Antipodus

Ich habe noch nie nur gespielt und das Zapfen mache ich nur am Wochenende, wenn irgend eine Feier stattfindet. Das Spielen leiste ich mir nebenbei, habe also einen Dreifachjob. Rentner, Kneipier und Spieler.

Nein Lucky, wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht und bis zum bitteren Ende weiter progressiert, darf man sich auch nicht wundern, dass nichts geht. Im richtigen Moment aufhören, wenn das Gewinnziel oder das Verlustlimit erreicht ist heißt die Zauberformel. Danach kann man wieder neu beginnen oder pausieren, ganz wie man will.

Es gibt nichts Besseres als kurzfristige Favoriten, aber es ist sinnlos das einem Dauerloser erklären zu wollen.

Doch der ist so doof und verstellt sich nicht.

Unverhofft kommt oft, das ist kein Phänomen. Das ist einfach so und hat nichts mit der Häufigkeitsverteilung zu tun und ob es auf lange Sicht nichts bringt, möchte ich bezweifeln.

Dann spielst du also Cheval und brauchst manchmal einen sehr langen Atem. Wenn sich`s trotzdem lohnt ist das auch okay, mir wäre das aber zu stressig, manchmal tagelahg am Tisch zu stehen. In der Regel dauert es bei mir zwischen einer 1/2 und 3-4 Stunden, dann bin ich damit durch.

Und dazwischen liegt noch die Wertstellung deiner Bank, in der Regel 1-2 Tage.

Gibts da auch Bier oder nur Weihwasser?

Euch ist wohl nichts heilig, wieso seid ihr nicht in der Kirche.

Naja er ist neu hier und glaubt hier sind alles Experten.

Keine Ahnung, vielleicht wollen damit einige ihren Sachverstand hervorheben. Ich spiele nur 1 Plein an jedem offenen Tisch, denn bei 2 verliert einer mit Sicherheit. Dazu eine vernünftige Progression und wenn das Geld alle ist, ist Schluss. Auch wenn mein Gewinnziel erreicht ist und ich gewinne öfter als ich verliere.

Wenn man Plein`s spielt, ist Zero willkommen.

Die armen Geschäftsleute.

Sommer- oder Winterzeit?

Kleiner Scherz, um das hier mal ein wenig aufzulockern.

Bestimmt von Luzifer, weil ihm bei dir bestimmt die Hörner weggeflogen sind.

Eigentlich interessiert es mich nicht, aber ich glaube du hast angefangen.

Das Roulette zeigt euch alles.

Es ist fast alles schon gedacht worden und das ist bestimmt nicht das erste Mal. Es ist völlig egal was vorher kam, mit jedem Wurf beginnt alles mit 2,7% Nachteil von vorn. Erst durch das Aufschreiben und Abgleichen hinterher, bemerkt man irgendwelche Besonderheiten, die aber auch völlig normal sind. Es müssen sich Favoriten und Restanten bilden, von Plein bis EC. Die Wahrscheinlichkeiten ändern sich durch das was vorher kam überhaupt nicht, es kann ja gar nicht anders sein. Trotzdem zu gewinnen ist die Herausvorderung.

Ich hatte dabei eher an einen Jagdschein gedacht.

Ist doch scheißegal, solange man sich selbst nicht aufgibt, klappt es irgendwann.

Nee, ein Intuitionspieler mit 10% Vorteil.

Der ist doch sowieso krank in der Birne, gar nicht für voll nehmen diesen Hartzer.

Na klar langt das, Hauptsache du testest erst mal alles aus, bevor du dein sauer verdientest Geld einsetzt.

Na Glückwunsch, dann seid ihr ja bald Millionäre.