-
Gesamte Inhalte
5.007 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Articles
Alle erstellten Inhalte von Egoist
-
Hallo Antipodus, Setzte ich in 1369 Coups immer auf die zuletzt erschienene Zahl, kann ich auch 1369 mal einsetzen, wenn ich am Start die letzte Zahl kenne. Die Wahrscheinlichkeitshäufung von Haller im 7.Coup ist Humbug². Das kann man für gar nichts gebrauchen. Ganz genau nachvollzogen habe ich es nicht, weil es mir sinnlos erscheint. Da Du aber Praktiker bist, kann ich Dir ein hausgemachtes System verraten, welches wunderbar auf Plein arbeitet (nur eben nicht ewig, wie alle). Setze im Coup 1 auf die Zahl in Coup 0 Setze im Verlustfalle auf die Zahlen aus Coup 0-1, immer je ein Stück. Setze im erneuten Verlustfalle auf die Zahlen 0-2, immer ein Stück Setze im erneuten Verlustfalle auf die Zahlen 0-3, immer ein Stück . . . Setze im erneuten Verlustfalle auf die Zahlen 0-7, immer 2 Stück ... Berechne den Einsatz so, dass im Gewinnfalle ein positives Saldo heraussschaut. Aus der Praxis weiss ich, dass nach längeren Ausbleibern, die Gewinne immer hageln, man sollte also die Gewinndegression sehr flach halten. Gruss vom Ego
-
Hallo roemer, sorry, dass Du kein Internet mehr hast. Ich erlaube mir aber trotzdem zu antworten. Bei Ziehungen, die per Definition ohne Zusammenhang sind, kannst Du die Bedingungen knicken. Daher ist die Betrachtungsweise mE ok, zu gucken, ob und wann eine (bestimmte!) Zahl erneut erscheint. Ich habe mich nur darum gekümmert, wie lange ein Wiedererscheinen auf sich warten lässt. Sobald die passiert ist, ist dies ein Abbruchkriterium, da die W-Kette unterbrochen wird. Versuche ich mal den 5. Coup 1.Coup: Wahrscheinlichkeit ist 1/37 dafür und 36/37 dagegen. W(1)= p=1/37, k=36/37 (p=pro, k=kontra) 2.Coup: p=1/(37^2)+W(1)= 37/(37^2)=W(2) 3.Coup: p=1/(37^3)+W(2)=W(3) 4.Coup: p=1/(37^4)+W(3)=W(4) 5.Coup: p=1/(37^5)+W(4)=W(5) W(5) ist die Wahrscheinlichkeit für alle (Wieder)Treffer in den nächsten 5 Coups. 1/(37^5) ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahl genau nach 5 Coups wieder erscheint, was geradezu unmöglich ist verglichen mit W(5). Auch wenn man aus diesen Berechnungen so noch keinen Honig saugen kann, kann man aber doch damit prüfen, ob echter Zufall anliegt, oder auf einen Ausgleich spekulieren mit einer stabilen Progression. Gruss vom Ego
-
Hallo roemer, Nachrechnen ist immer gut gegen Illusionen, die ein Glückspiel immer wieder nährt. Du hast aber etwas anderes nachgerechnet, als ich gemeint habe. Bist also etwas über die eigentliche Aussage hinausgeschossen. Es ging um Wiedererscheinung, nach einen Treffer und die exakte Wahrscheinlichkeit. Nachdem eine Zahl im Kessel erschienen ist, gibt es einen Haufen Wahrscheinlichkeiten für den Fall ihres Wiedererscheinen (zB im genau nächsten 2. Coup). Also für einen ununterbrochenen Doppeltreffer ist W = 1/37. Für einen Doppeltreffer im dritten Coup (also Treffer im 1. und dann wieder im 3.) ist die Wahrscheinlichkeit 36/37*1/37 oder 37/(37^2). Das ist rund 1/37 weniger als für den Doppeltreffer im 2.Coup. Das pflanzt sich in den nächsten Coups fort, also ist für jeden weiteren Coup die Wahrscheinlichkeit etwas geringer. Damit ist auch schön veranschaulicht, warum die Wahrscheinlichkeit für das Wiedererscheinen eines Ausbleibers ausgerechnet im nächsten Coup immer unwahrscheinlicher wird. Was Du vermutlich gerechnet hast, ist die Addition aller Ws für die Coups 2 bis n für die Wiedererscheinung der ersten Zahl plus alle Ws für die im 2. Coup erschienene usw. Kann man mich verstehen? Sicherlich nachvollziehen kann man Strategieen, die diesen Sachverhalt angreifen. Je nach Gusto wartet man auf einen Ecart in solchen komplexeren Verteilungen und legt dann im Gleichsatz los, oder man bespielt die Gleichverteilung mit aushaltbarer Progression. Gruss vom Ego
-
100 Oktan geben einen fetten Schädel morgen früh... da muss ich leider arbeiten... bleib auf dem Teppich
-
Wird für mich nun total rätselhaft, was ist das nun wieder?
-
Das werde ich mal an echten Permanenzen nachprüfen, wenn ich Zeit und Energie finde. Das Schöne an der Mathematik ist, selbst wenn ich sie nicht beherrsche, dass die Zahlen auch später in Ruhe ausgewertet werden können. Zufällige Zahlen aus Algorithmen oder atomarem Zerfall, wie er gern für Randomgeneratoren herbeigezogen wird, werden diese Effekte vermissen lassen. Daher schwebt mir ein, sagen wir mal "Beschissfaktor" vor, der alles subsummiert, was nicht normal ist.
-
Du bist so herrlich unpräzise...
-
Muss leider gleich zur Arbeit. Die Sache mit dem Gleichsatz, die immer wieder hier mal erwähnt wird, erschliesst sich für mich noch nicht nachvollziehbar. Allenfalls hätte ich dazu Ideen. Die greifen aber nur, wenn der Werfer entweder gezielt arbeitet, oder komplett von seiner Routine eingeschläfert wurde...
-
und 50:50 gibts bei Roulette schon mal gar nicht... das ist da immer max 71:72 gegen einen.
-
ja, finde ich auch... 50:50 könnte man ja gut mit einer Progression angreifen. Zu blöd, dass die sich nur in der Unendlichkeit einstellt. Allerdings zeigen sich dort (in der Unendlichkeit) auch die absonderlichsten Phänomäne. Eine amtliche Labby kommt ja mit < 50:50 gut zurecht...
-
Ich korrigiere, es geht nix zwingend ohne Fehler im System. Allerdings muss der Fehler deutlich grösser sein, als der Bankvorteil und der ist schon eine beachtliche Hausnummer, die sich nicht mit Abweichungen der Fächer zueinander widerlegen lässt.
-
Hallo Nico1 und roemer, dann habt ihr also was bei der Ziehung gefunden, denn sonst geht ja nix... Gruss vom Ego
-
Ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen, aber sie führen zu nichts. Ausserdem kann man an Deinen Gedanken ablesen, dass Dir noch elementare mathematische Kenntnisse fehlen. Ich will Dich bestimmt nicht ermahnen, diese werweisswo nachzuholen, sondern biete Dir an, die Gedanken nachzuvollziehen, die ich im letzten Anfall von Roulettewahn hatte (sind bei mir immer nur ein paar Tage pro Dekade). Male Dir auf einen Zettel ein XY-Koordinatensystem. Schön lange x-Achse und in der Mitte eine Null, kürzere Y-Achse, im Maximum 100% und im Minimum -100%. Die Y-Achse muss nicht bei Null die X-Achse kreuzen, sie sieht besser aus an einem Bildrand. Dann nimm einen Münzwurf oder einen Roulettecoup und trage bei X=0 den y-Wert ein, der erwartet werden darf. Der Einfachheit halber mal Münze mit 50% für jede Seite. Also machst Du 2 kleine Kreuze, sowohl bei x=0 und y=50% wie auch bei x=0 und y=-50%. Das sind die Erwartungswerte. Wenn Du das ok findest und nachmachen willst, schreibe ich den nächsten Teil... Gruss vom Ego
-
(wackelt mit dem Kopf) Hallo Elli, Dein ME kann ich nicht beurteilen, stelle es mir aber noch mühsamer vor. Da es hier um die Mühle geht, kann ich berichten, dass sich meine Interpretation im Calc mit 8 Zylindern zwar nur sehr langsam eingräbt, aber ohne einen heftigeren Rücklauf langfristig aufgeschmissen ist. Die 1-zylinder Labby gerät besonders dann in die Bredullie, wenn es länger keine Erholung gibt und/oder Zwischenerholungen zu kurz ausfallen, um den Angriff abzuschliessen. Bei der V8-Mühle ist natürlich das Drehmoment schöner, fährt sich allerdings die Bereifung erst einmal fest, hilft Drehmoment weniger, als es schadet. (Sorry für den Vergleich) Das Geheimnis des Roulette ist die subtile Hoffnung, es könnte etwas dauerhaft gehen (oder systematisch). Mathematisch ist das zumindest auszuschliessen, wenn man keine Fehler bei der Ziehung detektieren kann. Was dauerhaft geht ist der Bankvorteil, also müsste man an eine Betreiberlizenz kommen. Da kann einem nur kurzfristig etwas passieren und nur bei zu geringem Kapital. (Beschiss durch wen auch immer mal ausgeklammert) Gruss vom Ego
-
Hallo Elli! Ja, beschrieben hast Du die Mühle genügend. Ich habe sie in der Tabellenkalkulation nachempfunden. Allerdings als Mühle V8. Ich stehe eher auf BigBlock und american Sound, daher 8Zylinder. Sie steckt unglaubliche Drawdowns bzw Minusserien weg. Aber kommt dann auch nur sehr mühsam wieder aus dem Quark. Liegt vielleicht noch an der vorgegebenen Kooperation nach 8 Coups. Gruss vom Ego
-
Das war aber nicht Deine ursprüngliche Frage. Allein die Vorgabe, die Möglichkeiten auf eine Rotation zu erweitern, erweitert die Anzahl der möglichen Ergebnisse ins Unermessliche (37^37). Deine Frage nach tatsächlich erschienenen Ziehungen hilft nichts für die Zukunft. Vereinfache es doch einfach Münzwurf mit 2 Coups ergibt eine "Gausskurve" mit 2 Treppenstufen. Jeder weitere Wurf gibt eine Stufe dazu. So einfach ist das. Ich setze gerade auf Dein Vermögen, grafische Prozesse im Hirn durchzuführen. Wenn Du Dir das vorstellst, fragst Du solche Sachen nicht mehr.
-
Normalverteilung Es gibt einen Mittelwert, der erwartet werden darf, aber nur in der Unendlichkeit. Also in einer unendlichen Folge von Wiederholungen. Da hast Du tatsächlich die -2,7% auf mehrfachen Chancen, oder die -1,35% auf EC bei Zeroteilung. In der echten Ziehung trifft das Ergebnis nur zu (ca)2/3tel den Mittelwert, daher wäre +-1/3 normal.
-
Neue Betrachtungsweise schon, aber eher nicht gegen Onlinecasinos, eher gegen Präsenztische. Was sollte ich anderes gegen echt fair gezogenen Zufall ausrichten, als numerische Komponenten ins Visier zu bringen? Allen die Schwierigkeiten haben, das @-System nachzuvollziehen, rate ich, ihre Ideen am Miniroulette(0-9) zu überprüfen. Wenn das sitzt, wird das @-System quasi zwangsläufig.