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Härtetest auf Drittelchance


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Nee, sowas wird wohl in der Tat nichts bringen.

Aber es gibt nunmal vernünftige Ansätze, die etwas bringen.

Fakt ist jedenfalls, wer zu lange Strecken analysiert, liegt falsch.

Fakt ist auch, wer aus einer Analyse ableiten will, welche Zahl als nächstes kommt liegt auch falsch.

Fakt ist auch, dass es nichts gibt, womit man jeden Angriff gewinnt.

Und dennoch...

warum soll etwas, was kurzfristig funktioniert, nicht auch langfristig klappen?

sind nicht mehrere kleine analysen (z.b.nacheinander) nicht auch gesamt eine lange? wenn du kurz analysierst, "paul" zufällig an deiner anschließt, wer sagt dir dann, welche strecke zählt?

widerspricht sich das nicht? es gibt ja mehrere leute hier, die kurzfristige permanenzauswertung für gewinnfähig halten. heißt das jetzt, die anderen verlieren anschließend nach dir?

bearbeitet von Spielkamerad
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warum soll etwas, was kurzfristig funktioniert, nicht auch langfristig klappen?

Gute Frage,

aber längere Analysen zeigen es ja immer wieder, dass es so ist. Ich versuche es mal an einer plumpen Progression zu erklären.

Die typische Martingale funktioniert im allgemeinen sehr schön und auch einige Abende uU.

Ich hatte das letzten Herbst schon mal auseinandergenommen.

Je nachdem wie lange Dein Tischkapital reicht, kannst Du mithalten. Sagen wir 8 Stufen. Du brauchst 255 Stücke

1+2+4+8+16+32+64+128=255

Eine Serie der "falschen" Farbe kommt 1x alle 256 Coups im Schnitt, kann auch mal eher oder mal später sein.

Dieses System sollte man, wenn überhaupt, nur bis zur Stufe 4 spielen. Dann hat man vermutlich nur 32 Coups gesetzt. Wurde die 5.Stufe jemals abgerufen muss aufgehört werden, dann sind schon 31 Stücke weg. Ich fürchte Du hattest aber bis dahin noch gar nicht so viel gewonnen.

Nach dem ersten Angriff mit der Martingale hast Du 1 Stück gewonnen ohne zu platzen, sehr easy die Chance für den Gewinn steht 1 gegen (19/37)^8

Velustwahrscheinlichkeit 0,48%

Beim 2. Angriff auf Dein 2. Stück addiert sich die Verlustwahrscheinlichkeit auf ein knappes Prozent, Du riskierst aber 255 Stücke für ein Stück

CRV = 1:255 hat immer super Trefferraten, zahlt aber ganz besch*ssene Quoten.

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Gute Frage,

aber längere Analysen zeigen es ja immer wieder, dass es so ist. Ich versuche es mal an einer plumpen Progression zu erklären.

Die typische Martingale funktioniert im allgemeinen sehr schön und auch einige Abende uU.

Ich hatte das letzten Herbst schon mal auseinandergenommen.

Je nachdem wie lange Dein Tischkapital reicht, kannst Du mithalten. Sagen wir 8 Stufen. Du brauchst 255 Stücke

1+2+4+8+16+32+64+128=255

Eine Serie der "falschen" Farbe kommt 1x alle 256 Coups im Schnitt, kann auch mal eher oder mal später sein.

Dieses System sollte man, wenn überhaupt, nur bis zur Stufe 4 spielen. Dann hat man vermutlich nur 32 Coups gesetzt. Wurde die 5.Stufe jemals abgerufen muss aufgehört werden, dann sind schon 31 Stücke weg. Ich fürchte Du hattest aber bis dahin noch gar nicht so viel gewonnen.

Nach dem ersten Angriff mit der Martingale hast Du 1 Stück gewonnen ohne zu platzen, sehr easy die Chance für den Gewinn steht 1 gegen (19/37)^8

Velustwahrscheinlichkeit 0,48%

Beim 2. Angriff auf Dein 2. Stück addiert sich die Verlustwahrscheinlichkeit auf ein knappes Prozent, Du riskierst aber 255 Stücke für ein Stück

CRV = 1:255 hat immer super Trefferraten, zahlt aber ganz besch*ssene Quoten.

ich gebe zu, den unteren teil verstehe ich nicht. bzw. kann ich dem nicht so locker folgen, wie wenn man sich damit befasst.

du hättest ja auch einfach dein bsp. an hand vom gleichsatz erklären können. worauf ich hinaus wollte war, was macht dich anhand kürzerer permanenzen/analysen sicherer?

letztendlich holt dich auf längere sicht, der casinovorteil ein. somit verfälscht er deine, womöglich anfänglichen gewinne. ganz abgesehen von den sofortverlusten, die eben auch vorkommen.

mit und ohne progression.

so hat wohl jeder seinen standpunkt. ich denke, was kurz funktioniert, sollte auch langfristig möglich sein. alles andere unterliegt den schwankungen, die kurzfristig natürlich größer sind.

bearbeitet von Spielkamerad
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Hallo sp!

Gleichsatz kann ich nicht, das ist mein Fehler. Ich habe auch gar keine Prognose für die Zukunft. Das sind keine guten Vorraussetzungen für die Roulette ;)

Ich habe jedoch jede Möglichkeit der Progression im Köcher und das ist eine ganze Menge. Leider ist das System noch nicht getestet und für diesen Umstand werde ich hier garantiert verlacht, aber ich pfeife darauf.

Wenn ich launig werde, werde ich Euch das halbfertige Produkt in Aktion vorführen, an einer Livepermanenz. Ich scheue nur die Arbeit, die das machen wird, denn ich bin faul. Wenn ich die Progression länger spiele, wird niemand wissen, was ich mache, also könnt ihr Euch diese Forschung abschminken.

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Es geht darum, dass ein Ecart ebenso garantiert kommt wie ein Ausgleich. Vor dem Ausgleich muss ein Ecart kommen. Es wäre unlogisch wenn dauerhaft immer nur ein kleinstmöglicher Ecart kommt und dann wieder der Ausgleich. Logischer ist es, dass der Ecart nicht kleinstmöglich bleibt sondern zumindest auf eine einzige Stufe höher ansteigt.

Aber das allein reicht noch nicht - ist aber ein Ansatz.

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1000 St. stehen zur Disposition.

Wenn die weg sind, wird es Diskussionen geben mussen.

Klar, Praci. Dann gehts erst mal ans arbeiten! Wo ist der beste Akkordjob für Loser?

Ich kenne kein Casino, wo du Chippis unter €1 kriegst. Teurer Spass bei 1000 Stücken.

Aber es gibt doch Satzarten, mit denen man im Plus auf Dutzend und Kolonnen spielen kann. Wenigstens eine Weile.

Spiele die doch einfach.

Mirka

Vielleicht startest du besser mit weniger als €1000, wenn du noch nicht sicher bist. Der Rest für den Tierschutz ;)

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da stimme ich dir zu!

wäre jetzt die frage, wieso glaubt man dann an kurzfristige analysen (mit positiven erwartungswert), wo die schwankungen noch viel gravierender sind?

es ging ja um "fakt ist.......!"

Hallo Spielkamerad,

Ich glaube nur sehr selten an sowas. Wenn, dann eher aus Verzweiflung (wegen Satzangst). Es soll ja auch Leute geben, die nur dann beten, wenn sie sich dem Ende nahe sehen...

Gruss vom Ego

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Es geht darum, dass ein Ecart ebenso garantiert kommt wie ein Ausgleich. Vor dem Ausgleich muss ein Ecart kommen. Es wäre unlogisch wenn dauerhaft immer nur ein kleinstmöglicher Ecart kommt und dann wieder der Ausgleich. Logischer ist es, dass der Ecart nicht kleinstmöglich bleibt sondern zumindest auf eine einzige Stufe höher ansteigt.

Aber das allein reicht noch nicht - ist aber ein Ansatz.

Ich hatte die Tage schon öfter gepostet, wie Ecart ensteht, scheinbar liest das niemand.

Eine wunderschöne Methode immer automatisch auf Ecart zu spielen besteht darin, immer das zuletzt Erschienene nachzusetzen. Man braucht keine Buchführung und ist bei jedem (Rück)Lauf automatisch dabei.

Damit aber keine falschen Vorstellungen aufkommen, die Treffer-Ausbleiber werden dadurch keinen Deut besser. Ich hatte schon Permanenzstrecken, da wären stationäre Chancen besser gelaufen.

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1000 St. stehen zur Disposition.

Wenn die weg sind, wird es Diskussionen geben mussen.

Klar, Praci. Dann gehts erst mal ans arbeiten! Wo ist der beste Akkordjob für Loser?

Ich kenne kein Casino, wo du Chippis unter €1 kriegst. Teurer Spass bei 1000 Stücken.

Aber es gibt doch Satzarten, mit denen man im Plus auf Dutzend und Kolonnen spielen kann. Wenigstens eine Weile.

Spiele die doch einfach.

Mirka

Vielleicht startest du besser mit weniger als €1000, wenn du noch nicht sicher bist. Der Rest für den Tierschutz ;)

Ist klar Pummelchen,

ich weiss auch, was es kosten könnte. Ich starte mit weniger Stücken real (bin doch nicht blöd).

Wenn ich die 1000 Stücke zusammen habe, will ich aber wissen, wie ich die dann tunlichst einsetze.

Mit dem Härtetest bin ich auch noch nicht weit gediehen. Immerhin gibt es einen Ansatz, wie man sehr schlecht starten kann, und den Hauch einer Ahnung, wie es nach dem schlechten Start weitergehen könnte.

bearbeitet von Egoist
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Mal so grob, damit es hier weitergehen kann:

Massnahme 1 war es, die Verlustserie auszuschalten. Dazu muss man die Teilnehmerzahl erhöhen. Wenn ein Platzer droht, multipliziert man einfach die Zahl der Spieler mit 2. Es ist sowas wie Überlagerung (hab noch nix darüber gelesen).

Es könnte ein Nachteil sein, eine multiple Persönlichkeit zu sein, aber eine geeignete Progression verschafft einem auf lange Sicht einen Vorteil, wenn man nie platzt.

Der Kapitalbedarf ist zwar ähnlich beträchtlich, wie bei einer stumpfen Martingale, aber kurzfristig auftretende langfristige Ausbleiber sind damit gebannt. Mein Rat an alle Progressierer lautet also: Platzer nicht zuzulassen.

Dann gibt es noch das Problem mit den gespreizten Ausbleibern, nehmen wir 16 multiple Persönlichkeiten, in die uns eine schwere Partie gezwungen hat, so kann es eine von 16 eher treffen, dass mittelfristig ein Minuslauf kommt. Wie fangen die anderen 15 Dauergewinner das auf?

Ganz hohe Schule der Progression, ich glaube kaum, dass es hier verstanden wird. Schon gar nicht steht es in einem Buch.

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Ein Ausflug nach Plein: Soviel Zeit muss sein.

Die Chance auf einen Doppeltreffer bei Plein ist 1/37. Kein Casino kann es sich leisten an einem Tisch von dieser Wahrscheinlichkeit langfristig abzuweichen, ohne in unangenehmen Geruch zu kommen. Allerdings ist langfristig ein dehnbarer Begriff. Immerhin haben wir Mittelwerte und eine Crew von Casinoüberwachern, die sowas sogar aktiv bekämpfen. Der Angriffsvorteil wäre zwar minimal, aber vorhanden.

Fazit: Das Casino verhindert (durch Kesseltausch oder andere Massnahmen) extremste Ecarts auf Plein und spielt den Ausgleichspielern indirekt den Ball zu.

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Boahr, die Beteiligung hier im thread ist ja umwerfend. Rede ich chinesisch, oder haltet Ihr mich nur für einen Irren?

Dann gebe ich jetzt zum letzten Mal eine Chance und etwas Fleisch in die Suppe.

Die Grundfigur meines Angriffs auf die Drittelchance besteht aus einer Labby. Startet man mit 3 Zeilen Vorgabe (1 2 3) werden zunächst 4 Stücke gesetzt.

Rechnerisch benötigt diese Vorgabe etwa 10 Coups bis zur Auflösung. Real lösst diese Formation jedoch in 64% der Fälle sofort auf, entweder mit 8 oder 6 Stücken im Plus. Nach 3 Coups ergibt sich neben den 3 Plusstücken noch keine Auflösung, man könnte darüber streiten, ob man es dann damit gut sein lassen sollte, Plus ist schliesslich Plus. Allerdings sieht es an der anderen Seite des Erwartungswerts schon ganz anders aus (minus 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14). Ein Treffer löst dann gar nichts mehr auf, er begrenzt nur noch den Verlust., kurzfristig. ;)

Etwas langfristiger betrachtet ist die Labby ein probates Mittel gegen die Statistik, denn zu 32% trifft sie und platzt nur spät. Zum Dauergewinn benötigt sie nur 26% Treffer, statistisch tauchen aber 32% Treffer auf.

Meine Forschungen ergaben jedoch, dass von den 32% zu erwarteten Treffern über 50% mittelfristig ausbleiben können. Wenn es mies läuft, durchaus >33% Mindertreffer in über 1000 Coups. Das steht keine Labby durch...

Wer unendlich progressieren will, muss andere Wege gehen, da bin ich dran.

Niemand interessiert?

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Naja, der Thread hat inzwischen 11 Seiten und man liest nicht alles am Stück.

Ein oder zwei Tage gar nichts zum Thema dazwischen jede Menge andere Themen hier im Forum. Wenn ich dann einen einzelnen Beitrag lese, sehe ich zunächst gar nicht mehr den Zusammenhang zum ganzen Thema und weiß gar nicht mehr worum es geht.

Udo Martens würde sagen: "Also - so seh ich es!"

Ich habe keine Lust jetzt 11 Seiten durchzusuchen, daher die Bitte: Bitte nenne nochmal den Marsch.

Die Progri ist Nebensache und sollte erst nachträglich entwickelt werden wenn man einen Marsch gefunden hat, der langfristig nicht schlechter ist als nach einer Rotation ein Stück Minus zu Produzieren.

Du spricht von unendlich Progressieren. Das geht meines Erachtens nach nur, wenn man immer einen fixen Prozentsatz jenes Gesamtkapitals einsetzt, welches man unmittelbar vor Satz zur Verfügung hat.

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Du spricht von unendlich Progressieren. Das geht meines Erachtens nach nur, wenn man immer einen fixen Prozentsatz jenes Gesamtkapitals einsetzt, welches man unmittelbar vor Satz zur Verfügung hat.

Aka Kelly. Genau daran dachte ich auch, denn wie will er sonst endlos progressieren?

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@Netsrot

Verstehe, und Udo Martens war lustig, kannte ich gar nicht. Allerdings ging es mir nicht um einen Marsch, der ist meiner Ansicht nach zu vernachlässigen. Ich glaube, langfristig geht jeder Marsch in den Ar...

Es ging mir in diesem Thread darum, herauszufinden wie maximal schlecht eine Drittelchance laufen kann und wie hartleibig eine Progression darauf ausgelegt werden muss. Und natürliche welchen Kapitalbedarf das bedeuten würde.

Die Version ohne Optimierung, die ich bisher getestet habe, verschlang 4411 Stücke bei ca 36% Umsatzminus schon nach 440 Coups. Sowas ist schon derbe, aber es war eine ausgesucht besch*ene Zahlenfolge, von der ich das vorher wusste. Die Mindertreffer lagen bei -47,46%, also fast jeder 2. erwartete Treffer blieb aus.

Zu den Schwankungen, die ich aus dem Erwartungswert plus minus tatsächlichen Erscheinungen berechnet habe, kann ich sagen, dass sie sich in der Relation später tatsächlich nicht nicht mehr toppen. Sie verhalten sich wie ein Trichter, der im Ausgleich endet. Der Zufall kann den maximalen relativen Ecart nur einmal aufbauen. Genau beim Coup #1, danach baut er sich ab, natürlich nicht sofort.

Die absoluten Schwankungen wachsen jedoch weiter und weiter. Aber aus einem anfänglichen Plusecart wird nur erschwert jemals ein Minusecart und dieser erreicht niemals einen ähnlich hohen Wert in der Negativen. So ist alles jedoch noch nicht spieltauglich.

Die Prozentrechnung könnte einem helfen, denn sie ist unabhängig von Zeit und Raum ;)

Trifft eine Chance normalerweise zu 32,4%, die Progression braucht aber nur 26% Treffer für Dauergewinn, so ist man doch imaginär schon am Ziel. Man muss nur so lange duchhalten, bis sich die 26% sicher einstellen.

Nochmal den Taschenrechner bemüht, bedeutet es, man kommt mit ca 20% Mindertreffern klar und gewinnt bis da hin. Die einzige Vorraussetzung ist, man darf nie platzen.

@ Tanagra

Kelly kommt erst im Dauergewinn zum Zuge, dann aber zu Recht und mit extremem Erfolg. :smile:

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ich hab es schon mal gesagt:

Im 1. Coup kann kein Ecart entstanden sein!

Der Grund ist ganz einfach:

Ecart bedeutet Abweichung von der Erwartung.

Bei Dutzenden hat man eine Erwartung erst nach drei Coups, nämlich einmaliges Erscheinen eines Dutzends.

Passiert in drei Coups etwas anderes als das ein Dutzend einmal erscheint, so hat man einen Ecart.

Bei EC sind es halt zwei Coups, bei Plein 37 Coups usw.

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Hallo Netsrot!

Mag sein, ich erhebe meinen Ecart mit einer eigenen Variante. Wie es in den Lehrbüchern gemacht wird, weiss ich nicht. Wenn eine andere Ansicht Vorteile hätte, würde ich mir das vielleicht nochmal anders überlegen, diese kann ich jedoch nicht erkennen.

Meine Variante zählt bei jedem Nichttreffer -1, bei der Zero +-0 und bei Treffer +2(Drittelchance). Das entspricht genau dem Saldo, die auf dem Tableau bei Gleichsatz mit 1 Stück entsteht, wobei Zero nicht mitzählt.

Besonders unsinnig finde ich die Idee für die Ermittlung des Ecarts auf Plein immer 37 Coups abzuwarten. Wie soll man denn sowas im praktischen Spiel buchen und nutzen? Ausserdem scheint bei Deiner Variante auch nichts Anderes herauszukommen, wenn Dein Ergebnis nicht gerade im "verbotenen Bereich" untertaucht.

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Du hast es offenbar nicht ganz verstanden, wie ich es meine.

Natürlich kann man auch vor Ablauf der Chancenrotation einen Ecart erzielen - jedoch nur auf Chancen die Grösser sind als EC und nur positive Ecarts.

Bei Dutzend hat man in jedem Fall einen positiven Ecart wenn ein Dutzend zweimal in Folge erscheint. Grund: Egal was im 3. Coup passiert - nach drei Coups wird das Dutzend öfter als erwartet vorhanden sein.

Analog auf Plein: Sobald eine Zahl vor dem 38. Coup zum 2. mal erscheint steht ja auch schon fest, dass sie nach dem 37. Coup öfter als erwartet erschienen sein wird.

Bei Plein besteht dieser positive Ecart folglich ab dem 2. Erscheinen der Zahl bis incl 36. Coup nach dem 1. Erscheinen der Zahl.

Erscheint sie ein 3. mal, so wird die 2. Erscheinung zur 1. und die 3. zur 2. gemacht...

Das hat auch nichts mit Ansichtssache zu tun - das ist so.

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Ecart bedeutet Abweichung von der Erwartung.

Bei Dutzenden hat man eine Erwartung erst nach drei Coups, nämlich einmaliges Erscheinen eines Dutzends.

Die Erwartung für einen Treffer auf Drittelchance ist 12/37. Trifft die Chance im ersten Coup liegt sie vorn, sofort! Und sie liegt soweit vorne, wie sie nur kann, denn wenn man nur einen Coup hatte, dann hat sie IMMER getroffen. (1/1)>(12/37) sowas kann man rechnen...

Bei Dutzend hat man in jedem Fall einen positiven Ecart wenn ein Dutzend zweimal in Folge erscheint. Grund: Egal was im 3. Coup passiert - nach drei Coups wird das Dutzend öfter als erwartet vorhanden sein.

Das ist Deine Sicht der Dinge, ich lasse sie Dir, aber ich stelle hier meine Sicht dar. Wenn Du mich dafür kritisieren willst, bist Du herzlich eingeladen, aber bringe überzeugende Argumente, warum Deine Ansicht überlegen ist. Der Ecart ist eine künstliche Betrachtungsweise der Zustände, die durch den Zufall erzeugt wurden bzw werden.

In meiner Sicht der Dinge ist die Summe der Ecarts, die auf konkurrierenden Chancen entstehen immer Null. Entsteht ein positiver Ecart auf einer Drittelchance, müssen die anderen beiden Chancen den "bezahlen". Ergo hast Du bei einem Doppeltreffer im 2. Coup auf Drittelchance, schon vor der Chancenrotation ein Ergebnis. Nun ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zum Verständnis, warum der Coup #1 auch schon einen Ecart macht.

Das hat auch nichts mit Ansichtssache zu tun - das ist so.

Mit solchen Sprüchen hast Du mich sofort am Hals. Bringe bitte vernünftige Argumente...

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Der relative Ecart, wie ich ihn sehe, ist nach 3 Coups ohne Zero dann maximal, wenn 3x getroffen wurde. Das dürfte unstrittig sein.

Ebenso ist er minimal, wenn gar nicht getroffen wurde. Den absoluten Ecart bewerte ich dann entweder mit +6 oder -3. Der Wert wird jeweils durch n=3 geteilt, aber das schenke ich mir, bis ich es mal brauchen kann. Ich arbeite mit dem absoluten Ecart, denn im kleinen Fenster sagt er mehr aus.

Allerdings spiele ich auf den relativen Ecart und dessen Minderung, weil ich weiss, dass der Zufall ihn nicht ewig an der Kante halten kann, ohne die Gesetze der Natur zu verletzen.

Sorry, Mirka, ich wollte Dich nicht beleidigen, nur ein bisschen reizen :smile: Aber wenn Du schon die kg postest, dann fehlen noch wesentliche andere Daten, die wir in Deutschland in cm rechnen ;)

59kg ist für ein für ein Fluginsekt schon ein stattliches Startgewicht, daher meine Assoziation Richtung Hummel (Fortführung Pummelchen). Dein Beitrag im anderen Thread war nicht schlecht, selbst wenn ich ein wichtiges Wort nicht verstanden habe (Relace).

Gruss vom Ego

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Meine Suche nach der schlechtest möglichen Permanenz für eine Drittelchance mit Eurer Unterstützung, stelle ich hiermit ein. Vielleicht finde ich in den Downloads etwas in der Art. Aber sehr viel Zeit habe ich dafür auch nicht übrig.

Das pfiffige Hummelchen spielt im Prinzp nichts anderes wie ich, nur habe ich sie scheinbar auch vertrieben.

Schade...

Aber immer noch besser, als ein Platzer :biggrin:

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  • 3 weeks later...

Hallo Optimierer,

Mit Sigma muss ich auch nicht direkt hantieren. Bei Ausbleibern entspricht jedem Sigamwert ein gewissse Anzahl Coups. Die paar Zahlen kann man sich merken, also für Cancen mit 1, 2, 3, 4, 6, 9, 12, oder 18 Pleins von 37. Für jede von denen merkt man man sich, ab wievielen Coups ein Angriff Erfolg verspricht. Man muss nur mitzählen und wie gesagt aufpassen, das man bei Chancen, die man erst im Verlauf findet, wirklich nur die zulässigen Coups zählt, d.h. wie oben beschrieben erst ab dann, wenn die Chance genau feststeht.


Jain. Du weisst schon, dass n (also die Coupzahl) ein Faktor bei der Ermittlung von Sigma ist. Feste Zahlen für Ausbleiber machen dann nur Sinn, wenn Du sie zB auf eine Rotation begrenzt, sonst ist es nix mit Auswendiglernen.
Auf Plein berechnet ist Sigma eines Totalausbleibers in einer Rotation jedoch marginal.
Auf EC werden die Treffer/Nieten gern von den letzten 100 Coups berechnet.
Vielleicht leide ich schon unter Altersstarrsinn, wenn ich immer wieder darauf zurückkomme, dass die Ergebnisse bei Stichproben mit nur einem Coup IMMER ausserhalb der Gaussglocke liegen.

Sehr stark bezweifele ich Ansichten, die Permanenzen filtern und am Filtrat beobachten. So geht das meiner Meinung nach nicht. Du filtrierst und schneidest dann die Permanenz ab, wenn im Filtrat der erste Tropfen erscheint. Dann zählst Du die Tropfen im Filtrat. Habe ich das halbwegs verstanden?
Ich beobachte den Input und ich filtriere nicht, zumindest nicht regulär. Mich interessiert eher, wie der Input auf eine Strategie wirkt.

Oft liest man Strategien wie "wenn ein Dutzend 8 mal in Folge nicht erschienen ist, dann darauf setzen". Wenn man aber weiß, dass bei jeder Chance à 12 Pleins die 3-Sigma-Grenze bei 18 Ausbleibern liegt, dann ist klar, dass man mit 8 Ausbleibern noch weit im inneren der Gauss-Glocke liegt, also im normalen Bereich, und alles weiter außen spielt gegen einen. So kann's nicht funktionieren. Und beim Zählen der Coups muss man die ersten weglassen, bevor feststand, welches der drei Dutzende genau gemeint ist. Richtig gezählt (bezüglich der 3-Sigma-Grenze) wären es aktuell vielleicht nur 5 oder 6 Coups, nicht 8.

Den Zufall interessiert es nicht, ob Du gerade etwas beobachtest, oder sanft schläfst. Das hat im Gegensatz zu Schrödingers Katze im Roulette keinen Gegenpart.
Gut, auf 18 Ausbleiber bei Drittelchance muss man schon eine Weile warten, aber sie kommen vor. Ich würde keinen Pfifferling wetten, dass im 19. Coup gewonnen wird, wenn ich nicht genug Luft für den 20. bis 30. hätte.
So gar nicht komme ich mit Deiner Logik klar, die Standardabweichung wäre von Deinen Beobachtungen abhängig. Das ist definitiv nicht der Fall, das Gegenteil schon.

Alle Chancen? Du meinst alle Tischchancen, oder? Für wirklich alle incl. aller denkbaren künstlichen bräuchte man ja eine Armee von Halbgöttern zum Buchen ;) Man kann allein über 1200 Milliarden Drittelchancen à 12 Pleins bilden, wenn man die Zero weglässt, mit Zero wären es über 1800 Milliarden. Von den anderen Chancen à 2, 3, 4, 6, 9 oder 18 Pleins gar nicht zu reden.

Tischchancen... pfff. Du hast es schon richtig gesehen, ich meinte alle Chancen, wozu sonst der Halbgott?
Keine Bange ein Halbgott schafft das alleine. ;)

Ok, aber was kann man jetzt damit anfangen? Worauf setzen? Auf solche, die meistens gewonnen haben? Das erinnert mich an einen Thread hier im Forum, wo jemand 1000 Fiktivspieler antreten lässt und dann immer mit solchen setzt, die gerade einen Lauf haben. Vielleicht nicht die schlechteste Idee. Der User wurde natürlich niedergemacht.
Du interssierst dich für den Worst Case... setzt du dann auf solche, die ihn praktisch erreicht haben in der Hoffnung, dass sie keinen neuen Rekord aufstellen?


Was quälst Du Dich mit der Satzfindung? Die brauchst Du nicht!
Alle Märsche sind a la longue am Ärschle. Sie zögern die Wahrheit hinaus und bereiten Kapriolen. Mehr ist das alles nicht.
Ich setze auf den "worst case" zu Zeit noch dann, wenn ich eine Permanenz habe, die ihn beinhaltet und zwar starte ich genau dann, wenn ich weiss er wird kommen. Das heisst, ich suche den "worst case" im Nachinein, setze aber dann meine Progression genau auf den Start VOR diesem Phänomän und wette dagegen.
Mehr will ich nicht erreichen, nur dass meine Progression überlebt. Es könnte auch 12 Sigma gegen mich laufen, alles was ich machen werde ist: Ich merke mir das und zahle es dem Zufall dann heim.

Natürlich verlocken solche Ideen, nach einem "worst case" dürfte ein künstliches Drittel tatsächlich eher vom Rücklauf bedroht sein, als von einer weiteren Attacke. Nur ist die Kugel blind und ohne Gedächnis. Ich erwarte von ihr NIX.

Für mich schon. Das meiste spielt sich nunmal innerhalb der 3-Sigma-Grenzen ab. Darüber hinaus passiert zwar auch einiges, aber diese Fälle bilden keine schöne Glocke mehr, werden nicht durch das Gesetz der großen Zahlen nivelliert, welches normalerweise dazu führt, dass der Erwartungswert von -2,7% erreicht wird, was wir ja vermeiden wollen. Jenseits der 3-Sigma-Grenze ist alles offen, mit etwas Glück kann man hier gewinnen, auch dauerhaft. Innerhalb der 3-Sigma-Grenze aber nicht. So viel Glück hat auf Dauer keiner, denn die Gauss-Glocke ist gnadenlos: Sie zeigt uns, was "normal" ist, und normal ist bekanntlich der 2,7%ige Verlust.


Das Meiste zu spielen reicht nicht, denn alles zusammen führt in den Bankvorteil. Du musst ALLES spielen, sonst geht NIX.
Jenseits der 3 Sigma gewinnst Du auch nicht mit Glück etwas dauerhaft, denn es gibt auch Sigma 12. Die holt Dich dauerhaft ab, vielleicht nicht in diesem Leben und auch nicht im nächsten, aber es könnte jederzeit zuschlagen.
Eine schöne Gaussglocke braucht kein Mensch, der Zufall schon mal gar nicht.
Sie stellt sich eh nur in der langen Sicht ein, vorher ist sie faltig und entartet. Wenn Du auf eine schöne Gaussglocke wettest, dann brauchst Du viele Stücke und einen langen Atem.
Damit hast Du auch schon meinen Weg verstanden.


Nachweltmeisterlicher Gruss,
vom Ego

p.s. Wenig Buchungsaufwand ist ein kleiner Schlüssel zum Buch mit 7 Siegeln.

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