
NoHasard
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Lieber Mann, Sie schreiben sich um Kopf und Kragen. Ich hoffe, dass Sie und wollock eine gute Haftpflichtversicherung haben! Man darf alles mit eigenen Worten wiedergeben? Welchen Wert und welche Glaubwürdigkeit sollten denn Nacherzählungen haben? Was wissen Sie überhaupt über den Autor der Methodik? Gar nichts, denn sonst hätten Sie ja googlen können, bevor sie urteilen. Erfreulich ist, dass Sie in ihrem Mitgliederprofil mehr Daten über sich genannt haben als die meisten. Sie können ja nachprüfen, warum ich als Niedersachsenross Ihr Ostwestfalen-Ross ins Spiel gebracht habe. Mir fehlen nicht die Argumente, darauf können Sie sich verlassen. Ich möchte aber zuvor gern wissen, was wollock treibt, Urheberrechte vorsätzlich zu verletzen. Und ich wüßte von Ihnen gern, wie Sie zwischen unseriösen und seriösen Methoden-Anbietern unterscheiden. Nennen Sie doch bitte mal Namen, werden Sie bitte konkret. Liebe Grüße weiterhin NoHazard
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Warum lassen Sie nicht wollock den Vortritt, sich zu erklären? Haben Sie schon mal etwas von Urheberrechten gehört? Der Verkäufer ist ein bekannter Klein-Verlag in Wiesbaden, der sich hinter keinem Alias versteckt. Und der auch keine falschen Versprechungen macht nach der Methode "Geld zurück", wenn ... Also, wenn Sie diesem (seriösen) Verkäufer 'das Handwerk legen' wollen, sitzen Sie nach meiner Meinung auf einem ziemlich hohen Ostwestfalen-Ross. Liebe Grüße NoHazard
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Hallo wollock. Haben Sie die Erlaubnis des Autors und Erfinders, seine Methodik hier im Forum vorzustellen? Glaube ich nicht. Können Sie sich mal vorstellen und Ihr Motiv zum Ideenklau darlegen? NoHazard
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Wie brauchbar sind die Zahlen von random.org wirklich?
topic antwortete auf NoHasard's Mimikriwespe in: Roulette System-Auswertungen
Das druckfrische Taschenbuch von Dr. Amir D.Aczel (Boston) dürfte wohl für jeden erschwinglich sein (19,95 Euro). Deshalb möchte ich nichts vorwegnehmen. Der Autor überfordert den Leser auch nicht. Allzu schwierige Berechnungen vermeidet er bewußt. Leider sind seine auf das Roulette gerichteten Betrachtungen und Fragen auf den Typ "American Roulette" mit 38 Zahlenfächern und der Doppel-Zero abgestellt. Den Typ "Französisches Roulette" mit 37 Zahlenfächern und lediglich 1 Zero hat er nicht im Visier. Dennoch schildert er, dass er - wieder jede 'Vernunft' - einmal auf Malta eine Woche lang jeden Abend mit seiner Frau ins Kasino ging und spielte. Er spricht von der "Verdoppelungsstrategie", also der Martingale. Ich zitiere ein paar Sätze (S. 60 f): " ... Ich muss zugeben, dass ich mit der Verdoppelungsstrategie gespielt und dabei kleinere Geldbeträge gewonnen habe. [...] besteht das Geheimnis des erfolgreichen Glücksspiels darin zu wissen, wann man besser aufhören sollte... Während der ganzen Woche musste ich niemals mehr als 160 Dollar setzen, und jeden Abend verließen wir, sobald ich 20 Dollar gewonnen hatte, das Kasino und kehrte in dieser Nacht auch nicht mehr zurück, [...] Wenn Sie nur kleine Beträge setzen und sich dem Risiko nur begrenzt aussetzen, dann könnten Sie vielleicht gewinnen. Doch wir hatten auch eine gute Portion Glück." Natürlich ist damit nicht gesagt, dass eine solche Strategie "auf Dauer" Erfolg bringt. Hier müßte man eben in einer eigenen Simulation erst messen, d.h. zählen, wie oft man mit einem Plus den Spielsaal verlassen würde und wie oft ein "Platzer" das Gewonnene wieder auffrisst. Der Hinweis auf das "rechtzeitige Aufhören" ist bereits einer der Bausteine, die zum Erfolg führen können. Wann aber ist der Zeitpunkt zum Aufhören gekommen? Die meisten haben vom sogenannten Zwei-Drittel-Gesetz (bzw. dem Gesetz des Drittels) mindestens dem Namen nach gehört. Es ist demnach eine mathematische Tatsache, dass 63,72 Prozent aller Ereignisse vor dem arithmetischen Durchschnittswert eintreffen (also kurzfristig) und 1-0,6372 = 0.3628 (36,28 Prozent) erst nach Überschreiten des Duchschnittswerts (also längerfristig). Nehmen wir für die Nutzbarmachung einmal die Finalzahlen der Pleins. Es gibt davon 10 echte Gruppen, sieben Finales 0 -6 und drei Finales 7-9. Angenommen, Sie machen tägliche Kurzpartien von je 50 Coups und versuchen, vor jedem nächsten Wurf die richtige Finale zu annoncieren. Es wird Ihnen "auf Dauer" bestenfalls gelingen, dass 10 Prozent der Annoncen stimmen, 90 Prozent aber nicht. In 50 (beobachteten Coups) können Sie statistisch nicht mehr als 5 Treffer erwarten; zu 2/3 werden sie sogar 6 oder 7 mal richtig liegen; zu 1/3 aber weniger als 5 Treffer landen, nämlich nur 4 oder 3. Es ist daher ein absolutes Signal zum Aufhören, wenn Sie beim "Anpeilen" einer bestimmten Finalgruppe bereits 10 mal in Folge daneben getippt haben (selbst wenn sie im 11. oder 12. Coup dann doch fällt). Außerdem empfiehlt es sich, die Relation von Gewinn und Kapitaleinsatz strikt zu beachten. Dieses bedeutet, eine Finale mit 4 Pleins höchstens 8 mal zu setzen, am besten nur ganz kurze Intervalle von 2 oder Sätzen in Folge. Die Interpretation der "Zwei-Drittel/ Ein-Drittel" Regel (die eine unbestrittene mathematische Tatsache ist), kann mit dazu beitragen, dass Sie ihre Taktik auf welcher Chance auch immer realistisch einstellen. NoHazard -
Wie brauchbar sind die Zahlen von random.org wirklich?
topic antwortete auf NoHasard's Mimikriwespe in: Roulette System-Auswertungen
Ich hatte schon befürchtet , dieser Thread würde so versanden wie etliche andere in diesem Forum - ettmo sei Dank, wir können die Sache ein bisschen anreichern. Wie es der Zufall will, stieß ich gestern in einer Buchandlung auf einen neuen Titel: "Der ganze normal verteilte Zufall. Mathematische Glücksspiele und Orakel." Es ist die deutsche Übersetzung ('Spektrum' Akademischer Verlag) eines amerikanischen Buchs, das der Bostoner Mathematiker Amir D. Aczel bereits 2004 verfasst hatte. Durchaus mit Blick auf die Las-Vegas-Szene ( und andere Wett-Szenarien), also für das breitere interessierte Publikum, hatte Aczel mit der Schlagzeile gelockt: "Chance. A Guide to Gambling, Love, the Stock Market & Just About Everything else". So geradlinig wie im (in sich mehrdeutigen) anglo-amerikanischen Original lässt sich die Schlagzeile leider nicht ins Deutsche übertragen. Deshalb die eher trockene Titelwahl von 'Spektrum'. Schon allein "Chance" - Umgangsdeutsch die "Schangse" - meint sowohl 'die Aussicht' / 'die Gelegenheit' /'die Möglichkeit' / 'die Wahrscheinlichkeit' und letztlich 'den Zufall'. Die Spiellust, die Liebeslust, das Börsenfieber und "alles andere" sind hier auf 184 Seiten fröhlich und kundig gemixt. Von der historischen Entstehung der Wahrscheinlichkeitstheorie (bis zur entwickelten Stochastik unserer Tage) über Alltags- bis hin zu Profi-Fragen wird nichts ausgelassen, was das Spekulantenherz bewegt. Mich persönlich hat besonders gefreut, dass gleich das Zweite Kapitel des Buchs überschrieben ist: "Wahrscheinlichkeiten messen". Messen ( nicht fühlen u. dergl.) , das heißt genau und richtig messen, ist leider in vielen Beitragen ein Unwort. "Ich möchte Ihnen ein Geheimnis verraten", schreibt Aczel: "Wahrscheinlichkeiten zu messen ist genauso leicht wie zählen.[...]" "Wie brauchbar sind die Zahlen von random.org wirklich?" - so hatte mimikriwespe Mitte September verzweifelt gefragt und sehr interesserante Erfahrungen geschildert. Aber leider, wenn man ihre/seine Texte liest, stellt man fest, dass er/sie nicht imstande ist oder irgendeine Scheu hat, genau mittzuteilen, worum es geht. Wie soll man da präzise antworten? Und dann geht der/die Initiator(in) wieder für Wochen offline. Sie hat wohl resigniert, da unten in Stuttgart (?). Roulette S 21, fällt mir da ein. Na ja, zum Thema der verschiedenen Zufallsgeneratoren (im Vergleich zu zu den beiden "klassischen" Geräten 'Amerikanisches Roulette' [aus Europa importiert] mit 38 Zahlen und 'Französisches Roulette' mit 37 Zahlen) lässt sich noch eine Menge sagen. Wen interessiert es aber wirklich? Hat dieser verdammte Editor keine Adventssmilies außer diesem Kerzenmonstrum? NoHazard -
Es taucht auf eine neue Forums-Sternschnuppe mit dem Avatar "Tokat". Geschlecht: Männlich. Warum dieser Name? Tokat ist ein Städte- und Provinzname ganz hinten in der Türkei. Region Schwarzmeer-Nähe. Vom oft nebligen Klima (in dem guter Tee wächst) kann man ganz schwermütig werden. Aber die Menschen dort sind fröhlich und farbenfroh. [Link:http://www.tokat.gov.tr/] Nachdem tokat nun seine verbale Eröffnungspartie geliefert hat, meldet sich 'Kein Spieler'. ebenfalls eine Sternschnuppe und postet (#8): Ich glaube du bist auf dem richtigen (Gedanken)-Weg tokat. Hut ab vor so viel (gewinnbringenden) Forschungsdrang. Die üblichen Verdächtigen dieses Forums, die Vielschreiber und die Wenig-Schreiber (mich eingeschlossen) versammeln sich auf dem Thread von Tokat und bewerfen ihn mit faulen Eiern. Ich vermute, irgendjemandem in der Riege der Moderatoren, vielleicht sogar dem Chefadministrator selbst, ist langweilig geworden bei den anderen Themen-Strängen, die allesamt zu verflachen drohen. Da hat er sich die Kappe tokat aufgesetzt, um ein endlos sich drehendes Nonsense-Karussell mal wieder ordentlich in Schwung zu bringen. NoHazard Frage der Forumsleitung: Welcher soll denn der Tarnkappenträger sein? Nachtfalke. Uiuiuiui... Ein Doppelagent im Funktionspersonal!! Attention please!! Also ich war es auch nicht. Paroli, Du Schlingel... nunu Welcher der Kappenträger ist? Prüft's doch nach; die IP-Nr. der angeschlossenen Computer und sich einloggenden Mitglieder oder Newbies sind doch für die Forumsleitung identifizierbar, oder nicht? Im übrigen habe ich selbst nur ein Null-Interesse daran, die verschlungenen Pfade zu wissen. Ich vermute ja nur... NoHazard
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Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Da haben Sie, Nachtfalke, inmitten Ihrer Suada, mal einen wirklichen Gedankentreffer. Nebeneinander die Spielerbezogene Permanenz (mit spezifischen Schwankungen um den Mittelwert = Ecart) und die tisch- bzw. Kesselbezogene lupenreine Roulettepermanenz (mit ihren spezifischen Wellenbewegungen). Sie meinen allerdings voreilig, es werde 'nicht möglich sein', die Unterschiede zu bestimmen. Das ist das ewige und fundamentale Mißverständnis. Sie sind unterschiedlich! Der Spieler hat einen Willen, er hält sich an irgendwelche Regeln - diese Regeln erzeugen aber keinen "lupenreinen" Zufall wie die Roulettemaschine oder wie die Pseudogeneratoren in Online-Casinos. Das A&O der Spielerwirklichkeit ist der Abgleich zwischen zwei verschiedenartigen Permanenzen, zwischen zwei Aufzeichnungsgrafiken. Wann, wie oft und wie lange laufen die Kurven parallel; wann, wie oft und wie lange laufen sie konträr? Das muss ja erst mal durch Messungen der statistischen Gesamtmengen und Feinmessungen der Häufigkeitsverteilungen (einzelner Strukturelemente in der Permanenz des Spielers/der Spielerin) herausgefunden werden. In ihren Berichten über die Casinotour geben Sie keinerlei Auskunft über das Treffer-/Fehltreffer- Verhältnis auf Ihrer eigenen Ergebnis-Abfolgen-Permanenz/EF. Mit Saldierungen von Tagesergebnissen und Euro-Beträgen schaffen Sie sich und Interessenten keinen wirklichen Durchblick. Solange die Beurteilungen von Spielersituationen und von deren Strategien so sind wie sie hier und anderswo vorgetragen werden, sind sie nicht wertvoller als als folgende Bundeswehr-Weisheit: Bei zunehmender Dämmerung hat der Soldat alsbald mit Dunkelheit zu rechnen. (ZDV zur Gefechtsausbildung der Bundeswehr). NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Hallo Test, ich spreche vorsichtshalber von einer Art Theorie, weil es nun mal keine akademische, sondern eine Laien-Theorie ist (die deshalb nicht schlechter sein muss). Hier im Forum ist der übliche Spott darüber ausgegossen worden. Ich persönlich lebe damit ganz gut, und solange ich lebe, hat sie damit Zukunft. Zum Treffer-/Fehltreffer-Verhältnis: Damit umzugehen, ist keine große Kunst, sondern schlichtes Rechnen. Den Streuwert, die Varianz, einer statistischen Menge lediglich mit √n auszurechnen, reicht nicht aus. Vielmehr ermittelt man bei Roulettezahlen √n*(p/37)*(q/37) Dann kann man die eventuell festgestellten Abweichungen – ob positiv oder negativ - in „Standardabweichungen vom Mittelwert" ausdrücken und dadurch mit jeder anderen Häufigkeitsverteilung vergleichen. Die von mir erwähnten Satzfindungsmethoden für Einfache Chancen sind in einem Fall an das Urheberrecht des Autors gebunden. Deshalb kann ich sie hier nicht darstellen. Das Skript der anderen Methode war anonym. Wenn sie das Stichwort „Baden-Badener Marsch" bei der Google-Suchmaschine eingeben, stoßen Sie auf ein gewisses Portal in der Top-Level-Domain .org. Dort gibt es einen Thread, auf dem im Frühjahr 2010 jemand alles haarklein gepostet hat. Meine Warnung war: Die Sache ist an sich clever, aber die Ergebnisse in der Praxis waren nicht so wie behauptet, sie waren falsch interpretiert worden. Grüße u. NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
@aural Mit einer Anekdote möchte ich auf Ihre Erwiderungen beginnen, weil Sie die Konfession "atheistisch" eingestreut haben. Der Witz geht so: "Wie können Sie Gott zum Lachen bringen? - Erzählen Sie ihm ihre Roulette-Pläne..." Sie können also davon ausgehen, dass ich die Wahrheit der Tatsache, dass "die Kugel kein Gedächntis hat", schnörkellos anerkenne. Und dass ich die Spielerillusionen in den beiden empfohlenen Wikipedia-Artikeln auswendig weiß. Das Forumsmitglied 'wiessee' hat diesen Thread angestoßen mit den typischen illusorischen Fragen. Die Freiheit (absichtsvoll) zu fragen hat er ja, und muss nun den Singsang der Gegenmeinungen ertragen. Prof. Wissmann, den Chef der Metrologen (diplomierten Messtechniker) in Braunschweig habe ich Ihnen auf einem Silbertablett serviert. Durchaus in der Erwartung, dass Sie triumphierend und schnell über das Zitat stolpern würden. Gratulation! Ich denke, es war so: Bei den Vorbereitungen zur Publikation "Labyrinth des Zufalls" hatte einer aus dem Team die Idee: Warum wird die "Monte-Carlo-Methode" in der mathematischen und physikalischen Empirik eigentlich nach diesem seltsamen Fürstentum, da unten an der Mittelmeerküste, benannt. Sollten wir nicht mal 'nen Betriebsausflug machen? Gesagt, getan. Man war, fürstlich bewirtet, amüsiert. Und der Chef urteilte respektvoll über die Qualität des Zufallsgenerators mit dem Zusatz - in Klammern - kein 'System' könne dieser fabelhaften Maschine Paroli bieten. Und nun bringe ich "Thüringer" mit seinem Verweis auf den Spieltherorie-"Schrat" Claude Elwood Shannon ins Spiel, den Erfinder der bits und des ersten Schach-Computers. Er hätte sich wahrscheinlich sehr gefreut, mit dem deutschen Chefmetrologen ins stimulierende Gespräch zu kommen. Ich kann Ihnen nur folgende pragmatische Erfahrung schildern: Es gab einst eine Einfache-Chancen-Strategie, die unter "Heimbuchung" und "Scheinspieler- Querbuchung" in Umlauf war. Die Anwender sollten ihre Prognosen zu Hause mit einem "Baden-Badener-Marsch" ermitteln und mit einer fertigen Setzliste ins Casino marschieren. Verbunden war diese Empfehlung mit einer Sonderform von Progression. Der oder die Erfinder war(en) anonym. Der legende nach Croupiers der Spielbank Baden-Baden. Ich habe mit eigenen Mitteln herausgefunden, dass die Interpretation dieser cleveren Methodik falsch war! Dasselbe Erlebnis mit einer innovativen Satzfindungsmethode, die im Jahr 2005 auf dem 'grauen' Markt der Systemhändler auftauchte. Dessen Erfinder hatte und hat sogar einen Klarnahmen. Aber auch er setzte sofort und ohne Umschweife eine gestaffelte Progression auf das "System" drauf und erwähnte nebenbei, sie funktioniere auch "im Gleichsatz". Ich habe in beiden Fällen nichts anderes getan, als die Behauptungen zu überprüfen. Wobei mich nichts brennender interessierte, als das konventionnelle Treffer-/Fehltreffer-Verhältnis (ohne die Progressionen). Waren es Nullsummenspiele mit dem Effekt der allgemeinen negativen Erwartung, oder was lag hier vor? Auf diesem Nebenpfad, des Ausprobierens in Simulation und der Praxis, bin ich zu den Aussagen gekommen (einer Art Theorie des "Geht doch"), die ich hier im Forum vertrete. Aber ich bin mir auch der Paradoxie bewußt, die in der Anfangsanekdote steckt, wie man Gott zum Lachen bringen kann ... Sie wissen doch, Beethoven, Schiller... Freude, schöner Götterfunken... Gruß u. NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Danke für den Tipp Claude Shannon. Hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Ist ganz köstlich, was ich über ihn nun lese... Grüße u. NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Lassen Sie doch bitte die Kirche im Dorf. Sie sind ein guter Sparringspartner, aural, weil Sie sich im Eifer des Gefechts zu Formulierungen hinreißen lassen, mit denen Sie sich gewisse Blößen geben. Was etwa sind "Naturgesetze" in Bezug auf das kommerziell genutzte Instrument Französisches Roulette? Nach einer Definition des nicht mehr lebenden Max Woitschach hat dieser Typ von Zufallsgenerator einen "ausreichenden Freiheitsgrad". Ausreichend, nicht absolut!! Der naturgesetzliche absolute, unendliche Zufall geschieht im Universum, er bringt Materie, Planeten und das Leben auf der Erde hervor. Die Art von Zufall, die das Roulette in der Form von Variationen - Permutationen - mit der Primzahl 37 erzeugt, ist von wesentlich bescheidenerer Dimension; sie ist endlich, nicht unendlich. Und die Art von Zufall, die ein Akteur am Spieltisch in seinem begrenzten menschlichen Dasein erzeugen kann - die Spielstatistik -, ist von noch niedrigerer Güte; aber sie hat eine berechenbare inhärente Struktur, erfreulicherweise. Solange Sie sich im "Labyrinth des Zufalls" verirren, kommen Sie beim Thema Roulette auf keinen grünen Zweig (Wollen Sie das überhaupt?) Worin das Labyrinth besteht, hat ein Team von kundigen Leuten des Technisch Physikalischen Bundesamtes in Braunschweig vor längerer Zeit in sehr pfiffiger, unterhaltsamer (!) Weise illustriert. Auf knapp 60 kompakten Seiten. Kostenlos zum Download. Erste Sahne. (LinK: http://www.ptb.de/de...mst04/mst04.pdf). Kriegen Sie doch mal die Kurve, aural. Ich meine die Kurve aus den höheren Spären auf die Erde. Grüße u. NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Beim Schreiben der Antwort auf Aural habe ich nicht gemerkt, dass Sachse bereits ebenfalls dazwischengefunkt hatte. Dieses Problem, vom Thema Roulette besessen zu sein, auf Kosten anderer sozialer Aspekte, kenne ich sehr gut. Deshalb wollte ich auch einen Zustand erreichen, der es erlaubt, lässig, kurz und nebenbei (und unauffällig) ein paar Jetons aus der Spielbank zu holen. Und mir die Freiheit zu geben, eben auch mal nicht zu spielen. Es läuft ja nichts weg, wenn ich nicht da bin ... Den therapeutischen Hinweis unterstütze ich voll und ganz. NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
Aural, "Winkelzüge" sind es nicht. Aber es stimmt in etwa, ich bin in einen unbelichteten Winkel des Roulettsspiels gegangen. Von einem bestimmten Zeitpunkt an habe ich meine Fragen darauf fokussiert, wie eigentlich Spielerinnen und Spieler zu ihren "Prognosen" kommen. Die einen impulsiv und aus der Augenblickslaune heraus, die anderen meinetwegen auf dem Wege PSI, wiederum andere berufen sich auf die Chaostheorie, auf die Kombinatorik usw. Fakt ist aber, alles mündet in eine Entscheidung: "Ich setze jetzt auf das und ich orientiere mich künftig immer an bestimmten Indikatoren". Aus dem breiten Vorfeld aller möglichen Satzfindungsmethoden engt sich alles ein auf den Moment der Entscheidung (für einen einzelnen Satz, eine bestimmte Strategie). Daraus wird eine Folge von immer gleichen Entscheidungen - 1000, 2000, 3000 ...Man beobachtet und bucht (hoffentlich) seine Tagespartien; daraus entwickelt sich und wächst eine Beobachtungspermanenz und innerhalb dieser entsteht eine zweite Art von Permanenz, nämlich das effektive Setzen und die zufallsgesteuerte Antwort des Roulette darauf. Es gibt letzten Ende, wie ich ja bereits auf einem anderen Thread dargelegt habe, nur ein einfaches Ja-Nein-Schema, in dem sich die Informationen über den Akteur (Spielerin, Spieler) abbilden. Ja heißt, die Einzelvorhersage war richtig und in der Summe waren die Einzelprognosen richtig, oder sie waren eben Nein - falsch. Nun kann man rechnen. Nämlich mathematisch-statistisch rechnen. Ist es dem Einfache-Chancen-Spieler gelungen, in der Summe, nach einem Quartal oder einem Halbjahr den ihm zustehenden Anteil von n*18/37 zu erreichen und zu halten oder nicht? Ist seine Prognosefähigkeit womöglich nicht so gut und er verfehlt das SOLL um, sagen wir 1 Prozent? Dann hätten wir es mit der Feststellung zu tun: Der Akteur X bemüht sich, doch langfristig bringt seine Strategie als Mittelwert lediglich [n*(18/37)] -1/100. Dies führt wiederum zu der interessanten Feststellung, dass sich die Gegenwahrscheinlichkeit um eben diese eine Prozentchen verstärkt, nämlich [n*19/37] +1/100. Kleine Ursache, große Wirkung. In der Spalte "Ja" würden sich weniger lange Serien und mehr isolierte Einzeltreffer (=Intermittenzen) zeigen, in der Spalte "Nein" demgegenüber mehr lange Serien und weniger isolierte Einzeltreffer. In der derselben Weise kann ein Akteur auf den mehrfachen Chancen des Tableaus seine Prognostik überprüfen, am besten in einer ausreichend langen Simulation vor dem Start einer karriere als Dauerspieler. Ich bin auf dem hier skizzierten Weg zu letztendlich (für mich selbst) sehr sicheren Einschätzungen gekommen und weiß daher, welche Art von Prognosen ich machen muss, damit ich sicher "Standardsituationen" ansteuern kann - wie im Fußball den Freistoß nahe am Torraum -, die Gewinnüberschuss bringen. Insofern hatte ich behauptet, jeder (fleißige Rechner und Statistiker) kann sich seine eigene Erfolgsmethodik "schnitzen". Sie hängt von den Bedingungen (der Art seiner Prognose) ab, die er sich selbst schafft. In der Roulettepermanenz spiegeln sich keine Vorbedingungen ab außer der, dass die Kugel im Kessel einen ausreichenden Freiheitsgrad hat, Zufallszahlenfolgen zu erzeugen. Die Ergebnisabfolgen eines aktiven Roulettespielers sind aber von anderen Vorbedingungen, seiner Person in Gänze abhängig. Und das ist etwas ganz anderes. Können Sie dem Gedanken folgen? NoHazard -
Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?
topic antwortete auf NoHasard's wiessee in: Roulette Strategien
@aural Sie haben in der Debatte mit KenO das Standardargument wiederholt, das Sie allem und jedem hier im Forum entgegensetzen, die behaupten "Es geht doch". Die mathematisch negative Erwartung im Roulettespiel gilt uneingeschränkt. Sie ist die Theorie und deshalb muss die Praxis der Theorie folgen. Dagegen gibt es keine einheitliche Theorie derjenigen, die in der Praxis Erfolg erleben - auch dauerhaften Erfolg . Sie können es nicht hinreichend klar (also mathematisch) begründen, warum für sie die allgemeine negative Erwartung (das heißt profan ausgedrückt: die Vergnüngssteuer im Roulettespiel durch das Zero-Zahlenfach und die Auszahlungsregeln) kein wirkliches Problem ist und diese Tatsache in ihren Augen auch überhaupt keine "Trickserei" darstellt. Weil an anderer Stelle in diesem Forum der historische Fall der Benno Winkel abgehandelt wurde, bin ich in den Berichten darüber auf eine interessante Aussage eines Hamburger Mathematikers gestoßen. Er war Sachverständiger im Prozess gegen Winkel (1953). Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtete: Winkel verteidigte sich sehr geschickt mit Kostproben der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur über Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Gesetze des Zufalls.Als Gerichtssachverständiger hatte sich der Hamburger Mathematikprofessor Dr. Lothar Collatz zur Verfügung gestellt. Er verwarf souverän Winkels autodidaktische System-Thesen unter Berufung auf den empirischen Grundsatz des verstorbenen Professors für Aerodynamik und angewandte Mathematik an der Harvard-Universität in Boston, Richard von Mises: „Wir arbeiten eben mit der streng genommen nicht überprüfbaren Annahme der 'Unmöglichkeit eines Spielsystems', weil sie durch die ungezählten Versuche unglücklicher Systemspieler nahegelegt wird." (Quelle: http://www.paroli.de...te/bw_stor1.htm) Dieser Professor drückte sich in dem Satz sehr differenziert aus. Er bestätigte, dass "Wir" ( = die akademischen Mathematiker) mit der 'Annahme der Unmöglichkeit' von Spielssystemen arbeiten, dass aber diese Annahme 'streng genommen nicht überprüfbar' sei - außer durch die große Zahl unglücklicher Systemspieler. Mit anderen Worten, Prof. Collatz kannte keine Lucky winner bis dahin. Dass es sie gibt, ist streng genommen auch nicht überprüfbar - nicht auf der theoretischen Ebene, höchstens dann, wenn sie einem über den Weg laufen oder wenn man mit dieser raren Spezies persönlich bekannt ist. NoHazard -
@Thüringer Bei der Geschichte mit dem "Hamburger Kessel" bin ich mir ziemlich sicher, dass die Lizenznehmer (der Verleger John Jahr, sein Spezi Wilfred Achterfeld, später als Prof. und Mäzen geadelt) und ein Dritter, dessen Namen ich nicht mehr weiß, die Sache mit dem Kessel aus einem Metall-Werkstück eingefädelt haben. Darüber wurde auch im "Hamburger Abendblatt" seinerzeit berichtet. Für den Kesseltyp gibt es ein Patent, also eine Akte im Deutschen Patentamt in München. Habe ich zwar nie gesehen, aber vielleicht kann mal ein süddeutscher Forumsbesucher dort nachschaun. Da die Hamburger später auch das Traditionshaus Spielbank Wiesbaden gekauft hatten, sind dort und an der Elbe die Kessel baugleich. Wie die anderen internationalen Roulettemaschien-Produzenten heutzutage verfahren, weiß ich nicht. Aber sie werden ebenfalls nach 1978 ihre Ingenieure "in den Hintern getreten" haben, 'die Epoche der wackligen Stege' zu beenden. Neulich habe ich bei einer Stippvisite eines Live-Online-Casinos auf Malta gesehen, dass in dem Video ein Kessel ohne Drehkreuz gezeigt wurde. Eine Dame griff mit den Fingern in den Kranz der Zahlenfächer, um der Scheibe Schwung zu geben. Das funktioniert ja nur, wenn das edle Stück wirklich aus festem Stahl ist. @horny Sie tragen mir an: "...wenn Sie lust haben doch mal nach Jarecki forschen". Nach Dr.Jarecki und anderen namentlich bekannten Syndikaten der früheren Szene zu recherchieren, würde sauteuer werden. Wer bezahlt die Spesen und wer interessiert sich für die Ergebnisse? Salut NoHazard
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Hallo Sachse, so trifft man sich virtuell wieder. Auch ich habe interessiert verfolgt, wie sich im Forum plötzlich der Mythos Benno Winkel wieder erhebt. Sie reihen ihn ein als "Kesselfehler-Spieler". Ich habe da eine Vermutung, die auf teils-teils hinausläuft. Waren Sie dabei, wenn Sie erst 1981 in den Westen kamen? Ich war mit Sicherheit nicht dabei. Travemünde und Hamburg, die Drehscheiben des publizistischen Ruhms und Nachruhms der Legende Benno habe ich persönlich erst von 1977 an nach und nach 'erarbeitet'. Der zitierte SPIEGEL-Bericht offenbart faszinierende "Spielbank-Mafia-Hintergründe" in den Anfangsjahren des "Deutschen Wirtschaftswunders"[ Speziell das Jahr 1954]. Heutzutage findet man im Internet, wenn man "Benno Winkel" googled oder andere Suchmaschinen bemüht, hunderte von Hinweisen. Was ist wahr? Erst wenn man in die Archve der Hamburger Gerichte einsteigen würde und die dort lagernden Prozessakten sichtete, würde man einigermaßen fündig, wer Benno Winkel wirklich war. Wie bei vielen anderen Roulette-Größen der Vergangenheit haben sich keine "Biografen" gefunden. die anhand der Quellen und amtlichen Akten die Tatsachen auf den Tisch legen könnten. Was in den Suchmaschienen regelmäßig nicht auftaucht, ist der Befund, den 'Kurt v.Haller' (Familennahme:'Scheven') in seinen beiden Pubklikatonen "Berechnung des Zufalls" (1979) und "Roulette-Lexikon" (1994) geschrieben hatte. Ich zitiere hier - zur Kenntnisnahme der jüngeren Generationen von Roueltte-Fans - folgende Passage im 1979er Buch v. Hallers: "Winkel hat nach Illustrierten-Berichten vor allem dem Casino Travemünde so empfindliche Verluste zugefügt, dass dessen Geschäftsleitung sich veranlaßt sah, ihre Gesellschafter auf Rückzahlung von Tantiemen vorzubereiten. So schloß die Spielbank im Februar 1954 statt mit einem Durchschnittsgewinn von 80 000 DM mit 75 812 DM Verlust ab. In den 3 Monaten zuvor war das Gewinnergebnis der Bank auch schon um je rund 25 000 DM niedriger ausgefallen. Als Winkel später In Nizza erschien, soll das große Casino es vorgezogen haben, lieber für einige Tage zu schließen. Bald danach ist es um Benno Winkel still geworden. Offenbar hat er es verstanden, die 'Zeitungshyänen' rechtzeitig von seiner Fährte abzuschütteln und sich in finanzieller Unabhängigkeit abseits des Spielbetriebes aus seinen Millionengewinnen ein geruhsames und sorgenfreies Leben zu sichern." (Quelle: v. Haller, 1979, S. 17). Die Eintragung unter dem Buchstaben W - Winkel, Benno - im "Roulette-Lexikon" von 1994 beginnt mit den Sätzen: "Erfolgreichster Spieler der 50er Jahre. Seine Strategie war ein Favoritenspiel auf Plein, aufgebaut auf den den empirisch ermittelten Werten der Häufigkeitsverteilung. (Die mathematischen Werte konnten erst mit dem Elektronenrechner Anfang der 70er Jahre ermittelt werden.)" Danach berichtet v.Haller/Scheven in einem kurzen Absatz, Winkel sei "seit seiner Schulzeit ein engagierter Rouellteforscher mit großer mathematischer Begabung gewesen". Dann wird in dem Lexikon von 1994 der Bericht über das das Geschehen in Travemünde-Lübeck von 1954 wiederholt. Der letzte Absatz des Lexikon-Eintrags lautet jedoch - ganz anders als 1979 -: "Über seine letztendlichen Gewinne gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Tatsächlich lebte er das letzte Jahrzehnt bis zu seinem Tode in den 80er Jahren in unauffälliger Zurückgezogenheit." (Quelle: Roulette-Lexikon, S. 484). Sachse behauptet aus seinem (nachträglichen) Wissen, Benno Winkel sei ein "Kesselfehlerspieler" gewesen. v.Haller/Scheven behauptet, "Seine Strategie war ein Favoritenspiel auf Plein." Wie kann beides zusammenpassen? Ich versuche, aus meinen Eindrücken bezüglich Travemünde-Lübeck in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine historishe Schlußfolgerung zu ziehen.: Benno Winkel hatte tatsächlich eine Scheibmethode entwickelt, um für jeden Spieltisch/jeden Kessel die "Handschrift" - nämlich die oft wochenlangen und monatelagen Dauer-Favoriten - eines Kessels zu identizieren. Dazu brauchte es eines "Teams" um jeden Tagescoup buchhaltungsmäßig zu erfassen (= nahtlose Beobachtung von Nachmittags/Spieleröffnung bis spät nachts, Schließung aller Spiele). Wer in dieser Weise nach "Tischfavoriten" sucht , trifft automatisch auch auf Kesselfehler. Denn vor der Erfindung der Spielbank Hamburg 1978, einen Roulettekessel aus einem Chrom-Vandium-Werkstück heraus fräsen zu lassen, anstatt die Stege zwischen den Zahlenfächern millimetergenau zu schrauben, waren alle Roulette-Maschinen der Epoche davor in höchstem Maße fehleranfällig. Benno Winkel wußte von dieser Tatsache, weil er ein mathematisch-begabter "Cleverle" war. Als ich selbst 30 Jahre nach dem Skandal um Benno Winkel in Travemünde aufschlug, stellte ich folgendes fest: Der damalige Spielsaal hatte einen Untergrund von (knarrenden) Holzdielen. Der Direktor der Spielbank, der Saalchef und ein Beamter der staatlichen Finnanzaufsicht traten eine Viertelstunde vor dem offiziellen Spielbeginn mit einer schlichten Wasser waage (!) in Aktion, um zu prüfen, ob die Tische "im Lot" waren; und sie protokollierten es. Die schwankenden Holzdielen, unter dem wechselnden Gewicht diutzender aktiver Spieler und Zuschauer, sorgten bestimmt nicht für die Stabilität der Roulettekessel. Im Gegenteil: Das war die Quelle für Unwuchten im Kugellauf und für überzufällige Abweichungen von den Mittelwerten. Ein Freund hatte mir geschrieben: " Fahr mal dahin, da stehen noch die alten Kessel, die hören sich so an..." Die Eigentümer der Spielbank hatten gewechselt. Aber das Ambiente und die Holzdielen waren nicht zugunsten eines festeren (Beton-Untergrunds gewechselt worden. Deshalb vermute ich, dass Benno Winkel tatsächlich ursprünglich auf der Suche nach "Tischfavoriten" war und dabei, weil er um diese 'Gefahr' wußte, auf massive Kesselfehler stieß und diese Tatsache in ihrer Tragweite sofort erkannte - im Gegensatz zu den "Spießbürgern" der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Wie auch immer, es ist und bleibt eine der grandiosen Geschichten der Roulette-Szene in der Vergangenheit. NoHazard
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@an alle Diese Fleißarbeit ist ja super! Wann findet das Turnier statt, das KenO bereits unter 'Sonstiges' vorgeschlagen hat? Wer macht mit? Wer organisiert es? NoHazard P.S. Für Sachse können wir doch noch bestimmt eine alte Mühle organisieren, die irgendwo im Keller verstaubt. Dann braucht er nicht mehr so oft verreisen. - Mir wird warm ums Herz, wenn ich daran denke, dass alle Erwähnten mal zusammen live und zum Anfassen zu erleben sind. 25 Spieltage, meinte KenO. Läßt sich doch machen, oder...? Noch'n P.S. Ich möchte unter die "Kleine Liga" eingestuft werden. Um in einem offenen Turnier zu zeigen, dass "es" auch klein, aber solide "geht".
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Das 100.000 EUR Experiment
topic antwortete auf NoHasard's KenO in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
@KenO und alle Den Platz dieses neuen Threads unter "Sonstiges" finde ich auch etwas abartig. Die Moderatoren und Admins sollten hier anders entscheiden. Keno hat einen Stein ins Wasser geworfen und ich werfe einen hinterher, damit vielleicht über das Wochenende noch mehr Bewegung entsteht. Die Idee "hat was". Die Ausgangsbasis mit bürgerlichem Risikokapital von 1000 Euro (+ Spesen unbekannter Größe) ist schon mal angemessen. Das Ziel 100 000 Euro Gewinn in 25 Tagen ist extrem steil, aber man sollte auch aus Gründen des Nervenkitzels eine solche Messlatte ausrufen. Ich spinne den Faden weiter und schreibe jetzt folgende Punkte in Kladde: Falls sich KenO nicht nur als Initiator, sondern auch als aktiver Spieler und möglicher Sprecher des sich bildenden Interessentenkreises bereit erklärt, würde ich selbst mitmachen - unter den weiteren Bedingungen, die jetzt der Reihe nach folgen -, und somit wären wir schon zwei.Die Sache wird als Offenes Turnier organisiert: Jeder kann zugucken und die Teilnehmer "anfassen" dürfen.Das Turnier steht nicht unter Schirmherrschaft des Paroli.de-Forums; Schleichwerbung ist aber erlaubt und die Forumsleitung garantiert die laufende Berichtererstattung ohne Kosten.Die Teilnehmerzahl sollte mindestens 10 betragen; die Teilnehmer organisieren sich selbst als Arbeitskreis/AG oder als Konsortium mit irgendeinem, möglichst witzigen Namen.Die sechs Wochen oder 25 Spieltage können vielleicht auch auf 5 Wochen oder Wochenendblöcke verteilt werden.Es sollte nicht in einem Casino, sondern in zwei oder mehr Spielbanken (mal Nord, mal Süd, Ost und West) stattfinden.Die OC-Spieler werden sich - sofern Interesse vorhanden - möglichweise benachteilgte fühlen. Integrieren läßt sich traditionelles und Online-Spielen wohl kaum. Deshalb bietet sich der Gedanke an, für die OC-Sparte ein Paralellturnier zu organisieren.Spielbanken und OC-Unternehmen sollten offiziell gefragt werden, ob Sie als Sponsoren und Gastgeber zur Verfügung stehen. Nach dem Motto "Der Zirkus kommt", können sie öffentlich Werbung machen und zusätzliches Publikum anlocken. Falls Sie einen Nutzen sehen, stellt sich die Frage, ob sie ein Handgeld oder Antrittsgeld in Form von Chips (oder Guthaben) auswerfen (zur Kosteneinsparung der Teilnehmer) und ob sie bereit sind, zusätzlich Preisgelder auszuloben - für die ersten Drei im Ranking (eventuell auch für Zwischendurch-Sieger) und für einen vierten Preis für den smartesten Verlierer.Das Turnier/ die Turniere soll(en) durch eine Jury überwacht werden.Zwischen den Teilnehmern sollte es von Anfang an eine Klare Handicap-Regel geben. Sie kann nach meiner Meinung nur durch Dokumentation der jeweiligen Treffer/Fehltreffer Bilanz mit mit Angbe der entsprechenden Standardweichungen geschaffen werden. Die Bilanzen nach Umsatzgewinn/-Verlust und nach Geldwert sind ebenfalls zu dokumentieren.Vor Weihnachten 2010 läßt es sich wohl nicht mehr organisieren. Ab Mitte Februar bis Anfang April 'bin ich mal weg'. Bei anderen wird's wohl ähnlich eng im Kalender aussehen. Also mein Vorschlag: Start ab Mitte April. Und vorher die Trommel rühren. Ich wünsche KenO Glück für diesen Thread. NoHazard -
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@ 3 Stücke OOOOch, er gibt schon auf ... Will nicht weiter an meiner chriztlichen Milde kratzen ... Macht lieber weiter Langzeittest-Sudoku ... Will nicht wissen, ob Kurzzeit-Echttest besser ... Dann bleiben Sie weiter fröhlich und Tschüüssii NoHazard -
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@3 Stücke @3 Stücke Tja, einerseits - andererseits. Sie haben recht, Elchi gewinnt zweimal. 2 Stücke Plus. Sie persönlich möchten, wie es aussieht, gern 3 Stücke Plus machen in einer Partie (?). Andererseits gibt es im Mittelteil der Story die Hin- und Herrechnerei von Elchi, die singemäß auf die Frage hinausläuft: Gibt es eine - phantomhafte - 38. Kugel? Den Witz hat der Elchnotar sofort begriffen, denn er giftet zurück: "Du meinst, Elchi, es spukt?" - Nachzulesen im Post #124. Hintergrund: Die Zero ist als Zahlenfach und Treffermöglichkeit allein als Plein fest in der Wahrscheinlichkeitsrechnung verankert. Dort ist sie vollgültige Mitspielerin. In allen anderen Einfach- und Mehrfachchancen, die auf dem Tableau und den Spielregeln der Casinos verankert sind, spielt Zero jedoch die Rolle einer mathematischen Variablen. Sie ist eine Pendelzahl. Wer stur nur am Strang ROT in seiner Spielaufzeichnung interessiert ist, für den ist Zero ein 'Gegner'. Wer stur am Strang SCHWARZ festhält, für den ist Zero ebenfalls 'Gegner'. Wenn ein Zero-Coup kommt, nützt er beiden nicht (denn es wird nichts ausgezahlt), sondern schadet beiden sogar (sie müssen beide ein halbes Stück abgeben). Diese Doppelfunktion - Zero verhindert einen Treffer und verstärkt zugleich "die andere Seite", nämlich die Gegenwahrscheinlichkeit zur Annonce des Einzelspielers -, wird notorisch bei der grossen Masse verdrängt. "Schreiben Sie Zero an den Rand und ziehen Sie die Zeroverluste später vom Brutto ab", so lauten regelmäßig die Vorschläge selbst ansonsten kluger Köpfe. Nach meiner Meinung ist die Unterdrückung der Tatsache der paradoxen Rolle von Zero, und die Weigerung, sich damit dialektisch auseinanderzusetzen - wozu eigentlich jedermann in der Lage sein sollte -, eine der Hauptursachen für die Pleiten, die Sie ja offen eingestehen. Es gibt aber noch eine andere stete Fehlerquelle. (Zitat) "Ich werte seit ca. einem Jahr Permanenzen aus, teilweise "per Hand", teilweise mit einem Programm, welches mir ein Bekannter geschrieben hat." Gratuliere, dass Sie über ein solches Programm verfügen. Was erfahren Sie in den Auswertungen? Nicht mehr als das, was die Kessel- oder die Tischpermanenz für sich betrachtet an Möglichkeiten (Satzsignale im weitesten Sinn) bietet. Was hat das aber mit ihrem eigenen Spiel zu tun? Machen Sie sich bitte bewußt, dass die Datenmenge einer bestimmten Kesselpermanenz eine ganz andere Dimension hat als die Datenmenge, die sie im konkreten Spiel erzielen. Die Roulettemaschine produziert von dem Moment an, an dem sie fabrikneu in Betrieb geht bis zu dem Moment an dem sie nach vielen Jahren ausgedient hat und entsorgt wird, einen Strom von Daten mit Favoritenbildungen, Dauerrestanten usw.; es ist ein dynamischer Prozeß der mathematischen Häufigkeitsverschiebungen der Zahlen und Zahlengruppen gegeneinander. Ganz anders aber die Menge der Daten, die ihre tatsächlich gespielten Partien in der Summe erreichen und erreichen werden. Die Favoriten des Kessel sind in der Regel nicht spiegelgleich den Favoriten in ihren Spielaufzeichnungen. Die Restanten des Kessels erweisen sich überraschend als Renner in Ihrem Spiel. Mit anderen Worten - und bewußt ohne Verweis auf die Berechenbarkeit all der geschilderten Prozesse - das Profil, die Handschrift, die in einer Langzeitpermanenz zu finden sein wird, ist immer andersgeartet als das (verkürzte) Profil und die Handschrift, die Sie selbst im Laufe der Zeit entwicklen. Ich habe diese Grenzüberschreitung vom einen Profil zum anderen in den früheren Beiträgen zu diesem Thread als "Änderung der Bedingungen" bzw. als Änderung der "Geschäftsgrundlage" bezeichnet. Nachträglich, beim Blättern in den Tiefen des Wissenspeichers dieses Forums habe ich mit Freude gesehen, dass dieser Hinweis garnicht neu ist. Auch andere haben mit mehr oder weniger deutlichen Worten erklärt, dass die Wirklichkeit des "Zufalls" (nämlich der profanen Zufallszahlen-Erzeugung) erst beginnt, wenn der Spieler beginnt aktiv zu werden und sich die Aktivität fortsetzt. Ich möchte hier ein reizenden Bonmot des irischen Dichters, Denkers und Spötters G.B. Shaw einbringen, der die Sache auf seine Weise auf den Punkt bringt: "Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach den von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten." (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950) Also, Newbie '3 Stücke', das beste, was sie tun können ist, Ihre zukünftige Vorgehensweise zu simulieren. Überlegen Sie sich, wie oft und wann sie mit einem bestimmten Konzept an die Roulette-Maschine herangehen wollen. Nachmittags? Abends? 1 Stunde lang, 2 Stunden lang? Sieben Tage in der Woche? Oder nur an den Werktagen? Oder nur hin und wieder? Wenn Sie das geklärt haben, nehmen Sie sich bitte einen Jahresband aktueller authentischer Permanzenzen vor - am besten aus dem Online-Service der Spielbank Wiesbaden oder von Dortmund-Hohensyburg , (keine OC-Permanenzen!) - , greifen sich aus diesem Datenmaterial genau die Abschnitte heraus, die der oben geschilderten Tages- und Wochenwirklichkeit entsprechen. Und nur diese Daten sollten Sie in das Programm eingeben! Auf die kommt es allein an. Die von Ihnen produzierten und veranlassten Permanenzverläufe. Dann werden Sie besser überblicken, wo Schwächen und Stärken ihrer Strategie sind. Und prüfen Sie, ob die Rolle von Zero als Variable im Programm vollgültig, das heißt mathematisch korrekt abgebildet wird. Zu Ihrem letzten Satz: "Welche Chancen bespielen Sie bevorzugt? Was ist Ihr Ansatz dafür?" Mein "Ansatz" war eine strategische Grundentscheidung über die Art, wie ich Prognosen mache. Dabei ging es auch darum zu prüfen, wie andere zu ihren Prognosen im Roulettespiel gelangen. Ich habe also nach gewissen Jahren eigener Erfahrung noch mal begonnen, das ganze von vorn aufzuzäumen. Wie ist es um die menschliche, das heißt rationale und emotionale Voraussagefähigkeit in Bezug auf die Zufallsmaschine Roulette bestellt? Und weiter: Was ist die beste aller Prognostik? Es kam dann der Moment, an dem ich mir sagte, "Das isses". Und den Kerngedanken habe ich so ausgetest, dass ich nach einer Weile sagen konnte "Das isses wirklich". Aus diesen Tests habe ich die lohnenden Standardsignale für konkrete Annoncen herausgefiltert. Und siehe da, es funktioniert. Die Strategie und die daran hängende "Rezeptur" ist so, dass ich alle Chancen damit bearbeiten könnte. Leider ist sie so unzugänglich wie das Coca-Cola-Rezept im Safe der Coca-Cola-Erben in Atlanta. Ich habe mich damit begnügt, in bescheidenem Maß das Taschengeld einzufahren, das ich brauche, und will im Spielsaal nicht auffallen. Insofern muss ich Sie enttäuschen; veröffentlichen geht nicht. Die Tipps, die ich Ihnen und anderen geben kann, sind von der Art wie oben geschildert: Konzentrieren Sie sich auf sich selbst, dann kommen Sie auf die richtige Spur. Sie hatten eine Menge Stichworte geliefert, die in diesem Text nicht gänzlich abgearbeitet sind. Ich habe nur die wichtigsten Aspekte genannt. Deshalb denke ich, dass Sie noch an der einen oder anderen Stelle nachhaken wollen. Die Freiheit haben Sie. Nur zu ... NoHazard -
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@Thüringer Dass Sie ein Musical planen, habe ich schon woanders gelesen. Elchi würde sich freuen, auch mal auf eine deutsche Bühne zu traben. Darf ich auch kommen und zugucken? Das Z in der Unterschrift war eine Augenblicksentscheidung. Z wie zackig und wie zart Zugleich. Sie haben mit Ihrem Avatar als Sumo-Ringer ja auch delikate Auslegungsmöglichkeiten geschaffen. @horny Schade, jetzt kriege ich wieder keine Einladung ins Fu-Gai in Winsen... NoZeroHazard -
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@3 stücke Ich bin dankbar für Ihre erste Meldung und dafür, dass nun - eventuell - das Kernthema fortgesetzt werden kann. Rein äüßerlich bin ich schon dadurch ein Außenseiter, dass ich jeden mit dem distanzierten "Sie" anspreche und nur in seltenen Ausnahmefällen in ein kumpelhaftes "du" zurückkehre. Die Gepflogenheiten des Forums bestehen darin, dass man zuerst darauf schauen muss, wer stellt was und warum als ein neues Thema ins Fenster? Daraus ensteht dann ein "Thread". Das ist der englische Ausdruck für 'Diskussionfaden'. Sie haben zu Recht beobachtet, dass es oft in Klamauk ausläuft. In diesem Forum gibt es einen Mix aus "diesen und jenen". Das heißt, es gibt welche, die wollen den ultmativen Ulk und 'jene', die unverdrossen die Chance ergreifen, eine 'Botschaft' loszuwerden. Persönlich gehöre ich zu letzteren, ich gehöre mit anderen Worten - wie Sie es auch ausgedrückt haben - zu denen, die "standhaft" bleiben. Und das nicht ohne die Fähigkeit, seine Gedanken in verschlüsselter Form auszusenden. Die beiden Beispiele über "Elchi" und den Elchtest und die Berichte über "Prof. Plemm-Plemm aus Grillehausen" waren die spontanen Produkte. Sie hatten beide für sich eine tiefere Dimension. Ganz wenige haben zwischen den Zeilen lesen können und entsprechend "gepostet", das heißt augenzwinkernd geantwortet. Wenn Sie zurückgehen auf den Anfang des "Threads", stoßen Sie auf zwei Autor/Innen-Beiträge. Der erste war ein anonymer Live-Rouletter, er sich dann später nie mehr 'eingebracht' hat. Er verlangte, dass sich diejenigen, die als "System"-Spieler die Lösung des Problems aller Probleme wüßten, einen Ruck geben sollten, ihre Erkenntnisse öffentlich zu machen. Die zweite interessante Meldung war die von 'webzocker'. Er/Sie stellte sozusagen eine "knallharte" Theorie in den den Raum: Lediglich eine "Handvoll" von Forumsmitgliedern wisse, wie man dauerhaft am Roulettetisch/Roulettekessel gewinnen könne, doch die verrieten es nicht. Ich habe daraufhin den Finger gehoben... Und alles nachfolgende haben Sie gelesen, geschaut, sich Gedanken gemacht, sind bis zu dem Mut gelangt, mich hier Online zu tadeln: "Herr Lehrer, Herr Lehrer..." Ich möchte Sie ermutigen, am Ball zu bleiben, und die Fragen zu stellen, die Sie beschäftigen. Von meiner Seite aus werden sie Antwort und Hilfe bekommen. Leider erlaubt die Softwarte des Forums keine Quer-Kommunikation oder einen Chat zwischen einzelnen, der von den anderen beobachtet werden könnte. Das ist zweifellos eine Schwäche des Forums aus meiner Sicht. Aber man kann sich ja behelfen, indem man von Tag zu Tag etwas postet. Viele Grüße NoHzard -
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Gibt es die, @Horny ? Habe ich was übersehen? Apropos Fu..., davon hat mein alter Kumpel in Winsen auch immer geschwärmt. Mich aber nie eingeladen. Ich bin mit meinen Fans öfter beim Chinesen in H.-Döhren. Da schmeckt es auch gut. Leider ist bei den Smilies hier im Editor nichts BJ-mäßiges oder Roulette-Affines dabei. Echt plemm-plemm. Deshalb nur: a la Narbonne Heure (Wer's nicht versteht: Heißt 'Viel Glück"). NoHazard -
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@alle Hi, jetzt stehen zwei Versionen zum Thema Grilleau im Forum, die nächtliche erste und die nüchterne, verbesserte zweite. Ein Hoch den Moderatoren, ich dachte, sie würden die Erstfassung nicht posten. Dann redigiere ich auch nicht mehr beide zusammen; die Unterschiede könnt ihr ja selbst ansehen. NoHazard -
Wie brauchbar sind die Zahlen von random.org wirklich?
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@ettmo und alle Ich bringe mich hier ein, weil ich ebenfalls random.org benutze und als eine der besten Quellen für die Erzeugung "reiner" Zufallszahlen betrachte (das war der Tipp von einem, der sich in der Materie auskennt). Der Betreiber der Webseite, Mads Haahr, hat die verschiedenen Typen von digitalen Zufallsgeneratoren beschrieben (englischer Text) in einem "Essay", der unter der http://www.random.org/randomness/ abgespeichert ist. Außerdem kann man über die Schaltfläche "Testimonials" weitere Einzelheiten abfragen. Allerdings ist die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche nicht jedem gegeben. Deshalb habe ich im Download-Bereich der Webseite des Technisch-Physikalischen Bundesamtes in Braunschweig (http://www.ptb.de/de/publikationen/download/index.html)nachgeschaut, ob die etwas zur Erläuterung anbieten. Das Bundesamt ist die Hochburg der Metrologen (Achtung: nicht mit Meteorologen, den Wetterfröschen verwechseln). Das sind diejenigen Messtechniker, die auch als TÜV von Produkten der Glücksspielbranche amtieren. In einer illustrierten Publikation mit dem Titel "Im Labyrinth des Zufalls" (sehr lesenswert, weil fürs allgemeine Publikum geschrieben; als pdf-Datei kostenlos) fand ich folgende Definition: "Man hat Computerprogramme entwickelt, die Zufallszahlen erzeugen. Nun kann man einem Computer und seinen Programmen vieles nachsagen, eines mit Sicherheit nicht: Dass sie je nach Lust und Laune „zufällige“ Ergebnisse produzieren. Bei gleicher Anfangszahl – die benötigt ein solcher Zufallsgenerator – liefert er immer exakt die gleiche Folge von „Zufallszahlen“. Also Hand aufs Herz: Kann ein Computerprogramm echte Zufallszahlen erzeugen? Nein, denn ein Programm ist nichts anderes als eine Regel. Und Zahlen, die von einer Regel erzeugt worden sind, sind gemäß der Informationstheorie keine Zufallszahlen. Ein Programm kann aber durchaus Zahlen erzeugen, die wie Zufallszahlen aussehen. Zur Unterscheidung nennt man diese Zahlen korrekterweise Pseudozufallszahlen. Die Qualität der so erzeugten Pseudozufallszahlen kann mit statistischen Verfahren überprüft werden." Die Art von Generatoren, die zur Klasse 'True Random Number Generators (TRNGs)'gehören wie random.org, sind in dem Artikel nicht beurteilt worden. Wohl auch deshalb nicht, weil Online-Casinos in Deutschland bisher gesetzlich nicht zugelassen sind - lediglich im Fun-Modus - und das Bundesamt auch deshalb keine Kontrollbefugnis hat. Man müsste den Chef der Metrologen vielleicht einfach mal durch eine E-Mail (Absender ettmo?) auffordern, von sich aus einen Text über die TRNGs ins Netz zu stellen. NoHazard