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Spielvorschlag -Angriff auf Pleingruppen nach Mindestecarts


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Hier mal ein Spielansatz, welcher auf bestimmte Mindestecarts von zusammenhängende Pleingruppen basiert.

Der Ansatz stammt aus der Zeitschrift Roulette Nr. 1, aufgegriffen und vorgestellt hat ihn Haller in "Berechnung des Zufalls"

 

Grundlage für den Angriff ist, das man die entsprechende Mindestecarts der Pleingruppen inkl. der daraus resultierenden math. Trefferwahrscheinlichkeiten kennt.

Für den Vorlauf hat man 2 Möglichkeiten der Beobachtung ( Kessel oder Tableau), was einerseits die Wartezeit reduziert oder doppelte Chancen bietet.

Die Kesselbeobachtungen sind den Tableaubeobachtungen vor zu  ziehen.

Die Tabelle bezieht sich auf  zusammenhängende Angriffsflächen von 4 bis 15 Pleins.

Das Startsignal ist der 1. fiktive Treffer auf der ausgewählte Fläche ( damit soll die Gefahr etwas minimiert werden, das man auf sogenannte Monsterecarts trifft)

Als Angriffslänge werden 10 Sätze ME a 1 Stück empfohlen, Spielstopp  ist wenn ein Überschuss erzielt wurde, oder die Einsatzstaffel komplett verloren ging

 

Fläche    mind. Ecart      Trefferwahrscheinlichkeit der Chance nach diesen Ecart

4              65                   95,95

5              52                   94,95

6              44                   94,05

7              37                   92,99

8              32                   91,95

9              28                   91,03

10            25                   89,99

11            22                   89,13

12            20                   87,87

13            19                   86,83

14            18                   86,09

15            17                   84,90

( Eventuell interessant für Systemtüfftler und Programmier, der Faktor aus Flache und Coupzahl des mind. Ecarts schwankt so um die 250 .

Interessant auch noch, daß mit größerer Fläche die Trefferwahrscheinlichkeit nach Ecart ab statt zu nimmt.

Kaum zu glauben das man mit 4 Pleins math. eher trifft als mit 15 Pleins.

Die Ursache vermute ich in der erhöhten Ausgangsspannung im Vorlauf.

 

In der gesamten Tabelle sind noch weitere Parameter ausgewiesen, w.z.b.

offene Pleins insgesamt,

Trefferwahrscheinlichkeit der Chance vor dem Ecart, 

Häufigkeit des Auftretens ... aller n Coups

Anzahl der Coups bis zum Auftreten des Ecarts

welche ich hier zum Zwecke der Übersichtlichkeit und Vereinfachung nicht mit abgetippt habe.

Wer Interesse hat kann bei mir anfragen.

 

Das Spiel ist insgesamt sehr wartelastig, es ist eher als Spielerweiterung zum eigentlichen Hauptspiel gedacht oder zu empfehlen

Voraussetzung ist natürlich, man macht die Buchführung so das einen die Ecarts praktisch mit ins Auge springen.

 Dazu reicht eine simple Strichliste über die Häufigkeit der gefallenen Pleins, wie ich es mache.

Daraus erkennt man die Trefferlücken im Kessel oder Tableau.

bearbeitet von Sven-DC
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Ich mag wartelastige Spiele :)

 

Wer hat die Mindest-ecarts wie  festgelegt ?

 

Wäre eine Gruppenbildung an Hand der Einzelecarts nicht sinnvoll(-er) ?

Weil, ein Zusammenhang der Angriffsfläche ist quasi immer vorhanden (konstruierbar), egal ob Tableau oder Kessel.

 

Danke für den Beitrag

Samy

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vor 3 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Ich mag wartelastige Spiele :)

 

Wer hat die Mindest-ecarts wie  festgelegt ?

 

Wäre eine Gruppenbildung an Hand der Einzelecarts nicht sinnvoll(-er) ?

Weil, ein Zusammenhang der Angriffsfläche ist quasi immer vorhanden (konstruierbar), egal ob Tableau oder Kessel.

 

Danke für den Beitrag

Samy

Die Mindestecart sind nach den allgemeinen Formeln der Ecart-Berechnung festgelegt.

Ich habe keine Ahnung wer den Spielvorschlag ursprünglich vorgestellt hat, da Haller diese Zahlen in seinen Buch abgedruckt hat, gehe ich davon aus das er sie rechn,. geprüft hat und sie auch stimmen.

Die Trefferwahrscheinlichkeiten nach dem Ecart zeigen, daß hier das Startsignal um die 2 Sigma- Grenze ( 95,44 %) gewählt wurde, das macht es noch einigermaßen spielbar. Im Gegensatz zu den Ansätzen von Grilleau, welcher mit Startsignalen ab 3-Sigma aufwärts aufwartet. Was überhaupt mangels fehlender Signal kaum spielbar ist.

 

Ja der Zusammenhang der Angriffsflächen findet man immer, aber nicht im Zusammenhang mit den Coupzahlen.

Ja sicher kann man durch zusammenlegen noch größere Flächen erreichen, dann ändern sich logischer weise auch die Coupzahlen.

Ob es wirklich günstiger ist, bezweifle ich mal. Der Kapitalbedarf steigt erheblich an, wenn man davon ausgeht das nicht jeder mit 5 cent im OC rumorgeln will, ist das schon ein wichtiges Argument.

 

Ich merke gerade das der Entwickler dieses Ansatz die Einsatzstaffel für diesen Ansatz ab Chancengröße 8 etwas runterfährt.

Bis dahin wird die Chance jeweilige Chance 10 x mit je 1. St. erfolgt.

bei Stufe 8 wird nur noch 9 x nachgesetzt

Stufe 9 8 x

Stufe 10, 7 x

Stufe 11, 7 x

Stufe 12, 6 x

Stufe 13, 6x

Stufe 14, 5x

Stufe 15, 5x

immer jeweils mit 1 Stück

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Hier noch mal die komplette Einsatzstaffel des Ansatzes in der Zusammenfassung

 

Chancengröße             Stücke                  Gesamt

4                                     10 x 4                        40

5                                     10 x 5                        50

6                                     10 x 6                        60

7                                     10 x 7                        70

8                                       9 x 8                         72

9                                       8 x 9                         72

10                                    7 x 10                       70

11                                    7 x 11                       77

12                                    6 x 12                       72

13                                    6 x13                        78

14                                    5 x 14                       70

15                                    5 x 15                       75

 

Es werden also max. 2 Treffer benötigt um die Staffel zu tilgen.

Je nach Trefferlage wird auch oft 1 Treffer schon reichen.

Die restante Fläche wird also nicht so lange nachgesetzt bis der Arzt kommt, sondern wenn sich die Trefferwahrscheinlichkeit nicht in wenigen Sätzen erfüllt, wird dieser Angriff beendet.

Was ich für sinnvoller halte, als mit der Brechstange jeden Angriff gewinnen zu wollen / müssen.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 17 Minuten schrieb Sven-DC:

Ja sicher kann man durch zusammenlegen noch größere Flächen erreichen, dann ändern sich logischer weise auch die Coupzahlen.

ich dachte nicht an die Flächenvergrößerung, sondern daran dass die zu bespielende Gruppe (bsp 7 Zahlen) sich nach der Entwicklung der Einzelecarts quasi selbst zusammenstellt.

Naja... nette Geschichte auf alle Fälle, ich schau mal bei Haller nach ob ich im Lexikon was finde.

Viel Spass beim Tüfteln ;-)

Samy

 

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vor 4 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

 Die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht sich, je grösser der Ecart?

^Richtig die Trefferwahrscheinlichkeit der ausgewählten Fläche liegt vor dem Ecart ( bei der angegebenen Coupzahl) 

im Bereich von 99,94 für 4 Pleins bis 99,99 % bei 15 Pleins.

Sie steigt also an.

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vor 4 Minuten schrieb Samyganzprivat:

ich dachte nicht an die Flächenvergrößerung, sondern daran dass die zu bespielende Gruppe (bsp 7 Zahlen) sich nach der Entwicklung der Einzelecarts quasi selbst zusammenstellt.

Naja... nette Geschichte auf alle Fälle, ich schau mal bei Haller nach ob ich im Lexikon was finde.

Viel Spass beim Tüfteln ;-)

Samy

 

Es gibt hier einen Unterschied zwischen 7 Pleins und 7 numerisch zusammenhängen Pleins, um welche es ja in diesen Ansatz geht.

7 willkürliche offene Pleins bilden sich im Normalfall so ca. im 65 Coup

7 numerisch zusammenhängende Pleins hat man bei  einen 3 fachen Sigma Wert im 37 Coup

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vor 4 Stunden schrieb Sven-DC:

Die restante Fläche wird also nicht so lange nachgesetzt bis der Arzt kommt, sondern wenn sich die Trefferwahrscheinlichkeit nicht in wenigen Sätzen erfüllt, wird dieser Angriff beendet.

dies ist der Schlüsselsatz zum Thema Ausbleiber!

 

Obwohl es doch paradox ist, möglichst lange Ausbleiber zu suchen und

die kurzfristigen Treffer werden alle ausgelassen.

 

Es ist doch bei allen Chancen so wie bei EC, die Summe der höheren

Serien ist genau so hoch wie die Anzahl der abgewarteten Serie.

 

MfG hemjo

 

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Die Eintrittswahrscheinlichkeit von 7 Zahlen aus 37 ist immer 7/37. Da ändert auch kein Ecart etwas daran.

 

Daß die Eintrittswahrscheinlichkeit sich erhöht, wenn man die Anzahl der Zahlen erhöht ist nach dem gleichen Prinzip darstellbar. 15/37 ist größer als 10/37.

Auch da ändert kein Ecart etwas daran.

 

Glaubt keinem, der 20/100 für größer hält als 80/100

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vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

^Richtig die Trefferwahrscheinlichkeit der ausgewählten Fläche liegt vor dem Ecart ( bei der angegebenen Coupzahl) 

im Bereich von 99,94 für 4 Pleins bis 99,99 % bei 15 Pleins.

Sie steigt also an.

 

Hast du auch die Werte für EC (18 Zahlen) dabei???

 

Wenn s geht einmal ohne und dann mit Ecart,bin mal gespannt wie es hier ansteigt.

bearbeitet von Hans Dampf
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vor 11 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

 Deshalb wollte ich ja die Werte für 18 Pleins haben,in der Hoffnung endlich über 100% zu kommen.:lol:

du bist ja ein ganz ausgefuchster über100%.

mir würden 100% reichen weil jeder satz auf ec trifft.

bloß nicht gierig werden.;)

 

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vor 4 Stunden schrieb 4-4Zack:

das sind aber seltsame werte 99,94 für 4 Pleins bis 99,99 % bei 15 Pleins .

na ja ,bloß gut dass du ein gutmensch bist sonst wärs essig mit meinem kleinen taschengeld . :sauf:

Bei den Prozentzahlen gibt es keinen Grund gleich Dollarzeichen in den Augen blitzen lassen.

Weil man die Menge der Zahlen und die Coupstrecke dazu betrachten muss.

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