestochert (nur auf eine besondere Art) und vorübergehend Glück gehabt. Mit dem Begriff der "allgemeingültigen Permanenz" (die es natürlich nicht gibt, sonst wäre das ja die Blaupause, die einfach nachgespielt werden könnte), hast Du Hans Dampf mißverstanden. Jeder laufende Tisch produziert seine eigene Permanenz, die sich von jeder anderen unterscheidet, selbst von der Permanenz, die dieser Tisch am Folgetag produzieren wird. Stehen aber drei Personen an diesem Tisch zur gleichen Zeit, so gilt die von der Kombination erzeugte Permanenz auch für alle drei gleichartig, unabhängig davon, wie sie sie ausdeuten, vervielfältigen oder zerhacken mögen. Sie können nämlich nur auf der Basis des Spiels an dieser Stelle, wenn sie setzen, gewinnen oder verlieren und das bestimmt exakt diese Permanenz und keine andere. Dimensionen und Raumzeit sind für den trivialen Vorgang, wie eine Permanenz zusammen gesetzt wird, viel zu hochtrabende "Betrachtungs"aspekte. Im Wesentlichen Kessel, Kugel und Abwurf des Croupiers sind die Ursachen dafür, dass die Kugel in ein bestimmtes Fach fallen wird. Diese durch den Zahlenkranz dem Fallfach zugeordneten Zahlen werden chronologisch aufgezeichnet und dies ergibt die Permanenz und nichts anderes. Die vorgeschilderte Kombination bewirkt die Permanenz. Ohne den konkreten Tisch, ohne die konkrete Kugel, ohne den konkreten Croupier wäre eine andere Permanenz gebildet worden (siehe Nachbartische). Dass es zufällig sehr kurzfristig parallele Abläufe geben mag, ändert daran gar nichts. Ich hoffe, dies ist ganz einfach zu begreifen. Dies muss getrennt werden von dem Aspekt, dass jede Permanenz sich aus Zufallsergebnissen zusammen setzt, dorthin gehört der Aspekt der Unabhängigkeit der Einzelcoups Gruß Starwind
  16. Is' ja gut, is' ja gut :lachen: , dieses Wissen ist glücklicherweise dennoch in vielen Berufs- und Lebensbereichen nicht zwingend erforderlich. Ich werde dort weiter dem Genuss der Unbelasteten frönen. Gruss Starwind
  17. Hallo Roemer, Das war ja 'ne schwierige "Geburt" bei mir, herzlichen Dank für den Kaiserschnitt. :lachen: Ich gehe davon aus, dass ich diesen Teil jetzt verständnismäßig gefressen habe. Das geht dann auch alles sauber und rational auf. Stellt sich letztlich nur noch die weitere Verständnisfrage, ob PB's Ausführungen, die ja unter der Kapitelüberschrift "Die erstmalige Plein-Wiederholung: Spiel auf eine Verteilung mit beschränktem Definitionsbereich" stehen, die weitere Voraussetzung/Bedingung/Unterstellung beinhalten, dass auf der Abszisse zunächst beliebige unterschiedliche Zahlen erscheinen müssen. Darauf deuten für mich seine folgenden Ausführungen an gleicher Stelle hin: "Nur zwischen dem zweiten und dem 38. Coup hat die Verteilung Werte, die von 0 verschieden sind, denn im ersten Coup kann ja noch keine Wiederholung sein, und spätestens muss sie im 38. Coup erfolgen, da in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall dann alle 37 Nummern erschienen waren." Wir wissen ja alle, dass jede beliebige Zahl auch hunderte von Malen ausbleiben kann, so dass dies wohl unter dem "beschränkten Definitionsbereich" zu verstehen ist. Tritt dann tatsächlich die erste Wiederholung auf, so hat die Ermittlung ihren Sinn erfüllt und es ginge von Neuem los (das wäre dann die langwierige empirische Überprüfung dessen, was zuvor berechnet wurde -natürlich völlig sinnlos, da das Ergebnis durch die Berechnung und deren graphische Darstellung ohnehin feststeht-.) Der liebe PB hat weite Teile seiner Werke wohl ausschließlich für mathematisch verschärft Vorgebildete geschrieben und sich um die tatsächlichen Empfängerhorizonte der angepeilten Hauptkaufgemeinde (die Spieler) einen feuchten Kehricht gekümmert. Zufall + Nichtzufall = Nichtzufall Verständlich + Nichtverständlich = Nichtverständlich :lachen: Lieben Gruß Starwind
  18. Hallo Roemer, wende ich diese Formel für den 4. Coup so zutreffend an ? 36/37 x 3/37 = 7,89 % PB weist hierzu den Wert von 7,46 % aus. ?????? Gruß Starwind
  19. Danke für's mitdenken. "die 1.Wiederholung im 7.coup hat nichts mit den gefallenen zahlen zu tun." Zweifelsohne zutreffend, da der Peak sich ja auf jede beliebige Zahl bezieht, wie der Autor auch deutlich dargestellt hat. "wenn man irgendwelche zahlen nimmt,die einem grad in den sinn kommen,wird der 1. treffer auch am häufigsten im 7. coup kommen." Ebenfalls zweifelsfrei richtig. Aber damit wird vom Ergebis her argumentiert, während ich nach dem Verständnis suche, wie dieses Ergebnis erreicht wird. Man könnte das Ganze sicher auch empirisch belegen, dann hätte man bestimmt wieder dieses Ergebnis. Wenn man hingegen den Weg zu diesem Ergebnis versteht, so ist in aller Regel darüber ein Weiterdenken möglich. Solche Formeln wirken auf mich als mathematischen Laien zwar abstrakt, versteht man sie hingegen, eröffnen sich meist die Wege zu Weiterem. Deshalb knabbere ich an diesem Thema herum. Da es hier ja auch Threads gibt, die sich mit Favoriten-Wiederholungen befassen, dachte ich, dass andere auch schon darüber gegrübelt haben müssten, da es dafür ja ein Essential ist. Ich habe hier einen Aspekt herein gebracht, der eigentlich nicht unmittelbar zum Hauptthema gehört, dies hat sich aber so entwickelt. Sorry. Gruß Starwind
  20. Gibt es einen ballistisch-kausalen Zusammenhang zwischen den Coups ? Grundsätzlich nein. Wenn auf die "Handschrift" eines Croupiers abgestellt werden soll, ist das meiner Beurteilung nach etwas anderes als ein Coup-Zusammenhang. Ballistik für EC ist purer Humbug. Ballistisch ist eine Pause ohne jede Bedeutung, da die ballistischen Erkenntnisse zwischen dem einzelnen Kugelabwurf und deren Fall liegen und nur in diesem Zeitraum. Letzteres kann ein Croupier durch "anders werfen" auch nur sehr geringfügig beeinflussen. Ein extremer Seitwärts-Spin beim Kugelabwurf beispielsweise kann zu einem atypischen weiteren Kugellauf führen, den ein KG feststellen können sollte, ein WW-Spieler (Satz vor Abwurf) wäre übel dran. Starwind
  21. 2,7 % mal 6 = 16,2 % PB weist als Spitzenwert etwa 11 % als Spitzenwert im 7. Coup für die Wiederholungswahrscheinlichkeit aus, also nicht "unlogisch hoch". Mit dem "gesunden Menschenverstand" stehe ich auf Kriegsfuß, wo es um Fachwissen geht. Dieses wurde häufig durch Forschungstätigkeit entwickelt, die weit über das hinaus geht, was sich der natürlichen Anschauung erschließt. Ansonsten hätten ja schon die Neandertaler zum Mond fliegen können. Starwind
  22. Dieses Diagramm mit völlig gleichartigen Berechnungen und Zahlen findet sich in mehreren Büchern von PB, gestreckt über viele Jahre.. Das habe ja nicht nur ich gelesen. Undenkbar, dass anderen Mathematikern ein "Fehler" nicht aufgefallen wäre. Du kennst doch den teilweise miesen Charakter der "Szene". Da wären andere doch sofort hämisch drüber hergefallen. Obwohl ich bestimmt kein "Gläubiger" in irgendeiner Richtung bin, aber dies schließe ich definitiv aus. Starwind
  23. Du bist ja auch bereit, im puren Zufall rumzustochern. Starwind
  24. Witzbold, ich unterstelle, dass PB keinen Fehler drin hat, dass ich nur zu dämlich bin, das zutreffend zu verstehen. Starwind
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