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System mit konstantem Gewinn gesucht !


live-rouletter

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@horny

Man o man Herr Horny Du werdest mir immer symphatischer :saufen:

Ich habe Dir gechabt fur ein ungelernte Poker Zocker und Roulette habe keine annug gechabt das Du so gut kenst

und so Hoch gelern bist. Ich habe irgend wan geschrieben wie mein Opa die Buche ferteilt habe Gute Buche und

schess Buche ich glaube Dir das die Buchen haben Dir viel gecholfen zum auslernen wie es nicht Gewinen geht.

Gruss

beno45 :hammer3:

beno, Du willst mich wohl verarschen, Dein Opa hätte Dir mit den Buchen rechzeitig den Allerwertesten

versohlen sollen.

Gruss K.H.

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mensch, nohasard (darf ich "hasi" zu dir sagen?)... du wirst mir immer sympathischer...

@Aural

Sie dürfen...

Ich habe mich nicht noch einmal gemeldet, um "eins drauf zu setzen", sondern um ein Resümee zu ziehen,und zwar oberhalb der Zone von Spott und Ironie. Seit 12./13. November zieht sich die Kontroverse hin. Sie hatten sich mit Nachfalke zusammengetan und er sich mit ihnen, zu meinem Nachteil - besser gesagt, zum Nachteil der Beiträge aus meiner Feder. Von da an wußte ich, dass man mit Ihnen nur mit leichtem Florett kämpfen kann.

Zwei Punkte haben Sie bei mir gut: Erstens haben Sie mich zur Erfindung der Figur von "Elchi" gebracht. Ich habe mich selbst amüsiert, allein die Geschichte abzufädeln. Schauspielerisches Talent, um etwa als Roulette-Hasi oder Roulette-Elchi wie ein Mario Barth im Fernsehen aufzutreten, habe ich leider nicht. Für Elchi als Literatur waren Sie also Geburtshelfer - 1 Point.

Punkt zwei: Meine Provokation mit der "bedingten Wahrscheinlichkeit" war fachlich unvorsichtig und halb daneben. Wenn ich formuliert hätte: 'Wie in der Art', in der Physiker und Biochemiker mit Hilfe der Mathematik der Bedingten Wahrscheinlichkeiten bestimmte Fragestellungen lösen, so kann man die Abhängigkeiten zwischen der Spielersituation und den von ihm maßgeblich verursachten konkreten Spielresultaten als einen ähnlichen Anwendungsfall

begreifen, so wäre es vielleicht besser aufgenommen worden. Ich habe den Gedanken, der darin liegt, zuletzt mit "Änderung der Geschäftsgrundlage" beschreiben, und dabei bleibe ich. Dennoch, ich räume es ein, Sie(und ruckzuckzock)haben ein Hauptargument "erdrosselt" - 2 Points.

Da Sie anscheinend, soviel ich in anderen Postings lese, vorrangig am Thema "physikalische Lösungen" interessiert sind und deshalb wohl die Arbeiten von Pierre Basieux kennen, so möchte ich zart an das Motiv erinnern, das ihn angetrieben hat: Denkfreiheit! Experimentierfreiheit! Nachzulesen auf den Seiten 32 unten und 33 oben seines Science-Taschenbuchs "Die Welt als Roulette/Denken in Erwartungen", rororo 1995. Es geht nicht an, dass 15 Jahre nach diesem Appell die einen den anderen ihren Schneid nehmen wollen. Ich tue das in Ihre Richtung jedenfalls nicht, sondern bin ehrlich neugierig. Und deshalb beharre ich darauf (weil ich es definitiv selbst weiß), dass auf der Seite rein mathematischer Lösungsansätze (die ja die physikalisch-ballistischen Aspekte mit einschließen!) noch mancher Schürfgrund unerschlossen ist.

@Charly22

Leider konnte ich nicht auf jeden Zwischenruf, wie den Ihren vom...(weiß ich jetzt nicht aus Kopf) sofort und direkt eingehen. Sie fragten, ob ich die "Persönliche Permanenz/PP" meine. Wenn es die ist, die Sachse unentwegt propagiert: Eine 'lebenslange Sitzung', so sage ich Nein, die meine ich ausdrücklich nicht. Das ist für meine Begriffe allzusehr schicksals-geschwängert. In Kreisen der Roulette-Zünftler gibt es mehrwürdige Debatten (sogar Schwarz auf Weiß gedruckt in der älteren Literatur), die nach dem Motto ablaufen: Einmal Pechvogel - immer Pechvogel; oder umgekehrt: Einmal Glückpilz - immer Glückspilz. Das ist Roulette-Religion, um sich im Small-Talk an der Bar gegenseitig über erlittenene Verluste und beneidete Erfolge hinweg zu trösten. Ich antworte, wenn ich gesprächsweise angetippt werde:

"Meine PP ist die EP; Abkürzung für 'Eigene Produktionen' ... Klaro, Charly?

Macht's gut

NoHzard

:smilie2::P

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name='NoHasard' timestamp='1290428921' post='240919']

deshalb wohl die Arbeiten von Pierre Basieux kennen, so möchte ich zart an das Motiv erinnern, das ihn angetrieben hat: Denkfreiheit! Experimentierfreiheit!

Falsch!

Ich kenne Pierre persoenlich und ich denke, es war eher Geld.

"Persönliche Permanenz/PP" meine. Wenn es die ist, die Sachse unentwegt propagiert:

Eine 'lebenslange Sitzung', so sage ich Nein, die meine ich ausdrücklich nicht.

Das ist für meine Begriffe allzusehr schicksals-geschwängert.

Hier sind wir uns einig, denn ich betrachte zwar alle im Leben gespielten Spiele als

nur eine zusammenhaengende lebenslange Sitzung aber eben nur Spiele und nichts Sonstiges.

allerdings gibt es innerhalb dieser einen sitzung gravierende Unterschiede, weil man nicht immer

gegen die gleichen mathematischen Wahrscheinlichkeiten spielt. Das geschieht ueblicherweise durch

den Wechsel des Spielers von z.B. Roulette mit minus 2,7% zu BJ mit minus 0,5% oder zu einem KF-Spiel

mit plus 5%.

sachse

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Falsch!

Ich kenne Pierre persoenlich und ich denke, es war eher Geld.

@Sachse

Ach, du liebe Güte...

Ich sitze hier gerade am PC, gucke in der Rückschau das Video von N24, gestern abend, 44 Minuten Schmonzetten über Las Vegas nach dem Ende aller Menschen/Rache der Natur, "Ende des Spiels" an, und hoffe, darin dem Nachtfalken leibhaftig zu begegnen; versuche vergeblich, eine Verknüpfung zwischen dieser Sendung und dem angeblichen 'Ende der Casino-Tour' zu entschlüsseln, und sehe aus dem Augenwinkel Ihren Post.

Ich wollte doch garnichts mehr sagen ... und wähnte Sie in einem Flugzeug zum Ziel Middle of NoWhere ...

ok, ich gebe mir einen Ruck. (Nebenbei: Sind Sie irgendwie mit ARTE im Geschäft? Der Wind hat mir was zugetragen).

Pierre also, zuerst mal. Geld ist die Triebfeder für alles. Der Wettbewerb um den Nobelpreis für ...XY, der ist nun mal das A&O der Laborwissenschaftler. Ohne dieses ewig währende Turnier wüßten wir nicht, wie es um unsere Gene bestellt ist.

Seien Sie nicht so kleinlich, zum Beispiel was BB betrifft, der Erich Honecker und Erich Mielke "in die blanken" kommunistischen Hinterteile gekrochen ist, seine Groupies (und die Ehefrau) betrogen und hintergangen hat - bereits vor 1945/1954.

Aber der Geistesblitz, man müsse nicht zwingend sagen, "Aus A folgt B", sondern "A kann auch als falsch erkannt werden", ist doch eine Perle, Wasser auf die Mühlen aller unorthodox Denkender(Roulettiers inclusive), oder nicht?

Die Lebenslange vereingte Permanzenz, herrje ... Sie wie ebenso charly 22 :smilie2: haben eine (jeweils parallele) PP mit Ihrer Rolle als professioneller KG, als Selbst-Therapeut, als Jet-Reisender, als Polemiker, als schillernder Privatmensch, als was noch... Was soll das alles?

Nee. Bitte nicht ablenken. Hier war die Frage gestellt: Gibt es eine dauerhaft sichere Methodik für Gewinne am Roulette? Die Gebetsmühle für alle Foren. Ich wette auf JA. Und Sie, auf was...?

Gruß ins NoWhere

NoHazard

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Hier war die Frage gestellt: Gibt es eine dauerhaft sichere Methodik für Gewinne am Roulette?

Die Gebetsmühle für alle Foren. Ich wette auf JA. Und Sie, auf was...?

NoHazard

Antwort aus dem pulsierenden Leben einer groesseren Stadt(ergo nicht aus dem nowhere):

Das Leben ist schoen und Gewinn macht froehlich.

Es gibt sogar 2 Methoden, dass Roulette zu bezwingen.

Es sind das Ausnutzen mechanischer Ungenauigkeiten des Rotors(Kesselfehlerspiel) und

eine Art ballistischer Berechnung der Ablaeufe von Kugel und Kessel(Kesselgucken).

Fertig!

sachse

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[...]

Nee. Bitte nicht ablenken. Hier war die Frage gestellt: Gibt es eine dauerhaft sichere Methodik für Gewinne am Roulette? Die Gebetsmühle für alle Foren. Ich wette auf JA. Und Sie, auf was...?

Gruß ins NoWhere

NoHazard

Hi, NoHazard,

dto.

Allerdings etwas gemäßigter:

Statt dauerhaft, "hinreichend lange".

Statt sichere Methodik, "nachvollziehbare, komplexe Methode".

ettmo

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Allerdings etwas gemäßigter:

Statt dauerhaft, "hinreichend lange".

Statt sichere Methodik, "nachvollziehbare, komplexe Methode".

ettmo

@ettmo

Ich stimme Ihnen zu.

Sachse hatte für das KF-Spiel ein Plus von 5 Prozent genannt. Das ist immerhin eine "Hausmarke".

Ich kenne eine schlichte Methode ohne Progressionen für die Dutzende auf dem Tableau, die mindestens 4 Prozent Umsatzrendite bringt. Und es gibt andere Beispiele, die glaubhaft erscheinen.

Das Grundproblem für alle solche Mitteilungen: Man wüßte gern das langristige Verhältnis von Treffern zu Fehltreffern.

Erst daraus kann man ermitteln, ob eventuell ein konstanter Faktor drinsteckt, der a la longe das Gütesiegel "dauerhaft" (= überzufällig) rechtfertigt. Also bräuchte man die Feinstatistik jener legendären "lebenslangen Sitzung", die aber bisher keiner der Könner vorgelegt hat. Saldierungen der Einzelpartien allein ergeben kein zuverlässiges Bild.

Und die Omerta solcher echten Glückspilze ist auch verständlich. Wer sich outet, wird nie mehr unbeobachtet, unbelästigt bleiben.

Deswegen brauchen diejenigen, die den herumwabernden Gerüchten auf den Grund gehen wollen, effektive Rechenwerkzeuge,

damit sie in Simulationen a n u n d m i t s i c h s e l b s t die Informationen erhalten, die sie sonst nirgendwo bekommen. Rechenwerkzeuge sind ein kleiner Fundus von Mathematik. Fällt aber dieses Stichwort im Zusammenhang mit dem Stichwort Roulette, dann bricht sofort verbales Getümmel aus, weil feststehe, dass die allgemeine negative Erwartung im Roulettespiel niemals, niemals, niiiiemals in eine positive umgewandelt werden könne. Dass "allgemein" die Erwartung gemäß Onkel Laplace im Himmel von Läppiä negativ ist, bestreitet keiner. Dass aber "im besonderen" doch kleine Goldkörnchen im Rauschen der Permanenzenn gefunden werden können (ich wiederhole mich) darf man ebenfalls bestreiten, denn öffentliche Beweisvorlagen (sieh oben) sind absolut tabu. Über die Existenz solcher Nebenpfade gelegentlich plaudern zu können, das schadet ja keinem.

@Sachse

Eine kleine Korrektur zum Thema Basieux, wissenschaftlicher oder Geld-Ehrgeiz. Erst jetzt habe ich erfahren, dass er Zöglingen Privatunterricht gab und sich dafür nicht zu knapp honorieren ließ. Hätte ich es vorher gewußt, wären meine Formulierungen zurückhaltender gewesen. Er ist ja auch nie in Nobelpreis-Nähe geraten...

NoHzard

:frech:

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gibt es eine Strategie mit Dauerhaftem Gewinn? ich sage ja

gibt es eine Strategie ohne Platzer? ich sage nein

die Platzer reissen einem natürlich die Gewinne runter..jedoch wenn unterm Strich mehr rauskommt auf mehrere Sitzungen betrachtet sehe ich das als dauerhaften Gewinn.

meiner Meinung nach gibt es 3 Strategien:

1. eine die auf kurze Zeit funktioniert und dann ins Minus abfällt..95 % der Strategien

2. eine die vielleicht dauerhaft Gewinn macht aber durch Limits oder zu großen Aufwand sich einfach nicht rentiert 4,5 %

3. eine die sich rentiert aber es dafür Platzer gibt 0,5%

einfach aus dem Gefühl herausgesagt, bitte nicht darauf festnageln :frech:

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Hallo Aural,

ich schätze Deine Beiträge hier.

Doch zum letzten Satz aus dem folgenden

Zitat will ich ein Gedankenexperiment

angeben, um Deine Aussage "im Prinzip"

zu widerlegen.

"klassisches" roulette bedeutet im allgemeinen verständnis, dass man das rouletteproblem mathematisch und NICHT physikalisch löst. die größten mathematiker der welt haben schon lange bewiesen, dass das nicht geht und

dass das "klassische" roulette IMMER unbedingten zufall produziert.

Stell Dir einen nagelneuen, noch nie bespielten Kessel

vor und eine Roulette-Kugel. Die Kugel sei aber nicht

aus Teflon, sondern aus superschwerem Wolfram (Dichte

um 19g / cm3). Ein Croupier drehe jetzt die Kugel im Kessel

und sie wird nach mehreren Runden irgendwo einschlagen.

Meine Behauptung: Durch die grosse Masse der Kugel ist es

durchaus möglich, dass der Kessel schon in dem einen Lauf

merklich Schaden nimmt - an den Rauten, wo die Kugel

angeschlagen ist, aber auch an den Stegen, über die sie

hinweggepoltert ist.

Wenn dem so ist, wird der nächste Wurf der Kugel schon

keinen unbedingten Zufall mehr produzieren...

Natürlich wird niemand so blöd sein, Roulette mit Wolfram-

Kugeln zu veranstalten. Aber auch bei normalen Kugeln und

normaler Kesselnutzung gibt es nach mehreren Tausend Läufen

Abnutzungsspuren. Also auch da bedingte Wahrscheinlichkeiten.

Frag den Sachsen, warum er lieber an frischen Kesseln guckt

statt an alten Gurken.

Unabhängigkeit zwischen Wurf t und Wurf (t+1) ist also "im

grossen und ganzen" nur gegeben, wenn Lauf t keine Spuren am

Kessel hinterlässt.

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
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aber dass du mir ausgerechnet bei brecht aus der

seele sprichst, kam für mich echt wie der hammer...

Was habt Ihr gegen Brecht?

Sein Drei-Groschen-Roman ist genial,

vor allem darin der Satz:

Was ist das Überfallen einer Bank gegen das Gründen einer Bank?

Der lässt sich doch wunderbar auf unser Gewerbe übertragen:

Was ist das Sprengen einer Spielbank gegen das Betreiben

einer Spielbank?

Thüringer

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Hallo Aural,

ich schätze Deine Beiträge hier.

Doch zum letzten Satz aus dem folgenden

Zitat will ich ein Gedankenexperiment

angeben, um Deine Aussage "im Prinzip"

zu widerlegen.

Stell Dir einen nagelneuen, noch nie bespielten Kessel

vor und eine Roulette-Kugel. Die Kugel sei aber nicht

aus Teflon, sondern aus superschwerem Wolfram (Dichte

um 19g / cm3). Ein Croupier drehe jetzt die Kugel im Kessel

und sie wird nach mehreren Runden irgendwo einschlagen.

Meine Behauptung: Durch die grosse Masse der Kugel ist es

durchaus möglich, dass der Kessel schon in dem einen Lauf

merklich Schaden nimmt - an den Rauten, wo die Kugel

angeschlagen ist, aber auch an den Stegen, über die sie

hinweggepoltert ist.

Wenn dem so ist, wird der nächste Wurf der Kugel schon

keinen unbedingten Zufall mehr produzieren...

Natürlich wird niemand so blöd sein, Roulette mit Wolfram-

Kugeln zu veranstalten. Aber auch bei normalen Kugeln und

normaler Kesselnutzung gibt es nach mehreren Tausend Läufen

Abnutzungsspuren. Also auch da bedingte Wahrscheinlichkeiten.

Frag den Sachsen, warum er lieber an frischen Kesseln guckt

statt an alten Gurken.

Unabhängigkeit zwischen Wurf t und Wurf (t+1) ist also "im

grossen und ganzen" nur gegeben, wenn Lauf t keine Spuren am

Kessel hinterlässt.

Thüringer

lieber thüringer...

vielen dank fürs kompliment... mir gehts bei deinen beiträgen genauso.

nun... ich denke, wir müssen hier trennen zwischen physikalischem und klassischem spiel. physikalisch gibt es ja nie unbedingten zufall. darüber glaub ich, sind wir uns gewiss einig.

ob nun im klassischen sinne trotzdem der unbedingte zufall herrscht, lässt sich nur empirisch feststellen.

bei zufallsgeneratoren wird z.b. deren entropie überprüft.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie_%28Informationstheorie%29#Entropietests

als antwort auf dein gedankenexperiment würde ich sagen (bin kein studierter mathematiker, nur an der materie sehr interessiert):

im prinzip ja, aber...

vielleicht kann ja jemand dazu was sagen, der wirklich in der materie drinsteckt.

oh... da fällt mir ein:

für einfache chancen wird das keine relevanz haben, da sie ja (mit kleinen ausnahmen) immer abwechselnd im kessel angeordnet sind und biesbezüglich kein bias entstehen kann. die chancenverteilung von z.b. rot/schwarz wird durch den deformierten kessel nicht tangiert werden. das hätte höchstens einen einfluss auf kesselspiele. ich glaube, der zufall würde sich erst für chancen ab tranversale simple aufwärts verändern, da ab dieser chance kesselspiele möglich sind (wenn auch nicht optimal). lass mich da aber gern korrieren... ich spekuliere jetzt auch nur so drauf los... vielleicht entwickelt sich ja ne interessante diskussion daraus...

grüße

s.

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Das ist richtig, Mandelkow hat das übersetzt.

Die 390 Seiten des Buches konnte ich fast auswendig, hat materiell nichts gebracht, mein Roulettewissen

aber sehr erweitert, da gibt es auch noch verschiedene Abhandlungen von anderen Autoren zu, hatte ich

mir alle besorgt, war sogar zum Concentra Verlag nach Hannover zu Zdunek persönlich gefahren für ein

vergriffenes Exemplar.

Gruss K.H.

@horny und @alle

Es ist jetzt Geisterstunde in der Nacht. Mir ging ihr offenherziges Bekenntnis in den vergangenen Tagen nicht aus dem Kopf. Der Herr Marigny de Grilleau; der Übersetzer Mandelkow alias Glenn Cooper als gegemwärtig lebender Mitmacher im CC-Magazin, der Concentra-Verlag und die Rolle von Zdunek.

Ich kann es mir nicht verkneifen, über meinen Recherchestand heute nacht zu berichten. Der Reihe nach.

1) In Wikipedia fängt der Eintrag so an: "Henri-Bernard Marigny de Grilleau (* um 1860; † 1930) war ein französischer Mathematiker,[...]" - Die Zusatzinfo, er sei "Professorr in Narbonne" gewesen, verdanken wir nach meiner Erinnerung Thomas Westerburg, in seinem Buch "Das Geheimnis..." Im Glossar hatte er allerdings schon ein Fragezeichen hinter den Namen gesetzt und gemutmaßt, das sei ein Pseudonym.

2) Die Unterlassungssünde von Mandelkow/Zdunek bestand darin, mit Vorwort oder Fußnoten zu erklären, dass die Übersetzung nicht den neueren Roulette-Erkenntnissen enstpricht und deshalb nur aus historischem Interesse neu publiziert worden sei. Stattdessen wurde "Grilleau" Kult; Begriffe wie Ecart = Spannung, Figur (frz.) = Figur (dt.) haben sich tief in die Begriffswelt der Einfache-Chancen-Fans eingegraben und werden immer wieder abgeschrieben.

3)Eine Universität in Narbonne im sonnigen Süden Frankreichs hat es nie gegeben. Narbonne ist eine Kreisstadt mit ungefähr 40 000 Einwohnern gegenwärtig; die Kleinstadt hat immer vom Weinhandel (!) gelebt; ich trinke in diesen Minuten auch einen aus der Gegend... Die nächst größere Metropole Perpignan hatte zu Lebzeiten von Herrn Marigny de Grillau ebenfalls keine Universität. Sie ist erst neueren Datums.

4) Jetzt wird's ganz schrill: Der Name Grilleau ist lexikalisch nicht greifbar. Aber wenn man die beiden letzten Buchstaben weglässt, schmeißt das deutsch-französische Wörterbuch das Wort "Grille" aus, in beiden Sprachen mit denselben Vorstellungsinhalten. Ersatzweise sagen Französinnen und Franzosen "cricri", zu deutsch etwa "Plemm-Plemm".

5)Zusammenfassend stellen wir also fest, es handelt sich um einen "Professor Plemm-Plemm aus Grillehausen".

6)Wollte man das in die gegenwärtige Topographie einbetten, so stellen wir uns ein Ensemble an der Bar der Spielbank Hamburg vor, das eine PR-Kampagne berät und flachst: "Wie betiteln wir denn unseren neu engagierten Kommunikator? Wir müssen müssen an die kleinen Leute denken, die lassen sich von schmuckvollen 'Graf von...' und so weiter beeindrucken". Sagt einer: "Wie wär's mit 'Dozent in Buchholz-Nordheide'? Die Uni Lüneburg ist doch ganz dicht dran ... Die Leute weiter im Süden werden doch nicht gleich die Landkarte rausholen." Also wurde beschlossen, wie einst in Monte Carlo, in Hamburg als wissenschaftliches Aushängeschild den 'Mathematik-Dozenten Martin Buchholz von Heide" zu erfinden und fleißig System-Theorien publizieren zu lassen (in Wirklichkeit ein abgestürzter Langzeitstudent, der froh war, einen festen Job zu bekommen).

7) Ich trinke jetzt noch einen Schluck Wein Marke 'Narbonne de Luxe' und denke, fabelhaft...

NoHzard

:essen:

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@ettmo

Ich stimme Ihnen zu.

Sachse hatte für das KF-Spiel ein Plus von 5 Prozent genannt. Das ist immerhin eine "Hausmarke".

Ich kenne eine schlichte Methode ohne Progressionen für die Dutzende auf dem Tableau, die mindestens 4 Prozent Umsatzrendite bringt. Und es gibt andere Beispiele, die glaubhaft erscheinen.

Das Grundproblem für alle solche Mitteilungen: Man wüßte gern das langristige Verhältnis von Treffern zu Fehltreffern.

Erst daraus kann man ermitteln, ob eventuell ein konstanter Faktor drinsteckt, der a la longe das Gütesiegel "dauerhaft" (= überzufällig) rechtfertigt. Also bräuchte man die Feinstatistik jener legendären "lebenslangen Sitzung", die aber bisher keiner der Könner vorgelegt hat. Saldierungen der Einzelpartien allein ergeben kein zuverlässiges Bild.

[...]

Hi, NoHazard,

so ist es. Einen Beweis - im Sinne der reinen Mathematik - wird es nicht geben.

Wenn man alle Instrumente optimal einsetzt, Tiefe, Breite - s. Kommentare zu NF's Breitbandspiel - und mit einer daran angepassten(!) Progression oder einem Kapital-Management verbindet, wird man der "Killer-Permanenz" trotzdem nicht ausweichen können.

Aber wenn das erst nach 10Mio Coups kommt, kanns egal sein.

[...]

Deswegen brauchen diejenigen, die den herumwabernden Gerüchten auf den Grund gehen wollen, effektive Rechenwerkzeuge,

damit sie in Simulationen a n u n d m i t s i c h s e l b s t die Informationen erhalten, die sie sonst nirgendwo bekommen. Rechenwerkzeuge sind ein kleiner Fundus von Mathematik. Fällt aber dieses Stichwort im Zusammenhang mit dem Stichwort Roulette, dann bricht sofort verbales Getümmel aus, weil feststehe, dass die allgemeine negative Erwartung im Roulettespiel niemals, niemals, niiiiemals in eine positive umgewandelt werden könne. Dass "allgemein" die Erwartung gemäß Onkel Laplace im Himmel von Läppiä negativ ist, bestreitet keiner. Dass aber "im besonderen" doch kleine Goldkörnchen im Rauschen der Permanenzenn gefunden werden können (ich wiederhole mich) darf man ebenfalls bestreiten, denn öffentliche Beweisvorlagen (sieh oben) sind absolut tabu. Über die Existenz solcher Nebenpfade gelegentlich plaudern zu können, das schadet ja keinem.

[...]

So ist es.

Und ein wenig plaudern und dabei Nachtfalke's Tour genau beobachten, das kann nur gut sein.

ettmo

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Die 390 Seiten des Buches konnte ich fast auswendig, hat materiell nichts gebracht, mein Roulettewissen aber sehr erweitert,[...]

@alle

Der Talk mit Horny über das Buch "Ein Stück pro Angriff" von Marigny de Grilleau, einem sogenannten Klassiker der Rouletteliteratur, hat mich veranlasst, genauer die Entstehung der Legende 'Grilleau' unter die Lupe zu nehmen. Eigentlich ist sein Familienname Marigny, denn in der französischen Urschrift - Erscheinungsort Marseille - steht: "Copyright 1926 by Marigny". Der Namenszusatz 'de' ist zwar so geläufig wie unser deutsches 'von', aber etwas merkwürdig ist der Wortsinn Grilleau. Einen lokalen Bezug (eine Stadt) sucht man vergebens.

Das deutsch-französische Wörterbuch wirft eine Reihe von Bedeutungen aus, wenn man die beiden letzten Buchstaben wegläßt und "Grille" nachschlägt. Das hat im Französischen die Bedeutung von Rost/Gitter/Tabelle. Aha,Tabelle. "Grille de mots croisés" ist der Begriff für Kreuzworträtsel. Und lautlich verwandt "grillon" meint die botanische Grille.

Rückblick auf das Jahr 1974. Der renommierte Econ-Verlag bringt den Titel "Das Geheimnis des Roulette - Menschen und Schicksale am Spieltisch" heraus. Autor: Thomas Westerburg, inzwischen selbst zur Spieler-Legende geworden.

In der Zeit gab es eine Spielbank-Gründung nach der anderen in den verschiedenen (West-)Bundesländern. Der Markt hungerte nach Informationen, Westerburg war einer der ersten, der dieses Bedürfnis erfüllte. Ab Seite 247 ein "Roulette-Lexikon" mit dem ganzen Vokabular, das in den Spielsälen gesprochen wird. Auch ein Kurzporträt unter dem Buchstaben G befindet sich darin: Grilleau,de [Absatz] Marigny. - Hier wird also die Namensreihenfolge umgedreht.Der Text geht weiter:

"Gilt als bedeutendster Roulette-Wissenschaftler, als >Vater der Roulette-Wissenschaft<. Professor der Mathematik (Universität Narbonne)."[Hervorhebung von mir].

Nachdem Westerburg den Wohnort Beausoleil(Südfrankreich) in der Nähe von Monte Carlo erwähnt und als Geburtsdaten "(etwa 1866-1930)" genannt hatte, schließt er die Mitteilungt an, das Buch Marignys sei "nie in andere Sprachen übersetzt worden und nur noch im Originaltext antiquarisch vereinzelt erhältlich". Zwei Seiten weiter in Westerburgs Lexikon - Buchstabe M - die Zeile: "Marigny de Grilleau (Pseudonym?), siehe unter 'Grilleau'"

Professor? Narbonne? Wie sich jeder dank Internet selbst überzeugen kann, ist Narbonne eine gemütliche Kreisstadt, die rund 40 000 Einwohner hat, eine Drehscheibe des Weinhandels.Eine Universität gab es dort nie. Die nächstgelegene Universität in Perpignan wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegründet. Mit anderen Worten: Rechts der Rhone im Languedoc und Roussillon gab es weit und breit keine Mathe-Fakultät. Lediglich in Montpellier hätte jemand wie "Grilleau" als Professeur existieren können.

Der Hinweis Westerburgs: Nie übersetzt, nur noch antiquarisch erhältlich, brachte den damaligen Concentra-Verlag auf die Spur. Veröffentlichung auf Deutsch 1977. Leider ohne jede historische Einordnung und begleitende kritische Kommentierung. Wenn man die einleitenden Worte liest, so erklärt Marigny zunächst, er wolle "ohne Rückgriff auf die Mathematik, verständlich für alle" darlegen, wie unproduktiv all die (bis dahin bekannten) Systeme seien. Gleich danach jedoch verspricht er, "unter neuen Aspekten einen Einblick in die Wissenschaft des Zufalls" zu geben.

Alles in allem: Ich halte die Legende Grilleau für einen gelungenen PR-Gag der Spielbank Monte Carlo, und die deutschen Roulettiers haben fleißig weiter daran mitgestrickt. Vermutlich gab Marigny in der Namensbeifügung de Grilleau versteckt und selbstironisch einen Hinweis, etwa zu interpretieren wie "Ich bin der mit den Roulette-Tabellen" und stamme von irgendwo in der Provinz dahinten ... äh, Narbonne.

Nichts für ungut

NoHazard

:essen:

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@alle

Hi, jetzt stehen zwei Versionen zum Thema Grilleau im Forum, die nächtliche erste und die nüchterne, verbesserte zweite. Ein Hoch den Moderatoren, ich dachte, sie würden die Erstfassung nicht posten. Dann redigiere ich auch nicht mehr beide zusammen; die Unterschiede könnt ihr ja selbst ansehen.

NoHazard

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Stell Dir einen nagelneuen, noch nie bespielten Kessel

vor und eine Roulette-Kugel. Die Kugel sei aber nicht

aus Teflon, sondern aus superschwerem Wolfram (Dichte

um 19g / cm3).

Sach ma Thueringer,

Wolfram - fuer eine Platinkugel(Dichte ca. 21) hat es wohl nicht gereicht?

Zur Sache:

Ich behaupte, es gibt KEINEN mechanischen Kessel(alt oder neu), der echten Zufall produziert.

Das ist schon optisch erkennbar aber das moechte ich nicht so genau ausfuehren.

Jeder Kessel produziert aufgrund der nicht absoluten Baugenauigkeit kleine Kesselfehler.

Diese reichen vielleicht nur bis minus 1% bis plus 1% oder noch weniger und sind deshalb fuer

den Spielbetrieb unerheblich.

sachse

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Sagt einer: "Wie wär's mit 'Dozent in Buchholz-Nordheide'? Die Uni Lüneburg ist doch ganz dicht dran ... Die Leute weiter im Süden werden doch nicht gleich die Landkarte rausholen." Also wurde beschlossen, wie einst in Monte Carlo, in Hamburg als wissenschaftliches Aushängeschild den 'Mathematik-Dozenten Martin Buchholz von Heide" zu erfinden und fleißig System-Theorien publizieren zu lassen

Siehe auch "Ludwig von Graph", der sich bei "Ludographie" bedient hat.

"Homo ludens"(der spielende Mensch) hat sich allerdings noch keiner getraut.

sachse

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@horny und @alle

Es ist jetzt Geisterstunde in der Nacht. Mir ging ihr offenherziges Bekenntnis in den vergangenen Tagen nicht aus dem Kopf. Der Herr Marigny de Grilleau; der Übersetzer Mandelkow alias Glenn Cooper als gegemwärtig lebender Mitmacher im CC-Magazin, der Concentra-Verlag und die Rolle von Zdunek.

Ich kann es mir nicht verkneifen, über meinen Recherchestand heute nacht zu berichten. Der Reihe nach.

1) In Wikipedia fängt der Eintrag so an: "Henri-Bernard Marigny de Grilleau (* um 1860; † 1930) war ein französischer Mathematiker,[...]" - Die Zusatzinfo, er sei "Professorr in Narbonne" gewesen, verdanken wir nach meiner Erinnerung Thomas Westerburg, in seinem Buch "Das Geheimnis..." Im Glossar hatte er allerdings schon ein Fragezeichen hinter den Namen gesetzt und gemutmaßt, das sei ein Pseudonym.

2) Die Unterlassungssünde von Mandelkow/Zdunek bestand darin, mit Vorwort oder Fußnoten zu erklären, dass die Übersetzung nicht den neueren Roulette-Erkenntnissen enstpricht und deshalb nur aus historischem Interesse neu publiziert worden sei. Stattdessen wurde "Grilleau" Kult; Begriffe wie Ecart = Spannung, Figur (frz.) = Figur (dt.) haben sich tief in die Begriffswelt der Einfache-Chancen-Fans eingegraben und werden immer wieder abgeschrieben.

3)Eine Universität in Narbonne im sonnigen Süden Frankreichs hat es nie gegeben. Narbonne ist eine Kreisstadt mit ungefähr 40 000 Einwohnern gegenwärtig; die Kleinstadt hat immer vom Weinhandel (!) gelebt; ich trinke in diesen Minuten auch einen aus der Gegend... Die nächst größere Metropole Perpignan hatte zu Lebzeiten von Herrn Marigny de Grillau ebenfalls keine Universität. Sie ist erst neueren Datums.

4) Jetzt wird's ganz schrill: Der Name Grilleau ist lexikalisch nicht greifbar. Aber wenn man die beiden letzten Buchstaben weglässt, schmeißt das deutsch-französische Wörterbuch das Wort "Grille" aus, in beiden Sprachen mit denselben Vorstellungsinhalten. Ersatzweise sagen Französinnen und Franzosen "cricri", zu deutsch etwa "Plemm-Plemm".

5)Zusammenfassend stellen wir also fest, es handelt sich um einen "Professor Plemm-Plemm aus Grillehausen".

6)Wollte man das in die gegenwärtige Topographie einbetten, so stellen wir uns ein Ensemble an der Bar der Spielbank Hamburg vor, das eine PR-Kampagne berät und flachst: "Wie betiteln wir denn unseren neu engagierten Kommunikator? Wir müssen müssen an die kleinen Leute denken, die lassen sich von schmuckvollen 'Graf von...' und so weiter beeindrucken". Sagt einer: "Wie wär's mit 'Dozent in Buchholz-Nordheide'? Die Uni Lüneburg ist doch ganz dicht dran ... Die Leute weiter im Süden werden doch nicht gleich die Landkarte rausholen." Also wurde beschlossen, wie einst in Monte Carlo, in Hamburg als wissenschaftliches Aushängeschild den 'Mathematik-Dozenten Martin Buchholz von Heide" zu erfinden und fleißig System-Theorien publizieren zu lassen (in Wirklichkeit ein abgestürzter Langzeitstudent, der froh war, einen festen Job zu bekommen).

7) Ich trinke jetzt noch einen Schluck Wein Marke 'Narbonne de Luxe' und denke, fabelhaft...

NoHzard

:essen:

Herrlich , Herr Nohazard, lassen sie sich nicht von den "Bösen Geistern" beeinflussen.

Das Buch besteht ja aus vielen Einzelartikeln, nun muss sich aber jemand diese Mühe gemacht

haben und dem muss ich schon meine Achtung aussprechen, aber nur für seine viele Arbeit.

Apropos Buchhholz , ich fahre mit meinen Chinesischen Freunden am Wochenende immer

nach Winsen, da haben die Chinesen "Ihre (L) uhe"

K.H.

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Das Buch besteht ja aus vielen Einzelartikeln, nun muss sich aber jemand diese Mühe gemacht

haben und dem muss ich schon meine Achtung aussprechen, aber nur für seine viele Arbeit.

Salut horny,

A propos Grilleau, in welchen thread steht der Beitrag wo du mir über eine progi (N° 3) für BJ erzahlt hast ? (finde unsere beide Posts nicht mehr...) Danke.

scoubi

bearbeitet von Scoubidou
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lassen sie sich nicht von den "Bösen Geistern" beeinflussen

Gibt es die, @Horny ? Habe ich was übersehen?

Apropos Fu..., davon hat mein alter Kumpel in Winsen auch immer geschwärmt. Mich aber nie eingeladen. Ich bin mit meinen Fans öfter beim Chinesen in H.-Döhren. Da schmeckt es auch gut. Leider ist bei den Smilies hier im Editor nichts BJ-mäßiges oder Roulette-Affines dabei. Echt plemm-plemm. Deshalb nur: a la Narbonne Heure (Wer's nicht versteht: Heißt 'Viel Glück"). :tongue:

NoHazard

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Hallo geschätzte Forengemeinde,

wie Ihr seht, bin ich ein absoluter Neuling, also nehmt das, was ich schreibe, nicht so ernst oder gar persönlich.

Ich verfolge diesen Beitrag vom ersten Eintrag an, da auch mich diese Frage beschäftigt. (Wohl jeden hier, auch ich gehöre zu denen, die sich vorstellen können, dass es dauerhafte „Gewinn-Systeme“ gibt.…..) Bedauerlicherweise muss ich feststellen, dass es jetzt in eine Richtung geht, die zwar amüsant und unterhaltsam ist, sich aber immer weiter vom Thema entfernt.

Die anfänglich oft fehlende Toleranz einiger, insbesondere NoHazard gegenüber (Respekt vor NoHazard, der trotz Anfeindungen Einzelner, die teilweise sehr unter die Gürtellinie gingen, immer wieder antwortete und „bei der Stange blieb.“), scheint sich erstaunlicherweise gelegt zu haben (Hoffen wir das Beste). Ob das alles inhaltlich so korrekt ist, was er schreibt (meine hier das, was Roulette betrifft….), kann ich aufgrund der mir fehlenden Erfahrung genau so wenig einschätzen, wie die Gegenargumentation. Daher verfolge ich eigentlich diesen Beitrag.

Allerdings vermisse ich auch bei NoHazard entsprechende zielführende Hinweise, denn nur nach der Devise „Herr Lehrer, Herr Lehrer ich weiß was….“ zu verfahren ist auch nicht gerade sinnvoll und entbehrt eine wichtige Notwendigkeit: w.z.b.w. Zumindest würde mich andeutungsweise interessieren, worauf sich seiner Meinung nach die Gedanken konzentrieren sollten. Ich denke mal, der Sinn, in einem Forum zu posten, ist nicht viel zu sagen – und doch nichts zu sagen, sondern an der Beantwortung der Ursprungsfrage mitzuwirken.

Ist es wirklich so schlimm, mal etwas „raus zu lassen?“ Besteht dann die Gefahr, dass alle losrennen und die Casinos dieser Welt in die Knie gehen?

Warum beteiligen sich dann die „Wissenden“ an diesem Thread (Heißt das so?) und lesen nicht einfach nur und amüsieren sich über die Kommentare der „Unwissenden“?

Schönen und erfolgreichen Tag

3 Stücke.

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Allerdings vermisse ich auch bei NoHazard entsprechende zielführende Hinweise, denn nur nach der Devise „Herr Lehrer, Herr Lehrer ich weiß was…." zu verfahren ist auch nicht gerade sinnvoll [...]

@3 stücke

Ich bin dankbar für Ihre erste Meldung und dafür, dass nun - eventuell - das Kernthema fortgesetzt werden kann. Rein äüßerlich bin ich schon dadurch ein Außenseiter, dass ich jeden mit dem distanzierten "Sie" anspreche und nur in seltenen Ausnahmefällen in ein kumpelhaftes "du" zurückkehre.

Die Gepflogenheiten des Forums bestehen darin, dass man zuerst darauf schauen muss, wer stellt was und warum als ein neues Thema ins Fenster? Daraus ensteht dann ein "Thread". Das ist der englische Ausdruck für 'Diskussionfaden'. Sie haben zu Recht beobachtet, dass es oft in Klamauk ausläuft.

In diesem Forum gibt es einen Mix aus "diesen und jenen". Das heißt, es gibt welche, die wollen den ultmativen Ulk und 'jene', die unverdrossen die Chance ergreifen, eine 'Botschaft' loszuwerden. Persönlich gehöre ich zu letzteren, ich gehöre mit anderen Worten - wie Sie es auch ausgedrückt haben - zu denen, die "standhaft" bleiben. Und das nicht ohne die Fähigkeit, seine Gedanken in verschlüsselter Form auszusenden. Die beiden Beispiele über "Elchi" und den Elchtest und die Berichte über "Prof. Plemm-Plemm aus Grillehausen" waren die spontanen Produkte. Sie hatten beide für sich eine tiefere Dimension. Ganz wenige haben zwischen den Zeilen lesen können und entsprechend "gepostet", das heißt augenzwinkernd geantwortet.

Wenn Sie zurückgehen auf den Anfang des "Threads", stoßen Sie auf zwei Autor/Innen-Beiträge. Der erste war ein anonymer Live-Rouletter, er sich dann später nie mehr 'eingebracht' hat. Er verlangte, dass sich diejenigen, die als "System"-Spieler die Lösung des Problems aller Probleme wüßten, einen Ruck geben sollten, ihre Erkenntnisse öffentlich zu machen.

Die zweite interessante Meldung war die von 'webzocker'. Er/Sie stellte sozusagen eine "knallharte" Theorie in den den Raum: Lediglich eine "Handvoll" von Forumsmitgliedern wisse, wie man dauerhaft am Roulettetisch/Roulettekessel gewinnen könne, doch die verrieten es nicht.

Ich habe daraufhin den Finger gehoben... Und alles nachfolgende haben Sie gelesen, geschaut, sich Gedanken gemacht, sind bis zu dem Mut gelangt, mich hier Online zu tadeln: "Herr Lehrer, Herr Lehrer..."

Ich möchte Sie ermutigen, am Ball zu bleiben, und die Fragen zu stellen, die Sie beschäftigen. Von meiner Seite aus werden sie Antwort und Hilfe bekommen. Leider erlaubt die Softwarte des Forums keine Quer-Kommunikation oder einen Chat zwischen einzelnen, der von den anderen beobachtet werden könnte. Das ist zweifellos eine Schwäche des Forums aus meiner Sicht. Aber man kann sich ja behelfen, indem man von Tag zu Tag etwas postet.

Viele Grüße

NoHzard

:bye1:

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Hallo NoHasard,

... Die beiden Beispiele über "Elchi" und den Elchtest und die Berichte über "Prof. Plemm-Plemm aus Grillehausen" waren die spontanen Produkte. Sie hatten beide für sich eine tiefere Dimension. Ganz wenige haben zwischen den Zeilen lesen können und entsprechend "gepostet", das heißt augenzwinkernd geantwortet.

Die Elch-Geschichte hat mir sehr gefallen.

Ich schreibe ja schon seit mehreren Monaten an

einem Roulette-Musical. Möglicherweise liesse

sich Ihre Elch-Geschichte dort gut als Episode

einbringen. Wären Sie damit einverstanden?

(Es wird kein kommerzielles Musical, sondern eines

mit Laientruppe und nur ganz wenigen Aufführungen.

Uraufführung wahrscheinlich in gut zwei Jahren.)

Mit freundlichen Grüssen,

Thüringer

PS. Eine Frage aus Neugier: Warum nennen Sie sich

NoHasard, unterschreiben aber mit NoHazard?

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