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Paroli

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  1. @PsiPlayer: 1.) Beispiel 1: Vier Mal Schwarz in Folge: SSSS Ein Spieler sieht diese Serie und denkt: Oh, eine Tendenz. Na dann wollen wir mal weiter auf Schwarz setzen (ohne sich um das weitere Vorgeschehen zu kümmern). Beispiel 2: Vier Mal Schwarz in Folge, dann ein Mal Rot: SSSS R Spieler sieht sich diese letzten fünf Coups an und beschließt, weiter auf Rot zu setzen, weil ja vorher auch eine Serie da war. Beispiel 3: Zwei Mal Schwarz, dann zwei Mal Rot SS RR Ist doch ein gutes Signal, oder? Einfach dieser Zweierserien-Kette folgen... Jetzt die Gegenbeispiele mit Beachtung der tatsächlichen Tendenz (obige Ausschnitte hervorgehoben): zu Bsp 1: 1a) SS RRRR SSS RRR SSSS Auslegung: Serientraube, wobei die einzelnen Serien maximal vier Erscheinungen haben. Deshalb kein Satz. Es wird allerdings auch nicht gegenteilig auf Abbruch gespielt, weil nie gegen Serien > 2 gesetzt werden sollte. Muss man nach der 4er-Schwarz-Serie trotzdem setzen (z.B. damit sich die Permanenz fortsetzt), kann man mit Minimum weiter auf Schwarz setzen, da die Haupttendenz (Seriencoups) favorisiert ist. Die Wechselcoups erscheinen nur vereinzelt. Anders gebucht handelt es sich um einen Serien/Nasen-Lauf: S W SSS W SS W SS W SSS (S = Seriencoups, W = Wechselcoups). 1b) SSSSSS RRR SSSSS RRRR SSSS Auslegung: Serientraube. Kein Satz. Schwarz-Serien verkürzen sich. Diese Tendenz der Serienverkürzung bei Schwarz könnte eine Auflösung andeuten. Es ist eine zusätzliche Information, die Einfluss auf das Gesamtbild hat. Für sich allein betrachtet spielt diese Verkürzungstendenz keine Rolle. Als Zusatzsignal kann sie darüber entscheiden, ob man diesen Strang weiter bespielt oder besser einem EC-Strang vom Nebentisch den Vorzug gibt. 2a) SSS RR SSSS R SSS R SS R SSSS R Wer nicht auf die tatsächliche Tendenz (Serien/Nasen, Schwarz klar favorisiert, Rot nur Randerscheinung) achtet, also nur die letzten fünf Coups zugrunde legt und dann auf Rot setzt, missachtet die übergeordnete Tendenz. Der Schwarz-Lauf erscheint noch intakt (keine Serienverkürzung, keine "Verunreinigung" durch Häufung von Rot-Zweierserien, kein Tendenzabbruch durch Erscheinung einer 3er-oder höheren Rotserie). 2b) RRR S R S R SS RRR S R SSSS R Kein aussagekräftiger Vorlauf. Schwarz und Rot im Vorlauf etwa gleich "stark". Das Durcheinander aus Serien-und Wechselcoup-Folgen lässt aber keine Richtung erkennen. Es handelt sich nicht um eine Wechseltendenz und auch nicht um Serien/Nasen-Tendenzen oder um eine Serienanhäufung. Bei solchem Vorlauf würde ich nicht setzen bzw. diesen Strang auch in den nächsten Coups nicht bespielen. 3a) SSSSS R SS R SSS RR S R SSS R SS RR Aus diesem Blickwinkel (übergeordnete Tendenz) ist die Serien/Nasen-Tendenz (wenn auch wegen der Rot-Zweierserien nicht mehr ganz klar) mit Schwarz-Favorisierung noch intakt. Es wird nachfolgend auf Schwarz gesetzt und falls der Satz trifft und dann nochmals Schwarz erscheint, wird nicht auf Rot (also im Sinne der vermeintlichen Zweierserien-Kette ) gesetzt, sondern abgewartet. Zwei Tendenzen (übergeordnet und kurzfristig) laufen gegeneinander. Gegenbeispiel: SSSS R SSS R SSSS R S R (bezüglich sich bestätigenden Tendenzen): kurzfristig: Schwarz setzen (Spekulation auf Fortsetzung der Intermittenz) übergeordnet: Schwarz-Tendenz intakt (Rot nur als vereinzelte Störung dazwischen). Schwarz setzen langfristig übergeordnet (mal angenommen): Schwarz weicht im längerfristigen Vorlauf positiv vom Mittelwert ab (z.B. seit 100 Coups oder mehr) Wenn man sich das charttechnisch vorstellt (jetzt mal grob vereinfacht), laufen drei Trendkanäle in die gleiche Richtung. Die kurz-,mittel-und langfristigen Tendenzen schließen sich nicht gegenseitig aus. Das wäre eine Konvergenz nach ähnlicher Logik wie in der Grafik einige Seiten vorher, wo mehrere gleichartige Tendenzen sich gegenseitig zu bestätigen scheinen. Jetzt kann man dagegen argumentieren, dass es zu jeder Figur einen Gegenfigur mit gleich hoher Wahrscheinlichkeit gibt. Das ist richtig und hat m.E. aber die größte Auswirkung bei den kurzen Figuren (3-Coup-Figuren, Alyett'sche Figuren, 5-Coup-Figuren). Je weiter der Vorlauf in die Länge geht und nicht als starres Muster angesehen wird, desto mehr scheint sich der Abflachungseffekt bemerkbar zu machen. Scheinbar gelingt die progressive und degressive Anpassung an die Ergebnisfolge etwas besser, als wenn man den gesamten Wellenbewegungen eines Permanenzstranges folgt. Diesen Verbesserungseffekt sehe ich allerdings auch im Zusammenhang mit dem häufigen Wechsel zwischen mehreren Permanenzen. Wer keinen Draht zum reinen Intuitivspiel hat und die Sache mehr logisch angeht, braucht einen Marsch, um Entscheidungen zum Satz zu treffen. Das kann besser sein, als unschlüssig und zögernd im Spielsaal herum zu irren. Wichtig ist dann natürlich, dass man in Phasen der Minusergebnishäufung die Einsätze auf niedrigem Niveau hält. Für den eigenen Spielrhythmus und die Entschlossenheit, in diesem Rhythmus weiter zu spielen, können solche nicht rein intuitiven Signale also Sinn machen. Die flexible Anpassung der Einsatzhöhen gibt dann den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg. 2.) Bin im Moment an der Statistik seit 2.9. dran (Umsätze, Coups, Tiefststände zusammen rechnen). Erfassung der Ergebnisfolgen der einzelnen Partien nebenbei mit begonnen. Wollte gestern weiter machen, was sich nach 21 gespielten Partien (gestern, alles Blackjack) aber zeitlich erledigt hatte. Nachfolgend einige Beispiele aus den Schreibblöcken. Ab 2.9. wurden 253 solcher karierten A4-Seiten jeweils beidseitig mit Spielaufzeichnungen gefüllt (teilweise bis zu 54 Coups pro Seite). Ein Mehrfaches dieser Buchungen seit zwei Jahren. ocerg01.jpg ocerg02.jpg ocerg03.jpg ocerg04.jpg
  2. Datum Ergebnis SH Runde Stand Endstand Online-Casino21.09.2002 15 15 10 39 55 Gold Club 21.09.2002 18 12 12 55 55 Gold Club 21.09.2002 15 10 9 15.5 25.5 Casino Club 21.09.2002 -15 15 12 -33 -33 Queensclub 21.09.2002 20 20 16 -18 -33 Queensclub 21.09.2002 -30 30 D 27 -50 -33 Queensclub 21.09.2002 -15 15 29 -55 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 31 -50 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 5 0 -33 Queensclub 21.09.2002 -15 15 17 -39 -33 Queensclub 21.09.2002 -25 25 18 -64 -33 Queensclub 21.09.2002 -15 15 20 -69 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 22 -57 -33 Queensclub 21.09.2002 -13 13 26 -72 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 27 57 -33 Queensclub 21.09.2002 -30 30 D 36 -81 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 40 -59 -33 Queensclub 21.09.2002 15 15 47 -50 -33 Queensclub 21.09.2002 -15 15 51 -78 -33 Queensclub 21.09.2002 -30 30 D 61 -97 -100 Queensclub 21.09.2002 50 50 D 8 34 52 Gold Club 21.09.2002 15 15 15 -35 16 Casino Club 21.09.2002 30 30 D 20 -13 16 Casino Club 21.09.2002 15 15 40 4 16 Casino Club 21.09.2002 -15 15 47 -18 16 Casino Club 21.09.2002 -15 15 50 -38 16 Casino Club 21.09.2002 15 15 56 -17 16 Casino Club 21.09.2002 15 15 71 16 16 Casino Club 22.09.2002 23 15 4 13.5 11.5 Gold Club 22.09.2002 12 12 D 37 4 20 Vegas Towers 22.09.2002 -15 15 30 -22.5 17 Gold Club 22.09.2002 -15 15 32 -47.5 17 Gold Club 22.09.2002 20 20 33 -27.5 17 Gold Club 22.09.2002 -15 15 35 -52.5 17 Gold Club 22.09.2002 20 20 36 -32.5 17 Gold Club 22.09.2002 -15 15 39 -52.5 17 Gold Club 22.09.2002 40 40 D 40 -12.5 17 Gold Club 22.09.2002 14 14 D 43 -8.5 17 Gold Club 22.09.2002 -15 15 50 -31 17 Gold Club 22.09.2002 15 10 BJ 51 -17 17 Gold Club 22.09.2002 -15 15 62 -28 17 Gold Club 22.09.2002 15 15 63 -13 17 Gold Club 22.09.2002 20 20 D 72 -1 17 Gold Club 22.09.2002 -11 11 78 -13 17 Gold Club 22.09.2002 30 30 D 79 17 17 Gold Club 24.09.2002 -12 12 28 -82 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 14 29 -82 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 30 -96 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -16 16 31 -112 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 18 32 -112 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -36 36 D 33 -148 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 34 -162 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 36 -154 -39 Vegas Towers 24.09.2002 16 16 37 -138 -39 Vegas Towers 24.09.2002 27 27 38 -111 -39 Vegas Towers 24.09.2002 28 28 D 39 -83 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 40 -71 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 41 -85 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 44 -75 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 47 -103 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -16 16 48 -119 -39 Vegas Towers 24.09.2002 20 20 49 -99 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -16 16 D 54 -111 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 55 -99 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 14 56 -99 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 58 -77 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 59 -63 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 63 -53 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -12 12 66 -73 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 67 -59 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 14 68 -59 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -12 12 70 -81 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -16 16 71 -97 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -20 20 72 -117 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 74 -121 -39 Vegas Towers 24.09.2002 16 16 75 -105 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 28 D 77 -97 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 14 78 -97 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 79 -111 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 20 80 -111 -39 Vegas Towers 24.09.2002 20 20 81 -91 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -12 12 82 -103 -39 Vegas Towers 24.09.2002 -14 14 83 -117 -39 Vegas Towers 24.09.2002 0 18 BJ/BJ ! 84 -117 -39 Vegas Towers 24.09.2002 18 18 85 -99 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 86 -87 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 87 -73 -39 Vegas Towers 24.09.2002 12 12 91 -77 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 92 -63 -39 Vegas Towers 24.09.2002 14 14 96 -59 -39 Vegas Towers 24.09.2002 18 18 100 -39 -39 Vegas Towers
  3. @juergen2000: Habe mal damit begonnen, meine Aufzeichnungen nach höheren Sätzen durchzusehen und diese gesondert zu erfassen. Da ich in den meisten Fällen beim Blackjack ziemlich niedrig setze (zwischen 1 und 10 $), zähle ich alle Sätze > 10 als höhere Sätze. Wir können das später meinetwegen auf die Fälle >= 25 zusammen fassen. Die nachfolgend aufgelisteten 91 Sätze sind nur ein kleiner Bruchteil aus mehr als zehntausend gesetzten Coups (alle mitgeschrieben). Ich kann im Moment noch nicht einschätzen, wie die höheren Sätze für sich betrachtet abgeschnitten haben. Das wird die Aufschlüsselung zeigen. Rein vom Gefühl her würde ich denken, dass ich bei den Sätzen > 25 öfter verloren habe, weil es in Partien passierte, bei denen ich im Minuslauf gezockt hatte (statt zu degressieren). Zum Glück passierte das nicht so oft. Die besten Ergebnisse beim Blackjack hatte ich bislang mit Kurzangriffen mit niedrigen Sätzen und kleinem Plusziel. 50 solcher Kurzangriffe bringen in der Summe meistens mehr, als eine einzige Partie mit hohem Plusziel. Vier Stunden Spielzeit ist meiner Ansicht nach viel zu lang. Da kommt man ziemlich wahrscheinlich in Schwankungsbereiche von +/- 40 Stücken und mehr, egal wie hoch oder niedrig man setzt. Nachfolgend die erste Auflistung. SH = Satzhöhe in US$ Runde = Spielrunde innerhalb der Partie D = es wurde gedoppelt BJ = Blackjack gehabt (deshalb Ergebnishöhe und Satzhöhe abweichend, evtl. aufgerundet dargestellt) Stand = Zwischenstand der Partie nach diesem Satz Endstand = späterer Endstand der betreffenden Partie BJ/BJ = Blackjack gegen Blackjack, Nullergebnus
  4. @gertrud: Bei der Einzahlung fällt keine Gebühr an. Für die Benutzung der Kreditkarte zahlt man ja in der Regel einen bestimmten Pauschalbetrag pro Jahr und nicht für einzelne Transaktionen. Bei den Rücküberweisungen ist es davon abhängig, was die Bank oder Sparkasse für Gebühren verlangt. Vielleicht sollte man da mal die Preise vergleichen oder versuchen, bessere Konditionen auszuhandeln. Die Spielbank Hamburg berechnet keine Gebühren für die Ein-und Auszahlungen.
  5. Beispiel-Partie (Dortmund-Hohensyburg): Es wurde keineswegs ein Strang starr herunter marschiert, sondern mal hier oder mal da gesetzt. Neben den in der Grafik dargestellten Tischen wurden auch noch die Tische 10, 11, A23 und A24 mit gebucht. Effektive Sätze dann aber nur an vier Tischen. Dieses "mal hier und mal dort" setzen geschah nicht beliebig, weil der jeweilige Satz zur dortigen Tischtendenz passte. Es hätte aber oft zwei Coups vorher oder später auch gesetzt werden können, da die Tendenzen insgesamt intakt waren (siehe Einrahmungen). Die Entscheidungen wurden mitten drin gefällt (von wegen, man sieht immer erst hinterher, welche Tendenz man verpasst hatte). Die logische Schlussfolgerung, Tendenzen zu folgen, weil es sie gibt, gibt die nötige Entschlossenheit, um an den entsprechenden Stellen zu setzen. Kein Zögern oder Grübeln. Einfach setzen, Tisch wechseln, wieder setzen, Einsatzhöhe anpassen usw. Gelb markiert: Treffersatz (EC) Rot markiert: Verlustsatz Grün markiert: EC-Satz verliert, aber Versicherungssatz (TS) bringt Gewinn
  6. Für mich das beste Thema der 20 ersten Ausgaben die Garcia-Story in der RK Nr.10. Über das Thema sollten wir noch mal gesondert diskutieren. Kurzer Überblick aus der 1.Ausgabe der Rollenden Kugel: S.6 Zum Ursprung des Roulette: "Bei den Völkern der Südsee gab es schon in frühen Zeiten ein "Glücksrad", das in Umdrehung gebracht wurde. Es bestand in einer Cocosnuß, die eine grinsende Fratze trug. Wem sich ihr Gesicht zuwandte, fiel der Gewinn zu. Diese chinesischen Würfelkreisel und drehbar aufgehängten Cocosnüsse der Südseeinsulaner können wir ohne weiteres als Urbild der Roulette ansehen." S.7 Werbung für das Casino - Bad Homburg Tageskarte: 3.- DM Monatskarte: 15.- DM Öffnungszeit: täglich 15 - 6 Uhr (Roulette und Baccarat) Minimum: 2.- DM Maximum: 2400.- DM S.9 Kurzmeldungen: Das Münchner Spielkasino muss schließen. Es bestand zu diesem Zeitpunkt noch Hoffnung auf Wiedereröffnung, weil das dort verwendete "Spiralo"-Roulette laut Gutachten als Geschicklichkeitsspiel und nicht als Glücksspiel einzustufen sei. Lüneburg (1949): Das Spielkasino soll laut Stadtverwaltung nicht geschlossen werden, da es sich weitgehend um Geschicklichkeitsspiel handeln würde. Karlsruhe: Zulassung eines beantragten Kasinos davon abhängig, ob es sich beim Spiraloroulette um Glücksspiel oder Geschicklichkeitsspiel handelt. In weiteren Städten wurden Anträge abgelehnt oder das Casino wegen negativer Einspielergebnisse geschlossen. S.16 Tagespermanenz vom 10.Juni 1949 (Bad Homburg, Tisch 1) ab Coup 108: 31, 18, 36, 31, 31, 24, 31, 20, 8, 31, 20, 8, 30, 8, 22, 35, 30, 25, 21, 28, 17, 6, 26, 19, 1, 28, 28, 28 Solchen Zahlenverteilungen trifft man auch heutzutage in ähnlicher Form an. Selten sind aber sicher solche Direktwiederholungen der zuvor erschienenen Pleinzahlenfolge: 31, 20, 8, 31, 20, 8 Schon in der ersten Ausgabe der Rollenden Kugel wurden 15 Tagespermanenzen abgedruckt (Bad Homburg, Tisch 1, 1 bis 15.Juni 1949) Ansonsten gab es noch keine Fachbeiträge zum Thema Spielstrategien.
  7. Fälle von nachweisbar manipulierter Software werden heutzutage ziemlich schnell bekannt, weil dann bei den inzwischen gut bekannten Beschwerdestellen (z.B. O.P.A., Internetcommission.com, Casinomeister usw.) dutzende oder sogar hunderte Rückmeldungen eingehen und zum Eintrag in anerkannte Schwarze Listen führen. Ein gutes Beispiel ist der Untergang der Firma Handa Lopez, deren Software u.a. von folgenden Online-Casinos eingesetzt wurde: Grand Domenican, Casino Alitalia und Casino Caribe. Dass die Software manipuliert war, sprach sich bald herum und ein Lizenznehmer nach dem anderen musste dicht machen, weil die Spieler weg blieben. Als letztes Casino dieser Gruppe ging vor kurzem beim Casino 21 "das Licht aus".
  8. Ich würde es einfach ausprobieren oder mal über mehr oder weniger entfernte Verwandte und Bekannte in Hamburg nachdenken. Nach der Entgegennahme der PIN-Nummer ist diese jeweils 24 Stunden gültig.
  9. @Lennoxlee: Sicher nicht verkehrt, die Auktionen im Auge zu behalten. Sonst wäre es mir z.B. nicht gelungen, original Pauflers "Rollende Kugel" Nr.1 bis 20 (inclusive Garcia-Story) für unglaublich günstige 41 DM zu ersteigern...
  10. Hallo Casiyes, Deine Zusammenfassung trifft den Kern der Sache. Ich denke, viele Roulettespieler winken beim Thema Tendenzspiel zu schnell ab, weil sie schlechte Erfahrungen mit ähnlicher Spielweise gemacht haben. Was wurde da gespielt? Nicht selten hat man sich auf starre Figuren festgelegt (z.B. ab jetzt jeder Zweierserien-Kette nachsetzen oder jeder 5er-Serie weiter nachsetzen usw.). Einfach so irgend einer Serie nach zu setzen, ist noch kein Tendenzspiel, weil die übergeordnete Tendenz unbeachtet bleibt. Eine 4er-Serie innerhalb einer Serienanschluss-Tendenz spielt eine andere Rolle als innerhalb einer Serien/Nasen-Tendenz. Das ist eine ganz entscheidende Frage. Einen starren Marsch mit Dauergewinnüberlegenheit gibt es nicht. Als Realisten müssen wir uns mit weniger zufrieden geben. Entweder einer Kombination aus vier oder fünf Märschen, die ihre Ecarts möglichst an unterschiedlichen Stellen haben und so insgesamt für einen Abflachungs-Effekt sorgen oder einem buchungsarmen Marsch, der schnelles Wechseln zwischen Tischen und Strängen möglich macht. Da bietet sich das Tendenzspiel an. Es bietet sich schon allein deshalb an, weil die durch andere Märsche generierten Ergebnisverläufe letztlich auch wieder auf die vier Tendenzarten hinaus laufen. Da kann man sich das mehrmalige Umformen usw. ersparen und gleich in die direkten Wellenabschnitte am Tisch einsteigen. Ich habe mehrfach im Beisein von Augenzeugen und Mitspielern bewiesen, dass man vier oder fünf Tische zugleich mit je drei Strängen nach der Tendenz buchen und bespielen kann. Dies wäre auch ganz ohne Buchführung möglich gewesen und in diesem Fall mehr intuitiv abgelaufen, was die Steuerung der Satzhöhen betrifft. Nach dem "Nadelstichprinzip" wird mal hier ein Satz gemacht, dann mal dort und dann noch woanders, so dass man eben nicht in den "Sog" der Tischtendenz geraten muss. Trotzdem war jeder Einzelsatz für sich gesehen im Sinne der dortigen Tischtendenz. Insgesamt scheint sich der Verlauf abzuflachen, was die satztechnische Anpassung erleichtert. Diesbezüglich gibt es keine starre Lösung. Hier kommt die Intuition mit ins Spiel, wobei ich dabei mehr ans Unterbewusstsein, als an Bauchsignale glaube. Kann man ausschließen, dass das Unterbewusstsein anhand der vorher mitbekommenen Wellen für diesen einen Spieltag einen anderen Ein-oder Ausstieg signalisiert, als an anderen Tagen? Mit diesem Signal meine ich den Zeitpunkt, wann es besser ist, den Tisch zu wechseln. Beispiel: Intakte Serien/Nasen-Tendenz mit Satzsignalen auf der Schwarz-Seite: RRRR S RR S RRR S RR S Dann zeigt Schwarz erste Anzeichen von Stärke durch eine Zweierserie. Verlauf also RRRR S RR S RRR S RR SS. Bei ausreichend bespielbaren Tischen kann man an dieser Stelle schon abbrechen und sich woanders auf eine klarer erscheinende Tendenz konzentrieren. Ansonsten muss diese erste Zweier-Serie auf der Schwarz-Seite noch nicht das Ende bedeuten. Nicht selten setzt sich der Serien/Nasen-Verlauf dann noch weitere zehn, zwanzig oder mehr Coups lang fort. Es gibt aber oft noch andere Vorwarnzeichen für die Abschwächung der Tendenz. Das kann z.B. die Verkürzung der Serienlängen auf der Favoritenseite sein. Oft geht die Serien/Nasen-Tendenz allmählich in eine Wechseltendenz über, so dass man ohne oder mit geringem Schaden den Ausstieg schafft bzw. sich dieser neuen Tendenz anpassen kann. Ein wichtiges Warnsignal ist für mich die Zweierserien-Häufung. Beispiel: RRRR S RR S RRR S RR SS R SS. Bei einem solchen Erscheinungsbild ist für mich der Angriff auf Rot beendet, ohne dass zuvor großer Schaden eingetreten war. Ähnliche Warnsignale für sich auflösende Tendenzen gibt es auch in anderer Form und für andere Tendenzarten. Auch da hilft möglicherweise das Unterbewusstsein mit, diese zu beachten bzw. sich bei mehrfacher Auswahlmöglichkeit für den momentan besseren Strang zu entscheiden. Zu dem ganzen Thema gibt es noch vieles mehr zu schreiben und das war auch längst in einem entsprechenden Thema geplant. Durch die zeitweise etwas verschärfte Diskussion wurde jetzt einiges vorweg genommen.
  11. Nachfolgend noch einmal meinen Spielbericht vom 10.Dezember 2001 (aus einem anderen Thema): So lief es am Sonntag (9.12.2001) im Casino in Amsterdam (ca. 500 km von Hamburg entfernt): Tisch FR 2: 15, 15, 33, 31, 19, 33, 24, 15, 32, 12, 18, 14, 31, 25, 32, 26, 28, 31, 24, 30, 24, 15, 11, 24, 14, 6, 10, 35, 4, 28, 32, 33 (S+), 33 (S+), 6 (S+), 15, 28 (S+), 2, 29 (S+), 15 (S+ /Paroli), 0, 29, 23 (S-), 28 (S+), 10, 33, 20, 7, 16 (S-), 34, 30 Tisch FR 3: 15, 2, 29, 18, 15, 2, 3, 28, 4, 1, 18, 25, 14, 27, 31, 10, 6, 29, 5, 23, 1, 13, 8, 34, 26, 11 (M+), 34, 18 (M verpasst), 19, 7 (M verpasst), 10, 17, 22, 18 (M verpasst), 19, 5 (M verpasst), 26, 34, 18 (M+), 14, 25, 15 (M+), 16, 29, 22 (M-), 21, 21, 0, 18, 18, 18, 15, 27 (R+), 34, 21 Tisch AR 3: 30, 32, 7, 10, 26, 20, 21, 27, 21, 21, 31, 6, 15, 20, 10, 7, 32, 21, 6, 23 (S-), 9, 2, 4, 5, 12, 22, 1, 20, 7, 17, 16, 2, 28 Tisch AR 4: 26, 23, 30, 32, 16, 7, 25, 6, 17, 7, 13, 19, 24, 4, 31, 25, 26, 23, 4, 26, 35, 31, 34, 24 (S+), 3, 29 (S+), 6, 10, 8, 11, 2, 29, 3, 3 (S-), 4, 18, 12 (S-), 25, 16, 29, 29, 36, 34, 35, 10, 11, 18, 18, 2, 35, 35 Tisch AR 5: 0, 3, 33, 26, 9, 10, 21, 31, 14, 11, 8, 4, 6, 17, 26, 33, 7, 27 (S-), 24 (S+), 24, 23, 34 (S-), 19, 1, 4, 22, 23, 19, 10, 3, 9 Tisch AR 6: 15, 4, 35, 33, 2, 24, 11, 1, 36, 31, 30, 26, 34, 25, 29, 7, 8, 20, 34, 34, 3, 12, 34, 30, 7, 25, 31, 0, 33, 32, 14, 19, 8, 16, 10, 25, 10, 35 (R verpasst - zum Glück!), 28, 13, 18, 22, 12, 17, 15, 18, 6, 14, 22, 30, 24 (S+), 35, 17, 26 (Pair-Lauf verpasst), 9, 17 (S+), 22, 20, 18, 34 (S-), 8, 15, 8, 27, 9 (S-), 12, 12, 29, 25 Tisch AR 15: 33, 11, 32, 27, 7, 9, 34, 17, 24, 6, 34, 35, 11, 28, 1, 7, 24, 24 ... (Pause, ein "Heineken" an der Bar getrunken) ... 18, 4, 14, 36, 23, 21, 20, 30, 3, 2, 27, 25, 1, 21, 27, 2, 4 (R-), 27 (R+) Tisch FR 1: 24, 34, 9, 3, 26, 27, 33, 35, 8, 5, 10, 17, 36, 10, 32, 26 ... 3, 23, 26, 12, 22, 25, 9, 29, 21, 20, 36, 14, 21, 26, 11, 2, 29, 4, 11 (Ps-) Außerdem wurden noch folgende Roulette-Tische gebucht: AR 7, AR 10 und AR 14. Wir spielten an 8 verschiedenen Roulette-Tischen. An den drei weiteren Tischen ergab sich kein Satzsignal bzw. waren wir zu dem Zeitpunkt auf der anderen Seite des Spielsaales. Die Reihenfolge der Ergebnisse ist nicht so, wie oben angegeben, da wir ständig zwischen den Tischen wechselten. Tatsächliche Reihenfolge: AR5, AR5, AR3, AR5, AR4, FR3, AR4, FR2, FR2, AR4, FR2, FR3, FR2, AR4, AR6, FR3, FR2, FR3, FR2, AR6, FR2, AR6, FR2, AR6, FR3, FR2, AR15, AR15, FR1 Daraus ergab sich folgende Plus/Minus-Folge: - + - - + + + + + - + + + - + + + - + + - - + - + - - + - Vor den letzten drei Sätzen hatten wir noch eine Pause eingelegt. Da sich dann ein Rücklauf oder Leerlauf andeutete, beschlossen wir, den verbliebenen Gewinn von 5 Stücken zu sichern und verließen das Casino. Wer sich für das Tendenzspiel interessiert, sollte die Permanenzen abschreiben und entsprechend aufschlüsseln (Schwarz links, Rot rechts). Anhand der Stellen, an denen gesetzt wurde, lässt sich das Spielprinzip ableiten. Aufgrund des schnellen Drehtempos und der großen Tischauswahl beschränkten wir uns weitgehend auf das leicht zu buchende Chancenpaar Schwarz/Rot. Die Satzergebnisse sind abgekürzt dargestellt. "S+" bedeutet Treffercoup auf Schwarz, "R-" bedeutet Minussatz auf Rot. Was soll dieser Spieltag beweisen? Diese 29 gesetzten Coups könnten einfach nur so auf Glück beruhen. Tatsache ist allerdings, dass ich bei meinen Spielbank-Besuchen mit großer Tischauswahl meistens derartige Spielverläufe hatte (bei geringer Tischauswahl entsprechend schlechtere Ergebnisse). Diese praktische Erfahrung stützt sich auf mehrere tausend gesetzte Coups und hat schon mehr Aussagekraft. Jetzt die Frage: Ist diese Spielweise in der Gesamtheit tatsächlich starr? Begleiter und Mitsetzer war Forum-Teilnehmer boris, der auch bei der Bodensee-Tour mit dabei war.
  12. @Schnorrer2k: Boss Media ist Ende 2001 mit den Spieleservern umgezogen nach Curacao (Niederländische Antillen). Da soll es aber auch einige Schwierigkeiten geben.
  13. Im Moment sind offenbar sämtliche Online-Casinos mit Standort Antigua nicht aufrufbar. Der Grund: Bei Cable&Wireless ist ein Kabel beschädigt und gleichzeit sollen die UPS (so eine Art Notstrohm-Aggregate) ausgefallen sein. In ein bis zwei Stunden soll der Schaden behoben sein. Habe mich schon gewundert, dass ich noch nicht aus der "Hall of Fame" (24 Stunden) gerutscht bin. ----------------------------------------------------- Ergänzung: Ausfall soll es nur am älteren "UPS" geben, an dem noch einige Online-Casinos mit dran hängen. Wechsel zur neuen Notstrohmreserve in Kürze. Erste technische Störung dieser Art seit 3 1/2 Jahren.
  14. Es gibt keine starren Regularien bezüglich der Einsatzhöhenanpassung, aber den Zusammenhang mit dem Ergebnisverlauf der Partie. Da ist auch Intuition mit im Spiel, so dass ich bei der Degression in der Minusphase mal Minimum spiele oder ein anderes Mal den Einsatz nur schrittweise reduziere. Der aktuelle Lauf hält seit August an. Die genauere statistische Erfassung beginnt mit dem 2.September (siehe Grafik, senkrecht: Stand in $, waagerecht: Partien 1 bis 390 ). Der Verlauf ergibt sich aus der Addition von 390 Partie-Endergebnissen (davon 155 x Roulette, ansonsten Blackjack). Da die Zwischenergebnisse nicht zu sehen sind (teilweise Zwischenstand von -500 in vier oder fünf Partien, die im Plus endeten), wirkt der Verlauf stellenweise flacher, als tatsächlich erlebt. Aufgrund der lang anhaltend guten Ergebnisse wurde die anfangs sehr defensive Spielweise zugunsten von immer mehr Risikobereitschaft umgestellt. Es wurde bei Minushäufung nicht mehr sofort degressiert, sondern noch einige Male versucht, mit Verlustprogression dagegen zu halten. Nach größeren Rückschlägen wurde jedoch wieder defensiv gespielt. Die hohen Sätze erfolgten im Sinne des Versuches, aus dem Gewinn heraus in den Lauf mit hohen Stücken zu kommen. So ist es früher einige Male bei Roulette-Turnieren gelungen (z.B. Escor, Casino4all), wo es häufig endlos lange Seitwärtsläufe mit kleineren Sätzen gab und nach dem Durchbruch der "Schallmauer" den einen entscheidenden Lauf zur richtigen Zeit mit hohen Sätzen. Warum soll das nicht auch in der Praxis mit echten Einsätzen möglich sein? Extrem wichtig ist dabei jedoch das Setzen von Stopp-Marken nach unten. Bei Unterschreitung dieser Stoppzone muss wieder auf defensives Spiel mit kleinen Sätzen und Degression bei Minushäufung umgeschaltet werden. Und da kommt die Psychologie ins Spiel. Gelingt diese Anpassung der inneren Einstellung von risikobereit (mit entsprechender Gewinnreserve in der Hinterhand) auf ängstlich vorsichtig nicht, kann das fatale Folgen haben. In meinem Fall hatte es insofern negative Auswirkung, dass ich zuletzt reihenweise Bonuswetten verlor, obwohl das Ziel (geringer Restumsatz) schon greifbar nahe war. In allen Fällen wurden diese Verluste durch andere Gewinnpartien kompensiert. Die Schwankungsbreite ist aber zunehmend, was auf einen bald zu erwartenden größeren Rückschlag hindeutet. Umsätze, Stücke usw. werden momentan ausgerechnet. Dann kann noch etwas dauern, soll aber hier veröffentlich werden (incl. der Monate mit negativem Ergebnis). Bevorzugtes Tendenzbild ist der Serien/Nasen-Verlauf (z.B. SSS R SS R SSSS R SS R usw., dann weiter auf Schwarz), wobei ich meistens nur die erwarteten Rücksprungs-Coups zur Favoritenseite mit setze. Überdurchschnittlich oft wird also der Wechselcoup gemacht, weitaus seltener das Nachsetzen der Serie.
  15. Da sah das so aus: Die bildhafte Darstellung sollte nichts beweisen, sondern einen Denkansatz verdeutlichen. Darum stand ja unter der Grafik "Mal in diese Richtung denken" und nicht "Hier ist die fertige Lösung". Dann stand da noch: "Es muss nicht die "Punktlandung" gelingen, sondern nur versucht werden, sich dem Zentrum der Tendenz besser anzunähern." [Hervorhebung nachträglich] Die bildhafte Darstellung soll veranschaulichen, dass Permanenzen möglicherweise doch verwertbare Informationen liefern können, wenn auch in unscharfer Form. Es ging nicht darum, die 24 coupgenau vorher zu ahnen. Die Zahl steht im obigen Beispiel nur als Vertreter für die Einfache Chance Schwarz. Die Gegenüberstellung der beiden Blickwinkel (linke Grafik: Permanenz unbeachtet, rechte Grafik: Mehrfachwahrscheinlichkeit (Konvergenz) durch mehrere (aus verschiedenen Richtungen kommende) Schwarz-Tendenzen lässt Schwarz sinnvoll erscheinen. Natürlich ist das Schaubild in der Form konstruiert, dass ein Beispiel genommen wurde, bei dem der Erfolgsfall unmittelbar eingetreten ist. Das ist bei bildhaften Verdeutlichungen einer Idee so üblich. Für den ungünstigeren Fall wurde aber schon eingeschränkt: "Es muss nicht die "Punktlandung" gelingen, sondern nur versucht werden, sich dem Zentrum der Tendenz besser anzunähern." Mit Annäherung meine ich, dass mir ein 5:4 oder 13:12 bzw. das entscheidende EINE Stück mehr genügen würde. Darum auch die ergänzende Darstellung des anvisierten "Tendenz-Zentrums". Dieser Diskussionsbeitrag ist der Versuch, einen sachbezogenen Lösungsansatz zu veranschaulichen. Das meine ich mit greifbar - und damit auch konkret angreifbar. Es handelt sich nicht um ein Spielsystem, sondern mehr um den Versuch, Tendenzen und das mögliche Zusammenspiel von mehreren Tendenzen bildhaft darzustellen. Damit wird die Intuition als zusätzliches Element nicht radikal ausgeschlossen. Die "Nur Intuition und sonst Nichts"-Verfechter sind da in einer komfortableren Position, weil sie nichts Konkretes vorlegen, womit man sich kritisch auseinander setzen könnte.
  16. Dieser Meinung schließe ich mich an. Bemerkenswert, dass Roulette-Charts häufig als unsinnig gelten und dass die gleichen Kritiker aber Kursschwankungen vom Schweinebauch-Future für charttechnisch berechenbar halten. Die kurzfristigen Verläufe an der Börse - und gerade am Terminmarkt - haben viel mehr mit Zufall zu tun, als man glauben mag. Die Reihenfolge der Ordereingänge wird vom Zufall beeinflusst, so dass die kurzfristigen Verläufe so gut wie identisch mit Roulette-Charts erscheinen. Bei langfristigen Charts trifft der Vergleich sicher nicht zu.
  17. Vielleicht hilft sonst diese Beschreibung von Franky weiter: So wurde die "Werntgen-UP" interpretiert und programmiert: Am besten gehen wir ein kleines Beispiel in Stichworten durch. Als Marsch wurde hier die einfache Chance Passe verwendet. In der Beschreibung wurden zwar andere Märsche erwähnt, jedoch geht es erst mal um die Progression selbst. Eventuelle Märsche kann man - falls sinnvoll - problemlos später in das Programm involvieren. Bis jetzt wurde die UP - jeweils unabhängig - auf alle sechs einfachen Chancen getestet. Die Zero führt nicht zur Halbierung der Ensätze, sondern wurde gemäß den allgemein anerkannten offiziellen Zeroregularien implementiert. Falls der Einsatz durch Zero gesperrt wird, wartet man solange, bis der Satz entweder frei oder verloren wird; vorher darf man nicht weiterspielen, da sonst die Masseneinteilungen der Progression (Spalte F) nicht mehr ermittelt werden können. Wir gehen jetzt mal die einzelnen Spalten durch - und dann müsste die Vorgehensweise eigentlich klar sein: A: Die laufende Coupnummer und der gefallene Coup. Im Hauptprogramm habe ich die aktuelle Coupnummer sowohl lokal (Partieweise) als auch global (Gesamtstrecke) dargestellt. B: Sozusagen eine "aufgeschlüsselte Permanenz" zum besseren Nachvollziehen des "Marsches". C: Hier stehen der aktuelle Satz und eine Kennung, ob diese Setzung ein Treffer oder Verlust war. Die Satzermittlung ergibt sich in der Progressionsphase aus Spalte F, ansonsten ist der Satz immer 2. D: Das ist die "Plus-Saldo-Spalte". Wenn ein Satz getroffen hat, wird diese Spalte aktiv und dann alle darauffolgenden Treffer und Verlustsätze hier summiert eingetragen - aber es wird eben nur nach einem Plustreffer gestartet. Dies geschieht solange, bis die Werte wieder - bei Verlust - auf Null zurückfallen. Hier kann man deutlich erkennen, da- im Falle eines kurzfristigen Greifens der Progression - der eigentliche Kapitalverlust pro Progressionsabschnitt immer Null ist. Man kann somit - wie auch geschehen - ein Abbruchkriterium definieren, der bei Erreichen eines bestimmten "Progressions-Limits" die Gewinne einfügt und diese Spalte wieder mit Null starten lässt. E: Das ist die "Minus-Saldo-Spalte". Wenn der Einzelsatz (also nicht Progressionsabschnitt) verliert, dann werden die aufsummierten Verluste hier eingetragen. Ein Einzelwert zum Subtrahieren ist immer 2 Stücke, da ja ein Verlust pro Einzelsatz auch immer lediglich 2 Stücke beträgt. Falls mal eine Progressionsphase begonnen hat, ist der höchste Verlust ja Null. F: Das ist der wichtigste, interessanteste und leider auch komplizierteste Abschnitt - die "Progressionshilfsspalte". Hieraus ergibt sich der im nächsten Coup zu tilgende Satz. Zum besseren Verständnis definieren wir die 2 Phasen A und B. Wenn also ein Einzelsatz (außerhalb der Progression sind dies ja immer 2 Stücke) getroffen hat, tritt Phase A in Kraft - wir tragen die 2 in Spalte F ein. Und so fahren wir fort: Der Satz ist auch hier immer 2 Stücke - dies schreiben wir vor unserem aktiven Spiel immer in unsere "Progressionshilfsspalte". Falls dann verloren wird, streichen wir sowohl die aktuelle 2, als auch die von oben im Zahlenstrang als erste ungestrichene zu lokalisierende Ziffer (die auch eine 2 sein muss in Feld F durch (da ich bei der ausgedruckten Form nicht durchstreichen kann, habe ich das mit der Tilde "~" realisiert). Phase A geht in Phase B er, wenn in Spalte F insgesamt genau 3 nicht durchgestrichene 2er-Werte stehen. Dann ergibt sich der nächste Satz aus der Summe der von oben betrachteten ersten ungestrichenen Ziffer und der von unten betrachteten ersten ungestrichenen Ziffer des Zahlenstrangs in Spalte F. Diesen so ermittelten Satz schreiben wir dann vor dem aktiven Spiel in Spalte F unten dran. Wie fahren mit dieser Satzfindung gemäß Phase B bis zum Ende des Progressionsabschnittes (Erreichen von Null in Spalte D) fort - nur, wenn ein Coup verliert, dann werden sowohl der Satz und die 2 Ziffern, die den Satz definierten, in Spalte F durchgestrichen. Parallel zur Satzfindung ermitteln wir permanent insgeheim die Summe der nicht durchgestrichenen Ziffern vom Strang - diese Summe dividieren wir durch die Anzahl der nicht durchgestrichenen Zahlen - und können gedanklich somit eine neue Masseneinteilung festlegen (da wir nur ganze Ziffern verwenden, wird bei entsprechenden Berechnungen logisch von oben nach unten abfallend ganzzahlig untergliedert). Wenn von der so ermittelten neuen Masseneinteilung der erste Wert mindestens doppelt so groß ist, wie der erste ungestrichene Wert des alten, noch aktiven Stranges und der "Plus-Saldo" in Spalte D größer gleich 20 beträgt, dann tritt die neue Masseneinteilung aktiv in Kraft. Somit rutschen wir in Spalte F nach rechts und notieren dort rückwirkend die neuen Massen - und nur die neuen Werte sind dann f das weitere Spiel von Bedeutung. Alles weitere verläuft analog dem zuvor Beschriebenem. G: Der aufsummierte Gesamtsaldo je Partie. Bei Partieneubeginn wird der jeweilige Zähler wieder auf Null gesetzt. H: Der aufsummierte Gesamtsaldo der gesamten Permanenzstrecke.
  18. Denkanstoß: Permanenz - Tendenz - Konvergenz Mal in diese Richtung denken: Es muss nicht die "Punktlandung" gelingen, sondern nur versucht werden, sich dem Zentrum der Tendenz besser anzunähern.
  19. @PsiPlayer: Meine Bitte: Mache dazu bitte ein eigenes Thema auf und erkläre den Leuten, wie sie mit Gedankenkraft die Kugel zielgenau einlochen lassen. Oder wie auch immer sie die Gewinne herbei beschwören. Wir wollen hier versuchen, uns der Lösung etwas greifbarer anzunähern.
  20. Praxisbeispiel: Keine Ausnahme-Partie, sondern bei positiver Persönlicher Permanenz (zur richtigen Zeit am richtigen Ort) eher normal: Die Partie spielten wir in einem Casino mit angeschlossenen Restaurant in der Nähe von Monte Carlo (dortiger PP-Verlauf beim Spiel an drei Tischen: - - - + - ++++++ - - - + - - + - - - + - +++ - ++ - + - - - ++++ - + - + - - ++++ - +++ - + -- ). Mit Gewinn in der Tasche und in guter Stimmung setzten wir uns beim nächsten Casino in den Restaurant-Bereich und sagten zum Kellner (mehr als Witz gedacht): Wir zahlen die Rechnung später, wenn wir dann beim Roulette gewonnen haben. Der Kellner grinste uns mitleidig an und stimmte zu. Dann folgte die Partie am Quick-Table (siehe obiges Beispiel) und die Restaurantrechnung wurde gleich mit einem Teil der Jetons beglichen. Da wir insgesamt einen "Lauf" hatten, gewannen wir auch woanders (Cannes, 2 x Monte Carlo) oder machten nur geringen Verlust (Nizza). Keine hohen Sätze, aber dennoch insgesamt gute Plusergebnisse. Bei anderen Touren, häufig ebenfalls in Begleitung, gab es teilweise auch sehr lang anhaltende Gewinnläufe. 1999 gab es einen Lauf mit 23 Spielbankbesuchen in Folge ohne Minustag. Bei Satzhöhen zwischen 10 und 50 DM ging es insgesamt bis +6400 DM. Dann gab es Einbrüche in den Heimatcasinos, die zwischendurch öfters besucht wurden (meistens Hittfeld und Schenefeld) und erneute Gewinnläufe bei Fortsetzung der Tour. Da die Zeit zwischen zwei Stationen oft knapp war, gab es selten den stundenlangen "offenen Schlagabtausch" mit der Bank, sondern mehr die kurzen, schnellen Angriffe an zwei oder drei Tischen. Am Jahresende waren 29 verschiedene Spielbanken besucht worden. Davon 26 mit positiver Bilanz, einmal +/- Null und zwei mit heftigem Minus. Endsaldo 1999 nach 102 Spielbankbesuchen: +5145 DM. Abzüglich aller Spesen sicher nicht viel. Aber ausreichend genug, um dem Tendenzspiel weiter treu zu bleiben, nachdem es zuvor drei Jahre lang reichlich auf die Mütze gab. Im Jahr 2000 gab es nicht so viele Spielbankbesuche, aber unterm Strich ebenfalls eine knappe positive Bilanz. 2001 und 2002 kamen die Partien in den Online-Casinos mit hinzu. Die Ergebnisse müssen noch statistisch aufgearbeitet werden, sind aber insgesamt auch nicht im roten Bereich. Soviel vorab zum Thema Tendenzspiel-Praxis. Zwischendurch gab es immer auch mal brutal schlechte Phasen, auch mit Tagen, an denen man das Sch.... Roulette verflucht hatte. Insgesamt hat sich das Tendenzspiel mit flexibler Satzhöhen-Anpassung und Umstieg auf Nebentische bei abschwächender Tendenz bislang relativ gut bewährt. Als Beispiel für eine abschwächende Tendenz das obige Beispiel: Die Ergebnisfolge deutet einen Umschwung an. Nach zuvor nur isolierten Minusergebnissen und Plushäufungen folgen Minus-Zweierserien in kurzer Folge. Oft ein gutes Warnsignal, um noch mit geringem Schaden zu reagieren. @gertrud: Vorbedingung für den Start in der Regel, wenn die gesamte Permanenzanzeigetafel eine klare Tendenz erkennen lässt. Ist ein passendes Tendenzbild zu sehen, wird sofort ohne zu fackeln gesetzt. Das kann schief gehen. Auch im nachfolgenden Satz und beim dritten und vierten Versuch an den Nebentischen. Dann gelingt es oft, sich in eine fortsetzende Tendenz einzuklinken. Wenn sich die Fehlangriffe häufen, muss die Einsatzhöhe gering bleiben. Mit Gewalt geht nichts. Extrem viele Fehlstarts habe ich aber so gut wie nie erlebt. Diese Art zu spielen ist allerdings nichts für begeisterte Plein-Spieler, die den richtigen Kick brauchen oder überhaupt für Anhänger der höheren Chancen. Man braucht sehr viel Geduld und Praxistraining, um das Gespür für die ergebnisentscheidenden Tendenzumbruch-Phasen zu entwickeln.
  21. Zum Thema Tendenz und Persönliche Permanenz ist unabhängig von der Diskussion noch eine neue Gesamtbeschreibung in Arbeit, die sich jetzt auch auf Praxis-Erfahrungen nach mehreren hundert real gespielten Partien stützt. Vorab noch einmal die drei Haupt-Tendenzphasen, die ich in der Praxis bespiele (jeweils Stopp bei 2 x Minus in Folge, bei lang anhaltendem Lauf auch erst Stopp nach 3 x Minus möglich). Zitat (Brockhaus) bezüglich Tendenz: "1. Sich abzeichnende Entwicklung, Eintwicklungslinie, Strömung, Richtung 2. Hang, Neigung" Auch wenn das nicht ins esoterische Denkschema passt, halte ich den Versuch, sich den typischen Tendenzen innerhalb der Wellenbewegung anzupassen, für eine logisch richtige Konsequenz. Der endgültige Erfolg ist Sache der mehr oder weniger geschickten (und teilweise glücklichen) Anpassung der Einsatzhöhen.
  22. Basisstrategie für Access-Lizenznehmer (Lasseters, Webclub) Hand des Spielers Entscheidung 5 bis 8 immer ziehen 9 doppeln 3 bis 6, sonst ziehen 10 doppeln 2 bis 9, sonst ziehen 11 doppeln 2 bis 10, sonst ziehen 12 stehen 4 bis 6, sonst ziehen 13 bis 16 stehen 2 bis 6, sonst ziehen 17 oder höher immer stehen bleiben A,2 doppeln gegen 6, sonst ziehen A,3 doppeln gegen 5 und 6, sonst ziehen A,4 doppeln gegen 5 und 6, sonst ziehen A,5 doppeln gegen 4 bis 6, sonst ziehen A,6 doppeln gegen 3 bis 6, sonst ziehen A,7 doppeln 3 bis 6, stehen gegen 2,7,8 ziehen gegen 9,10, A A,8-A,9 immer stehen 2,2 teilen 2 bis 7, sonst ziehen 3,3 teilen 2 bis 7, sonst ziehen 4,4 teilen gegen 5 und 6, sonst ziehen 5,5 doppeln 2 bis 9, sonst ziehen 6,6 teilen 2 bis 6, sonst ziehen 7,7 teilen 2 bis 7, sonst ziehen 8,8 immer teilen 9,9 teilen 2 bis 9 (außer 7); sonst stehen 10,10 stehen A,A immer teilen Die Strategie-Tabelle ergibt sich aus folgenden BJ-Regeln, die von ACCESS Gaming Systems in die Lasseters-Software integriert wurden: - Dealer darf ab 17 nicht mehr ziehen (hard und soft) - Doppeln nach beliebigen ersten zwei Karten - Doppeln nach dem Split ist möglich - mehrfaches Re-Splitten möglich - beim Split von zwei Assen gibt es jeweils nur eine Karte dazu - Europäische Hole-Card Regel - keine Aufgabe (Surrender) möglich Der Bankvorteil liegt bei durchschnittlich 0.63%
  23. @PsiPlayer: Niemand käme ernsthaft auf die Idee, zu behaupten: "Es gibt keine Serie". Natürlich gibt es Serien. Es gibt Zweier-Serien, Dreier-Serien usw. Jede Serie kann genau dann abbrechen, wenn jemand versucht, auf Fortsetzung dieser Serie zu spielen oder sie setzt sich fort, wenn man auf Abbruch spekuliert. Kann passieren. Deshalb sprechen wir in der Diskussion trotzdem von einer Serie. Die Tendenz ergibt sich aus der übergeordneten Verteilung von Serien und Intermittenzen. Entsprechend der Permanenz-Wellenbewegungen und der "Klumpenbildungen" (siehe Grafik auf der ersten Seite dieses Themas) lassen sich mehr oder wenige stabile Tendenz-Phasen auch grafisch darstellen. Dass es dem Spieler mal gelingt, dieser Tendenz mit Gewinn zu folgen und dann auch wieder nicht gelingt, den optimalen Einstieg zu finden, stellt das Ereignis (Tendenz) selbst nicht in Frage. Für die richtige Verständigung bei einer Diskussion sollten wir also nicht die einfachsten Grundbegriffe aus dem allgemeinen Sprachgebrauch über Bord werfen. Stell Dir vor, wir würden uns bei jedem Thema zunächst zehn Seiten lang darüber streiten, ob es isolierte Erscheinungen gibt oder nicht.
  24. @PsiPlayer: Natürlich gibt es Tendenzen, im Sinne von augenblicklich sich fortsetzenden Trends. Das kann man doch nicht ernsthaft in Frage stellen. Dass man allein durch starres Tendenzspiel nicht automatisch langfristig gewinnt, hat mit der Persönlichen Permanenz des jeweiligen Spielers zu tun. Das Schicksal lässt ihn durch Nebeneinflüsse (schlechtes Timing usw.) aus dem Takt geraten bzw. überdurchschnittlich häufig an der Tendenz vorbei spielen, wenn er mit der Pechsträhne dran ist. In dieser Phase ist der Verlust vorprogrammiert. Versucht man gegen das normale Satzsignal zu setzen, hätte man ausgerechnet dann doch anders herum getroffen. Passt man sich wieder umgekehrt an, wäre das Negativspiel besser gewesen usw. Das sind alles bekannte Phänomene, auf die man durch Einsatzreduzierung während der Pechsträhne reagieren kann. Dies hat doch nichts mit einer falschen Spur zu tun, sondern ist die logisch richtige Reaktion, um - ganz im Gegenteil - weniger zu verlieren bzw. sogar länger anhaltende Gewinnläufe zu bekommen.
  25. Hallo henri, soweit es sich um Textpassagen handelt, ist das Einfügen kein Problem. Nur Einbinden von Grafiken und Tabellen ist noch nicht so einfach lösbar. Die umständliche Variante: Grafiken usw. irgendwo hochladen und mittels Link passend einfügen. Oder per Mail an [email protected] und das Objekt wird dann nachträglich an den vorgesehenen Stellen eingefügt. Am besten zunächst im Bereich "Testforum" probieren, ob sich Tabellen einfügen lassen. Da gibt es schon einige Tipps zu dem Thema. Gruß Paroli
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