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Marigny de Grilleau & Henri Chateau


Tobber

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....erhebt sich nur mehr die Frage: Aus welchem Grund sollte man bei einem Ecart von 1 einsteigen und darauf spielen, dass daraus ein 3-er- Ecart wird?....weil man sich dadurch die Warterei erspart?

@roemer, bleib' bei deiner Meinung, denn die, die dann an der Casinobar sitzen, sehen sich zerknittert um, ob ihnen doch nicht jemand ein Gläschen spendiert :smile:

Hallo

Das ihr alles so wörtlich nehmt finde ich nicht gut,Ihr Erbsenzähler,

Ihr seid auch keine Roulette-Forscher sondern Leute die das Spiel hassen,weil Ihr nicht gewinnen könnt.

Was sich in überwiegender Zahl im Forum bewegt .sind Verlierer die nicht zugeben können das sie verlohren haben.beliebter Satz auf wie läufst :Bin gerade Plus minus 0.

Oder da gibt es Leute die ein Buch herausgeben in dem nichts als "Es geht nichts mehr" steht.

Diese Leute sollen doch lieber Halma Spielen.

elli1000

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Hallo

Das ihr alles so wörtlich nehmt finde ich nicht gut,Ihr Erbsenzähler,

Ihr seid auch keine Roulette-Forscher sondern Leute die das Spiel hassen,weil Ihr nicht gewinnen könnt.

Was sich in überwiegender Zahl im Forum bewegt .sind Verlierer die nicht zugeben können das sie verlohren haben.beliebter Satz auf wie läufst :Bin gerade Plus minus 0.

Oder da gibt es Leute die ein Buch herausgeben in dem nichts als "Es geht nichts mehr" steht.

Diese Leute sollen doch lieber Halma Spielen.

elli1000

und du bist humorlos, verbissen!tztztzt

was nun wohl besser ist?

bearbeitet von Spielkamerad
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Hallo

Das ihr alles so wörtlich nehmt finde ich nicht gut,Ihr Erbsenzähler,

Ihr seid auch keine Roulette-Forscher sondern Leute die das Spiel hassen,weil Ihr nicht gewinnen könnt.

Was sich in überwiegender Zahl im Forum bewegt .sind Verlierer die nicht zugeben können das sie verlohren haben.beliebter Satz auf wie läufst :Bin gerade Plus minus 0.

Oder da gibt es Leute die ein Buch herausgeben in dem nichts als "Es geht nichts mehr" steht.

Diese Leute sollen doch lieber Halma Spielen.

elli1000

....gib besser eine plausible Antwort auf meine Frage, Traumtänzer!

Kannst du nicht, ganz sicher nicht! - Aber uns als Erbsenzähler bezeichnen, das klappt auf Anhieb! Zähl' mal lieber die Anzahl deiner sinnlosen Äußerungen. Kannst du wenigstens das?

Wenn wir auf den Unsinn unserer Aussagen hingewiesen wurden und dann einfach wieder einmal nicht mehr weiter wissen, dann werden wir halt ganz einfach 'mal persönlich und stellen Dinge in den Raum, von denen wir wieder 'mal nicht die geringste Ahnung haben. - Besser wäre es für dich gewesen, zu erkennen und zu lernen, aber die Dummen machen halt die gleichen Fehler immer wieder. Das trennt uns in 2 Lager, Gott sei Dank!

Du weißt nämlich gar nichts!

Du weißt weder, ob wir Rouletteforscher sind oder nicht..

...noch, ob wir das Spiel hassen...

...noch, ob wir gewinnen oder nicht - woher auch?

Du weißt auch nicht, dass man verlieren ohne "h" schreibt!

Hast auch wenig Sinn für die "Deutsche Grammatik", geschweige denn für die Interpunktion.

Auch die Regeln und Gesetze der Groß- und Kleinschreibung scheinen nicht so dein Ding zu sein.

Wie sollten dich also auch andere Regeln und Gesetze, wie z. B. die des Roulettespiels und der Wahrscheinlichkeit interessieren?

Du weißt also von dem Wenigen, das du hier wiedergibst, relativ Vieles nicht.

Du weißt eigentlich so wenig, dass es besser wäre, wenn du hier nicht schreiben, sondern zuerst einmal nur lesen würdest.

Ich weiß, die Wahrheit ist immer unangenehm, aber sie entspricht den Tatsachen und die kannst du mit deinen Anfeindungen nicht wegdiskutieren.

Fazit: Ich weiß jetzt, wer hier besser Halma spielen sollte!

bearbeitet von trude
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hallo zusammen

also irgendwie kann ich hier nicht mit zitat antworten. aber egal, hier muss eh erst einmal aufgeräumt werden.

@ elli 0815

ich kenne ja auch ältere beiträge von dir, und du schreibst wirklich nur unsinn! deine erklärung zu grilleau + ecart ist lächerlich.

du spielst also den ecart in der entstehung? kannst du hellsehen? dann machst du noch schnell 12 stücke und vergnügst dich an der bar.

die natur lacht sich eins über deine dämlichen spielchen und du bekommst die verlustfiguren genauso um die ohren gepfeffert. diesen schwachsinn kannst du jemand anderen erzählen.

und nun zum glück mit den schwankungen...dazu kann ich nur sagen, nachmachen!!! dies ist wieder dieses typische geschwätz eines theoretikers der vom praktischen spiel keine ahnung hat.

@ roemer

wenn deine methode überschuss erzielt, dann musst du ja in deiner ergebnisperm. mehr isolierte - wie - häufungen haben?

bearbeitet von Dione
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@ roemer

wenn deine methode überschuss erzielt, dann musst du ja in deiner ergebnisperm. mehr isolierte - wie - häufungen haben?

um von den streitereien mal ein bißchen abzulenken... :smile:

wenn du mit ergebnisperm. den +-verlauf meinst, dort habe ich logischerweise mehr anhäufungen im +bereich, also plusserien kommen häufiger als gleichlange minusserien.

das ist aber überall so (bei pos. ev)

edit: gerade nochmal nachgedacht, ja, bei minus gibt es mehr isolierte als anhäufungen, das hast du wohl gemeint.

@miboman

gestern habe ich ein tolles buch gelesen, die berechnung der zukunft - warum die meisten prognosen nicht stimmen, manche aber trotzdem richtig sind. dicker wälzer. ein umfangreiches kapitel wurde auch dem pokerspiel gewidmet, war sehr interessant. auch programme für sportwetten wurde eingehend beschrieben.

bei interesse gibt es bei amazon eine beschreibung

bearbeitet von roemer
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danke für den tip roemer. genau sowas suche ich auch immer.. :smile:

gab es irgendwelche aha-erlebnisse?

das würde den rahmen hier sprengen, vllt kannst du es in einer buchhandlung lesen ohne es kaufen zu müssen. ich hatte es in der bücherei gelesen, es ist relativ neu, erstausgabe in deutsch sept 2013.

für mich interessant war z. b., es ging um einen pokerspieler, der zuerst erfolgreich war, dann aber nicht mehr gewinnen konnte, weil das niveau besser wurde. interessant war auch, selbst wenn ein spieler zu 90% auf weltklasseniveau spielt, die restlichen 10% aber eher schwach spielt oder tilt ist, hat er heutzutage keine chance mehr.

um die schwankungen ging es auch.

ich habe das buch (ca. 600 seiten) in 1 stunde quergelesen, deswegen kann ich keine genaue einzelheiten sagen.

ich lese die interessanten kapitel nächste woche nochmals genau durch.

um die schwankungen ging es auch.

bearbeitet von roemer
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grüss dich roemer,

genau die isolierten dinger meinte ich. denn längere plusserien könnten dann z.b. das produkt ,,des glücks bei den schwankungen sein."

da du aber mehr isolierte minus wie häufungen hast, ist dies eigentl. der indikator deiner überlegenheit.

ja dann...herzlichen glückwunsch :hut:

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da du aber mehr isolierte minus wie häufungen hast, ist dies eigentl. der indikator deiner überlegenheit.

Hi Dione,

ich habe im März nur wenig Zeit, eigentlich wollte ich komplett mal Forumsurlaub machen, aber garnicht so einfach, man schaut immerwieder mal rein.

...ja, Indikator schon, aber kein Beweis und man könnte auch anzweifeln ob die Stichprobe groß genug war um aussagekräftig zu sein.

Da das Thema Grilleau ist, möchte ich mal von mir ablenken und an die Grilleauspieler die Frage stellen, warum sollte sich bei einem bestimmten (oder beliebigen) Ecart (gleichbedeutend mit Standardabweichung) die W-keit für einen Treffer verändern?

Um im Gleichsatz zu gewinnen muss sich die W-keit verändern!

Wo ist der logische Grund dazu? Haben sich die Grilleauspieler darüber Gedanken gemacht?

Der Ecart alleine kann es nicht sein, egal welcher Ecart, die W-keit auf Vergrößerung oder Verkleinerung ist immer gleich (Standardnormalverteilung).

Gruß

roemer

PS: @all, im März bin ich über PN nicht erreichbar

bearbeitet von roemer
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grüss dich roemer,

du hast recht, die wahrscheinlichkeit auf vergrößerung oder verkleinerung ist immer gleich. nur, das ausspielen wird auf den erscheinungsformen betrieben.

wenn du willst können wir uns auch im april weiter unterhalten? für mich hat sich die sache hier zufällig ergeben, da es um grilleau ging und wieder unfug über ihn geschrieben wurde.

viele grüsse und gute erholung

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grüss dich roemer,

du hast recht, die wahrscheinlichkeit auf vergrößerung oder verkleinerung ist immer gleich. nur, das ausspielen wird auf den erscheinungsformen betrieben.

wenn du willst können wir uns auch im april weiter unterhalten? für mich hat sich die sache hier zufällig ergeben, da es um grilleau ging und wieder unfug über ihn geschrieben wurde.

viele grüsse und gute erholung

allerdings würde ich ihn auch nicht in den himmel heben. die sichtweise mag unterschiedlich ausfallen, aber selbst hitler, napoleon usw. stehen berechtigter weise in den geschichtsbüchern, obwohl sie es nicht verdient hätten.

PS: was ist eigentlich mit der aussage, dass man sein system mathematisch überprüfen können sollte? bisher gab es da keine aussagen. warum?

sp.........!

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allerdings würde ich ihn auch nicht in den himmel heben. die sichtweise mag unterschiedlich ausfallen, aber selbst hitler, napoleon usw. stehen berechtigter weise in den geschichtsbüchern, obwohl sie es nicht verdient hätten.

PS: was ist eigentlich mit der aussage, dass man sein system mathematisch überprüfen können sollte? bisher gab es da keine aussagen. warum?

Ich amüsiere mich bereits seit Beginn des Threads über die scheinbar unzerstörbare Legende um den "Grilleau".

Der Mann hieß mit Familiennamen Marigny. "de Grilleau" klingt wie ein Adelsprädikat. Den konnte man sich im Ancien Regime auch kaufen. Jedenfalls heißt der Autor der Schrift "Le Gain Scientifique d'une seule Unité" (Monaco 1925) Marigny und nicht Grilleau.

Erst 1977 - mehr als 50 Jahre nach der Publizierung des Originals - hat der Bad Homburger Roulette- und Black-Jack-Profi Gerd Mandelkow (Pseud.: Glen Cooper) das Werk für den einstigen Concentra-Verlag ins Deutsche übersetzt. Leider ohne fachlich-kritische Einordnung. Der Buchtitel war "Ein Stück pro Angriff".

Mandelkow habe ich einmal kurz getroffen. Er fragte: "Haben Sie's überhaupt verstanden?" Als ich naiv antwortete: "Ich denke ja", da grinste er mich vielsagend-nichtssagend an. Danach habe ich mich intensiver für die Vorder- und Hintergründe der Methode "Grilleau" interessiert. (Man kann ja nichts gegen gewisse Sprachgewohnheiten tun. Der Marigny ist nun mal im roulettistischen Deutsch-Sprech zum Grilleau mutiert).

In den spärlichen biografischen Notizen wird er als "Professor aus Narbonne" und manchmal als "Gelehrter" bezeichnet. Wenn man allerdings weiß, dass "Professeur" in der französischen Sprache sowohl den akademischen "Professor" als auch schlicht den "Lehrer" (einer Schule) meint, dann wird klar, dass man den 'Grilleau' herunterstufen muss zum "Mathe-Lehrer". Narbonne hat keine Universität, sondern ist ein südfranzösischer Ort mit dem Hauptgeschäftszweig Weinhandel. Dort mag Marigny seine Wurzeln haben. Begraben wurde er an der Cote d'Azur.

Und wenn man in Betracht zieht, dass die Casino-Hochburg Monte Carlo mit Beginn des 1. Weltkriegs (1914-18) schlagartig seine mondäne reiche europäische Kundschaft (die Adligen und Magnaten) verloren hatte und in den 20er Jahren des vorigen Jahrunderts ebenso unter der allgemeinen Verarmung (Inflation) litt wie ganz Europa, dann dürfte auch die Rolle Marignys als "Berater" deutlich werden. Er sollte Reklame für eine neue Spieler/innen-Schicht machen. Für die kleinen Leute, denen "de Grilleau" vorrrechnete, es sei möglich, ein Stück pro Angriff zu gewinnen. Zwar mühsam (auf den EC-Chancen), aber mit Geduld doch zu schaffen.

Der Slogan "Ein Stück pro Angriff" (Mandelkow-Concentra) war in der Euphorie der deutschen Casinogründungswelle in den 70er/80er Jahren des vorigen Jahrunderts so griffig wie heute Werbesprüche a la "Geiz ist geil".

One mich jetzt in das Pro und Contra "Grilleau" einzumischen, muss ich doch ganz energisch einer Behauptung widersprechen. Dass nämlich die Standardabweichung der mathematisch korrekt definierten 'Normalverteilung' (gemäß Laplace/ Gauß) dasselbe sei wie der Vorschlag Marignys, den "Ecart" (= Abweichung; Unterschied) mit Hilfe der Formel "Quadratwurzel aus der Anzahl der Coups" zu bestimmen. Da hat der ziemlich schwülstig schreibende Mathe-Lehrer Marigny de Grilleau allen seinen Schülern ein faules, anrüchiges Ei ins Nest gelegt. Denn die reale 'Standardabweichung' verlangt: "Quadratwurzel aus dem Produkt von n (= Coups)* W (= Wahrscheinlichkeit)*(1-W)".

Beides ist unvereinbar. Und das ist für mich das Kernargument zum Thema "Grilleau".

Geschichtsbücher? Hitler? Napoleon? ----> Grilleau? Lasst bitte die Kirche im Dorf. Hier sind bereits mehr als 350 Fenster betextet worden - 'zum Fenster raus'.

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hallo stern,

es wird halt leider auch sehr viel blödsinn über ihn geschrieben. er schreibt ja, irgendwann haben sie bemerkt dass die kessel getauscht werden und deswegen....

als berater einer spielbank sollte man das doch eigentl. wissen, oder?

was wüssten wir denn über das roulette ohne grilleau?

gruss dione

nachtrag:

auf seite 1 steht sofort und unterstrichen, das sein werk keine darlegung eines systems ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

bearbeitet von Dione
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One mich jetzt in das Pro und Contra "Grilleau" einzumischen, muss ich doch ganz energisch einer Behauptung widersprechen. Dass nämlich die Standardabweichung der mathematisch korrekt definierten 'Normalverteilung' (gemäß Laplace/ Gauß) dasselbe sei wie der Vorschlag Marignys, den "Ecart" (= Abweichung; Unterschied) mit Hilfe der Formel "Quadratwurzel aus der Anzahl der Coups" zu bestimmen. Da hat der ziemlich schwülstig schreibende Mathe-Lehrer Marigny de Grilleau allen seinen Schülern ein faules, anrüchiges Ei ins Nest gelegt. Denn die reale 'Standardabweichung' verlangt: "Quadratwurzel aus dem Produkt von n (= Coups)* W (= Wahrscheinlichkeit)*(1-W)".

Beides ist unvereinbar. Und das ist für mich das Kernargument zum Thema "Grilleau".

Seine Berechnung mit dem Ecart finde ich garnicht so schlimm, vielleicht wollte er es möglichst einfach für Alle machen?

Bezogen auf EC ist ein Ecart von 1 fast genau 1/2 Standardabweichung. Wenn er von einem Ecart von 6 spricht sind es Wirklichkeit nur 3 Standardabw., also immer die Hälfte.

(Bei EC kann man die Standardabw. mit sehr guter Näherung mit Wurzel aus n*0,25 berechnen)

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grüss dich roemer,

da du hier sachlich und fair bleibst, mein dank an dich. spielkamerads kleine sticheleien sind völlig in ordnung und gehören auch irgendwie dazu.

gestänker eines ahnungslosen fachidioten kann natürlich nicht hingenommen werden. :biggrin:

gruss dione

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Seine Berechnung mit dem Ecart finde ich garnicht so schlimm, vielleicht wollte er es möglichst einfach für Alle machen?

Angenommen, du fährst mit Tempo 100 auf der Autobahn. Dann weißt du, dass das Abstandsgebot zu dem vor dir fahrenden Auto lautet: Mindestens 50 Meter, sonst könnte eine Gefahrenbremsung mit einem Aufprall enden. Die Formel zur Berechnung von normalem Bremsweg und Gefahrenbremsung hast du hoffentlich in der Fahrschule gelernt. Wenn du meinst, es sei nicht so schlimm, man dürfe auch gut mit der Hälfte rechnen (25 Meter), dann spielst du mit dem Risiko und letztlich mit deinem Leben.

Analog geht's im Roulettespiel. Ungenauigkeiten werden bestraft. Allen Grilleau-Fans ist nicht bewußt, dass die von Marigny empfohlenen Situationen ("Spannungen") tatsächlich im Normalbereich der zufälligen Schwankungen liegen.

Auf meinem Notebook habe ich ein Tool zu schnellen Berechnung von echten Standardabweichungen installiert. Es ist mal von einem Croupier kostenlos ins Netz gestellt worden. Es hat auch ein kleines Info-Fenster. Darin heißt es u.a.:

"Die Abgrenzung ausgeprägter systematischer Abweichungen von ebenfalls gravierenden, aber

zufälligen Abweichungen mit Rücklauftendenz ist schwierig und häufig von Wunschdenken

behindert".

Das ist der Ratschlag von einem, der berufsmäßig die Kugel gedreht hat - hütet euch vor Wunschdenken!

Die Suche nach 'systematischen' (echten) Abweichungen kann sich allerdings lohnen - auch rund 90 Jahre nach dem Werk Marignys.

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Angenommen, du fährst mit Tempo 100 auf der Autobahn. Dann weißt du, dass das Abstandsgebot zu dem vor dir fahrenden Auto lautet: Mindestens 50 Meter, sonst könnte eine Gefahrenbremsung mit einem Aufprall enden. Die Formel zur Berechnung von normalem Bremsweg und Gefahrenbremsung hast du hoffentlich in der Fahrschule gelernt. Wenn du meinst, es sei nicht so schlimm, man dürfe auch gut mit der Hälfte rechnen (25 Meter), dann spielst du mit dem Risiko und letztlich mit deinem Leben.

Analog geht's im Roulettespiel. Ungenauigkeiten werden bestraft. Allen Grilleau-Fans ist nicht bewußt, dass die von Marigny empfohlenen Situationen ("Spannungen") tatsächlich im Normalbereich der zufälligen Schwankungen liegen.

Dein Vergleich passt überhaupt nicht zum Ecart/Standardabw.

Bei der Berechnung des Bremsweges wäre es fatal sich um den Faktor 2 zu verrechnen.

Beim Ecart ist es irrelevant (bezogen auf EC).

Ob rot 100x öfters gekommen ist als schwarz oder nur 50x ändert nichts an der W-keit, dass im nächsten Coup schwarz kommt. Genauso ob der Ecart 6 ist oder nur 3.

Falls man mit einem Ecartspiel gewinnen kann, dürfte es einen anderen Grund geben, der sich hinter dem Ecart „versteckt“.

Da ich weder die genauen Setzanleitungen kenne und auch noch nie eine ausführliche Statistik gesehen habe, halte ich mich da lieber raus.

Gruß

roemer

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