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Finalenmethode


Julius

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Am 10.6.2019 um 17:46 schrieb Julius:

Zunächst notiert man sich die Zahlenfolge 0 bis 9  oder man erstellt eine Liste, welche Finalen nach welcher Zahl zu setzen sind.

Angenommen es fällt die 25 (Finale 5), dann wählt man die Finalen aus der nachfolgenden Zahlenfolge 0 bis 9, die um 4 nach links und rechts versetzt sind, hier also 1 und 9. Fällt dann die 13, wählt man erneut 4 nach links und 4 nach rechts, also 9 und 7. die 9 gab es schon, demzufolge werden jetzt 1 9 7 belegt. Meistens sind es aber vier Finalen, selten fünf.

 

 

Hallo Julius,

die meisten Kommentare der weniger sachdienlichen Nebendiskussion wurden vorhin zum Lutscher-Stammtisch verschoben. Danke für deine Spielanregung. Wir brauchen mehr davon, damit die Nebendiskussionen wieder mehr zur Nebensache werden.

 

Zum Spielvorschlag:  Die 4-nach-links-und-4-nach-rechts-Regel ist meiner Meinung nach zu mechanistisch. Der Zufall folgt keinen einfachen Schablonen, die wir ihm vorgeben. Wir sollten stattdessen versuchen, die temporären Tendenzen des Zufalls zu erahnen und uns diesen anzupassen. In diesem Sinne würde ich mir die Permanenz anschauen und mich für die Finale 6 entscheiden, weil sie den besten Permanenz-Vorlauf hat (in deinem Beispiel sind es die Zahlen 26 und 36). Kombiniert wären es die Finalen 0, 2 und 6 nach jeweils mindestens 2x Erscheinung. Die willkürliche 4-links-4-rechts-Verschiebung könnte dazu führen, dass genau die Zahlengruppen gesetzt werden müssen, die seit langer Zeit ausbleiben und die auch weiterhin ewig lange nicht erscheinen werden.   

 

Das sind spieltheoretische Überlegungen. Gegenargumente aus der Sicht von KG- und WW-Spielern sollten in anderen Themen ausdiskutiert werden.

 

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Am 21.6.2019 um 20:31 schrieb alcatraz46:

Kleine Ergänzung. Ich würde sowas nicht unbedingt auf einem Amitisch spielen und Finalen möglichst als 4 Zahlen Version bevorzugen.

 

Also die Finalen 7, 8 und 9 außen vor lassen. In den Fällen handelt es sich ja eher um künstliche Plein-Transversalen und nicht um (etwa) 1/9-Chancen, wie bei den anderen Finalen. 

 

Noch eine Ergänzung zu meinem letzten Kommentar:  Die 4-nach-links-und-4-nach-rechts-Regel, wie von Julius vorgeschlagen, ist ein starres System, das dem Zufall vorschreibt, wie er sich ab sofort (nachdem ich, der "allmächtige Spieler" ins Geschehen am Tisch eingreife) zu verhalten habe. Gegen die Allmacht des Zufalls sind wir nicht mal ein Atom vom Fliegenschiss. Wir können ihn nicht selbst beeinflussen, sondern nur versuchen, seiner Laune kurzfristig ein Stück zu folgen. Indem ich ihm versuche zu folgen, habe ich aber nebenbei schon einen weiteren Vorteil mit auf meiner Seite:  In allen Fällen von Manipulation oder defekten Kesseln oder anderen Eingriffen gegen den Zufall bin ich nebenbei auch schon mit auf der Gewinnerseite. Spiele ich jedoch trotzdem stur nach irgend einem Schablonen-Prinzip, ohne Beachtung der Permanenz, wird dieser zusätzliche mögliche Vorteil des Spielers völlig missachtet.

 

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Ergänzung:  Vor 20 Jahren ließen sich gewisse "Unregelmäßigkeiten" bei der Zahlenverteilung sogar mathematisch nachweisen. Das hatte nichts mehr mit Zufall zu tun. Finalen-Spieler, die sich mehr nach der Tendenz richteten bzw. nach dem Permanenz-Vorlauf, waren nicht benachteiligt, sondern sogar mit im Vorteil. Die viel zu häufig erschienene Zahl 18 wäre als Favorit in der Vorbuchung immer wieder mit ins Spiel gekommen (Finale 8 Häufung). Das gilt für die Auslegung, dass auch die Finalen 7, 8 und 9 gleichwertig mit ins Finalenspiel einbezogen werden. Am nachfolgend dargestellten Beispieltag war die Zahl 36 extrem oft erschienen (26 Erscheinungen = 5fache Standard-Abweichung von der Normalverteilung). Beim tendenzorientierten Finalen-Spiel hätte die Finale 6 dementsprechend häufige Satzsignale ausgelöst, so dass auch unwissende Systemspieler ihre Gewinnchance hatten, obwohl sie die Manipulation überhaupt nicht mitbekommen hatten. Ohne die Beachtung der Tendenz hätte das Spielsystem auch Satz-Signale auf benachteiligten Chancen auslösen können. Im Manipulations-Fall sind vom Zufall benachteiligte Chancen noch weiter benachteiligt, falls der Manipulationsfaktor mit dazu kommt. 

 

Nachfolgende Infos aus den Systemmarkt-News vom Februar 1999, die damals vom späteren Gründer des Paroli-Forums als Info-Brief versendet wurden.

 

manipulierter-roulette-kessel-in-der-spi
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Nicht ganz so gemeint. Ich spiele zwar alle Finalen mit, bevorzuge aber die 4er aus bestimmten Gründen.
Ja und zum Rest sehe ich halt das grundsätzliche Problem der "Mechanik" in dem Spiel (wie allen "Systemen" zu eigen). 

 

vor 9 Stunden schrieb Paroli:

Spiele ich jedoch trotzdem stur nach irgend einem Schablonen-Prinzip, ohne Beachtung der Permanenz, wird dieser zusätzliche mögliche Vorteil des Spielers völlig missachtet.

 

Damit ist alles gesagt.

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vor 54 Minuten schrieb MarkP.:

Wer von Euch KG war am 8.12.1998 in Hittfeld und hat auf die 36/2/2 gesetzt???

 

:D

:rolleyes:

 

Lexis

 

 

Ich nicht.

Mein damaliger Pass sagt, ich war vom 24.11. bis 10.12. 1998

in Australien und außerdem schon seit rund 7 Jahren gesperrt.

Dr. Maurice Mikhail dürfte damals dort noch gespielt haben.

bearbeitet von sachse
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Hey,

viele Spieltechniker werfen im Laufe der Jahre relativ gleichmäßig in "gewohnter" Weise. Aus meinen Beobachtungen habe ich es aber manchmal erkannt, dass ein Spieler, der öfter vornehmlich auf den höheren Chancen Treffer erzielte, durch die Croupiers auch mal ausgetrickst wurde. Dann wurde die Kugel ein paar Würfe nur einen kleinen Tick schneller in den Kessel geschnippst/geworfen oder das Zahlenrad wurde ein wenig schneller oder langsamer gedreht und das im Wechsel. Manche Casinos wechseln dann auch in kurzen Abständen die Hand oder es kommt laut der Spruch an den Tischchef gerichtet "Der Herr / die Dame" spielt System. Das habe ich selbst wiederholt erlebt.

Das würde ich nicht als Betrug bezeichnen, eher als Selbstschutz, aber es ist für den bis dahin erfolgreichen Spieler sicherlich nicht vorteilhaft. Ich bezweifel in diesem Zusammenhang, dass der werfende Croupier versucht, gezielt einen Bereich zu treffen, den der Spieler nicht besetzt hat, es soll nur den Spieler aus der Ruhe bringen und sein Spiel stören.

 

LG Julius

bearbeitet von Julius
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Am 21.6.2019 um 14:21 schrieb Paroli:

 

Hallo Julius,

die meisten Kommentare der weniger sachdienlichen Nebendiskussion wurden vorhin zum Lutscher-Stammtisch verschoben. Danke für deine Spielanregung. Wir brauchen mehr davon, damit die Nebendiskussionen wieder mehr zur Nebensache werden.

 

Zum Spielvorschlag:  Die 4-nach-links-und-4-nach-rechts-Regel ist meiner Meinung nach zu mechanistisch. Der Zufall folgt keinen einfachen Schablonen, die wir ihm vorgeben. Wir sollten stattdessen versuchen, die temporären Tendenzen des Zufalls zu erahnen und uns diesen anzupassen. In diesem Sinne würde ich mir die Permanenz anschauen und mich für die Finale 6 entscheiden, weil sie den besten Permanenz-Vorlauf hat (in deinem Beispiel sind es die Zahlen 26 und 36). Kombiniert wären es die Finalen 0, 2 und 6 nach jeweils mindestens 2x Erscheinung. Die willkürliche 4-links-4-rechts-Verschiebung könnte dazu führen, dass genau die Zahlengruppen gesetzt werden müssen, die seit langer Zeit ausbleiben und die auch weiterhin ewig lange nicht erscheinen werden.   

 

Das sind spieltheoretische Überlegungen. Gegenargumente aus der Sicht von KG- und WW-Spielern sollten in anderen Themen ausdiskutiert werden.

 

Hey,

Deine Überlegungen werde ich aufgreifen. Auch mir kam das mit 4/4 etwas zu starr vor. Die Sache ist nicht ausgereift, war ja nur eine Anregung und es ist lobenswert, dass Du kreativ darauf eingehst. Ich wünschte mir, dass in diesem Forum öfter solche Anregungen geschrieben würden. Hier wird m.E. zuviel Nebensächliches veröffentlicht und manche Kommentare sind für die Tonne. Ich meine, dass Eingebungen Deiner Art uns hier viel weiter bringen würden, als dies teils unterirdische Geschwafel. Greift mich an, schlagt zu, ich habe ein paar Leuten vor´s Bein getreten, sorry.

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Am 18.6.2019 um 00:32 schrieb ratzfatz:

 

Vielleicht steckst du auch selber dahinter, denn irgendwann hattest du einmal erzählt, dass deine E-Mail Adresse, in deinem Profil nachzulesen ist.    :patsch:

Ich bezweifel, dass meine E-Mail Adresse dort zu finden ist.

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Am 18.6.2019 um 00:32 schrieb ratzfatz:

 

Vielleicht steckst du auch selber dahinter, denn irgendwann hattest du einmal erzählt, dass deine E-Mail Adresse, in deinem Profil nachzulesen ist.    :patsch:

In meinem Profil steht unter Einstellungen eine Anschrift, nur sollte da normalerweise kein Dritter den Zugriff bekommen.

 

LG Julius

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