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mathematisches phänomen beim virtuell geteilten kessel


oldrik

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Huhu :biglaugh:

das ist sehr sehr ergärlich, mein kompletter beitrag ist einfach weg.

Hier kommt nix weg, 's ist nur so, dass Du noch in der Newbie-Gruppe bist und Deine Beträge von 'nem Moderator o. ä. freigegeben werden müssen, bevor s'e im Forum erscheinen (Spam-Schutz usw................)...............

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :rolleyes:

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.

"...Wäre dieses " logistische Tableauangebot " ein kleiner Vorteil,

hat man diese Alternative bewußt auf dem Tableau ausgelassen..?"

Ja, es gibt Tableaukombinationen, die man bewusst ausgelassen hat.

Duprès hat damals -das muss in den 60iger-Jahren gewesen sein; also zu einer Zeit, als es noch keine datenverarbeitungtechnischen Anwendungen für die Herausfilterung solcher Zahlenblöcke aus statistischen Unterlagen gab- auf Grund seiner Fähigkeiten eine Zusammenstellung dieser Zahlenblöcke mit einer Arbeitsgruppe der Liga verfasst. Ich war da allerdings noch nicht dabei - das war vor meiner Zeit.

Ich weiss nur, dass diese Kombinationen entfernte Deckungsgleichheit mit Teilen der Serien und der Orphelin haben. Allerdings war ich damals noch zu jung, das alles zu begreifen und insbesondere zu unerfahren, um übersehen zu können, was bei dieser gewaltigen Fülle an Material nun das wichtigste war. Ich hatte genug mit mir selbst zu tun, mit den Kenntnissen der anderen mithalten zu können, um mir meine eigenen Kenntnisse für die seinerzeit praktischen Notwendigkeiten an den Tischen aneignen zu können.

Fest steht, dass es praktikabel ist, aus Kesselsektoren quasi den Aufriss eines eigenen Tableaus zu fertigen, wofür die einzige mit bekannte Möglichkeit das Rubon de chiffres ist. Ich weiß, dass sie damals viel effektivere Methoden hatten, die ich allerdings nicht kenne.

Ich möchte bemerken, dass in Duprès Immobilien Unmengen an Literatur und Werkmaterial der Liga ungeordnet verteilt waren. Es lag an seiner Erkrankung/Veranlagung, dass er sich um diese bibliothekarischen Stücke nicht gekümmert hat (nicht kümmern konnte). Viel ist von abwandernden Mitgliedern bei deren Weggang auch verschwunden - teils weil bei Duprès, der ohnedies "alles im Kopf hatte", kein Interesse erkennbar war, dem Verbleib nachzugehen, teils weil Arbeitsergebnisse, die finanziell ertragsträchtige Modelle aufzeigten, glattweg gestohlen wurden.

Das Aufzeichnen des imaginären Kessels ist jedenfalls die Basis (die ich kenne) und Teile der Serien/Orphelin als Bindeglieder (deren nähere Bedeutung ich nicht kenne) sind die faktischen Bestandteile dessen, was Du, Casiyes, ansprichst.

Nachtfalke.

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"...zu allererst wird eine zahl herausgedacht aus dem kessel:sei es der einfachheit halber die zero.

der kessel wird in hälften und viertel unterteilt..."

Also.

Das hat mit dem imaginären Kessel der Liga absolut nichts zu tun.

Oldriks Vorstellung seiner Setz- / Berechnungsweise ist ein sogenannter Versatzkessel.

(Was daran virtuell sein soll, ist mir allerdings nicht klar.)

Habe ich vor etwa zehn Jahren etwas von gehört, gespielt irgendwann nach dem Jahrtausendwechsel.

Ich habe allerdings noch nie jemanden getroffen :biglaugh: der danach "rechnerisch" gespielt hat.

Kesselversatztechniken werden im Allgemeinen auf zwei aufeinander genieteten Pappscheiben mit darauf gedruckten Zahlenkränzen konfiguriert.

Eine ist etwas geringer im Umfang, als die andere.

Könner der Materie fertigen sich mit dem Kopierer in 3-4%igen Größenabständen ein Dutzend verschiedener Größen auf dem schwersten Karton, den der Kopierer verarbeitet, an und nieten die ausgeschnittenen Scheiben mittig.

Jetzt können sie die Scheiben einzeln um die Niete herum drehen und sich den Stand der Zahlen aus zwölf (oder mehr) Würfen markieren und sie sektorengerecht für ihre Einsätze drehen.

Durch Drehung der Scheiben im Versatz lassen sich so nicht nur die von Dir, Oldrik, feststehenden Stückelungen ("Berechnungs"grundlage) spielen, sondern jeder auf den jeweiligen Kesselrhythmus dynamisch angeglichene Versatz des laufenden Spiels.

Bei entsprechender Bandbreite des Satzes benötigt man natürlich mehr (bis zu 18) Scheiben, was bei der heutigen Kopiertechnik ja kein Problem mehr darstellt.

Meine Meinung:

Da bringt das Rechnen weniger als das Reagieren auf veränderte Fallrhythmen der Kugel während des Spiels.

Habe ich selbst mit einem Ungarn gespielt in Potsdam vor sieben oder acht Jahren.

Mit wechselndem Erfolg (eher negativ)

Allerdings habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt.

Es war mehr das Spiel meines damaligen Partners, als dass es meins war.

:rolleyes:

Nachtfalke.

.

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Hi Nachtfalke,

Kesselversatztechniken werden im Allgemeinen auf zwei aufeinander genieteten Pappscheiben mit darauf gedruckten Zahlenkränzen konfiguriert.

[...]

Durch Drehung der Scheiben im Versatz lassen sich so nicht nur die von Dir, Oldrik, feststehenden Stückelungen ("Berechnungs"grundlage) spielen, sondern jeder auf den jeweiligen Kesselrhythmus dynamisch angeglichene Versatz des laufenden Spiels.

Bei entsprechender Bandbreite des Satzes benötigt man natürlich mehr (bis zu 18) Scheiben, was bei der heutigen Kopiertechnik ja kein Problem mehr darstellt.

Meine Meinung:

Da bringt das Rechnen weniger als das Reagieren auf veränderte Fallrhythmen der Kugel während des Spiels.

Genau so etwas entwickle ich seit einiger Zeit als Software. Ziel ist es, möglichst viele verschiedene künstliche Chancen zu beobachten, die das Tableau gar nicht hergibt und auch der Kessel nicht oder nur in begrenztem Umfang. Man kann dann, so mein Plan, sich stets die auffälligsten Tendenzen, Favoriten, Restanten oder was immer aussuchen und bespielen. Auf diese Weise kann man jedenfalls Ecarts und auffällige Entwicklungen finden, die sonst "kein Schwein" (wahrscheinlich auch ein Duprès nicht) jemals entdecken würde...

Bis jetzt sind es nicht weniger als 518 versch. Anordnungen, nach denen die laufende Permanenz ausgewertet wird, streng genommen sogar das 18fache davon und es soll demnächst nochmal die gleiche Menge dazukommen. Wäre doch gelacht, wenn man damit nicht jderzeit etwas brauchbares zum Bespielen findet...

Kannst du noch etwas mehr zu diesem "Ruban de Chiffres" ("Zahlenband"?) sagen? Wie muss man sich das grob vorstellen? Handelt es sich dabei um einen oder mehrere quasi umgebaute bzw. "imaginäre" Kessel mit anderen Zahlenanordnungen als real? Auch sowas hab' ich nämlich im Programm umgesetzt.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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] Alpenschreck, was Du schreibst, ist einleuchtend.

Das war nicht der Alpenschreck sondern ein Zitat von mir, sag mal lest ihr überhaupt???

Nur im Praxisalltag ist es erschwert, statt der akzeptiere " Auswahl " sich die " untoten Sektoren " herauszupicken.

Etwa : " Die 7 und die 36, plus jeweils die 3 Nachbarn. "

Womit abgedeckt wären 7, 28, 12, 35, 29, 18, 22, 36, 13, 27, 6, 11, 30, 8.

Croupiers würden wohl sagen : Setzen Sie mal selber.

Abgesehen von den Nachteilen der Troncabgabe, Nachteile beim Erscheinen der Zero,

vermehrter Aktivität beim Setzen inmitten der Menschentrauben,

Wo ist das Problem, 7 3/3 sowie 36 3/3 zu annoncieren? Gib dem Croupier einfach 14 stücke und los gehts. (Zumindest in den Casinos, die ich kenne)

so denn, water

bearbeitet von water
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Hallo Casiyes :biglaugh: ,

hallo Optimierer,

"...genau so etwas entwickle ich seit einiger Zeit als Software. Ziel ist es, möglichst viele verschiedene künstliche Chancen zu beobachten, die das Tableau gar nicht hergibt und auch der Kessel nicht oder nur in begrenztem Umfang. Man kann dann, so mein Plan, sich stets die auffälligsten Tendenzen, Favoriten, Restanten oder was immer aussuchen und bespielen. Auf diese Weise kann man jedenfalls Ecarts und auffällige Entwicklungen finden, die sonst "kein Schwein" (wahrscheinlich auch ein Duprès nicht) jemals entdecken würde...

Kannst du noch etwas mehr zu diesem "Ruban de Chiffres" ("Zahlenband"?) sagen? Wie muss man sich das grob vorstellen? Handelt es sich dabei um einen oder mehrere quasi umgebaute bzw. "imaginäre" Kessel mit anderen Zahlenanordnungen als real? Auch sowas hab' ich nämlich im Programm umgesetzt..."

"...Spontan kommt mir der Gedanke, ob es nicht ein winziger vorteilhafter Schritt wäre,

wenn auf dem Tableau statt der Kolonnen ( hab darauf kaum jemals jemand setzen sehen )

der I., II, und III. Sektor angeboten würde. Bedingungen wie bei Dutzend oder Kolonne.

Wenn es Trefferballungen auf dem I.Sektor gab ( 32, 15, 19, 4, 21, 2, 25, 17, 34, 24, 6, 27 ),

dann Trendwende, Treffer im II. oder III. Sektor, wäre es plausibel zu prognostizieren,

der gesamte Kesselsektor von der 13 bis zur 26 werde in den nächsten Würfen

wenigstens 1 X getroffen.

Stückgröße wäre natürlich Minimum 5 Euro, sehr bequem und entspannt zu setzen.

Wäre dieses " logistische Tableauangebot " ein kleiner Vorteil,

hat man diese Alternative bewußt auf dem Tableau ausgelassen ?

Hallo ihr beiden :rolleyes:

Willkommen in den paroli.deWorkGroups.

:anbet2:

Nachtfalke.

.

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