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webpirat

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Alle erstellten Inhalte von webpirat

  1. Ich dachte mir das. Es ist in der Tat eine interessante Betrachtunsweise. Ich frage mich jetzt, wie die Serienstatistik sich ändern wird, wenn ich die Zero nicht ausblende, sondern als Minus-Ereignis buche. Im Moment habe ich ja "total normale" Quoten (50%, 25%, 12,5% ...) Wenn ich so vorgehe werde ich deutlich mehr lange Minusserien erhalten und deutlich weniger lange Plusserien. In der Summe gleicht sich das dann wohl wieder aus. Ich werde mein Serien-Zählmodul dahingehend mal umprogrammieren, das ist schnell gemacht. Die Ergebnisse zeige ich euch dann. Frühestens aber heute Nacht. webpirat
  2. Maus, dann ist ausnahmslos jeder EC-Marsch ein guter Ansatz. Die Unterschiede bei der Trefferquote liegen zwischen 49,8% und 50,3% und können sich bei den nächsten 200.000 wieder ausgleichen. Schon richtig: was zählt ist, was unten rauskommt. Aber wenn ich EC-Märsche vergleichend untersuchen will, dann macht es Sinn, die Trefferquote ohne die Zero auszurechnen. Denn dann sehe ich sofort: Aha, der Marsch hat eine Trefferquote von 50,2% zu 49,8% Fehltreffern. Das gibt zusammen 100% und man kann es somit besser darstellen als: 48,85% Treffer, 48,45% Fehltreffer und 2,7% Zeroerscheinungen (halber Verlust). Frage: Wenn du bei der Bewertung eines EC-Marsches die Zero immer dabei hast, was ist dann eine 4er-Trefferserie, dann kommt die Zero, dann folgt noch eine 3er-Trefferserie? Ist das jetzt eine 6,5er-Trefferserie, eine 7er-Trefferserie oder eine 4er- und eine 3er-Serie? Für mich ist es eine 7er-Trefferserie und das verlorene halbe Stück ein Zeroverlust. Und kein Quatsch. Dass ich die summierten Zeroverluste am Ende des Tages vom Spielsaldo abziehe ist doch klar. 20:16 ist interessant, aber da man ja die geraden und ungeraden Quersummen nicht mit wenigen Stücken setzen kann (das ist nicht mal als Chevalsatz möglich) muss man sie auf Plein spielen, und da kann man sich dann gleich jede beliebige Kombination von Zahlen raussuchen. Was hast du denn ausprobiert damit, fubbes??? webpirat
  3. Hallo Maus, dein Posting hatte ich natürlich gelesen. Was heißt hier "so gut"??? Ich sagte doch deutlich, dass nix signifikantes zu sehen ist. Du wirst lachen wenn ich dir verrate, welcher EC-Marsch bei meinen Auswertungen fast genau das geiche Resultat bringt (wir reden hier von 2 Stellen hinter dem Komma): Satz auf (oder gegen) den letzten Coup! Dafür brauchen wir also nicht unter die Flügelbauer zu gehen. Ich habe EC-Märsche, die viel leichter zu spielen sind und die über die 228.000 Coups nur einen Zeroverlust von 0,99% Prozent haben. Dass der Marsch nur eine untergeordnete Rolle spielt musst du mir wirklich nicht sagen, mit Progressionen und Money Management kenne ich mich nun wirklich aus (guckst du mal im forum von David Cooper). Hört sich jetzt irgendwie unfreundlich an, ist aber überhaupt nicht so gemeint. Rouletteforscher, ich schrieb doch, dass auch die Serienlängen sehr genau den mathematischen Erwartungswerten entsprechen. Ein Marsch, der signifikant mehr kurze als lange Serien (oder umgekehrt) produziert wäre ja schon das Eldorado, nach dem über 3.000 angemeldete Mitglieder und die vielen Gäste seit Bestehen dieses Forums suchen. Ich will euch hier aber nicht abtörnen wie der sachse ... webpirat
  4. Ich melde mich auch mal wieder. Wir sollten hier vielleicht die verwendeten Begriffe klarer definieren. Ich stelle hier mal meine Sichtweise vor. Damit ein "Flügel" optisch als Flügel (Tragfläche) erscheint ist es sinnwoll, die Permanenz horizontal in zwei Zeilen zu schreiben. Leider hier schlecht darzustellen, ich versuchs mal mit * (oben) für Rot, x (unten) für Schwarz und 0 für Zero. Hier ein paar "Flügel" mit echtem Schwerpunkt (ungeradzahlige Figurenlänge): ******* ***xxx*** *x0**x**0x* x*x*x*x Hier zwei Flügel mit fiktivem Schwerpunkt (geradzahlige Figurenlänge): ****xx**** xx****xx Flügel sind immer symmetrisch (Achsensymmetrie). Eine Punktsymmetrie kann kein (waagerechter) Flügel sein. Das wären z.B. welche: xxxx**** x*xx**x* Eine Punktsymmetrie hat immer eine geradzahlige Figurenlänge und einen fiktiven Spiegelpunkt. Ausnahme: Die Zero ist auch ein Spiegelpunkt, mit der Zero in der Mitte können also ungeradzahlige Figurenlängen entstehen: ***x0*xxx Beim Experimentieren mit diesen Figuren (es sind Figuren!) wurde mir klar, dass wir bei dieser Strategie immer auf den Erfüllungscoup der Figur setzen, die einen Flügel oder eine Symmetrie entstehen lässt. Die andere mögliche Figur ist unsere Feindfigur. Beispiel: **xx* (5er-Figur) Wir setzen auf *, damit die 6er-Figur **xx** entsteht. Damit wird die korrespondierende 6er-Figur **xx*x als unerwünscht gebrandmarkt. Nun schert sich der Zufall aber einen Dreck um unsere physikalische Welt, die nach Stabilität strebt, und lässt beide Figuren gleich oft erscheinen. Das hat mich für kurze Zeit denken lassen, dass der ganze Ansatz hier eine Luftblase ist. Doch dann habe ich weiter gedacht und kam darauf, dass wir es dem Zufall sehr wohl erlauben, die 6er-Figur **xx*x zu bilden. Nämlich wenn wir auf das Erscheinen einer längern Figur setzen: Wenn die letzten 12 Coups z.B. so aussehen (wir wissen ja, dass Flügel >10 Coups keine Seltenheit sind) x*xx**x**xx* dann setzen wir auf x, und wünschen uns damit die Feindfigur von vorhin herbei (blau): x*xx**x**xx*x Wir lassen also im Prinzip jede Figur zu, doch erwarten in unterschiedlichen Situationen auch unterschiedliche Figuren. So jetzt zu den ersten Ergebnissen: Bevor ich mich an die große binäre Programmierung mache (die wegen einiger Sonderregeln doch nicht so ganz einfach ist) wollte ich mal schauen, wie's denn mit kleinen Flügeln und Symmetrien läuft. Ich habe also eine Öko-Programmierung für 4er- und 5er-Figuren gemacht, allerdings werden Serien und Intermittenzen bis zum Abbruch gesetzt, also auch, wenn ein 13er Flügel entsteht. Getestet habe ich 15 Monate CC (228.000 Coups). Das Ergebnis spiegelt in wunderbarer Weise den Erwartungswert für EC wider: genau 50,00% Trefferquote (zerobereinigt) und 1,35% Zeroverlust. Auch die Serienlängen sind exakt so, wie sie sich mathematisch verteilen sollten: 50% Einerserien, 25% Zweierserien, 12,5% Dreierserien usw. Ich hatte schon sehr viele EC-Märsche auf dem Prüfstand, aber so exakt hat es kaum einer hingekriegt. Und nun, liebe Leute? Macht es Sinn, noch die langen Flügel zu programmieren? Unter dem oben beschriebenen Gesichtspunkt vielleicht schon. Was meint ihr? webpirat
  5. Rouletteforscher, eine Rotserie beginnt doch immer nach Schwarz. Und eine Schwarzserie nach Rot. Es sei denn, die Zero steht davor, dann sieht die Sache anders aus, denn dann gibt's keine fiktiven Schwerpunkte um die Zero herum. Selbst kann die Zero durchaus zum Schwerpunkt (Spiegelpunkt, Spiegelachse) werden. Ich klinke mich für heute Nachmittag mal aus – habe noch zu arbeiten! webpirat
  6. Jetzt herrscht die totale Begriffsverwirrung. Flügel ... Serie ... In deinem Beispiel ist die Serie zu Ende. Der Flügel S-R-R-R-R-R-S ist auch fertig (Schwerpunkt blau), er kann aber noch viel länger werden! Ich setze jetzt jeden davor gefallenen Coup rückwärts. Erst wenn das schief geht analysiere ich die Lage neu und steige auf eine kürzere Figurenlänge um. webpirat p.s.: Die Programmierung ist also offensichtlich doch nicht so einfach. Rechnet mal nicht so bald mit Ergebnissen.
  7. Da ist was dran. Es ist besser, eine Serie bis zum Abbruch weiterzusetzen als x mal auf den Abbruchcoup, das leuchtet ein. Es sei denn, dass in diesem Moment eine längere Figur möglich wird, wie zum Beispiel bei einer Punktspiegelung: S-R-R-R-R-S-S-S-S- ? Jetzt natürlich ganz klar Satz auf R! Das ergäbe einen tollen 10er-Flügel. webpirat
  8. Wie, auf Abbruch des Flügels spielen??? In deinem Flieger möchte ich aber nicht sitzen. webpirat
  9. Hallo Rouletteforscher, unsere Postings haben sich überschnitten. Ich verstehe nicht, warum du auf so kleine Flügel setzt? Vor R-R-R-R-R steht doch S. Also ist die Ausgangsfigur S-R-R-R-R-R. Mit dem Satz auf S kann ich auf einen schönen 7er-Flügel spielen. Und sobald der kommt geht's munter weiter rückwärts gerichtet, wie ich das gerade in meinem Posting gezeigt habe. So kam ich gestern schon bei den allerersten 40 getesteten Zahlen auf einen stabilen 13er-Flügel! Anders läge der Fall wenn vor der Rotserie die Zero steht. Dann würde ich auch auf R setzen, also ein langes Rot-Brett erwarten. Was sagt Falcon, der Aviator, dazu? webpirat
  10. Buk, bring doch mal ein Beispiel. Meine Vorgehensweise ist, immer zuerst nach dem längsten möglichen Flügel zu suchen. Ein Beispiel: ...SRRRSSRSSSSS Die roten Coups erscheinen uns zunächst als chaotisch. Denke ich mir jetzt aber den Schwerpunkt in das mittlere S (blau), dann könnte sich mit dem Erscheinen von R die symmetrische 7er-Figur RSSSSSR entstehen. Das wäre die längste mögliche. Kommt jetzt tatsächlich R, dann kann die Flügelspannweite mit jedem weiteren Coup um 2 größer werden, ich muss nur nacheinander die oben rot markierten Coups von hinten nach vorne setzen. Also zuerst zweimal S, dann dreimal R und einmal S usw. So kann theoretisch die Monster-19er-Figur SRRRSSRSSSSSRSSRRRS entstehen. Ich könnte bei ...SRRRSSRSSSSS natürlich auch auf S setzen, dann entstünde die symmetrische Figur SSSSSS. Das ist aber nur eine 6er-Figur und somit ist sie einen Coup kürzer als die erste Zielfigur. webpirat
  11. Hallo Rouletteforscher, das hast du ganz richtig erkannt, es ist mir auch nicht entgangen. Diese Situation kann auch das Programm prüfen, und zwar bevor der Schwerpunkt auf die nächst höhere Figur bezogen wird. Wenn die 14er Figur also bereits eine Symmetrie hat, dann bestimmt die Figur, die 15 Coups zurück liegt, den nächsten Satz (gleiche Chance bei horiz. Achsenspiegelung bzw. Gegenchance bei Punktspiegelung oder vert. Achsenspiegelung). Das ergäbe dann nämlich eine symmetrische 16er-Figur. Erst wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist wird geprüft, ob mit einer 15er-Figur eine Symmetrie entstehen kann, und dann immer weiter runter. Natürlich kann man vom Programm auch noch längere Figuren analysieren lassen, es ist nur eine Frage des Aufwands. Für den Anfang sollte eine Figurenlänge von 15 aber genügen. webpirat
  12. SAMMELANTWORT Richtig Maus, die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Flügelspannweiten >10 sind keine Seltenheit! Dachte ich gestern Abend auch. Stimmt aber nicht, es ist sogar ziemlich einfach zu programmieren. fubbes ist auch darauf gekommen: Strang halbieren, untereinander schreiben und binär codieren: R+R=1; S+S=1; R+S=0, S+R=0; R+Zero=Z; S+ZERO=Z und schon siehst du die Symmetrien. Nämlich dann, wenn der Binärcode symmetrisch ist. 2 Beispiele: Figur RSSRSR|SRSRRS (Punktsymmetrie mit fiktivem Schwerpunkt) RSSRSR SRSRRS –––––– 001100 Figur RSSRSR|SRRSRS RSSRSR SRRSRS –––––– 000000 Die zweite Beispiel ist interessant: In der Figur RSSRSRSRRSRS vermögen wir keine Symmetrie zu erkennen. Der Binärcode signalisiert aber eine Ausgeglichenheit. Was ist es denn? Es ist ein Rapport der Figur RSSRSR, gespiegelt um die vertikale Achse (die zwischen R und S liegt). Der Binärcode macht also auch fast unsichtbare Schwerpunkte sichtbar. Damit lassen sich ohne großen Programmieraufwand sämtliche Achsenspiegelungen, Punktspiegelungen und Rapporte bis Spannweite 14 ... 16 schnell erfassen und ein Satzsignal ableiten; und die Zero wird auch genau so behandelt, wie es sein soll: als Spiegelpunkt. Es wird also demnächst geflügelte Jahresauswertungen geben. Ich antworte mal für Falcon: Buk, da gibt's nichts zu entscheiden! Ich sagte ja bereits, dass fiktive Schwerpunkte (Spiegelachsen oder Spiegelpunkte) immer nur bei geradzahligen Figurenlängen auftreten. Die Suche nach dem Satzsignal ist recht einfach. Ausgehend von der längsten Figur, die ich programmiert habe – sagen wir eine 14er – lege ich den Schwerpunkt auf Coup 8 (denn die Figur, die sich jetzt bildet, ist eine 15er) und schau, ob mit der nächsten EC eine Symmetrie entstehen kann (siehe oben). Wenn nicht, betrachte ich die letzte 13er-Figur und lege den (fiktiven) Schwerpunkt zwischen Coup 7 und 8 (denn die Figur, die sich jetzt bildet, ist eine 14er) und schaue wieder, ob sich eine Symmetrie bilden kann. So arbeite ich mich ggf. runter bis zur 3er-Figur, und die liefert mir immer ein Satzsignal (deshalb habe ich das ja infrage gestellt). Beispiel: RRR –> R ergibt RRRR (Achsenspiegelung) RRS –> S ergibt RRSS (Punktspiegelung) RSR –> S ergibt RSRS (Punktspiegelung) SRR –> S ergibt SRRS (Achsenspiegelung) und die anderen vier entsprechend. Progressionen würde ich ganz getrennt diskutieren. Ich bin fast der Ansicht, dass man das Flügelspiel im Gleichsatz setzen sollte. Muss man sehen. webpirat
  13. Hallo Falcon, großer Aviator gute Arbeit! Ich habe inzwischen verstanden, wie du diese 3er-Figuren betrachtest. Mein abweichender Ansatz ist (war), dass ich die Spiegelachse oder den Spiegelpunkt immer zwischen zwei Coups gelegt habe (du nennst das "fiktiven Schwerpunkt") und nur die Zero als Kugel-Spiegelpunkt akzeptiert habe. Wenn jede Kugel Spiegelachse oder Spiegelpunkt sein darf, dann bilden die 3er-Figuren unten natürlich Symmetrien: Im Grunde ist es dann so, dass eine geradzahlige Figur (4er, 6er, 8er ...) immer einen fiktiven Schwerpunkt hat und die 3er, 5er, 7er ... immer einen Kugelschwerpunkt. Ich stimme dir zu, dass sich in jeder Permanenz unglaublich viele "Flügel" bilden (jetzt übernehme ich den Begriff mal), die sich zu richtigen Schwingen auswachsen können. Hab' so mal ein wenig gebucht – geht ab wie nix! Und fast für jeden Coup ein Satzsignal! Ich werde das mal programmieren, mit einer Matrix (eine andere Möglichkeit sehe ich bei den vielen Spiegelungs-Möglichkeiten im Moment nicht), fürs erste bis zur 8er-Figur. Wenn sich im Langstreckentest die guten Ergebnisse bestätigen kann ich mich ja immer eine Couplänge weiter vorarbeiten. webpirat
  14. Hallo Falcon und Rouletteforscher, interessantes Thema! Schön wie ihr euch die Bälle zuspielt. Bevors jetzt aber albern wird: Das, was Falcon, der Aviator, hier als "Flügel" bezeichnet sind Symmetrien und Rapporte, wie sie auch WENDOR sucht und bespielt. Ich habe das im WENDOR-Thread versucht darzustellen, klickt mal auf den Link, der führt direkt zum Beitrag: Chaos-Symmetrien Ich halte solche Symmetrie-Figuren auf EC für sehr gut spielbar, denn der Zufall produziert sie immer wieder aufs Neue. Und es wird beim Figurenspiel nicht auf Ecart oder Ausgleich gesetzt, das ist ein großer Vorteil! Allerdings fasst ihr euren "Flügel"-Begriff m. E. zu weit: RSR ist nix, keine Symmetrie und kein Rapport. RRR ist eigentlich auch nix. S0R (0 ist Zero) wäre für mich die kleinste symmetrische Figur, die einen Schwerpunkt hat. Bei den Viererfiguren geht's dann aber los: RSSR = horizontale Spiegelachse (= Schwerpunkt) RSRS = vertikale Spiegelachse + Punktspiegelung + Rapport RS RRRR = horizontale Spiegelachse + Rapport RR Und von hier ab geht's weiter, wie ihr in vielen Beispielen gezeigt habt. Immer auf das Entstehen der längsten möglichen Symmetrie-Figur setzen. Über die Progression kann man streiten, aber die hat eigentlich auch nichts mit der Signalisierung zu tun. Solange die Ergebnispermanenz (Rouletteforscher spricht von PP) keine langen Minusserien zeigt funzt jede Progression, ob Gewinn- oder Verlustprogi. webpirat
  15. Starke Predigt, SymbioseX! Also stimmt's: Roulette ist Teufelszeug (Summe aller Zahlen 666 und so). Buch- und Filmrechte für diese Vita schon verkauft? webpirat
  16. Hallo tang, versuch doch mal, beides zu kombinieren! Fang aber an mit Kleinst-Paroli/Kleinst-Martingale 1+2. Also 1. Einsatz 1 Stück, bei Verlust 2 Stück, bei erneutem Verlust wieder 1 Stück. oder, im anderen Fall Einsatz 1 Stück, bei Gewinn Paroli, bei erneutem Gewinn 3 Stücke abziehen und weiter mit 1 Stück. Jeder Doppeltreffer bringt dir 3 Gewinnstücke, jeder Doppel-Fehltreffer kostet dich 3 Stücke. Umgekehrt ist es bei Einerserien ("Nasen"): Eine Minus-Nase bringt im Folgecoup 1 Gewinnstück, eine Plus-Nase 1 Stück Verlust. Dann kannst du das Ganze mal mit 1+2+4 testen. webpirat
  17. Hallo Casiyes, das, was du hier vorschlägst, sind Low-/High-Sätze mit einem Spread von 4. Ist sicher keine schlechte Sache. Doch sag' an: Wann gehst du denn wieder rauf auf den Basis-Einsatz? webpirat
  18. Es ist gut und richtig, einen Newbie vor der Martingale zu warnen! Ich habe sie hier im Forum auch schon als "tödlich" gebrandmarkt. Doch mit der Martingale ist es wie mit Alkohol: Eine große Dosis macht süchtig und führt in den Ruin. Kleine Mengen wirken anregend und können die Gesundheit fördern. Im Ernst: Ich halte eine kleine Martingale (1+2+4 oder 1+2+4+8, wie von FelKnight vorgeschlagen) für eine hervorragende Progression! Der Doppelangriff auf eine Zweierfigur wird ja auch 1+2 geführt: eine Kleinst-Martingale! Fortlaufend gespielt – immer nur bis zu einem Platzer (7 oder 15 Stücke) und danach – WICHTIG! – nicht weitersetzen, bis wieder ein Plus kommt! Erst dann wieder von vorn beginnen. So beendet ihr Permanenzen mit Gewinn, bei denen euch eine d'Alembert oder Labby tief in den Keller runterziehen kann. Wer's nicht glaubt soll's mal ausprobieren. Aber wie gesagt – die Martingale streng limitieren! Und keine Angst vor der Zero. Die Zero ist viel besser als die 18 Feindzahlen, die den ganzen Einsatz kosten. Behandelt ihr Erscheinen wie einen vollen Fehltreffer (also eine Stufe hoch in der Progression) und steckt den geteilten Einsatz in die Hosentasche. Da sammelt sich nach einem langen Abend so einiges an. Vor allem psychologisch gesehen ist das eine sehr gute Methode: Die Zero wird vom Feind zum Trinkgeld-Geber! webpirat
  19. Das hier: ... ist ein exzellenter Vorschlag von TKC. Nur – wer macht das? Die Diskussion ist hochinteressant! Es ist nur sehr bedauerlich, dass keiner auf strangers ebenso interessantes Eingangsposting eingeht. Vielleicht kann Paroli den Thread splitten ... webpirat
  20. Hallo DanDocPeppy, über dieses Thema haben wir beide ja schon öfter diskutiert ... Ich sehe eigentlich keinen Widerspruch! Nur das Problem von Ursache und Wirkung. Indem du dich zur Minute X an den Tisch Y im Casino Z setzt, das System XY spielst und nach 12 Coups pinkeln gehst, fällt die Entscheidung, ob's hoch oder runter geht. Genau. Und diese Glückskurve ist dafür verantwortlich, ob du zur richtigen Zeit am richtigen Tisch das richtige System spielst. Oder eben nicht. Wenn du deine Kurve notierst – was du ja tust –, dann ist es natürlich schon frustrierend zu wissen: "Egal, wo ich heute meinen ersten Jeton setze, es wird der falsche Tisch zur falschen Zeit sein". Aber nach der PP-Theorie muss man's tun, darf nicht einfach ins Kino gehen. Ich selbst akzeptiere zwar, dass es so etwas wie eine PP gibt, aber bei meinem Roulettespiel sehe ich darüber hinweg. Ich halte es mehr mit mathematischen Wahrscheinlichkeiten, die sich über kurz oder lang erfüllen. Ich sagte es an anderer Stelle schon: Der Glaube an die PP ist wie der Glaube an Gott. Und viele, die zwar schon an Gott glauben, gehen trotzdem nicht zum Gottesdienst. Und kommen auch irgendwie durchs Leben. webpirat
  21. Ich glaube, die "Persönliche Permanenz" wird oft falsch verstanden. Wenn zwei Spieler zusammen ins Casino gehen, sich an den gleichen Tisch setzen, das gleiche System spielen und folglich genau die gleichen Sätze tätigen (da wird der Kopfcroupier schon misstrauisch gucken), dann haben die beiden auch genau dasselbe Erfolgs- oder Misserfolgs-Erlebnis. Persönlichkeit spielt da überhaupt keine Rolle, der eine kann an dem Tag tierisch gut drauf sein und der andere den totalen Durchhänger haben. Wenn aber Spieler 2 zuerst einmal einen Kaffee trinkt und sich dann an den Nebentisch setzt, dann wird er mit Sicherheit einen anderen Spielverlauf erleben als Spieler 1. Persönliche Permanenz verstehe ich so: Der Spieler ist eine Kugel. Manchmal eiert er wochenlang im Kessel bis er sich entschließt, in ein Fach zu fallen. Das Fach heißt dann zum Beispiel "2. Mai 2005, Casino Hohensyburg, Tisch 3, 18:37 Uhr, Spielbeginn mit dem 177. Tagescoup". Nach dem nächsten "Wurf" landet er dann vielleicht am nächsten Tag im CC, Salon 4, Tisch 6, 863. Tagescoup. Entscheidend ist, wo und wann genau ich meine Spiele beginne und für welches System ich mich zuvor entschieden habe. Daraus ergibt sich das, was ich PP nennen. Das ist genauso ein Zufallsereignis wie das Erscheinen einer Zahl im Kessel, und deshalb unterliegt es den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie eine Roulette-Permanenz. Der Vergleich mit den Schlangen an den Supermarkt-Kassen kann das veranschaulichen: Alle sind etwa gleich lang, doch man wird das Gefühl nicht los, immer dort anzustehen, wo ein Preis nachgeforscht werden muss, ein Tüte Obst nachzuwiegen ist oder eine Papierrolle zu Ende geht. Natürlich stimmt das nicht, oft haben wir Glück und erwischen eine schnelle Kasse, einen "guten Lauf". Nur registrieren wir das nicht so intensiv wie den Frust, wenn's überhaupt nicht weitergeht. Das ist die Supermarktkassen-PP. Kleiner Exkurs: Dieser Vergleich eignet sich auch für ein anderes Roulette-Thema: "Spannungen abwarten": Man entdeckt hinten eine Kasse, wo die Schlange sichtbar kürzer ist und flitzt mit seinem Wagen quer durch die Kundenreihen dorthin. Es geht auch gut voran und dann passiert's: der Kunde vor dir läßt eine Flasche Speiseöl auf den Boden knallen. Das ist der "Platzer"! Denn alle sind jetzt in heller Aufregung und es geht gar nicht mehr weiter. Exkurs Ende. Die Persönliche Permanenz beinhaltet also jede von mir getroffene, persönlichen Entscheidung in Bezug auf das Roulettespiel. Dazu gehören: - die Entscheidung, in welchem Casino und zu welchem Zeitpunkt ich ein Spiel beginne - Mit welchem System ich die Partie spiele. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob EC, Dzd., TV oder Plein. Auch Fehlsätze gehen auf mein persönliches Konto. Ich kann sogar rein intuitiv spielen, quer über alle Chancen. Denn die mathematische Trefferquote liegt immer bei genau 48,65 (nur durch die Unterschiede bei der Auszahlung – Sperrsatz bei EC oder Tronc – wird das Ergebnis etwas besser oder noch schlechter). - Wieviel Spielkapital ich bereit bin, in dieser Partie zu riskieren. Habe ich es zu knapp bemessen, dann platzt mein Spiel, obwohl es vielleicht kurz vor dem Wendepunkt stand. Ich habe dann also eine unglückliche persönliche Entscheidung getroffen. - Selbst meine persönliche Notdurft wird Bestandteil meiner PP, wenn ich nämlich 7 Coups aussetzen muss, weil ich dringend auf den Topf muss. Vielleicht habe ich dadurch eine tolle Serie verpasst. - Auch der Spielabbruch, sofern er nicht vom System genau definiert und auch befolgt wird, ist eine persönliche, möglicherweise stimmungsabhängige Entscheidung und damit ganz klar Bestandteil der PP. - (diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, vielleicht habe ich noch etwas vergessen) Der weit verbreiteten Ansicht, dass bei der PP nur zwischen Treffer, Nichttreffer und Zeroerscheinungen zu unterscheiden ist – unabhängig von der Geldmenge die gespielt wurde – stimme ich nur bedingt zu. Denn wenn ich einen wunderbaren Lauf im OC mit 20-Cent-Stücken gewinne (es war ja meine Entscheidung, so klein zu spielen), ich habe also 10,80 Euro gewonnen (54 Stücke), und jetzt fahre ich ins Realcasino, setze 4 x 1000 Euro (wieder meine persönliche Entscheidung) auf Rot und es kommt jedesmal Schwarz, dann ist meine PP nicht leicht (4 Stücke) zurückgegangen, sondern katastrophal eingebrochen! Zusammengefasst: Zur PP gehören Spielort / Spielbeginn / System oder Intuition / Spielkapital / Unterbrechungen / Spielabbruch Ich lasse es übrigens nicht gelten, dass man die PP nicht programmiern kann, wie es z.B. in der ständig wieder aufflammenden Achse-2-Diskussion immer behauptet wird. Gut – intuitives Spiel kann ich tatsächlich nicht programmieren, aber alles andere schon. Bleiben wir beim Achse-2-Beispiel (ich hab' die Systemschrift gelesen): Die Basis ist ein Favoritenmarsch, den ich auch schon programmiert habe (war nicht ganz einfach, aber ging). Dann wäre da noch ein Vorspiel zur Ermittlung, ob ich echte EC oder besser künstliche EC spiele – leicht zu programmieren. Was die Mauerregeln angeht, die müsste ich jetzt erst einmal nachlesen, da sag' ich jetzt nichts dazu. Und jetzt wird's persönlich. Nehmen wir an, ich habe einen Fundus von 1 Mio. Coups auf der Festplatte, Permanenzen aus den verschiedensten Casinos, OC und Real. Dann setze ich mich hin und treffe eine ganz persönliche Auswahl, bestimme weiterhin, welche Abschnitte daraus gespielt werden (tatsächlich spielbare Längen!), ich lege fest, auf welche EC und TVS ich in jedem Vorlauf setze, ich lege das Spielkapital für jede Partie fest (wobei es dafür Regeln gibt bei Achse-2) und ich entscheide, dass ich mich streng an die Abbruchkriterien halten werde (die auch von L. definiert wurden). Diesen Cocktail kopiere ich dann in ein Excel-Tabellenblatt, starte mein Makro und – voila! – habe nach ein paar Minuten eine Auswertung mit PP. Beispiel Ende Zu DanDocPeppys Sinuskurven In der Tat könnten wir unsere PP nutzen, wenn wir die Wellenlänge kennen würden. Doch die ist nur schwer darzustellen, denn meines Erachtes überlagern sich beim Roulette zwei Wellen: Die des Systems und die der PP. Spiele ich in einer Marathon-Sitzung 1.500 Coups im OC mit meinem System, dann werden die Hochs und Tiefs einzig vom System und der langen Permanenz produziert. Spiele ich dagegen 20 Tage lang jeden Abend 75 Coups, mal im Realcasino, mal in verschiedenen OCs, zu unterschiedliche Zeiten, dann erhalte ich eine zusammengesetzte Permanenz von ebenfalls 1.500 Coups. Für die Zusammensetzung ist jetzt aber meine PP verantwortlich. Sitze ich immer zur richtigen Zeit am richtigen Spieltisch, und produziert mein System mit den jeweiligen Zahlen ein Hoch nach dem anderen, dann addieren sich zwei Pluswellen. Oder andersherum geht es steil Richtung Süden. Um eine Vorhersage zu treffen müsste es gelingen, sowohl die Wellenlängen des Systems als auch die meiner PP zu ermitteln. Dann könnte ich versuchen, die beiden Wellen zu synchronisieren und die Abwärtsbewegungen Low und die Aufwärtsbewegungen mit High-Sätzen zu spielen. Darüber, wie sich die Wellenlänge eines Systems bestimmen läßt, habe ich recht konkrete Vorstellungen, es bedarf dafür einer langen Permanenz am Stück. Die Wellenlänge der PP (ohne die Überlagerung durch die Systemwelle) zu finden halte ich für ausgesprochen schwierig, da ich sie isoliert suchen müsste. Am ehesten ginge es, wenn ich immer – wie im Eröffnungsbeitrag beschrieben – Masse égale auf Rot setze. Das ist nämlich kein System, noch nicht einmal ein richtiger Marsch. Da kommt's wirklich nur darauf an, wo und wann ich spiele. webpirat
  22. Andreasmatrix, das ist dir absolut gelungen! Willkommen im Forum! Um Tipps zu geben müsste ich mehr über dich wissen. Welche Chancen du bevorzugst, ob du Gleichsatzspieler bist oder mehr Gefallen an Progressionen findest, ob dich mathematische Wahrscheinlichkeiten interessieren oder ob du eher intuitiv setzt. Bisher wissen wir von dir ja nur, dass du dich am Buffet bestens auskennst ... webpirat
  23. ...spielt jemand dort ohne obige bedingung zu erfüllen? Hallo winkel, das ist eine wirklich ärgerliche Sache, über die ich mich vor einiger Zeit auch schon mal ausgelassen habe. Lizenzgeber für die Spielbanken sind halt die Länder, die Gewinne wandern in Wiesbaden also zum großen Teil in den Säckel von Roland Koch. Und weil z. B. Ministerpräsident Stoiber es gar nicht gerne sieht, wenn seine Bayern online ihr Geld an Herrn Koch verlieren, dürfen nur Hessen und Ausländer online in der Spielbank Wiesbaden spielen. Was natürlich vollkommen unlogisch ist, denn ein Münchner, der sich in Wiesbaden aufhält, darf selbstverständlich im Kurhaus seine Jetons setzen. Ich denke, das Ganze wird irgendwann auf einen Länderausgleich hinauslaufen wie beim Faber-Lotto. Ich habe von einem Baden-Württemberger gehört, der über einen Freund mit Wohnsitz in Hessen eine Telefonnummer "gemietet" haben soll, den er per ISDN-Anrufweiterleitung zu sich routet. Es ist nämlich wohl so, dass die Spielbank nach dem Login anruft. Man muss aber aufpassen, dass die Umleitung nicht auf dem Display angezeigt wird. Wenn ich mal wieder in der Spielbank Wiesbaden bin werde ich mal mit dem Saalchef smalltalken, vielleicht erfahre ich etwas. Im Grunde genommen wird die Spielbank kein wirkliches Interesse haben, solche Praktiken zu unterbinden – ich bin sicher, die freuen sich über jedes Login. webpirat
  24. TV-Tipp: Das ist heute Abend. Hört sich doch wirklich interessant an! webpirat
  25. @Mandy16 Spitze, Mandy! So einfach, dass man gar nicht drauf kommt! webpirat
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