Tanagra

Jetzt, wo du München und Hauptbahnhof sagst: Ich erinnere mich vage, gelesen oder gehört zu haben, dass dort in der Gegend letztes Jahr ein Casino mit gehobenerem Ambiente und Roulettetisch(en?) aufgemacht haben soll. Vielleicht weiß jemand mehr darüber?

Könnte bitte jemand murkel die Sache mit PBs "längster erlaubter Spielstrecke" besser erklären als ich es kann? Vielleicht Roemer oder Stern? Muss gar nicht mit Formel sein, nur das Prinzip, warum es gerade für murkel wissenswert wäre, die theoretisch längstmögliche unfallfreie Spielstrecke zu kennen. Ich fange immer an zu stammeln, wenn ich so etwas zu erklären versuche.

Ein Mann muss tun, was er tun muss.^^ Das mit den 99,9 % Warnern missverstehst du, glaube ich. Du wirst Schiffbruch erleiden, klar. Aber ob vor deinem 8000er Ziel oder danach, hat meiner Erinnerung nach niemand prognostiziert. (PB könnte allerdings die maximale Spielstrecke ausrechnen, auf der du nicht verunfallst. Die Formel dafür steht irgendwo in seinem "Die Welt als Roulette". )

pssst!

Und, btw, für KGs handelt es sich bei deinem 26/0/32-Vorschlag natürlich nicht um Nonsense sondern um eine Tarnkappe.

Meine Aussage: Von Hans anhand eines originellen Nonsense-Beispiels illustriert:

^^Stehe ich tatsächlich als einzige bei Hans' Beispiel nicht auf der Leitung?

^^ Ich sage einfach mal: Ja.

Danke dir. Das ist genau das gut Zureden, das ich heute brauche.

Frag roemer, der möglicherweise weiß, was er tut. Oder siehe mein anscheinend unkaputtbares Mini-Spielkapital, von dem ich nicht weiß, warum es der Bankvorteil auch nach 60.000 Coups noch nicht aufgefressen hat. (Und im Gegensatz zu roemer mit seiner Methode weiß ich nicht, was ich evt. richtig mache.)

q.e.d. Mibo, genau darum geht es doch.

Ausnahmeregel bei der Fünf-Prozent-Hürde: Bekommt eine Partei in mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen, also drei Direktkandidaten, darf sie entsprechend ihrem Zweitstimmenanteil weitere Politiker in den Bundestag schicken - auch wenn sie weniger als fünf Prozent erhält. Ich liebe die Schlupflöcher in scheinbar uneinnehmbaren Bastionen. Es beweist mir, dass es immer einen Weg gibt.

Mibo, ich habe die Versuchsanordnung deines Coinfliptests vielleicht nicht richtig verstanden. Roemers Aussage des 60:40 / 40:60 / u.ä. bezog sich auf Kurzstrecken, wie trude schon schrieb. Hast du demgemäß 100.000mal für jeweils 10 Coups die Mehrheitsverhältnisse untersucht und das Ergebnis aufgeschlüsselt statt den Gesamtdurchschnitt zu betrachten? Ich kanns mir fast nicht vorstellen, wenn ich mir dein 50%-Ergebnis anschaue. Denn das Ergebnis müsste m.M.n. eher so in der Art aussehen: 40.000 der Zehnergruppen lagen im Bereich 40:60 20.000 der Zehnergruppen lagen im Bereich 50:50 40.000 der Zehnergruppen lagen im Bereich 60:40

Besser, als wenn mein Gehirn hakt. Momentan habe ich noch Spaß daran, bei den Permanenztests mit dem frisch auswendig gelernten Zahlenkranz freihändig ohne Scheibe zu jonglieren.

Die Doppelscheibe ist eine gute Idee. Wenn ich die Zero bei beiden Scheiben ganz weglasse und bei der oberen 32 und 5 mit Pfeil verbinde, müsste es auch funktionieren, oder?

Habs trotzdem gesehen.^^ Den Aspekt mit der dauerhaften Identifikation über den Avatar hatte ich nicht bedacht. Dabei liegt es nahe, sonst gäbe es keine Markenlabels. Heute ist mir so....ozelot. Doch ich werde darüber nachdenken, versprochen.

Danke, Zack. Beim Herumprobieren damit habe ich endlich die Zahlenanordnung im Kessel auswendig gelernt. Das kann nicht schaden.^^

Das klingt interessant. Definiere schwächster Sektor. Denn dann setze ich X-4 4 auf den stärksten Sektor.

Zack, dein Beispiel mit dem Pflastern ist unbestritten. Die perfekte Lösung des Problems wie man sichergehen kann bei jedem Coup zu verlieren, hat funtomas geliefert: Mir geht es aber um Folgendes: Kann man gezielt so setzen, dass man dauerhaft zuverlässig mehr als 2,7 % (respektive 1,35 % bei EC) seines Umsatzes verliert? Wer das fertigbrächte, hätte das Rouletteproblem gelöst. Ich glaube auch, dass funtomas' Freaks (die Extremrestanten) und ganz allgemein Restanten tatsächlich eine gute Wahl sind, wenn man gezielt verlieren will. Woraufhin sich natürlich aufdrängt, dass Favoriten.....

Die Freaks? Sie können ihr Außenseiterdasein schon beim nächsten Coup beenden. Sie fallen mit gleicher 1:37-Chance wie die Favoriten auch. (Ich mime nur wieder den Advocatus Diaboli, obwohl ich mir schon aufgrund der Normalverteilung/ des 2/3-Gesetzes ziemlich sicher bin: Favoriten sind favorisierenswert.)

Worin besteht das nicht ganz so Einfache? Ich sehe es nicht. Zahlen wissen, die beim nächsten Coup weniger wahrscheinlich fallen = Zahlen wissen, die beim nächsten Coup mit größerer Wahrscheinlichkeit fallen. -> Problem gelöst, oder?