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Das Kuckuck

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Alle erstellten Inhalte von Das Kuckuck

  1. Hast Du geheime Informationen? Die Offensive kommt nicht gut voran, die Zeit drängt (Wahlen in den Staaten), was hat die UA vor?
  2. Naja, vllt. heiratet er noch und stellt einen Antrag auf eine Parzelle in einer minsker Kleingartenkolonie, oder er macht 'nen Dönerladen auf. Ich wünsche ihm gute Gesundheit ... Nein, meine Empöööööörung ist nur gespielt ...
  3. What? Hat man ihm dieses Prädikat nicht schon längst verpasst? Was ist mit den Fällen Skripal oder Litwinenko? Man hört in letzter Zeit häufig von Herzinfarkten bei völlig gesunden Oppositionellen. Auch könnte man einen armen Irren abrichten, klinische Belege inklusive. JFK liegt zwar lange zurück, aber bis heute werden Ermittlungsakten nicht freigegeben. Selbstmord ist aber mit Abstand die häufigste Todesursache.
  4. Natürlich! Die WallStreet hat nicht ewig Zeit! Also bitte, ... wie sagt Arnie immer: "Äääktschn!"
  5. Er hat sich zu Kiew zuletzt öffentlich nicht festlegen wollen. Entweder hat er neue Ideen im Köcher, paar freigewordene Musikliebhaber/Drogendealer haben sicher paar Verwandte in Richtung Westen.
  6. Faule Kompromisse sind für die Politik geschäftlicher Alltag. Du siehst es realistisch, nur könnte der Kaffee bei den Lukaschenkos mal eines Tages ungewöhnlich schmecken. Aber auch bei McDonalds sollte der Kaffee sicherheitshalber vorgekostet werden ...
  7. Ja ich weiß, die Dinge sind undurchsichtig. Ich stelle ja auch nur Vermutungen an, die Wahrheit kenne ich ebensowenig. Hatte Putin in seiner Zeit in D nicht mit seinen Kameraden gepokert? Vllt. ist er spielsüchtig, wir wissen es nicht! Er hatte jedenfalls ein As im Ärmel, Prigoschin hatte nur Luschen auf der Hand.
  8. Genau deshalb ist es keine Laudatio auf Putin, sondern eine Büttenrede vor falschem Publikum.
  9. In Russland ist man sehr freundlich zueinander. Einer höflich vorgetragenen "Bitte" konnte Prigoschin sich nicht verweigern. Hätte er sich ihm "entgegengestellt", wäre Jewgeni sicher nicht so butterweich beiseitegetreten. Man muss seine Seele streicheln, einem Hund wirft man besser eine Wurst hin und schließt dann das Gatter.
  10. Absolut einverstanden! Diese strategische Unvorsichtigkeit hinsichtlich der Verletzbarkeit Moskaus wird Schoigu anzulasten sein. Das wird ihn vermutlich das Amt kosten, beim nächsten Fehler - und der wird kommen - schießt Putin ihn übern Zaun. Das ist wahr, aber ich würde ihm zugestehen, dass die Situation für Putler zur Unzeit kam. Die Armee ist bekanntlich an der Front. Polizeikräfte sind mit dieser Bedrohungslage überfordert. Man kann da nur schlecht aussehen! Immerhin hat Putler etwas aus dem Hut gezaubert, seinen Kumpel Lukaschenko als Strohmann ins Rennen geschickt. Lukaschenko bekommt die Blumen überreicht, und Putler die Lage wieder in den Griff.
  11. Zwar keine Ahnung ob der echt ist, aber hier ein Beispiel: https://www.youtube.com/shorts/TeuEGuHXKEA
  12. Wenn der Ami bereits vorher Bescheid gewusst hat, dann wusste Putin das ebenfalls. Er kennt den Prigoschin sehr genau, wusste aus bitterer Erfahrung, welche minderwertigen Zutaten Prigoschin ins Essen fuscht. Somit konnte er es drauf ankommen lassen. Keiner seiner Generäle würde die Seite wechseln. Er geht aus der Situation gestärkt hervor, es hat sich - für jeden sichtbar - offenbart, dass es für eine Revolution keine Mehrheiten gibt. Er hat die Unterstützung in der Militärführung, er hat den Rückhalt in der Bevölkerung (TikTok, Telegram). Und - nicht zu vergessen - er konnte eine patriotische Rede halten und sich inszenieren, alles zur besten Sendezeit, rauf und runter!
  13. Moin Lutschi, bis auf die Machtkämpfe im Hintergrund halte ich Deine Ausführungen für eine eklatante Fehleinschätzung der Gemengelage. Prigoschin ist "eingeknickt", oder zutreffender, hat den Schwanz eingezogen. "Helden" sind Anführer, da sehe ich nun schwarz in absehbarer Zukunft. Er hat seine Möglichkeiten überschätzt, natürlich hätte er auch "Moskau lebend erreicht", nur auf wen hätte er dort schießen sollen? Prigoschin ist nicht "schlau", sondern naiv und dumm. Er sah sich als Retter aus dem Volk, nur ohne Volk. Das "Antesten Richtung Mitstreiter" erledigt man üblicherweise vorher. Niemand aus den Kreisen der Beteiligten hat sich an "Ankündigungen gehalten". Kein Putsch, keine Strafverfolgung! Das ist heute "Normalität"! Grüße Kuckuck
  14. Moin Lichtschwert, ich denke, Putin wird der Musik von Richard Wagner sicher etwas abgewinnen können, nur die Partitur wählt er sicherlich überlegter als gestern. Zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth wird er nicht geladen sein. Da werden Merkel, Hollande und Cameron ihre Würstle alleine mampfen müssen. Gruß Kuckuck
  15. Einen Grund habe ich schon genannt. Sinnloses Blutvergießen ist eben nicht im Interesse der Protagonisten. Zumal es der UA in die Hände gespielt hätte. Aber Dir brauche ich das ja nicht zu erzählen ...
  16. Ja das stimmt, Moskau hat sich gegen das Blutvergießen entschieden. Das wäre nämlich die Alternative gewesen. Natürlich schmeckt die Suppe nicht. Gegenüber wem Lukaschenko loyal ist, wird man noch sehen. Der russ. Geheimdienst wird schon mal entsprechende Anfragen vorbereiten.
  17. Du setzt Deine Hoffnungen schnell auf das falsche Pferd. Pferdewetten solltest Du besser meiden ...
  18. Hallo Juan, tja, Prigoschin plaudert nicht nur wirres Zeugs, er hält sich auch nicht an seine großspurigen Ankündigungen. Was wird nun aus seiner Behauptung, Russland hätte seine Kämpfer mit Raketen beschossen, Zehntausende mussten sterben? Gruß Kuckuck
  19. Ich sehe das mit Besorgnis. Wenn der Putsch gelingt, dürfte das Putin politisch nicht überleben. Prigoschin gilt als Ultranationalist und Hardliner. Kriegsverbrecher ist er ohnehin (Hammeraktion). Das wird für die UA eher schlimmer als besser ...
  20. Erinnere Dich, was ich über "Wahrheit" geschrieben habe. Deine Wahrheit hat sich mit den Aussagen eines Prigoschin nun verfestigt? Für den entfernten Betrachter kommt lediglich die Brisanz der Fede zwischen Prigoschin und Schoigu zum Vorschein und es offenbart auch, dass Putin sich über deren Potenzial durchaus bewusst gewesen sein muss. Wie anders ist es zu erklären, dass er die Söldner-Truppe von Prigoschin unter das Kommando der Militärführung stellen wollte. Er sah die Eskalation voraus. Dass die Machtfrage zwischen Schoigu und Prigoschin mit tödlicher Akrebie betrieben wurde, sah man ja beim Sturm auf Bachmut, wo die Wagnertruppe wegen fehlender Waffenlieferungen durch das russ. Militär – vermutlich sogar absichtlich - durch den "Fleischwolf" gedreht wurde. Was für ein Gesichtsverlust? Etwa deshalb: Jetzt klammerst Du Dich aber an einen Strohhalm. Allein die Aussagen Prigoschins über die wahren Kriegsgründe sind doch widersprüchlich bis ins Mark. Wenn die Kriegsgründe nur vorgeschoben waren (nur zum Zwecke Schoigus Karriereleiter), wieso sollte Prigoschin nach der Machtübernahme an die Front zurückkehren, um - wie er verlauten ließ - weiter an der Seite des russ. Militärs gegen den Feind zu kämpfen. Den Zeitpunkt für Triumpfgesänge halte ich für verfrüht …
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