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Roulette Forum

NoHasard

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Alle erstellten Inhalte von NoHasard

  1. Persönliche Erklärung: Liebes Forum, vor Beginn der 4. Woche des Experiments und der 16. geplanten Partie (von mindestens 50) stelle ich die Berichterstattung und Kommentierung der Resultate ein. Es war ein freiwilliges Angebot, das ich aus freien Stücken nunmehr zurückziehe. Die entscheidenden Zeilen wurden in den Nachstunden geschrieben. Nachdem Nostradamus1500 erklärt hatte (#483): "WENN DER SCHEI.. NICHT AUFHÖRT, VERLEGEN WIR UNSERE STUDIE AUF - PRIVAT -" meinte der Angesprochene: "wär vielleicht keine schlechte idee, diese art von studie ist schon extrem eigenartig." Dass es "keine schlechte Idee" wäre, hatte ich bereits gestern abend überlegt. Nämlich die Untersuchung in den privaten Austausch zurückzuverlegen. Darüber konnte ich mich wegen familiärer Umstände aber nicht mit Nostradamus absprechen. Offensichtlich hatte er aber zeitgleich denselben Gedanken. Deshalb ist für mich die Sache entschieden. Der Angesprochene hat noch hinzugefügt: "wenn dann mal ergebnisse vorliegen, zumindest ein minimum, dann wieder weiter." Tja, liebe Freunde, liebe Kritiker, "dann wieder weiter" wird es nicht geben. Was von jetzt an privat erörtert wird, bleibt privat. Ich jedenfalls stelle hier nicht noch einmal das Thema "Match" online. Eine verbrannte Suppe schmeckt immer verbrannt, auch wenn der Kellner noch so viel wohlriechendes Kraut hineinstreut. Ich bedanke mich bei denjengen, die der Angelegenheit wohlwollend und kritisch-neutral begegnet sind und wünsche allen viel Glück bei der weiteren Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen Roulette. Höflichst NoHazard.
  2. Ein Zitat aus der Mitte des Forums: ein wespennest wirst du hier wohl kaum finden, höchstens ein paar maxeln, die der wahrheit treu sind, und die klarheit und offenheit fordern. Und was lehrte bereits Konfuzius, einst ein großer weiser Mann im fernen China (551 - 479 v. Chr.) ? Besser als die Wahrheit kennen ist die Wahrheit lieben.
  3. "Wenn es einen 6. Sinn gibt, ist es die Intuition, dieses instinktive Zusammenfassen von Erinnerungen und anderen Beweismaterialien, von den fünf Sinnen eingesammelt und vom Bewußtsein korreliert." William James Mayo, (1861 - 1939), US-amerikanischer Chirurg und Mitgründer der Mayo Clinic
  4. Der Frosch im Brunnen ahnt nichts von der Weite des Meeres. (Aus China)
  5. Das habe ich doch bereits getan, indem ich dir die Defintion a la Lucadou und die Intuitiv-Erklärung der aktuellen Hirnforschung präsentiere. Nicht i c h, sondern du (und dein Anhang) sollten ein bißchen sorgfältiger auf die offenkundigen Unterschiede achten. NoH.
  6. Lieber Aural, heute komme ich zurück auf deine Anmerkungen vom vergangenen Donnerstag. Der rot eingefärbte Fragesatz ist mal wieder Spitze. Ich habe sehr darüber gelacht. Mit der Meinung, ich betreibe ein Synchronizitätsspiel, hast du - nicht bei mir, aber - bei anderen kurzfristige Erregungsstürme ausgelöst. Ich möchte ganz bewußt dieses kitzelige Wort aus meinem Begriffsapparat heraushalten. Synchronität ist besser und meint in etwa dasselbe wie bei der Synchronisierung eines fremdsprachigen Films ins Deutsche: Die Tonspur muss mit dem Bildlauf übereinstimmen, die Lippenbewegungen der SchauspielerInnen müssen mit deutschen Sprachlauten identisch sein. Im Roulettespiel geht die Synchronität natürlich nicht glatt durch. Es gibt die Phasen, in denen Vorhersagen/Prognosen exakt mit kurzen Schnipseln der Roulettepermanenz übereinstimmen und asynchrone Phasen, in denen nichts übereinstimmt (dann stottert die Prognosespur der Spielers sozusagen). Das Thema Synchronizität ist einerseits durch den Psychoanalytiker C.G. Jung besetzt worden und spielt wohl auch in spiritistischen Kreisen eine Rolle. In dieser Metaebene halte ich mich selbstverständlich nicht auf. Ich bin gut geerdet. Zur Erinnerung daran, was mein Ausgangspunkt ist, ein Selbstzitat aus dem Einführungskapitel zu diesem Thread: "Gibt es einen konstanten Nachteilsfaktor durch die Natur meiner mangelhaften menschlichen Prognosefähigkeit zusätzlich zum Nachteilsfaktor der 37sten Zahl? Und wenn ja, welches ist die individuelle Quote? Oder kann man diese imaginäre Zusatz-Quote sogar – unabhängig von der individuellen Spielweise – objektivieren?" Ich halte das für eine legitime Fragestellung und kann mich nicht erinnern, dass sie von anderen ehrgeizigen Roulette-Aktivisten jemals so aufgeworfen oder beantwortet worden wäre. Beim Nachdenken über eine sinnvolle objektive "Versuchsanordnung" bin ich dann zum Verfahren "Match" gekommen, und speziell zur Spiel- und Prüfanwendung Match/Dutzend&Kolonnen. Ich habe auch die Einfachen Chancen getestet, mit positiver Abweichung! Aber bei den EC müsste ich 6 Einzelspuren buchen und ausrechnen. Der Arbeitsaufwand ist mir bei der beschränkten Freizeit, die ich habe, zu groß gewesen. Deshalb bin ich zu den Drittelchancen ausgewichen. Hier gibt es lediglich die beiden Stränge (beliebige) Dutzende und (beliebige) Kolonnen und als dritte Möglichkeit die vier Pleins (9 Gruppen), die sich auf dem Tableau von Dutzenden und Kolonnen überschneiden. Durch meine Bevorzugung der Abstands- und Intervall-Messung zwischen zwei Treffern (der Prognose) komme ich recht schnell zu Resultaten. Es ginge alles sehr viel schneller, wenn ich zuhause am Schreibtisch mit mir allein wäre. Dann kam mir jedoch, durch Nostis Dazwischentreten, die Idee, ich könnte das ganze Ensemble von Theorie und Praxis doch mal als Live-Experiment mit pädagogischem Einschlag veranstalten. Freunde hatten mich gewarnt, ich greife damit in ein Wespennest. Und tatsächlich ist es so: Anhaltende Verstörung bei den allermeisten. Herzliche Grüße NoH.
  7. Lieber Meister des PSI-Playing, Signifikanz von Zufallsereignissen und deren Abweichungen werden statistisch-mathematisch in Standardweichungen vom Mittelwert ausgedrückt. Das sind die Streubreiten einer "Normalverteilung". Sie reichen von maximal - 3.0 bis maximal +3.0. Bereits Abweichungen von 1.5 bis über 2.0 gelten als "hochsignifikant". Daneben kann man natürlich (für sich selbst) Signifikanzen in Prozenten oder Milli-Prozenten ausdrücken. Ich benutze die Zahlen der Standardabweichungen. Was das Thema PSI und Intution angeht, so halte ich mich an den Freiburger Physiker und Psychologen (Doppelqualifikation, Dr.rer.nat und Dr.phil.) Walter von Lucadou. Im vergangenen Jahr habe ich einen seiner Vorträge gehört und darüber (an anderer Stelle) folgendes geschrieben: "Der Professor aus Freiburg (von Lucadou) erwies sich nicht nur als vertrauenswürdiger Experte, sondern auch als guter Erzähler. Er habe eines Vormittags mit seiner Frau zusammengesessen, „und plötzlich brach sie in Tränen aus", schilderte er. Mit ihrer Tochter müsse etwas Schlimmes passiert sein, habe sie geschluchzt. Tatsächlich war das eine Tele-Botschaft von der anderen Seite der Erde. Die Tochter der von Lucadous hielt sich zu der Zeit in Australien auf. Sie erlitt einen schweren Unfall und musste als Notfall nach Deutschland zurückgeflogen werden. Mutter und Tochter befanden sich in einer „verschränkten Korrelation" zu einander, erläuterte der Professor, das Schockhafte in Australien führte zum Gefühlsausbruch in Deutschland. Was die ‚verschränkte Korrelation' wissenschaftlich genau ist, kann man in einem Grundkurs über Quantenphysik erfahren. Ich hab's nur so ungefähr kapiert durch den Vortrag. Jedenfalls bin ich in Sachen PSI einen Schritt weiter gekommen. Spotten sollte man über (wahre) Geschichten übersinnlicher Erlebnisse nicht, sondern einfach der oder dem Erzählenden zuhören. Mehr wird nicht erwartet. Nicht ablehnen, sondern zuhören." Soweit die fachmännische Beurteilung von übersinnlichen geistigen Erfahrungen. Ein Roulettespieler, der seine Intuition zu schulen versucht, in dem er am Spieltisch, im Spielsaal, aus dem Augenblick heraus "richtige" Satzentscheidungen treffen möchte, ist meiner Ansicht nach nicht PSI, sondern ganz normalo. In seinem Kopf pendelt es zwischen der Ratio (anatomischer Sitz ist das Vorderhirn) und der Emotio (anatomischer Sitz ist die Amygdala). Die Intution gibt entweder der einen oder der anderen Empfindung "Recht", womit sich der Mensch letztlich entscheidet und handelt. Freundlichst NoHazard
  8. Mensch ettmo, bei so viel Fachkompetenz nehme ich dir nicht ab, dass du nicht wüsstest, dass es niemals "wurscht" ist, aus welcher Quelle was kommt. Da nicht mal die Kosmologen genau wissen, wie "der Zufall" im Universum beschaffen ist und was er alles hervorbringt. Und dann "der Zufall" auf unserem Planeten, in unserem Alltag, erzeugt von diesem oder jenem Generator. Glaubst du, jeder Forumsteilnehmer - Gäste inbegriffen - versteht die verschiedenen Abkürzungen von RNG? Und deren Charaktere? Also nochmals den Schneemann NoH.
  9. Ja, zweifellos beschäftigen die Casinos pausenlos Mathematiker, Metrologen, den TÜV, Programmierer, Ingenieure, Designer, Beamte, um das Ding wasserfest zu machen. Das Auszahlungsreglement und der Trick, den früherern brutalen Doppelzero-Abzug (heute noch üblich im echten Amerikanischen Roulette, Las Vegas und anderswo) auf nur ein Zero zu "ermäßigen", sind die Hauptstützen des Monopols. Es gibt aber noch wesentliche andere Punkte in der Erfindung des Blanc-Roulette, das man wegen Monte Carlo fast nur "Französisches Roulette" nennt, die Aufmerksamkeit verdienen. Es sind im Grunde alte Hüte, in der kritischen Roulette-Literatur längst aufgelistet. Ich habe aber keine Lust, euch mit der Nase darauf zu stoßen. Deshalb wiederhole ich: Die etablierte Ruin-Theorie muss es sich gefallen lassen, dass sie empirisch auf ihre "Wahrheit" getestet wird. Und umgekehrt. Diesen verschütteten Prozeß einer redlichen Auseinandersetzung, die sich nicht mit wohlfeilen Sprechblasen begnügt, versuche ich neu anzustoßen. Dabei kann ich selbst unter die Räder kommen, und das prophezeist du mir (wie andere) ja auch unablässig. Ich fürchte es aber nicht, denn das Ganze ist DENKEN, freies Denken, dass schließlich in folgerichtiges, zielorientiertes Denken und pragmatische Lösungsansätze einmünden sollte. Die von Nosti initiierte demonstrative Studie, der ich zugestimmt habe, um ein Versprechen zu halten, wird so oder so handfeste Resultate bringen, darauf kannst du dich verlassen. Und natürlich beobachte und lese ich, was auf paralellen Threads diskutiert wird. Ich mische mich dort nicht ein, vieles amüsiert mich eher. Ich sehe auch, dass das Interesse an dieser Angelegenheit, die ich vertrete, auf kaum mehr als ein Dutzend aktive Forummitglieder begrenzt ist. Ich bin nicht böse drum. Soll doch jeder selbst zusehen, wie er zurechtkommt. Ob er eine "Erleuchtung" hat oder nicht (vgl. PS) . Ob er PSI mit Intution verwechselt und dergleichen mehr. Doch beklemmend finde ich, dass so viele einfach das Duo Mathematik/Empirie ablehnen, weil sie sich der rechnerischen Mühe und dem Akt des richtigen DENKENS nicht unterziehen wollen. Stattdessen aber ständig Floskeln von sich geben, um die Forumsstränge zu uferlosen Bandwürmern anschwellen zu lassen. Ich bin es auch leid, im Editor immer nur dieselben Smileys vorzufinden. Und deshalb schließe ich in dieser Geisterstunde, in einer lauen Maiennacht, meinen Sermon mit dem Schneemann. Der Ärmste, er steht da rum und keiner hat ihn lieb. NoH. PS. Blahblubb. Moinsen - würde ein echter Friese nie sagen: Moin ist für ihn - schelmisch - auch noch nachmittags und abends. Edit noch ein PS: Die Inder gelten aufgrund ihrer langen Kultur als Menschen mit hohen mathematischen Fähigkeiten. Es erscheint mir daher wie ein Hohn, wenn sich deutsche Roulettiers gegenseitig mit "Schöne Grüße aus dem Nirvana" begrüßen und erklären, addieren und subtrahieren reichten aus, um Roulette zu verstehen. Selbst der Buddha hat lange und scharf nachdenken - berechnen - müssen, wie das Rad des Lebens und der Kreislauf von Wiedergeburten durchbrochen werden könne. Durch Verzicht auf Gier und Gelüste, durch Klarheit des Geistes. Die deutsche Art von Nirwana-Glückseligkeit - gepaart mit Abscheu gegen jegliche Mathematik - ist an Plattheit kaum zu überbieten.
  10. Na, endlich - meine kleinen Verschreiberchen, über die man lästern kann - ich lasse sie einfach stehen, auch den "Duce", redigiere sie nicht schamhaft weg. NoH.
  11. Oh wie schön, heute wird's poetisch. Der klassische Spieler stirbt, der physikalische nicht. Wie wäre es denn damit: Duce et decorum est, pro Rouletta mori. Heißt: Süß und ehrenvoll ist es, für ... na ja, pro patria, das Vaterland zu sterben, steht an so manchem Kriegshelden-Denkmal. Meine tapferen Gedanken sind aber in diesen Wochen bei ROULETTA. Ist auch ziviler.
  12. Ich glaube, es ist ein Gedichtanfang: "Gold und Silber liebt' ich sehr ..." Weiter weiß ich auch nicht mehr. Für dich, lieber Faustan könnte dieses passen: Wie der Reichtum ist ein Rauch, Kann dich mancher Schornstein lehren, Gold und Silber flog herauf, Ruß wird man herunterkehren. Wilhelm Müller, (1794 - 1827), genannt Griechen-Müller, deutscher Liederdichter (Wander-, Müller-, Griechenlieder) und Philhellene.
  13. Frei denken ist schön, Richtig denken ist besser. ( Inschrift an der Universität Uppsala).
  14. So ist es. Darauf kann er sich verlassen. Neulich wollte bereits B. wissen, nach welchen Prinzipien ich die Prognosen aufstelle. Ich teilte mit, es sei 1 Prinzip und stets dasselbe. Ihr wollt, dass ich die Katze aus dem Sack lasse, ob es nur eine Wurfrichtung, ein Spielzeugkessel, die Coup-Folge aus Indien, oder Hot und Cool in Bremen sind. Das isses alles nicht, und waren wohl nur Scherze, um mir auf den Zahn zu fühlen. Es ist etwas ganz Solides aus dem großen Haus der Mathematik, so viel darf ich sagen. Freundlichst NoH.
  15. Hi Faustan, deine Beobachtungen und Eigen-Schilderungen sind mal wieder Gold wert. Aber in zwei Punkten möchte ich korrigieren: Meine Prognosen sind kein "starres System". Im Gegenteil, sie sind flexibel - wie die Roulettemaschine selbst -, und "physikalisch" geerdet. Zweitens setze ich effektiv nicht "nach eigenen Regeln", sondern folge der mathematisch-statistischen Erkenntnis, dass es 'Ballungen' in der Abfolge von Zufallsereignissen geben muss (zufallbedingt/zufallsnotwendig) - zum Beispiel Serien und und Häufungen von Serien (ohne isolierte Einzelcoups dazwischen). Das ist schon mal ein sichere Sache. Du berichtest von einem Eigentest an der Wiesbadener Permanenz, Tisch 3, der anders verlief als an Tisch 4. Durch eine Direktauskunft der Spielbank-Marketing-Abteilung habe ich inzwischen erfahren, dass die Wiesbadener Roulettemaschinen von der Marke "Hamburger Kessel", hergestellt von MBB (Messerschmitt-Bölkow-Blohm) sind. Auch ich habe meine Prognosen 2009 an Wiesbaden, Tisch 3, getestet. Ergebnis: Nach 7400 Coups lag die Dutzend-Prognose hochsignifikant vorn! Aber erst nach anfänglichem Minus. Die Wiederholung desselben Tests an einem Kessel der Westspiel-Gruppe, dazu gehört Bremen, ergibt zurzeit, dass die Dutzend-Grundprognose ebenfalls vorn liegt, allerdings - im Unterschied zu Wiesbaden 2009 - bereits zu Anfang! Prinzipiell sehe ich mit Genugtuung. dass meine "Tippzettel" objektiv immer zuverlässig sind, ob an dem einen oer anderen (mikroskopisch unterschiedlichen) Roulettekessel. Und ich bin eben an der Feinanalyse interessiert. Ob also stets eine "abwärtszeigende Saldokurve" bevorsteht, wissen wir doch garnicht. Wenn 1000 Effektiv-Sätze in der gegenwärtigen Studie gelaufen sind, bin ich freimütig genug, selbst einzuräumen: "Faustan hat es bereits am 21. Mai 2011 gewußt. Sorry". NoH.
  16. Hi, ettmo, klar, ich weiß, was eine Normalverteilung von Zufallsereignissen ist. Und klar ist, noch halten sich die Schwankungen im Bereich des zu Erwartenden. Andererseits weiß ich, dass meine Tabellen sehr gute Seismographen sind. Und deshalb beschäftigt mich schon sehr die Frage, warum sich das 2. Dutzend vom Start weg zum Favoriten aufgeschwungen hat. Bleibt das so? Liegt's an den Prognosen? Liegt's am Bremener Kessel? Oder woran sonst? Wir wollen doch mal sehen, was noch kommt... NoH.
  17. Hallo, ich habe soeben (nach 2 Downloads) die PDF-Datei 'Intervalle' der Trefferschau im IST-Soll-Vergleich ausgetauscht. Der Gund: In den Erläuterungen (und nur dort) waren fehlerhafte Angaben. NoH.
  18. 3. Wochenbericht: Fahrstuhl rauf, Fahrstuhl runter. Liebe Freunde, liebe Kritiker, die Gleichsatzmethode Match/D (gleichzeitig Prüfspiel einer Studie) hat in dieser Woche zum ersten Mal mit einem Plus von 10 Stücken netto abgeschlossen. Zugleich wurde jedoch das Defizit der beiden Vorwochen um nur rund ein Drittel verringert. Zunächst die Tagesendsalden anhand der Permanenz Bremen, Tisch 202: 3. Woche: +4/+19/-2/-4/-7 = 10 Zum Vergleich die beiden Vorwochen: 1. Woche: -2/-3/+5/+4/-5 = -5 2. Woche: -6/-6/-10/+3/-8 = -27 Lediglich 5 von 15 Partien endeten mit einem Nettogewinn; maßgeblich der Rekordgewinn mit +19 Stücken in der 12. Partie (am vergangenen Dienstag, wie auch bereits gemeldet). Der schlechteste Tag (Mittwoch der Vorwoche) brachte - 10. Ein anderer Spieler, der diese Schwankungen auf sich nähme, ist wahrscheinlich noch nicht geboren. Aber mich als Erfinder und Tüftler fasziniert die Sache nach wie vor - der Horizont liegt bei 1000 effektiv gesetzten Coups. Das wird ungefähr mit der 50. Partie zusammentreffen. Wir haben erst ein Drittel der Strecke durchschritten; da kann sich noch vieles bewegen! Die Trefferschau (mit den Ampelfarben Grün=Gewinnphase; Rot-Gelb= Negativphase) befindet sich als PDF-Datei im Anhang, ebenso die Auschlüsselung der einzelnen Treffer-Intervalle im mathematischen IST-SOLL-Verleich. Darin ist ablesbar, dass wenigstens die Gewinn-Intervalle 1 und 2 (im Verbund mit 3) voll im Soll liegen. Und dass die Lang-Intervalle 10 und 11 bisher "zu oft" vorgekommen sind. Ein Hinweis: Mit dem 264. Satz zu Beginn der 14. Partie wurde das Ziel der Netto-Nulllinie mit -6 nur knapp verfehlt. Das müßte doch mit Hilfe der nächsten Aufschwünge zu schaffen sein. Aufteilung nach Dutzenden: Interessant ist die Tatsache, dass sich das 2. Dutzend allein (wie bereits in der Vorwoche) in einem kräftigen Plus befindet. Das erste Dutzend ist zwar am häufigsten gesetzt worden, brachte jedoch bisher keinen Gewinn. Am schwächsten das 3. Dutzend, das auch die Zwischenbilanz verhagelt. Hier die einzelenen Daten: 1. Dutzend: 113 Sätze, davon 35 Treffer = -8 Stücke (Verlust)) 2. Dutzend: 87 Sätze, davon 34 Treffer = 15 Stücke (Gewinn) 3. Dutzend: 92 Sätze, davon 24 Treffer = -20 Stücke (Verlust) Zero wurde 9mal bezahlt. Grundzählung: Interessant ist ferner, dass die Grundzählung (Richtige Prognosen gegen falsche Prognosen) beim gegenwärtigen Stand um 19 Punkte über dem mathematischen Mittelwert liegt. Und die Kolonnen um 3 Punkte. Würde das ein Intuitivspieler schaffen, für 2x1110 = 2220 Einsätze in nahtloser Folge um 22 Richtige Prognosen besser zu sein, als die Drittelquote nx(12/37) gebietet? Warum die Dutzend-Chancen zwar in der Grundzählung so stark sind, aber bei den effektiven Treffern bisher im Minus stecken geblieben sind, wird die Feinanalyse zeigen, die ich für das nächste Wochenende plane. Dann wird mit 20 Partien und 1480 gebuchten Coups eine ordentliche Datengrundlage vorhanden sein, um die Stärken und Schwächen von Match/D auszuloten. Hinterlegung der Prognosen Die Staffeln für die nächsten fünf Partien habe ich bereits Nostradamus per E-Mail übermittelt. Er wird sie, wie angekündigt, in einen Ordner beim Server von Paroli.de hochladen. Zu diesem "Safe" haben nur zwei Menschen Zugang, ich selber natürlich nicht. So ist eine absolute und neutrale Kontrolle gewährleistet. Mit freundlichen Grüßen NoHazard Trefferschau Brem202 1.-15. Partie.pdf Match-D Intervalle Trefferschau 1-15.Partie.pdf
  19. Lieber Globetrotter, dein Hilferuf - insbesondere an jemanden, der nicht liest, was ich schreibe und meine - ist ziemlich grotesk. Die Debatte über "Synchronizität" ist - inhaltlich abwehrend - von Aural ausgelöst worden. Dann kam Psi-Player und behauptete, diese "Syn,,," sei nicht Gleichzeitigkeit. Im Posting #19 (Seitenaufruf 2) hatte ich Ende April geschrieben: "Es fehlt jetzt ein letzter Begriff, um meine vorigen Thesen und Hypothesen abzurunden. Ich meine den Begriff „Synchronität". Ich behaupte, dass es beim Abgleich zwischen den Prognosefolgen eines Roulette-Akteurs und den zufälligen JA/NEIN-Entscheidungen durch den Kugelfall ins Zahlenfach schlicht nur um die Frage geht, wie oft und wann die Prognose synchron verläuft mit dem Links-Rechts-Muster, das die Zufallszahlenfolge des Roulette erzeugt. In dem griechischen Wort „synchron" steckt „syn" (= mit, gemeinsam) und „chronos" (= die Zeit). Es ist daher zu fragen, wann, wie oft, wie lange sich das Prognosemuster des Spielers mit dem zeitlich aktuellen Muster des Roulette überschneidet. Dasselbe noch mal am nächsten und übernächsten Tag und schließlich in der Gesamtheit aller Partien." Was daran ist NIRWANA? Synchronität heißt zu deutsch schlicht GLEICHLAUF. Und genau den meine ich, um ihn roulettemathematisch berechenbar zu machen. NoH.
  20. [War ein Doppel. Habe ich gelöscht. Noh.
  21. Also lieber Psi, so weit dürfen wir uns nun wirklich nicht vom Alltag entfernen. Synchronität i s t die gemeinsame Zeit, im Roulette die Zeit, in der meine persönliche Prognose mit der zufallsbedingten Antwort JA,JA -NEIN, NEIN, JA NEIN usf. übereinstimmt. Ist doch ganz einfach, warum machst du daraus etwas Metaphysisches (=Jenseitiges) ? NoH.
  22. Lieber Aural, danke für die Gedanken über das Thema Synchronizität; ich bleibe übrigens beim Terminus Technicus "Synchronität" (ohne die Silbe "zi"). Heute, kurz vor Mitternacht, möchte ich aber nicht darauf direkt und spontan antworten. Das wäre dann verschenkt. Ich bin müde und nicht mehr ganz nüchtern ( meine Landpartie endete in einer Wein-Bekostung). Also verschieben wir es lieber. Was aber keinen Sonstigen hindern sollte, seine Meinung zu äußern. Außerdem: Morgen ist die 15.Partie des Tests zu Realbedingungen, namens Match/Dutzend. Ich muss mich dann um die Zahlen kümmern und den Wochenbericht samt Analyse schreiben (was ich mit Vergnügen tun werde). Dieser zarte Hinweis ist bereits eine kleine Vorwegnahme meiner Gesamtanwort an deine sorgfältig erwogenen Zeilen. Bevor jemand meint - sinngemäß - "Alles ist eine Illusion" - sollte er sich mal mit dem Rechenstift daran setzen, Pro und Contra gegeneinander aufzurechnen. Dazu reichen im Roulette-Gewerbe die vier Grundrechenarten sowie die Potienzierungs- und die Wurzelziehungsfuntkion aus. Aus der Sicht von Nosti kommen wahrscheinlich noch die Beherrschung von Sinus und Cosinus hinzu (und geheimnisvolles Hardware-Wissen). Sei nicht böse, ich komme auf die Anregungen zurück. OK? Liebe Grüße Nohazard
  23. Lieber Richard, das Fern-Gespräch zwischen uns beiden läuft ja in eine komische Richtung. Die "berechenbare" Frau? Oje, das darf ich meiner nicht sagen. Die Liebe sucht nach anderen Qualitäten als "Verlustvermeidung"; ich denke sie will "Lusterhöhung".... Und dass "bei Chaos" nicht gewettet werden soll, klaro doch. Also setzen wir das Experiment "Match/D -Plus" fort, nicht wahr. (Das "Plus" hinter dem Bindestrich bist du). Liebe Grüße U. PS. Ich muß heute nachmittag auf's Land fahren. Bitte den interessanten Chat nicht nicht noch weiter ankitzeln.
  24. Lieber Richard, da wir uns bereits näher kennengelernt haben, verstehe ich deine Warnungen auch ganz gut, insbesondere wenn du von "Chaos" und "Ordnung" sprichst. Aural hatte den Anstoß gegeben, und ich habe gern - als Schmankerln zwischendurch - ein bißchen darüber geplaudert. Ich meine, wir beide wissen, worin die "Ordnung" besteht. Viele andere ja noch nicht, was du selber beklagst. Die verborgene Ordnung aufzuspüren ist - Verlustvermeidung! Insofern habe ich Punkt 23 von Evert mal hervorgeholt. Was war denn da mit ihm? Ihr seid alte Paroli-Hasen. Ich weiß nix darüber ?!?!? Kopfschüttel! NoH.
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