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How to beat Roulette (physikalisch)


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Michi

Pierre Basieux hat in Die Zaehmung des Zufalls die seiten 284 bis 342 zu Scotts methode gewidmet. Du kannst fast keine seiten auslassen. Original Stopp! von Scott ist etwa 100 A4 seiten und 2 videoen.

Ein zusammenfassung zu 8 seiten kann keinesweg das ganze methode detalliert erlautern. Man muss ernsthaft und koncentriert an die methode arbeiten und glauben sonst geht es nicht.

Wie sachse und auch Scott sagt, es gibt verschiedene kesseln wo von man mit maximum geschicklichkeit von 2 bis 45% vorteil erreichen kann. Heutige tage. Mit weniger geschicklichkeit kann die dauernde gewinne beim -20% bis +20% also es ist tatsaechlich moeglich MEHR zu verlieren weil man fehlerhaft bereiche spielt mit odds von 1/45 oder mehr !!! (Zufaellig 1/37).

Rauten effekt, tilt, und ueberschneidungsmuster ist die ecksteine in Scotts methode.

Es gibt hier ein paar interessante urls

http://www.advantageplayer.com/roulette/]Advantageplayer

http://www.visualroulette.com/pages/3/]Scotts web site

@Kelly

Danke für die Links.

Werde sie voller Interesse aber ohne Ambitionen lesen

Ciao MICHI 7 :shades:

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@ Kelly:

"Pierre Basieux hat in Die Zähmung des Zufalls die Seiten 284 bis 342 Scotts Methode gewidmet."

Kleine Ergänzung. Bei mir steht das so:

Die Zähmung des Zufalls in der 3. Auflage (1993) Seite 282 bis 339.

Fängt mit dem Titel

9.5 Kurze Systematik der visuellen Methode an und hört mit dem Heisenberg-Effekt auf S. 339 auf.

Meinen wir die gleiche Auflage?

Gruß PsiPlayer

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hallo sachse,

kann mich gleich psi-player anschliessen und dazu meine frage,

war dir eigentlich scott zu beginn deiner laufbahn ein begriff oder zumindest sein spiel. oder hast du dein spiel rein auf deine eigenen beobachtungen entwickelt.

es ist ja bekannt, dass du zunächst über jahre weg nur beobachtet und notiert

hast. waren das rein persönliche erfahrungen oder auch erfahrungen

anderer spieler, wie z.b.scott, die du benutzt hast. :respect:

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Hallo albert m.,

muß zu meiner Schande gestehen, dass mir Scott völlig unbekannnt war. Als Entschuldigung kann ich eigentlich nur anführen, dass intensives Spiel nicht nur zu mittlerer Verblödung führt, sondern auch die sonstigen Interessen stark in den Hintergrund treten.

Ich kannte und wußte in den frühen 80ern von niemandem etwas. Das hat bei mir zeitweise zu starken Zweifeln geführt, ob es überhaupt funktioniert. Ein alter Zocker sagte mir einmal: "Wir haben alle schon versucht, die Kugel aufs Kreuz zu legen, und da mußt ausgerechnet du Knallkopp aus Sachsen kommen".

Als ich etwa 1983 Leimbach live in HH erlebte, war ich hin-und hergerissen; zum einen wußte ich jetzt, dass es tatsächlich geht, aber andererseits war ich nicht mehr der erste. Später lernte ich sie fast alle kennen und stellte fest, es herrscht ein Hauen und Stechen um die paar Casinos, in denen etwas geht, dass man sich besser fern hält. Ich weiß z.B., welche Profis durch gute Connection zum Personal meine Rausschmisse in Homburg, Hamburg, Hohensyburg und Travemünde durchgesetzt haben. Hier greift wieder das Argument mit dem größeren oder kleineren Stück Kuchen. Die wollten es eben für sich behalten und jeder dazu gekommene verkleinert es nur. Natürlich gibt es auch ein paar nette Kerle wie Pommerhans oder Manni Kühl aber ansonsten sind alle wie Hund und Katze.

@PsiPlayer,

habe prompt Z.d.S. und Z.d.Z. verwechselt. Mal sehen.

Was stellst Du Dir unter einem Spielbeispiel vor?

sachse

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@ sachse

Die schwierige Session Perth 2001, wo du sagenhafte „23 Stunden nonstop“ spieltest und etwa „+ 2,5 %“ einspieltest, kommt eigentlich dem entgegen, was ich einmal (ich glaube in C+T) las. Dort wurde angegeben, das der Schnitt von Kesselguckern bei etwa 1 - 2 % liegt. Weil eben auch der hohe Tronc mildert. Der große Gewinn kommt aus dem großen Umsatz.

Eine weitere alte Spielerweisheit sagt:

Wer lange spielt, muß lange spielen!

Wo lag der höchste Minus-Stand? Bei wie viel Stücken etwa?

Gruß PsiPlayer

PS. Werde versuchen noch auf Dein vorheriges Posting einzugehen. :respect:

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@ sachse

„Zu wissen das es tatsächlich geht“ scheint mir das Momentum zu sein.

Diesen Augenblick aus eigenem Studium erfahren und mit anschließendem Experiment erfolgreich durchgeführt zu haben ist wohl den meisten von uns nur unter persönlicher Anleitung möglich.

Es nützt ja nichts - so wie ich es erlebt habe – nur einfach jemanden der meint das Kesselgucken zu beherrschen am Tisch zuzusehen. Er wird gewinnen und verlieren. Und wenn am Ende was übrig bleibt sagt das ja noch gar nichts. Vielleicht war er auch nur ein Träumer, ein Spinner, der einfach nur die Zuschauer und die Performance braucht um seine Selbstdarstellung zu frönen.

Ich muß zugeben, dass ich bei Dir anderer Meinung geworden bin. Der Anfang war nicht ganz glücklich. Denn Dein Posting passte zu sehr in einer Reihe von bestimmten Verbal-Touristen, sodaß meine Antwort entsprechend ausfiel.

Was ich mir unter ein Spielbeispiel vorstelle?

Naja, das Programm/Ablauf von Anfang bis Ende und das würde durchaus damit anfangen:

A ) Welche Art von Casinos Du aussuchen würdest (nur ein Beispiel)?

B ) Nach welchen Kriterien Du einen Kessel wählst (nur ein Beispiel)?

C ) Ob Du Dir doch ab und zu einen bestimmten Croupier aussuchst (nur ein Beispiel)?

D ) Wieviel Rauten für Dich bevorzugt sein müssen, um ein Spiel zu wagen?

E ) Ob Du Dich an der Kugelbeschaffenheit orientierst? Also gar nicht erst spielst oder Deine Taktik änderst?

F ) Ob die Anzahl der Kugelrunden für Dich entscheidend sind?

G ) Ob Du Dich an der Scheibengeschwindigkeit orientierst und ab wann Du Dein Spiel einstellst?

H ) Wie Du veränderte Absage-Regeln während des Spiels begegnest?

I ) Welche Sätze Du bevorzugst.

Und 100 andere Sachen, die nur Dir aufgefallen sind, eben weil Du die Praxis seit 30 Jahren kennst. Und Du kennst ja nicht nur die Praxis als Kesselgucker, sondern auch die nicht unmaßgebliche Praxis hinter dem Tisch.

Kurz: Wie Du Dich im Casino bewegst. Denn das Du auffällig bist, wenn Du „den halben Oberkörper in den Kessel legst“ ist mir schon klar....:respect:

Gruß PsiPlayer

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An alle,

hier sind ja einige richtige Spezialisten am Werk und daher hoffe ich, daß einer eine Idee hat:

Vor einigen Tagen in Luxemburg hat ein Spieler abgeräumt, der nur 2/2 à 50 € gespielt und so hoch gewonnen hat, daß die Bank nachlegen mußte. Ich habe ihn etwas beobachtet, und er hat sich lediglich die Abstände zwischen gefallenen Zahlen auf einer Notierkarte eingezeichnet. Als er dann ging, hat er etwas von "unglaublich, diese Symmetrie" gesagt.

Nachdem ich am gleichen Tisch sehr gut und gleichmäßig werfende Croupiers bespielt habe, und wir oft die gleichen Zahlen setzten, wäre ich natürlich sehr daran interessiert, ob hier einer etwas dazu sagen kann.

:respect:

Danke schon mal

Favrad

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Hallo PsiPlayer,

Deinem Wunsch mit dem Spielbeispiel will ich nicht in der gewünschten Form nachkommen. Die Betonung liegt dabei auf "will".

a) Ich suche mir kein Casino aus sondern stelle erst dort fest, ob es Sinn hat, zu bleiben oder nicht. Das hängt auch von

b) dem Kessel ab. Mit verschiedenen Fabrikaten kann ich nichts anfangen, bzw. ich mag sie nicht.

c)Croupiers interessieren in dem Zusammenhang kaum noch. Früher mit Elfenbeinkugeln gab es welche, die die Kugel absolut nie ruhig bekamen. Die mußte man natürlich meiden.

d)Rauten sind nur dann von Interesse, wenn sie die Kugel zu oft zum Tellerläufer machen. Dann kann man kaum gewinnen.

e)Kugeln muß man eigentlich alle können. Ausnahme: Teflon läuft manchmal so kurz, dass die Zeit für eine Spielentscheidung nicht ausreicht.

f)siehe kurzer Kugellauf

g) Scheibengeschwindigkeit kann man sich nicht aussuchen, weil sie meist vom Haus grob vorgegeben wird. Ich spiele eigentlich jede, es sei denn, es wird unterhalb von 1,5sec/Runde so schnell, dass die Kugel mitgeschleudert wird. Je langsamer desto besser ist es natürlich. Früher Travemünde 10-12sec.

h)Absageregeln muß ich einhalten und dürfte sie auch nicht beeinflussen, weil das bereits einen nicht erlaubter Eingriff in den Spielablauf darstellt, der zum Rauswurf führen könnte. Wenn das Haus nicht möchte, drehen sie und sagen fast sofort ab. Dann ist Schluß.

i)Natürlich bevorzuge ich Maximumsätze. Es kann aber sein, dass das nicht möglich ist. Wenn ich im "Ritz" London Maximum spielen wollte, müßte ich bei ca. 1.500 € Höchsteinsatz und meiner persönlichen Lage von 15 Plein mit fast einer Million € erscheinen. Erstens liegt so viel nicht einfach auf dem Konto herum und zweitens reist man mit diesen Summen ungern.

Noch etwas zur Auffälligkeit: Jeder Casinochef hat schon vom KG gehört oder hat es erlebt. Man wird so und so an der Machart erkannt.

Früher habe ich mich mit schlechtem Gewissen wie ein Dieb ins Casino geschlichen. Heute ist mir sch..egal, was die von mir denken. Sie schmeissen mich ohnehin raus, wenn es ihnen nicht paßt. Deshalb gibt es auch keinen Grund, unauffällig agieren zu wollen. Hingehen, draufhauen und einige Zeit vergehen lassen. Ausnahme: Sollte ich ein gutes und vor allem reiches Casino vor der Türe haben, würde ich wahrscheinlich auch eher melken statt zu schlachten. dabei ist allerdings kollossale Beherrschung von Nöten. Der Tresor ist offen, er ist voll, alles zu nehmen ist nicht verboten und Du gehst hin und nimmst nur zwei Blättchen von oben. Was glaubst Du denn, wie lange Du das aushälst.

Abschließend noch ein Rat: Spätestens wenn ein Saalchef demonstrativ zur Decke

blickt ("Willst Du die Lampen auch noch mitnehmen?") sollte man das Casino zügig verlassen.

So, genug für heute

sachse

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@Sachse

Zwischenhoch: + 110.000

Endergebnis: - 70.000

Ich will es nicht wissen, wie es dazu gekommen ist, aber mich Interessiert, warum man es darauf ankommen lassen muß, so hohe Beträge zu Gewinnen.

Das Risiko wird minimiert, wenn man nur b.sp. 5-10 Coups spielt, die Gewinnsumme ist natürlich geringer, aber auch das Risiko Verlust zu machen.

Ich kein Roulettespieler, ich beschäftige mich sehr intensiv mit BJ und Poker, denn hir mache ich es so, 2-3 fette Pott`s und dann auf Wiedersehen.

Ich denke klein Mist macht auch einen Haufen.

Baron

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Hallo sachse

„Rauten sind nur dann von Interesse, wenn sie die Kugel zu oft zum Tellerläufer machen. Dann kann man kaum gewinnen.“

Höchst irritierend und gleichzeitig erregend! Verstehe ich das richtig:

Eine Rautenbevorzugung ist für Dich ohne Interesse und als Ansatzpunkt praktisch egal?

Das wird ja immer unheimlicher und grenzt beinahe an Psi.... :respect:

Übrigens wird Scott über den „Eingebungsspieler“ noch zu Wort kommen.

Wird Dich überraschen, denke ich.

Gruß PsiPlayer

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HOW TO BEAT ROULETTE

Teil 6

Eine Gelegenheit finden

Die Kunst, eine spielbare Möglichkeit zu finden, besteht darin, eine Situation zu entdecken, in der sich die letzten Umläufe der Kugel in jedem Wurf gleich verhalten, unabhängig von der Anfangsgeschwindigkeit. Anders ausgedrückt: Es ist notwendig, defekte oder abgenutzte Geräte zu finden. Lass es mich erklären:

(Anmerkung des Übersetzers: Scott spricht grundsätzlich nur von „Wheel“, also Kessel oder Drehscheibe und unterscheidet nicht die Kesselteile im einzelnen. Bei der Übersetzung wurde versucht, diese Aussagen zu präzisieren.)

Wenn der Kessel und die Kugel in einwandfreiem Zustand sind, dann haben kleinste Unterschiede in der Geschwindigkeit der Kugel fünf Umläufe vor dem Fall große Auswirkungen darauf, wohin die Kugel fällt und auf die Länge der Zeit, die sie benötigt, um zum Endpunkt zu gelangen. Diese kleinsten Unterschiede können von einem Beobachtungsspieler nicht entdeckt werden (auch nicht von einem Roulette-Computer aufgrund fehlerhafter Eingabe).

Wenn der Kessel jedoch abgenutzt ist (oder wenn die Kugel von schlechter Qualität bzw. nicht gleichmäßig rund ist), werden die letzten Umläufe dazu tendieren, sich „eingeschränkt“ zu verhalten (begrenzt im Hinblick auf Größe und Anzahl der mechanischen Eigenschaften). Anders ausgedrückt: Es besteht eine Einschränkung bei den Kugelgeschwindigkeiten aufgrund des Defekts. Dieses Phänomen wird noch gesteigert durch Beschädigung und/oder Kugeln schlechter Qualität, welche dazu neigen, nicht mehr gleichmäßig rund und/oder außer Balance zu sein.

Da die Casinos bei der Wartung ihrer Kessel nachlässig sind, können etwa 25 % aller Roulettekessel, die z. Zt. In Betrieb sind, von einem guten Beobachtungsspieler besiegt werden. Bei etwa 600 Kesseln in Nord-Amerika bedeutet das, dass sich bei ca. 150 eine entsprechende Möglichkeit ergibt.

Fortsetzung folgt.

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Hallo sachse

„Ich habe, solange es erlaubt war, eine Stoppuhr benutzt, weil es einfach genauer ist. Das war immer mein einziges Hilfsmittel. Heute geht es ohne.“ (geschrieben am: Jan 24 2004, 23:46)

Dazu habe ich 2 Fragen:

Man kann wohl heute als Anfänger keine Stoppuhr mehr benutzen (Casinoverbot) um sich zu trainieren.

A ) Würdest Du überhaupt noch heute jemanden empfehlen das Kesselgucken zu lernen?

B ) Ist die Stoppuhr für das Zeit-Training noch notwendig oder rätst Du heute zu einer anderen alternativen Technik, wenn „ja“ welche?

Gruß PsiPlayer

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Hallo PsiPlayer,

A ) Würdest Du überhaupt noch heute jemanden empfehlen das Kesselgucken zu lernen?

B ) Ist die Stoppuhr für das Zeit-Training noch notwendig oder rätst Du heute zu einer anderen alternativen Technik, wenn „ja“ welche?

Zu A) kennst Du doch meine Antwort:

Ich empfehle es nicht.

Eventuell lernt es der Kerl am Ende noch und ich habe ihm die Leiter gehalten.

Zu B) Natürlich mußt Du mit Uhr trainieren, weil Du sonst keine Kontrolle hast.

@Baron

Man muß nehmen, was zu bekommen ist. Ich habe schon versucht, Casinos schonend zu melken. Die haben mich auch nur rausgeschmissen, allerdings hätte ich bis zu dem Zeitpunkt mit "schlachten" mehr Gewinn gehabt.

sachse

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Fachlich sind wir hier zwar noch nicht weitergekommen, aber ich möchte an dieser Stelle meinen Respekt für den Sachsen bezeugen.

Du hast Recht mit Deiner Einstellung, rausholen was geht. Die Spielbanken sind auch nicht gerade zimperlich gegen die Dauerlooser. Oder habt Ihr schon mal einen Saalchef gesehen, der einem armseeligen Würstchen, nachdem dieser seinen Lebensunterhalt für den laufenden Monat verzockt hat, die Hälfte seines Verlustes zurückgegeben hat?

Ich kann zwar kein KG, aber ich wünsche dem Sachsen allzeit viele Stücke.

Und vielen Dank für die Einblicke in die "Szene".

nodronn

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Hallo PsiPlayer,

nein, Du hast nicht ins Nest gestochen. Ich habe es offensichtlich nicht richtig registriert.

Wenn nur eine Raute getroffen würde und der Kessel fast steht, wäre es tatsächlich ganz einfach. Beides kommt in der Praxis allerdings nicht vor.

Dass eine Raute häufiger getroffen wird als andere ist dagegen die Regel. Das hat aber leider den Nachteil, dass die Kugel die Raute aus den unterschiedlichsten Winkeln erwischt. Deshalb ist die folgende Streuung oft so weit gefächert, dass der Vorteil sich wieder aufhebt, bzw. sogar ins Gegenteil umschlagen kann. Die meisten Rauten sind karoartig. Das heißt, sie können im Oberteil getroffen werden, dann springt die Kugel darüber und läuft nach vorn. Sollte der Ball aber nur noch mit letzter Kraft angekommen sein, stürzt er vom Unterteil der Raute steil nach unten und bleibt liegen oder macht sogar einen schneckenartigen Rücksprung. Ich bin übrigens auch nicht Scotts Meinung, was das Alter der Kessel angeht. Mir sind neue ohne Gebrauchsspuren lieber. Es gefällt mir besser, wenn alles neu ist, und kommt meinem Spiel entgegen, wenn die Rauten möglichst gleichmäßig im selben Winkel getroffen werden.

Nun zufrieden?

sachse

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@ nodronn

Von PB „Roulette. Die Zähmung des Zufalls“, was Kelly vordem erwähnt hat, hast Du doch oder?

Vielleicht gibt’s ja schon eine weitere Auflage.

Ich erinnere: Die 1. Auflage hatte nur 246 Seiten.

Doch bereits die 3. Auflage (1993) mit dem Scott-Zusatz 382 Seiten!

Kelly hat die 4. Auflage.

Wäre interessiert zu wissen, ob die neueste Auflage (?) ebenfalls noch erweitert wurde.

Wer weiß mehr?

Gruß PsiPlayer

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@ sachse

Du kannst doch wenigstens „heiß“ oder „kalt“ sagen!

Du kennst doch das Spiel:

Je näher ich dran bin, sagst Du einfach: „heiß“.

Und je weiter ich mich vom Zentrum entferne, sagst Du einfach: „kalt“, „ganz kalt“ usw.

Das erhöht die Spannung und lässt mich nicht ganz im Dunkeln tappen.

Fangen wir gleich mal mit einem Beispiel an:

Du scheinst eine völlig andere Methode zu spielen als Scott.

Ich finde das höchst interessant, weil es dann auch Zwischentöne oder Ergänzungen geben könnte. Oder meinst Du, dass jede Methode in sich ein abgeschlossenes System ist und sich bei Zusammenführungen gegenseitig ausschließen?

Ich gebe zu, eine sehr kopfige Frage. Aber manchmal führen unsinnige Fragen zu sehr interessanten Antworten.

:respect: PsiPlayer

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@Sachse

Ich bin vor einer Woche von einer Casinotour zurückgekommen, da habe ich natürlich alte Bekannte getroffen, die haben mir berichtet das in Australien im Februar 04 eine Live -Übertragung statt gefunden hat. Anwesend war angeblich ein selbsternannter Millionengewinner (Kaizan) aus Sachsen ( Waldshut-Tiengen ) und ein Systemier aus Hannover, die haben Live gespielt vor laufender Kamera auch gewonnen, aber wie die Übertragung zuende war, ist alles dem Bach runter gelaufen.

Gehe ich in der Annahme das du das bist, oder schmückst du dich nur mit einem fremden Namen.

Gruß Baron

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