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Alle erstellten Inhalte von Paroli
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Bei Casino-on-Net hatte ich Glück, dass ich mehrere gute Gewinnläufe erwischt hatte und sowohl den Bonus, als auch zwei Mal guten Gewinn einsacken konnte. Ich kenne aber auch Spieler (vor allem im Bereich Plein), die große Schwierigkeiten in diesem Online-Casino haben. Im Moment stört mich am meisten, dass die letzten Promotion-Aktionen fast nur noch für Online-Spieler mit VIP-Status Gültigkeit hatten. Um diesen Status zu bekommen, muss man 150.000 comp points ansammeln, also 1.5 Mio. Umsatz machen und mindestens 5000 $ eingezahlt haben. Statistisch gesehen hat man dann schon mal seinen Hof (wenn auch noch nicht ganz das Haus) verzockt.
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Das was Tim beschrieben hat, erlebte ich immer und immer wieder im Webclub. Fast alle "fahrenden Züge" (Tendenzen) kamen beim Einstieg zum Stehen. Das habe ich in dieser Häufung sonst nirgendwo anders erlebt, mal abgesehen von Casino Treasure und in nicht ganz so starker Form bei Lasseters (gleiche Software wie Webclub). Nichts gegen Casinos Austria. Ich spiele gerne in den Spielbanken in Österreich und ich würde drauf wetten, dass es da drin korrekt zu geht. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich nahezu ausschliesslich negative Rückmeldungen von anderen Webclub-Teilnehmern bekomme und selbst ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht habe. Interessanterweise läuft es jetzt besser, seitdem der Euro als Spielwährung eingeführt wurde. Zu Global-Player: Da sehe ich keinen Ansatzpunkt zur Kritik, was die Zahlenfolgen betrifft. Tendenzspiel funktioniert dort bislang sehr gut. Die Rückläufe sind minimal. Ähnlich flach aufwärts ging es bislang nur bei William Hill (Cryptologics) und Queensclub (BossMedia). Global-Player wird demnächst als erstes Online-Casino weltweit fortlaufende Permanzen abspeichern und veröffentlichen. Das würde kein Betreiber riskieren, der seine Zahlen manipuliert.
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Dann bin ich gegen mich selbst vorgegangen (Anwalt, vierstellige Rechnung usw.). Ja, das macht Sinn...
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Hallo Martin, das werde ich mal prüfen, obwohl ich von dem stur durchspielen nicht überzeugt bin. Das kann sich etwas verzögern, da ich von Donnerstag bis Sonntag auf Casino-Tour bin (10. bis 13.Januar).
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Wir sprechen von einem Grundlagenwerk zum Nachschlagen zum Preis von 20 €. Dieses Buch ersetzt viele gesammelte Weisheiten, die um einiges teurer sind. Das sind zwei Fakten, an denen nicht zu rütteln ist.
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Hallo weepweevil, vor ca. 5 Jahren gab es mal Theater wegen einer "Leitz-Methode" auf Transversalen, die für 4000 DM angeboten wurde. Das Spielprinzip beruhte auf einem Paroli-Satz auf der Sechser-Transversale, was in etwa mit einem Plein-Treffer gleichzusetzen ist. Die dreispaltige Buchung und einige andere Sonderfestlegungen waren keine so umwälzenden Neuerungen, dass der verlangte Kaufpreis gerechtfertigt erschien. Es gab dann einigen Ärger wegen der Sache und dann war 4 bis 5 Jahre lang völlige Funkstille. Jeder kann sich mit etwas Phantasie ausmalen, was das zu bedeuten hatte... Übrigens hatte ich mit Herrn Schrader zeitweise einen ganz guten Kontakt, wobei wir Ideen zum Thema Alyett'sche Figuren-Verteilungen weiter entwickelten. Ich faxte meine Ergebnisse nachts um halb zwei an ihn rüber und bekam vier Stunden später ein "kilometerlanges" Fax mit Anmerkungen und neuen Vorschlägen zurück. Wir glaubten, eine wasserdichte Lösung gefunden zu haben und S. war schon dabei seine "erste Milliarde" zu verplanen. Dann stellte sich die Sache als Denkfehler heraus und wenig später wurde der Kontakt eingestellt. Wir sollten um das Thema nicht so viel Wind machen bzw. wenn es in eine "unappetitliche" Diskussion ausartet, wäre es vielleicht als Fortsetzungsgeschichte im Mülleimer-Forum geeignet.
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Erklärungen
topic antwortete auf Paroli's karibik_joe in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
Gute Idee von Blues Brother... -
Hallo jc11, wenn das Problem nicht bald behoben ist, solltest Du eine öffentliche Beschwerde bei der Online Players Association (OPA) in Erwägung ziehen. Die Sache wird dann an die große Glocke gehängt, was in manchen Fällen zum Einlenken der Betreiber geführt hat. Sowas lohnt sich allerdings nur, wenn es um eine höhere Summe geht oder wenn man Stress mit mehreren Online-Casinos hat. OPA hilft nur, wenn man einen Mitgliedsbeitrag von 25 $ rüberwachsen lässt. Ich selbst habe immer noch ein Problem mit dem Grandbanks Casino, bei dem meine Einsätze nach technischen Ausfällen im Nirvana verschwanden. Zwei Dutzend E-Mail-Anfragen beim Support blieben unbeantwortet (seit Anfang Oktober). Dafür wurde ich aber schon drei Dutzend Mal mit neuen Bonus-Angeboten überschüttet. Zwischendurch kam mir die Idee, die Sache von Safebet.org klären zu lassen, die angeblich als unabhängiger Prüfer von virtuellen Casinos mit RealTimeGaming Software tätig sind. Für Streitfälle gibt es vorbereitete Online-Fragebögen. Bis heute blieb die Streitsache Nr.511 unbearbeitet.
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Ich habe bis heute in ca. 45 verschiedenen Online-Casinos gespielt und dabei die dollsten Sachen erlebt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in einigen davon mit "gezinkten Karten" gespielt wird. Andererseits gibt es auch einige Betreiber, die bislang nicht negativ in Erscheinung getreten sind. Die große Gefahr für alle Spieler sehe ich in der schnelleren Spielabfolge (im Verhältnis zu den traditionellen Spielbanken). Das kann zeitweise vorteilhaft sein, wenn man einen Lauf hat und so besser im Spielrhythmus bleibt. Auf lange Sicht macht man jedoch zu viel Umsatz bzw. kommt in Stress-Situationen noch schwieriger zur Besinnung und läuft Gefahr, sein Geld mit unverhältnismäßig hohen Einsätzen zu verzocken. Am besten fahre ich selbst immer noch mit der "Überlebensstrategie": Zunächst mit vorsichtigen Sätzen den jeweiligen Bonus einsacken. Dann kann man auch mal etwas mehr Risiko eingehen und hat notfalls mit Zitronen gehandelt (Bonus wieder weg, aber Einsatz noch vorhanden). Das hat nicht immer geklappt, aber so konnte ich mich in den meisten Online-Casinos noch ganz gut halten. Das English Harbour Casino habe ich noch nicht getestet, aber ich will mir in diesem Jahr auch mal die umstrittenen Online-Casinos ganz gezielt näher ansehen (z.B. Golden Palace, GSS-Casinos, Handa Lopez-Casinos, UnifiedGaming-Casinos). Reichlich Ärger ist damit so gut wie sicher.
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Hallo Martin, ich würde das prüfen, brauche aber noch mehr Informationen, wie Du Dir das genau vorstellst. 1. Müssen es unbedingt vier verschiedene Figuren sein, in denen die eine Chance dominiert oder gingen auch gleichartige Figuren in Folge (z.B. RRS RRS RSR RRS - also hier 3x die gleiche Figur mit Rot-Dominanz) als Vorlauf? 2.Angriff. Worauf genau? Nur einfach die Dominante setzen oder auf Wiederholung vorheriger Figuren? 3. "Angriff bis zur Bildung vier weiterer Figuren". Das könnte bedeuten: 12x setzen (bis dahin haben sich irgend welche vier neuen Figuren gebildet). Oder etwa so lange setzen, bis es wieder vier neue Figuren in Folge mit Dominanz einer Chance gibt? Das geht übrigens in Richtung Tendenz, wie ich sie in ähnlicher Form bespiele (teilweise).
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Hallo RCEC, Klär mich mal auf, welche Figur genau gemeint ist. Ich kenne die Version mit der 8er-Figur als Vorlauf (z.B. 4er-Serie Schwarz, gefolgt von 4er-Serie Rot - oder umgekehrt). Anschließend wird auf Abbruch der zweiten 4er-Serie gesetzt. Ich lass das mal mit neuen Permanenzen durchlaufen. Zum Thema Ludwig von Graph: Er gilt als einer der besten Fachautoren im Bereich Einfache Chancen/Figurenspiele. Im normalen Buchhandel ist momentan nichts zu bekommen, glaube ich. Ab und zu gibt es günstige Angebote bei Online-Auktionen oder bei Antiquariaten.
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Securitas gilt als eines der besten Konzepte im Bereich der Drittelchancen. Auf Nachfrage bei "alten Füchsen" aus der Szene, die sich schon seit den 60er oder 70er Jahren mit Roulette beschäftigen, wurde mehrfach diese Methode genannt. Einer hatte sich von Stückgröße 2 bis 500 hochkapitalisiert, gab später aber sämtliche Gewinne wieder ab. Ein anderer Anwender zeigte mir bei einem Treffen seine Ordner mit mehreren hundert Buchungsseiten und Statistiken. Auch er lag sehr lange Zeit gut im Plus. Später folgten hohe Verluste. Vielleicht können wir die Sache später noch einmal näher analysieren. Dass es auf starre Weise nicht andauernd funktionieren konnte, war klar. Als Grundkonzept für möglichst lang anhaltende Gewinnläufe scheint es trotzdem brauchbar zu sein.
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Hallo praktiker, ich habe mir die Sendungen angesehen und fand sie teilweise ganz interessant. Soweit ich das richtig mitbekommen habe, handelte es sich bei dem interviewten Profispieler nicht um J.W., sondern um den Unternehmensberater Wilfried I., der häufig in Bad Homburg gesehen wird. Seinen Aussagen zum Thema Roulette würde ich fast durchweg zustimmen. Zitat: "Es ist ja der Fehler, den viele Spieler machen, dass sie 100 DM oder 1000 DM umtauschen, mit dem Ziel, bei 100 DM mindestens 1000 DM gewinnen zu wollen, und wenn sie 1000 DM umtauschen, mindestens 10 - bis 20.000 DM gewinnen zu wollen." Diese Erkenntnis deckt sich mit meiner Empfehlung, dass man sich mit kleinen Zielen (im Verhältnis zum Spielkapital) zufrieden geben sollte. Wilfried I. hält das Drittelgesetz für das wichtigste Roulettegesetz und er spielt mit der vorherrschenden Tendenz. Nach 20 verlustreichen Lehrjahren wird seit 5 Jahren Gewinn eingefahren. Über eine andere Äußerung muss man sicher noch diskutieren: "Die Gesetze des Zufalls haben nichts mit Glück zu tun." Im Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass es auf das richtige "Timing" ankommen würde, kann man das dafür teilweise benötigte Glück m.E. nicht einfach ausklammern.
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Blues Brother hat bereits darauf hingewiesen. Aus aktuellem Grund an dieser Stelle noch einmal der Tipp: Zwischen 20:45 Uhr und 0:30 Uhr laufen heute bei ARTE (www.arte-tv.com) Filme und Reportagen zum Thema Glücksspiel, Roulette, Berufsspieler usw. Einer der gezeigten Berufsspieler spielt häufig in Bad Homburg mit hohen Einsätzen. Seine Spielweise ist teilweise bekannt.
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Hallo Polli-Junior, Aus Deinem Beitrag geht hervor, dass Du Roulette spielst. Das deckt sich mit den Interessen der meisten Forum-Teilnehmer. Die Empfehlung für Microgaming-Casinos ist unpassend, weil Roulettespieler den Bonus nicht ausgezahlt bekommen. Siehe Beispiel aus den "Terms & Conditions" bei Captain Cooks: Das gilt auch für die anderen Online-Casinos mit Lizenz von Microgaming. In den nächsten Tagen werde ich die Auszahlung bei Captain Cooks anfordern. Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn ich den Bonus mit anfordere. Da ich nur Roulette gespielt hatte, müsste die Auszahlung abgelehnt werden. Die Grandvirtual Casinos würde ich beim besten Willen nicht empfehlen. Das optische Erscheinungsbild erinnert an uralte Spiele aus der Atari-Zeit. Die Hintergrundmusik nervt (Blasmusik in den schrillsten Tönen) und zudem muss man sich mit Doppelzero herumärgern. Auf die Sache mit der Zahl 16, die den Zufallsbereich nach ca. 1000 Coups "meilenweit" verlassen hatte, komme ich später noch zu sprechen. Der Online-Chat ist ziemlich merkwürdig. Vernünftige Kommunikation war bislang nicht zu beobachten. Dass es keine "Terms & Conditions" bezüglich der Bonus-Vergabe gibt, ist kein gutes Zeichen. Online-Casinos, die tatsächlich korrekt zahlen, sind u.a. auch anhand der Klauseln in den AGB zu erkennen. Die meisten Klauseln kommen im Laufe der Zeit dazu, wenn sich die Betreiber den Tricks der Bonus-Jäger anpassen. Das setzt vorherige Zahlungen voraus. Wenn ein Online-Casino auf solche Festlegungen verzichtet, scheint es sich der besonders geringen Chance der Spieler ziemlich sicher zu sein. Von Online-Casinos, die keine AGB zum Thema Bonus-Vergabe veröffentlichen, kann ich nach jetzigem Kenntnisstand nur abraten. In Kürze werde ich auch den Auszahlungsvorgang bei einigen GrandVirtual-Casinos testen und über den Vorgang berichten. Im Moment befindet sich noch ein "Spam-Beitrag" (Schleichwerbung) zu einem Online-Casino in der Warteschleife, das ich auch nicht unbedingt empfehlen würde. Es gibt keine Roulette-Software und zum Bonus-Angebot (100%) keine weiteren Festlegungen bezüglich der Auszahlungsmöglichkeit. Wir sind noch am beraten, wie wir mit solchen Beiträgen umgehen sollen. Eventuell werden Beiträge dieser Art, die ausschliesslich aus Schleichwerbung für nicht empfehlenswerte Online-Casinos bestehen, nicht veröffentlicht oder zumindest wird der Link entfernt.
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Dann gäbe es sicher auch Einträge bei "täglich"... Gute Idee, das mit der Umfrage.
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Hallo Palu, Deinen Casino-Bericht fand ich sehr amüsant und informativ. Gibt es da wirklich mongolische Croupiers? Hallo Blues Brother, Dann sollten wir uns Wien mal näher ansehen. Das wurde schon einige Male aufgeschoben.
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Wer in einem Online-Casino spielt und den häufig üblichen Bonus zwischen 20 und 100 US$ tatsächlich ausbezahlt haben möchte, muss einige Spielregeln beachten. Als Missbrauch wird z.B. gewertet, wenn der Spieler auf Schwarz und Rot gleichzeitig setzt und dabei frecherweise sogar noch Zero mit absichert. Je nach Satzhöhe auf den Einfachen Chancen fällt dabei für den Spieler ein geringer Verlust an, der gemessen am Umsatz kaum ins Gewicht fällt. Gleiches gilt für ähnliche Kombinationen (Pair+Impair, Passe+Manque, alle 6 TS, alle 12 TP oder sämtliche 37 Zahlen mit gleicher Satzhöhe). Auf diese Weise erzeugt der Spieler praktisch risikofreien Umsatz und ergaunert sich so den Bonus. Da diese Art von Bonusjägerei in der Vergangenheit immer mehr zugenommen hat, klammern viele Online-Casinos Spielarten, wie Roulette, Craps und Baccarat bei der Bonus-Vergabe aus. Das ist schade, denn so wird ernsthaften Spielern die Chance genommen, sich den Bonus mit fairen Mitteln zu erkämpfen. Dabei wäre es technisch möglich, das Setzverhalten des Spielers auf Korrektheit zu überprüfen und die Auszahlung des Bonus' von dieser Überprüfung abhängig zu machen. Diese Bonusvergabe unter Vorbehalt hat sich z.B. bei kasino-on-net.com bewährt. Bevor man sich in einem Online-Casino neu registriert, sollte man genau die "Terms&Conditions" studieren. Beispiel: "Bonuses, plus the amount of your deposit required to obtain that bonus, must be wagered a minimum of six (6) times before requesting a withdrawal." Im Online-Casino AceKingClub.com (BossMedia), in dem ich derzeit u.a. spiele, gilt die Bedingung, dass der Bonus + der Einzahlungsbetrag 6fach umgesetzt worden sein müssen, andernfalls ist keine Bonusauszahlung möglich. Ich habe dort 100 US$ eingezahlt und 50 US$ Bonus bekommen, den ich erst nach 900 US$ Umsatz (150 x 6) zur Auszahlung anfordern kann. Interessant ist folgende Klausel in den AGB: "DANISH PLAYERS:- Please note that due to continuous abuse of our bonuses we must ask Danish Players to play a minimum of nine (9) times deposits and bonus before withdrawing." Roulette-Spieler aus Dänemark müssen sogar 9fachen Umsatz machen (auf mein Beispiel bezogen also 1350 US$, statt 900 US$ ), um den Bonus ausgezahlt zu bekommen. In einigen anderen Online-Casinos geht es noch drastischer zu: "The welcome bonus offer is not open to players from Denmark..." (English Harbour Casino) Der Grund für die Sonderbehandlung der dänischen Spieler ist mir nicht bekannt, aber vielleicht kann uns Kelly diese Frage beantworten. Wenn in den "Terms&Conditions" im Zusammenhang mit der Bonus-Vergabe folgendes steht: "Play is excluded from Baccarat, Craps and Roulette.", kann man sich als Roulette-Spieler alle weiteren Schritte mit dieser Software sparen. Zumindest weiss man dann gleich, woran man ist. Ärgerlich wird es dann, wenn es keine Ausschlussklauseln gibt, aber dem Spieler im Endeffekt dennoch der Bonus verweigert wird. Einige Online-Casino-Betreiber suchen nach dem "Haar in der Suppe", das sich oft finden lässt. Ein Spieler hat zwischendurch z.B. mit Minimum auf konträre Chancen gesetzt, um ein paar "Fiktivcoups" zur Fortsetzung der Permanenz zu machen. Wenn er anschließend sein Geld verzockt, werden ihm alle "Sünden" verziehen. Gewinnt er jedoch und verlangt den Bonus zur Auszahlung, wird er als "Bonus-Trickser" beschimpft. In letzter Zeit gerieten die BossMedia-Casinos Men's Vegas, MiniVegas und WomansVegas in die negativen Schlagzeilen, weil sie sogar Spieler als Bonus-Trickser abstempelten (und deren Konten einfroren), die sich völlig korrekt verhalten hatten. Die Online Players Association setzte diese Online-Casinos deshalb mit auf die Liste der "nicht empfehlenswerten Online-Casinos". Die angesehene Spieler-Interessengemeinschaft kürte übrigens folgenden Betreiber zum Online-Casino des Jahres 2001: Global-Player Casino
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Hallo Ascenio, sehr gut zum Trainieren mit "Spielgeld" und die Live-Beobachtung geeignet ist das Global-Player Casino (siehe dazu meinen aktualisierten Testbericht auf der Seite Paroli.de). Mit "Spielgeld" trainieren und gleichzeitig dabei Mitspieler beobachten, das geht bei www.kasino-on-net.com. Zum Trockentraining im Fun-Modus (offline) sind auch die Boss-Casinos gut geeignet (z.B. Casino-Club, Pharao's, Atlantic usw.). Wenn man Mitspieler beobachten will, muss man sich online komplett registrieren und kann auch mit Saldostand Null an den Multiplayer-Tischen den aktiven Spielern zusehen. Bei Intercasino.com kann man ebenfalls Mitspieler beim Multiplayer-Roulette beobachten. Ich weiss im Moment nicht, ob man da auch mit Saldostand Null durch den virtuellen Spielsaal spazieren darf. In den artverwandten Online-Casinos mit gleicher Software (z.B. Caribbean Sands und William Hill) sind nur selten Roulette-Mitspieler anzutreffen.
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Hallo Carlo, das "Bilddenken" gehört meiner Ansicht mit zum Erfolgsansatz. So lässt sich eine große Menge an Informationen blitzschnell verarbeiten. Wir erinnern uns an den Hirnakrobaten bei "Wetten, dass..?", der sich hundertstellige Zahlen einprägen konnte oder die zehnte Wurzel aus irgend einer "kilometerlangen" Zahl ziehen konnte. Solche Denkleistungen sind nur möglich, indem man Zahlengruppen in Bilder umwandelt und innerlich einen Film ablaufen lässt. Auf entsprechend kleinerem Niveau müsste es hilfreich dabei sein, das Unterbewusstsein fit zu halten (z.B. wenn es um die Selektion der bestmöglichen Tendenz bei großer Auswahlmöglichkeit geht). Die andere Sache ist das flexible Verändern der Einsatzhöhen. Es gibt durch die Nebeneinflüsse immer wieder andersartige Entscheidungen. Programmiertechnisch werden wir kein abschließendes Urteil fällen können, aber wir werden ein Stück vorwärts kommen. Zum letzten Beitrag von Jonas: Ich bin anderer Meinung. Bislang sagte man den Neulingen: Besorge Dir die Disketten und dann setz Dich hin und trainiere viele Monate oder Jahre. Ergebnis: Meistens entnervtes Aufgeben. Jetzt unternehmen wir den Versuch, die Sache mal richtig auszudiskutieren. Das wird in einer Form geschehen, dass Außenstehende mitbekommen werden, um was es geht. Übrigens ist Plus derzeit kein aktiver RC-Spieler, aber er hat sich seit den Anfangszeiten in den frühen 90er Jahren damit beschäftigt und ist einer der besten Insider auf diesem Gebiet. Sein Beitrag ist aus dem damaligen Blickwinkel geschrieben (so viel zum Thema "falsche Hoffnungen wecken") und er wird im weiteren Verlauf weniger optimistisch klingen.
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Hallo jonas, mit den Geheimnissen meine ich die "Mystifizierung" der Roulette-Cracker-Theorien. Wir sollten uns der Sache so weit annähern, dass wir ein etwas klareres Bild davon bekommen. Stichwort "Bild": Es gibt ein neues Update in der RC-Analyse von Plus, wo ein Ansatzpunkt sehr gut verdeutlicht wird. Es handelt sich um das "Bilddenken" (wie Prof.Tepperwein es heutzutage in seinen Seminaren nennt). Der Schmetterling steht als Beispiel für viele andere Muster, die entstehen können.
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Es spielt keine Rolle, ob die Buchung im gleitenden Fenster (Coup 1 bis 6, Coup 2 bis 7, Coup 3 bis 8 usw.) oder im springenden Fenster (Coup 1 bis 6, Coup 7 bis 12, Coup 13 bis 18) gebucht wird. Wenn ich 5 Sechser-Transversalen gleichzeitig setze, kann ich auch dann verlieren, wenn es bei der Verteilung von 5 TS innerhalb von 6 Coups bleibt. Das starke Ungleichgewicht zwischen den Fällen, in denen 5 verschiedene TS und 6 verschiedene TS innerhalb von sechs Coups auftreten kann man also nicht einfach so ins Verhältnis setzen, dass man alle 5er-Fälle für gewonnen erklärt und davon die 6er-Fälle als Verlust abzieht. Das muss auf andere Weise getestet werden.
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Die empirische Prüfung über 10 authentische Permanenzjahre ergab nach 999922 Rotationen zu je 37 Coups (gleitende Abfrage) einen Durchschnittswert von 23,599 verschiedenen Zahlen. Das kommt dem mathematisch errechneten Mittelwert von 23,57612 (Kurt von Haller's Roulett-Lexikon, S.191, "Häufigkeitsverteilung der Nummern") ziemlich nahe. Die mittels Zufallsgenerator ermittelten Zahlen von Franky weichen stärker ab (durchschnittlich 23,931 verschiedene Zahlen). Vielleicht lässt sich lupenreiner Zufall doch nicht so einfach künstlich generieren. Das wäre ein eventuell ein guter Ansatzpunkt fürs Online-Roulette. Besonderheit bei der empirischen Prüfung: Eine Tagespermanenz weicht extrem von den üblichen Verteilungen ab. Es handelt sich um den 6.Juli 1994 der Spielbank Bad Homburg (Tisch 1). Im Ausschnitt aus der Tagespermanenz ist der Abschnitt farblich hervorgehoben, in dem es nur 11 verschiedene Zahlen innerhalb einer Rotation gab (Coup 15 bis Coup 51). Dieser Zustand hält über 6 Coups lang an, wenn man jeweils die letzten 37 Coups zusammen rechnet. Insgesamt erreichte der Permanenzabschnitt mit nur 11 verschiedenen Zahlen eine Länge von 42 Coups! Ein außergewöhnliches Phänomen. Klammert man diesen Tag aus, liegt die Streuung um den Mittelwert zwischen 15 und 32 verschiedenen Zahlen bei fast 2 Mio abgefragten Rotationen. Nicht ganz auszuschließen ist die Möglichkeit, dass die Permanenz vom 6.Juli 1994 nicht ganz dem tatsächlichen Verlauf der Zahlenfolge entspricht. Technische Störungen bei der Erfassung der zuletzt erschienenen Zahl treten auch heutzutage noch in einigen Spielbanken auf. Kurze Anmerkung zum Thema Würfel: Das lässt sich leicht mittels 6er-Transversalen simulieren. Ich habe eben mal die Permanenz Hamburg 1998 durchlaufen lassen und dabei 102.715 "Rotationen" zu je 6 Coups (gleitend verschoben) abgefragt. Ergebnis: 19x nur eine TS in 6 Coups (incl. Zero dazwischen), 2672x nur 2 TS, 26246x je 3 TS, 50637x je 4 TS, 21731x je 5 TS und 1410x je 6 TS. Für eine reine Würfel-Simulation müsste man Zero ausklammern. Gäbe es keine Fälle mit 6 verschiedenen Simple-Transversalen innerhalb einer TS-Rotation hätten wir die Lösung.
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Die persönliche Permanenz
topic antwortete auf Paroli's Alpenschreck in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Die Persönliche Permanenz ist die Folge der eigenen Spielergebnisse. In der Regel bezieht sich diese Permanenz auf zuvor getätigte Sätze im Bereich der Einfachen Chancen. Ein Treffer ist gleichbedeutend mit "Glück", ein Fehltreffer ist dementsprechend "Pech". Bei den höheren Chancen ist diese Zuordnung nicht so einfach einfach möglich, weil viele Nichttreffer im normalen Erwartungsbereich liegen. Die Beachtung der Persönlichen Permanenz macht Sinn, weil man den groben Überblick hat, in welche Richtung sich das eigene Schicksal entwickelt. Darauf kann man reagieren, indem man seine Einsatzhöhe flexibel anpasst. Beispiel: Ich sehe einen Roulette-Tisch mit dem Schwarz/Rot-Vorlauf SSSS R SSS R SSS R SS R und setze nachfolgend mit der Tendenz auf Schwarz. Die Permanenz entwickelt sich jetzt so weiter: R S RR. Eigene Ergebnisfolge: - + - - Nach den zwei Minus in Folge wird der Angriff gestoppt und ich gehe an den Nebentisch. Dort läuft eine Wechseltendenz: S R SS R S RR S R S R SS R S. Ich setze nach diesem Vorlauf weiter auf Wechsel der zuvor erschienenen Chance. Auch hier kann es einen Fehleinstieg mit folgendem Verlauf geben: S RR SSS. Eigene Ergebnisfolge: - + - + - - Die Dreierserie führt zum Doppelverlust, der wiederum zum Abbruch des Teilangriffes führt. Die Persönliche Permanenz hat jetzt insgesamt den Verlauf - + - - - + - + - - Das ist bis dahin noch leicht nachvollziehbar. Jetzt entschließe ich mich, an den Tischen 3 und 4 etwa zeitgleich zu spielen. Am Tisch 3 könnte eine Serien/Nasen-Tendenz laufen, wie beim ersten Angriff beschrieben. Tisch 4 könnte ebenfalls eine Tendenz wie beim ersten oder zweiten Angriff aufweisen (auch auf Pair/Impair und Passe/Manque möglich). Die Ergebnisfolge könnte so aussehen: + (Tisch 3), - (Tisch 4), - (Tisch 3), + (Tisch 3), - (Tisch 3), - (Tisch 4), - (Tisch 3). Die gesamte Persönliche Permanenz hat jetzt folgenden Verlauf: + - - - + - + - - + - - + - - - Es sind vier verschiedenen Einzelangriffe nach der Tendenz gescheitert (jeweils abgebrochen nach dem Doppelverlust). Die Persönliche Permanenz hat eine klare Minustendenz herausgebildet, die dem Spieler ohne entsprechende Buchung nicht immer so bewusst sein würde. Wenn ich an verschiedenen Tischen spiele, erfasse ich die verschiedenen Ergebnisse in der zeitlich korrekten Reihenfolge, so dass ich meine Persönliche Permanenz in einer gesonderten Spalte immer mit im Blick habe. Wenn die Persönliche Permanenz so klar ins Minus läuft, wie im Beispiel dargestellt, müssen die Einsätze degressiv gesenkt werden. Auf keinen Fall darf gegen die eigene Tendenz progressiert werden. Umgekehrt können die Einsätze gesteigert werden, wenn sich die Plusergebnisse häufen bzw. wenn die Minusergebnisse nur noch als Einzelerscheinung oder in Zweierserien auftreten. Diese Entscheidungen sind nicht immer völlig starr zu treffen, aber es macht Sinn, die Satzhöhe ungefähr an den Verlauf der eigenen Schicksalskurve anzupassen. Jede Form von starren Progressionsstaffeln, die irgendwo beginnen (ohne Abgleich mit dem Stand der Persönlichen Permanenzen) laufen früher oder später auf eine Progression gegen die eigene Pechsträhne hinaus. An diesen Tagen gibt es die irreparablen Schäden, die den Dauererfolg verhindern. Es gibt Versuche, die Persönliche Permanenz in der Form auszutricksen, indem man sich bei der Buchung für einen Satz entscheidet und am Spieltisch dann das Gegenteil setzt. So würde man während der Pechsträhne gegen sich selbst setzen. Das funktioniert nicht! Auch die Versuche, sich an einen kurzzeitig erfolgreichen Mitsspieler mit dran zu "hängen" gehen oft schief. Wenn Sie in einer Pechsträhne sind (bzw. Minustendenz der Persönlichen Tendenz) werden andere Umstände das Geschehen mit beeinflussen. Der Mitspieler verschiebt seinen Satz in der letzten Sekunde, Ihr Stück wird geklaut, ein Bekannter lenkt Sie vom Spielgeschehen ab oder die Pechsträhne des Mitspielers beginnt in diesem Augenblick. Umgekehrt können äußere Umstände Sie vor Verlusten bewahren, wenn Sie eine Glückssträhne haben. Bei den Horoskopen in der Boulevard-Presse wird seit einiger Zeit auch die Schicksalskurve für bestimmte Zeiträume mit angezeigt. Ich glaube nicht an Horoskope, aber die veröffentlichten Wellenbewegungen sind gute Beispiele dafür, wie Phasen von Glück und Pech andauern können. Würden wir den eigenen Zyklus wenigstens annähernd erahnen, könnte das auch beim Glücksspiel hilfreich sein. In einer mit höherer Wahrscheinlichkeit guten Phase wird höher gesetzt und in schlechten Phasen wird nur sehr wenig Umsatz gemacht. Beispielgrafik: Schicksalsverlauf des "Schützen" im Jahr 2002 (laut Bild am Sonntag vom 30.12.2001) -
Ich werde den Denkanstoß von RCEC nach Weihnachten mal über eine längere Prüfstrecke testen. Die Idee ist nicht schlecht. Ähnliche Ansätze (Plein-Keilspiel mit und ohne Progression, Angriffe im Bereich des wahrscheinlichsten Coups je Kategorie usw.) endeten zwar langfristig negativ, aber es gab auch lang anhaltende Gewinnphasen. Ich würde nicht ausschließen, dass es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Problematisch kann es werden, wenn die Zahlenverteilung über zwei bis drei Rotationen ungewöhnlich ausgeglichen bleibt. Mal sehen, wie oft hintereinander dieses Szenario auftreten kann.