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Der Fingerprint des Croupiers und der Handwechsel


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Hallo bully

Kesselgucken, benötigt keine Zeiten.

Kesselgucken, funktioniert ausschließlich mit Strecken.

o, das Amen, habe ich vergessen.

Gruß. nostradamus

Hallo,

das stimmt nun überhaupt nicht. Du brauchst für KG mindestens die exakte Geschwindigkeit des Kessels.

WWW geht über Strecken, denen man aber eine Streunung zugrunde legen muß.

Dabei kann man auch nur gewinnen, wenn die mittlere Streunung kleiner plus/minus neun Zahlenfächer ist.

Gruß

Ted

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@Sachse,

das liegt nicht am Croupier sondern an einem Tilt des Kessels.

JEDER Kessel produziert ein Ungleichgewicht der getroffenen Rauten.

Das passiert sogar, wenn er mit einer Hochleistungswasserwaage gerichtet wurde.

Eine nicht messbare Neigung des Kessels ist dafür verantwortlich? Wie auch immer, Hauptsache es ist so. Der Grund könnte auch die Gravitation sein, die z.B. der Wurfcroupier auf die Kugel ausübt, weil der ihr am nächsten ist. Nicht lachen! Von Termiten z.B. weiß man, dass sie sich in ihren dunklen Bauten an der Gravitation orientieren, die der Bau selber auf sie ausübt. Bei Vollmond sind sie total verwirrt und finden sich nicht mehr zurecht, weil die Anziehung des Mondes diejenige ihres Baus stark überlagert...

Wie gesagt, der genaue Grund ist unwichtig. Jedenfalls ist damit schon mal eine Variable ausgemerzt, wenn man weiß, dass meistens dieselbe Raute getroffen wird.

@Nostradamus

Kesselgucken, benötigt keine Zeiten.

Kesselgucken, funktioniert ausschließlich mit Strecken.

o, das Amen, habe ich vergessen.

Das könnte stimmen. Die Sache erinnert mich an eine "Gripsgymnastik", die ich mal aufgeschnappt habe:

Zwei Fähren liegen sich gegenüber an beiden Ufern eines Flusses. Sie fahren gleichzeitig los auf dem kürzesten Weg zum jeweils anderen Ufer. Jede fährt immer mit konstanter Geschwindigkeit, d.h. sie beschleunigen oder bremsen nicht, können aber unterschiedlich schnell sein. Sie begenen sich zum ersten mal 400m vom einen Flussufer entfernt, fahren dann weiter bis jeweils zur anderen Seite und machen dort jeweils genau 5 Minuten Pause. Dann fahren sie zurück und begegnen sich zum zweiten mal 200m vom anderen Ufer entfernt. Wie breit ist der Fluss?

Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, ohne konkrete Zeiten und Geschwindigkeiten. Lediglich die Stecken werden gebraucht und auch nicht mehr Mathematik als das, was jeder Grundschüler mitbekommen haben sollte (die Grundrechenarten).

Viel Spass beim Grübeln!

Optimierer

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[

Das könnte stimmen. Die Sache erinnert mich an eine "Gripsgymnastik", die ich mal aufgeschnappt habe:

Zwei Fähren liegen sich gegenüber an beiden Ufern eines Flusses. Sie fahren gleichzeitig los auf dem kürzesten Weg zum jeweils anderen Ufer. Jede fährt immer mit konstanter Geschwindigkeit, d.h. sie beschleunigen oder bremsen nicht, können aber unterschiedlich schnell sein. Sie begenen sich zum ersten mal 400m vom einen Flussufer entfernt, fahren dann weiter bis jeweils zur anderen Seite und machen dort jeweils genau 5 Minuten Pause. Dann fahren sie zurück und begegnen sich zum zweiten mal 200m vom anderen Ufer entfernt. Wie breit ist der Fluss?

Das Problem lässt sich ganz einfach lösen, ohne konkrete Zeiten und Geschwindigkeiten. Lediglich die Stecken werden gebraucht und auch nicht mehr Mathematik als das, was jeder Grundschüler mitbekommen haben sollte (die Grundrechenarten).

Viel Spass beim Grübeln!

Optimierer

Hallo,

600 m.

Hat aber nichts mit KG zu tun.

Ted

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Ja, 600m ist falsch. Warte noch eine Weile mit der Auflösung.

Andere sollen auch eine Chance haben. :biglaugh:

Hat aber nichts mit KG zu tun.

Finde ich schon: Zwei unterschiedlich schnelle Teile (Fähren bzw. Kugel und Rotor) laufen in entgegengesetzte Richtung auf derselben Gesamtstrecke (Flussbreite bzw. Kreisumfang). Man kann Treffpunkte ablesen, und somit eine einfache Rechnung aufstellen, die von konkreten Zeiten und Geschwindigkeiten unabhängig ist. Da gibt es also duchaus Gemeinsamkeiten...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Noch einmal mein Lieblingsbeispiel:

In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.

Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.

Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden,

damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.

Die Kugel läuft 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.

Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.

Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec.

Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant.

Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.

Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.

Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.

Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.

Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.

Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf,

dass die Gesamtlaufzeit der Kugel in der Praxis aus mir nicht bekannten Gründen – also auch bei diesem Beispiel - um 1-2 sec schwankt.

Damit wird die Sache vollends chaotisch.

Hallo Roulette–Mercenär ! :biglaugh:

Obwohl dein lieblings–Beispiel grundsätzlich richtig sitzt, übersiehst du leider feinere Details, die ebenfalls auf glaubwürdigkeit sollten hindeuten...

Abgesehen davon das man mit hilfe unterschiedlichen "Wurfwerte" – deren (eingeschränkte) Eigenschaften–Spektrum man in eine Tabelle einträgt – deine Theorie zum Teil verwassert, vergesst du eine wesentliche Aspekt bei deine Demonstration : nämlich die von menschliche Hand verursachte Wurfeigenheiten erzeugen effekte die in eine bestimmte Maß ungenauigkeiten nivellieren bzw. canalisieren.

Anders herum. Wurfdifferenzen bei ein bestimmter Croupier sind nicht notwendigerweise schädlich für der WW–Systemier ; sie können sich genauso gut untereinander kompensieren, so dass im Endeffekt das Ergebnis/Prognose weitgehend im "grünen" Bereich bleibt.

Dabei ist bei manchen Croupiers zu beachten das die Konsequenzen (Einflüssen) auf des Endergebnis – die aus ihren Wurfvariationen resultieren – nicht Gleichverteilt sind.

Scoubidou :biglaugh:

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Damit es hinterher nicht heisst, ich hätte die Lösung ja gar nicht gehabt:

Eine Uhrzeit minus 706.

Welche Uhrzeit ... wird später aufgelöst. Ich muss kurz wech.

So ... die Lösung ist 1000 m.

@ Optimierer

Du lagst schon richtig mit der "Uhrzeit". Es ist 17:06, die Zeit des Postens deiner Aufgabe.

1706-706=1000.

Den Lösungsweg könnt ihr einsehen in meinem Beitrag v. 18. Nov. 2008, 6:59 h

bearbeitet von Nachtfalke
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Was ist jetzt mit der Auflösung, @leon14 und @Ragnard?

Erzählt mal, wie ihr es gemacht habt.

Ich glaube, @leon14, du hast die richtige Lösung.

Kann mir denken, welche Uhrzeit du meinst.

Aber den Lösungsweg auch mitteilen, gelle.

Sonst meint man vielleicht, ihr habt nur geraten...

Genau, 1000m ist die Lösung und der Weg ist auch richtig, wie in diesem Beitrag beschrieben.

Einen anderen Lösungsweg kenne ich nicht.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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@all:

Was mir zum KG noch eingefallen ist, obwohl es vielleicht nicht viel nützt:

Was die letzten paar Kugelrunden betrifft, so ist eines völlig sicher:

Immer dann, wenn sich die Kugel vom Kesselrand löst, ist ihre Geschwindigkeit die gleiche.

Die hängt nämlich nur vom Gewicht der Kugel ab, das sich ja nicht verändert.

Wenn die Zentrifugalkraft nicht mehr ausreicht, sie gegen den Rand zu drücken, dann ist es soweit, dass sie sich lösen muss.

Wenn sie dann immer auf die gleiche Raute trifft, dann muss deshalb auch der Ablösepunkt vom Rand derselbe gewesen sein.

Denn da ihre Geschwindigkeit bei der Ablösung immer gleich ist, ist es auch der Weg, den sie anschließend noch zurücklegt bis zur Kollision mit einer Raute.

Daraus ergibt sich auch, dass der Kesselrand sehr glatt und absolut kreisrund gearbeitet sein muss. Ein Staubkorn oder eine Exzentrität am Rand könnte bereits dazu führen, das die Kugel sich immer am gleichen Punkt löst, indem sie z.B. über das Staubkorn stolpert oder durch die Exzentrität ins innere gelenkt wird...

Und noch etwas:

Die Anfangsgeschwindigkeit der Kugel (falls die eine Rolle spielt) lässt sich vielleicht mit einem feinen Gehör besser einschätzen als mit einer Stoppuhr. Das Laufgeräusch ist ja im Ton umso höher, je höher die Geschwindigkeit ist. Anhand der so geschätzten Geschwindigkeit kann man vielleicht die Anzahl Kugelrunden bis zum Ablösepunkt vom Rand ermitteln, von dem aus wiederum die Ankunft im Rautenbereich feststeht...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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@Sachse,

Eine nicht messbare Neigung des Kessels ist dafür verantwortlich? Wie auch immer, Hauptsache es ist so. Der Grund könnte auch die Gravitation sein, die z.B. der Wurfcroupier auf die Kugel ausübt, weil der ihr am nächsten ist. Nicht lachen! Von Termiten z.B. weiß man, dass sie sich in ihren dunklen Bauten an der Gravitation orientieren, die der Bau selber auf sie ausübt. Bei Vollmond sind sie total verwirrt und finden sich nicht mehr zurecht, weil die Anziehung des Mondes diejenige ihres Baus stark überlagert...

Hallo Optimierer,

zuerst eine Frage: Bist Du sicher, dass die Gravitation des Mondes bei Vollmond verändert ist?

Für die Gravitationskräfte ist es doch völlig unerheblich, ob die konstante Masse des Mondes beleuchtet wird oder im Erdschatten liegt.

So lange sich der Mond in gleicher Entfernung von der Erde befindet, ist auch seine Anziehungskraft gleich - hell oder dunkel.

Jedenfalls ist damit schon mal eine Variable ausgemerzt, wenn man weiß, dass meistens dieselbe Raute getroffen wird.

Solche schiefstehende Kessel gibt es heute nicht mehr.

Woher die Ungleichverteilung kommt, weiß ich auch nicht - vermutlich durch Materialeigenheiten des Kessels.

Immer dann, wenn sich die Kugel vom Kesselrand löst, ist ihre Geschwindigkeit die gleiche.

Die hängt nämlich nur vom Gewicht der Kugel ab, das sich ja nicht verändert

Auch da bist Du im Irrtum.

So einfach ist es leider nicht. Gelegentlich oder auch öfter tritt mitten im Coup ohne vorherige Beeinflussung des Croupiers ein Drall auf,

der je nach Richtung die Kugel schneller fallen lässt oder sie klebt in der Laufrinne wie ein Bergsteiger, der sich am Felsen die Hände blutig kratzt,

bevor er dann doch abstürzt.

Wäre es so einfach wie z.B. ein Kessel mit 5m Durchmesser und einer fußballgroßen Kugel, würde ich fast jedes Spiel mit einem Nachbarn gewinnen.

Das kleine Kessel-Kugel-System schlägt aber Kapriolen, die ungleich schwerer zu erkennen und zu beherrschen sind.

sachse

P.S. Wenn sich die Kugel vom Rand löst macht sie maximal noch eine Runde und um diese Zeit darf man nicht mehr draufstellen.

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Hallo Sachse,

zuerst eine Frage: Bist Du sicher, dass die Gravitation des Mondes bei Vollmond verändert ist?

Da bin ich mir sicher. Der Mond kann nur dann voll beleuchtet sein (Vollmond, nachts uns zugewandt), wenn er direkt gegenüber der Sonne steht, mit der Erde in der Mitte zwischen den beiden. Er zieht dann praktisch an uns in seine Richtung (von uns aus nach oben), so dass für uns die Gravitation von Sonne und Erde um diesen Betrag verringert wird. Wenn er aber auf derselben Seite wie die Sonne steht (Leermond, nachts uns abgewandt), dann addiert sich seine Gravitation zu denen der Sonne und der Erde nach unten (Richtung Erde).

Immerhin zieht er ja auch das Meerwasser dermaßen an, dass die Gezeiten entstehen...

So einfach ist es leider nicht. Gelegentlich oder auch öfter tritt mitten im Coup ohne vorherige Beeinflussung des Croupiers ein Drall auf,

der je nach Richtung die Kugel schneller fallen lässt oder sie klebt in der Laufrinne wie ein Bergsteiger, der sich am Felsen die Hände blutig kratzt,

bevor er dann doch abstürzt.

Wäre es so einfach wie z.B. ein Kessel mit 5m Durchmesser und einer fußballgroßen Kugel, würde ich fast jedes Spiel mit einem Nachbarn gewinnen.

Das kleine Kessel-Kugel-System schlägt aber Kapriolen, die ungleich schwerer zu erkennen und zu beherrschen sind.

Ooch Mensch, du machst einem aber auch jede gute Idee kaputt :biglaugh:. Werde das in Zukunft mal ein bisschen beobachten. Vielleicht werde ich ja noch zum KG.

Eine Frage noch: Habe noch nie eine Kugel geworfen. Die wird doch sicher in den Kessel "geschnippt" wie beim Fingerschnalzen, nicht nur angeschoben, oder?

P.S. Wenn sich die Kugel vom Rand löst macht sie maximal noch eine Runde und um diese Zeit darf man nicht mehr draufstellen.

Das ist klar. Wollte nur mal grundsätzliches feststellen.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Die Anfangsgeschwindigkeit der Kugel (falls die eine Rolle spielt) lässt sich vielleicht mit einem feinen Gehör besser einschätzen als mit einer Stoppuhr. Das Laufgeräusch ist ja im Ton umso höher, je höher die Geschwindigkeit ist. Anhand der so geschätzten Geschwindigkeit kann man vielleicht die Anzahl Kugelrunden bis zum Ablösepunkt vom Rand ermitteln, von dem aus wiederum die Ankunft im Rautenbereich feststeht...

Hallo Optimierer,

Die Kugel bewegt sich aber auch auf den Betrachter zu und wieder weg. :biglaugh:

Das wird schwierig. :biglaugh:

Als Dopplereffekt (auch Doppler-Effekt) bezeichnet man die Veränderung der wahrgenommenen oder gemessenen Frequenz von Wellen jeder Art, während sich die Quelle und der Beobachter einander nähern oder voneinander entfernen, sich also relativ zueinander bewegen.

Nähern sich Beobachter und Quelle einander, so erhöht sich die vom Beobachter wahrgenommene Frequenz, entfernen sie sich von einander, verringert sich die Frequenz. Bekanntes Beispiel ist die Tonhöhenänderung des Martinshorns eines Krankenwagens. Solange sich das Fahrzeug nähert, ist der wahrgenommene Ton höher als im Stand; wenn es sich entfernt, ist er tiefer.

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Huhu :biglaugh:

Woher die Ungleichverteilung kommt, weiß ich auch nicht - vermutlich durch Materialeigenheiten des Kessels.

Also jetzt mal ich Dummchen in Sachen Technik:

Mir hat mal einer gesagt, mer könnt' Kugeln gar nicht so genau rund herstellen, wie mer's eigentlich können sollt'. Könnt' ja sein, dass das 'ne Auswirkung hat..................

Ausserdem hab' ich mal gelernt, dass da, wo sich Teile bewegen, auch immer irgendwas abnutzt. Vielleicht entsteht ja da in der Schüssel am Rand im Lauf' der Zeit so 'ne Art Laufrinne, was den Murmellauf beeinflusst....................

Wo ich aber auch noch keine Erklärung für hab', wieso lassen sich Tendenzen zumindest auf höheren Chancen in Landcasinos besser bespielen als in OC's. Aber das ist ja nicht 's Thema hier.........................

Immer dann, wenn sich die Kugel vom Kesselrand löst, ist ihre Geschwindigkeit die gleiche.

Die hängt nämlich nur vom Gewicht der Kugel ab, das sich ja nicht verändert.

Also einmal ist mir aufgefallen, dass die Kesselfritzen relativ häufig die Murmel ausgewechselt haben. Da können dann doch bestimmt auch mal Unterschiede beim Gewicht auftreten, oder nicht??????????????

Ist das eigentlich normal, dass die Murmel häufiger ausgewechselt wird, oder hatt' das 'n bestimmten Grund????????????? Jedenfalls war da auch 'n Tendenzspiel fast nicht spielbar....................

Fragen über Fragen................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :biglaugh:

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Ausserdem hab' ich mal gelernt, dass da, wo sich Teile bewegen, auch immer irgendwas abnutzt.

Vielleicht entsteht ja da in der Schüssel am Rand im Lauf' der Zeit so 'ne Art Laufrinne, was den Murmellauf beeinflusst...

dass die Kesselfritzen relativ häufig die Murmel ausgewechselt haben.

Da können dann doch bestimmt auch mal Unterschiede beim Gewicht auftreten, oder nicht??????????????

Ist das eigentlich normal, dass die Murmel häufiger ausgewechselt wird, oder hatt' das 'n bestimmten Grund

Hallo Danny,

Abnutzung entsteht in der Tat und dann taugen die Kessel zum KG nicht mehr viel.

Auch der härteste Klavierlack unterliegt dem Verschleiß.

An solchen Stellen kann dann mit dem Kugelverhalten durchaus alles mögliche vorkommen.

Amikessel werden deshalb häufiger verdreht, damit an der immer gleichen Abwurfstelle nichts passiert.

Neuerdings haben Amis(Huxley, Cammegh) eine Laufrinne aus extra hartem Kunststoff - meist granitfarben.

Kannst Du vor Deiner "Haustür" beobachten.

Die heutigen genormten Kunststoff- oder Teflonkugeln haben vermutlich kaum Gewichtsunterschiede,

solange es das gleiche Modell ist.

Allerdings gibt es Unterschiede in der Oberflächenstruktur durch unterschiedlich lange Betriebszeiten und damit

auch unterschiedliches Laufverhalten.

Oft wird die Kugel gewechselt, weil sie rausgeflogen ist und erst kontrolliert wird.

Ebenso kommt es vor, dass ein Kugelschubser z.B. mit einer kleinen Murmel nicht zurechtkommt.

Dann nimmt er eben die meist vorhandene Zweitkugel und es ist eben oft so, dass 2 Größen vorhanden sind.

Ich habe auch schon erlebt, dass ein größerer Verlierer um eine andere Kugel gebeten hat - haben sie dann auch gemacht.

sachse

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Huhu :biglaugh:

Neuerdings haben Amis(Huxley, Cammegh) eine Laufrinne aus extra hartem Kunststoff - meist granitfarben.

Kannst Du vor Deiner "Haustür" beobachten.

Gut, wenn ich dann zum Spielen da bin, pass' ich mal auf................

Oft wird die Kugel gewechselt, weil sie rausgeflogen ist und erst kontrolliert wird.

Ebenso kommt es vor, dass ein Kugelschubser z.B. mit einer kleinen Murmel nicht zurechtkommt.

Dann nimmt er eben die meist vorhandene Zweitkugel und es ist eben oft so, dass 2 Größen vorhanden sind.

Also so genau hab' ich da nicht aufgepasst, aber 'rausgeflogen war die Murmel nicht. Mir fiel nur auf, dass die Murmel häufiger gewechselt worden ist, warum, keine Ahnung. Könnt' ja auch sein, dass die vielleicht 'n Schüsselglotzer vermutet haben und entsprechend reagiert haben (war mal so kurz 'n Gedanke von mir................). Wasses da noch für Gründe geben kann, hmmm...............

Aber auch wenn's 's gleiche Modell, nur in unterschiedlicher Größe ist, musses doch trotzdem 'n Gewichtsunterschied geben, macht der sich denn nicht bemerkbar?????????? Also aus meinem bescheidenen technischen Verständnis würd' ich mal sagen, dass die größere Murmel 'n bissel träger reagiert, was auch immer das dann für Auswirkungen haben könnt'....................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :biglaugh:

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Aber auch wenn's 's gleiche Modell, nur in unterschiedlicher Größe ist, musses doch trotzdem 'n Gewichtsunterschied geben,

macht der sich denn nicht bemerkbar?????????? Also aus meinem bescheidenen technischen Verständnis würd' ich mal sagen,

dass die größere Murmel 'n bissel träger reagiert, was auch immer das dann für Auswirkungen haben könnt'.........

Natürlich ist das so DumeinZuckerSchneckchen,

deshalb doch die Formulierung "gleiches Modell".

Das sollte heißen: Gleiches Material und gleiche Größe.

sachse auf dem Weg "im Bette"

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Der Lösungsweg zur Fährenaufgabe (Bezug auf meinen Beitrag v. 17.Nov.2008, 19:08 h)

Zwei Fähren liegen sich gegenüber an beiden Ufern eines Flusses. Sie fahren gleichzeitig los auf dem kürzesten Weg zum jeweils anderen Ufer.

Jede fährt immer mit konstanter Geschwindigkeit, d.h. sie beschleunigen oder bremsen nicht, können aber unterschiedlich schnell sein.

Sie begenen sich zum ersten mal 400m vom einen Flussufer entfernt, fahren dann weiter bis jeweils zur anderen Seite und machen dort jeweils genau 5 Minuten Pause.

Dann fahren sie zurück und begegnen sich zum zweiten mal 200m vom anderen Ufer entfernt. Wie breit ist der Fluss?

Wie Optimierer schon angedeutet hat, sind Geschwindigkeiten und/oder Fahrzeiten sowie evtl. Ruhezeiten für die Berechnung belanglos. Im Gegenteil, solche Angaben sollen nur Ablenken.

Der Knackpunkt ist, dass beide Fähren rechnerisch zusammengenommen nicht 2 x den Fluss überqueren, sondern 3 x !

Bei der ersten Begegnung haben beide Fähren zusammen 1 x die Breite des Flusses zurückgelegt.

Die eine aber nur 400 m von der Breite.

Bei der zweiten Begegnung ist dann schon die 3-fache Flussbreite befahren worden.

Die eine fuhr also 3 x 400 Meter und legte eine Strecke von (Breite des Flusses + 200 Meter) zurück.

Der Fluss ist somit 3 x 400 m - 200 m breit. Also 1000 Meter.

@ Optimierer

Da soll es noch einen anderen Lösungsweg geben.

Kennst du den?

bearbeitet von Nachtfalke
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Der Lösungsweg zur Fährenaufgabe (Bezug auf meinen Beitrag v. 17.Nov.2008, 19:08 h)

Zwei Fähren liegen sich gegenüber an beiden Ufern eines Flusses. Sie fahren gleichzeitig los auf dem kürzesten Weg zum jeweils anderen Ufer.

Jede fährt immer mit konstanter Geschwindigkeit, d.h. sie beschleunigen oder bremsen nicht, können aber unterschiedlich schnell sein.

Sie begenen sich zum ersten mal 400m vom einen Flussufer entfernt, fahren dann weiter bis jeweils zur anderen Seite und machen dort jeweils genau 5 Minuten Pause.

Dann fahren sie zurück und begegnen sich zum zweiten mal 200m vom anderen Ufer entfernt. Wie breit ist der Fluss?

Wie Optimierer schon angedeutet hat, sind Geschwindigkeiten und/oder Fahrzeiten sowie evtl. Ruhezeiten für die Berechnung belanglos. Im Gegenteil, solche Angaben sollen nur Ablenken.

Der Knackpunkt ist, dass beide Fähren rechnerisch zusammengenommen nicht 2 x den Fluss überqueren, sondern 3 x !

Bei der ersten Begegnung haben beide Fähren zusammen 1 x die Breite des Flusses zurückgelegt.

Die eine aber nur 400 m von der Breite.

Bei der zweiten Begegnung ist dann schon die 3-fache Flussbreite befahren worden.

Die eine fuhr also 3 x 400 Meter und legte eine Strecke von (Breite des Flusses + 200 Meter) zurück.

Der Fluss ist somit 3 x 400 m - 200 m breit. Also 1000 Meter.

@ Optimierer

Da soll es noch einen anderen Lösungsweg geben.

Kennst du den?

Hallo,

ja, ich habe das Ganze gerechnet aber einen Fehler gefunden. Meine Länge von 800 m ist die Länge ohne den Treffpunkt 200 m vom Ufer.

Man kann das schön über die Zeiten Rechnen.

Vielleicht stelle ich heute abend den ganzen Lösungsweg hier rein.

Nun zum KG:

Geschwindigkeiten sind proportional zu Längen, wenn keine Beschleunigungen auftreten.

Man kann beim KG fast immer einen Zeitpunkt finden, wo die Kugelgeschwindigkeit z.B. doppelt oder vierfach so schnell ist wie der Tisch.

Kennt man jetzt aber die absolute Geschwindigkeit des Tisches unter der Annahme, dass diese während des Kugelaufes sich nicht wesentlich ändert, läßt sich der Fallpunkt in erster Näherung voraussagen. Die Kugelgeschwindigkeit interessiert dabei nicht. Allerdings die von Materialeigenschaften abhängige Reibung muß berüchsichtigt werden.

Gruß

Ted

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Hier die rechnerische Lösung

Bezeichnungen:

Schiff 1:

t1(400), Zeit für die 400m

t2(l-400), Zeit für die restliche Strecke; l ist die Breite des Flusse

5 min, Wartezeit

t3(200), Zeit um die 200m zum Treffpunkt des Schiffes 2.

v1, Geschwiondigkeit

Schiff 2:

t`1(l-400)

t`2(400)

5 min

t`3(l-200)

v2

Ferner gilt wegen der Anfangsbedingung: t1 = t`1

t1 + t2 + 5 min + t3 = t1`+ t´2 + 5 min + t´3

400/V1 + (l-400)/v1 + 5 min 200/v1 = (l-400)/v2 + 400/v2 + 5 min + (l-200)/v2

Zusammenfassen ergibt:

(l-200)/v1 = (l+200)/v2

mit t1=t´1 ---> 400/v1 = (l-400)/v2

(l+200)/(l-200) = (l-400)/400

Nach l aufgelöst: l = 1000

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