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2/3 Verteilung - eine Idee ...


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@Cafe

Bei 40 Millionen Rotationen, kamen pro Rotation folgende verschiedene Zahlen in %.

19=1,195%

20=3,630%

21=8,401%

22=14;802%

23=19,914%

24=20,424%

25=15,937%

26=9,414%

27=4,168%

28=1,368%

Was davor oder danach kam, kann man vernachlässigen. Es sind insgesamt nur ca. 0,75%. Nach dem 2/3 Gesetz würde man das Maximum zwischen 24 und 25, also 12-13 fehlende Zahlen vermuten, aber wie man sieht , sind es 13-14 Fehlende. Dadurch erhöhen sich auch geringfügig die Mehrfachtreffer einer Zahl.

Ich hoffe du hast es jetzt verstanden, wenn nicht einfach nachfragen.

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Was davor oder danach kam, kann man vernachlässigen.

Nee, vernachlässigen kann man das nicht, wenn man progressiert, nur dann, wenn man es nicht tut.

Es scheint mir aber Wurst zu sein, ob es 12 oder 14 Ausbleiber produziert. 40Mio Rotationen steht kein einzelner Mensch durch. Der interessante Bereich liegt eher bei 40 Rotationen und einem Tischkapital, welches man mit ehrlicher Arbeit erwirtschaften kann.

Trotzdem zolle ich einer solchen Auswertung erheblichen Beifall, denn 40Mio Rotationen sind eine echte Hausnummer. Hast Du die künstlich erzeugt, wenn ja, wie?

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Auffällig ist aber, daß die Physiker weltweit ihr letztes Geld zusammengekratzt haben, um sich in Gigantomanie in CERN einen Superring bauen zu lassen, um das Higgs-Teilchen nachweisen zu können. Das Higgs-Teilchen wiederum steht in Resonanz zum Boson-Feld, das anders offensichtlich nicht ermittelbar ist aber überall präsent ist. Interessant ist auch, daß man lediglich für kurze Zeit diese Experimente zwecks Nachweis durchhalten kann, weil dann die Anlage wieder "modernisiert" werden muß. Der Verschleiß - und damit der Aufwand - scheint sehr hoch zu sein, um ein winziges Teilchen zu ermitteln.

Quintessenz: Auch die Wahrheit von Albert Einstein ist nicht die letzte Wahrheit.

Café :kaffeepc:

Es ist nicht ihr Geld was sie verbraten, es ist unser Geld und kein Minister kann es sich erlauben ihnen diese Gelder zu streichen. Es ist lediglich eine Theorie und man steht immer kurz vor dem Beweis (der Entdeckung), also ein Fass ohne Boden.

Und Einsteins "Wahrheit" war nie die Wahrheit, sondern reine Spekulation, die aber von diesen cleveren Wissenschaftlern nach dem Prinzip " Des Kaisers neue Kleider" perfektioniert wurde und sie seitdem gut davon leben können.

Antipodus

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Nee, vernachlässigen kann man das nicht, wenn man progressiert, nur dann, wenn man es nicht tut.

Es scheint mir aber Wurst zu sein, ob es 12 oder 14 Ausbleiber produziert. 40Mio Rotationen steht kein einzelner Mensch durch. Der interessante Bereich liegt eher bei 40 Rotationen und einem Tischkapital, welches man mit ehrlicher Arbeit erwirtschaften kann.

Trotzdem zolle ich einer solchen Auswertung erheblichen Beifall, denn 40Mio Rotationen sind eine echte Hausnummer. Hast Du die künstlich erzeugt, wenn ja, wie?

Es sind RNG Zahlen und es wurde gleitend ausgewertet. Es ist auch nicht von mir, ich habe mich nur schlau gelesen.

Es geht auch nicht um deine Progi, sondern nur um vielleicht eine Erklärung, für einen Vorteil gerade gekommener Zahlen zu bekommen. Nichts anderes hat Cafe mit seinem Durchschnitt von 155,5 maligen Ausbleiben einer Zahl uns sagen wollen, denn das liegt dann ja auf der Hand.

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Es sind RNG Zahlen und es wurde gleitend ausgewertet. Es ist auch nicht von mir, ich habe mich nur schlau gelesen.

Es geht auch nicht um deine Progi, sondern nur um vielleicht eine Erklärung, für einen Vorteil gerade gekommener Zahlen zu bekommen. Nichts anderes hat Cafe mit seinem Durchschnitt von 155,5 maligen Ausbleiben einer Zahl uns sagen wollen, denn das liegt dann ja auf der Hand.

Im kleinen Fenster sind die gerade gekommenen Zahlen immer klar im Vorteil, im mittleren immer noch knapp, aber vorn.

Im konkreten Spiel spielt der Mittelwert aber keine Geige, denn es ist Zufall.

Es gibt nicht viel einzuwenden gegen RNG, aber sehr viel gegen den Zufall, der an einem privaten Tisch erzeugt werden könnte, wenn man so eingebildet sein sollte, so zu spielen.

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Und Einsteins "Wahrheit" war nie die Wahrheit, sondern reine Spekulation, die aber von diesen cleveren Wissenschaftlern nach dem Prinzip " Des Kaisers neue Kleider" perfektioniert wurde und sie seitdem gut davon leben können.

Antipodus

Naja, die Krümmung des Raums durch genügend große Materie ist ja wohl bewiesen.

Ich betrachte das eher wie zwischen Newton und Einstein. Newton stellte die Schwerkraft fest und beobachtete sie. Aus der Beobachtung leitete er "Gesetze" ab, deren Ursprung - nämlich die Schwerkraft - er nicht verstand. Er nahm sie einfach hin. Was sollte er auch anderes machen?

Und jetzt geht es eben darum, zu ergründen, welche Ursachen diese Schwerkraft hat. Es gab mal eine Wanderausstellung mit Vorträgen des Bundesministeriums für Forschung durch Deutschland - zur Legitimation des deutschen Anteils an CERN. Die fand ich eigentlich sehr plausibel. Am liebsten spielte ich mit dem Boson-Feld, das in Form einer Flüssigkeit haptisierbar gemacht wurde.

Es ist nicht ihr Geld was sie verbraten, es ist unser Geld und kein Minister kann es sich erlauben ihnen diese Gelder zu streichen. (...)

Antipodus

Da hast Du schon Recht. Aber warum kann sich kein Minister - also die Repräsentation unserer (also die Mehrheit der Abstimmungswilligen) politischen Projektion - es sich nicht erlauben, diese Gelder zu streichen?

Mein Eindruck ist, daß die Physiker gerade wegen ihres schwächer werdenden Einflusses auf die Politik auf alle möglichen Projekte verzichtet haben, um quasi in einer gemeinsamen Anstrengung wieder an Einfluß durch eine plausible Entdeckung zu gewinnen: Die Entdeckung der Weltformel, der auch Einstein und Heisenberg hinterhergelaufen sind, aber hinterher niemand Relevantes mehr.

(...), also ein Fass ohne Boden.

Antipodus

Gut möglich.

Ich gehe aber davon aus, daß durch Tom Bearden u.a. es Hinweise gibt, denen man in CERN und anderswo nachgeht. Man sollte nicht vergessen, daß Donald Rumsfeld am 10. September 2001 den Verlust von 2.300 Milliarden US-$ in einer Pressekonferenz vermeldete, die dann im Zuge des 11. September 2001 öffentlich untergingen. Wo sind die hin? Das war ja vor den Ausgaben für den Irak- und Afghanistan-Krieg.

Als Einstein im Patentamt arbeitete, dachte man in England darüber nach, das dortige Patentamt zu schließen, weil man ja "alles" erfunden hätte.

deine beiträge sind genial, café; herzlichen dank :hut2:

Falls diese Beiträge genial sind, sind sie eine Quintessenz aus der Beschäftigung mit Kurt von Hallers erstem Buch, mit dem ich mich oft nächtelang aber auch tagsüber verbracht habe. Und seit der Zeit des Kaufes im Jahre 1980 kommt so einiges an Auseinandersetzung mit dem Buch zusammen. Die "Überflieger" ähneln sich dadurch, daß sie sich mit ihrem jeweiligen Spezialgebiet schon so lange beschäftigt haben. Bei den Beatles war das seit ihrer Kindheit, bei anderen nicht ganz so lange. Ich schätze mal, daß richtige Erkenntnisse erst "reifen" müssen, um zum einen entstehen zu können und zum anderen sich ausdrücken zu können, was ja auch noch einmal ein Thema für sich ist.

Weniger genial bin ich, wenn es um das Verstehen von Texten in diesem Forum geht - obwohl ich schon länger dabei bin. Zum einen hat jeder seine eigene Vorstellungswelt, zum anderen gibt es wohl auch eine milieubezogene Fachsprache - ähnlich wie bei Bauingenieuren, die für Außenstehende sich auch in einer Fremdsprache unterhalten. Wer weiß schon, was ein Flansch ist?

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
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Weniger genial bin ich, wenn es um das Verstehen von Texten in diesem Forum geht - obwohl ich schon länger dabei bin. Zum einen hat jeder seine eigene Vorstellungswelt, zum anderen gibt es wohl auch eine milieubezogene Fachsprache - ähnlich wie bei Bauingenieuren, die für Außenstehende sich auch in einer Fremdsprache unterhalten. Wer weiß schon, was ein Flansch ist?

Café :kaffeepc:

Ich glaube, ein Flansch ist das Dingsda, das mit 100%iger Sicherheit festgerottet ist, wenn ich es lösen will, um den verstopften Syphon am Waschbecken zu reinigen, oder? Beim Aufschrauben zerbröselt dann die ganze Konstruktion....

Im übrigen schließe ich mich Nicos Meinung an: Deine Überlegungen haben höchstes Niveau. Dass ich auf das Wort "PSI" allergisch reagiere, tut nichts zur Sache. :)

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Ich schätze mal, daß richtige Erkenntnisse erst "reifen" müssen, um zum einen entstehen zu können und zum anderen sich ausdrücken zu können, was ja auch noch einmal ein Thema für sich ist.

ja café. so ist es. ich beschäftige mich seit meiner jugend mit der der frage nach dem sinn des lebens, wobei natürlich auch die realität des todes eine gewichtige rolle spielt.

nun, mit meinen knapp 60 irdischen jahren, und permanenten forschungen, bekomme ich so ein gefühl für die wahrheit, sprich, es wird mir klar was sache ist.

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@café

Mag ja sein, Deine Allgemeinbildung ist auf der Höhe Deiner Formulierungsqualitäten, allerdings würde ich sagen, Du vermischst so einiges.

Sicherlich spielen sämtliche "Umweltfaktoren" mit, wenn es darum geht, in welchem Fach die Kugel letztlich landet, jedoch ist das für ein reales Spiel total uninteressant.

Es gibt keine höhere Ordnung, die dafür sorgt, dass die 2/3tel Regel eingehalten wird. Die Regel entsteht aus den Gegebenheiten. Diese Gegebenheiten fussen zwar auf der generellen Grundordnung, aber der Einfluss von (zB) Bosonen dürfte äusserst schwierig nachzuweisen sein.

Bei den Methoden von Glückspielziehungen handelt es sich um die Vorläufer der Digitalisierung. Man zwingt das System dazu, einen diskreten Zustand einzunehmen, der durch viele analoge Einflüsse beeinflusst wurde. Das Ergebnis kann immer nur Null oder Eins werden, oder Null bis 36. Beim Würfel sind es halt 6 diskrete Ergebnisse, nur wird der Zufall zu einer Entscheidung gezwungen.

Minimale Abweichungen in den Eingabeparametern lassen die Ergebnisse maximal variieren. Kesselgucker messen halt später und haben dadurch einen statistischen Vorteil. Aber jeder KGer wird bestätigen, dass eine frühe Messung erheblich schlechter performt als eine späte. Daraus ergibt sich die Amplifikation der Minimalität über die Zeit.

Aber das ist alles nicht Ursache für die Exsistenz der 2/3 Regel. Vielmehr streiten sich zwei Extremzustände um Vorherrschaft. Zustand 1 bedeutet, eine Chance kommt immer, Zustand 2 meint eine Chance kommt nie. Beide halten es nur begrenzt durch, aber schon erstaunlich lange zT.

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Naja, die Krümmung des Raums durch genügend große Materie ist ja wohl bewiesen.

Café :kaffeepc:

Soso, das ist also bewiesen, von wem denn? Der Raum kann sich doch gar nicht krümmen, wohin sollte das denn sein, er ist doch überall. Das Einzige was sich krümmt ist die Strahlung weit entfernter Objekte, wenn sie verschiedene Schwerkraftfelder durchquert. Und die Weltformel wollte uns dieser Steven Hawking vor langer Zeit innerhalb von 20 Jahren präsentieren. Als man ihn nach 20 Jahren daraufhin ansprach antwortete er, die haben doch gerade erst begonnen. Das ist die Wahrheit dieser Brüder.

Nachdem die alberne Urknalltheorie offiziell von diesen Traumtänzern anerkannt wurde, ist das zu einer reinen Religion verkommen, denn vorher gab es weder Zeit noch Raum und die christliche Kirche hat ihn seitdem für sich beansprucht. Es ist also eine Glaubensfrage und über so einen Schwachsinn will ich nicht streiten. Lasse uns hier lieber übers Roulette diskutieren.

bearbeitet von Antipodus
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Hallo Café

Es freut mich zu lesen, dass mitunter auch andere außer mir die Sache eher wissenschaftlich angehen, ohne sich gleich zur sog. Nix-geht-Fraktion zu gesellen, wo alles schon g'schwätzt ist, wie wir Süddeutschen sagen. So ganz einverstanden bin ich mit deinen Aussagen aber nicht:

[...]
Dieses Zweidrittelgesetz verhält sich aber anders als die wahrscheinlichkeitstheoretische Annahme.
[...]
Wir wissen aufgrund des Zweidrittel-Gesetzes also mehr, als es die rein wahrscheinlichkeitstheoretische Annahme hergibt, die ja lediglich die einzelne Ereignismöglichkeit theoretisch untersucht.

Hier wird zwar nicht klar, was du unter wahrscheinlichkeitstheoretischer Annahme verstehst, aber diese Sätze (es gibt mehr davon) suggerieren zumindest, dass das urprünglich wohl in der Praxis gefundene 2/3 Gesetz nicht mit der Theorie vereinbar wäre bzw. im Widerspruch zu ihr stünde. Meines Wissens ist das Gegenteil der Fall: Das 2/3 Gesetz wurde mit Hilfe der W'keitstheorie sogar bewiesen, ist also quasi ein Teil der Theorie. Wikipedia weiß dazu: "Das Gesetz der kleinen Zahlen ist eine einfache Anwendung der Poisson-Verteilung [...]".

Der Stochastiker drückt sich vor Aussagen über zukünftige Ereignisse, weil er dafür keine Verantwortung übernehmen will. Deshalb reduziert sich seine Diskussion auch immer wieder auf die Wahrscheinlichkeit selbst. Und das reduziert den Stochastiker zu einem Theoretiker, der keine Wissenschaft betreiben will.

Naja, der Stochastiker drückt sich nicht einfach, sondern kennt halt die Grenzen seiner Kompetenz und betreibt durchaus Wissenschaft, denn Mathematik ist eine Wissenschaft. Innerhalb ihrer klar abgesteckten Grenzen kann sie sogar alle ihre Aussagen beweisen, was man von den anderen Wissenschaften nicht behaupten kann: Normalerweise kann eine Theorie nicht bewiesen werden, nur widerlegt, was ja in deinem verlinkten Video von Feynman vermittelt wird.

Deshalb gilt z.B. auch Einsteins Relativitätstheorie immer noch als Theorie, wenn auch als hoch bestätigte. Bis jetzt konnte sie jedenfalls noch nicht widerlegt werden. Der bekannte Astrophysiker Harald Lesch hat es mal so ausgedrückt: "Wenn die Relativtätstheorie falsch ist, dann ist sie aber verdammt gut falsch." D.h. man hat allen Grund anzunehmen, dass sie stimmt, weil sie von jedem bisher angestellten Experiment bestätigt wurde, nie widerlegt. Dasselbe kann man von der W'keitstheorie und dem damit beweisbaren 2/3-Gesetz sagen: Immerhin bestätigt es sich durchaus in der Praxis, und wurde ja ursprünglich erst in der Praxis entdeckt, bevor sich Mathematiker an den Beweis machten.

Was deine PSI-Überlegungen angeht... naja... dazu könnte ich aus eigener Erfahrung auch einiges sagen, aber das lasse ich lieber bleiben, weil mir eine Theorie darüber schlicht zu unwissenschaftlich ist, d.h. nicht mal widerlegbar. Eine vernünftige Thorie muss man m.E. wenigstens im Experiment nachvollziehbar bestätigen oder am besten widerlegen können. Wie wollte man denn PSI-Erfahrungen bestätigen oder widerlegen?

Würde ich z.B. behaupten, dass ich meistens schon einige Augenblicke vor Kugelfall weiß ob ich gewinnen oder verlieren werde, und manchmal sogar willentlich gewinnen kann, besonders wenn ich vorher einige Angriffe blöd verloren habe und mir in einer Art Trotzhaltung denke "jetzt reicht's aber du dummer Kessel, diesmal triffst du gefälligst, du kannst gar nicht anders, hehe."

Was könnten solche Behauptungen nützen? Zu recht würde es keiner glauben, ich könnte sowas auch nicht annähernd glaubhaft machen und niemand könnte es widerlegen, weil die Umstände dazu viel zu schwammig und spontan wären... man könnte sie einfach nicht nachvollziehbar gestalten, weil vermutlich allein der Versuch der Dokumentation solcher PSI-Phänomene die zum Funktionieren nötigen Umstände ändern würde...

Also lass' ich das Thema lieber. "Der Wissende redet nicht. Wer redet, der weiß nicht." (Konfusius oder so)

Gruß, Optimierer

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Soso, das ist also bewiesen, von wem denn? Der Raum kann sich doch gar nicht krümmen, wohin sollte das denn sein, er ist doch überall. Das Einzige was sich krümmt ist die Strahlung weit entfernter Objekte, wenn sie verschiedene Schwerkraftfelder durchquert.

Gerade diese Schwerkraftfelder krümmen den Raum. Und wenn die Strahlung die Felder verlassen hat, geht es ganz gerade weiter.

Nachdem die alberne Urknalltheorie offiziell von diesen Traumtänzern anerkannt wurde, ist das zu einer reinen Religion verkommen, denn vorher gab es weder Zeit noch Raum und die christliche Kirche hat ihn seitdem für sich beansprucht. Es ist also eine Glaubensfrage und über so einen Schwachsinn will ich nicht streiten. Lasse uns hier lieber übers Roulette diskutieren.

Ich will gar nicht leugnen, daß ständig irgendwelche neue Religionen geschaffen werden.

Es gibt einen Außenseiter unter den Physiker, der eine völlig andere Meinung über den Ursprung von Materie hat: Sie soll quasi ständig neu entstehen und vernichtet werden. Aus dem Zentrum der Milchstraße sind derzeit Gravitationswellen unterwegs und es entstehen immer wieder neue. Und das hat er durch Berechnung nachgewiesen ohne CERN. Er findet nur keine Anerkennung mit dieser Hypothese, weil die anderen sich um ihn nicht kümmern. Disqualifizieren können sie ihn auch nicht, so daß sie eben in Ignoranz verharren.

Das ist so ähnlich wie bei der Krebsforschung.

Und trotzdem stellt sich die Frage nach dem Higgs-Boson-Feld.

Und die Weltformel wollte uns dieser Steven Hawking vor langer Zeit innerhalb von 20 Jahren präsentieren. Als man ihn nach 20 Jahren daraufhin ansprach antwortete er, die haben doch gerade erst begonnen.

Wahrscheinlich liegt an der Physik an sich, daß es eine einleuchtende Erklärung für alles geben soll. Bisher hat sie mit diesem Denkmuster doch Erfolg gehabt.

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1.) Gerade diese Schwerkraftfelder krümmen den Raum. Und wenn die Strahlung die Felder verlassen hat, geht es ganz gerade weiter.

2.) Es gibt einen Außenseiter unter den Physiker, der eine völlig andere Meinung über den Ursprung von Materie hat: Sie soll quasi ständig neu entstehen und vernichtet werden. Aus dem Zentrum der Milchstraße sind derzeit Gravitationswellen unterwegs und es entstehen immer wieder neue. Und das hat er durch Berechnung nachgewiesen ohne CERN. Er findet nur keine Anerkennung mit dieser Hypothese, weil die anderen sich um ihn nicht kümmern. Disqualifizieren können sie ihn auch nicht, so daß sie eben in Ignoranz verharren.

3.) Und trotzdem stellt sich die Frage nach dem Higgs-Boson-Feld.

4.) Wahrscheinlich liegt an der Physik an sich, daß es eine einleuchtende Erklärung für alles geben soll. Bisher hat sie mit diesem Denkmuster doch Erfolg gehabt.

1.) Wir müssen erst einmal definieren was man unter Raum versteht. Für mich ist es ein unendliches Nichts, in dem aber Platz für etwas ist, in unserem sichtbaren Feld, eben verschiedene Himmelskörper. Für Einstein und seine Jünger ist es aber endlich und damit geben sie dem Nichts eine Form, die man dann auch krümmen und verbiegen kann, wie man es möchte. Sie haben uns aber nicht gesagt was dahinter kommt, nämlich wieder nichts. Damit geht das Nichts nahtlos ins Nichts über und wird somit dann doch endlos. Das wird aber diskret verschwiegen, weil sonst die schöne Theorie im Eimer ist. Noch einmal, ein Nichts kann man nicht verbiegen, krümmen oder sonst was. Man muss es einfach hinnehmen wie es ist, nämlich nichts. Spätestens jetzt wird der Eine oder Andere denken, der hat doch `ne Klatsche, aber ich weiß wirklich nicht, wie man es besser erklären kann.

In diesen Schwerkraftfeldern bekommt die Strahlung eine neue Richtung, sodass wir die Strahlenquelle an einer anderer Stelle sehen, als sie sich tatsächlich befindet.

2.) Diese Zeitgenossen denken sich ständig neue abenteuerliche Theorien aus, denke nur mal an die "Wurmlöcher". Da wird der Raum soweit gekrümmt, bis sich das obere Ende mit dem unteren Ende verbindet und ein kleiner Tunnel entsteht, durch den dann kleine Raumschiffe schlüpfen können. Es gibt also nichts was es nicht gibt und ich wundere mich bei denen nicht mehr.

3.) Es wird auch Gottesteilchen genannt und sie werden zumindestens behaupten, Spuren davon gefunden zu haben, um wieder an neue Gelder zu kommen. Dann wird noch gigantischer gebaut und wir zahlen, zahlen, zahlen ....................

4.) Hähh?

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Hallo,

Ist das nicht eigentlich ein Roulette-Forum ;-) . Aber passt schon... Roulette hat nicht wenig mit Wahrscheinlichkeiten zu tun (eine Gewissheit zum Gewinnen gibt's ja leider nicht) genau wie die theoretische Physik seit Erfindung der Quantentheorie ja auch.. da ist alles nur noch mehr oder weniger wahrscheinlich, nichts mehr sicher.

1.) Wir müssen erst einmal definieren was man unter Raum versteht. Für mich ist es ein unendliches Nichts, in dem aber Platz für etwas ist, in unserem sichtbaren Feld, eben verschiedene Himmelskörper. Für Einstein und seine Jünger ist es aber endlich und damit geben sie dem Nichts eine Form, die man dann auch krümmen und verbiegen kann [...] Noch einmal, ein Nichts kann man nicht verbiegen, krümmen oder sonst was. Man muss es einfach hinnehmen wie es ist, nämlich nichts.

In diesen Schwerkraftfeldern bekommt die Strahlung eine neue Richtung, sodass wir die Strahlenquelle an einer anderer Stelle sehen, als sie sich tatsächlich befindet.

Widerspricht der letzte Satz nicht der Idee vom "Nichts"? Wenn da nichts ist, wieso dann ein Schwerkraftfeld? Wie kann das im Nichts existieren und auf Strahlung wirken? Und was ist mit der Zeit? Die ist doch auch etwas. Klar, wir können sie genauso wenig sehen wie den "leeren" Raum, aber trotzdem ist sie nicht nichts, sondern sogar mit dem Raum verwoben, wie Einstein gezeigt hat: Man könnte in die Zukunft reisen, wenn man nur schnell genug im Raum unterwegs wäre. Das sind inzwischen anerkannte Tatsachen, keine Hirngespinste, weil experimentell nachgewiesen.

Um mal philosophisch zu werden:

Die Aussage, dass der Raum "ein unendliches Nichts" ist, ist schon in sich widerprüchlich. Ein Nichts soll es sein? Um eins überhaupt zählen zu können muss es noch etwas anderes geben außer dem einen, denn sonst wäre ja nichts da, von dem man es unterscheiden könnte, mit welchem Recht könnte man es Eins nennen? Also braucht es mindestens noch etwas Zweites, was das eine vom anderen trennt, so dass man sagen kann "dies ist eins und das ist auch eins"... und geboren ist die Zwei. Nur, wenn es zwei gibt, dann gibt's natürlich auch drei, nämlich das eine, das andere und – jetzt kommt's – beide zusammen als Einheit! Jetzt kann mancher auch sagen "der hat doch eins an der Klatsche", aber egal. Diese zugegeben etwas ungewöhnliche Überlegung brachte mich mal zu dem Schluß:

Eins ist keins und Zwei ist Drei © Optimierer:biggrin: .

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Ein kleiner Beitrag zum "Nichts" :

Vor längerer Zeit wurde mal ein Test durchgeführt :

Man hatte Neutronen durch ein Feld geschossen, also von A nach B.

Die Neutronen nahmen natürlich immer den direkten Weg.

Dann hat man ein Hindernis installiert, eine Art Elypse. Die Neutronen

sind dann quasi bogenförmig um das Hindernis rum, ihnen blieb ja nichts anderes übrig

und sind dann auch am Ziel B angekommen. Mal links oder auch rechts am Hindernis vorbei.

Dann hat man das Hindernis wieder rausgenommen.

Jetzt kommt das Interessante : es wurden wieder Neutronen auf den Weg geschickt.

Obwohl kein Hindernis mehr da war, nahmen einige davon nicht den direkten Weg,

sondern eine bogenförmige Laufbahn, obwohl kein Hindernis mehr da war !

So, wie die Neutronen vorher, als noch das Hindernis installiert war.

Bis jetzt hat man noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden.

Ich fands hochinteressant. War aus einem Buch, worin es unter anderem auch

um Quantenphysik ging.

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Ein kleiner Beitrag zum "Nichts" :

Vor längerer Zeit wurde mal ein Test durchgeführt :

Man hatte Neutronen durch ein Feld geschossen, also von A nach B.

Die Neutronen nahmen natürlich immer den direkten Weg.

Dann hat man ein Hindernis installiert, eine Art Elypse. Die Neutronen

sind dann quasi bogenförmig um das Hindernis rum, ihnen blieb ja nichts anderes übrig

und sind dann auch am Ziel B angekommen. Mal links oder auch rechts am Hindernis vorbei.

Dann hat man das Hindernis wieder rausgenommen.

Jetzt kommt das Interessante : es wurden wieder Neutronen auf den Weg geschickt.

Obwohl kein Hindernis mehr da war, nahmen einige davon nicht den direkten Weg,

sondern eine bogenförmige Laufbahn, obwohl kein Hindernis mehr da war !

So, wie die Neutronen vorher, als noch das Hindernis installiert war.

Bis jetzt hat man noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden.

Ich fands hochinteressant. War aus einem Buch, worin es unter anderem auch

um Quantenphysik ging.

Wenn du jetzt noch die "Morphischen Felder" ins Spiel bringst, falle ich vom Glauben ab. :tongue:

Vielleicht wurden durch Zufall die gleichen Neutronen genommen und die kannten keinen anderen Weg. :fun2:

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Jetzt musste nicht direkt vom Glauben abfallen :smile:

Ich habe lediglich aus nem Buch sinngemäß einen Labor-Versuch beschrieben. Sonst nichts.

Vielleicht warens aber doch die selben Neutronen !!! Die hatten eventuell Namensschilder ....

Im Bereich der Micro-Namensschilder-Produktion ist man inzwischen auch schon sehr weit :hand:

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Die Neutronen nahmen natürlich immer den direkten Weg.

Dann hat man ein Hindernis installiert, eine Art Elypse. Die Neutronen

sind dann quasi bogenförmig um das Hindernis rum, ihnen blieb ja nichts anderes übrig

und sind dann auch am Ziel B angekommen. Mal links oder auch rechts am Hindernis vorbei.

Das klingt schon sehr seltsam. Es hat sie also keine Kraft beim Aufprall auf das Hindernis gebremst und abgelenkt. Gleichzeitig wurden sie von keiner Kraft zurück auf die ursprüngliche Bahn gelenkt. Wer sagt, dass das Hindernis eins war?

Dann hat man das Hindernis wieder rausgenommen.

Was jetzt kommt, ist noch abenteuerlicher. Diese Experimente würde ich mir gern genauer ansehen. Geht das?

Im Umkehrschluss würde es bedeuten, dass man die Dimension Zeit ausgeschaltet hat. Weiter gedacht würde es auch bedeuten, dass die Neutronen es auch vorher wissen müssten, wenn man in Zukunft, in einem von unzähligen Paralellversuchen ein Hindernis aufstellen wird (oder nicht), und sich entsprechend verhalten.

Das glaube ich alles erst nach eigener in Augenscheinnahme.

bearbeitet von Egoist
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Hallo,

Ist das nicht eigentlich ein Roulette-Forum ;-) . Aber passt schon... Roulette hat nicht wenig mit Wahrscheinlichkeiten zu tun (eine Gewissheit zum Gewinnen gibt's ja leider nicht) genau wie die theoretische Physik seit Erfindung der Quantentheorie ja auch.. da ist alles nur noch mehr oder weniger wahrscheinlich, nichts mehr sicher.

Widerspricht der letzte Satz nicht der Idee vom "Nichts"? Wenn da nichts ist, wieso dann ein Schwerkraftfeld? Wie kann das im Nichts existieren und auf Strahlung wirken? Und was ist mit der Zeit? Die ist doch auch etwas. Klar, wir können sie genauso wenig sehen wie den "leeren" Raum, aber trotzdem ist sie nicht nichts, sondern sogar mit dem Raum verwoben, wie Einstein gezeigt hat: Man könnte in die Zukunft reisen, wenn man nur schnell genug im Raum unterwegs wäre. Das sind inzwischen anerkannte Tatsachen, keine Hirngespinste, weil experimentell nachgewiesen.

Um mal philosophisch zu werden:

Die Aussage, dass der Raum "ein unendliches Nichts" ist, ist schon in sich widerprüchlich. Ein Nichts soll es sein? Um eins überhaupt zählen zu können muss es noch etwas anderes geben außer dem einen, denn sonst wäre ja nichts da, von dem man es unterscheiden könnte, mit welchem Recht könnte man es Eins nennen? Also braucht es mindestens noch etwas Zweites, was das eine vom anderen trennt, so dass man sagen kann "dies ist eins und das ist auch eins"... und geboren ist die Zwei. Nur, wenn es zwei gibt, dann gibt's natürlich auch drei, nämlich das eine, das andere und – jetzt kommt's – beide zusammen als Einheit! Jetzt kann mancher auch sagen "der hat doch eins an der Klatsche", aber egal. Diese zugegeben etwas ungewöhnliche Überlegung brachte mich mal zu dem Schluß:

Eins ist keins und Zwei ist Drei © Optimierer:biggrin: .

Gruß, Optimierer

Entweder du liest es nicht richtig oder willst mich bewußt mißverstehen. Ich schrieb doch, der Raum ist ein großes unendliches Nichts, in dem aber Platz ist, dass da etwas sein könnte. In diesem Fall ein Magnetfeld und dadurch wird das Nichts doch nicht verändert, sondern nur die Strahlung, die dieses Nichts durchquert.

Zu deinen anderen Ausführungen möchte ich keine Stellung nehmen außer, wer alles glaubt was er liest, sollte aufhören zu lesen. :biggrin:

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Das klingt schon sehr seltsam. Es hat sie also keine Kraft beim Aufprall auf das Hindernis gebremst und abgelenkt. Gleichzeitig wurden sie von keiner Kraft zurück auf die ursprüngliche Bahn gelenkt. Wer sagt, dass das Hindernis eins war?

Eigentlich weiß ich von Neutrinos nur, dass es nicht zu Wechselwirkungen kommt. Wie soll so ein Hindernis denn beschaffen sein, sie gehen doch ohne Probleme durch alles durch, als wäre da nichts vorhanden.

bearbeitet von Antipodus
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