Jump to content
Roulette Forum

starwind

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9.978
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Nun, wenn Du die Abbrüche der 2er Intermittenzketten z.B. mit einbeziehen würdest, sähe das Ergebnis schon wieder ganz anders aus. Aber auch dies ist keinesfalls eine "Spielempfehlung" von mir, es handelte sich nur um ein allgemeines Beispiel zur Eingrenzung von Schwankungsbreiten. Dass häufiger vorkommende "Figuren" eine geringere Schwankungsbreite haben als seltener vorkommende, liegt doch auf der Hand. Ich habe meine "Ursprünge" im klassischen Bereich und bin dort gegen jede Wahrscheinlichkeit vom Glück verwöhnt worden. Worauf gründet sich Deine Annahme, dass jeder Kesselgucker nichts mit der "Klassik am Hut" hat ? Starwind
  2. Hallo Scoville, zu dem von mir in Deinem Text rot Markierten: Die mathematischen Werte zu der Frage, nach welcher Anzahl von Coups es praktisch sicher ist, dass ein Gleichsatzspieler insgesamt keinen Gewinn mehr erzielt hat: Plein: 99.261 Coups Cheval: 204.120 Coups TVP: 132.192 Coups Carre: 96.228 Coups TVS: 60.264 Coups Kol. & Dutzende: 24.300 Coups EC: 48.276 Coups Siehe hierzu C.Koken, Roulette, Computersimulation & Wahrscheinlichkeitsanalyse von Spiel und Strategien, insbesondere dort S. 56 mit Berechnungen und Weiterem Das heisst, die durchaus guten Spielergebnisse in ihrer Gesamtbetrachtung liegen noch deutlich im Rahmen des mathematisch als möglich Berechneten. Die Mathematik behauptet keineswegs die Unmöglichkeit eines solchen Ergebnisses, alles im harmonischsten Einklang. Dies hat nichts mit dem von mir rein willkürlich verwandten Begriff "mittelfristig" zu tun. Mathematisch sind mir keine Ausführungen dazu bekannt. Dies ist nichts weiter als ein erster persönlicher Eindruck, den ich verwende, den aber selbstverständlich jeder andere völlig anders belegen kann. Eine zulässige mathematische Schlußfolgerung ergibt sich daraus nicht. Gruß Starwind
  3. Natürlich spielt man in allen von Dir beschriebenen Varianten lediglich mit 18 Zahlen gegen 19 Zahlen. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist gleich. Und dennoch bekommt man im Endeffekt keinesfalls dasselbe "auf den Teller" (Auswirkung der Auszahlungsquote). Damit tritt die Zero da "in den Vordergrund", wo ihr per Spielregel eine Sonderbehandlung zugewiesen wird. Dies erfolgt ausschließlich bei den EC durch die La Partage Regel. Dementsprechend ergibt sich der Gewinn-/Verlusterwartungswert mit den grundsätzlich -2,7 %, bei EC aber "nur" - 1,35 %. Gruß Starwind
  4. Oh, shit, worauf man hier alles achten muss. Starwind
  5. Weder noch, fünfviervier, ich war mal ein glühender Verehrer von Albert Einstein. Deshalb habe ich auch eine Menge über ihn gelesen. Meine Bewunderung hinsichtlich seiner geistigen Leistung in jüngeren Jahren ist geblieben. Hinsichtlich der "menschlichen Seite" musste ich eine Menge relativieren. Die Verleugnung eines eigenen Kindes im Interesse der eigenen Karriere findet nicht meine Billigung. „Das unehelich geborene Mädchen, das die Mutter Lieserl nannte, litt unter dem Down-Syndrom, wurde verleugnet und sollte zur Adoption freigegeben werden. Doch zu einer Vermittlung ist es nie gekommen. Lieserl starb, von ihren Eltern verlassen, nach nur 21 Monaten. Albert Einstein hat die Tochter nie besucht. Auf die Frage nach dem Motiv antwortet Michele Zackheim: "Lieserl hätte die Karriere des Genies schwer belasten können." Und die Mutter? Michele Zackheim: "Mileva liebte Albert so leidenschaftlich, dass sie hin und her gerissen war, zwischen dem Ehemann, dem möglichen, und dem Kind. Und ich glaube, es war eine schwere Entscheidung. Trotzdem reiste sie über ein Jahr lang hin und her zwischen der Schweiz und Serbien, um das Kind zu besuchen. Es gibt keine Aufzeichnungen, wie sie reiste, als sie Einstein 1903 heiratete. Vor der Hochzeit fuhr sie so oft sie konnte. Ich glaube, erst als die Tochter 1903 starb, gab es kein Problem mehr. Die Entscheidung wurde für Mileva gefällt." Ferner ein Auszug aus dem Ehevertrag, den Einstein selbst aufgesetzt hat, nachdem seine Ehe kriselte: "Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, soweit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen nicht unbedingt geboten ist. (...) Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir irgendwelche Vorwürfe zu machen. (...) Du hast mein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer sofort ohne Widerrede zu verlassen, wenn ich darum ersuche." - Auszüge aus dem Ehevertrag Albert Einsteins mit seiner ersten Ehefrau Mileva kurz vor der Scheidung 1919“ Auch wenn eine Beziehung gescheitert ist und man sich zur Beendigung entschieden hat, muss man sich nicht so benehmen. Ferner hat er im Alter seine Popularität und Verbindungen dazu eingesetzt, den Quantenphysikern, weil er sie nun selbst nicht mehr verstand, Steine in den Weg zu rollen, was die Entwicklung der fortschreitenden Wissenschaft dann recht erheblich behindert hat. Sein Benehmen innerhalb seiner Beziehungen darzulegen, würde hier zu weit führen. Jedenfalls lautet meine heutige Wertung: Genie: ja; nettes Kerlchen: nein. Starwind
  6. Es gibt das hartnäckige Gerücht, dass Einsteins Studienfreundin und danach erste Ehefrau, Mileva Maric, nicht unmaßgeblich an der Entwicklung der Speziellen Relativitätstheorie beteiligt gewesen sein soll. Es deutet zudem viel darauf hin, dass selbst das Genie Einstein zu Frauen -selbst verschuldet- ein recht gestörtes Verhältnis hatte. Starwind
  7. Kann ich eigentlich nur eines zu sagen, Zweierserien erscheinen bekanntlich ebenso häufig wie alle höheren Serien (3er, 4er, 5er usw) zusammen gerechnet, aber selbstverständlich nicht regelmäßig. Techniken zur Eingrenzung der Schwankungsbreite gibt es viele, eine der bekanntesten ist das Spiel auf den Abbruch der Zweierserie. Starwind
  8. Damit wir auf derselben Basis denken: "nehme ich z.b 2er serien gegen höhere, da macht er was er will" Behandelst Du dabei die 2er Intermittenzkette (RRRRSRSSSS) ebenfalls als 2er Serie ? Starwind
  9. Ich meine, der Kessel ist unter Wert weg gegangen. Starwind
  10. Aber klar doch, da muss man sich durchbeißen :lachen: Starwind
  11. Ich denke nicht im Traum daran, an Erfahrung oder Fachwissen von Antipodus auch nur zweifeln zu wollen. Er gibt durch seine Ausführungen lediglich manchmal Anlaß, sich "an der Nuß" zu kratzen. Diesmal war es: "Da ich ein ausgeklügeltes Favoritenspiel betreibe, was ich hier auch schon erklärt habe, interessiert mich eine positive Erwartung nicht" Man kann beim Roulette nur bei einem positiven Erwartungswert dauerhaft gewinnen und selbstverständlich unterstelle ich, dass dies sein Ziel ist (auch wenn er es genau umgekehrt schreibt). Selbst wenn dieses Ziel durch andere Mittel als die "Satztechnik, Favoritenauswahl, Ausbleiberauswahl usw. usf." erreicht werden soll, geht es doch letztlich immer wieder darum, eben -wie auch immer- einen positiven Erwartungswert herzustellen. Dass "Schwankung nicht gleich Schwankung" ist, darüber ist mit mir grundsätzlich sofort Einvernehmen herzustellen. Dies ergibt sich doch schon aus den unterschiedlichen Ergebnissen bei unterschiedlichen Arten des Kapitalmanagements. Aber die Grenze zum dauerhaften Gewinn liegt auch hier wieder beim erforderlichen positiven Erwartungswert, da auch jegliche Art von Kapitalmanagement zwar geeignet sein kann, die Schwankungen z.B. flach zu halten, aber dauerfristig leider allein auch nicht ausreicht, selbst einen positiven Erwartungswert herzustellen. Oder beurteilst Du das anders ? Starwind
  12. Der von mir verwandte Begriff "mittelfristig" ist in der Tat terminologisch nicht belegt beim Roulette. Ich hatte rein willkürlich so 1000 aktive Sätze im "Hinterkopf". Starwind
  13. Hallo Eddi, die Bezeichnung "Kinderspielzeug" hatte ich absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, lediglich als Ausdruck meiner Mißachtung für RRS (nicht zur Verniedlichung). Dass mit RRS eine Vermeidung von bestimmten Pleins ermöglicht werden könnte/soll habe ich den Ausführungen bei Cammegh nicht entnehmen können. Das halte ich auch für außerhalb des Realistischen liegend, da dies lupenreiner strafrechtlich relevanter Betrug wäre. Dieses Risiko wird kein vollsinniges staatlich konzessioniertes Casino eingehen. Starwind
  14. Ich raffe es auch nicht. :schock: Antipodus negiert jede Logik. Selbst wenn Du mit proportional betting die Schwankungen "flach" hälst, nutzt Dir das schon mittelfristig rein gar nichts, da ohne positiven Erwartungswert nichts laufen kann, selbstverständlich auch kein "ausgeklügeltes Favoritenspiel". Es sei denn, Du beschränkst dich auf den reinen "Spassfaktor" einzuzahlen als Selbstverständlichkeit zu akzeptieren. Starwind
  15. Schon mal erwogen, dass dies eine recht labile Zufriedenheit darstellt und dass es auch andere Lösungen gibt ? Starwind
  16. Glaub' ich Dir unbesehen. Dein Spiel wird von nichts beeinflusst, insbesondere von keinem positiven Erwartungswert. Starwind
  17. Ist wohl die Auswirkung Deiner "Beratung/Schulung". Starwind
  18. Hallo FavRad, ich habe Deine Ausführungen aufmerksam gelesen. Du schreibst unter anderem: "Seine Bemerkung dazu mit einem Lächeln: weißt du, unsere Konzession beruht darauf, dass Roulette ein Glücksspiel ist, und KEIN Geschicklichkeitsspiel." Seine Darstellung bedarf einer leichten Korrektur, da selbst der Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland (Glücksspielstaatsvertrag – GlüStV), im Bewusstsein der Schwierigkeit der Abgrenzung, dies nicht so extrem formuliert. Dort heißt es wörtlich: § 3Begriffsbestimmungen(1) Ein Glücksspiel liegt vor, wenn im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt. Überwiegend reicht also, ausschließlich ist ausdrücklich nicht erforderlich. (Ich kenne keinen KG, der bei jedem Satz trifft, lassen wir die Eigendarstellungen von Nostradamus mal außen vor. ) Du führst dann weiter aus: "Zur Täuschung; ist es das wirklich? Solange der Zufall garantiert wird, sprich nicht gegen einzelne Spieler eingegriffen wird, denke ich nicht." Hierzu hatte ich das Beispiel gebracht, dass es wohl eine Woge der Empörung auslösen würde, wenn ein Croupier nach Abwurf der Kugel in den Kessel greifen würde und -ohne die Kugel zu berühren- den Rotor abbremsen oder beschleunigen würde.Nichts anderes bewirkt RRS. Wenn dies den Spielern unerwähnt, also verdeckt, untergeschoben wird, so sehe ich darin schon eine absichtliche Täuschung. Den Spielern wird nämlich vorgegaukelt, sie würden an einem traditionellen Kessel spielen, dessen Rotorlauf zwischen Kugelabwurf und Kugelfall unbeeinflusst bliebe. Du hast wohl mehr eine Betrugsabsicht im Blick, die in der Tat nicht gegeben wäre, um welche es hier aber auch nicht geht. Starwind
  19. Ist halt nicht seine Welt, nur vom Barhocker aus kann das auch nicht klappen. :lachen: Starwind
  20. Hey, Frank, noch einer, der mir in den Rücken fällt ? Gruß Dieter
  21. Wenn sie dies tatsächlich so einsetzen würden, wie Du es befürchtest, wäre die Grenze zum strafrechtlich relevanten Betrug überschritten. Bei staatlich konzessionierten und etwas überwachten Casinos nicht sehr wahrscheinlich. Aber unmöglich wäre es auch nicht. Starwind
  22. Ich glaube nicht, dass das am "Juristen" liegt, da plumpsen bestimmt viele gleichartig drauf rein, die keine mathematische Ausbildung oder mathematische Schwerpunkte in ihrem Beruf haben. Das uralte Problem des aneinander vorbei Schreibens, weil der eine einen terminologisch belegten Begriff verwendet und versteht, der andere in "natürlicher" Wortausdeutung dem aber einen anderen Inhalt beimisst. O.K., danke für den Hinweis. Ich versuche jetzt mal den mathematischen Bedeutungsinhalt zu ergründen und tauche damit in eine tiefe kontemplative Phase ab. Starwind
  23. Natürlich ist der Münzwurf die Parallelbeurteilung zur EC. Aber beim einen wie beim anderen "denken" die Ergebnisse nicht im Traum daran, sich gleich zu verteilen. Sieht man sich mal LC-Permanenzen mit so 350 Tagescoups an einem Tisch an, so treten bei einzelnen EC's schon mal Gesamttagesdifferenzen von bis zu 30 % auf. Besonders deutlich wird das kurzfristiger im zeitlichen Umfeld von Serien (Intermittenzketten -die grundsätzlich nichts anderes sind als Serien- dabei ausgenommen), da kann man auf einen Rücklauf aber teilweise warten, bis man schwarz wird. Im LC wegen der Coupdauer kaum hinsichtlich der Anwendbarkeit vorstellbar. Im OC ginge das anders, aber da spiele ich nicht. Starwind
  24. Häh ? Soll das jetzt bedeuten, Dein EC-Spiel gewönne im Gleichsatz sebst an RRS-Kesseln und Blasebalgen ? Lass mich raten, Du "fährst " Trabbi. :lachen: Starwind
  25. Was, Du hast hast ihm so einfach was gegeben ? Starwind
×
×
  • Neu erstellen...