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webpirat

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Alle erstellten Inhalte von webpirat

  1. @ Perkin Willkommen! Prima Einstieg! webpirat
  2. Das ist ja interessant! Erzähl mal! Übrigens entspricht das gleichzeitige Setzen von R+M oder S+M oder R+P oser S+P auch einer Viertelchance. In diesem Fall ein Viertel Verlustwahrscheinlichkeit, ein Viertel Gewinnwahrscheinlichkeit, zwei Viertel Nullsummenspiel. Beim Nullsummenspiel geht aber unnötiger Weise zu viel an die Zero verloren, deshalb ist das Ganze keine gute Idee. Dann sind 3 Stücke zu setzen. Es ist richtig: diese künstlichen EC werden die gleichen Gesetzmäßigkeiten zeigen wie S/R/U/G/M/P, also Zweidrittelgesetz, Ecarts, Serienverhalten ... Für diejenigen, die nicht mit dem kleinsten Stück Gleichsatz auf EC spielen eine hervorragende Möglichkeit der Permanenzvervielfältigung. Wird z.B. auf eine 4er-Serie gewartet, dann kommt die bei 26 EC (6 echte + 20 künstliche) natürlich mehr als viermal so oft als bei den 6 echten. Daraus kann auch ein schönes High/Low Spiel entwickelt werden (Überlagerung und Differenzsatz mehrerer gleichteitiger Satzsignale). Einziger Nachteil: der 1,35% Zerobonus ist dahin. Aber den gibt's in einigen Livespiel-OC ohnehin nicht. webpirat
  3. webpirat

    Casino Club

    Sorry, wenn ich Dir widerspreche. Dieses Thema zu politisieren wäre ziemlich unklug. Wenn Du genug Wind machst und es wirklich zu einem Thema im Bundestag wird, könnte es sehr gut passieren, dass sämtliche deutschen ISPs per Gesetz gezwunden werden OC-IPs für ihre Kunden zu sperren. ... Shato Dazu passt doch ganz hervorragend, was Paroli hier reingestellt hat: Online-Roulette in Wiesbaden Auszug: webpirat
  4. webpirat

    Casino Club

    @ coach2004 & alle Das sehe ich ganz genau so. Ich vermute auch, dass der Kapitalabfluss in Milliardenhöhe stattfindet. Setzt euch einfach mal 'nen Abend an verschiedene CC-Tische und guckt, was da versickert ... Dieses Dilemma in die öffentliche Diskussion zu bringen wäre doch mal eine politische Aufgabe, die ein großes deutsches Rouletteforum wahrnehmen könnte. Aber die Politiker werden sagen: "Wie denn, wo denn? Es ist doch verboten, in diesen OCs zu spielen!" Denn was nicht erlaubt ist findet für Politiker einfach nicht statt, wir kennen das. webpirat
  5. Fuchs, das sehe ich nicht so. Um festzustellen, wie gewinnstark eine Satzstrategie ist und welche Dynamik in ihr steckt muss man m. E. immer alle 37 Zahlen anwenden. Der Witz ist ja, dass durch den doppelt so hohen Einsatz bei jedem Coup sich die Dynamik des Saldos nicht erhöht, sondern sie wird kleiner. Mit anderen Worten, obwohl ständig doppelt so viel Geld auf dem Tableau liegt kann man keinen höheren Saldo erreichen. Das wäre anders, wenn man 2 Stück auf 1 Dutzend legt, dann kann man streckenweise einen hohen Saldo (Plus und Minus) erzielen. Um den Begriff Dynamik zu erklären, wie ich ihn in diesem Zusammenhang verstehe, gehe ich davon aus, dass in der Idealrotation zuerst alle Treffer kommen bzw. alle Fehltreffer. Beispiele: Satz auf 1 EC: Dynamik ±18 Satz auf 1 Dzd: Dynamik ±24 Satz auf 2 Dzd: Dynamik ±24 (bei doppeltem Einsatz, also eigentlich ±12) Satz auf 1 TVs: Dynamik ±30 Satz auf 1 TVp: Dynamik ±33 Satz auf 1 Cheval: Dynamik ±34 Satz auf 1 Plein: Dynamik ±35 Die größte Dynamik bei Einsatz 1 Stück hat – wie nicht anders zu erwarten – der Satz auf eine Pleinzahl. Aber auch die Transversalen können punkten. Die geringste Dynamik oben hat zweifellos der Satz auf 2 Dutzende. Dem schließe ich mich an. webpirat
  6. Auch eine schlüssige Erklärung, shato. Muss aber nicht zwingend auf Progression gemünzt sein, sondern ist auch auf Gleichsatz anwendbar: Nehmen wir an, ich spiele einen Tendenzmarsch auf EC. Als Gewinnziel lege ich 15 Stücke fest. Dann sollte mein Stopp-Loss nicht tiefer als –15 Stücke liegen. Beachte ich die Regel nicht, dann spiele ich im Grunde nichts anderes als einen auf eine zu große Fläche angelegten Angriff (z.B. "Bad 7") – siehe oben. Ich werde zwar öfter gewinnen, wenn ich 10 Stk. anpeile und bereit bin, bis zu 20 Stk. zu verlieren, (das G/V-Verhältnis wird sich etwa bei 2:1 einstellen), aber die Verlustpartien sind entsprechend teuer. Eine verlorene Partie frisst den Gewinn von zwei gewonnenen auf. Und damit haben wir die gleiche Malaise wie beim Satz auf zwei Dutzende. Einmal auf Partien bezogen, einmal auf Coups. Und unter dem Strich verliere ich in beiden Fällen zu viel an die Zero. Deshalb würde ich – im Gegenteil – das Stopp-Loss bei nur 5-8 Stücken ansetzen, wenn ich 15 Stk. gewinnen will. Und Gewinne laufen lassen (mit "Rückschlagventil")! Habe schon mal 3 EC auf Gesamtgewinn +15 Stk. gespielt und eine Partie mit +76 Stk. beendet! webpirat
  7. Datal mag's geheimnisvoll! Das Gegenteil von Software ist Hardware. Hier meint er damit wohl die Röhre, in der radioaktive Zerfallsprozesse stattfinden, aus denen per Software die Zufallszahlen generiert werden. mondfahrer würde sagen, Gott sitzt in der Röhre. webpirat
  8. Hallo Prantocox, ich habe diese Weisheit zwar noch nie gehört, kann sie – so wie ich sie interpretiere – aber nur bestätigen: Setze nicht mehr Stücke bei einem Coup, als du bei einem Treffer als Gewinn erhälst. Mit anderen Worten: Setze keine größere Fläche als 18/37 (EC). Zu den "dummen" Einsätzen gehören demnach der Satz auf mehr als 18 Plein-Zahlen, mehr als 9 Cheval, mehr als 4 Carrés, mehr als 6 Transversalen plein, mehr als 3 Transversalen simple, und der beliebte Satz auf 2 Dutzende oder 2 Kolonnen gehört ebenfalls dazu. Bei all diesen Sätzen vergrößert sich der Bankvorteil, der ja schon durch die Zero besteht. Beispiel: Satz auf z.B. 1. und 2. Dzd. Eine Idealrotation (= alle 37 Zahlen) bringt 24 Treffer mit +1 und 13 Fehltreffer mit –2. Saldo –2 Satz auf ein Dzd. Die Idealrotation bringt 12 Treffer mit +2 und 25 Fehltreffer mit –1. Saldo –1 Durch den Satz auf zwei Dutzende wird also völlig unnötiger Weise 1 Stück der Bank in den Rachen geschoben! Im Grunde gilt das für alle gleichzeitigen Sätze auf 2 oder mehr Chancen, also z.B. auch schon für 2 Transversalen plein: Eine Idealrotation bringt 6 Treffer mit +10 und 31 Fehltreffer mit –2. Saldo –2 Dagegen beim Satz auf nur 1 Transversale plein: 3 Treffer mit +11 und 34 Fehltreffer mit –1. Saldo –1 Mit jedem mehr gesetzen Stück erhöht sich der nominale Zerovorteil der Bank. Er bleibt zwar prozentual immer "nur" 2,7% vom Umsatz, doch der erhöhte Umsatz bringt dem Spieler absolut keinen Vorteil! Wer also ständig 11 Transversalen plein setzt ("Bad 4") hat sein Spielkapital 11x schneller verzehrt als ein Spieler, der immer nur auf 1 TVp setzt!!! Entsprechend geht's beim Satz auf 5 TVs ("Bad 7") 5x schneller. Und Progressionen sind bei großflächigen Angriffen mörderisch. Schon ECs zu progressieren ist hart an der Grenze – denkt mal an die Martingale oder an die Original-Labby. webpirat
  9. webpirat

    Casino Club

    Hervorragende Zusammenfassung, shato! Ausdrucken, einrahmen und neben dem Monitor an die Wand hängen – so, dass man immer drauf gucken muss, wenn man im OC spielt. webpirat p.s.: Warum reagieren die staatlich konzessionierten deutschen Spielbanken so schlafmützig auf diese Entwicklung? Die Länder-Finanzminister könnten sich die Hände reiben, wenn jedes Bundesland ein OC (Livespiel!) wie Wiesbaden hätte. Gibt es Schätzungen, wie viel deutsche Euros im Antigua-Dreieck spurlos verschwinden?
  10. shato, du verwechselst Paroli mit der Martingale. Ich bin doch kein Roulette-Novize. Umgekehrt stimmt's eher. Ich fahre jeden Angriff mit 1 Stück. Bei Erscheinen einer 10er-Serie werden daraus 2048 Stk. Reziprok zur Wahrscheinlichkeit, die du oben vorgerechnet hast. Ich sagte doch: So etwas macht Sinn, wenn man verlässlich signifikant mehr 10er-Serien erwarten kann als mathematisch errechnet. Mit dem Permanenz-Flügel hätte es 2003 in Hamburg Tisch1 etwa 20.000 Stücke gebracht – nach Zero! Doch ich gebe zu, dass das alles Papiergewinne sind. Erstens kann keiner 1 Jahr alle Coups in einer Spielbank spielen und zweitens würde er es nicht überleben (Herztod). Ich wollte meinen Beitrag als Antwort auf eine Grundsatzfrage verstanden wissen. webpirat
  11. @ Angreifer Du hast vollkommen Recht, bei einer scharfen Progression auf EC oder Dzd./Kol. macht es durchaus Sinn, sich gegen die Zero zu versichern. Beispiel (so wie ich es beim Permanenz-Flügel durchgerechnet habe): 10-faches Paroli auf EC. Wenn ich mir sicher bin, dass ich auf EC ein paar 11er-Trefferserien über dem mathematischen Erwartungswert bekommen werde, dann kann ich darauf nur setzen, wenn ich verhindere, dass die Trefferserie durch die Zero abgewürgt wird. Das Erscheinen der Zero ist in diesem Fall etwas anderes als wenn die Gegenfarbe kommt, denn das wäre der "natürliche" Tod der Serie. Der ist einkalkuliert. Ich setze immer nur 1 Stück pro Angriff. Durch das Parolispiel geht's bei einer Trefferserie so weiter: 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - 32 ... Bis hier macht es keinen Sinn, den Satz abzusichern. Ich muss beim Erscheinen der Zero zähneknirschend in die Tasche greifen und die fehlenden Stücke (0,5 bis 16) dazu legen, um den Angriff fortzusetzen. ... 64 ... Jetzt ist es durchaus angebracht, 1 Stück auf Zero zu setzen. Kommt sie, habe ich statt –32 einen kleinen Gewinn von +3 Stk. ... 128 - 256 - 512 - 1.024 - 2.048 ! Diese Sätze sichere ich mit 2 - 4 - 8 - 15 - 30 auf Zero ab um 6, 12, 24, 13, 26 Stücke Gewinn zu machen anstatt zwei- und dreistellige Einsätze nachzuschieben. Diese Situationen wird es nur sehr, sehr selten geben, deshalb ist die Versicherung zulässig und sinnvoll. Eine Zero-Versicherung beim Gleichsatzspiel oder kurzen Progressionen macht dagegen keinen Sinn. webpirat
  12. Falcon, dein Kessel-Flügel ist für mich etwas ganz anderes als deine EC-Flügel. Ich will hier einmal mathematisch eine Frage beantworten: Wie häufig ist ein Flügel zu erwarten? Das kann man nämlich – wie fast alles – ausrechnen, da ist keine Kabbalistik im Spiel. Ein A-Flügel (= achsenymmetrischer Permanenzabschnitt) ist immer eine EC-Figur der Länge X, die sich aus zwei gleichen Figuren der Länge X/2 zusammensetzt, wobei (bei senkrechter Schreibweise) die untere Figur auf dem Kopf steht. Untersuchen wir mal einen kleinen 8er-Flügel, also eine 8er-Figur, z.B. RRSR|RSRR Sie setzt sich also aus zwei 4er-Figuren zusammen. Es gibt bekanntlich 16 verschiedene Viererfiguren, also wird es auch 16 mal vorkommen, dass sich eine 8er-Figur aus zwei gleichen (besser: korrespondierenden) 4er-Figuren zusammensetzt. Das gleiche gilt für den P-Flügel (= punktsymmetrischer Permanenzabschnitt), nur dass hier die korrespondierende Figur eine andere ist RRSR|SRSS Also gibt es auch 16 P-Flügel. 16 A-Flügel + 16 P-Flügel = 32 verschiedene 8er-Flügel. 8er-Figuren gibt es 256 verschiedene. 32 davon sind Flügel. Also ist die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass ein 8er-Flügel entsteht, 32/256 = 12,5%. Um 256 8er-Figuren zu sehen benötigen wir 263 Coups (Vorlauf 7 C. + 256 C.), da mit jedem neuen Coup eine neue 8er-Figur entsteht (hinten ein Coup weg, vorne einer dazu). Wir werden also in 263 Coups durchschnittlich 32 8er-Flügel antreffen. (Erwähnt werden muss, dass zu den 263 Coups noch etwa 7 Zero-Coups dazu kommen, also sind es 270 Coups.) Bei den ungeradzahligen Flügel, die immer P-Flügel sind (außer wenn die Zero den Schwerpunkt bildet), kann man sich eine neue Rechnung ersparen. 9er-Flügel zum Beispiel: Der Schwerpunkt zählt nicht, oben und unten eine 4er-Figur (punktgespiegelt) – hatten wir gerade gerechnet: es gibt 16 solcher 4|4 Kombinationen. Um 512 9er-Figuren zu sehen (so viele verschiedene gibt es) benötigen wir 527 Coups (Vorlauf 15 C. + 512 C.). Wir werden also in 527 Coups (mit Zero sind es 541 Coups) durchschnittlich 16 9er-Flügel antreffen (3,125%). Dazu kommen noch die wenigen A-Flügel, wenn im Schwerpunkt die Zero steht. Das kommt bei den 541 Coups 14 mal vor, die Wahrscheinlichkeit für einen A-Flügel ist damit 14/16, also gerundet 1. Macht zusammen 17 9er-Flügel in 541 Coups. So läßt sich das für alle Flügellängen berechnen. webpirat
  13. Hallo RCEC, Auf welcher? Du hast den Link vergessen! Also, programmiert habe ich das schon, sogar in mehreren Varianten. Das läuft nicht schlecht, nur 33% Umsatzrendite hatte ich dann doch nicht. Wahrscheinlich lag's am Tischlimit ... webpirat
  14. Hallo Sam, man muss unterscheiden zwischen dem Guetting-Marsch und der Guetting-Progression Der Guetting-Marsch ist eine intelligente Variante des "Avant-derniere", also des Satzes auf den vorletzten Coup (bester Basismarsch!). Er soll allerdings eine Erfindung von Max Paufler sein. Die Progression ist eine 4x3-stufige Gewinnprogression. Beides, Marsch und Progression, ist sehr ausführlich in Kurt v. Hallers Roulett-Lexikon beschrieben (ab Seite 182), sogar mit einer Beispiel-Permanenz. Fragst du Paroli, der kann dir das im Handel nicht mehr erhältliche Buch besorgen (das Lexikon sollte eigentlich jeder haben, der sich mit Roulette befasst). webpirat
  15. Zuerst einmal eine Bitte an Paroli oder einen anderen Admin: Die hier nach fast 3 Jahren (!) wiederbelebte Diskussion um die Plus-Rente gehört eigentlich in den Diskussions-Thread: Plus-Rente Diskussion - hiermit erledigt Dass die Beiträge hierher gepostet wurden liegt ganz sicher daran, dass der Link von Paroli (4 Beiträge weiter oben) falsch ist und auf die Test-Seite verweist. Es wäre gut, wenn Paroli die letzten Beiträge (einschließlich diesem hier) zum Diskussions-Thread verschiebt, den Link korrigiert und dieses von Plus so hervorragend präsentierte Thema schließt (man kann dann nicht mehr hineinposten). Jetzt will ich aber noch etwas zur Plus-Rente absondern: Es wurde in der Diskussion mehrfach darüber geklagt, dass oft gegen eine klare Tendenz gesetzt werden muss. Wie das?, fragt man sich. Wo doch der Marsch Tendenzen erfasst (Serien und Intermittenzen). Die Erklärung ist ganz einfach. Durch das Progressieren beider Farben und den Differenzsatz passiert nämlich folgendes: Der Marsch läuft super, es wird immer ein Stück gesetzt, das gewinnt. Eine Gewinnserie! Zwangsläufig haben wir auf der Gegenfarbe eine Verlustserie. Und die wird nun auf Teufel komm raus progressiert und gesetzt – abzüglich des lächerlichen Stücks auf der gewinnenden Farbe – und reißt den Saldo in so einer Phase gnadenlos in die Tiefe. So gesehen sind die Monatsergebnis-Diagramme, die Paroli an den Anfang des Diskussions-Threads gestellt hat, eigentlich unglaubwürdig. Oh doch, es gibt einen ganzen Sack voller Verbesserungen für die auf 2 Seiten gespielte Labby (denn das ist der Kern der Plus-Rente), nur werden die nicht hier diskutiert. Der EC-Marsch ist im Grunde austauschbar, ich halte den von Plus aber für recht gut. Nur was die 4/4-Regel bringen soll ist mir nicht ganz klar, denn aufgrund der letzten 8 Coups ist keinerlei Prognose möglich, was in den folgenden Coups passieren wird. Ich will mich da aber nicht festlegen, vielleicht liegt wirklich ein Sinn darin. Die Lösung für das oben beschriebene Problem bei der 2-Seiten-Labby ist eigentlich schon uralt, sie ist in dem bereits um 1925 erschienenen und viel zu wenig beachteten Buch "Jouer et Gagner" von Billedivoire zu finden (von G. Mandelkow ins Deutsche übersetzt: "Spielen und Gewinnen"). Darin beschreibt er genau dieses Problem aller Verlustprogressionen sehr genau und entwickelt – allerdings mit dem Schwerpunkt auf die d'Alembert – eine Methode, das Problem zu lösen: den "Transport". Zu lesen, wie Billedivoire das macht und es zu verstehen ist leider sehr schwer, obwohl der Gedanke genial einfach ist: Bei einer Serie übernimmt die gewinnende Seite die Tilgung der Verluste, die auf der verlierenden Seite entstehen. Weiter will ich das hier nicht ausführen, nur so viel: es funktioniert! Ich kenne Spieler, die mit dieser Methode genau das tun, was der Titel sagt: "Spielen und Gewinnen". Die Lösung für ein anderes Problem bei der Labby, nämlich dass die Einsätze in den (seltenen!) schlechten Phasen fast martingalemäßig in die Höhe gehen können, habe ich selbst entwickelt. Es ist im Grunde eine Lösung, die auf 2 Beinen steht: Die Fraktal-Mantel-Labby (FML). Die Ansätze dafür habe ich ebenfalls in dem oben erwähnten Billedivoire-Buch gefunden, nur sind sie dort nicht konsequent entwickelt worden. Der Mantel-Teil der Lösung sorgt dafür, dass die Einsätze niedrig bleiben, auch wenn sich große Ecarts bilden. Der Fraktal-Teil neutralisiert die langen Minusserien, die in der Original-Labby zu eben diesen hohen Einsätzen führen. Die FML mit Transport ist aber so eine heiße Kiste, dass ich sie nicht in öffentlichen Foren darstelle. Sie ist fast unverlierbar. Natürlich wird es auch für dieses System eine Killerpermanenz geben, das wissen wir alle. Doch mit einem kalkulierbaren Stopp-Loss wird der Platzer weniger kosten als mit den unzähligen Gewinnpartien eingefahren wird. Vielleicht sind meine Hinweise Anreiz und Hilfe für die Leser hier, selbst in diese Richtung zu forschen. Das Billedivoire-Buch ist mit etwas Glück und Diplomatie noch aufzutreiben. Viele Erfolg und große Stücke webpirat
  16. Hallo Kelt, Nicht ganz. Es ist Minimum zzgl. nächster Einsatz. Wenn z.B. der Saldo auf –27 stand und beim nächsten Coup 20 Stücke zu setzen waren (die gewonnen haben und dann ging's nach oben), dann war der Kapitalbedarf für diese Partie 47 Stücke. Kann man das Gewinnziel selbst vorgeben? webpirat
  17. Wie wär's, wenn wir einen Alterspräsidenten hätten? Der könnte dann zur Ordnung rufen, wenn's hin und wieder unfein hergeht im Forum. webpirat
  18. Hallo Wenke und Kelt, ich hatte noch keine Zeit, das Programm laufen zu lassen. Ich mach' das auch nicht gerne. Nach dem Motto: "Glaube keiner Auswertung, die du nicht selbst programmiert hast." Außerdem will ich ein System auch verändern können, um ggf. zu einer Optimierung zu kommen. Es ist allerdings immer gut, wenn eine Strategie unabhängig von 2 Leuten programmiert wird. So wird man auf Fehler aufmerksam, wenn die Ergebnisse nicht übereinstimmen. Das ist mir früher auch öfter passiert. Da nudelt so ein Programm ganze Jahrespermanenzen durch, berücksichtigt aber nicht, dass so gut wie jedes System – vor allem solche mit Progression – einen gewissen Nachlauf benötigt, um sauber zum Ende zu kommen. Seitdem programmiere ich immer einen "Fade-Out", d.h. das System wird vor Ende der Permanenzstrecke langsam runtergefahren. Und plötzlich erhält man ganz andere Ergebnisse. Ich finde XYZ wirklich nicht schlecht und will die Progression auch mal in Excel programmieren (das Marschmodul wird einfach angekoppelt, ich würde nicht einfach auf S/R setzen). webpirat
  19. Super-Kommentar, local! webpirat
  20. Ja, wirklich ein ganz toller Film. Habe ihn gestern schon zum dritten Mal gesehen. Einer der wenigen Gründe, den Fernseher doch nicht auf den Dachboden zu stellen ... Heute kommt "SPIELER", den kenne ich (glaube ich) nicht, soll auch gut sein. Dummerweise Überschneidung mit Harald Schmidt, da wird der Videorecorder zum Einsatz kommen müssen. webpirat
  21. Dann bedeutet Mandy16 Geburtsjahr 1916. Da hätten wir also eine/n über 79-Jährige/n! webpirat
  22. Einer dürfte Plus sein, ... carlo Nee Carlo, Plus ist sicher ein Roulette-Urgestein, aber so biblisch alt isser nu auch noch nicht. Er selbst gibt sein Alter mit 72 an. Aber es erstaunt mich schon, dass die Alters-Gauss-Glocke hier im Forum etwa bei 50 aufgehängt ist. Ich dachte, es treiben sich hier viel mehr Youngsters rum ... webpirat
  23. Hallo jeton, ich wollte eher zum Ausdruck bringen, dass die zahlreichen Leser des Wendor-Threads ihre Freude daran hätten – die sind ja alle ganz scharf darauf, in einem Livespiel das 5-fache Paroli zu sehen. Nein, ich glaube 2048 Stücke würde ich nicht auf einer EC liegen lassen Schon deshalb, weil ich den OC nicht 100% traue und auch einem Croupier in diesem Moment einen Zielwurf-Versuch durchaus zutrauen würde. Aber ein brauchbarer EC-Marsch ist das Flügelspiel allemal, gut für ein Tendenzspiel zu gebrauchen. Ich habe übrigens inzwischen auch mal andere EC-Märsche über die 30 Monate auf Serienlängen getestet. Auch da ist es so, dass es mehr längere Serien als 10 gibt als es der Erwartungswert "erlaubt". Mal sind es überdurchschnittlich viele 10er, mal 11er, mal 12er. Mit einem 10, 11-fachem Paroli läßt sich da was machen, aber das ist eine auf Monate ausgelegte Gewinnstrategie mit den oben erwähnten Höchstsätzen! Daher halte ich es real für nicht spielbar. webpirat
  24. Hallo Wenke, der nur sonntags schreibt! Das ist schon richtig, ich hätte es vielleicht erklären sollen: Geradzahliger Flügel sind einmal die mit einer Achsenspiegelung und zusätzlich die mit einer Punktspiegelung durch den fiktiven Schwerpunkt. Ein ungeradzahliger Flügel kann per Definition immer nur einer sein mit einer Achsenspiegelung, da der Schwerpunkt auf einem S- oder R-Coup liegt. Deswegen gibt's mehr als halb so viele 6er-Flügel wie 5er-Flügel, die Zahl liegt sogar näher beim 5er. webpirat, der eigentlich jeden Tag schreibt.
  25. Datal, ich stimme dir zu. Genau so ist es wohl gemeint: Ist die vorletzte Staffel 5:5 ausgegangen, dann wird sie bei der Signalfindung einfach übersprungen. Im Moment habe ich nicht die Zeit, das nochmal durchzurechnen. Es wird aber auch so schon klar, dass es weder die Ü2 noch die Ü3 gegeben hätte. Das heißt, dass weder die 9:1 noch die 8:2 Staffel die Partie ins Plus gebracht hätten. Viel weiter hätte man aber nicht spielen können, denn bei über 300 Coups ist irgendwann einmal Ende. Es ist schon so: Das original XYZ-System beginnt zu spät mit der Überlagerung, meine Variante etwas zu früh. Da gilt es, einen Mittelweg zu finden. Vielleicht den: - 10er-Streckung wie beim original XYZ - Als Überlagerungs-Signal statt 2:8 auch schon 3:7 gelten lassen, allerdings nur wenn ohne Zero-Beteiligung! - die anderen Regeln bleiben gültig. Dann wäre die 2. Überlagerung meiner Auswertung rechtmäßig und die 3. hätte 2 Staffeln später eingesetzt. Damit wäre die Partie in trockenen Tüchern gewesen. webpirat
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