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Erfahrungsbericht Spielbank Braunschweig


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Am 7.6.2022 um 18:03 schrieb Harpune:

 

@Egon wenn du keine Ahnung hast, kannst du das auch als Frage Formulieren. wenn ich sage das Klaus Kessel an den Tropfenförmigen Rauten zu erkennen sind, dann ist das so.

 

@Harpune: Nein, das bleibt weiterhin falsch. Es ist ein Doppelkegel, leicht abgestumpft. Zur Nachhilfe hier eine nette Auflistung "Geometrische Formen":

https://rechneronline.de/pi/formen.php mit Doppelkegelstumpf

 

Natürlich muß ein erfolgreicher KG bzw. Ballistiker nicht zwingend den Kesselhersteller, die Metalllegierungen, die richtige Rautenform und/oder Kunststoffbezeichnungen vom Kugelmaterial kennen. Da kann jeder AP seine eigene Namensgebung entwickeln, diese Diskussion hatten wir hier schon früher, z. B. mit dem "Raumfahrt"-Kessel (WI-HH-B) oder Kugel gelblich-hart-glänzend-schwer etc.. Aber gleiche Gegebenheiten sollte er schon eindeutig wiedererkennen, sei es Kesseltyp oder auch die Rauten. Und somit liegst Du auch bei der Kesselidentifizierung nur nach Raute - wie es @sachse schon mit Caro-Kessel erwähnte - falsch bzw. bist im Wirkungskreis und/oder Knowledge begrenzt. Ich hatte übrigens mal einen Ami-Caro. Der ist dito anders zum French wie der French und Ami von Klaus. Du solltest meine Sätze schon genau lesen und verstehen, siehe meine dCasino-Auflistung, mußt Du doch als Westspielexperte wissen!

 

Zitat

Preis ist 17.600€

Mmmmhhhh? Ich habe seinerzeit mit Hr. Klaus persönlich telefoniert, da ich damals so einen Kessel kaufen wollte. Meiner Erinnerung nach waren es so 12,5 tDM und der Plexi 17 tDM, habe dazu eine abgelegte Gesprächsnotiz. Inzwischen besitze ich ein gebrauchten French-Klaus für wesentlich kleineres Geld.

:hut:

bearbeitet von Egon
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2 hours ago, Egon said:

@Harpune: Stimmt. "Ng" deutet darauf hin. 

:hut:

Harpune laß dir von Egon keinen vom Pferd erzählen. Die Farbe des Kessel hat für Egon höchste Priorität ! :lachen: Wie ich aus einer Forumsquelle erfahren habe ,ist er am KG gescheitert . Ich wusste aus Erfahrung das die Herstellungsfirma des Kessels nicht das Maß der Dinge sind. Fast jeder Kessel ist spielbar wenn gemäßigte Bedingungen herrschen ! Ich brauch keine Beschreibung der Rauten u.s.w. Was soll der Quatsch ? Beim Testen auf Spielbarkeit ist das gesamte Bild entscheidend ! Ich erkenne ziemlich schnell ob was geht und ob der Croupier wissend mitspielt ! Das man die Hände kennen sollte ,erleichtert die ganze Geschichte ungemein ! ....:bx3:...:hut2:

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7 hours ago, Egon said:

@Harpune: Nein, das bleibt weiterhin falsch. Es ist ein Doppelkegel, leicht abgestumpft. Zur Nachhilfe hier eine nette Auflistung "Geometrische Formen":

https://rechneronline.de/pi/formen.php mit Doppelkegelstumpf

 

Natürlich muß ein erfolgreicher KG bzw. Ballistiker nicht zwingend den Kesselhersteller, die Metalllegierungen, die richtige Rautenform und/oder Kunststoffbezeichnungen vom Kugelmaterial kennen. Da kann jeder AP seine eigene Namensgebung entwickeln, diese Diskussion hatten wir hier schon früher, z. B. mit dem "Raumfahrt"-Kessel (WI-HH-B) oder Kugel gelblich-hart-glänzend-schwer etc.. Aber gleiche Gegebenheiten sollte er schon eindeutig wiedererkennen, sei es Kesseltyp oder auch die Rauten. Und somit liegst Du auch bei der Kesselidentifizierung nur nach Raute - wie es @sachse schon mit Caro-Kessel erwähnte - falsch bzw. bist im Wirkungskreis und/oder Knowledge begrenzt. Ich hatte übrigens mal einen Ami-Caro. Der ist dito anders zum French wie der French und Ami von Klaus. Du solltest meine Sätze schon genau lesen und verstehen, siehe meine dCasino-Auflistung, mußt Du doch als Westspielexperte wissen!

 

Mmmmhhhh? Ich habe seinerzeit mit Hr. Klaus persönlich telefoniert, da ich damals so einen Kessel kaufen wollte. Meiner Erinnerung nach waren es so 12,5 tDM und der Plexi 17 tDM, habe dazu eine abgelegte Gesprächsnotiz. Inzwischen besitze ich ein gebrauchten French-Klaus für wesentlich kleineres Geld.

:hut:

tps://rechneronline.de/pi/formen.php mit Doppelkegelstumpf ....Was soll der Käse ? Alles kompliziert gestalten und wenn es ans Eingemachte geht ,versagen ! ....:lachen:

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vor 9 Stunden schrieb Egon:

Natürlich muß ein erfolgreicher KG bzw. Ballistiker nicht zwingend den Kesselhersteller, die Metalllegierungen, die richtige Rautenform und/oder Kunststoffbezeichnungen vom Kugelmaterial kennen.

 

Moin Egon,

 

wenn Du rausbekommen willst, ob er wirklich ein ernstzunehmender KG ist, dann solltest Du ihn fragen, ob er Zielwerfen (Kopf 2-2) bei guten Bedingungen (Tilt) für möglich hält.

 

Gruß

Kuckuck  :hut2:

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Am 5.6.2022 um 09:57 schrieb sachse:

 

Ich habe letzte Nacht gegen 0 Uhr einen Bericht über die Spielbank Braunschweig geschrieben.

Jetzt finde ich ihn nicht mehr. Also noch einmal in Kurzform.

Am Pfingstsamstag gegen 19:30 in BS aufgeschlagen. 

Es waren geöffnet: 1x BJ mit einem Spieler und 2x Roulettes ohne Gäste. 

Die Roulettekessel sind vermutlich von Cammegh mit 7/7 Rauten, 4 Hebeln und Textil in den Fachböden.

Sie ähneln den Kesseln der Bayerischen Spielbanken. Verwendet werden kleine Teflonkugeln.

Die Absage war erfreulich spät - zumindest so lange niemand spielt.

Als nach 15-20 Minuten immer noch niemand Interesse am Roulette zeigte, bin ich wieder gegangen. 

Eintritt 3 Euro und die Parkplatzschranke öffnet rauswärts erst nach Einwurf von 2 Euro.

 

Das gibt es doch nicht, ich war auch am Pfingstsamstag gegen 18.00 Uhr da, war allerdings am Multi Roulette im Automatensaal. Weil alleine am Tisch spielen wollte ich nicht. Also ich bin gegen 21 Uhr gegangen, da waren ja 3-4 Leute an den Tischen. Schade das wir uns verpasst haben. Grüsse philippo :hut:

bearbeitet von Philippo
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On 7.6.2022 at 23:25, sachse said:

 

Na, da habe ich wohl etwas verwechselt.

An den Rauten kannst du es nicht unbedingt festmachen, denn diese Art wie in BS

gab es schon vor 50 oder mehr Jahren in den Kesseln von Caro aus Frankreich.

Was mich wundert ist, dass die Scheibe aus einer Alulegierung genug Masse hat,

die ein Roulette nun einmal bracht. T6 Aluminium hat nur eine Dichte von etwa 2,7.

Stahl hat da mindestens das Doppelte.

Vom Hersteller Willi Klaus und auch dem Nachfolger ist so gut wie nichts bei Google zu finden.

die Firma die, die Klaus Kessel verkauft heißt " Casino - Technology e.K. Dortmund "..

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17 hours ago, Egon said:

@Harpune: Nein, das bleibt weiterhin falsch. Es ist ein Doppelkegel, leicht abgestumpft. Zur Nachhilfe hier eine nette Auflistung "Geometrische Formen":

https://rechneronline.de/pi/formen.php mit Doppelkegelstumpf

 

Natürlich muß ein erfolgreicher KG bzw. Ballistiker nicht zwingend den Kesselhersteller, die Metalllegierungen, die richtige Rautenform und/oder Kunststoffbezeichnungen vom Kugelmaterial kennen. Da kann jeder AP seine eigene Namensgebung entwickeln, diese Diskussion hatten wir hier schon früher, z. B. mit dem "Raumfahrt"-Kessel (WI-HH-B) oder Kugel gelblich-hart-glänzend-schwer etc.. Aber gleiche Gegebenheiten sollte er schon eindeutig wiedererkennen, sei es Kesseltyp oder auch die Rauten. Und somit liegst Du auch bei der Kesselidentifizierung nur nach Raute - wie es @sachse schon mit Caro-Kessel erwähnte - falsch bzw. bist im Wirkungskreis und/oder Knowledge begrenzt. Ich hatte übrigens mal einen Ami-Caro. Der ist dito anders zum French wie der French und Ami von Klaus. Du solltest meine Sätze schon genau lesen und verstehen, siehe meine dCasino-Auflistung, mußt Du doch als Westspielexperte wissen!

 

Mmmmhhhh? Ich habe seinerzeit mit Hr. Klaus persönlich telefoniert, da ich damals so einen Kessel kaufen wollte. Meiner Erinnerung nach waren es so 12,5 tDM und der Plexi 17 tDM, habe dazu eine abgelegte Gesprächsnotiz. Inzwischen besitze ich ein gebrauchten French-Klaus für wesentlich kleineres Geld.

:hut:

du bist ja echt ein lustiger... aber ja, du hast anscheinend auch Ahnung. ist auch soweit richtig was du sagst. ich mache das auch immer an mehreren Dingen fest, bei Klaus Kesseln. 1. die Oberfläche ist mattiert, 2. es steht kein Name drauf, 3. die Klassischen Ziffern. und ich frage einfach mal nach. dadurch habe ich auch erfahren das es Teflon kugeln sind... hatte ich mir aber schon gedacht. Ich kenne ein Casino, wo noch ein alter Caro Kessel gelegentlich mal in Betrieb ist. allerdings in Spanien. die Dinger sind na klar ne Goldgrube.. Die Zeiten haben sich aber geändert, und ein Euro ist längst keine Mark mehr wert, falls es dir noch nicht aufgefallen ist.. ach ja, auf die Klaus Kessel gibt es ein Patent, mit der Nummer EP 0 705 627 A2 , weil die technisch noch  Besonderheiten haben.:wink:

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10 hours ago, Lutscher2 said:

Harpune laß dir von Egon keinen vom Pferd erzählen. Die Farbe des Kessel hat für Egon höchste Priorität ! :lachen: Wie ich aus einer Forumsquelle erfahren habe ,ist er am KG gescheitert . Ich wusste aus Erfahrung das die Herstellungsfirma des Kessels nicht das Maß der Dinge sind. Fast jeder Kessel ist spielbar wenn gemäßigte Bedingungen herrschen ! Ich brauch keine Beschreibung der Rauten u.s.w. Was soll der Quatsch ? Beim Testen auf Spielbarkeit ist das gesamte Bild entscheidend ! Ich erkenne ziemlich schnell ob was geht und ob der Croupier wissend mitspielt ! Das man die Hände kennen sollte ,erleichtert die ganze Geschichte ungemein ! ....:bx3:...:hut2:

damit hast du absolut recht! es gibt auch Werfer die Faxen machen... bei denen spiele ich halt nicht.. wissen schon..;)

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7 hours ago, Das Kuckuck said:

 

Moin Egon,

 

wenn Du rausbekommen willst, ob er wirklich ein ernstzunehmender KG ist, dann solltest Du ihn fragen, ob er Zielwerfen (Kopf 2-2) bei guten Bedingungen (Tilt) für möglich hält.

 

Gruß

Kuckuck  :hut2:

na klar ist das möglich, was ist denn das für eine Frage?? das können einige Werfer, sogar mit Ansage.. hihi :winki1:ich spiele manchmal, Stück spielt Angestellte, wenn nicht viel los ist. und nur bei Werfern denen ich es zu traue..

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Am 9.6.2022 um 09:09 schrieb Das Kuckuck:

Falsch zitiert!

 

Ein KG kann nur Erfolg haben, wenn er die Physik/Mechanik eines Roulettecoups versteht.

Hat er dieses verstanden, erkennt er, dass der Croupier nicht im Geringsten imstande ist,

eine Zahl, einen Bereich oder gar den halben Kessel zu treffen.

Was er selbst glaubt, oder wovon die Spieler überzeugt sind, ist ähnlich unzutreffend wie

Wahrsagerei oder Telekinese.

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vor 2 Stunden schrieb sachse:

Ein KG kann nur Erfolg haben, wenn er die Physik/Mechanik eines Roulettecoups versteht.

Hat er dieses verstanden, erkennt er, dass der Croupier nicht im Geringsten imstande ist,

eine Zahl, einen Bereich oder gar den halben Kessel zu treffen.

Was er selbst glaubt, oder wovon die Spieler überzeugt sind, ist ähnlich unzutreffend wie

Wahrsagerei oder Telekinese.

 

Ich erinnere an meine Einlassungen aus März 2021:

 

Am 21.3.2021 um 23:07 schrieb Das Kuckuck:
  Am 21.3.2021 um 00:21 schrieb sachse:

 

Hallo Kuckuck,

dass Zielwerfen unter den im Casino üblichen Bedingungen nicht möglich ist, ist meine feste Überzeugung.

Warum?

Ein normaler Coup soll 15 Kugelrunden und 5 Kesselrunden lang sein und etwa 15sec dauern.

Die Kugel läuft also bei einem Kessel mit 80cm Durchmesser pro Runde rund 2,50m. Das sind bei 15 Kugelrunden rund 38m.

Der Dealer sollte demnach auf die Länge von 3.800cm einen Sektor von ca. 20cm(10 Zahlen) treffen.(umgerechnet 1cm von 190cm).

Das gilt allerdings nur für einen Geradeauslauf der Kugel. In einem kreisförmigen System wie dem Roulette treten zusätzlich zur Gravitation

auch noch diverse Fliehkräfte auf. Dazu kommt, dass die Kugel zu schwingen beginnt, sobald sie sich vom Rand löst, dadurch schneller wird,

fast wieder bis zum Rand aufsteigt, um sich erneut wieder nach unten zu bewegen. Des Weiteren ist keine Kugel ideal rund, sie kann in Effet geraten

und minimalste Unebenheiten der Laufrinne können den gleichmäßigen Lauf der Kugel beeinträchtigen. 

Noch nicht berücksichtigt sind der gegenläufige Kessel und die 8, 12, 14 oder 16 Rauten und jegliche Art von Streubereichen.

Noch etwas vergessen? Ich hoffe nicht.

 

 

Meine Antwort war damals:

 

Hallo sachse,

 

ja ich kenne Deine Sichtweise und die von Spielkamerad. Einem Laien gegenüber wirken diese Einlassungen auch irgendwie schlüssig. Ein versierter KG wird allerdings weitergehen und sich einen anderen Gesprächspartner suchen, mit Verlaub, das kannst Du meiner Großmutter erzählen, die würde vielleicht ihr Kochrezept für Hühnerfrikassee nach Dir benennen, weil sie eigens hierfür mit der Stoppuhr am (Koch-)Kessel steht, ... aber Spaß beiseite!  :) 

 

Ich habe auch schon viel dazu geschrieben, hier ein paar Auszüge:

 

Meine Antwort an alcatraz zur Einleitung:

 

"Trotzdem ist interessant, dass für Dich das Zielwerfen eine Mär zu sein scheint. Ich kann mir das nur so erklären, dass Du in den Kessel schaust ohne den Wurf zu studieren. Ein Gucker studiert einfach alles. Der Gucker kennt jede Raute, kennt jede Kugel. Ein Gucker studiert jedes Geräusch. Er kennt Läufer, Taucher, Schnecke, Schlittschuh etc. Für jeden Croupier legt er ein Wurfprofil an (Rundenspektrum, Spin, Künstler oder schwule Hand), er reagiert auf feinste Botschaften, welche unwissentlich oder wissentlich vom Croupier ausgesendet werden.

 

Der WW-Spieler beschränkt sich auf Eckdaten und vertraut Rhythmen und Regelmäßigkeiten. Der Gucker muss über Eckdaten hinaus gehen, weil er bekämpft wird. Der WW-Spieler setzt, wenn er klug ist, vor dem Wurf und nicht ZwoZwo und ähnliches, was bedeutet, dass er die unterschiedlichen Fallpunkte kennt, Entwicklungen antizipiert und sich der Möglichkeiten des Tableaus bedient.

 

Dennoch, wenn das WW-Spiel gewisse Regelmäßigkeiten ausnutzt - was definitiv so ist-, warum ist das Zielwerfen dann ein Ding der Unmöglichkeit?"

 

Wir halten fest: Wenn WW funktioniert, dann geht auch Zielwerfen. Und das wissen die Casinos natürlich auch, ich schrieb hierzu an Juan:

 

"Als Kesselgucker hat man immer einen besonderen Blick, der anderen oft fehlt. Ich habe also nicht nur eine Vorstellung davon, mit welchen Mitteln man "weggedreht" wird, ich bemerke auch, wenn der Croupier seine gewählten Geschwindigkeiten permanent stark variiert.

 

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Würfe in einem von mir besuchten Casino von einem Tag auf den anderen umgestellt. Waren die Würfe vorher noch von gleichmäßiger Natur (also eher unterbewusste, automatisierte Steuerung), so haben ab diesem Tag sämtlich Croupiers versucht, die Würfe fortlaufend zu variieren (bewusste Veränderung von Wurf zu Wurf).

 

Da hat wohl die Casinoleitung eine Handlungsanweisung an die Croupiers rausgegeben. Das WW-Spiel war natürlich nicht mehr möglich.

 

Es muss nicht überall in sämtlichen Casinos eine solche Anweisung geben, aber eine grundsätzliche Sensibilität der Spielleitung würde ich schon vermuten. Zumal die Casinos natürlich wissen, dass Zielwerfen unter bestimmten Bedingungen möglich ist, so naiv sind die schon längst nicht mehr. Es muss auch nicht immer um große Beträge gehen, das fällt ohnehin sofort auf."

 

Am 21.3.2021 um 00:21 schrieb sachse:

Hallo Kuckuck,

dass Zielwerfen unter den im Casino üblichen Bedingungen nicht möglich ist, ist meine feste Überzeugung.

 

Daran gibt es keinen Zweifel, daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht, es sind die besonderen Bedingungen, die WW, ZW, KG ermöglichen. An Lutschi schrieb ich:

 

"Moin Lutschi, ich habe Starwind kennen gelernt. Ein KG-Versager ist er nicht, er hat fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet. Ich habe keine Zweifel, dass seine fachlichen Qualitäten auch hier ähnlich hoch einzuschätzen sind, wie er sie in den übrigen Gebieten der Rouletteforschung hier schon öfter unter Beweis gestellt hat.

 

Du weißt ja selber: ohne die passenden Bedingungen ist kein KG erfolgreich möglich. Dass er gegen Zielwerfen schreibt, ist natürlich eigenartig, es wird aber gute Gründe dafür geben (ähnlich wie beim sachsen)

 

Lutschi, Du bist zwar ein Rüpel ... aber auch ein Freund ... und Freunden steht man bei! :)

 

Natürlich muss man niemanden immer gleich mit "Lüge " kommen, das liegt mir fern, ich erkenne aber Notfälle durchaus an:

 

Am 27.9.2019 um 16:21 schrieb sachse:

 

Ich lüge eigentlich nur in extremen Notfällen und um anzugeben schon mal gar nicht.

Wenn ich sage, mein Geld ist alle, dann ist das so. Unangenehm aber Tatsache.

 

meine Antwort war:

 

"Lieber sachse, ich hoffe, dass das "Zielwerfen" nicht den Notfällen zugerechnet wird." ;)

 

Natürlich ist unser Lutschi auf dem Gebiet des KG und ZW ein Experte, nur ohne Diplom, weil das "Direktorium" was dagegen hat, ich schrieb deshalb an Juan:

 

Zielwerfen:

 

Wer Zielwerfen auf Sektor für unmöglich hält ist ein Narr. Wer als KG die Möglichkeiten fürs Zielwerfen gänzlich negiert ist entweder ein Taugenichts oder kriminell. Ich möchte hier Bertolt Brecht zitieren: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"

 

KG und Zielwerfen sind Bruder und Schwester, sie haben die gleiche Mutter. Genügend gleiche Anfangsbedingungen erzeugen in signifikanter Größenordnung auch gleiche Resultate. Es bleibt ein physikalischer Prozess. Das Chaos spielt sich in einem engen Korsett der Möglichkeiten ab, in der Summe bewegen sich die Auswirkungen des Chaos entlang einer gedachten Nulllinie. Es besteht eine Ähnlichkeit mit EC, man kann den Verlauf nicht für jeden einzelnen Ausschlag nach links und rechts vorhersehen, aber am Ende ist eine annähernde 50:50 Verteilung festzustellen. Chaos-Effekte haben diesen etwas mystischen Hang, sich gegenseitig zu egalisieren. Der KG zeichnet sich nur dadurch aus, dass er nicht auf genügend gleiche Anfangsbedingungen angewiesen ist. Wer die Zusammenhänge vom Anfang bis zum Ende des Coups nicht verstanden hat, der ist kein KG. Er wird nicht in der Lage sein, sich auf unterschiedliche Rundenzahlen, Geschwindigkeiten, Rauten, etc. einzustellen.

 

Zielwerfen verfolgt das Ziel des Croupiers, der KG verfolgt seine eigenen Ziele, welche nicht unbedingt die eines Croupier oder eines Verbrechersyndikates sein müssen.

 

Spiel auf EC mit positiver Erwartung:
 

Lutschi hat in den ganzen Jahren seiner täglichen Arbeit die "Erfolgsgeschichten" dieser Spieler im Auge gehabt. Er hatte zu berichten, wer wieviel gewonnen oder verloren hat, damit sein Auftraggeber seine Gewinnmarge berechnen konnte. Er hat mit seinen Fähigkeiten auch beurteilen können, ob über das Zielwerfen sogar EC-Spieler weggedreht wurden. Die Zero-Tante ist hier nur ein weiteres Beispiel. Sie war nur das dumme Werkzeug im Spiel der Begehrlichkeiten, sie war auch nur ein nützlicher Idiot.

 

Lutscher hat bestimmt auch einigen Blödsinn geschrieben. Wer ohne Tadel ist, der werfe den ersten Stein. Auf der anderen Seite aber auch viel Wahres und Beachtenswertes."

 

Zu guter Letzt noch der Videobeweis, der natürlich niemanden hier im Forum zu überzeugen vermag, ich schrieb an starwind:

 

"Hallo lieber starwind,

 

ich möchte nun hinsichtlich des Problems Zielwerfen, bitte verzeih' mir das, einen weiteren Gang höher schalten, guckst Du ...

 

https://www.youtube.com/watch?v=nvKDHjucEaE

 

etwas später schrieb ich noch:

 

"Ach ja, das Video braucht natürlich nicht gefälscht werden, kann jeder selbst im Kämmerlein nachmachen (am Kessel werfen). Und unser sachse hat natürlich recht, es wird leider getrickst."

 

Wobei der Trick die Bedingungen betrifft und nicht das Video!

 

Zum Kuckuck! 

 

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vor 33 Minuten schrieb Das Kuckuck:

  

 

Ich erinnere an meine Einlassungen aus März 2021:

 

 

Meine Antwort war damals:

 

Hallo sachse,

 

ja ich kenne Deine Sichtweise und die von Spielkamerad. Einem Laien gegenüber wirken diese Einlassungen auch irgendwie schlüssig. Ein versierter KG wird allerdings weitergehen und sich einen anderen Gesprächspartner suchen, mit Verlaub, das kannst Du meiner Großmutter erzählen, die würde vielleicht ihr Kochrezept für Hühnerfrikassee nach Dir benennen, weil sie eigens hierfür mit der Stoppuhr am (Koch-)Kessel steht, ... aber Spaß beiseite!  :) 

 

Ich habe auch schon viel dazu geschrieben, hier ein paar Auszüge:

 

Meine Antwort an alcatraz zur Einleitung:

 

"Trotzdem ist interessant, dass für Dich das Zielwerfen eine Mär zu sein scheint. Ich kann mir das nur so erklären, dass Du in den Kessel schaust ohne den Wurf zu studieren. Ein Gucker studiert einfach alles. Der Gucker kennt jede Raute, kennt jede Kugel. Ein Gucker studiert jedes Geräusch. Er kennt Läufer, Taucher, Schnecke, Schlittschuh etc. Für jeden Croupier legt er ein Wurfprofil an (Rundenspektrum, Spin, Künstler oder schwule Hand), er reagiert auf feinste Botschaften, welche unwissentlich oder wissentlich vom Croupier ausgesendet werden.

 

Der WW-Spieler beschränkt sich auf Eckdaten und vertraut Rhythmen und Regelmäßigkeiten. Der Gucker muss über Eckdaten hinaus gehen, weil er bekämpft wird. Der WW-Spieler setzt, wenn er klug ist, vor dem Wurf und nicht ZwoZwo und ähnliches, was bedeutet, dass er die unterschiedlichen Fallpunkte kennt, Entwicklungen antizipiert und sich der Möglichkeiten des Tableaus bedient.

 

Dennoch, wenn das WW-Spiel gewisse Regelmäßigkeiten ausnutzt - was definitiv so ist-, warum ist das Zielwerfen dann ein Ding der Unmöglichkeit?"

 

Wir halten fest: Wenn WW funktioniert, dann geht auch Zielwerfen. Und das wissen die Casinos natürlich auch, ich schrieb hierzu an Juan:

 

"Als Kesselgucker hat man immer einen besonderen Blick, der anderen oft fehlt. Ich habe also nicht nur eine Vorstellung davon, mit welchen Mitteln man "weggedreht" wird, ich bemerke auch, wenn der Croupier seine gewählten Geschwindigkeiten permanent stark variiert.

 

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Würfe in einem von mir besuchten Casino von einem Tag auf den anderen umgestellt. Waren die Würfe vorher noch von gleichmäßiger Natur (also eher unterbewusste, automatisierte Steuerung), so haben ab diesem Tag sämtlich Croupiers versucht, die Würfe fortlaufend zu variieren (bewusste Veränderung von Wurf zu Wurf).

 

Da hat wohl die Casinoleitung eine Handlungsanweisung an die Croupiers rausgegeben. Das WW-Spiel war natürlich nicht mehr möglich.

 

Es muss nicht überall in sämtlichen Casinos eine solche Anweisung geben, aber eine grundsätzliche Sensibilität der Spielleitung würde ich schon vermuten. Zumal die Casinos natürlich wissen, dass Zielwerfen unter bestimmten Bedingungen möglich ist, so naiv sind die schon längst nicht mehr. Es muss auch nicht immer um große Beträge gehen, das fällt ohnehin sofort auf."

 

 

Daran gibt es keinen Zweifel, daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht, es sind die besonderen Bedingungen, die WW, ZW, KG ermöglichen. An Lutschi schrieb ich:

 

"Moin Lutschi, ich habe Starwind kennen gelernt. Ein KG-Versager ist er nicht, er hat fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet. Ich habe keine Zweifel, dass seine fachlichen Qualitäten auch hier ähnlich hoch einzuschätzen sind, wie er sie in den übrigen Gebieten der Rouletteforschung hier schon öfter unter Beweis gestellt hat.

 

Du weißt ja selber: ohne die passenden Bedingungen ist kein KG erfolgreich möglich. Dass er gegen Zielwerfen schreibt, ist natürlich eigenartig, es wird aber gute Gründe dafür geben (ähnlich wie beim sachsen)

 

Lutschi, Du bist zwar ein Rüpel ... aber auch ein Freund ... und Freunden steht man bei! :)

 

Natürlich muss man niemanden immer gleich mit "Lüge " kommen, das liegt mir fern, ich erkenne aber Notfälle durchaus an:

 

 

meine Antwort war:

 

"Lieber sachse, ich hoffe, dass das "Zielwerfen" nicht den Notfällen zugerechnet wird." ;)

 

Natürlich ist unser Lutschi auf dem Gebiet des KG und ZW ein Experte, nur ohne Diplom, weil das "Direktorium" was dagegen hat, ich schrieb deshalb an Juan:

 

Zielwerfen:

 

Wer Zielwerfen auf Sektor für unmöglich hält ist ein Narr. Wer als KG die Möglichkeiten fürs Zielwerfen gänzlich negiert ist entweder ein Taugenichts oder kriminell. Ich möchte hier Bertolt Brecht zitieren: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"

 

KG und Zielwerfen sind Bruder und Schwester, sie haben die gleiche Mutter. Genügend gleiche Anfangsbedingungen erzeugen in signifikanter Größenordnung auch gleiche Resultate. Es bleibt ein physikalischer Prozess. Das Chaos spielt sich in einem engen Korsett der Möglichkeiten ab, in der Summe bewegen sich die Auswirkungen des Chaos entlang einer gedachten Nulllinie. Es besteht eine Ähnlichkeit mit EC, man kann den Verlauf nicht für jeden einzelnen Ausschlag nach links und rechts vorhersehen, aber am Ende ist eine annähernde 50:50 Verteilung festzustellen. Chaos-Effekte haben diesen etwas mystischen Hang, sich gegenseitig zu egalisieren. Der KG zeichnet sich nur dadurch aus, dass er nicht auf genügend gleiche Anfangsbedingungen angewiesen ist. Wer die Zusammenhänge vom Anfang bis zum Ende des Coups nicht verstanden hat, der ist kein KG. Er wird nicht in der Lage sein, sich auf unterschiedliche Rundenzahlen, Geschwindigkeiten, Rauten, etc. einzustellen.

 

Zielwerfen verfolgt das Ziel des Croupiers, der KG verfolgt seine eigenen Ziele, welche nicht unbedingt die eines Croupier oder eines Verbrechersyndikates sein müssen.

 

Spiel auf EC mit positiver Erwartung:
 

Lutschi hat in den ganzen Jahren seiner täglichen Arbeit die "Erfolgsgeschichten" dieser Spieler im Auge gehabt. Er hatte zu berichten, wer wieviel gewonnen oder verloren hat, damit sein Auftraggeber seine Gewinnmarge berechnen konnte. Er hat mit seinen Fähigkeiten auch beurteilen können, ob über das Zielwerfen sogar EC-Spieler weggedreht wurden. Die Zero-Tante ist hier nur ein weiteres Beispiel. Sie war nur das dumme Werkzeug im Spiel der Begehrlichkeiten, sie war auch nur ein nützlicher Idiot.

 

Lutscher hat bestimmt auch einigen Blödsinn geschrieben. Wer ohne Tadel ist, der werfe den ersten Stein. Auf der anderen Seite aber auch viel Wahres und Beachtenswertes."

 

Zu guter Letzt noch der Videobeweis, der natürlich niemanden hier im Forum zu überzeugen vermag, ich schrieb an starwind:

 

"Hallo lieber starwind,

 

ich möchte nun hinsichtlich des Problems Zielwerfen, bitte verzeih' mir das, einen weiteren Gang höher schalten, guckst Du ...

 

https://www.youtube.com/watch?v=nvKDHjucEaE

 

etwas später schrieb ich noch:

 

"Ach ja, das Video braucht natürlich nicht gefälscht werden, kann jeder selbst im Kämmerlein nachmachen (am Kessel werfen). Und unser sachse hat natürlich recht, es wird leider getrickst."

 

Wobei der Trick die Bedingungen betrifft und nicht das Video!

 

Zum Kuckuck! 

 


hallo Kuckuck

ich glaube sowohl Sachse wie Dir und

habe meine eigene Sicht auf diese 

Kontroverse. 
Sachse nehme ich seine Überzeugung 

ab, da auch ich genug Zeit hatte die Croupiers und ihre Qualitäten zu studieren. +98% dieser Berufsgattung 

hat wahrlich schon genug zu tun,

die Auszahlungen richtig abzuwickeln

und ich pflichte ihm bei, da sind keine

weiteren Fähigkeiten auszumachen.

 

Du berichtest aus einem anderen Blick-

winkel und dabei geht es mehr um Deine 

Faehigkeit als die der Croupiers. Die 

genannten Merkmale und Unterschiede

hast Du Dir bestimmt nicht aus den 

Fingern gesogen. So selten ein offensichtlich kriminelles Zusammen-

spiel wie in Saarbrücken sein mag,

es hatte existiert, war einzigartig und hat Dich wohl auch gelernt und geprägt. 
 

Sachse habe ich nie spielen gesehen, 

aber ich habe auch gute Freunde ausserhalb des Forums die mir einiges 

erzählten. Ähnliches wurde mir von

deutschen Saalchefs bestätigt. Sein

Gang in die Öffentlichkeit hat ihm, bei

der damals schon herrschenden Neid-

kultur, eher geschadet. Überspitzt gesagt, man würde auch heute Gründe suchen und finden Ihn zu sperren, wenn der Springerverlag zuvor von Millionengewinnen berichtet. Kenne

eine Handvoll Fussballprofis denen es

genauso erging. Die Sensationsnachricht ist der hohe Gewinn oder der Absturz - die Mitte verkauft sich nicht.

 

Es ist darum kein Zufall, dass diskret vorgehende Spieler am ehesten über-

leben. Als graue Maus hätte Sachse 

wohl längst ausgesorgt, auch mit seiner

Sicht der Dinge.
 

Juan 


 

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1 hour ago, Das Kuckuck said:

  

 

Ich erinnere an meine Einlassungen aus März 2021:

 

 

Meine Antwort war damals:

 

Hallo sachse,

 

ja ich kenne Deine Sichtweise und die von Spielkamerad. Einem Laien gegenüber wirken diese Einlassungen auch irgendwie schlüssig. Ein versierter KG wird allerdings weitergehen und sich einen anderen Gesprächspartner suchen, mit Verlaub, das kannst Du meiner Großmutter erzählen, die würde vielleicht ihr Kochrezept für Hühnerfrikassee nach Dir benennen, weil sie eigens hierfür mit der Stoppuhr am (Koch-)Kessel steht, ... aber Spaß beiseite!  :) 

 

Ich habe auch schon viel dazu geschrieben, hier ein paar Auszüge:

 

Meine Antwort an alcatraz zur Einleitung:

 

"Trotzdem ist interessant, dass für Dich das Zielwerfen eine Mär zu sein scheint. Ich kann mir das nur so erklären, dass Du in den Kessel schaust ohne den Wurf zu studieren. Ein Gucker studiert einfach alles. Der Gucker kennt jede Raute, kennt jede Kugel. Ein Gucker studiert jedes Geräusch. Er kennt Läufer, Taucher, Schnecke, Schlittschuh etc. Für jeden Croupier legt er ein Wurfprofil an (Rundenspektrum, Spin, Künstler oder schwule Hand), er reagiert auf feinste Botschaften, welche unwissentlich oder wissentlich vom Croupier ausgesendet werden.

 

Der WW-Spieler beschränkt sich auf Eckdaten und vertraut Rhythmen und Regelmäßigkeiten. Der Gucker muss über Eckdaten hinaus gehen, weil er bekämpft wird. Der WW-Spieler setzt, wenn er klug ist, vor dem Wurf und nicht ZwoZwo und ähnliches, was bedeutet, dass er die unterschiedlichen Fallpunkte kennt, Entwicklungen antizipiert und sich der Möglichkeiten des Tableaus bedient.

 

Dennoch, wenn das WW-Spiel gewisse Regelmäßigkeiten ausnutzt - was definitiv so ist-, warum ist das Zielwerfen dann ein Ding der Unmöglichkeit?"

 

Wir halten fest: Wenn WW funktioniert, dann geht auch Zielwerfen. Und das wissen die Casinos natürlich auch, ich schrieb hierzu an Juan:

 

"Als Kesselgucker hat man immer einen besonderen Blick, der anderen oft fehlt. Ich habe also nicht nur eine Vorstellung davon, mit welchen Mitteln man "weggedreht" wird, ich bemerke auch, wenn der Croupier seine gewählten Geschwindigkeiten permanent stark variiert.

 

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden die Würfe in einem von mir besuchten Casino von einem Tag auf den anderen umgestellt. Waren die Würfe vorher noch von gleichmäßiger Natur (also eher unterbewusste, automatisierte Steuerung), so haben ab diesem Tag sämtlich Croupiers versucht, die Würfe fortlaufend zu variieren (bewusste Veränderung von Wurf zu Wurf).

 

Da hat wohl die Casinoleitung eine Handlungsanweisung an die Croupiers rausgegeben. Das WW-Spiel war natürlich nicht mehr möglich.

 

Es muss nicht überall in sämtlichen Casinos eine solche Anweisung geben, aber eine grundsätzliche Sensibilität der Spielleitung würde ich schon vermuten. Zumal die Casinos natürlich wissen, dass Zielwerfen unter bestimmten Bedingungen möglich ist, so naiv sind die schon längst nicht mehr. Es muss auch nicht immer um große Beträge gehen, das fällt ohnehin sofort auf."

 

 

Daran gibt es keinen Zweifel, daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht, es sind die besonderen Bedingungen, die WW, ZW, KG ermöglichen. An Lutschi schrieb ich:

 

"Moin Lutschi, ich habe Starwind kennen gelernt. Ein KG-Versager ist er nicht, er hat fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet. Ich habe keine Zweifel, dass seine fachlichen Qualitäten auch hier ähnlich hoch einzuschätzen sind, wie er sie in den übrigen Gebieten der Rouletteforschung hier schon öfter unter Beweis gestellt hat.

 

Du weißt ja selber: ohne die passenden Bedingungen ist kein KG erfolgreich möglich. Dass er gegen Zielwerfen schreibt, ist natürlich eigenartig, es wird aber gute Gründe dafür geben (ähnlich wie beim sachsen)

 

Lutschi, Du bist zwar ein Rüpel ... aber auch ein Freund ... und Freunden steht man bei! :)

 

Natürlich muss man niemanden immer gleich mit "Lüge " kommen, das liegt mir fern, ich erkenne aber Notfälle durchaus an:

 

 

meine Antwort war:

 

"Lieber sachse, ich hoffe, dass das "Zielwerfen" nicht den Notfällen zugerechnet wird." ;)

 

Natürlich ist unser Lutschi auf dem Gebiet des KG und ZW ein Experte, nur ohne Diplom, weil das "Direktorium" was dagegen hat, ich schrieb deshalb an Juan:

 

Zielwerfen:

 

Wer Zielwerfen auf Sektor für unmöglich hält ist ein Narr. Wer als KG die Möglichkeiten fürs Zielwerfen gänzlich negiert ist entweder ein Taugenichts oder kriminell. Ich möchte hier Bertolt Brecht zitieren: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"

 

KG und Zielwerfen sind Bruder und Schwester, sie haben die gleiche Mutter. Genügend gleiche Anfangsbedingungen erzeugen in signifikanter Größenordnung auch gleiche Resultate. Es bleibt ein physikalischer Prozess. Das Chaos spielt sich in einem engen Korsett der Möglichkeiten ab, in der Summe bewegen sich die Auswirkungen des Chaos entlang einer gedachten Nulllinie. Es besteht eine Ähnlichkeit mit EC, man kann den Verlauf nicht für jeden einzelnen Ausschlag nach links und rechts vorhersehen, aber am Ende ist eine annähernde 50:50 Verteilung festzustellen. Chaos-Effekte haben diesen etwas mystischen Hang, sich gegenseitig zu egalisieren. Der KG zeichnet sich nur dadurch aus, dass er nicht auf genügend gleiche Anfangsbedingungen angewiesen ist. Wer die Zusammenhänge vom Anfang bis zum Ende des Coups nicht verstanden hat, der ist kein KG. Er wird nicht in der Lage sein, sich auf unterschiedliche Rundenzahlen, Geschwindigkeiten, Rauten, etc. einzustellen.

 

Zielwerfen verfolgt das Ziel des Croupiers, der KG verfolgt seine eigenen Ziele, welche nicht unbedingt die eines Croupier oder eines Verbrechersyndikates sein müssen.

 

Spiel auf EC mit positiver Erwartung:
 

Lutschi hat in den ganzen Jahren seiner täglichen Arbeit die "Erfolgsgeschichten" dieser Spieler im Auge gehabt. Er hatte zu berichten, wer wieviel gewonnen oder verloren hat, damit sein Auftraggeber seine Gewinnmarge berechnen konnte. Er hat mit seinen Fähigkeiten auch beurteilen können, ob über das Zielwerfen sogar EC-Spieler weggedreht wurden. Die Zero-Tante ist hier nur ein weiteres Beispiel. Sie war nur das dumme Werkzeug im Spiel der Begehrlichkeiten, sie war auch nur ein nützlicher Idiot.

 

Lutscher hat bestimmt auch einigen Blödsinn geschrieben. Wer ohne Tadel ist, der werfe den ersten Stein. Auf der anderen Seite aber auch viel Wahres und Beachtenswertes."

 

Zu guter Letzt noch der Videobeweis, der natürlich niemanden hier im Forum zu überzeugen vermag, ich schrieb an starwind:

 

"Hallo lieber starwind,

 

ich möchte nun hinsichtlich des Problems Zielwerfen, bitte verzeih' mir das, einen weiteren Gang höher schalten, guckst Du ...

 

https://www.youtube.com/watch?v=nvKDHjucEaE

 

etwas später schrieb ich noch:

 

"Ach ja, das Video braucht natürlich nicht gefälscht werden, kann jeder selbst im Kämmerlein nachmachen (am Kessel werfen). Und unser sachse hat natürlich recht, es wird leider getrickst."

 

Wobei der Trick die Bedingungen betrifft und nicht das Video!

 

Zum Kuckuck! 

 

:topp: Wir haben doch beide mit dem Croupier über Zielwerfen gesprochen. Er meinte " Das kann nicht jeder " Und genau so ist es !

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vor 3 Stunden schrieb Juan del Mar:

So selten ein offensichtlich kriminelles Zusammenspiel wie in Saarbrücken sein mag,

es hatte existiert, war einzigartig und hat Dich wohl auch gelernt und geprägt. 
Juan 

 

Die Sache in SB hatte ja nun gar nichts mit Zielwerfen zu tun.

Der Doktor konnte sehr gut KG, hat geblecht und dadurch freie Hand.

Das Spiel begann bereits vor 30 oder mehr Jahren, bis Der Spiegel darüber berichtete.

Nach 10-15 Jahren Schamfrist hat dann der Dr. die alten Connections wieder aktiviert

und Nachspielern und später Neidern wie Lutscher zu drei Mark fuffzich verholfen.

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20 hours ago, sachse said:

 

Ein KG kann nur Erfolg haben, wenn er die Physik/Mechanik eines Roulettecoups versteht.

Hat er dieses verstanden, erkennt er, dass der Croupier nicht im Geringsten imstande ist,

eine Zahl, einen Bereich oder gar den halben Kessel zu treffen.

Was er selbst glaubt, oder wovon die Spieler überzeugt sind, ist ähnlich unzutreffend wie

Wahrsagerei oder Telekinese.

Wie kannst du dir erlauben so einen Unsinn in die Welt zu setzen. Hast du nicht begriffen das deine Ansichten über Zielwerfen überholt und deinem Altersstarrsinn zuzuschreiben sind. ....:eii:

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13 hours ago, sachse said:

 

Die Sache in SB hatte ja nun gar nichts mit Zielwerfen zu tun.

Der Doktor konnte sehr gut KG, hat geblecht und dadurch freie Hand.

Das Spiel begann bereits vor 30 oder mehr Jahren, bis Der Spiegel darüber berichtete.

Nach 10-15 Jahren Schamfrist hat dann der Dr. die alten Connections wieder aktiviert

und Nachspielern und später Neidern wie Lutscher zu drei Mark fuffzich verholfen.

Wie kannst du über Saarbrücken schreiben und warst wegen ( Hausverbot ) nicht vor Ort. Wenn jemand haargenaue Informationen über die Vorgänge in Saarbrücken möchte ,darf er nur mit mir reden. Es ist leicht alles zu verstehen wenn man KG ist und genau diese Ausbildung hat der Staatsanwalt nicht. Er wird sich eine blutige Nase einfangen und das weiß der gute Mann. Ich bekam nicht wegen drei Mark...fuffzig Hausverbot ,sondern ich stahl Kastrat die Show . Meine Annoncen wurden vor der Annonce von Kastrat verarbeitet und angenommen. Ich war schneller und machte Geld ! Sachse hätte keine Chance gehabt und das ausgesprochene Hausverbot bewahrte ihn vor einer Blamage. ...:eii:

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Was das Thema Zielwerfen betrifft, komme gerade aus Hamburg zurück. Gestern Abend am Tisch kam das Thema Zielwerfen auf. Es waren zwei ältere Herren am Tisch, die das diskutiert haben. Da meinte der Tischchef der das mitbekommen hat, wir würden uns doch ins eigene Fleisch schneiden, weil die Spieler kein Trinkgeld geben, wenn sie keine Gewinne haben. Der eine ältere Herr hat nur gesagt, die Zeiten das Angestellte nur von Trinkgeldern bezahlt werden sind ja wohl vorbei. Der Tischchef nur ganz trocken: Das haben sie gesagt. :hut:

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So, heute habe ich mich nochmals auf die Socken gemacht, weil ich mir Braunschweig doch nicht so richtig angesehen hatte.

Zuerst war ich aber in Hannover. Es waren 2 Tische geöffnet. Leider waren es die von mir "geliebten" Cammegh mit den flachen

Stegen und hartem Fachboden. Erfreulich fand ich allerdings, dass die Sitten von Las Vegas allmählich Einzug gehalten haben. 

Mehrere Leute rannten in kurzen Hosen und teilweise Sandalen herum. Einer trug sogar zu diesem Ensemble noch einen sehr

großen Rucksack. Die Pausen zwischen den Coups kamen mir ziemlich lang vor aber mit der Absage könnte ein KG schon leben.

Wenn es nur nicht diese grausamen Cammeghs wären. So bin ich nach Braunschweig gefahren. Dieses Mal war sogar richtig

Betrieb in Form einer sehr alten Frau und eines weiteren Spielers. Ein dritter Gast gesellte sich dann noch hinzu. Im Gegensatz

zu meinem wegen @harpune verbesserten Bericht, haben die Kessel in BS doch nicht 7/7 sondern nur 6/6 Rauten. Leider werden

überwiegend die Querrauten getroffen, sodass eine Menge Tellerläufer entstehen. Kurz: Die Kessel sind nicht zu spielen wozu

auch eine teilweise sehr frühe Absage(bis zu 10 Kugelrunden vor Einschlag) "einlädt".

Resumee: Ich habe trotz der verbrecherischen Spritpreise reichlich 500km abgerissen, ohne etwas Erfreuliches zu finden.

Auf dem Heimweg noch an einer Tanke Salzstäbchen gekauft. Bei Lidl zahle ich für 250 Gramm 45 Cent. An der Tanke kosteten

75 Gramm 2 Euro. Ich Idiot habe sie trotzdem gekauft. Irgendwie habe ich wohl immer noch nicht gecheckt, dass ich nicht mehr

so richtig wohlhabend bin.

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vor 4 Minuten schrieb sachse:

 

So, heute habe ich mich nochmals auf die Socken gemacht, weil ich mir Braunschweig doch nicht so richtig angesehen hatte.

Zuerst war ich aber in Hannover. Es waren 2 Tische geöffnet. Leider waren es die von mir "geliebten" Cammegh mit den flachen

Stegen und hartem Fachboden. Erfreulich fand ich allerdings, dass die Sitten von Las Vegas allmählich Einzug gehalten haben. 

Mehrere Leute rannten in kurzen Hosen und teilweise Sandalen herum. Einer trug sogar zu diesem Ensemble noch einen sehr

großen Rucksack. Die Pausen zwischen den Coups kamen mir ziemlich lang vor aber mit der Absage könnte ein KG schon leben.

Wenn es nur nicht diese grausamen Cammeghs wären. So bin ich nach Braunschweig gefahren. Dieses Mal war sogar richtig

Betrieb in Form einer sehr alten Frau und eines weiteren Spielers. Ein dritter Gast gesellte sich dann noch hinzu. Im Gegensatz

zu meinem wegen @harpune verbesserten Bericht, haben die Kessel in BS doch nicht 7/7 sondern nur 6/6 Rauten. Leider werden

überwiegend die Querrauten getroffen, sodass eine Menge Tellerläufer entstehen. Kurz: Die Kessel sind nicht zu spielen wozu

auch eine teilweise sehr frühe Absage(bis zu 10 Kugelrunden vor Einschlag) "einlädt".

Resumee: Ich habe trotz der verbrecherischen Spritpreise reichlich 500km abgerissen, ohne etwas Erfreuliches zu finden.

Auf dem Heimweg noch an einer Tanke Salzstäbchen gekauft. Bei Lidl zahle ich für 250 Gramm 45 Cent. An der Tanke kosteten

75 Gramm 2 Euro. Ich Idiot habe sie trotzdem gekauft. Irgendwie habe ich wohl immer noch nicht gecheckt, dass ich nicht mehr

so richtig wohlhabend bin.

Hannover ist immer sehr unterschiedlich, habe dort schon mehrfach beobachtet, das z.t. auch schon direkt nach Abwurf abgesagt wurde. Sind die Cammegh Kessel überhaupt zu schlagen für KG? :hut:

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vor 2 Minuten schrieb Philippo:

Hannover ist immer sehr unterschiedlich, habe dort schon mehrfach beobachtet, das z.t. auch schon direkt nach Abwurf abgesagt wurde. Sind die Cammegh Kessel überhaupt zu schlagen für KG? :hut:

 

Mit meinen "Künsten" ist es mir an diesen Modellen noch nicht gelungen.

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Am 10.6.2022 um 17:41 schrieb Juan del Mar:

Du berichtest aus einem anderen Blick-

winkel und dabei geht es mehr um Deine 

Faehigkeit als die der Croupiers. Die 

genannten Merkmale und Unterschiede

hast Du Dir bestimmt nicht aus den 

Fingern gesogen. So selten ein offensichtlich kriminelles Zusammen-

spiel wie in Saarbrücken sein mag,

es hatte existiert, war einzigartig und hat Dich wohl auch gelernt und geprägt.

 

Moin Juan,

 

da hast Du völlig recht! SB war eine Räuberhöhle, nicht nur was die Bekämpfung vertragsloser KG anbetrifft. Hier geht es - in Ausnutzung der besonderen Bedingungen, geschaffen für einen Zahnarzt - um die Möglichkeiten, welche sich den C. eben dadurch boten. Auch für weniger begabte Neidhansel in Schwarz wurde es SOMIT umso leichter!

 

Sie konnten über Gewinn und Niederlage mitentscheiden. Das hat vermutlich einigen Gästen die Baumauswahl etwas erleichtert.

 

Am 10.6.2022 um 17:41 schrieb Juan del Mar:

Sachse habe ich nie spielen gesehen, 

aber ich habe auch gute Freunde ausserhalb des Forums die mir einiges 

erzählten. Ähnliches wurde mir von

deutschen Saalchefs bestätigt.

 

Da wäre das Forentreffen eine günstige Gelegenheit, ihm über die Schulter zu schauen ...

 

ähm ... ich habe vollsten Respekt vor seiner Leistung, dennoch nehme ich ihm die Unwissenheit zu ZW nicht ab, seine Erklärungen hierzu sind zwar gegenüber Laien absolut plausibel ... aber eben falsch!  Der Faktor Zeit ist maßgeblich, nicht der Faktor Strecke ... mehr sage ich dazu nicht!

 

Am 10.6.2022 um 17:41 schrieb Juan del Mar:

Es ist darum kein Zufall, dass diskret vorgehende Spieler am ehesten über-

leben. Als graue Maus hätte Sachse 

wohl längst ausgesorgt, auch mit seiner

Sicht der Dinge.

 

Es ist nie zu spät ein neues Leben zu beginnen, immerhin berichtet er aus Hannover und Braunschweig, da geht noch was ... das wäre wünschenswert!   :popc:

 

LG Kuckuck  :hut2:

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vor 16 Stunden schrieb Philippo:

Da meinte der Tischchef der das mitbekommen hat, wir würden uns doch ins eigene Fleisch schneiden, weil die Spieler kein Trinkgeld geben, wenn sie keine Gewinne haben.

 

Diese Erklärung zeugt von Scheinheiligkeit, wie sähe es denn aus, wenn man derartige Fähigkeiten erstmal FÜR den Tronc arbeiten ließe.  ;)

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