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Börse und Roulette


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Hallo,

ich bin neu hier und wollt mit euch über die Börse und Roulette diskutieren.

Normalerweise bin ich Börsianer, ich habe ca. 4 Jahre bisher mit dem Studium der Börse vebracht, automatische Handelssysteme programmiert, viele Bücher gelesen und viele Livekonten gehandelt und schließlich seit einigen Wochen erst kann ich sagen das ich mir eine Handelsstrategie zurecht stellen konnte die mich zufrieden stellt, sie gibt mir viele gute Handelsmöglichkeiten.

Jetzt war ich aber vor einigen Tagen mehrmals im Spielkasino, aber nicht um Geld zu verdienen sondern eigentlich nur so zum Zeitvertreib, und dort habe ich auch gleich das Spiel Roulette entdeckt, angeboten an drei Tischen wo ein Automat eine Kugel in die Runde Scheibe wirft.

Ich kannte das Spiel Roullete als Börsianer auch so vom gelegentlichen lesen und dachte mir wenn ich die drei Felder benutzte wo ich mein Gewinn jeweils verdreifachen kann, dann brauche ich nur eine Trefferquote von ca. 25% um auf Plus Minus 0 raus zu kommen und alles was drüber ist, ist Gewinn.

Es klappt auch komischerweise eine Zeit lang ganz gut, ich hatte immer auf die Feler gesetzt die in den letzten Runden am wenigstens vorkamen, es geht hier also um die Felder mit den Zahlen von 1-12 | 13-24 | 25-36

ich konnte so einigemal mein Kapital verdoppeln aber irgendwann bemerkte ich das es nicht mehr so gut lief, es kam einfach zu Phasen wo ich zu oft falsch lag und am Ende war es mir zu mühesellig geworden und ich habe mir gesagt das ich vorher einfach nur Glück hatte. Spielt von euch vielleicht jemand so eine ähnliche Strategie???

Nun den was mir aber die ganze Zeit auffiel während ich in diesen Casinos war, waren die vielen Leute die wirklich viel Geld einsetzten, 50 Euro pro Spiel und mehr, die meisten Leute versuchten dort einfach eine richtige Zahl zu treffen weil es so die höchste Gewinnchance gibt, aber irgendwie ist es doch auch dauer ziemlich mühesellig habe ich mir gedacht, weil man ja auch gut und gerne den ganzen Tag lang falsch tippen kann. So sagte ich mir am Ende, die Börse ist mir doch lieber, hier habe ich ein besseres Gefühl.

Wie ist es bei euch, gibt es auch Leute unter euch die es mit der Börse schon versucht haben und auch mit Rouellete?

Und gibt es vielleicht Leute die gerne das Roulette gegen die Börse eintauschen würden, ich kann mich in solchen Fällen gerne anbieten als Unterstützung da meine Erfahrung an der Börse mir ausreicht und ich die vielen Roulettespieler die ich in den Casinos sah mir gut vorstellen könnte, das die an der Börse mit einer guten Strategie und Disziplin vielleicht auch mehr Spaß hätten.

Und ich diskutiere auch gerne hier mit euch über alle möglichen Sachen zum Thema Börse und Rouellete.

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Meine Empfehlung lautet:

Bleibe besser bei der Boerse.

Warum?

Jede Chartbewegung hat eine oder mehrere Ursachen.

Der Chart entsteht nicht zufaellig.

Beim Roulette ist alles zufaellig und es gibt im Normalfall keinen sicheren Satz.

An der Boerse gibt es das.

Einfachstes Beispiel:

Ein politisches Ereignis mit Boersencrash im Gefolge.

Charttechnik halte ich uebrigens fuer eine gehobene Art des Zockens

und wuerde mir davon nichts versprechen.

Ausnahme:

Ich kann die Reaktionen anderer chartglaeubiger Boersenteilehmer ausnutzen,

weil der Chart sagt, wie die masse reagiert.

sachse

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Hallo,

ich bin neu hier und wollt mit euch über die Börse und Roulette diskutieren.

Normalerweise bin ich Börsianer, ich habe ca. 4 Jahre bisher mit dem Studium der Börse vebracht, automatische Handelssysteme programmiert, viele Bücher gelesen und viele Livekonten gehandelt und schließlich seit einigen Wochen erst kann ich sagen das ich mir eine Handelsstrategie zurecht stellen konnte die mich zufrieden stellt, sie gibt mir viele gute Handelsmöglichkeiten.

Hallo,

auch Du warst das mit der Wirtschaftskrise, Respekt, Respekt :bigsmile::saufen::saufen::rofl2:

Spielt Ihr an der Börse auch Martingale ? Kam mir irgendwie so vor.

Und nun haben sich Eure Spieler nach dem Platzer einfach mal neue Knete vom Staat besorgt und schon wieder mit einer neuen Martingale angefangen.

Frei nach dem Motto 'Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wie einen Schritt weiter'

Michael

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Hast du dich auch schon mit der Börse beschäftigt, es hört sich etwas so an?

Hast du dann die Börse aufgegeben oder spieltst du noch manchmal dort?

Ich habe vor 10 Jahren mal gut verdient und im Folgejahr mit ausschliesslich serioesen

Werten wie Deutsche Bank, BMW usw. noch mehr verloren.

Weil ich ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Bargeld brauchte, konnte ich nicht einfach

abwarten und so bin ich mit rund 100.000 Euro in "der Gruetze" geblieben.

Seither hatte ich keine lohnenswerten Betraege mehr uebrig.

sachse

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Spielt Ihr an der Börse auch Martingale ? Kam mir irgendwie so vor.

Hallo,

ja martingale benutzen oft Leute an der Börse wenn sie kein Ausweg mehr finden und es geht dort genauso daneben wie im Roulette, klappt nicht wirklich, ist zu stressig usw. muss man eigentlich schleunigst von abraten, jedem.

Meine Strategie die ich mir entwickelt habe hat ein zufriedenstellende Trefferquote für mich, aber man muss sich halt auch die Zeit nehmen, auf Signale warten und den Handel korrekt ausführen, dazu brauch man natürlich Erfahrung und Spürsinn.

Die Börse ist ja ein Spiel das auch viel mit Geduld zu tun hat, aber auch etwas geometrie und mathematik und halt der nötigen Erfahrung und Spürsinn, den wenn ein Signal mal nicht geklappt hat muss man lernen aus zu steigen.

Aber insgesamt gibt die Börse mir ein besseres Gefühl als das Roulette und wenn ich dran denke wieviel Geld manche auf den Roulette Tisch legen denke ich mir es wäre besser platziert an der Börse, ich biete auch übrigens ein kostenlosen Kopiersevice an, wo jemand sich mein eigenen Börsenhandel auf sein eigenes Konto kopieren kann.

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Ich habe vor 10 Jahren mal gut verdient und im Folgejahr mit ausschliesslich serioesen

Werten wie Deutsche Bank, BMW usw. noch mehr verloren.

Weil ich ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Bargeld brauchte, konnte ich nicht einfach

abwarten und so bin ich mit rund 100.000 Euro in "der Gruetze" geblieben.

Seither hatte ich keine lohnenswerten Betraege mehr uebrig.

sachse

Und spielst du heute Roulette zum Geldverdienen oder als Hobby?

Es hört sich ja so an als ob du damals wo du geld verloren hast es auch nicht selbst viel in der hand hattest, wenn man sich Aktien kauft ist es etwas anders als wenn man versucht Daytraden, was ich mache.

Es ist auch nicht so einfach Börsenhandel zu lernen, aber Roulette spielen ist denke ich auch nicht besser oder einfacher.

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Hallo,

ich bin neu hier und wollt mit euch über die Börse und Roulette diskutieren.

[...]

Ich kannte das Spiel Roullete als Börsianer auch so vom gelegentlichen lesen und dachte mir wenn ich die drei Felder benutzte wo ich mein Gewinn jeweils verdreifachen kann, dann brauche ich nur eine Trefferquote von ca. 25% um auf Plus Minus 0 raus zu kommen und alles was drüber ist, ist Gewinn.

Es klappt auch komischerweise eine Zeit lang ganz gut, ich hatte immer auf die Feler gesetzt die in den letzten Runden am wenigstens vorkamen, es geht hier also um die Felder mit den Zahlen von 1-12 | 13-24 | 25-36

ich konnte so einigemal mein Kapital verdoppeln aber irgendwann bemerkte ich das es nicht mehr so gut lief, es kam einfach zu Phasen wo ich zu oft falsch lag und am Ende war es mir zu mühesellig geworden und ich habe mir gesagt das ich vorher einfach nur Glück hatte. Spielt von euch vielleicht jemand so eine ähnliche Strategie???

[...]

Hi und willkommen,

es gibt sicherlich Parallelen zwischen dem (Außer-)börslichen Handel und dem Glücksspiel (allgemein gehalten, natürlich im speziellen auch beim Roulette).

Stichworte wären hier sicherlich Martingale, Bankrollmanagement, Kelly-Kriterium, Chartanalyse (vgl. Permanenzanalyse), uvm.

Ein paar Sachen von dir muss ich grad mal schnell korrigieren, die hast du etwas falsch formuliert :

Auf "Drittelchancen" (genauer : Dutzende & Kolonnen), wird dein Gewinn nicht verdreifacht, sondern dein Einsatz.

D.H. aus 10 € bekommst du beim Treffer nicht 40 € (10 € Einsatz + 3 x 10 € Gewinn) sondern 30 € (10 € Einsatz + 2 x 10 € Gewinn).

So wie du es beschreibst bräuchtest du wirklich nur eine Trefferquote von 25% (die 0 ausser Acht gelassen), da die Chance auf ein DZ/Kol bei 1/3 liegt, wär das ein ziemlich cooles System :saufen: .

Eine Kapitalverdopplung klingt beachtlich (wirklich!), falls du dich weiterhin mit dem Roulette beschäftigen willst, kannst du ja mal bischen schreiben wie du gesetzt hast. Also ob impulsiv, intuitiv, nach System (z.B. Martingale, gibt aber natürlich noch viele andere), etc.

Da du sagtest du setzt auf Restanten ( = lang ausbleibende Chancen), könnte ich das (auf die Börse übertragen) so werten :

Du kaufst an der Börse vor allem Aktien mit günstigem Kurs, weil du denkst sie würden im Kurs steigen

ODER (besser, frei nach Buffet)

Wenn meine Aktienkurse sinken, freut mich das, denn dann kann ich noch mehr davon kaufen :bigsmile:

Ob das profitabel ist, sei jetzt mal nebensächlich.

Tatsächlich habe ich (wie die meisten hier wahrscheinlich) auch mal so gespielt, inzwischen aber nicht mehr.

Mit der Börse beschäftige ich mich auch ein bischen, überwiegend mit Derivaten / Optionen / Hebelprodukten / etc. (also nicht mit dem klassischen Aktienhandel).

Allerdings bin ich da noch lange nicht soweit als das ich mein Geld dafür einsetzen würde, dafür kenne ich mich noch

viel zuwenig damit aus.

Der Sachse ist übrigens ein Schlitzohr, auf den darfst du nicht hören. Siehe ihn als "Spieler mit Insiderwissen" ... ist natürlich nur Spaß :saufen:

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Hallo,

zur Börse kann ich sagen, da habe ich meine feste Strategie jetzt, nach wirklich viel hin und her suchen und experementieren, aber ich benutze keine martingale, nicht an der Börse und auch nicht mehr beim Rouelette, das ist nicht gut martingale.

Bei meiner Börsenstrategie muss ich zwar viel warten bis Signale vorkommen, und die sind auch nicht immer erfolgreich, aber meine Trefferquote liegt bei gut 70% und höher und das gibt schon ein besseres Gefühl.

Die Rouelette Strategie die ich probiert hatte lief wirklich gut, mein konto stand bei 3 euro und ich konnte es auf 10 euro so hochhandeln, ich benutzte jeweils 0,25 cent einsätze, ohne martingale, dann als es 10 euro waren benutzte ich 0,50 cent und konnte bis 17 euro hochhandeln, dan verlor ich die geduld, es dauerte zu lange der gewinn wollte nicht ansteigen, naja, wenn es weiter sogut gelaufen wäre hätte ich auch irgenwann immer größere Einsätze machen können, aber ich hatte keine feste Strategie.

ich habe einfach immer geschaut welche Felder sind zuletzt am meisten vorgekommen, dann habe ich auf ein feld gesetzt das weniger häufig vorkam, also insgesamt benutzte ich immer nur ein Feld, ich habe dabei auch oft ein Feld doppelt benutzt, also zweimal das gleiche feld getippt und so wuchsen die Gewinne, aber irgendwann schien es nicht mehr sogut zu laufen, es dauerte zu lange und pendelte immer hin und her zwischen Plus Minus Null. Naja ich werde das vielleicht nochmal einige mal ausprobieren so, aber hatte mir normal schon gesagt das es an der Börse doch besser ist also so, an der Börse hat man doch etwas mehr Klarheiten hab ich mir gesagt.

Ich weis auch nicht ob es mit Strategie besser funktioniert hätte als so nach Gefühl, nach Gefühl zu spielen ist ja auf dauer anstregend, aber strategien sind auch so im glücksspiel das ich sagen würde dort gibt es eigentlich keine die wirklich funktioniert sonst wären die Spielbanken alle irgendwann pleite, an der Börse ist es so, es gibt schon Strategien die funktionieren, nur diese Strategien muss man erst mal durch viel Erfahrung lernen an zu wenden.

Die Börsenstartegie die du daher erwähnst auf Aktien zu setzen die stark gestiegen oder gefallen sind ist keine gute Strategie, eine Aktie kann nie genug fallen oder steigen, was ich mache ist Chartanalyse und auf Handelssignale warten.

Auch Derivate, Optionen und Hebelprodukte finde ich nicht gut, das sind meist nur Nebenprodukte von Banken die damit Geld verdienen wollen, vorallem mit Optionen verdienen die Ausgeber am meisten und die Käufer kaum, was ich handel ist die Forex, das ist der Währungsmarkt, ich handelt dort auch nur die Hauptwährung EUR/USD und würde das am ehesten empfehlen statt Derivate. Es bedarf zwar auch seine Zeit wenn man Daytraden macht, aber das Roulette spielen ist ja genauso Zeitintensiv.

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Ich habe vor 10 Jahren mal gut verdient und im Folgejahr mit ausschliesslich serioesen

Werten wie Deutsche Bank, BMW usw. noch mehr verloren.

Weil ich ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Bargeld brauchte, konnte ich nicht einfach

abwarten und so bin ich mit rund 100.000 Euro in "der Gruetze" geblieben.

Seither hatte ich keine lohnenswerten Betraege mehr uebrig.

sachse

schön doof... (nix für ungut...) aber die deutschen bluechips waren vor zehn jahren schon genauso überbewertet wie sie es heute immer noch sind... selbst wenn die im kurs steigen (was sie ja auch eigentlich meistens tun) steht der preis in keinem verhältnis zu dem risiko, wenn's mal runtergeht... was auch vorkommt...

vor zehn jahren hättest du auf russische brauereien setzen sollen :saufen::bigsmile:

gruß mauvecard :saufen:

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Eigentlich schon Hammer, dass man den Handel an der Börse mit Roulette vergleicht.

@TS24: Wenn du soviel Erfahrung hast von der Börse, wie du über Roulette weißt (du erhoffst dir anscheinend mathematische Chancen),... dann würd ich an deiner Stelle sogar die Finger von der Börse lassen.

Zu dem Vergleich bin ich gekommen wegen den Einsätzen, weil ich gesehen habe wieviel Geld die Leute beim Roulette einsetzen und sie tun es ja weil sie etwas gewinnen wollen, und an der Börse gibt es auch genug Spieler die noch keine Strategie haben und nach Bauchgefühl versuchen eine Richtung zu handel,tippen,erraten, wie man es nennen mag, sie spielen auch im Prinzip.

Über Roulette weis ich aber nicht viel, du kannst mir aber bestimmt was dazu erzählen oder?

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...mein konto stand bei 3 euro und ich konnte es auf 10 euro so hochhandeln, ich benutzte jeweils 0,25 cent einsätze, ohne martingale, dann als es 10 euro waren benutzte ich 0,50 cent und konnte bis 17 euro hochhandeln...
Hmm, ist mir neu das man am Druckluftkessel mit 25cent Stk. spielen kann. Hast du eventl. an so 'nem Daddelautomaten gesessen der auch andere Spiele ausser Roulette anbietet? Die laufen mit Niedrigeinsätzen. Ist aber kein echtes Roulette dann, die spucken nur Geld wenn die Einnahmen stimmen.
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Und spielst du heute Roulette zum Geldverdienen oder als Hobby?

Es hört sich ja so an als ob du damals wo du geld verloren hast es auch nicht selbst viel in der hand hattest

Rouelette ist bei mir Hobby und Job.

"Nicht viel in der Hand":

Ich bin in guenstiger Zeit mit 500.000 Euro eingestiegen, habe nur 5 oder 6 serioese Werte gekauft und sie liegen lassen.

dann brauchte ich fuer eine Investition Bargeld und so musste ich in der folgenden Talsohle 2001/2002 verkaufen.

Schlecht gelaufen aber prinzipiell halte ich die Boerse fuer eine Geldmaschine.

Kein Unterschied zum Roulette: Zocker verlieren in beiden Branchen.

sachse

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Rouelette ist bei mir Hobby und Job.

"Nicht viel in der Hand":

Ich bin in guenstiger Zeit mit 500.000 Euro eingestiegen, habe nur 5 oder 6 serioese Werte gekauft und sie liegen lassen.

dann brauchte ich fuer eine Investition Bargeld und so musste ich in der folgenden Talsohle 2001/2002 verkaufen.

Schlecht gelaufen aber prinzipiell halte ich die Boerse fuer eine Geldmaschine.

Kein Unterschied zum Roulette: Zocker verlieren in beiden Branchen.

sachse

Also ich war eben wieder im Casino und habe aus 1 ero 4 gemacht und wieder alles verloren, meine Strategie habe ich ja oben erklärt.

Also wie man mit Roulette Erfolg haben soll, ich weis nicht.

Die Börse ist auch nicht einfach aber gibt mir ein besseres Gefühl irgendwie. Wenn ich an der Börse Disziplin habe kann ich mir vorstellen Gewinne zu machen aber beim Roulette wüsste ich nicht was für mich ein Signal wäre zum handeln usw.

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Hmm, ist mir neu das man am Druckluftkessel mit 25cent Stk. spielen kann. Hast du eventl. an so 'nem Daddelautomaten gesessen der auch andere Spiele ausser Roulette anbietet? Die laufen mit Niedrigeinsätzen. Ist aber kein echtes Roulette dann, die spucken nur Geld wenn die Einnahmen stimmen.

ja es ist ein Automat wo 6 Leute gleichzeitig spielen können die Einätze sind von 25 cent bis 125 Euro.

Die Kugel dreht sich in einem Kessel und man kann dabei zuschauen, aber die Kugel wird vom automat in den Kessel geschmissen.

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Die Börse ist auch nicht einfach aber gibt mir ein besseres Gefühl irgendwie. Wenn ich an der Börse Disziplin habe kann ich mir vorstellen Gewinne zu machen aber beim Roulette wüsste ich nicht was für mich ein Signal wäre zum handeln usw.

Deshalb meine Empfehlung, dabei zu bleiben und NICHT zu versuchen, Börsenstrategien aufs Roulette zu übertragen.

Signale gibt es z.B. beim kaum noch möglichen Kesselfehlerspiel auf mechanische Fehler und Kesselgucken als eine Art ballistischer Berechnung.

sachse

Das Wort "NICHT" fehlte.

bearbeitet von sachse
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Hallo Faustan,

Hmm, ist mir neu das man am Druckluftkessel mit 25cent Stk. spielen kann.

Gibt es.

Manche Casinos in Deutschland stellen Automatentouchbetroulette auf.

Dort kann am Druckluft-automat gespielt werden oder bei entsprechende Umschaltung, ist es möglich an einem(mehreren ) Live-Tisch teilnehmen.

Der mindesteinsatz pro Zahl Plein, ist Ermessenssache.

In Bad Kötzting z.B. ist er auf 0,50 S€ eingestellt.

Gruß Fritzl

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Roulettestrategien funktionieren an der Börse viel besser als beim Roulette.

Ein gravierender Unterschied sei mal erklärt:

Man hat ein bestimmtes, begrenztes Kapital um entweder beim Roulette zu spielen oder es an der Börse anzulegen.

Sagen wir mal 100.000 Euro.

Dieses Kapital teilt man in kleine Einheiten, beim Roulette vielleicht zu Einheiten von 1000 Euro, die Kenner nennen das dann ein Stück.

Man hat also 100 Stücke zu jeweils 1000 Euro.

Wenn man nun ein Stück, also 1000 Euro aufs Tableau legt, egal auf welche Chance, so ist dieser Einsatz voll und ganz weg, wenn die entsprechende Zahl nicht kommt.

Wenn man aber an der Börse eine Aktie für 1000 Euro ordert, sowas ist da eher schon zu gering, aber wenn es sich um eine Aktie handelt und die Aktie stürzt meinetwegen um 30 % ab, so ist nur 30 % des Einstiegswertes weg. Absolut gesehen kommt einen das eher lächerlich vor.

Solch ein Kursverlust wäre ein Desaster, hätte man sofort das gesamte Kapital zu 100% Prozent investiert.

Da man aber erst einmal von seinem Kapital nur 1 % investiert hat, ist noch genügend Liquidität vorhanden, um nachzukaufen.

Der durchschnittliche Einstiegspreis verringert sich durch das Nachkaufen ständig.

Daher braucht man nie als Kursanstieg die Gegenbewegung im gleichen Umfang, um mit seiner Geldanlage wieder in Plus zu kommen.

An der Börse ist also nie der ganze Einsatz weg, sondern nur ein Teil, wenn es sich nicht um verfallende Produkte handelt, wie Optionen.

Man muss kein mathematisches Genie sein, um mit solch einer Strategie an der Börse eine Rendite zu erwirtschaften, die jeden Fonds-Manager in den Schatten stellt.

Warum wird also solch eine Strategie der Liquidität nicht von vielen Fondmanagern praktiziert?

Ganz einfach.

Die haben einen absoluten Horror davor, dass es an der Börse abgeht wir in einer Rakete und man ist dann nicht zu 100% engagiert, sondern nur mit einem kleinen Teil seiner Liquidität.

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Roulettestrategien funktionieren an der Börse viel besser als beim Roulette.

Ein gravierender Unterschied sei mal erklärt:

Man hat ein bestimmtes, begrenztes Kapital um entweder beim Roulette zu spielen oder es an der Börse anzulegen.

Sagen wir mal 100.000 Euro.

Dieses Kapital teilt man in kleine Einheiten, beim Roulette vielleicht zu Einheiten von 1000 Euro, die Kenner nennen das dann ein Stück.

Man hat also 100 Stücke zu jeweils 1000 Euro.

Wenn man nun ein Stück, also 1000 Euro aufs Tableau legt, egal auf welche Chance, so ist dieser Einsatz voll und ganz weg, wenn die entsprechende Zahl nicht kommt.

Wenn man aber an der Börse eine Aktie für 1000 Euro ordert, sowas ist da eher schon zu gering, aber wenn es sich um eine Aktie handelt und die Aktie stürzt meinetwegen um 30 % ab, so ist nur 30 % des Einstiegswertes weg. Absolut gesehen kommt einen das eher lächerlich vor.

Solch ein Kursverlust wäre ein Desaster, hätte man sofort das gesamte Kapital zu 100% Prozent investiert.

Da man aber erst einmal von seinem Kapital nur 1 % investiert hat, ist noch genügend Liquidität vorhanden, um nachzukaufen.

Der durchschnittliche Einstiegspreis verringert sich durch das Nachkaufen ständig.

Daher braucht man nie als Kursanstieg die Gegenbewegung im gleichen Umfang, um mit seiner Geldanlage wieder in Plus zu kommen.

An der Börse ist also nie der ganze Einsatz weg, sondern nur ein Teil, wenn es sich nicht um verfallende Produkte handelt, wie Optionen.

Man muss kein mathematisches Genie sein, um mit solch einer Strategie an der Börse eine Rendite zu erwirtschaften, die jeden Fonds-Manager in den Schatten stellt.

Warum wird also solch eine Strategie der Liquidität nicht von vielen Fondmanagern praktiziert?

Ganz einfach.

Die haben einen absoluten Horror davor, dass es an der Börse abgeht wir in einer Rakete und man ist dann nicht zu 100% engagiert, sondern nur mit einem kleinen Teil seiner Liquidität.

Hallo Ivoire,

das ist wirklich ein sehr interessanter Ansatz. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten zu bedenken:

- Du zahlst eine Gebühr pro Order (zu vergleichen mit dem Zero-Vorteil + Tronc // oder beim Poker die Bankabgabe)

- es kann zu einem Jahre andauerndem Seitwärtstrend kommen

- etc.

Das Beispiel der Fondmanager ist allerdings super getroffen. Es ist wirklich ein Horror, wenn man nicht mit seinem gesamten Kapital drin ist. :bigsmile:

Ein ähnliches Gefühl hatte ich bei "Dialog Semiconductor", bin vor ca. 14 Monaten eingestiegen und heute ärgere ich mich, dass ich nicht mit allem was ich hatte reingegangen bin. Aber ich will nicht meckern, noch besitze ich ja einige :bigsmile:

Beste Grüße

Zero

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das ist wirklich ein sehr interessanter Ansatz. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten zu bedenken:

- Du zahlst eine Gebühr pro Order (zu vergleichen mit dem Zero-Vorteil + Tronc // oder beim Poker die Bankabgabe)

- es kann zu einem Jahre andauerndem Seitwärtstrend kommen

- etc.

Ein Seitwärtstrend ist doch genau das Richtige für diese Strategie des ständigen Nachkaufens.

Da es immer mal wieder bergauf geht, kann man seine evtl. Anfangsverluste immer wieder tilgen.

Wenn es nur bergab geht, und die tageweisen Gegenbewegungen nicht in derselben Höhe stattfinden, wird es schwieriger, zum richtigen Zeitpunkt nachzukaufen und noch in der richtigen Höhe.

Bei ständigen Kursgewinnen ist es nicht schwierig, immer wieder ins Plus zum kommen, aber es würde tierisch nerven, nicht mit viel mehr seines liquiden Kapitals investiert zu sein.

Oh je, was hatte ich für schlaflose Nächte bei dem Börsencrash in 2008 und ich war zu 95 % liquide !

Und die Gebühren, ja die nerven, aber sie bleiben prozentual, trotz der Nachkäufe diesselben.

bearbeitet von Ivoire
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Ein Seitwärtstrend ist doch genau das Richtige für diese Strategie des ständigen Nachkaufens.

Da es immer mal wieder bergauf geht, kann man seine evtl. Anfangsverluste immer wieder tilgen.

Wenn es nur bergab geht, und die tageweisen Gegenbewegungen nicht in derselben Höhe stattfinden, wird es schwieriger, zum richtigen Zeitpunkt nachzukaufen und noch in der richtigen Höhe.

Bei ständigen Kursgewinnen ist es nicht schwierig, immer wieder ins Plus zum kommen, aber es würde tierisch nerven, nicht mit viel mehr seines liquiden Kapitals investiert zu sein.

Oh je, was hatte ich für schlaflose Nächte bei dem Börsencrash in 2008 und ich war zu 95 % liquide !

Und die Gebühren, ja die nerven, aber sie bleiben prozentual, trotz der Nachkäufe diesselben.

Hallo,

kannst du mal bitte deine strategie genauer erklären mit Aktiencharts und handelsbeispielen, damit ich es nachvollziehen kann wie du es genau meinst, dann kann ich auch meine Meinung dazu sagen. momentan verstehe ich deine Strategie leider nicht und kann nichts dazu sagen.

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Und die Gebühren, ja die nerven, aber sie bleiben prozentual, trotz der Nachkäufe diesselben.

Kommt drauf an, wo Du Dein Depot hast. Ich bin z.B. bei nem Online Anbieter und zahle pro Transaktion immer einen festgelegten Betrag. Da kommt es nicht auf den Umsatz an. Die Gebühren der örtlichen Banken gehen ja mal gar nicht, aber das ändert sich ja zum Glück so langsam.

Zum Seitwärtstrend: Prinzipiell hast Du Recht, aber der Gewinn ist doch gering, wenn es immer nur Schwankungen um z.B. 3% um die Basislinie sind und die ganze Geschichte ist dann wirklich mühsam. Bei einem Seitwärtstrend wo Schwankungen größer / gleich 10% stattfinden wird die Sache natürlich wirklich interessant und da kann man dann ordentlich Geld mitnehmen. Aber dann stellt sich letzendlich auch die Frage, warum nicht mit weniger Kapital und dafür mit Hebelprodukten arbeiten?

Beste Grüße und gute Nacht

Zero

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Wenn man nun ein Stück, also 1000 Euro aufs Tableau legt, egal auf welche Chance, so ist dieser Einsatz voll und ganz weg, wenn die entsprechende Zahl nicht kommt.

Wenn man aber an der Börse eine Aktie für 1000 Euro ordert, sowas ist da eher schon zu gering, aber wenn es sich um eine Aktie handelt und die Aktie stürzt meinetwegen um 30 % ab, so ist nur 30 % des Einstiegswertes weg. Absolut gesehen kommt einen das eher lächerlich vor.

Ich bin da ein wenig anderer Meinung. Ich denke das man beim Roulette eine wesentlich bessere Rendite erwirtschaften kann als an der Börse.

Hier bezahlen wir nur eine minimalsteuer von 1,35% auf einfache Chancen, und haben den Vorteil, dass wir unser eigener "Broker" sind.

Hinzu kommt, dass die Börse im Prinzip Massenpsychologie ist...und die Herde rennt zusammen in eine Richtung, egal wohin und ohne Verstand.

Die Börse hat einfach zu viele Faktoren die die Kurse bewegen, diese sind nicht zu durchschauen.

Fondsmanager sind auch nur Menschen, und wenn es Kracht dann Kracht es sammt allem was da dran hängt.

Selbst "breit Streuen" nutzt da nichts und 30% auf allen ebenen betrachtet ist nicht lächerlich sondern ne ganze menge.

Bis sich der Markt dann in einigen Jahren mal wieder erholt...hat man am Roulettetisch in der Zwischenzeit sein Kapital verzehnfacht.

Ich will mich jedenfalls nicht davon abhängig machen. Die ganze Blase und die lügnerei auf dem Finanzsektor ist mit

vorsicht zu genießen, und wir sind noch lange nicht am Ende.

Solange die Gier, das streben nach immer mehr haben wollen nicht abebbt -und das wird es nie- ist alles nur aufgepuscht.

Auch wenn es fast ein Jahrhundert gut gegangen ist, heißt es noch lange nicht das es ewig so laufen wird.

Die kriechende verarmung geht seinen Weg, davon bin ich überzeugt. Wohingegen der Reichtum auf der anderen Seite

vermehrt zunimmt. Aber das kennen wir doch schon lange.

Trotzdem wird dies überspielt, nicht wahr genommen. Die Schere von Arm und Reich wird weiter und größer werden, das ist klar und

jeder "Arbeitnehmer" spürt es am eigenem Leib. Arbeit, Arbeit, Arbeit, aber hängen bleibt nichts.

Und diese tragen dann noch das "Scheingeld" an die Börse...nachkaufen! guter Tip.

Wenn es dann irgendwann verbraten wurde von den "Managern", die eine hohe Provision für ihr tun bekommen, gibt es kein zurück mehr.

Und wieder alles für die Katz. Aber es gibt ja noch ein Leben danach... :bigsmile:

Dann werden wir selbst Fondsmanager und hantieren leichtsinnig und Wettbewerbsfähig am Markt...auch wenn wir ihn noch immer nicht so recht durchschaut haben...

In diesem Sinne

Gruß

Coach

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.

Der durchschnittliche Einstiegspreis verringert sich durch das Nachkaufen ständig.

Daher braucht man nie als Kursanstieg die Gegenbewegung im gleichen Umfang, um mit seiner Geldanlage wieder in Plus zu kommen.

Hi Ivore, bist Du mit dieser Taktik selber praktisch an der Börse ? Und geht diese Taktik auch auf ?

Diese Methode klingt gut, was machst Du aber bei Seitenbewegungen der Charts, was sehr häufig vor kommt,

da bist Du bei jedem leichten Anstieg immer mehr involviert ,aber keine Gewinne, dann geht die Rally auch noch nach unten, sicher Stopps setzt man.

Ich wüde das gerne einmal von einem erfolgreichen Trader hören, nur 5% der Trader haben auf Dauer Erfolg.

Man muss kein mathematisches Genie sein, um mit solch einer Strategie an der Börse eine Rendite zu erwirtschaften, die jeden Fonds-Manager in den Schatten stellt. Der durchschnittliche Einstiegspreis verringert sich durch das Nachkaufen ständig.

Ich träume davon

K.H.

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