
NoHasard
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Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
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Vielleicht ist es dienlich - auch für Gastbesucher -, den Link zu nennen, mit dem die Prof.Evert-Thesen aus der Paroli-Datenbank geholt werden können. http://www.roulette-...von-prof-evert/ Ein Forumsmitglied namens Palu hatte sie im Dezember 2002 gepostet, vor mehr als acht Jahren. (Palu = Evert?) Mir hat nachträglich der 23. Punkt gefallen: "23. Regeln. Andrerseits muß es aber fixe Regeln geben, um das Verlieren zu begrenzen. Gewinnen kann jeder, ist total einfach. Nicht zu verlieren, nicht mehr als erforderlich, das ist die Kunst. Auf Dauer kann netto gewonnen werden darum nur, wenn die den Verlust begrenzenden Regeln strikt eingehalten werden." Ja, die Verlustbegrenzung ist eine ganz wichtige Sache. Aber der Satz "Gewinnen kann jeder, ist total einfach" hat ein Geschmäckle. Warum nur ist daraus in den folgenden acht Jahren nichts geworden, hier im Forum meine ich? NoH. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
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Die Evert-Thesen habe ich erst gelesen, n a c h d e m ich zu der Erkenntnis gekommen war, die ich praktiziere und demonstriere. Was eigentlich dafür spricht, dass manchmal dasselbe in verschiedenen Köpfen als Idee auftaucht - "verschränkte Korrelation". Im übrigen meine ich, dass Synchronität das Wesen aller Glückswetten ist. Ob Pferderennen, Toto, Poker, Black Jack, Skat, Bridge, Roulette - auf die zufällige Entscheidung hast du keinerlei Einfluß. Aber du versuchst, dich mit Ratio und Emotio zu synchronisieren. Nur beim gläsernen Lotto - mit dem öffentlichen Erscheinungsbild der Lotto-Kugel - weiß jeder, dass er machtlos ist. Und wettet trotzdem. NoH. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
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Hi, aural, ich habe mir erlaubt, in deinem Text mit einer Streichung und einer (roten) Hervorhebung zu redigieren. OK? Wahrscheinlich ist es dir nicht bewußt, aber neben Nosti bist du derjenige, der den augenblicklichen Thread - also diesen hier, "Match" - verursacht hast. Dein Widerstand gegen meine (überstürzten) Thesen im vergangenen September bis Januar war so haarsträubend gut, dass ich mich noch mal auf die Hinterbacken setzen mußte, um alles ins Reine zu bringen. Der praktische Testlauf ist gestartet und ich bin in der dritten Woche nicht unzufrieden, im Gegenteil. Du hast bisher nicht dazwischengefunkt, was ich sehr wohl zur Kenntnis genommen habe. Das ist nobel. Danke. Eine andere Sache ist die "Mehrheitsmeinung" in der Forschung - auch der ziemlich unterrangigen Rouletteforschung - : Muss ma JA und AMEN wiederholen, nur weil das Credo es verlangt? Wenn du in meinem Profil guckst, siehst du kein Foto von mir. Stattdessen habe ich die "Heckenrose" abgebildet. Eine weit verbreitete Pflanze, der ich mehr sehr verwandt fühle: Eine Wildrose, die an Hainen und Hecken wächst, stachelbewehrt, zartrosa blühend, und die Früchte sind Hagebutten - Innen pelzig (gibt Juckpulver) und außen rot-fleischig mit hohem Vitamin-Gehalt. Ich freue mich, dass du dich wieder mal meldest und eine gemilderte Skepsis zu meinem Experiment ausdrückst. Mehrheitlich eingeschätzt wird es wohl nicht gut gehen, sagst du. Die Experten denken so. Meine Lust am Ungewöhnlichen - siehe Heckenrose - ist aber trotz vorgeschrittenem Alter immer noch da. Und ich liebe die Außenseiter in den Wissenschaften... Liebe Grüße von hier aus NoHazard -
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Hi, Boulgari, du hast wahrscheinlich nicht alles mitbekommen, seit der Woche nach Ostern. Empfehle dir, gehe zurück auf meine Postings #60 und #66 - Vor dem Spiel, nach dem Spiel. Der Erste Wochenbericht zur Studie: # 157. Der 2. Wochenbericht: #232. Wir sind jetzt in der dritten Woche der Studie unter Realbedingungen. Zu 1.) Die Annoncen werden zu je 74 Coups für die Werktage Montag bis Freitag von mir erstellt. Nach 1 Prinzip, das stets dasselbe ist. Zu 2.) Die vorab festgelegten Prognosestaffeln werden mindestens einen Tag vor dem Wochenbeginn dem prominenten Forumsmitglied N. per E-Mail zugestellt, damit er sie treuhänderisch aufbewahrt, was er auch tut. Die jüngste Sendung ging bei mir am vergangenen Sonntag, 11.52 Uhr ab. Sollte sich irgendein Zweifel regen - nach der Fertigstellung der Studie -, so können alle abgespeicherten und veröffentlichten Dokumente von einem unabhängigen Gremium auf ihre Richtigkeit geprüft werden. Die Spielbank Bremen, die eine gute Stunde Bahnfahrt von meiner Location entfernt ist, stellt die Permanenz des bespielten Tisches jeden Tag ins Internet und danach ins Archiv. So ist eine Kontrolle gewährleistet. Ob es ein weiteres "Theaterstück" werden soll? Gehe zurück auf meine Grundsatzartikel #1,#10,#11,#13,#19 und #25 und gib dir nach dem Lesen selber die Antwort. Mir freundlichen Grüßen NoH. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
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Lieber Psi, deine Anmerkungen haben sich überschnitten mit meiner Bekanntgabe des heutigen Prüflaufs: Ein absoluter Tagesrekord bisher! Ich habe dazu den Verlauf der ersten 12 Partien in einer "Trefferschau" (in Ampelfarben) als PDF-Datei beigegeben. Das tue ich immer, im regulären Wochenbericht und zwischendurch, wenn ein Anlass wie der heutige besteht. Und dazu weitere Detail-Analysen. Ja, Offenlegung ist der richtige Weg. Und Nein, vor Kritik habe ich keine Angst. Mit freundlichen Grüßen NoHazard -
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Tagesrekord! Das Prüfspiel Match/Dutzend - entsprechend der vereinbarten Real-Studie - anhand der Permanenz Bremen, Tisch 2(02), hat heute einen absoluten Tagesrekord eingespielt. +19 Stücke Netto-Gewinn in 26 Effektiv-Sätzen! Da bereits gestern + 4 Stücke netto im Gleichsatz eingefahren wurden, hat sich der Rückstand -32/-34 (absolutes bisheriges Minimum) um 23 Punkte reduziert. Nach 12 real zu wertenden Partien und 240 effektiven Sätzen beträgt der Rückstand heute nur noch -9. Darin enthalten 7 Stücke Zero bezahlt. Die "Trefferschau" (Ampel Grün/Rot-Gelb) gibt Auskunft über die Auf- und Ab-Bewegungen (Anhang Fenster unten). NoH. Trefferschau Brem202 1.-12..Partie.pdf -
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Grüß dich, aural. So hart würde ich mit Eos Deus nicht ins Gericht gehen. Er liebt die Antike, wie ich auch. Was haben wir Heutigen nicht alles von den Griechen, Hellenen und Ptolemäern gelernt! Der Hermes Trismegistos scheint ein Tarnname für eine philosophische Schule zu sein. Besser aufgehoben fühle ich mich allerdings bei Erwin Schrödinger, sicherlich du auch. Sein Buch "Was ist ein Naturgesetz? - Beiträge zum naturwissenschaftlichen Weltbild" - 5. Aufl. - München : Oldenbourg, 1997. (Scientia nova) - ISBN 3-486-56293-2 ist in jeder größeren Bibliothek bei der Ausleihe zu haben. Und wer war Schrödinger? Ganz leicht im Internet zu erschließen: Hier zwei Dokumente, ein Porträt Schwarz-Weiß, und eine österreichische Banknote aus den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts - zur Erinnerung an den einstigen Nobelpreisträger (unten im Fenster). Die Naturgesetzlichkeit des 2,7-Prozent-Bankvorteils der Spielbanken (und der doppelten Quote durch die Tronc-Abgabe) hat Schrödinger wohl nicht gemeint. Das ist zwar eine verdammt harte mathematische Nuß, aber ist es auch ein "Naturgesetz"? Nee, so einfach liegen die Dinge nicht - oder...? NoH. -
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Lieber Herr Kaisan, jemand, der einen Burgfrieden schon nach wenigen Stunden bricht, darf nicht mit Milde rechnen. Paroli hat zur Mäßigung geraten. Aber Sie sind so maßlos, und gegenüber jedermann/frau verächtlich, dass es mich fröstelt: "...[zu] Deiner Idee will ich mich jetzt nicht äußern, weil ich Dein Zeugs nicht gelesen habe." Ihre Fans im Forum haben Sie schon mehrmals verarscht, und ich wundere mich, dass die sich nicht abgestoßen fühlen: "Ich bekriege hier niemanden - allenfalls mache ich mich lustig oder verscheißere jemanden." Sie kommen mir vor wie der Erste Trompeter einer Heilsarmee-Band, der auf der Straße laut gegen die bösen Frauen mit den Netzstrümpfen trötet, und nach Dienstschluss als erster in den Puff marschiert. Für mich sind Sie von heute an - Luft, ein Lüftchen. Ich puste es weg. Pfffff NoH. -
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Mensch, Sachse, sei doch doch nicht unvorsichtig: W o h e r willst du wissen, dass meine Spiel- und Prüfmethode - in der nachprüfbaren Form einer Studie - n i c h t p h y s i k a l i s c h e n Ursprungs ist? Physik und Mathe sind eins. Meinst' immer noch, ich bin blöd? NoH. PS. Nachtrag: "Die Naturgesetze die über die Spielregel den Casinobetreibern ihre Gewinne sichern, sind weder auszuhebeln noch außer Kraft zu setzen." Das sind deine Worte. "Naturgesetze" mit "Roulette" gleichzusetzen ist nach meinem Verständnis der reinste Hohn! Wirklich. Das sagst ausgerechnet du, der weiß, dass die Technologie entscheidet, und nicht "Naturgesetze". In welchem Panoptikum sind wir denn? Warum schwingst du dich zum Verteidiger der angeblich 'naturgesetzlich' geschützten Spielbanken auf, deren Gewinne angeblich 'gesichert' sind? Ich begreife nicht, wie du dich derart verirren kannst! -
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Lieber Thüringer, endlich... ich war schon verzweifelt, weil wir uns wegen "Elchi", der Fabelfigur Im nördlichen Moosland, bühnentechnisch verbandelt hatten, und du hattest in jüngster Zeit nichts zu erwidern, nichts beizutragen? Nun also: Es geht nur physikalisch!!! Alles andere ist Selbstverblendung!!! Tja, was wettest denn, gegen Elchi? NoH. -
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Hi, Kollege. Ich dachte von gestern abend bis heute mittag, wir hätten einen Burgfrieden vereinbart. Du aber grollst weiter. Erneut verwechselt du Begriffe. Ich hatte gesagt, das Ullrichs-Prinzip habe mich 'inspiriert', du machst daraus 'orientiert'. Ich hatte Faustan geantwortet. Weil er in seinem Posting (# 259) in einem seltenen Moment der Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, schrieb: "Ich spiele mittlerweile gegen mich selbst. Wenn ich zum Beispiel auf die Kleine Serie setzen möchte setze ich stattdessen die 1 und die 6. Und generell im Landcasino Kamikaze, und online Kesselgucken just for fun." Ich meinte, ihn darauf hinweisen zu müssen, dass dieses eine psychisch nicht ungefährliche Sache ist: Mit sich selber Spiegelfechtereien anzufangen. Und Faustan hat außerdem - emotional grimmig - in einem Rutsch seine wahre Meinung (über mich) und das Forum ausgeschüttet: "Ich polemisiere weil du das Ganze zu sehr aufbauschst und im Grunde genauso im Sand rumstocherst wie die meisten hier. Mich erinnert das an St. Ullrich. Schaun wir doch mal, was das immer wieder zitierenswerte "Roulette-Lexikon" von Kurt v. Haller (Pseud.) dazu weiß: "Ein hervorragender Psychologe, der Österreicher Stephan Ullrich, hat erkannt, dass es Spieler gibt, denen der Verlust wie ein Kainsmal auf die Stirn geschrieben steht. Nach seiner Beobachtung sind dies meist Systemspieler. Sie spielen bis zum vollständigen Debakel, verlieren systematisch, und wenn sie ihr System verlassen, sind sie doppelt verloren. Der reine Glücksspieler bringt es dagegen fertig, der Bank auch im Verlust den Rücken zu kehren. [...]" Ob ich die Stalkerei der Roulette-Legende Ullrich richtig interpretiert habe oder nicht, spielt keine Rolle - für mich ist es unmoralisch, widerlich, Verlierern hinterherzuschnüffeln -, aber in die coole Mathematik übersetzt, hat diese historische Figur ihre Reize. Ich fühlte mich tatsächlich inspiriert, keineswegs orientiert, wie du meinst. Die Gedanken gingen aber darüberhinaus, wie auch über die Anschauungen eines Henri de Chateau. Kurz und gut: Warum mischt du dich in einen Bereich ein, der nicht wirklich zu deinem Metier gehört? Davon abgesehen, eine Wasserstandsmeldung: "Match/Dutzend" hat heute am Willi-Klaus-Kessel in Bremen kräftig gepunktet. + 4 im Tagessaldo, Defizit verringert, und völlig in Übereinstimmung mit den mathematisch-empirischen Befunden. NoH. -
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Hallo Faustan, bist wieder aus dem Bett, wach, angriffslustig. Prima. Du antwortest an Stelle von Nico, den ich zum Schluß des Textes fragte: Hilft dir die Auskunft? Ich schaue mir den Thread von Weissnix und den 1000 Scheinspielern meiner Sorte mal an, wenn ich Zeit habe. Du hast richtig behalten, dass ich früher mal wie weissnix die "Heimbuchungsmethode" von Henri de Chateau studiert habe und ihn deshalb in Ehren zu ihm halte. Du hast aber, wie mir scheint, meinen zusätzlichen Hinweis überlesen, dass ich den Kardinalfehler de Chateaus inzwischen kenne. Meine Prognosestaffeln, zu Hause zu Papier gebracht und mit ins Casino genommen als strikt verbindliche Satzbefehle, haben mit "Scheinspielern" nichts mehr zu tun! Deine Mutmaßungen gehen in eine falsche Richtung. Über de Chateau bin ich längst hinaus. Interessanterweise hast du - sehr ehrlich; dafür Dank und Respekt - in deiner vorigen Fußnote erzählt, dass du quasi gegen dich selbst spielst. Wie du das schaffst, eine Doppelnatur zu sein, ist mir nicht geheuer. Du probierst mit dir das sogenannte Ullrichs-Prinzip. Ullrich war in den 50er Jahren ein österreichischer Roulette-Profi, der im Spielsaal sowohl typischen Verlierern als auch typischen Gewinnern aufgelauert hatte. Ein Roulette-Stalker. Immer wenn ein Loser mangels Kapital aufgab, hat er dessen Setzweise nachgeahmt und dessen Spiel bis zu einer Gewinnmarge fortgeführt. Wenn ein Gewinner das Spiel (mit dem ersten Verlust) beendete, hat Ullrich gewartet, bis dessen Talsohle durchschritten war und hat dann wieder die Spielweise des Betreffenden fortgesetzt. Diese legendäre Gestalt hat mich ebenfalls inspiriert. Aber ich habe daraus lediglich ein abstraktes Prinzip herausgefiltert: DIe Synchronität. Alles in allem, lieber Faustan: Verfolge meine Wochenberichte über die Studie "Match/Dutzende". Bis zu dem Zeitpunkt - um die 50. Partie herum - , an dem ich einräumen werde, es war wohl nix; oder an dem die Zahlen dir und mir irgendwie zuflüstern: JA, es hat sich gelohnt! Freundlichst NoH. -
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Hi, nico, gerade weil du so ehrlich deinen Zwiespalt mitteilst, Physik und Mathematik (des Roulette) "unter einen Hut zu bekommen", sollst du auch eine ehrliche Antwort erhalten. Deine grauen Gehirnzellen, dein Grips, reichen völlig aus, um die Sache zu begreifen. Du müsstest lediglich zum Ursprung der Einheit von Physik und Mathematik zurückkehren. Zur Rolle des Florentiners Galilio Gallilei mit seinem Buch "Dialogo" (italienischer Original-Titel ist viel länger) im Jahre 1630. Er hat darin die Mathematik zur Königsdisziplin aller Wissenschaft(en) erhoben und das antike Denken durchbrochen, wonach in der irdischen Welt eine geheimnisvolle - göttliche - Kraft die "Bewegungen" auf der Erde anstoße. Gallilei hatte für die Medici, die damaligen Machthaber im Staat Florenz, ballistische Experimente mit Artilleriekugeln gemacht und hat dadurch die Gesetzmäßigkeit von Beschleunigung und Aufprall der Geschosse entdeckt. Die schiefe Ebene, die neue Lehre von den Planetenbewegungen ... Gallilei ist Urheber unserer heutigen wissenschaftlichen Welt, und jeder, der sich mit Mathematik und Physik beschäftigt, von Autodidakten (wie mir) bis zum hochrangigen Kosmologen steht in seiner Nachfolge. E r hat die Dinge "unter einen Hut" gebracht . Dass es im populären Alltagsdenken immer wieder schablonenhafte Rückfälle unter die Linie gibt, die Gallilei gezogen hat (und wofür er schwer bestraft wurde von der katholischen Inquistion), dafür können du und ich nichts. Ich bin lediglich dagegen, "Ballistiker" und "Mathematiker" hier im Forum gegeneinander auszuspielen. Das ist unter erwachsenen Menschen im 21. Jahrhundert unwürdig. Und zeugt von wenig Geschichts- bzw. Wissenschafts-Geschichtskenntnis. Kurz und gut: Es geht beim Thema, das ich - in der Form einer empirischen Studie - aufgeschlagen habe, nicht um Rechthaberei. Sondern um saubere Mathematik und saubere Ballistik zugleich. Hilft dir diese Auskunft? NoH. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
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Guten Morgen, Nico, du beziehst dich auf zwei, drei Sätze von Sachse: "Der KG schlussfolgert aus den Geschwindigkeiten von Kugel und Kessel den voraussichtlichen Einschlagsektor. Außerdem berücksichtigt er noch den Streubereich. Das ist logisch nachvollziehbar." Meine Idee ist, mit einem objektiven Prognoseverfahren empirisch Standardwerte für die Treffergüte (= analog Einschlagsektor) und den empirisch gültigen Streubereich der Methode zu finden. Was wäre daran unlogisch? Was du als abgehoben bezeichnest, ist eine theoretische Auseinandersetzung darüber, was eigentlich wirklich geschieht, wenn jemand überhaupt mit einer Dauerfolge von subjektiven Entscheidungen an den Spieltisch tritt, um einen Wettbewerb mit der Roulettekugel zu eröffnen - ein Match eben. Ist er dann von vornherein benachteiligt? Oder gibt es Faktoren, die zu seinen Gunsten sprechen? Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zwischen dem, was Sachse meint (und will) und was ich meine (und will). Alles ist zugleich physikalisch und mathematisch. Hier im Forum wird jedoch oft vehement so argumentiert: Die KGler und WWler sind (als einzige) klug und die anderen sind doof. Damit muss doch irgendwann einmal Schluß sein! @ettmo Danke für die Klarstellung, dass meine Studie in keinerlei Beziehung zu NF steht. Weder Pro noch Contra. NoH. PS. @Sachse. Ich habe deine Entschuldigung gestern abend verblüfft registriert, aber nicht sofort geantwortet. Vielen Dank heute morgen dafür, dass du den Irrtum ausgeräumt hast. Ich hoffe, dass dadurch einstweilen ein Burgfrieden eingehalten werden kann. -
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Er weiß es. Durch eine fast identische "Studie" im Zeitraum Januar bis April 2009, Spielbank Wiesbaden, Tisch 3, Französisches Roulette. Die positive Abweichung im Treffer-Fehltreffer-Verhältnis mit Satz auf das Intervall A1 (=Soforttreffer) betrug + 2,3 Standardabweichungen vom Mittelwert. Das gilt allgemein als hochsignifikant, als dicht an der Beweisgrenze. Leider hatten mich damals nicht die Kolonnen interessiert, deren Buchungen ich mühsam nachholen, nachtragen und analysieren muss. In der Wiederholung der "Studie" mit Erweiterung um die Verarbeitung des Intervalls/Abstands 2 und Zurücksetzen des Real-Spiels auf 5 Tage je Woche anstatt 7 wie in Wiesbaden, peile ich grundsätzlich dasselbe Ziel an. Bevor ich es erreiche, werde ich mich hüten, von einer sicheren "Überlegenheit" zu sprechen. So laufen die Dinge nicht, verehrter Psi. Aber es lohnt sich, mal nachzufassen und die Daten zu vervollständigen. Welche Überlegenheits-Qualität - mathematisch ausgedrückt - haben denn ihre Satzvermutungen? @Sachse Ich rede seit Anbeginn (bereits im vorigen Herbst/Winter) immer nur von einem Gleichsatzspiel. Ansonsten siehe meine Antwort auf Psi. -
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Der weise Häuptling hat gesprochen. Und nachdem Nosti diesen Thread zu einer "Studie" sachlich heruntergestuft hat, kann ich mich ja wieder einklinken. @Faustan Meine Antworten und Fragen an dich wegen heute mittag: Die Bemerkung "Damit wirst du keinen Blumentopf gewinnen" kommt in die untere Schublade mit dem Label "Geschenkt". Schon interessanter ist deine Ansicht, meine Prognosestaffeln seien "starr". Woran erkennst du das? Die ersten 5 Partien habe ich im Posting Nr. #157 nach vollzogenem Spiel mit allen Buchungen (außer den Effektiv-Einsätzen in der Plus/Minus-Spalte) als PDF-Download zur Verfügung gestellt. Partie Nr. 1 war vorab in Post Nr. #60 blanko zu besichtigen. Was hast du an starren Prinzipien in den Prognoseabfolgen für die Dutzenden und die Kolonnen entdecken können? Ist dir überhaupt etwas aufgefallen? Wie kommentierst du, dass diese Prognoseart die Quote einer Drittelchance (mit nur geringen Schwankungen um den Mittelwert) perfekt trifft? Kennst du jemanden, der ähnlich perfekt Vorhersagen für eine Drittelchance machen kann? Kennst du selbst den Grad deiner eigenen Vorhersagen im Roulettespiel - auf was auch immer? Ist es dir gleichgültig? Oder wie kalkulierst du diesen empfindlichen Aspekt überhaupt? Hast du in diesem Zusammenhang die interessante Stellungnahme und die Mitteilung von Optimierer in Post Nr.#165 wahrgenommen? Hast du dir die "Trefferschau" in der Form einer Gewinn- und verlustampel (Anhang zum 2. Wochenbericht #232) mitsamt den Intervall/-Abstands-Tabellen angeschaut? Kennnt du bessere rechnerische Kontroll- und Analyseverfahren? Würdest du bitte mitteilen, welche es sind? Hast du die Einführungskapitel #1,10,11,13,19 und 25 gelesen? Hast du Einwände gegen irgendeinen der vielen sorgfälig formulierten Sätze? Und gegen das ganze Projekt? Wenn dich das alles nicht interessiert, warum polemisierst du dennoch gegen meinen Plan? Ich will nicht in gleicher Weise faule Eier ... Nicht provozieren lassen, rät Paroli. So frage ich letztendlich: Was möchtest du konstruktiv-kritisch beitragen? NoH. -
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Danke für die Steilvorlage, PsiPlayer! Das ganze Forum ist ein Palaver mit vernünftigen Phasen zwischendurch. Auch deine vernünftigen Anstöße habe ich mit Interesse verfolgt. Aber du sprichst von "wir" - wer gehört dazu? Die Mehrheit des Forums? Ist es der Corpsgeist, der aus dir spricht? Wollt "Ihr" mich - Lästigen - loswerden? Falls Nostradamus, der mir ein Versprechen abgenommen hat, genau das zu tun, was ich seit Anfang Mai hier abliefere, nunmehr der Meinung ist, ich sollte aufhören; und falls Paroli ebenso denkt, dann werde ich - blitzhaft, ohne Zögern und Bedauern - für immer von der Bildfläche verschwinden. Danke für diese Chance! Und bevor das nicht über die Administration geklärt ist, erspare ich mir auch die Antworten, die ich heute Faustan geben wollte. Der frühe Nachmittag mit Spazierengehen und Fahrradfahren war schön. Ich bin doch nicht Plemm-Pemm, um mich mit solchen Anwürfen und Erwartungen auseinanderzusetzen, dass eine sogenannte "Lösung" auf dem Silbertablett serviert wird. "Ihr" seid verwöhnt, liebe Leute. NoH. PS. Mein freier Abend und der freie Montag, Dienstag... sind gerettet. Macht's nur weiter so unter "EUCH". -
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Moinsen Faustan, ich bin ja geduldig, und gehe für dich (und andere, die so rätseln wie du), noch mal auf Anfang. Ist alles in diesem Thread von der Nr.#1 bis heute dokumentiert. Aber ich fasse alles gern nochmal in wenigen Sätzen zusammen. Aber bitte nicht sofort, sondern erst im Laufe des Nachmittags oder Abends. Denn jetzt muss ich erst einmal mit meiner Frau spazieren gehen. Es ist Sonntag, Familientag. OK? NoH. -
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Gern, lieber Nico. Zunächst eine feinsinnige Unterscheidung: Die reinen Zufallsereignisse, die im Universum wirksam sind, werden sich nach allem, was wir wissen, nicht ändern. Sonst würde der Himmel einstürzen, wie die Preister der alten Kelten jeden Tag befürchtet haben sollen. Die Zufallsereignisse, die Roulettemaschinen erzeugen, sind etwas Profanes, Irdisches. Sie gelten aber als "echter Zufall" insofern, als der Freiheitsgrad der Kugel im Kessel eines Rotors mit 37 Zahlenfächern ausreichend groß ist, um Wahrscheinlichkeiten und Gegenwahrscheinlichkeiten meßbar, über die Binomialverteilung und andere Rechenverfahren (wie ich sie benutze) berechenbar zu machen. Unter der Oberfläche des "Spiels" Roulette steckt also ernsthafte Mathematik, stecken stochastische Feinheiten. Die freizügige Benutzung des Begriffs "Zufall" im Gesamtforum und seinen Unterforen führt oft in die Irre, weil sehr häufig nicht definiert wird, was derjenige konkret meint, wenn er "den" Zufall im Munde führt. Seit 1977 werden die Roulettekessel generell aus einem Werkstück Metalllegierung gefräst, soweit ich informiert bin. Vorher gab es fein verschraubte Maschinen, die stärker dem Verschleiß ausgesetzt waren als die heutigen Maschinen. Damit scheiden für mich irgendwelche Permanenzen aus den Jahren vor dieser zeitlichen Zäsur aus. Man sollte also immer nur die jüngsten authentischen Permanenzen heranziehen, wenn man Spielideen daran testen will. In einigen kommerziellen Systemanpreisungen wird z.B. noch immer argumentiert, man habe die (Jahres-)Permanenz 1962 von Baden-Baden "besiegt". Diese Jahresauflistung hatte nach meiner Erinnerung einen extrem hohen Zero-Anteil und war deshalb eine echt harte Nuß für die Roulettszene von damals. Nach meiner Meinung ist nicht erweisen, ob darin nicht ein verdeckter Kesselfehler zutagetrat. Also erstens nur an jüngeren Permanenzen testen. Zweitens die jeweilige Spielpraxis berücksichtigen unter dem Gesichtspunkt, dass hier die "empirische Varianz" zum Tragen kommt, die die Ergebnislisten des konkreten Spiels anders aussehen lassen als eine "reine" Kesselpermanenz. Natürlich, Nico, habe ich bereits positiv geprüft, was ich in diesen Wochen anhand von Bremen 202 demonstrieren möchte - anderer Ort, andere Zeit, andere Prognosestaffeln. Ich setze also auf die Wiederholung - oder die Widerlegung - von Resultaten eines Experiments, die ich breits kenne, oder zu kennen meine. Und beteilige die daran Interessierten im Forum, indem ich so transparent wie es nur geht, über den Beginn und den Verlauf des Tests berichte. Deshalb für dich und andere: Da kommt noch was... Freundliche Grüße NoHazard -
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Ja, das weiß ich. Es sind historische Permanenzen, ich und jeder Spieler haben es aber mit Permanenzen bzw. persönlichen E-Listen zu tun, die in der Zukunft liegen und erst im Entstehen sind. Die können ganz anders verlaufen, als millionenfach vorher getestet. Dann guckst du. Außerdem müßte ich ja mit dem Programmierer meine Grundidee teilen; dann wär' sie futsch. Kleines Geheimnis ist immer. Kurz und gut, ich möchte Realität abbilden und zeigen, wie man kontrolliert seinen Weg machen sollte. Liebe Grüße Noh. -
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2. Wochenbericht: Surfen und fischen mit der Welle. Liebe Freunde, liebe Kritiker, die 5 Partien "Match/Dutzend" (Montag bis Freitag) anhand der authentischen Permanenz Bremen AR 202 hatten folgende Tagesendsalden: -5/-6/-10/+3/-8 = -26 Nach dem 1. Wochenendsaldo -6 (vgl. Anmerkung zur Fehlerbereinigung) steht es somit nach 10 von geplanten 100 Partien -32. Ich muss immer wieder betonen, dass die Datenmenge (10% im Augenblick) und die Zwischenstände nur einen unvollkommenen Eindruck vom endgültigen Ganzen bieten. Im Moment also eine Phase, in der die Verluste die Gewinne übersteigen und der Kapitalfluss zwischen Spieler und Bank - bisher - überwiegend in Richtung Bank ging. Nach einem vorläufigen Maximum von 11 Netto-Stücken in der vorigen Woche (4.Partie,Satz Nr. 64) ging's stetig abwärts. Bis zum vorläufigen Minimum -32. Einen vollständigen kompakten Überblick mit allen wesentlichen Informationen gibt die Trefferschau, die nunmehr mit den Ampelfarben Grün=Gewinn, Gelb=Wechsel möglich, Rot=Verlust unterlegt ist (Vgl. PDF-Datei unten zum Download). Diesen Treffermonitor werde ich künftig in dieser Form jedem Wochenbericht beigeben; er ist das beste Anschauungsmaterial zu dieser Spezialversion von Match/D. Am Mittwochabend, beim Stand von -27 vor Beginn der 9. Partie fragte ich mich, ob die Talfahrt weitergehen würde. Im Treffer-/Fehltreffer-Verhältnis gab es zu diesem Zeitpunkt eine Standardabweichung vom Mittelwert von -0.81. Nicht ausgeschlossen, dass nach einer Serie von zuletzt 10 Fehleinsätzen weitere folgen könnten. Aber der Sachverstand ließ mich ahnen, dass ein Umschwung, im Ampelbild von Rot auf Grün, unmittelbar bevorstand. Und tatsächlich, diese Erwartung erfüllte sich prompt! Wie für das Lehrbuch bestellt! Vom Mittwoch waren am Schluß zwei Satzbefehle für die Folgepartie stehen geblieben, auf die Intervalle 1 und 2. Ich hatte also sofort bei Tischöffnung am Donnerstag, 15 Uhr, zu setzen. Meine Prognosestaffel sah für die ersten 10 Sätze folgende Dutzendreihenfolge vor: 3 3 2 2 1 2 3 1 2 1 ... Mit der 25 im ersten Tagescoup an dem Tisch gewann Match auf Anhieb. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter: 25 / 3 + 12 / 3 - 21 / 2 + 22 / 2 + 5 / 1 + 18 / 2 + 11 / 3 - 10 / 1 + 9 / 2 - 27 / 1 - In der Trefferschau sind es die Sätze Nr. 148 bis 157. Mit dem Satz Nr. 155 waren +10 Stücke von der Aufwärtswelle (Ampel steht auf Grün) "abgefischt" worden, und der Tagesendstand vom Mittwoch -27 schrumpfte auf -17. So funktioniert Match! Eine vergleichbare Wellenbewegung gab es bereits zu Beginn der Prüfstrecke. Von Satz Nr. 8 bis Nr. 64 surfte die Methodik mit drei Aufschwüngen (Ampel Grün) und zwei kurzen Abschwüngen (Ampel Rot/Gelb) von -4 auf + 11. Danach allerdings folgte eine lange Rotphase von Satz Nr.65 bis Nr. 114 mit dem Zwischenstand - 15. Die ganze Kunst liegt darin, die Mischungen von Grün/Gelb-Rot durch die Informationen einschätzen zu lernen, die die Feinanalyse hergibt. Vorschau auf den 1000. Effektiv-Satz Zu diesem Zweck habe ich eine "Vorausschau" für je 1000 effektiv gesetzte Coups ausgearbeitet - mit Hilfe der beiden Doppel-Formeln gemäß Post#10 und #11. Darin (vgl. PDF-Datei unten) sind die Verteilungen der einzelnen Intervalle und Intervall-Kategorien sowohl mit den SOLL-Summen als auch prozentual dargestellt. Unschwer ist abzulesen, dass die gewinnbringen Intervalle (=Abstände zwischen den Treffern) 1 und 2 mit zusammen 54 Prozent dominant sind und sein werden. Die verlustbringenden Intervalle 4 und höher als 4 machen demgegenüber lediglich 31 Prozent aller Ereignisse aus. Das Intervall 3 (weder Verlust noch Gewinn) mit der Anteilsquote 15 Prozent steht dazwischen und verkettet sich mal mit der einen (Grün-)Gruppe als auch der anderen (Rot-)Gruppe und stablisiert sie somit in der Zeitachse. Nach 10 Partien ist es an der Zeit, tabellarisch die gegenwärtigen Intervall-Quoten zu errechnen und sie mit der 1000er-Vorausschau zu vergleichen. 191 Sätze sind mit Datum von heute getätigt. Die Aufsummierung der einzelnen Kategorien in der Trefferschau sowie der routinemäßige IST-SOLL-Abgleich (vgl.PDF-Datei unten) ergeben: A1 = 11; 1 unter Soll A2 = 12; 1 über Soll Katgorie A4 und höher = 2 über Soll Je ein Intervall genau A10 und A11 sind über ihrem Soll; demgegenüber fehlen längere Verlustintervalle von A12 und höher. Insgesamt ist die Tabelle aufgrund der schmalen Datenbasis noch wenig aussagefähig. Die einzelnen Ränge werden von Woche zu Woche stärkere Profile zeigen. Treffer und Fehltreffer im Dutzend-Vergleich Ein zusätzliches Instrument der Feinanalyse ist die Verteilung der Gewinn- und der Verlustsätze auf die einzelnen Dutzenden. Erfassung und Auswertung bewältige ich nicht mit der (fehleranfälligen/zeitaufwändigen) Papier+Bleistift-Methode, sondern durch rasche manuelle Eingabe in eine Fremdsoftware, täglich ergänzt, täglich abrufbar. Danach ist der heutige Stand: 1. Dutzend: 74 Sätze, davon 21 Treffer; 3 unter Soll. 2. Dutzend: 50 Sätze, davon 19 Treffer; 3 über Soll. 3. Dutzend: 62 Sätze, davon 13 Treffer; 7 unter Soll. Zero gezahlt: 5 Meine Erwartung ist, dass sich - wie bereits im zweiten Dutzend - die Werte allmählich und mit Schwankungen über die Nulllinie in den positiven Bereich "hineinrobben". Wäre es nicht so, dann würde Match/D mittel- und langfristig mit seinem Anspruch scheitern! Die Grundzählung Selbstverständlich bleibt die Grundzählung stets wichtig, um zu sehen, ob das Fundament der Methode steht. Die Prognosestaffeln, vorab festgelegt und "notariell" hinterlegt, brachten je 74 Coups und einem Treffer-SOLL von je 24 bei den Dutzenden folgende 5 Resultate: 21/23/24/31/24 = 123; 3 über Soll. Bei den Kolonnen, die nicht im effektiven Spiel sind, fiel die Grundzählung so aus: 17/21/26/23/25 = 112; 8 unter Soll. Heute beträgt das Verhältnis Richtige Prognosen/Falsche Prognosen für insgesamt 2x740= 1480 Coups in der Grundzählung 486:994 (davon 16 Zero). 6 richtige Prognosen über dem Sollwert sind 1,25 Prozent mehr. (Noch) nicht im Einklang damit sind die effektiven Treffer. Hier gibt es einen Rückstand von 9 (und somit eine momentane Standabweichung vom Mittelwert von - 1,39). in der dialektischen Balance von Wahrscheinlichkeit und Gegenwahrscheinlichkeit zählen Verluste doppelt, denn sie sind Gewinne auf der anderen Seite. 2x9 = 18; diese multipliziert mit 3 Stücken (Einsatz und Gewinn) = 54. Diese Größenordnung, 54 Stücke Kapital für das Gleichsatzsspiel Match/D ist vorläufig zu veranschlagen. Fazit: Trotz günstiger Indizien in Teilen der Feinauswertung blieb die Synchronität in der Trefferausbeute noch unrund. Da das Konzept auf die Mittel- Langfristperspektive abzielt, steckt es vorläufig in den Miesen. Ich habe jedoch versprochen, "brutalstmöglich" Höhen und Tiefen der Wellenbewegungen auszuloten. Und deshalb ist es mir lieber, die bekannte große Durststrecke kommt - zufallsbedingt und zufallsnotwendig - am Beginn statt nach einem raschen Gewinn-Hoch, dem die Korrektur auf dem Fuß folgt. Kritiker werden sich so oder so bestätigt fühlen; Freunde so oder so mit leiden. Ich sehe die Sache sportlich. Wie im Tennisturnier kannst du den ersten Satz mit 2:6 an den Gegner abgeben und noch mit 0:4 im zweiten Satz zurückliegen. Auf- und Überholen kannst du jederzeit. Erst wenn der letzte Ball über das Netz fliegt, weißt du wer gewonnen hat. Deshalb: Ab Montag geht es in die dritte Spiel- und Prüfwoche. LG Nohazard (Anmerkung zur Fehlerbereinigung: Für "Match" in allen seinen Stufen gibt es derzeit kein PC-Programm; und fraglich ist, ob es in absehbarer Zeit eines geben wird. Im zweiten Artikel (Post#11) zum Gesamtthema hatte ich geschrieben: "Mir war mit den Jahren immer deutlicher bewusst, dass ich keine Methode kannte, bestimmte Strategien (die ich gefühlsmäßig als plausibel empfand) auf ihre Tauglichkeit hin zu überprüfen, und zwar ohne fremde Hilfe, ohne aufwändige Computerprogramme, einfach nur mit Papier und Bleistift und mit einem bescheidenen Daten-Volumen (Monats- und Quartalsergebnissen). Ich denke, jede Tüftelei beginnt erst mal so, mit Bleistift und Papier, und einem wissenschaftlichen Taschenrechner. Dann habe ich Datenblätter zur raschen Datenerfassung entwickelt und zwei Muster-Tabellen für die mathematisch-statistische Auswertung entwickelt. Jüngster Sproß ist die farbige "Trefferschau", ein Monitor, in dem alle wesentlichen Faktoren für das effektive Spiel in einfachster Form sichtbar werden. Natürlich müssen die verschiedenen Analyse-Intrumente untereinander stimmig sein. So kann es bei der Plausibilitätskontrolle passieren - dafür ist sie ja da - dass Fehler und Irrtümer entdeckt und ausgemerzt werden. Das passierte in der vergangenenen Woche dreimal: In der 2. Partie und in der 5. Partie am Freitag, als ich unter Stress stand, den 1. Wochenbericht zu formulieren. Ausserdem trat in der Trefferschau am Sonnabend (Post#157) ein schlichter Additionsfehler auf: Nach dem Treffer mit Satz-Nr. 53 hätte korrekt eine 1 (=1 Stück Netto Plus) in der rechten fortlaufenden Saldierunsspalte stehen müssen; gedruckt wurde aber 0. (Es hat übrigens niemand von den Forumsmitgliedern bemerkt, die diese Datei heruntergeladen haben) .Solche geringfügigen Fehler stellen ja wohl die Gesamtleistung und das Gesamtkonzept nicht infrage, oder will jemand daran noch herumkritteln? Also: die heute bekanntzugebenden Resultate für 10 Partien sind fehlerbereingt und damit end-gültig). Trefferschau Brem202 110513.pdf Match-DK Intervalle Prozentual.pdf Match-D Intervalle Trefferschau.pdf -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf NoHasard's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
Hallo Dolomon, ja, ich habe Ergebnisse; die Prüfstrecke Bremen AR 202 läuft ja im OFF weiter. Heute die 9. von insgesamt 100 Partien. Ich hatte aber angekündigt, dass ich je 5 Partien (Montags bis Freitags) zu einem Wochenbericht zusammenfassen möchte. Wasserstandsmeldungen zwischendurch wie vorige Woche können nur zur Verwirrrung beitragen, zumal ich dann evtl. Buchungs- und Übertragungsfehler korrigieren muss, wie es geschehen ist und dieses wiederum Mißtrauen säht (wie bei Spielkamerad). Also am Sonnabend schlägt die Stunde, ich werde bis zur Mittagszeit alles parat haben, dieses Mal mit noch mehr und besserem Anschauungsmaterial. Du wirst dann auch besser beurteilen können, ob die Anwendung von Match als Prüftmethode für jede Art von Spiel - auch deines, dessen Einzelheiten ich nicht kenne (brauche ich auch nicht) - von dir bereits umfassend und richtig gehandhabt wird. Meine persönliche Spezial-Version sind die Drittelchancen. Und die Resultate dafür präsentiere ich mit stetig wachsendem Datenvolumen. Mir macht's nach wie vor Freude, andere schütteln den Kopf, weil sie mein Vorgehen und das Ziel in den Bereich "Glauben" rücken möchten und darüber spötteln. - Neuer Lesestoff und Stoff zur Fortsetzung der Kontroversen also übermorgen. NoHazard -
Berechnung von Wahrscheinlichkeiten
topic antwortete auf NoHasard's Roulettemaus in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Liebe Roulettemaus, ich mach's so einfach wie möglich. Zunächst musst du dir konkret vorstellen, was die Anteilsquote für drei Pleins wie die Finalen 7,8,9 aussagen: (3:37) = 0.081, das heißt 8,1 Prozent. Man sollte also meinen, dass durchschnittlich in einem Permanenzabschnitt von 112 Coups Pleins einer bestimmten Zahlengrupe der Größe 3 zu 8,1 Prozent erscheinen, also rund 9mal. Die Gegengruppe (34:37) besetzt rein rechnerisch 112-9 = 103mal die Felder (die Linien auf deinem Buchnungsblatt. Die Frage des Ausbleibens einer bestimmten Gruppe ist - spiegelbildlich - die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass 34 Zahlen eine Serie von 111 bilden können, damit die 3er-Gruppe im 112. Coup fällt. Um das herauszufinden, setzt man die bestimmte Serienlänge 111 als Hochzahl zur Klammer (34:37) und läßt das von einem wissenschaftlichen Taschenrechner mit diesen Funktionen ausrechnen. Also (34:37)111 = 0.000083901. Mit anderen Worten, deine Beobachtung kann in 8 von hundertausend Fällen (je 112 Coups) passieren. Wenn du es dir vorsätzlich zur Lebensaufgabe machen würdest, nur dieses Einzelphänomen aufzuspüren, müsstet du täglich Roulette beobachten, dabei stricken und sehr, sehr alt werden. Unmöglich ist es nicht, aber doch höchst selten. Aber es ist nun mal passiert, du hast es gesehen und fragst dich: Ja spinne ich denn? Nein, bei dir ist es lediglich zufällig früher gekommen als bei anderen. Ich denke, dein Problem liegt woanders: Smartlive ist nach Eigenaussage die am stärksten wachsende Gaming-Zone in Großbritannien (und darüber hinaus). Das Casino gehört zur Smart Gaming Group, die eine eigene Software "to run", dt. am Laufen hat. Du hast es also in Wirklichkeit mit einem Server und einer Internetleitung zu tun, die so tun, als ob du leibhaftig Roulette spielst. Was steckt in der Software drin, wie ist die Rückleitung zu deinem Computer beschaffen? Weißt du es? Verläßt du dich blind darauf? Wird manipuliert? Alles "echt"? Grüße NoHazard -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf NoHasard's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
Ha, kann's mir nicht verkneifen: Daaarum geht es nicht. Bin ja ganz froh, dass sie da sind, Aber ich möchte ein Stückchen abhaben vom Monopol. Darf ich selbst nicht Coca-Cola abfüllen, dann brau ich mir 'ne Pepsi. NoH. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf NoHasard's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
Na, seien wir doch mal genauer. Glücksspielkesselchen mit 36 Zahlen und 2 Zero gab es in Deutschland (und anderswo) etwa ab 1750, sagen Historiker. Die raffinierten Dinger mit einem Zero, und technisch perfekter,sowie mit einer heute noch gültigen Zahlanordnung, die haben Louis Blanc und sein Bruder ausgetüftelt, zuerst 1841 für Homburg, später in Monte Carlo installiert. Das Jahr 2011 minus 1841 sind 170. Großzügige Aufrundung auf 200? Meinetwegen. Aber wer kannte sich schon damals in der Wahrscheinlichkeitsrechnung aus? Ist nicht Einstein ein spät Geborener, der mal die Bemerkung hingeworfen haben soll, Jetons entwenden sei besser als Spielen? (Ist es ja auch, wenn Kleptomanie so einfach wäre). Die Blancs waren gerissene Geschäftsleute, die ein Monopol errichten wollten und das auch geschaft haben. Dann hat der Staat auf gesetzlichem Wege (unter dem Tarnmantel des Schutzes gegen Spielwut und Süchtigwerden) das Monopol an sich gerissen und läßt sich dafür bezahlen, dass er es bewacht. So geht doch die Chose. Und bei einem Monopolisten gucke ich doch ganz gern mal unter den Teppichrand, wie solide er geknüpft ist, und ob da nicht schadhafte Stellen im Gewebe sind. Das ist doch ein ganz natürlicher menschlicher Trieb, finde ich. Man guckt ja auch beim Kaufmann auf das Kleingedruckte auf der Packung. Also was soll dieser feierliche Ton, "gilt nun schon über 200 Jahre"? Gähn, Gähn. NoH.