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Reisebericht Casino Baden (Schweiz)


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Hallo Forummitglieder,

morgen, 1.März, fahre ich zu einem Forumsmitglied in die Schweiz. Er hat mich eingeladen in seinem Stammcasino in Baden (Schweiz)zu spielen. Er möchte hier aber nicht erkannt werden. Ich werde hier täglich von der Reise und unseren Aktivitäten Berichten und auch einen Film in Youtube einstellen.

des Öfteren wurde ich schon gefragt was ich sonst so mache. Hier ein Beispiel : (Da könnt Ihr mich auch mal sehen)

http://youtu.be/416jwy0mU6w

...und immer schön liken ;-)

Gruss Ebillmo

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Schön, wieder von dir zu hören.

Schade, dass ich ein Kochmuffel bin, sonst würde ich bestimmt von deinen Videos profitieren.

Ich mag das Prinzip nach Konzepten statt nach grammgenauen Rezepten zu arbeiten. Rezepte entmündigen, Konzepte erweitern das eigene Repertoire.

Danke,

Ja, ich war lange nicht hier, man sieht ja warum. Zu dem bin ich noch an einem Satire Kanal dran der ca. April kommt.

Gruss Ebillmo

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Hallo @all

Tag 1 (Samstag 1.März 2014)

Gestern Vormittag fuhr ich los Richtung Baden in der Schweiz. Ich lies mir Zeit, denn ich wollte entspannt dort ankommen. das Wetter war überwiegend trocken, manchmal nieselte es auch und von Zeit zu Zeit viel auch mal ein Sonnenschein durch die ansonsten trüben Wolken. Zur Musik Making Movie von Dire Straits sang ich lauthals mit und sammelte somit Endorphine für den kommenden Casinobesuch. Ich freute mich, wie immer, mal wieder ein Forumsmitglied persönlich kennen zu lernen um mit ihm eine Grand-Jeu-Tour zu machen.

Gegen 18 Uhr kam ich in Baden an und fand auch sofort den beschriebenen Hauptbahnhof in dessen Nähe sich der Kurpark und das Casino Baden befand. Ich war auch gut vorbereitet, da ich mir die Szenerie bereits mit Google Street View angeschaut hatte. Ist schon echt toll was uns die heutige Technik so alles bietet ! Ich suchte mir einen Parkplatz in einer Seitenstraße in der ich mich auch noch unbeobachtet umziehen konnte. Ich mag keine zerknitterten Anzüge von einer langen Autofahrt und war deshalb, jedenfalls empfand ich das noch zu diesem Zeitpunkt, unpassend mit Jeans und T-Shirt, bekleidet. Die Krawatte steckte ich aber erst noch mal in die Seitentasche meines Jackets weil Krawatten mir des Gefühl des Aufhänges entgegen bringen. Sollte es im Casino einen entsprechenden Zwang geben, so konnte ich das Gebinde auch noch später auf der Herrentoilette anlegen.

So gewappnet ging ich in Richtung Kurpark. Es war schon dunkel und die Strassen glänzten feucht vom leichten Regen. Ich fror etwas in meinem dünnen Seidenanzug, wollte mir aber nicht den ersten Anblick vom Casino entgehen lassen und drehte eine kleine runde um das hell erleuchtete Casino Baden. Einige Bauzäune und Absperrungen wiesen auf eine Parkumbau hin. Genaueres war jedoch nicht zu erkennen. Ich stand vor der Front des Casinos mit Blick auf das halbrund erbaute Glasrestaurant das durch seine Bauweise mit seinen tausend Lichtern den Vorplatz erhellte. Es wimmelte im Restaurant von geselligem treiben. Es war gut besucht. Vielleicht konnte ich das Forumsmitglied, das mich hierher eingeladen hatte, schon von draussen erkennen ?! Nein, unmöglich aus der gut besuchten Situation auch nur eine einzelne Person ausfindig zu machen war unmöglich.

Ich ging auf den Eingang zur Restauration zu, überwand eine kleine Treppe die an eine Art überdachter Brücke, zum Eingang, koppelte. Zwei automatische Türen bemerkten meine Figur und taten was sie immer taten in einer ihnen programmierten Art;- Sie schwangen weit auf um mich still zu begrüßen. Ich ging automatisch geradeaus, an einer Gaderobe vorbei, auf eine Art Rezeption zu wie man sie eigentlich nur aus einem Hotel kannte. Ein edler Holztresen trug eine Blumengebinde und ein Notebook. Ein Stapel Visitenkarten lag dem Besucher entgegen. Ich nahm mir eine und steckte sie ein. Nach einer, mir Ellen lang erscheinenden Zeit, kam eine Angestellte zum Thresen um mich mit ruckartig vorgestrecktem Kopf, wortlos zu fragen was wohl mein Anliegen sein könnte. Dann zischelte sie ein paar Laute die ich wirklich nicht verstehen konnte weil ich kein Schwitzer Dütsch verstehe. Es konnte sich aber nur um die die Frage nach meinem Anliegen handeln. Ohne auch nur den kleinsten Versuch zu machen mich hier sprachlich anpassen zu wollen, fragte ich Madame nach der Tischreservierung von Mister X und bekam ein sich krank anhörendes, krächendes "Kommen sie bitte mit" zu hören. Ich folgte aufs Wort und wir gingen durch Reihen geschmackvoll und mit brennenden Kerzen gedeckter Tische zu einem an der Glasfront sitzenden Herren der auch sofort aufsprang und mich, - aussehend wie General Custer, - mit einem herzlichen "Hallo Reimund" begrüßte. Dabei streckte er mir beide Hände entgegen und er freute sich mich einem großem Lächeln über mein Erscheinen.

Eigentlich kannten wir uns schon fast 5 Jahre, hatten aber nur über E-Mail kommuniziert. Nun redeten wir Wasserfälle als wären Dämme gebrochen über meine Fahrt nach Baden, dem Glauben an die Kunst des Könnes und politische Kunststücke unsere beiden Länder.

.....Fortsetzung folgt......

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Bist ja nicht nur Koch, sondern auch Schriftsteller. :-) Bin gespannt wie es weitergeht.

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:excl: Nachfolgender unsachlicher Kommentar + Nebendiskussion wurden an den Stammtisch verschoben

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.... Fortsetzung (1.März 2014)

Natürlich hatte ich Hunger von der langen Fahrt und ich wollte nun auch etwas gutes essen. Zur Zeit hat das Casino-Restaurant sein "Pasta-Wochen". Wir bestellten Tagliatelle mit Black Tiger Prawns und dazu einen Pinot Blanc. Nachtisch brauchten wir nicht, denn ich wollte nun endlich mal dieses Casino in Augenschein nehmen.

Eine Krawatte braucht es da schon mal nicht sagte mir Mister X, was ich mit Freude zur Kenntnis nahm. Hatte ich doch schon nach meiner Krawatte gefühlt um sie Griffbereit zu haben. Lies sie nun aber stecken. Wir gingen zum Eingang des Casinos. Man kann zwar auch durch das Restaurant zu den Spielsälen gelangen, aber ich wollte es ja auch einmal von aussen sehen. Vor der Tür warteten zwei Chauffeure die die Autos ankommender Gäste parkten. Ein toller Service den auch mein Begleiter nutzt und der für ihn sogar kostenlos ist. Denn er hat eine spezielle Golden-Card vom Casino erhalten. Diese Karte bekommen nur auserwählte Gäste, also diejenigen die auch immer wieder kommen. Dabei spielt es aber keine Rolle ob es nun Gewinner oder Verlierer sind. Gerade die Gewinner werden hofiert, denn sie sollen das Gewonnene auch wieder zurück bringen.

Wir gingen durch die Drehtür ins Foye. Zwei kurze Treppen führen rechts und Links an einer Bodenöffnung vorbei. Von hier aus kann man auch hinunter ins Parkhaus gelangen. Nach oben hin, auf einer erhöhten Ebene, kommt man zum Entree. Bereits hier stehen Slotmaschinen und zwei American-Roulette-Table.

Vor der eigentliche Ausweiskontrolle stand eine lange Schlange von wartenden Kunden. Mein Begleiter führte mich aber dahinter zur Garderobe, zeigte seine Golden-Card und verwies auf mich als seinen Gast. Denn er kann mit seiner Karte auch Begleiter kostenlos mit ins Casino bringen. Alle anderen die nicht über das Privileg so einer karte verfügen bezahlen immerhin 10 Franken, was umgerechnet ca. 8,- Euro wären. Ich musste nur noch meinen Ausweis vorzeigen und auch ich konnte das Drehkreuz passieren. Was mich etwas verwunderte, war die Tatsache, das man hier keine eigentliche Registrierung vor nimmt, so wie sie in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist. Ab dem Drehkreuz ist schwarzer Teppich ausgelegt und ein Wachmann mit Ohrstöpsel steht mit verschränkten Armen am Eingangspfosten.

Dann kommt der große Saal ! Klaviermusik schallt mir entgegen. Live-Musik die den ganzen Abend von einem Entertainer gespielt wird. Eine Lichtshow aus Farben verbreitet eine angenehme Stimmung. Hier muss man auch wieder eine kleine Treppe hinunter gehen. Mitten im Saal ist eine quadratische Bar. Der Saal ist voll und die Eindrücke erschlagen mich. Hier sind bereits mehr als hundert Gäste zu sehen. Dazwischen eine Heerschaar an jungen Damen in Kellner-Garderobe die ständig hin und her laufen um Bestellungen ab zuarbeiten. Keine dieser Bedienungen ist älter als 30 und eine hübscher als die andere. Der Saal hat unzählige einarmige Banditen, einen Druckluftkessel mit x-Terminals, Black-Jack-und Roulette Tische mit verschiedenen Minimums. Zwischen den Spieltischen stehen immer wieder Bistrotische an denen Gäste sitzen die nicht einmal spielen, sondern sich nur unterhalten. Es gibt viele Cocktailsessel und Ecken an denen die Leute nicht spielen sondern nur Unterhaltung suchen.

Ein, durch Glas abgetrennter Raum steht den Rauchern zur Verfügung. Auch hier stehen Slotmaschines, Black-Jack- und Roulettetische. An Teile der Verglasung die den Raum trennen, läuft Wasser herunter um den dahinter liegenden Bereich zu verschleiern. Auch hier gibt es eine Bartheke und viele andere Sitzmöglichkeiten.

Alles ist in buntem Licht gehüllt um die Spieler zu verführen. Hier kommt die Musik aus Lautsprechern. Pop-Musik, die Klaviermusik ist aber im Hintergrund auch noch zu hören. Es gibt verwinkelte Ecken und plötzlich taucht eine Rolltreppe auf. Es sind sogar zwei Rolltreppen. Sie führen auf eine Ebene darunter und wieder zurück. Wir fahren die Rolltreppe hinunter und es gibt wieder Spielräume für Raucher und Nichtraucher. Wieder mit allen möglichen Spieltischen und Automaten. Die Treppenstufen sind von unten beleuchtet und hier spielt wieder eine ganz andere Musik und die sogar etwas lauter. Fast wie in einer Discothek.

.... Fortsetzung folgt...... (erst heute Abend, da ich jetzt wieder ins Casino fahre)

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Deine Beiträge gefallen mir. Da Baden auch mein "Stamm"Casino ist, da es mir am nächsten liegt.

Mir gefällt es dort eigentlich ziemlich gut, sogar besser als die Casinos in Zürich.

Bin auf deine weiteren Beiträge gespannt

und wünsche dir natürlich viel Glück beim Spiel! ;-)

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ist das hier die Vorstellung für dein nächstes großes Buch, vielleicht einen Roulette/Spielerroman?

Falls ja, ein kleiner Tipp: es macht keinen Spaß das zu lesen. Der Stil ist schlecht.

Ansonsten wären ein paar präzisere Informationen für den fortgeschrittenen Spieler nicht ganz schlecht.

Wenn es geht ohne Verpackung.

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ist das hier die Vorstellung für dein nächstes großes Buch, vielleicht einen Roulette/Spielerroman?

Falls ja, ein kleiner Tipp: es macht keinen Spaß das zu lesen. Der Stil ist schlecht.

Ansonsten wären ein paar präzisere Informationen für den fortgeschrittenen Spieler nicht ganz schlecht.

Wenn es geht ohne Verpackung.

Mir hats spass gemacht. ;)

Sei doch nicht so herunterziehend - er schreibt wohl gerne und darf es verpacken wie er will.

Es heisst ja Reisebericht nicht ausschliesslich Spielbericht, nicht wahr?

Liebe Grüsse

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ist das hier die Vorstellung für dein nächstes großes Buch, vielleicht einen Roulette/Spielerroman?

Falls ja, ein kleiner Tipp: es macht keinen Spaß das zu lesen. Der Stil ist schlecht.

Ansonsten wären ein paar präzisere Informationen für den fortgeschrittenen Spieler nicht ganz schlecht.

Wenn es geht ohne Verpackung.

Die Leute finde ich immer wieder witzig, die Leute, die auf ihrer Art und Weise mit viel Mühe selbsterlebtes schildern, kritisieren.

Mir gefällt der Bericht sehr gut!

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Also ich finde es ziemlich unhöflich jemanden, der seine Reiseerlebnisse schildern will, gleich so zu kritisieren. Wen die Ausführungen zur Örtlichkeit nicht interessieren, der soll halt weiterscrollen. Was ist denn daran so schwer? Ich bin jedenfalls schon auf die Fortsetzung gespannt-)

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.... Fortsetzung (1.März 2014)

Alles in allem ist das Casino Baden ein Tempel für den vergnügungssüchtigen Spieler. Dieses Konzept scheint aufzugehen, da ca. 70% der Kundschaft jünger als 30 Jahre ist und mit Geld noch nicht wirklich umgehen kann. Da schreien Teens als hätten sie den Jackpot gewonnen wenn sie 5 Franken auf Schwarz legen und sie gewonnen haben. Wenn sie verlieren lachen sie etwas leiser. Aber sie haben Spass und nur das zählt.

Das Casino Baden legt sehr viel Wert auf zufriedene Kundschaft und praktiziert dies auch. So bekommt man schon mal einen Drink gratis oder wird zu einem Buffet oder Festival, oder gleich beidem eingeladen. Völlig kostenlos.

Mister X erzählte mir auch einige Geschichten die im Casino Baden immer wieder kursieren. So gewann ein angeblich deutscher Geschäftsmann letztes Jahr innerhalb von 3 tagen ca. 3,1 Millionen Schweizer Franken. Er kam 3 Tage lang in einem "Rotem Kittel", also immer dieselbe Kleidung und man munkelte schon ob er überhaupt im Bett war. Bis letzte Woche war er nicht mehr erschienen. Als er aber wieder kam hatte sich einiges geändert, denn seit dem haben KG Spieler hier keine Chance mehr zu setzen. Alle Ansagen die nach der Absage kommen, werden an den Spieler sofort zurück gegeben. Die Annoncierung muss vor der Absage voll ausgelegt sein. Auch vom Croupier ! Dies hat aber wieder zur Folge, das die Schnellspieltische nicht mehr ganz so schnell sind, denn die Croupiers warten jetzt so lange mit dem Abdrehen der Kugel bis kein Spieler mehr Interesse hat überhaupt noch etwas zu setzen. So kommt es, das an den Schnellspieltischen innerhalb einer Stunde nur noch 10-12 Coups durchschnittlich ermittelt werden was das Spiel etwas zähflüssig macht.

Mister X und ich unterhielten uns während unserem Casinorundgang und ab und zu setzten wir mal hier oder da ein paar Franken auf eine angeblich zu erkennende Chance. Wir spielten nicht wirklich sondern nur zum Spass ohne wirklich eine Methode anzuwenden. Wir gewann tatsächlich und investierten den Gewinn umgehend in Getränke. Kurz nach 2 Uhr Nachts verließen wir dann das Casino.

Ende Tag 1

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Tag 2 (2.März2014)

Der Tag begann nüchtern. Schmuddeliges kaltes Wetter. Mister x zeigte mir seine Haus und seine Ländereien. Ich frühstückte gemeinsam mit seiner Familie. Ich war herzlich aufgenommen worden und hatte ein modern eingerichtetes Gästezimmer von ihm bekommen. Ich hatte all das was man braucht, gleichgestellt einem guten Hotel nur eben unter Freunden.

Wir besprachen noch einmal alle Methoden und es stellte sich mal wieder heraus, das ich bei meinen Erklärungen zu den einzelnen Positionen nicht genau genug vorgegangen war. Das konnten wir aber in unseren Gesprächen schnell klären.

Nun, ich war nicht hier um Smalltalk zu halten sondern um zu spielen. So fuhren wir gegen Nachmittag wieder ins Casino Baden. Wir wechselten jeder unser Geld in Jetons. 250 Stücke zu je ??, Ziel ist es wie immer bei mir auch diese Stückzahl zu gewinnen.

Heute war es nicht so voll im Casino wie gestern. Es waren sogar Tische geschlossen, weil nicht genug Publikum anwesend war. OK, es war ja erst Nachmittag und der Abend war noch lang. Wir suchten uns einen Tisch aus und fingen an zu spielen. Das Spiel gestaltete sich zäh. Durch die neue Regel gegen die KGler spielten wir nur 2,5 Stunden das waren gerade mal 33 Coups. Die Permanenz war nicht wirklich vertrauenserweckend und eigentlich als schlecht zu bezeichnen. Aber wir hatten genau nach meinen beschriebenen Methoden gespielt. Ich hatte aber auch behauptet, das ich aus einer schlechten Permanenz noch Kapital schlage. Uns blieben nach Abrechnung aller Kosten ein Gewinn von 85 Stücken. Zwar war das nicht unser Ziel, aber wenigstens war es kein Verlust.

Morgen wollen wir uns mal das Casino Zürich anschauen. Es soll in Konkurrenz zu Baden stehen und bei den Besuchern nicht so beliebt sein. Wir werden sehen was daran ist.

Ende Tag 2

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Tag 2 (2.März2014)

Der Tag begann nüchtern. Schmuddeliges kaltes Wetter. Mister x zeigte mir seine Haus und seine Ländereien. Ich frühstückte gemeinsam mit seiner Familie. Ich war herzlich aufgenommen worden und hatte ein modern eingerichtetes Gästezimmer von ihm bekommen. Ich hatte all das was man braucht, gleichgestellt einem guten Hotel nur eben unter Freunden.

Wir besprachen noch einmal alle Methoden und es stellte sich mal wieder heraus, das ich bei meinen Erklärungen zu den einzelnen Positionen nicht genau genug vorgegangen war. Das konnten wir aber in unseren Gesprächen schnell klären.

Nun, ich war nicht hier um Smalltalk zu halten sondern um zu spielen. So fuhren wir gegen Nachmittag wieder ins Casino Baden. Wir wechselten jeder unser Geld in Jetons. 250 Stücke zu je ??, Ziel ist es wie immer bei mir auch diese Stückzahl zu gewinnen.

Heute war es nicht so voll im Casino wie gestern. Es waren sogar Tische geschlossen, weil nicht genug Publikum anwesend war. OK, es war ja erst Nachmittag und der Abend war noch lang. Wir suchten uns einen Tisch aus und fingen an zu spielen. Das Spiel gestaltete sich zäh. Durch die neue Regel gegen die KGler spielten wir nur 2,5 Stunden das waren gerade mal 33 Coups. Die Permanenz war nicht wirklich vertrauenserweckend und eigentlich als schlecht zu bezeichnen. Aber wir hatten genau nach meinen beschriebenen Methoden gespielt. Ich hatte aber auch behauptet, das ich aus einer schlechten Permanenz noch Kapital schlage. Uns blieben nach Abrechnung aller Kosten ein Gewinn von 85 Stücken. Zwar war das nicht unser Ziel, aber wenigstens war es kein Verlust.

Morgen wollen wir uns mal das Casino Zürich anschauen. Es soll in Konkurrenz zu Baden stehen und bei den Besuchern nicht so beliebt sein. Wir werden sehen was daran ist.

Ende Tag 2

Hallo Ebillmo,

ich mach' gerade Forumsurlaub, aber gute Berichte kann ich dennoch kommentieren.

Gefällt mir!

33 Coups in 2,5h Stunden ist mir zuwenig, gut zu Wissen.

Wenn du noch etwas zu den Maxima Plein/EC sagen könntest, wäre ich dir dankbar.

Gruß

roemer

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.... Fortsetzung (1.März 2014)

Alles in allem ist das Casino Baden ein Tempel für den vergnügungssüchtigen Spieler. Dieses Konzept scheint aufzugehen, da ca. 70% der Kundschaft jünger als 30 Jahre ist und mit Geld noch nicht wirklich umgehen kann. Da schreien Teens als hätten sie den Jackpot gewonnen wenn sie 5 Franken auf Schwarz legen und sie gewonnen haben.

Samstag Abend.... ;)

Unter der Woche längst nicht so. :)

Liebe Grüsse und viel spass in Zürich, habe es letzthin auch das erste Mal besucht und fand es ziemlich unsympathisch, bin auf deine Erfahrungen gespannt.. ;)

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Hallo Ebillmo,

ich mach' gerade Forumsurlaub, aber gute Berichte kann ich dennoch kommentieren.

Gefällt mir!

33 Coups in 2,5h Stunden ist mir zuwenig, gut zu Wissen.

Wenn du noch etwas zu den Maxima Plein/EC sagen könntest, wäre ich dir dankbar.

Gruß

roemer

Hallo Roemer,

ich weis nicht ob Du mein Buch gelesen hast. Da steht einiges dazu drin. Schreib mir eine PN mit Deiner Mail-Adresse und ich schicke die das Buch als PDF. Natürlich kostenlos !

Gruss Reimund

Guten Morgen Ebillmo,

Kesselfabrikat?

ansonsten:

war nur meine bescheidene Meinung! Ihr könnt es ja lesen und gut finden, wenn ihr wollt.

Für mich ist das zu viel Selbstdarstellerei und zu wenig Information.

Hallo C.R.E.A.M.

Sorry, aber Kesselfabrikanten interessieren mich nicht und ich habe von Kessel-Marken auch keine Ahnung. Aber ich werde in den nächsten Tagen mal nachschauen, wenn es Dir so wichtig ist. Ich schreibe es Dir dann hier.

Dies ist ein Reisebericht und keine Systemdiskussion, weshalb es dann auch eine Selbstdarstellung sein kann. (Siehe Kant, Hesse etc.)

Gruss Ebillmo

Oh je. Nur 33 Coups in 2,5 Stunden... In der gleichen Zeit "schafft" das Multiroulette 120.

Hallo Yordan83,

das ist mir auch klar, aber 120 Coups spielen ist mir schon zu viel, da meine Methoden bereits nach maximal 100 Coups enden. Allerdings erreiche ich fast nie 100 Coups, da ich schon viel früher meine Ziele erreicht habe. Allerdings sind 33 Coups in 2,5 Stunden für einen Schnellspieltisch recht mager.

Gruss Ebillmo

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