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Hallo werte Gemeinschaft, liebes Forum,

als ich so in meiner Elektrotechnik-Vorlesung saß und gerade nichts schöneres zu tun hatte, als über Roulette nachzudenken, ging ich so für mich im Kopf und auf Papier ein paar altbekannte Systeme und Progressionen durch. Angekommen bei der Martingale kam mir eine einfache, aber scheinbar wirksame Idee: Spiel auf 3 einfachen Chancen (ECs)!

Es funktioniert folgender Maßen:

- alle 3 ECs werden separat progressiert (bei Fehler letzten Satz verdoppeln; bei Treffer Neustart mit 1 Stk.)

- jede Stufe wird umverteilt/ gleichverteilt. Die Gut laufenden Chancen fangen so die Ausbleiber ab, die Progression steigt nicht so exponentiell an, wie eine normale Martingale

- der Angriff ist gewonnen, wenn alle 3 ECs treffen

Die große Stärke der Martingale ist ja, dass man eigentlich kaum Treffer benötigt, um trotzdem zu gewinnen. Hier bleibt die Progression noch annähernd in einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wird flacher. Der Atem wird länger, auch wenn die gesamt benötigte Stückzahl natürlich höher ist, da man 3 ECs gleichzeitig belegt. Es kann nicht passieren, dass alle 3 ECs zugleich extreme Ausbleiber erzeugen.

zB.: gesetzt wird Manque (1-18),Gerade, Rot... alle 1 Stk.

es kommt [35] --> alle 2 Stk.

nun [5] --> Gewinn Rot, Manque = Neustart mit 1 Stk. / Gerade nun 4 Stk. --> Umverteilung: alle nun 2 Stk.

...usw.

Erste Spiele verliefen sehr entspannt und ausgeglichen.

Hat jemand genaue Werte, wie lang es dauern kann, bis alle 3 ECs zusammen gewinnen? :cowboy:

(tüftel sowas gerade für meine Lieblings-Labby aus)

um Feedback wird gebeten.

MfG

ChazaM

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Hallo werte Gemeinschaft, liebes Forum,

als ich so in meiner Elektrotechnik-Vorlesung saß und gerade nichts schöneres zu tun hatte, als über Roulette nachzudenken, ging ich so für mich im Kopf und auf Papier ein paar altbekannte Systeme und Progressionen durch. Angekommen bei der Martingale kam mir eine einfache, aber scheinbar wirksame Idee: Spiel auf 3 einfachen Chancen (ECs)!

Es funktioniert folgender Maßen:

- alle 3 ECs werden separat progressiert (bei Fehler letzten Satz verdoppeln; bei Treffer Neustart mit 1 Stk.)

- jede Stufe wird umverteilt/ gleichverteilt. Die Gut laufenden Chancen fangen so die Ausbleiber ab, die Progression steigt nicht so exponentiell an, wie eine normale Martingale

- der Angriff ist gewonnen, wenn alle 3 ECs treffen

Die große Stärke der Martingale ist ja, dass man eigentlich kaum Treffer benötigt, um trotzdem zu gewinnen. Hier bleibt die Progression noch annähernd in einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wird flacher. Der Atem wird länger, auch wenn die gesamt benötigte Stückzahl natürlich höher ist, da man 3 ECs gleichzeitig belegt. Es kann nicht passieren, dass alle 3 ECs zugleich extreme Ausbleiber erzeugen.

zB.: gesetzt wird Manque (1-18),Gerade, Rot... alle 1 Stk.

es kommt [35] --> alle 2 Stk.

nun [5] --> Gewinn Rot, Manque = Neustart mit 1 Stk. / Gerade nun 4 Stk. --> Umverteilung: alle nun 2 Stk.

...usw.

Erste Spiele verliefen sehr entspannt und ausgeglichen.

Hat jemand genaue Werte, wie lang es dauern kann, bis alle 3 ECs zusammen gewinnen? :cowboy:

(tüftel sowas gerade für meine Lieblings-Labby aus)

um Feedback wird gebeten.

MfG

ChazaM

Wenn du sowas unbedingt spielen willst, werd ich mal meinen Senf dazugeben entweder Rot-Impair oder Schwarz-Pair.

Nicht umgekehrt.Wieso weißt du bestimmt selber.

Kleine Prog 1-1-3-7 ende.Natürlich ist das leider nicht die Endlösung.

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Normalerweise verliert man mit so einem System dann auch 3mal soviel, als wenn man nur eine EC bespielen würde...

Oder um es Elektrotechnisch auszudrücken: 3 Glühbirnen erzeugen noch lange nicht die 3fache Lichtstärke einer Glühbirne, haben aber die 3fache Leistungsaufnahme...

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Cmg hat schon recht, der totalplatzer kommt seltener ist jedoch auch dreimal so hoch..

Und die paar einerstücke die du während des platzens einer progi gewinnst fangen diese auch nicht ab

Vielleicht könntest du nach Verlust auf eine Chance die "progi" 1-1-2 verwenden um den Verlust flach abzufangen und währenddessen mit den anderen Chancen ins Plus zu kommen, langfristig wahrscheinlich auch ein VerlustGeschäft...

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Normalerweise verliert man mit so einem System dann auch 3mal soviel, als wenn man nur eine EC bespielen würde...

Oder um es Elektrotechnisch auszudrücken: 3 Glühbirnen erzeugen noch lange nicht die 3fache Lichtstärke einer Glühbirne, haben aber die 3fache Leistungsaufnahme...

Natürlich verliert man im Falle eines Platzers 3mal mehr. Immerhin macht man auch fast 3mal mehr Umsatz.

Der Vergleich mit den Glühbirnen hinkt, da man durchaus in den gleichen Coups 3-fachen Gewinn macht.

Natürlich ist diese Progri allein nicht der Schlüssel.

Mal sehen ob sich ein brauchbares Satzsignal herauskristallisiert.

Den großen Vorteil sehe ich darin, dass man auch 20er-Ausbleiber übersteht.

Der Nachteil ist, dass ein Treffer allein nicht immer ausreicht...

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Es funktioniert folgender Maßen:

- alle 3 ECs werden separat progressiert (bei Fehler letzten Satz verdoppeln; bei Treffer Neustart mit 1 Stk.)

- jede Stufe wird umverteilt/ gleichverteilt. Die Gut laufenden Chancen fangen so die Ausbleiber ab, die Progression steigt nicht so exponentiell an, wie eine normale Martingale

- der Angriff ist gewonnen, wenn alle 3 ECs treffen

Die große Stärke der Martingale ist ja, dass man eigentlich kaum Treffer benötigt, um trotzdem zu gewinnen. Hier bleibt die Progression noch annähernd in einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wird flacher. Der Atem wird länger, auch wenn die gesamt benötigte Stückzahl natürlich höher ist, da man 3 ECs gleichzeitig belegt. Es kann nicht passieren, dass alle 3 ECs zugleich extreme Ausbleiber erzeugen.

zB.: gesetzt wird Manque (1-18),Gerade, Rot... alle 1 Stk.

es kommt [35] --> alle 2 Stk.

nun [5] --> Gewinn Rot, Manque = Neustart mit 1 Stk. / Gerade nun 4 Stk. --> Umverteilung: alle nun 2 Stk.

...usw.

Erste Spiele verliefen sehr entspannt und ausgeglichen.

Hat jemand genaue Werte, wie lang es dauern kann, bis alle 3 ECs zusammen gewinnen? :cowboy:

(tüftel sowas gerade für meine Lieblings-Labby aus)

um Feedback wird gebeten.

MfG

ChazaM

du bist mit der Methode Ruck-Zuck bei nem Minuslauf in der Progression, den du gar nicht erahnen kannst, vor allem wenn ma kurz alle 3 geichzeitig verlieren und das 2mal hintereinander - hallo Tischlimit!

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Ja Martingale ist bei uns allen ein vorbelasteter Begriff. Auch mir gefällt das brutale ansteigen nicht!

Gute Erfahrungen habe ich jedoch mit der Labby gemacht:

-ein Professor hat mal errechnet, das es unbedingt zum Gewinn kommen muss, wenn man die Methode komplett durch zieht.

- hier sehe ich den Vorteil der Verteilung auf 3 ECs, da hier die Progression abgeflacht werden kann, jedoch nicht an Tilgungskraft verliert.

So könnte man die einzelnen Stellen, die abgestrichen werden sollen, kleiner machen, jedoch ohne eine Stelle zu streichen!

Vorher wird natürlich ein gewisser Ecart benötigt um dann auf Ausgleich zu spielen. Garantiert sind 1/3 Treffer in ca. 200 Coups. Durch das umverteilen kann man die bei entsprechendem Spread theoretisch überstehen. :cowboy:

ChazaM *Kabooom* *peng*

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-ein Professor hat mal errechnet, das es unbedingt zum Gewinn kommen muss, wenn man die Methode komplett durch zieht.

Natürlich führt die Martingale zum Erfolg aaaaaaaber dazu darf es kein Limit geben

und Du musst unbegrenzt Geld zur Verfügung haben.Beides ist nirgends gegeben

und deshalb gewinnt die Martingale eben nur in der Theorie.

bearbeitet von sachse
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@Sachse:

Entweder ich drücke mich falsch aus, oder du liest nur oberflächlich...

Die Berechnung des Profs bezog sich nicht auf die Martingale, sonder auf die Labourchere/ amerik. Abstreichprogression.

Es ist nahezu garantiert, dass man in 200 Coups mindestens 65 Treffer erhält. Das heißt nach spätestens 200 Coups hat man garantiert gewonnen.

Aber leider wird auch bei extremen Spreads nach so vielen Coups das Tischlimit erreicht.

Ich halte das jedoch für Ausbaufähig.^^

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Hallo Chazam,

vor einiger Zeit hab ich die Labby (Startfolge 1) daraufhin untersucht, ob die Gewinne größer als die Zeroverluste sind. Das konnte "bejat" werden. :jointi:

Danach hab ich ca 2 000 000 Labbyangriffe mit einer zerofreien Perm simuliert.

Der längste Angriff brauchte 149 Coups, das war die gute Nachricht.

Die nicht ganz so Guten:

maximaler Einsatz: 272.843 Stück

maximaler Kapitalbedarf: 989.615 Stück

Sicher, die Zahlen sind etwas größer, aber bedeutend kleiner als Unendlich.

Dabei muss man bedenken, das die wirklich großen Werte "Ausreißer" darstellen, deren Werte können tatsächlich unendlich groß werden.

Davon muss man sich nicht abschrecken lassen. Nur das, was über 99,95 % Gewinnsicherheit geht wird wirklich teuer.

Nebenbei gesagt, die Labby biete noch einige Stellschrauben, die alles etwas billiger machen.

Eine "Vorschalt - Martingale" zum Beispiel ist eine davon.

Ich glaub, darüber müssten noch ein paar Postings von mir existieren.

Beste Grüße

Wenke :wink:

bearbeitet von Wenke
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Hey Wenke,

danke für deinen Beitrag. Die "Vorschalt-Martingale" werde ich mir mal anschauen.

Als sehr positiv empfinde ich, das durch das bespielen von 3 ECs z.B. so ein hoher Einsatz auf einer EC nicht zustande kommt, da man ständig umverteilt und niemals alle 3 ECs über eine so dermaßen langen Coupstrecke so schlecht laufen können. Der maximale Kapitalbedarf wird wohl bei ähnlichen Werten liegen :patsch:

Der größte Dorn in meinen Augen ist aber, das Martingale ansteigen der Progression wenn nur noch eine Stelle zum streichen wäre... mal schauen ob mir da noch was feines einfällt.

Grüße

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