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Roulette Forum

Webzocker

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Alle erstellten Inhalte von Webzocker

  1. Die Anhänge habe ich mir angeschaut und sehen absolut plausibel aus. Selbst der Sachse sagt immer ab 50.000 bis 100.000 Coups werden Ergebnisse repräsentativ. (Hoffentlich habe ich ihn da nicht missverstanden.) Was er wohl zu unseren revolutionären Erkenntnissen sagen würde?
  2. Die Erklärung fehlte mir; jetzt habe ich es verstanden! Ich hab's: du warst in deiner Vergangenheit Croupier! Die versuchen solche Späße nämlich auch ständig (Jeton-Weitwürfe, Tronc-Zielwürfe usw.)! Ist aber eine witzige Geschichte, die mir sehr gefällt!
  3. Dann müsste ich ja aber erst auf Plein gewinnen. Das wird für mich als EC-Spieler schwierig.
  4. Genauso sollte es theoretisch eigentlich sein. Der verlorene Anfangssatz und der verlorene Endsatz einer langen Serie und zusätzlich die vielen Intermittenzen müssten das Spiel im Durchschnitt auf einen Gewinn von + / - Null bringen. Und davon kommen dann die Zero-Verluste noch ab. D. h. aber, dass in der Theorie kein Unterschied zwischen Spieler 4 und 5 besteht. In der Praxis schneidet Spieler 5 aber nicht ganz so schlimm wie Spieler 4 ab: er verliert nur halb so viel!
  5. Happy Kettle hat ein Ergänzung an die Beschreibung der Martingale angehängt: "Schlussfolgern Sie aber nun bitte nicht, dass diese Software Sie ständig zum Beispiel so lang auf Rot setzen lässt bis Rot auch fällt. Die hier nutzbaren Systeme beruhen auf weitaus komplizierteren Setzempfehlungen." Wer's glaubt! Merkwürdig, dass sich nicht einmal ein Hinweis auf mathematische Formeln oder alternativ Permanenzanalysen finden lässt. Vielleicht ist deren System so kompliziert, dass es dort selbst niemand verstanden hat! Oder sollte dies etwa nur bloßes Geschwafel sein? PS: Die Setzempfehlungen von Happy Kettle werden natürlich rein zufällig gegeben! Die Software ist im Prinzip nichts anderes als ein Zufallsgenerator!
  6. Danke Faustan, für deine umfangreichen Bemühungen! Geahnt habe ich es ja schon lange: lieber immer auf die vorherige Farbe setzen als auf Abbruch zu spielen! Natürlich können wir mit diesem Wissen noch kein Roulettesystem entwickeln (weil ja in allen Varianten ein Minus erwirtschaftet wird), aber dies bestätigt doch meine Vermutung, dass unterschiedliche Einsatzstrategien auch unterschiedliche Ergebnisse herbeiführen. Somit wäre die Aussage, dass im Durchschnitt jeder EC-Spieler bei langem Spiel exakt 1,35 % Umsatzverlust erleidet, zu überdenken. Es gibt demnach nämlich schlechte Einsatzstrategien bei klassischen Roulettesystemen und es gibt weniger schlechte! Wenn das so ist, müsste es auch Möglichkeiten geben, über längere Zeiträume den Bankvorteil zu überwinden. (Dies geht natürlich nur mit komplexen Strategien, weil der Bankvorteil selbst eine immense Größe darstellt!) Und ich hatte ich mich schon gewundert, dass ich immer mit so viel Geld aus der Spielbank gehe, obwohl das doch gar nicht möglich sein sollte! So, wo bleibt die Nix-Geht-Fraktion?
  7. Tut mir leid; ich raff es nicht! Warum bedeutet "37 1-1", dass du 3 Stücke Trinkgeld geben möchtest?
  8. Verstehe ich es richtig, dass Spieler 5 ein Minus in Höhe von 1246 Stücken erwirtschaftet hat, und sowohl Spieler 3 und 4 jeweils ungefähr doppelt so viel Verlust gemacht haben?
  9. Da hast du Recht; die Angabe von 1023 war zu schnell hingeschrieben und ist falsch. Bitte einfach ignorieren.
  10. Je nach Zeitpunkt des Einstieges in die Permanenz hat Spieler 5 ein paar Stücke mehr als Spieler 4. Wenn sich mehrere lange Reihen aneinander reihen (auch mit Unterbrechungen), kann er sogar mal 30 Stücke Vorteil haben. Wenn er dann jedoch bis zum Ende der Permanenz durchspielt (und das ist für den Vergleich ja schlussendlich entscheidend), bleibt ihm davon nur noch 1 Stück Plus (also bei weitem zu wenig, um den Bankvorteil zu überwinden). Spieler 3 kackt in der Zwischenzeit jedoch völlig ab!
  11. Wenn ich z. B. eine 1023 Würfe lange Permanenz nehme, die aus folgenden Farbserien besteht, schneidet Spieler 5 besser als Spieler 4 ab: 1 x 10er 2 x 9er 4 x 8er 8 x 7er 16 x 6er 32 x 5er 64 x 4er 128 x 3er 256 x 2er 512 x 1er (Die Zero unterschlage ich der Einfachheit halber.) PS: Der Unterschied ist nicht groß! Deswegen verweise ich an dieser Stelle noch einmal auf den unglücklichen Spieler Nr. 3, dem es inzwischen schlechter ergangen ist. Frage am Rande: Was würde eigentlich passieren, wenn Spieler 5 sein Spiel erst im Anschluss an eine 20er-Intermittenz beginnt? Würde er seine Verlusterwartung durchschnittlich für die nächsten Würfe nicht reduzieren?
  12. Ich höre immer erst auf zu spielen, wenn ich im Gewinn bin! Eines ist klar: wir werden mit unseren Analysen an dieser Stelle kein Gewinnsystem beschreiben können, da wir bei starrer und ununterbrochener Setzweise schon von Anfang an verloren sind. Mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass unterschiedliche Spielweisen langfristig sehr wohl unterschiedliche Verlusterwartungen haben. Dumm ist natürlich, wenn sich dabei nur die Verlustquote ändert - und eh alles im Minus endet!
  13. Kurzfristig gibt es immer Abweichungen! Auf kurze Distanz kann man das nicht bestimmen!
  14. Noch einmal zurück zum Thema: Meine eigenen Beobachtungen ergeben übrigens, dass stetige intuitive Setzweisen höhere Verluste ausweisen als z. B. die Setzweise von Spieler 5. Wenn ich mit Intuition gespielt hatte, hatte ich im Durchschnitt eine Quote von Fehleinschätzungen auf EC in Höhe von 70 %, obwohl meine Gewinnwahrscheinlichkeit im Durchschnitt theoretisch 48,65 % betrug. Ich behaupte deswegen, dass ich in der Lage bin, mit Intuition mehr Geld zu verlieren als bei Anwendung des Spiels von Spieler 5. Kann mir dies jemand bestätigen oder wiederlegen (am liebsten mit Begründung)? Einschränkend muss ich dazu sagen, dass ich bei meinen intuitiven Einsatzentscheidungen immer beabsichtigt hatte zu gewinnen. Wenn ich mein Vorhaben jetzt umdrehe (d. h. wenn ich beweisen möchte, dass ich damit verliere), dreht sich dann auch die Ergebnisseite meine Erfolgsquote? Wie auch immer: ich halte eine intuitive Spielweise für die schlechteste Spielweise überhaupt!
  15. Ich hätte da noch ein paar Roulettesysteme anzubieten, die erst bei langfristiger Anwendung einen Totalverlust herbeiführen. Meinst du, ich sollte mal bei Pro7 für eine Vermarktung anfragen?
  16. Wenn ich mir anschaue, was so im Fernsehen kommt (z. B. dieser Galileo-Beitrag), dann wird mir wirklich schlecht. Wie können die Fernsehsender nur so einen Schrott produzieren, auf den dann Gutgläubige im schlimmsten Fall hereinfallen? PS: Ich bin mir mit meinen Theorien auch nicht immer sicher (weswegen ich mich gerne hier austausche), aber zumindest versuche ich das Thema ernsthaft anzugehen.
  17. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen: - Martingale - Zufällige Einsätze im Gleichsatz - Variable Einsätze mit Intuition Das ist als Vergleich wissenschaftlich so interessant als wenn jeder nur genau einmal hätte setzen dürfen. Wer daraus einen Schluss für seine Spielweise zieht, kann nur verlieren!
  18. Nun habe ich eine Menge Beispiele gebracht. Ich glaube jedoch, am einfachsten ist der Unterschied zwischen Spieler 3 und Spieler 4 festzustellen. Spieler 3 erwirtschaftet meiner Meinung nach definitiv schneller Verluste als Spieler 4, was beweisen würde, dass die Spielweise die Verlustquote beeinflusst. Startet Spieler 3 nämlich mit der falschen Farbe und spielt bei oben zitierter Permanenz gleich im ersten Satz Rot, so erwirtschaftet er ein Minus von 8 Stücken: RRRRSSSRRRSSRRSSRRSRSRSRSR (Permanenz) RSRSRSRSRSRSRSRSRSRSRSRSRS (Einsätze) Mit anderen Worten: Spieler 4 gewinnt bei Intermittenzen immer, Spieler 3 hingegen geht zusätzlich das Risiko ein, dass er eine Intermittenz erwischt, die gegen ihn arbeitet. Somit verschlechtert Spieler 3 seine Gewinnerwartung. Was meint ihr zu meinen Theorien?
  19. Der Unterschied beider Spieler ist nicht sehr groß, da gebe ich dir Recht. Interessant sind in diesem Fall eigentlich nur Langzeitstudien.
  20. Hier bringe ich nun den mathematischen Beweis für mein zweites Beispiel! Der Einfachheit halber lasse ich die Null am Anfang weg, so dass wir die Ergebnisse auswerten als ob es die Null nicht gäbe. Wir müssen uns nur merken, dass wir in der Realität mehr verlieren, weil uns ab und zu die Zero halt noch Geld zusätzlich wegnimmt. Aber das spielt für den Vergleich der Spielweisen erst einmal keine Rolle. Mathematisch bewiesen kommen auf eine 4er-Serie jeweils 2 x 3er, 4 x 2er und 8 x 1er, womit sich folgende Permanenz ergibt, die in der Realität natürlich nicht unbedingt so geordnet auftritt: RRRRSSSRRRSSRRSSRRSRSRSRSR Ich vergleiche die Spielwiesen von Spieler 4 und 5: Beide fangen nach der ersten Farbe an. Am Ende obiger Folge hat Spieler 5, der immer auf Fortsetzung spielte, ein Minus von 3 Stücken erwirtschaftet. Spieler 4, der immer auf Wechsel spielte, hat hingegen ein Plus von 3 Stücken erwirtschaftet. Würde ich die Permanenz noch mit 5er, 6er usw. verlängern, so würde die Differenz beider Spieler langsam aber stetig kleiner und wenn die Spielstrecke lang genug ist, wird Spieler 5 mehr gewinnen als Spieler 4! Spieler 3 hat zusätzlich noch einen Nachteil gegenüber Spieler 4. Da in der Realität die Intermittenzen unregelmäßig auftreten, kann es passieren, dass sich für ihn der eigentlich vorteilhafte stetige Wechsel beim Auftritt von Intermittenzen nachteilhaft auswirkt, wenn er gerade auf der gegenüberliegenden Seite spielt. Also spielt er z. B. RSRSR, es erscheint aber SRSRS, so spielt er zwar das richtige Muster, verliert aber trotzdem mit jedem Satz. Nun könnte man(n) zu dem Schluss kommen, dass ein Setzen auf die vorherige Farbe gegenüber dem Setzen auf einen Wechsel vorteilhaft wäre. Dummerweise tritt mein obiges Beispiel in der Realität jedoch leider nicht so regelmäßig auf, so dass es häufig passiert, dass der Spieler sich immer um die + / - Null bewegt. Dann kommt noch ab und zu die Zahl Zero - und schwupp sind wir im Minus. Da Spieler 5 vor allem nur einen Vorteil hat, wenn er lange spielt, kommt ihm die Zero auch zu häufig dazwischen. Zurück zu meiner Frage: Gibt es nun Auswirkungen in der Verlusterwartung unterschiedlicher Spielweisen? Oder kann mir jemand meine Theorie wiederlegen?
  21. Und ich lege noch einmal mit einem weiteren Vergleich nach: Spieler 3 setzt im Gleichsatz ohne Unterbrechung immer Rot und Schwarz im Wechsel, also: RSRSRSRSRSRSRSRSRSRS Spieler 4 setzt im Gleichsatz ohne Unterbrechung immer auf die entgegengesetzte Farbe des vorherigen Wurfes. Spieler 5 setzt im Gleichsatz ohne Unterbrechung immer auf die Farbe des vorherigen Wurfes. Alle 3 Spieler verlieren bei langer Spielweise unausweichlich, jedoch überlebt a) Spieler 5 normalerweise länger als Spieler 4 und b) Spieler 4 normalerweise länger als Spieler 3, bevor auch deren Kapital aufgebraucht wurde! Dieses Beispiel könnt ihr an Permanenzen einfach nachvollziehen: Im Einzelfall kann Spieler 5 (bzw. 4) auch mal schneller verlieren, aber im langfristigen Durchschnitt treten seine Verluste langsamer als bei Spieler 4 (bzw. 3) ein! Nun die große Frage: Wie kann das sein? Und daraus folgernd: Wenn es von der Spielweise abhängige Unterschiede in der Gewinn-/Verlust-Entwicklung gibt, so muss es doch auch eine Spielweise geben, die einer anderen überlegen ist, oder nicht?
  22. Und "39 1-1" bedeutet dann in Wirklichkeit "2 1-1"? Also ich glaube, dass mich die Croupiers dumm anschauen werden, wenn ich mit höheren Zahlen als mit 36 ankomme.
  23. Wenn der Sachse diesen Beitrag von mir liest, haut er mich wieder! Ich riskiere die Vorstellung meiner These hier trotzdem! Es ist hinlänglich bekannt, dass im Durchschnitt alle Spieler zusammen beim Roulette zwischen 1,35 % bis 5,4 % (je nach Chancenbelegung) auf ihre Umsätze verlieren. Genauso wird ein einzelner Spieler bei langer Spielzeit ebenfalls genau diese Prozente auf alle Einsätze verlieren (Ausnahme: KG). Da sich die Prozente auf den Umsatz (d. h. auf alle jemals platzierten Jetons) beziehen, wird somit das gesamte Spielkapital sehr bald vollständig aufgefressen. Nun spiele ich selbst monatelange bereits ununterbrochen täglich und habe so ziemlich alles ausprobiert, was man sich vorstellen kann. Meine Beobachtungen bestätigen die obige These nicht! Vergleichen wir folgende Spielweisen unter identischen Startbedingungen (100 Stücke im Einsatz nur auf einfache Chancen im Gleichsatz): Spieler 1 macht sich keinerlei Gedanken über seine Einsätze. Manchmal setzt er, manchmal nicht. Er wirft keinen Blick auf die Permanenztafel und ist somit unabhängig von den vorherigen Ergebnissen. Sobald er einen Einsatz tätigt, legt er einen Jeton willkürlich auf eine der 6 möglichen EC. Spieler 2 hingegen macht auch Pausen, schaut sich die Muster der Permanenztafel aber vor seinen Einsätzen an und entscheidet sich, nur auftretenden Mustern (z. B. Serien oder Figuren) bis zum Abbruch zu folgen. Beide Spieler werden ohne ein übergeordnetes Gesamtkonzept aufgrund des Bankvorteils definitiv ein Minus erwirtschaften. Daran führt kein Weg vorbei. Darüber hinaus behaupte ich jetzt jedoch folgendes: Spieler 1 wird anzahlmäßig nicht so viele Einsätze tätigen können wie Spieler 2, weil sein Kapital früher aufgebraucht ist. Spieler 2 wird auch alles verlieren, jedoch benötigt er länger, bis er einen Stand von 0 Reststücken erreicht hat! Sollte ich mit dieser Behauptung Recht haben, so würde die Spielweise eines klassischen Spielers sehr wohl die Verlustquote beim Roulette beeinflussen, was von den Experten immer bestritten wird! Wer mir nicht glaubt, kann es ja mal selbst ausprobieren (kostet ja je Spielweise nur jeweils 100 Stücke). Ihr müsst dabei einfach nur mitzählen, wie oft ihr Einsätze getätigt habt bevor euer Kapital aufgebraucht wurde. Dieses Experiment aber bitte nicht im Fun-Modus von OCs durchführen, denn dort werden beide Spieler sehr wahrscheinlich doch gewinnen – was somit nicht repräsentativ ist. Wahrscheinlich gewinnt ihr dort zwischendurch sogar noch den Jackpot! Nun bin ich gespannt auf eure Meinungen und Vermutungen, ob ich Recht habe oder nicht - und vor allem auch warum!
  24. Natürlich gewinnst du im Fun-Modus in OCs, weil die dich damit doch immer anlocken wollen. Ansonsten haben hier alle deine Vorschläge einen großen Vorteil: Sie zeigen auf, wie man beim Roulette ganz schnell ganz viel Geld verlieren kann.
  25. Da kann ich nur raten: 1.) Frage beim Eignungstest für Croupiers? 2.) Der Versuch, den Croupier zu veräppeln? 3.) Oder der Versuch, bei wiederholter Annonce ein Hausverbot zu riskieren (wegen nicht regelkonformen Verhaltens)?
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