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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Begriffe wie "regelmäßige Einnahmen" (was ist denn, wenn die Ausgaben die regelmäßigen Einnahmen übersteigen ?) "Profi" (wie sieht es denn beim erfolglosen Profi aus ?) oder "Hobbyspieler" (wie sieht es denn beim Hobbymenschen aus, der neben seinem Beruf Millionengewinne beim Poker einfährt ?) . sind steuerrechtlich irrelevant, also Humbug. Das zutreffende Stichwort dazu heisst Gewinnerzielungsabsicht. Diese wiederum wird nicht danach beurteilt, wie es der pure Wortsinn nahe zu legen scheint, was der einzelne subjektiv beabsichtigt, sondern dieser Begriff wird an Hand objektiver Kriterien und Nachweismittel beurteilt. Aber es mag hier jeder laienhaft plaudern, wie er es halt versteht; wenn jedenfalls der Fall "Miboman ./. die gefestigte höchstrichterliche Rechtsprechung" zur Entscheidung anstehen wird, ist das abzusehende Ergebnis völlig eindeutig: Miboman verliert. Starwind
  2. Sorry, da muss ich den Besserwisser raushängen lassen. "miboman: da gibts juristisch nichts zu unterscheiden. auch poker gilt als glückspiel. die argumentation der finanzämter weicht nur in einzelfällen ab, mit der begründung das es eben bei regelmässigen einnahmen kein glückspiel mehr sei." Da der Bundesfinanzhof selbst (und nur dieser ist zur Rechtsfortbildung auch der bereits bestehenden Gesetze berufen) diese Unterscheidung vornimmt gibt es da sehr wohl etwas zu unterscheiden, auf Deine oder meine Meinung kommt es nicht an. Poker gilt danach eben nicht in allen Fällen als Glücksspiel. Kann man alles nachlesen, aber ich will hier nicht langweilen. Auch die Bemerkung "die Argumentation der Finanzämter weicht nur in Einzelfällen ab" stimmt so nicht. Finanzämter sind weisungsgebundene Behörden. Die Richtlinien werden in der Kette Gesetz/Verordnung/Bundesministerium der Finanzen/oberste Landefinanzsbehörden/Finanzämter von oben nach unten durchgesetzt mit nur geringen Spielräumen der Finanzämter. Die hierzu die Finanzämter bindenden Weisungen orientieren sich immer an der höchstrichterlichen Rechtsprechung, hier des Bundesfinanzhofes. Alles andere wäre auch unsinnig, da ein Kläger bei abweichender Handhabung seinen Fall nur zum BFH treiben müsste, um dort genau wieder das zu erreichen, was der BFH bereits entschieden hat. Und der Themenkreis Roulette bzw. Poker hat eine jahrzehntelange unveränderte Grundlage in der Rechtsprechung dieses höchsten deutschen Gerichtes (in diesem Rechtszweig). Der Aspekt der "regelmäßigen Einnahmen" spielt dabei überhaupt keine Rolle. Vielleicht nur noch zur Vervollständigung, wenn jetzt ein ganz Kluger auf die Idee kommen sollte, na dann kann ich ja auch meine Verluste absetzen. Pustekuchen. Dazu gelten die ebenfalls rechtlich geklärten Grundsätze zum Thema "Liebhaberei". Starwind
  3. Schnick schnack, seine früheren Gewinne unterliegen der Festsetzungsverjährung (maximal denkbarer Zeitraum 10 Jahre). Ansonsten kann man nur jedem raten, hinsichtlich aktuellerer Gewinne keine öffentlich zugänglichen Zahlen selbst zu veröffentlichen, z.B. hier im Forum. Die Feststellungslast für Schätzungen liegt beim Finanzamt. Der deutsche Pokerspieler, um den es in diesem Thread geht, war so unvorsichtig, selbst zu viel geplaudert zu haben und damit dem Finanzamt die Schätzungsgrundlagen selbst geliefert zu haben. Ein Sonderproblem ist die Teilnahme an öffentlichen Turnieren; an solche Ergebnisse kommt das Finanzamt leichter heran. Dabei immer schön die Unterscheidung zwischen Poker und Roulette im Auge behalten, beide Spiele unterliegen unterschiedlichen juristischen Beurteilungen. Bisher stellt die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes seit langer Zeit darauf ab, dass Roulette uneingeschränkt als Glücksspiel zu beurteilen sei, jedenfalls hinsichtlich der möglichen steuerlichen Auswirkungen, die den Spieler betreffen können. In den ergangenen Entscheidungen wurde vom Bundesfinanzhof mehrfach betont, dass dies z.B. nicht für Poker gelte. Hier könnten individuelle professionelle Erfahrung und daraus resultierende Spielgeschicklichkeit dazu führen, dass Einzelne die Ebene des Glücksspiels verlassen und es als Geschicklichkeitsspiel betreiben können. In diesen Fällen besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Steuerpflicht eintritt. Starwind
  4. Wenn es denn eine gute Frage gewesen sein sollte, so fehlt aber immer noch eine verständliche Antwort. Du erweckst den Anschein, als ob du zwischen Wendor und Sachse nicht zu unterscheiden weisst. Nun zum verhökern von Schrott: Ich habe Sachses Buch gelesen und ich habe Ebillmos erstes Buch mit dem hochtrabenden Titel gelesen. Sachse hat niemals behauptet, ein System verkaufen zu wollen oder gar seine KG-Spielmethode zu veröffentlichen. Was von seinem Buch zu erwarten war hat er zuvor auch in diesem Forum deutlich herausgestellt. Ebillmos erstes Buch sollte Inhalte zum Spiel hergeben. Sachses Buch war unterhaltsam und für jemanden, der die Spielerszene etwas kennt, sogar köstlich. Ebillmos erstes Buch ließe sich auf knapp einer DinA4 Seite zusammen fassen. Damit kann spieltechnisch kein Mensch etwas anfangen, unterhaltsam oder köstlich war es auch nicht. Ebillmo wird hier nicht "zerrissen", sondern muss sich den berechtigten Einwänden stellen, die jemand förmlich provoziert, der stringent behauptet, klassisch spielend in jeder Sitzung als Sieger vom Platz zu gehen. Über Ebillmos "Ansatz" kann hier niemand mit Ernsthaftigkeit diskutieren, da er noch nicht mal die Grundbegriffe zutreffend verwendet und daher nur Verwirrung stiftet. Wenn Du aber anderen vorwirfst, dass sie Ebillmo nicht verstehen, dann muß das denklogisch ja beinhalten, dass Du Ebillmo verstehst. Dann fasse für uns Unwissende doch mal bitte in verständlicher Terminologie zusammen, was Du meinst verstanden zu haben und bringe uns das näher. Da bin ich aber wirklich gespannt. Nun noch etwas zum Stil: Sachse als Lügner darzustellen, was Du aus seiner Körpersprache abzuleiten suchst, ist nichts weiter als eine inhaltsleere Frechheit. Wenn Du beanspruchen solltest, ernst genommen werden zu wollen, so stelle bitte eine klar formulierte Lüge hier dar und beweise sie, flüchte dich aber nicht wieder in inhaltsleere Wortblasen. Sachse mit irgendwelchen DDR-Dogmen in Verbindung bringen zu wollen ist nun wirklich ein schäbiger unterschwellig eingebrachter Diskreditierungsversuch, der sich selbst als untauglicher Versuch entlarvt. Wer heute noch mit Ossi - Wessi Gegensätzen ernsthaft Stimmung zu machen versucht, handelt -allgemein gesprochen- gesellschaftsschädlich oder braucht ein Ventil für seine ureigensten Minderwertigkeitskomplexe. Du musst hier unbedingt noch lernen, zwischen unterhaltsamen Geflachse und Tiefschlagversuchen zu unterscheiden. Starwind
  5. Jo mei, sag' das doch gleich. Wenn jemand in fremden Texten längere Passagen färbt, erweckt das regelmäßig den Anschein, als ob dies die Kommentierung des Antwortenden sei. Mea culpa, bist voll entlastet, hast was Flüssiges bei mir gut. :anbet2: Starwind (der Fehlgeleitete)
  6. Sach mal, Perry, welcher Sachzusammenhang soll denn zwischen Sachse und den von Dir gleichzeitig erwähnten "dubiosen Schulungen in Düsseldorfer Bahnhof-Klos" bestehen ? Starwind
  7. Entspricht nicht meiner Einstellung, wenn ich ins Casino gehe (wozu ich viel zu selten komme). Starwind
  8. Gefällt mir. Falls das noch nicht reichen sollte, erlaube ich mir mal -nur als ergänzende Möglichkeit- Dich von anderer Stelle zu zitieren: "Tritt in die Klöten". Starwind
  9. Perry22, solltest Du nicht lieber studieren, statt hier gesetzte Herren zu verscheißern ? Starwind
  10. Maybe, jetzt fällst Du auch noch auf diesen Quatsch rein. (Hier fehlt ein Totenkopf-Smiley !!!!!!!!) "maybe: Jede Zahl jede Zahl erscheinen muss bilden sich Serien. Das Verhältnis zwischen Einzelcoups und Serien ist demanch auch 50:50. Was bedeutet, das die Hälfte aller Coups Einzelcoups sind und die andere Hälfte der Coups sich in Serien verteilen." Nein, nein und nochmals nein ! Es muss zwischen dem Verhältnis der Figuren zueinander einerseits und der Verteilung der Coups auf diese Figuren andererseits unterschieden werden (verdammt noch mal, erneuter Totenkopf). Das kommt davon, wenn hier dauernd der Begriff der "Intermittenz" mißbraucht wird, wie es gerade jedem (und bei jedem anders) in den Sinn kommt. Etwa die Hälfte der Figuren besteht aus Intermittenzen (Einercoups; sei es isoliert oder in unterschiedlich langen Intermittenzketten), etwa die andere Hälfte aus Serien unterschiedlichen Länge. Das hat aber nüscht mit der Coupverteilung zu tun. Von der Gesamtzahl der Coups stecken etwa 25 % in den Einercoups (Intermittenzen) und 75 % in den Serien unterschiedlicher Länge. Man nehme eine Tagespermanenz beliebigen Datums mit einer größeren Coupanzahl (so 350 reichen) und zähle das aus. Dazu braucht man nicht mal mathematische Grundkenntnisse, pures Auszählen am Küchentisch reicht und schon findet man näherungsweise die mathematisch errechneten Zahlen bestätigt. Zu anderen sog. "Ergebnissen" kann man nur kommen, wenn man plötzlich etwas als Intermittenz bezeichnet, das aber tatsächlich eine Serie ist, wie es Ebillmo hier permanent tut. Ja kennen die Klassiker denn nicht mal die Grundlagen ihrer eigenen Gedankenwelt ??? :cowboy: Starwind
  11. Fein, dass Du es zutreffend als den Spass aufgefasst hast, wie es auch gemeint war. Starwind
  12. perry22 Ja, bei vier Hauptfächer habe ich meinen Mund etwas zu voll genommen, zwei Hauptfächer hätten definitiv gereicht. Für manch einen scheint die Volkshochschule ganz schön überfordernd zu sein. Starwind
  13. Sorry Ebillmo, nach jeder gefallenen Zahl kann jede der vorhandenen Zahlen erscheinen, einschließlich der Letztgefallenen (anders als beim Lotto). Serien bilden sich selbst nach Deinem Verständnissinn keinesfalls "automatisch". Das Stichwort dazu lautet "Binomialverteilung". Starwind
  14. Hmm, und wie treiben es nun die ungeborenen Anwälte im Mutterleib ? Starwind
  15. Kein Wunder, wenn Du ihm gleich die zielorientiert vorbereiteten "Tatsachen" wohl selektiert präsentierst und dabei nicht vernachlässigst, die passenden getürkten Beweismittel "vorbereitet" zu haben. Starwind
  16. Genau ! Nehme doch einfach die über Jahrhunderte entwickelten Begrifflichkeiten und deren exakten Bedeutungsinhalt in Deine Wortwahl auf und schreibe nicht in einer "eigenen Sprache", mit abweichenden ureigenen Bedeutungsinhalten, die Missverständlichkeiten zwangsläufig auslösen muss. Starwind P.S.: Wenn Du das Kapital haben möchtest, versuche ich es lesbar zu scannen und Dir als PN Anhang zuzusenden. Das Gesamtwerk dürfte wohl vergriffen sein, wahrscheinlich auch keine aktuelle Neuauflage.
  17. So so, "Die Hälfte aller Coups sind Serien" (so deine Behauptung). Wie kann ein Coup (ein Einzelwurf) eine Serie sein, die sich bekanntlich aus mehreren Coups zusammen setzt ????? Ein Widerspruch in sich. Ich habe Kurt von Haller wörtlich zitiert und das gekennzeichnet. Also sind nicht "meine Aussagen", sondern die von Kurt von Haller für Dich "nicht nachvollziehbar". Dies ist wiederum für mich nachvollziehbar, Kurt von Haller war nämlich ein kluger Mann, der mit dem oben genannten Werk eine ausgezeichnete Roulette-Arbeit abgeliefert hat. Dass Du daraus nicht einmal elementare Grundlagen-Bruchteile verstehen kannst (ums Wollen geht es offenkundig nicht) ist überdeutlich. Starwind
  18. Gebürtiger Österreicher ? Mir ist mal zugetragen worden, dass Du erst später nach Ösiland rüber gemacht haben sollst, deshalb meine Anspielung. Kann aber natürlich nicht ausschließen, dass man mir Schrott erzählt hat. Gruß Starwind
  19. Habe meine Stellungnahme mal in rot in deinen Schwachfug eingefügt. Hoffnung, dass die objektive Möglichkeit gegeben sein könnte, dass du tatsächlich mal etwas verstehst, habe ich allerdings nicht. Starwind
  20. Die zweite von Dir dargestellte Variante, dass nämlich auf übereinstimmenden Vorschlag der Parteien die Kosten gegeneinander aufgehoben werden, ist für solche Sachverhalte der Regelfall. Starwind
  21. Die Bezeichnung "Forschung" ist mir zu hochtrabend. Zunächst habe ich es mit stehendem Rotor probiert, das gab getrennt rechts/links jeweils erfolgversprechende Bereichssignifikanzen. Ist natürlich für die Praxis völig untauglich. Dann kam die Nummer mit laufendem Rotor und unterschiedlichen Geschwindigkeiten, wobei ich es probiert habe mit - purer Ergebnisaufzeichnung - dann mit Abstandsaufzeichnung - dann weiter gehend wieder getrennt rechts/links - dann unter Eliminierung der Atypischen. Selbstverständlich verlor sich die Deutlichkeit gegenüber dem stehenden Rotor. Die Ergebnisse erschienen mir zweifelhaft, da es mir nicht signifikant genug war, ohne viele Tausend Coups (zu denen ich zu faul war) zwischen zufallsbedingten bzw. überwahrscheinlichen "Ballungen" zu unterscheiden. Dann habe ich ein Element meines KG zusätzlich eingearbeitet für die Aufzeichnungen, dann funktionierte mein "Plan B". Zu meiner eigenen Verwunderung klappte das sogar an einigen Kombinationen, die ich zuvor als unbespielbar eingestuft hatte. Ich nehme es gleich selbst vorweg: ich kann es nicht folgelogisch erklären und werde mich hüten, hier irgendwelche aberwitzigen Theorien zu erfinden. Aus diesem Grunde habe ich das von Kiesel eingestellte sehr interessiert gelesen. Was PB dazu abgelassen hat, verstehe ich zwar, es ist aber auch nicht zwingend erklärend. Auf jeden Fall müßte er für jede unterschiedliche Kombination das für jeden Kessel, an dem er gerade spielen will neu ermitteln. Das wird man ihm nicht erlauben. Exakt der entscheidende Schritt, wie das für viele Kombinationen spielbar (und durch die eigenen Aufzeichnungen sichtbar) gemacht werden kann, fehlt in seinem Artikel. Auf absolut alle lässt es sich ohnehin nicht anwenden. Starwind
  22. Danke für die Antwort. Die Beispiele der Streuweiten-Verteilungen auf Caro bzw. Huxley hatte er bereits in "Die Zähmung der Schwankungen", S. 35, verwendet, daher kam mir das Ganze etwas bekannt vor. Theoretisch ganz nett, bloss ein wenig zu kompliziert ausgedrückt und natürlich nicht pauschal übertragbar (zeigen ja schon die Unterschiede bei diesen beiden Kesseltypen). Es scheint bei bestimmten Kombinationen eingegrenzte Rautenstreueffekte zu geben, die dazu führen, dass selbst unabhängig von Kessel- und Kugelgeschwindigkeit die senkrechten Rauten überzufällige Streumuster produzieren. Das Ganze hilft dem Laien aber noch kein bißchen weiter und die Methode, wie man das ausschlachten kann, steht auch nicht in dem von Dir eingestellten Artikel. Weiß der gute PB möglicher weise selbst nicht, daher enden seine Schlussfolgerungen mal wieder im wischi-waschi. So einfach, dass man auf einer Zahlenkranz-Vorlage Aufzeichnungen macht und sich dann ein deutliches Satzbild ergibt, ist es jedenfalls nicht. Starwind
  23. Aus welchem der Basieux Werke ist dies entnommen ? (Bin zu faul, alle danach durchzublättern.) Starwind
  24. War verreist, aber Dein Wusch soll nicht unerhört bleiben. Der "Schock" saß wirklich, hat mich stark an alte Zeiten erinnert. Habe meine Vereinsfahne gleich auf Halbmast gesetzt (zwischen den ganzen HSV-Nachbarn). Die Kissen sind jetzt auch wieder trocken, das letzte gewonnene Spiel hat mich wieder etwas aufgerichtet. So, und nun zu unserem epochalen Threadstarter, Autor und den schon wieder aufgetauchten hoffnungsfrohen Epigonen. Nur mal ein paar Essentials zu den Anfangsbehauptungen im Post 1 dieses Threads: "Ebillmo: Das Gesetz der Serie ist das wohl wichtigste Gesetz das es zu beachten gibt. Leider hat es bis heute keine Beachtung in der einschlägigen Literatur gefunden, was mich sehr nachdenklich darüber macht was all die Rouletteforscher überhaupt machen. Dieses Gesetz scheint auch absolut unbekannt zu sein." Du scheinst nur in deiner eigenen Gedankenwelt zu fabulieren und all das bereits Geschriebene entweder nicht zu kennen oder nicht verstanden zu haben. Z.B. hat sich mit dem "Gesetz der Serie" bereits 1935 E. Ludwig auseinander gesetzt. Weiterhin hat Kurt von Haller in "Die Berechnung des Zufalls" schon 1979 dem ein ganzes Kapitel gewidmet. (Seite 99 ff.) Aber Du hälst solche Erwägungen für bisher "absolut unbekannt". Der einzige, dem das "unbekannt" war (einzelne absolute Anfänger mal ausgenommen), ist offenbar Ebillmo. "Ebillmo: Serien auf den einzelnen Chancen sind im Roulette als Märsche bekannt. Wie Märsche bzw. Serien sich zueinander verhalten und wie man aus vergangenen Serien Rückschlüsse auf neue Zustände schliessen kann ist bisher nicht beschrieben worden." Mal abgesehen davon, dass Du alle bisher festen Begrifflichkeiten im Roulette nicht kennst, dichtest Du ihnen frei daher fabulierend willkürliche andere Inhalte an. Das führt zur babylonischen Sprachverwirrung. Eigne Dir bitte erst einmal an, was ein "Marsch" ist, bevor Du ihn für irgend etwas verwenden willst. Man kann auf Eichhörnchen nicht reiten (es sei denn, man wäre ein Floh). "Ebillmo: X0XX00X0XXX0 ist eine Intermittenz" Nein, in diesem Permanenzteil stecken 5 Intermittenzen drin; das Ganze ist keine Intermittenz. Mit so schwierigen Begriffen wie "Intermittenzketten", "solitär" oder "soziabel" will ich Dich jetzt mal lieber nicht weiter verwirren. "Ebillmo: Und nun kommt eine weitere Gesetzmäßigkeit dazu. Erscheint eine Serie, egal welcher Größe, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, das beim nächsten Erscheinen der gleichen Chance wieder eine Serie erscheint. Also das gleiche Gesetz der Serie in Serie, eine Serien Serie ! " Au weia, welche böse Fee hat Dir denn das in Deinen Träumen eingehaucht ? Wie berechnest Du denn dies ? Oder einfacher für Dich, aus welcher repräsentativer Permanenzmenge glaubst denn diesen Unsinn extrahieren zu können ? "Ebillmo: Alle Serien zusammen entsprechen der Hälfte aller Coups !" Blödsinn ! Richtig wäre: Die Summe aller Intermittenzen macht ca. 25 % aller Coups aus. Und um das zu vervollständigen: Von der Summe aller Coups stecken etwa 75 % in den Serien unterschiedlicher Länge. Du beherrschst nicht einmal die elementarsten Grundlagen und willst hier Roulette-Säuglinge beeindrucken. So, ich habe keine Lust, wenn ich das Weitere von Dir auch noch analysiere, eine Tapete zu produzieren, daher Schluß an dieser Stelle. Starwind
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