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Hallo Papa Maus, mit Deiner Meldung hast Du mir an diesem grauen Frühlingstag ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, danke dafür! Ich hatte in der Tat schon mehrfach geschrieben, dass man als einzig vorgesehenen Eingriff in das Spiel den jederzeitigen Ausstieg vornehmen kann. Alles andere regelt der Zufall in der Grundversion selbst, denn das System reagiert allein. Ich weiss nicht, ob ich Dich richtig lese: Du hast nach einer verlorenen 10 Couppartie den Einsatz erhöht und dann mit 2er, 4er oder ähnlichen Stückgössen wiederholt? Der Gedankengang kam mir auch schon mal, das kann aber sehr schnell teuer werden (siehe Vorwärtstest). Du bist mir hier vorraus, denn ich habe noch kein Buchungsblatt entworfen. Vielleicht lässt Du die Gemeinde mal einen Blick auf Deinen Zettel werfen... Dein Gewinn fällt mehr als stattlich aus und das mit Ausstieg im ersten Plus, das haut mich glatt um. Beachte aber bitte, es muss sich um eine Ballungsphase gehandelt haben, die man nur mit viel Glück vorfindet. Gruss vom Ego
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Hallo Leute, hier hat sich ja einiges getan, wenn auch nicht durchweg zum Guten. So weiss ich gar nicht worauf ich nun zuerst eingehen soll. Auf jeden Fall muss ich zuerst @elementaar ganz herzlich für die erneute Tabellenerweiterung danken. Danke Mann! Besonders weil Du dazu, wegen schwindender Begeisterung, echte Überwindung aufgebracht hast, Es wäre sehr schade, wenn das hier in eine Art Qual ala "Augen zu und durch" münden, oder einfach unfertige Baustelle bleiben würde. Da ich den Vorwärtstest am TBR-WI auch weiter mit Deiner Urprogression 1-2-4-8 führen wollte, habe ich mir die neue Spalte V aus Version 07 in Version 03 rüberkopiert, es scheint zu laufen. Hier der aktuelle Stand:
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Tasten wir uns deshalb ganz langsam nach vorn. Wollen wir ein 10 Coup Spiel in der Gänze analysieren, ist uns klar, dass es genau 37 Möglichkeiten der Fortführung nach 9 Coups geben kann. Waren die 9 Coups vorher jedoch von 9 Zerotreffern heimgesucht worden, gibt es nur noch 2 Freiheitsgrade der Weiterführung. In 36 von 37 Fällen ergibt die Ziehung einen Treffer auf der ersten ungetroffenen TVS und in 1/37 der Fälle kommt erneut die Zero. Rücken wir einen Platz zurück auf eine Serie mit 8 Zeros in Folge, so können 1369 verschiedene Permanenzmöglichkeiten folgen. 1/37 ist, wie immer, die erneut auftretende Zero, die erste getroffene TVS ist mit 36/37 sehr viel wahrscheinlicher. Trat Kurznotation 0.000.000.01x ein, so sind 0.000.000.010 (1x) sowie 0.000.000.011 (36x) möglich. Ich weiss, das werden jetzt fürchterliche Tapeten, die das Eierbechermodell eigentlich verhindern sollte, aber wie soll ich das Modell erklären, ohne Worte? Kommt mir Jemand zu Hilfe?
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Streng genommen ging es bei dem bisherigen Geeierbechere nur um die Klärung der einen einzigen Frage: Wieviele verschiedene Spielverläufe sind maximal möglich und wie sollten wir sie eindeutig nummerieren. Daher hatte ich den Begriff der wirkgleichen Permanenzen eingeführt, weil bis zu 36 verschiedene Pleinzahlen in der Wirkung gleich sein können und daher kaum einen Einzeleinfluss auf das Spielergebnis haben. Fangen wir nochmal ganz von vorne an. 0.000.000.000 ist eine 10fache Zeroerscheinung, die wirklich so selten ist, dass sie nur ein einziges mal auftritt. 0.000.000.001 ist 36 mal häufiger, da es egal ist, welche Plein an 10. Stelle auftritt, wenn vorher nur Zeros kamen. Das komische Salzteigstück kommt dann zum Einsatz, wenn die erste TVS getroffen wurde. Es wird das rote zuerst an unser Tableau gelegt. Rot steht für die erste erschienene TVS. Kam die 33 zuerst, liegt die Marke zwischen Plein 33 und 36 am Rand, so als wollte man TVS6 setzen. Kam eine andere TVS, liegt die rote Marke ebendort, Erst wenn eine weitere TVS getroffen wird, markieren wir mit der orangen Marke diese. Alle Marken bleiben bis zum Partieende immer stationär, wo wir sie hinlegten. Die letzte getroffene TVS erhält die violette Marke, denn der Farbverlauf ist: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Die einfache Notation 0.000.000.002 gibt es noch nicht, wenn wir von ganz unten hochzählen. Das kommt, weil 0.000.000.010 in diesem Fall den nächst höheren Wert zu 0.000.000.001 hätte. Hier verkompliziert die Verkürzung vom reinen 37er Zahlensystem zum 6x6+1 System jede Rechnung. Zusätzlich verhindern Favoriten bei den TVS mit jedem weiteren Auftreten zukünftige Freiheitsgrade des weiteren Möglichkeitsraums. Ich bin hier grad selbst kurz davor abzuschnallen, aber so stellen sich die Verhältnisse nun einmal dar. brauche Pause...
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Bisher wurde hier nichts kompliziertes berechnet, ganz im Gegenteil. Mein Eierbecherteil kannst Du vergleichen mit einem Abakus, der zwar komplizierte Berechnungen auf einfache Handgriffe herunterbrechen kann, selbst aber überhaupt keine einzige Formel enthält. Für Dein Engagement in Sachen Excel bin ich Dir dankbar.
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Hallo @suchender, scheinbar bist Du auf der Suche nach einem lukrativem System wieder einmal nicht fündig geworden. Tut mir leid. Wenn Du bessere Methoden verwendest, was ich hoffe, dann schlägst Du mein Konstrukt natürlich regelmässig. Es war auch nie meine Absicht hier etwas vorzustellen, was garantiert gewinnt. Sowas gibt es nicht als ein starres System. Grund der Veröffentlichung war nur der vertretbare Aufwand in Zeit und Stücken, den diese Spielweise erfordert. Gleichzeitig wollte ich aufzeigen, wie flexibel doch so wenige Regeln schon ein Spiel machen können, denn es werden zweifelsfrei Favoriten verfolgt, ohne dass man überhaupt eine Tabelle der Häufigkeiten führen müsste. Stelle Dir ein Schrotgewehr ohne Choke vor, welches schon auf kurze Distanz ordentlich streut, dann noch eine Scheibe in einuzstellender Distanz, auf die geschossen wird. Feuerst Du eine handelsübliche Schrotpatrone auf die Scheibe ab, so sollten nur ca 1/3 der Kugeln die Scheibe treffen. Sind es mehr, so ist die Distanz zu verlängern, bzw umgekehrt. Um bei richtiger Distanz nun ein Einzelspiel zu simulieren, benutze eine präparierte Patrone, in der sämtliche Kugeln durch Sägemehl etc ersetzt wurden, bis auf eine. Du hast eine Drittelchance auf positiven Saldo, weil die Kugen die Punkte auf der Scheibe erreichte. Du hast sogar die geringe Chance auf einen Hauptgewinn mit hohem Stückgewinn (>1000). Meistens geht es jedoch in die Miesen. Anfänger könnten damit ihre Frustrationstoleranz und ihren Durchhaltewillen stärken, bei mildem Lehrgeldeinsatz. Daher fand ich das alles erwähnenswert. Gruss vom Ego
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Moin Frenchy, ganz so einfach , wie Du das siehst, scheint es aber nicht zu sein, denn im vorliegenden TVS-Game haben wir dreierlei "Umsätze". Das Tischkapital in Höhe von 60 Stücken wird überhaupt nicht gesetzt, kein einziges Stück davon! Erst in Coup #2 werden Stücke zum Einsatz frei, diese wurden in Coup #1 sowohl fiktiv verloren, als auch gewonnen. Stücke, die in den ersten 3 Coups gewonnen wurden, werden komplett wieder riskiert. Gewinne aus Gewinnen und späteren Ersttreffern bleiben zum Teil nach Coup #10 übrig. Die -2,7% entstehen bei jedem normalen Spiel auf mittlere Chancen, weil die Zero erscheint, in diesem Fall ist aber das komplette Tischkapital davor geschützt, weil es nur fiktiv gesetzt wird. Von der Zerosteuer wird dann nur das tatsächlich auf den Filz gelegte und damit auch einzig real gewinnberechtigte Stück erfasst. Allein den Sachverhalt korrekt zu beschreiben, ist nicht einfach, daher ist auch die Höhe der Zerosteuer nur im Einzelfall ermittelbar. Gruss vom Ego
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Natürlich kann man das entartete Schachbrett in eine Tabelle packen, es ist ja sehr simpel aufgebaut. Das Schachspiel ist in seiner Grundstellung ebenso simpel. Beiden ähnlich sind die ungeheuren Datenmengen, die entsteht, wenn man versucht alle möglichen Folgestellungen aufzuschlüsseln. Beim Schach sind diese schier unendlich, wie die Anzahl der Reiskörner, die der Erfinder erbeten haben soll. Sehr viel "übersichtlicher" sind die 4,8 x 10^15 Partiemöglichkeiten, die ein 10 Coup TVS-Spiel bietet. Dafür haben wir einen schönen Vorteil gegenüber der Bewertung einer Schachstellung, weil der Wert jeder "Stellung" direkt abgelesen werden kann, während sich der Wert einer Schachstellung nur mit hohem Expertenwissen ermitteln lässt.
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Als kleines Update führe ich mal die Reihe zum Realtest dieser Spielmethode etwas weiter. Wir sehen jetzt 5 Tage in Folge nur rote Ergebnisse, fast ohne ein Zwischenhoch. Nach @elementaar's Überschlagrechnung liegen wir immer noch unzulässig im Plus, denn der 17.04,. hatte über Gebühr vorgelegt. Erwarten dürfen wir nur jeden 3. Tag ein Plus, ausserdem dürfen wir erwarten, niemals mehr als 38 Stücke zu verlieren. Nach insgesamt 5 Tagen mit schwarzem Ergebnis sollten ergo mindestens 10 Minustage folgen. 7 davon sind erst erschienen. Angesichts dieser Zahlen keimt in mir schon wieder ein Wunsch auf, bezüglich elementaar's Tabelle. Einerseits bin ich in das Rechenwerk dieser nicht eingeweiht, andereseits verbietet es mir meine Höflichkeit, uneingeladen Hand an die Formeln und Zellen zu legen. Aber mich würde sehr interessieren, welchen Gesamtumsatz jedes Spiel real auf dem Tableau generiert hat. Erwartungsgemäss landen wir bei den magischen -2,7%, wie könnte es anders sein, da aber der Umsatz mit eigenem Geld stark limitiert ist, müsste der Bankvorteil pro echt eingesetztem Euro massiv überwiegen. Schliesslich werden die Gewinne sofort wieder eingesetzt und sollten zusätzliche Umsatzverluste generieren. Gruss vom übernächtigten Ego
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Danke für Deinen Kommentar @Murgtal, vielleicht geben auch noch weitere bisher stille Leser mal einen Daumen (in welche Richtung auch immer)... Es würde den alten Ego freuen, wenn er nicht nur Selbstgespräche vom Zaun bricht. Natürlich dürft Ihr nicht von mir erwarten, dass ich Euch das Dauergewinnen beibringe, denn das ist unglaublich komplex, aber schon mein extrem simples TVS-Spiel zeigt, wie schon wenige Regeln interessante Regelkreise ans Laufen bringen. Im vorliegenden Fall ist es allein der Zufall, der das Spiel steuert, es gibt (zumindest bisher) keine Regel, die der Spieler steuert, er hat nur die Möglichkeit jederzeit auszusteigen, was sich nach einigen frühen Zwischengewinnen durchaus anbietet.
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Hallo Leser, auch wenn sich hier ein paar OffTopicer verlaufen hatten (ich triggere daher mal nebenher @Paroli an, vielleicht hat er etwas Zeit zur Bereinigung), schreite ich ein kleines Bisschen weiter im Text. Es liessen sich vielleicht 3 der LM-Farben einsparen, falls sich passende Mischfarben aus Rot und Gelb, Blau und Gelb sowie Rot und Blau ergeben würden. Was noch fehlt ist eine Art rudimentäres Tableau, das zumindest für jede TVS ein Setzfeld bereithält. Die 6 Farben sind Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Spaltet man weisses Licht mit einem Prisma, ergeben sich alle diese Farben in eben dieser Reihenfolge, siehe auch Regenbogen. Von den 370 Reiskörnern bleiben 10 ungefärbt, je 60 der anderen erhalten eine der 6 Farben. Die 60 Bohnen haben je 10 ebenfalls Farbe bekannt, genau wie die 6 ausgehärteten Plätzchen aus Salzteig. Lasst uns mal ein Spiel vorbereiten: Vor dem Spiel werfen wir ein weisses Reiskorn in Eierbecher A0 und je 6 jeder Farbe in A1. Da die gefärbten Reiskörner im gesamten weiteren Verlauf immer in 6er Gruppen bewegt würden (TVS eben), hatte ich die Bohnen eingeführt, die jeweils 6 Reiskörner repräsentieren. Dummerweise muss ich aber in wenigen Stunden zur Arbeit, daher ist jetzt schon wieder Ende der Folge. Ich hoffe sehr, am Wochenende das Mysterium zur Gänze auflösen zu können... Bis dann ein, Gruss vom Ego
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Heute nacht habe ich schon viel zu viele Beiträge abgeliefert, als dass ich noch mit meiner Totalanalyse weitermachen sollte, daher lasse ich es mal gut sein... Zu dem farbenfrohen Experiment sind natürlich alle Tüftler eingeladen, noch jedweden Kommentar hier zu posten...
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
Moin Feuerstein. Du steigst dann erst ein, wenn jemand "Dein Spiel" schon halb vergeigt hat und setzst dann immer noch fiktiv? Den Zahn würde ich Dir gern ziehen, denn Du verpasst damit alle Gelegenheiten mit positiven Wellen, die es ja auch gibt, als Ausgleich zu den ekelhaften Minuseccarts. Wie Du wohl weisst, aus unseren Experimenten, setze ich immer etwas, selbst wenn ich weiss, es werden zunächst keine Treffer kommen. Meine Strategie erlaubt es mir in die Zukunft zu sehen (für den Fall, dass keine Treffer kommen) und dort in der Zukunft rechtzeitig zu agieren. Dadurch kann die dann folgende Gegenwart ausschliesslich positive Überraschungen produzieren, weil der Zufall nicht alle Treffer unterdrücken kann. Schade, dann gucke mal bei meiner Frühjahrskollektion vorbei... Ein einfacheres Drittelchancensystem wirst Du nicht für viel Geld finden. Bei mir ist es gratis... Effektiv setzt ein 3 Dutzensystem natürlich immer nur 2 Dutzend, wegen Differenzsatz. Mit geeigneten Mitteln (Buchführung) spricht nix dagegen, 2 Dutzend differenziert zu belegen. Ich schliesse mich also nicht ALLEN an. Für die Dumpfbacken aber, die eine 24/37 Chance aus den 2 Dutzend machen und darauf noch eine VP legen, kann ich im Leben nichts mehr tun. Kümmer Dich mal, Du scheinst mir extrem festgefahren zu sein. Wenn es zeitlich nicht zu stramm zugehen sollte, kannst Du mir jederzeit wieder ein Forenspiel anbieten, denn ich bin nicht so zugeknöpft, wie die anderen "Dauergewinner" hier. Ich gewinne hier in aller Öffentlichkeit ohne Zweifel, wenn ich genug Zahlen bekomme. Und Niemand wird nacher wissen, wie ich das gemacht habe, geschweige denn, man könne es ohne meine Anleitung nachmachen. Auch dann nicht, wenn die Dokumentation noch ewig öffentlich verfügbar sein wird. Gruss vom Ego -
"aus mangeldem Wissen" wäre richtig gewesen, ich tippe immer noch nur links... Herzlichen Dank für diese wichtige Rückmeldung! Na,na, mal nicht so negativ. Selbst wenn unterschiedliche Meinungen hart aufeinanderprallen, können sich daraus höchst erquickliche Diskussionen entwickeln. Ich könnte Dir die Augen öffnen, wie man mit dem Zufall umgehen kann, befürchte jedoch Deine Sichtfiltration sondert das Wesentliche meiner Äusserungen vorzeitig aus, ehe sie Dein Hirn erreichen. Grosse, lebensverändernde Gewinne kann ich Dir leider nicht präsentieren, weil ich nicht (kaum) real spiele. Ich hebe mir das für den Ruhestand auf, für den Fall, dass ich bei guter Gesundheit noch lange Weile verspüre. Meinen Lebensunterhalt vom Zufall abhängen zu lassen, käme mir jetzt noch nicht in den Sinn.
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Humorbefreit bin ich auf keinen Fall, manchmal sprudeln die Scherze nur so aus mir heraus. Es ist nicht immer leicht für mich, lustige Einfälle ungesagt herunterzuschlucken, weil die Situation diese verbietet, trotzdem tue ich es. Mit Dir eine gemeinsame Sprache zu finden ist schwer, ich würde es aber eher mir anlasten, als Dir, wenn unsere Kommunikation humorlos, trocken und sachlich unbefriedigend verläuft. Stünden wir uns gegenüber würde ich zunächst lächelnd bei Dir nachfragen, weil mir die Formulierung "an Parolis statt" noch unerklärlich blieb. Da ich im echten Leben regelmässig mit unbekannten Leuten (1000de) zu tun habe, lote ich natürlich zunächst nebenher deren Sprachbegabung und Humorbereitschaft aus. Wenn ich diese Parameter habe, kann ich ein weiteres Gespräch entweder richtig auflockern, oder muss mich mit Formalismen durch den Ablauf arbeiten. Werden mir die Leute nach und nach bekannt, brauche ich solche Voruntersuchungen natürlich nicht mehr. Wenn Du Dir mal sämtliche Fehler aus mangelnden Wissens in 21.254 Deiner Beiträgen rot anstreichen würdest... wäre das eine super Selbsttherapie. Gruss vom Ego
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
Hallo Feuerstein, danke für Deine Antwort. Ich hätte jetzt tatsächlich gedacht, Du würdest auf Phasen mit mehr Treffern mit dem langsamen Absenken der Startgebote reagieren. Aber scheinbar benötigst Du nur die kleinere Stückelung, um die Schrittweiten zu glätten. Kann sein, ich verstehe Dich miss, wenn ich Dich eine Permanenz fiktiv nachbuchen "sehe", an der ein ebenso fiktiver Progressor sich langsam hochschaukelt. Gerät dieser in Stückgrössen von 20, kannst Du mit 10 (also der Hälfte) nachspielen und hast einen taktischen Vorteil von mindestens einem Coup. Vermutlich ist diese Interpretation falsch. Du wirst immer mittendrin sein, wenn sie gekommen sind. Sind sie noch nicht gekommen, aber Du rechnest mit dem Schlimmsten. Alles klar soweit, aber was ist mit den Phasen der Trefferübererfüllung? Auch da kann man plötzlich mittendrin sein, oder damit rechnen, dass sie gleich kommen... Ich wollte Dich nicht verwirren, aber sagen, dass ich in den letzten 4 Jahren nicht nur den Verlustprogressionen nachgehangen habe. Die wichtigste Botschaft scheinst Du aber doch verpasst zu haben... Es geht niemals darum, eine Progression zu wählen, um damit einen Angriff bis zum Ende durchzubringen. Es geht vielmehr darum, den Angriff mit ständig wechselnden Progressionen weiterzuführen, je nachdem, wie sich der Zufall geriert. Gruss vom Ego -
Moin Wiener, Deine Vorstellung interessiert mich sehr, bitte lass mich teilhaben. Gruss vom Ego
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Hallo @suchender, ich fürchte, Du verkennst etwas den Umfang der Daten, mit denen wir es bei einer Totalanalyse eines nur 10 Coups langen TVS-Spiels zu tun haben. Zu Beginn hatte ich schon mal die 4,8 x 10^15 erwähnt, das sind die verschiedenen Möglichkeiten für die Pleinpermanenzen à 10 Coup. Durch das Eierbechermodell wird klar, dass jede dieser Permanenzen in 55 Bit unkomprimiert abgebildet werde könnten. Da 56 Bit neun Byte entsprechen, könnte man überschlagen, mit einer milden aber schnellen Kompression 8 Byte daraus zu machen. Die rechnen sich halt besser. 8 x 4,8 x 10^15 = 3,84 x 10^16 wäre dann der Platzbedarf zur vollständigen Speicherung aller Möglichkeiten. 1024 Byte = 1 KiloByte (10^3) 1024 KB = 1 MegaByte (10^6) 1024 MB = 1 GigaByte (10^9) 1024 GB = 1 TerraByte (10^12) 1024 TB = 1 PetaByte (10^15) Wir liegen mit 38 Petabyte also ein "klein wenig" ausserhalb dessen, was eine handelsübliche Workstation heutzutage so an Speicherplatz hergibt. In dem Zusammenhang noch an Programme oder gar Exceltabellen (lol) denken zu wollen, liegt daher ferner als der Mars. Gruss vom Ego
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Hallo @elementaar, vom Kochen war hier bisher noch nicht die Rede, und sollte es tatsächlich dazu kommen, hätten wir ja noch die Töpfe, die je Farbe bisher Einsatz fanden. Wegen der klaren Beschichtung, zur Verhinderung von Farbstoffabtrag bzw Übertrag, böte sich dünn aufgetragenes Eiklar an, welches sich in warmem Luftstrom in eine durchscheinende, biologisch abbaubare Schicht verhärten würde. Es freut mich, wenn ich Dir, mit meinem kleinen Bastelkurs letzte Nacht, wieder eine kleine Freude bereiten konnte. Allen anderen Lesern habe ich es wohl zu bunt getrieben. Gruss vom Ego
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^^ Was ist " an Parolis statt"? Wieso schreibst Du so mangelhaftes Deutsch, wenn Du doch hier den Zuchtmeister für Tippfehlerproduzenten gibst? Weil Du, wie mehrfach von Dir geschrieben, hier im Forum Therapie suchst, solltest Du vielleicht aufmerksamer lesen.
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Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
Hallo Matthias, soweit ich die Sachlage einschätze, setzt kein einziger der VPler hier nach 25 Verlustcoups noch am Tisch mit, wenn Du dann noch bei 10% des Tischlimmits bist, obwohl Du bei 1000% des Minimums gestartet bist: Alle Achtung!!! Das halte ich für einen Fehler. Denn wenn man immer nur von Verlustängsten geplagt wird, fällt einem das Gewinnen schwerer. Eine gute Therapie war für mich dem Tageseinsatz einfach mal komplett good bye zu sagen und sogar aktiv dessen Verlust beschleunigt herbeizuführen. Du glaubst nicht, welche Erkenntnisse aus den wenigen Euros Verlust entstehen können. Zudem waren die Verluste nur hypothetisch bei mir, weil ich fast nie tatsächlich um Geld spiele. Ich habe damals meine Matrix aus der Not geboren, denn ich stand ganz böse in der Kreide. Im nächsten Moment wäre mir die ganze Scheisse um die Ohren geflogen. Ich erinnere mich nicht mehr an meine damaligen Steigerungsraten, kann Dir aber versichern, dass sie sich danach eher noch stark erhöht haben. (Für Aussenstehende: Matthias und ich hatten vor Jahren ein öffentliches Spiel im Forum vom Zaun gebrochen, mit der Vorgabe mich mit einer handverlesenen Ekelpermanenzstrecke aus 1Mio Zahlen zu zerstören, was aber nicht gelang. Mein Schlussaldo war positiv.) Besser Du spielst, als gäbe es ihn nicht, oder noch besser Du suchst Dir einen Eccart, der schon stramm und erntebereit ist, und spielst dann wie ein Kind damit. Erst wenn Dein Spielkind sein Taschengeld verzockt hat, must Du mal nachsehen... Normal liegt Dein Spielkind locker vorne... Gruss vom Ego (lass weiter von Dir hören) -
Goldstein Progression und gestreckte martingale
topic antwortete auf Egoist's dombom in: Roulette-Systeme
Hallo Feuerstein, Du bist hier selten zu lesen, aber wie es aussieht, arbeitest Du noch an der Ultimativen-Traum-Verlust-Progression. Wenn Du davon tatsächlich nicht loslassen willst (was ich auch nicht mache), dann hast Du schon mal einen Schlüssel in der Hand, weil Du nicht bei 1 anfängst. Man kann nicht wissen, wie der Vorlauf ist (kann man schon, will man aber nicht unbedingt). Daher ist es ok, von einem mittleren Anfangsniveau auszugehen. Die ganzen klassischen VPler schnallen es nicht, mit einer positiven Gewinnwelle richtig umzugehen, denn sie gewinnen... Was sich nach Strecken der Übererfüllung ihrer Trefferquote über ihnen zusammenbraut, würdigen sie keines Blickes. Daher lese ich sehr zufrieden, wenn Du "mittendrin" startest und in Übererfüllungsphasen kürzer trittst. Good luck wünscht Ego -
Auch wenn ich Euch mit diesem Bild in Kürze alleinlassen werde, so werde ich dennoch zuvor das offensichtliche ausmalen. Ein jeder Topf wird mit einer Farbsprühflasche vergesellschaftet und auf 50-60°C erwärmt. Sodann wird stossweise eine kleine Menge Farbe auf den Inhalt gesprüht und geschwenkt. Bis zur vollständigen Trocknung wird geschwenkt, bis erneut Farblösung nachgesprüht wird. Wiederholung bis zur Zufriedenheit über die Farbdeckung des Inhaltes. Optional können mehrere Schichten Klarlack nachgesprüht werden, wobei einem Verkleben durch mageren und langsamen Auftrag Vorsorge zu tragen ist. Wer es versaut hat muss halt mit neuen Reiskörnern, Bohnen und einem neuen Salzteigplätzchen starten... Nach einem Erfolg liegen griffeste 360 Reiskörner, 60 Bohnen und 6 Salzteigplätzchen in 6 Farben vor. Was damit zu tun ist, gibt es erst später (Spannung muss sein). Gruss vom Ego
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Nun könnte sich jeder unvorbereitete Leser fragen: "Was tischt uns der Ego hier für ein ungeniessbares Gericht aus 370 Reiskörnern in 55 Behältern auf???" Der Leser hat mit dieser Frage auch ganz recht argumentiert. Ich mache das nur, weil eine Erklärung der darunterliegenden Gedankengänge inzwischen weit vom landläufigen Vorstellungsvermögen abweichen dürfte. Mischen wir doch noch ein paar weitere Küchenkomponenten in den Theoriebrei...: Wir brauchen 60 dicke weisse Bohnen und 6 Lebensmittelfarben, dazu noch 6 runde Plätzchen aus ausgehärtetem Salzteig Die Farben sollten folgende sein: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Von unseren 370 Reiskörnern nehmen wir je 60 in einen von 6 Töpfen und fügen jeweils 10 weisse Bohnen und ein Salzteigplätzchen hinzu. Es bleiben 10 Reiskörner ohne Topf zurück, das sind die Zerotreffer, sie wandern als erste zurück in die 10 Eierbecher der Zeile 0. Wir haben nun 6 identisch vorbereitete Töpfe, mit je 60 Reiskörnern, 10 dicken weissen Bohnen und einem Salzteigplätzchen. Ich kann förmlich die vielen Fragezeichen aufpoppen sehen, falls das überhaupt noch jemand liest. Die 6 Lebensmittelfarben werden in etwas Wasser gelöst und in eine Sprühflasche verbracht, je Farbe eine eigene. Da man so einen Quadratmumpitz, dazu einhändig, nicht mal eben in 5 Minuten herunterschreiben kann, ist schon wieder Rauchpause...
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Hallo @elementaar, danke für Deine aufmunterndern Worte, noch schreibe ich meist mit links, daher ist meine linke Gehirnhälfte teilweise etwas im Leerlaufmodus. Zitat: ( systematisches Denken (linke Gehirnhälfte) und Intuition (rechte Gehirnhälfte) ) aus Googlezusammenfassung, mit klickbarem Link, der hierhin führt: http://dieprojektmanager.com/linke-und-rechte-gehirnhaelfte-test/ Glücklicherweise dreht sich die ruckelige Dame bei mir mal nach links und nach einem Ruckler wieder nach rechts. Das kann aber auch an meinem Rechner liegen, dessen GraKa im Hintergrund Schwerstarbeit leistet. Anm: Die rechte Gehirnhälfte steuert den linken Körper und umgekehrt. ---------------------------- Tatsächlich repräsentieren die 370 Reiskörner alle 4,80x Billiarden Möglichkeiten, die 10 Coups erzeugen können. Sie liegen immer zu 37 in jeder der Spalten A...J , verteilt auf 2 bis 7 Eierbecher. Da wir aber ein TVS-System untersuchen, stellen wir fest, dass in Zeile 0 immer ein Reiskorn liegt, wohingegen in allen darüberliegenden Behältern min 6 und höchstens 36 Körner zu finden sind. Ich rekapituliere hier noch einmal mit Tabellenansicht, da ich dem Gelegenheitsleser nicht zumuten kann, meine literarisch gemalten Bilder über Tage in seinem Hirn herumzuschaukeln. Unser entartetes Schachbrett 6 6 6 6 6 6 5 12 6 6 6 6 6 4 18 6 6 6 6 6 6 3 24 6 6 6 6 6 6 6 2 30 6 6 6 6 6 6 6 6 1 36 6 6 6 6 6 6 6 6 6 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 A B C D E F G H I J Die Kästchen mit einer schwarzen Zahl stellen die Eierbecher dar, die schwarzen Zahlen selbst zeigen die Anzahl der enthaltenen Reiskörner. Die blauen Bezeichner sind nur zur Orientierungshilfe und spielen sonst keine Rolle. Die 15 leeren Felder kann man als wegoptimierten Raum auffassen, oder schlicht ausradieren. Zählte man nun die 37 Körner jeder Spalte durch (aber nicht von eins, sondern von 0...36), beginnend links in Spalte A, so käme Reiskorn Nr.0 immer zuunterst in Zeile 0 zu liegen. Die nächst höhere Zeile und damit Becher A1 erhält zunächst die standardmässigen 6 Körner, denn in Zeile 1 liegt eine TVS mit 6 Pleinmitgliedern und nicht die Einzelplein Zero wie in Zeile 0. Warum liegen dann aber 36 in A1 und nicht die 6? Ganz einfach deshalb, weil vor dem Ablegen nachgeschaut wird, ob links daneben (links von Spalte A ist nix, nur undefinierter Raum, den Bezeichner einnehmen) diese Zeile schon einen gefüllten Becher enthält. Wenn die Spalte nicht existiert, exsistiert auch kein gefüllter Becher links. Daher werden die restlichen 30 Körner ebenfalls in A1 versenkt. Das hat zur Folge, dass in B1 ein linker Vorgänger besteht und der Rest erst in B2 abgeworfen wird... Ich hoffe das war verständlich, sonst bitte protestieren! (Rauchpause)