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webpirat

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  1. @ Dirk Nein, ich meinte das so: Signal 2 (S2) wird Signal 1 (S1) so lange nicht ins Handwerk pfuschen, so lange S1 trifft. Stellt S2 fest, dass S1 beim letzten Mal daneben lag, es selber aber richtig gelegen hätte, dann kann es beim nächsten Farbwechsel das Heft in die Hand nehmen. Nach dem Motto: "Lass mich mal machen." Verursacht S2 jetzt aber einen Fehltreffer, dann kommt es beim nächsten Satzsignal nicht zum Zuge, es muss sich erst wieder "bewähren". S2 übt also eine Kontrollfunktion aus und greift ein, wenn S1 aus dem Ruder läuft. Nach einem Fehltreffer muss es aber immer erst mal wieder S1 ranlassen. webpirat
  2. Falsch buk, jetzt werden dich einige aus dem Fenster werfen. Aber bitteschön: Entwickelt sich mit dem Farbwechsel gleichzeitig U –> G = Farbe wechselt erneut G –> U = Farbe wechselt erneut U –> U = gleiche Farbe kommt noch einmal G –> G = gleiche Farbe kommt noch einmal Starrer geht's nicht. Doch dieser Marsch wird ja überlagert von Signal 2, und das ist ein Marsch auf Ausgleich der Ergebnispermanenz von Signal 1. webpirat
  3. @ Garcia Sicher nicht. In Lukasz' Programmcode steht ja auch (Hervorhebung von mir): Und das heißt, dass es den Fall geben kann, dass S1 und S2 auf die gleiche Farbe zeigen. Was die folgenden Programmzeilen bedeuten hat Dirk ja schon gesagt: S2 setzt sich nur durch, wenn es das gleiche ist wie beim Coup davor und dort getroffen hat/hätte. Also signalisiert S2 eindeutig eine Serie, entweder auf Farbe oder G/U. @ otto Du hast vor deiner Erfolgsmeldung nur zweimal kurz hier rein gepostet, aber sicher eifrig mitgelesen. Bedank' dich doch mal mit ein paar hilfreichen Tipps. Vielleicht, indem du die Fragen beantwortest, zu denen Lukasz immer noch schweigt. Schade, dass ich im Moment so wenig Zeit habe – das ist wirklich ein spannendes Rätselraten hier. Aber ich komme bestimmt drauf, wenn ich meinen Job gemacht habe. B: webpirat
  4. Ein Tipp zum Zeit sparen: Der Thread hat jetzt 38 Seiten und fast 600 Beiträge. Da macht es Sinn, auf den einen oder anderen zu verweisen – so wie helm das tat. Anstatt nun wild zu suchen, auf welcher Seite der Beitrag steht, macht einfach folgendes: Klickt auf irgendeinen der Links, die immer oben rechts in der Kopfzeile eines Beitrags stehen und der zum Beispiel so aussieht: Beitragslink: #555 Ihr könnt jeden Beitrag nehmen, also auch den, den ihr gerade lest. Kopiert die Zeile, die jetzt eingeblendet wird in die Zwischenablage. Öffnet nun ein neues Browserfenster und fügt die kopierte Zeile oben ein. Jetzt müsst ih nur noch die Zahl ganz hinten (in diesem Beispiel die 555) durch die Zahl des zu suchenden Beitrags minus 1 ersetzen, also um zu Beitrag 451 zu gelangen "450" schreiben. Wenn ihr jetzt die Return-Taste drückt seid ihr direkt da, wo ihr hin wollt. webpirat
  5. Da Lukasz meine Frage noch nicht beantwortet hat spekuliere ich mal: Bisher ging ich davon aus, dass Signal 1 (S1) das stärkere, primäre Signal ist. Das ist vielleicht falsch. Es ist aber – bei Farbwechsel – immer eindeutig. S oder R! Es kennt nur diese beiden Zustände, es hat keine "Lautstärke". Signal 2 (S2) – und ich glaube es zu kennen – läuft immer im Hintergrund mit, Coup für Coup. Es hat eine "Lautstärke", aber manchmal rauscht es nur. Will sagen: es ist nicht immer eindeutig. Signalisiert S1 nach Farbwechsel einen Satz, gibt's folgende Möglichkeiten: 1. S1 und S2 zeigen auf die gleiche Farbe: klare Sache 2. S2 ist nicht eindeutig: dann bestimmt S1, worauf gesetzt wird 3. S1 sagt "Farbwechsel" und S2 sagt "Farbfolge": dann wird S1 gesetzt 4. S1 sagt "Farbfolge" und S2 sagt "Farbwechsel": dann wird S2 gesetzt Soweit dürfte alles klar sein und wurde von Lukasz bestätigt. Jetzt komm' ich: 5. liefert S2 gar kein Signal (Funkstille, das ist etwas anderes als Rauschen), dann wird der Satz ausgelassen (das würde wunderbar zum Start der letzten, von Papa Maus untersuchten Permanenz passen) 6. liefert S2 einen sehr starken, rauschfreien Ton, dann ist das das Signal für einem Satz (also sogar während einer Farbserie) Das ist Mutmaßung und es gab von Lukasz noch keinen Hinweis darauf. @ buk Was steht auf der Tapete? Ist das eine Tagespermanenz mit Signal 1 gesetzt? Habe ich gestern programmiert, das läuft schon mal besser als das meiste, was ich bisher an EC-Märschen getestet habe. Man kann's übrigens auch auf G/U spielen, also genau andersrum: Wechsel G/U abwarten und S/R sagt, was zu setzen ist. Funzt auch, allerdings lief bei den noch wenigen Tagespermanenzen (HH und CC), die ich mal ausgewertet habe, S/R insgesamt gesehen etwas besser. Es macht also wirklich Sinn, die Sache weiter zu verfolgen. Was auch immer am Schluss dabei rauskommt. webpirat
  6. Wenn Lukasz da ist, ganz schnell meine Frage: Wie kommt es dazu, dass du in der (von mir genau analysierten) Permanenz ganz am Anfang des Threads 5x nicht setzt, obwohl die Farbe wechselt, und zweimal in eine Farbserie rein setzt??? Dann wäre Signal 2 doch nicht sekundär, sondern könnte a) Einen Satz nach Signal 1 verhindern (statt es umzudrehen) b) Einen Satz ganz ohne Signal 1 signalisieren. Ich glaube, an dieser Stelle hängen wir alle. webpirat
  7. Probleme bereiteten in erster Linie die inzwischen 3 Beispielpermanenzen von Lukasz. Denn obwohl er mit keinem Wort erwähnt hat, dass es bei Vorliegen des Signal 1 auch einmal zu keinem Satz kommen kann, auf der anderen Seite aber auch während eine Farbserie läuft ein Satzsignal entstehen kann, führte er uns genau das in den Permanenzen vor. Er hat die diesbezüglichen Fragen auch nie richtig geklärt. @ sachse Ich finde dein letztes Posting sehr anständig! @ alle Polterer und Trolle Ich rege mich über euren Spam zwar nicht so auf wie z.B. helm, aber auf den Keks gehen mir die nutzlosen Beiträge auch. Keiner lässt sich gern als deppert oder geldgierig beschimpfen. Ich behaupte mal, dass ich beides nicht bin, ich verdiene in meinem Beruf immer noch mehr als ich – mit meinen finanziellen Möglichkeiten – im Roulette gewinnen könnte. Roulette als Erwerbsquelle ist für mich auch moralisch nicht o.k. (Schmarotzertum). Zur Aufbesserung der Rente halte ich das Roulettespiel aber für absolut geeignet. Ich habe wie viele hier einen Mordsspaß daran, mich mit dem Zufall anzulegen. Ich kann auch nicht an den perfekten Kessel glauben. Und gerade die EC-Asymmetrie bei RU/RG und SU/SG reizt mich schon lange. Deshalb hat mich der Thread hier so interessiert. Stell euch vor, ihr seid im Ausland und der Landessprache nicht mächtig. Ihr müsst aber den Weg erfragen. Einer gibt euch den Tipp, dass in der Dorfkneipe fast immer 36 Leute und der Wirt rumhocken, 18 Männer und 18 Frauen. 8 der Männern sprechen Deutsch, bei den Frauen sind es 10. Wen würdet ihr als erstes ansprechen, wenn ihr euch nach dem Weg erkundigen wollt? Jetzt sagt nicht, den Wirt! Dem Zufall ist nicht leicht in die Karten zu gucken, schon gar nicht, wenn man sich ihm plump nähert. Das kann nur mit Rafinesse gelingen und um-die-Ecke-denken. Deshalb hebe ich jeden noch so sonderbaren Ansatz erst einmal auf, nehme ihn in die Hand und schaue ihn mir von allen Seiten an. Wegwerfen kann ich ihn dann immer noch. Wer aus Arroganz alles auf der Straße liegen lässt und sich zu fein dafür ist, sich mal nach etwas Glitzerndem zu bücken, der soll das tun. Aber nicht die Leute herabwürdigen, die suchen und ihren Spaß dabei haben. webpirat der heute seinen besonders blumigen Tag hat.
  8. Hallo Falcon (der immer noch fliegen kann?), gibt das jetzt eine Neuauflage des 1. Kapitels Lukasz? Nach dem Muster: Schaut her, ich hab' was. Kriegt mal raus wie's funzt? Eine kleine Denkpause hättest du der Gemeinde aber gönnen sollen. Dann starte ich mal: Du beobachtest ein gleitendes 8er-Fenster auf S/R, die Zahl drückt das Verhältnis S/R aus. Daraus leitest du ein Satzsignal ab und irgendeine Progi ist auch noch dabei. Das soll für heute reichen, die anderen wollen bestimmt auch noch. webpirat der jetzt anfängt nachzudenken, wie die vielen erfolgreichen neuen Rot/Schwarz-Systeme bei der großen Koalition angewendet werden können ...
  9. Vielleicht weil in der Ergebnispermanenz jetzt schon eine 2er-Serie (Plus, aber ob Plus oder Minus spielt bei der Serienbildung keine Rolle) steht und L. jetzt erst einmal eine Einerserie erwartet. Das kann im Moment aber nur eine Minusserie sein, und warum sollte er die real setzen? Er setzt sie also nur fiktiv, bucht das Ergebnis (19 = Minus) aber in seine Ergebnispermanenz ein. Ein fiktiv gesetzter Coup zählt also zu den 50 dazu, die Coups ohne Satzsignal dagegen nicht. Damit jetzt der Ausgleich der Serien =1 und >1 sich tatsächlich einstellt muss die Einerserie abbrechen. Das heißt aber, L. erwartet jetzt wieder einen Treffer und wird beim nächsten Farbwechsel wieder nach Signal1 setzen. Tut er nach der 2 dann ja auch. Wäre doch 'ne Möglichkeit. Es wurde ja schon zweimal darauf hingewiesen, dass der Thread im Bereich "Tendenzspiel und Persönliche Permanenz steht. Mach einfach mal weiter, Papa Maus, es kommen noch mehr Fragezeichen. webpirat der heute Werktag hat und nur sporadisch mal hier reinschauen kann.
  10. @ Lukasz, Schön, dass du wieder das Heft in die Hand genommen hast. Dein Thread hat die grauen Zellen der Gemeinde hier ganz schön zum Glühen gebracht. Eigentlich konnte jeder nur etwas dabei lernen. Wenn ich Zeit finde werde ich heute mal ein kleines Goodie hierher posten, damit's auch mal was zum Gucken gibt. Mit der Offenlegung persönlicher Angaben wäre ich an deiner Stelle auch zurückhaltender, da hat relieves vollkommen Recht! Ich würde den Beitragslink #441 ganz schnell teilweise löschen. Es gibt boshafte Menschen – auch hier im Forum! Und damit meine ich nicht den sachsen, auf den du dich eingeschossen hast. webpirat
  11. Hallo relieves, Nur zur Info: Ich habe Signal1 am Freitag in Wiesbaden 50x gespielt (am Internet-Tisch). Grandioser Fehlstart: Zero - 1 Treffer - 7 Fehltreffer. Soviel zum Thema Verlustserien. Am Ende war die Signal1-Bilanz 22 Treffer zu 26 Fehltreffern bei 2 Zeroverlusten. Ich habe mir aber an dem Abend selbst ein 2. Signal ausgedacht für die Phasen, wo es kein Signal1 gab, und das hat sich prima ergänzt. Auch wenn's bestimmt nichts mit dem von Lukasz zgemeinsam hat. Da ich von Beginn an die d'Alembert gespielt habe waren es am Ende 30 Stücke plus webpirat
  12. @ Lukasz Ich habe tatsächlich die Eindrittel-/Zweidrittel-Kesselasymmetrie bei EC entdeckt. Mir ist aber nicht klar, wie sie allein mit dem Satz auf die Farbe Gewinn bringend ausgenutzt werden könnte. Kann es sein, dass du ein Schelm bist und uns hier nur ein halbes Hähnchen servierst? Wenn man nämlich die Chancenpaare S/G und G/U zusammen setzt, dann könnte ein ganzes daraus werden. Manque/Passe scheint mir bei deiner Strategie überhaupt keine Rolle zu spielen, stimmt's? @ helm Ich glaube, du bist auf der richtigen Fährte! Siehe oben. webpirat
  13. Hallo Mandy, danke für die Mühe, das hier rein zu stellen. Ich habe den Artikel gerade erst heute Morgen im CC-Magazin gelesen und dachte auch: NICHT SCHLECHT! Es ist eine Kreuzung aus d'Alembert und Labby. Von der d'Alembert ist die Steigerung um 1 Stück nach (mehrfachem) Verlust und das Herabstufen um ebenfalls 1 Stück nach Gewinn. Mit der Labby hat diese Superposition gemeinsam, dass weniger Treffer als Fehltreffer benötigt werden, um zu gewinnen. Hier sogar dynamisch, was mir besonders gut gefällt. Du hast Recht: besser als vieles, was es hier zu lesen gibt. webpirat der sich mit EC-Progressionen auskennt ...
  14. Oh – dann habe ich das vollkommen falsch interpretiert. Aber du wirst mir zustimmen, dass das keinen 55%-Marsch ergeben kann (den halte ich sowieso für vollkommen ausgeschlossen). Betrachte die Tabelle doch einmal so, wie ich sie erklärt habe. webpirat der jetzt aber wirklich in die Kiste geht
  15. Ha, da hat mit Stranger wieder dazwischengepostet. Noch ein Nachtrag zu: Nach Lukasz' Signalisierung wäre der Tipp ein anderer, denn bei S/R haben wir eine Folge und bei G/U einen "Farb"wechsel, also würde Lukasz bei G/U jetzt wohl auf Folge setzen. Aber einen wahrscheinlichkeitsmathematischen Vorteil sehe ich im Moment auch nicht darin. webpirat der für heute abschaltet ...
  16. So Rätselfreunde, und ausgehend von diesen Überlegungen komme ich zu dem, was Stranger gestern schon gepostet hat ... ... und was von Lukasz bestätigt wurde: Jetzt sind wir noch dichter an rDD dran. Bemerkenswert scheinen mir hier die geringen Wahrscheinlichkeiten, dass sich ein Molekül wiederholt oder dass sich das Gegenmolekül bildet: Bei einem mit der "Ordnungszahl" 4 (z.B. RGM) ist sie zerobereinigt jeweils 11,11%, bei einem mit Ordnungszahl 5 jeweils 13,89%. Bleiben wir mal bei RGM. Die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt die beiden Ereignisse 1F2W oder 2F1W eintritt ist satte 77,78%. Wir müssten jetzt nur wissen, wo die Folge und wo der Wechsel zu erwarten ist. Da könnte ein Blick auf unsere Aufzeichnung helfen, wie sie Stranger gepostet hat (ich mache aus seinen N mal F, damit keine Verwirrung entsteht): .......W................W...................W .......W................F....................W .......F.................W...................W .......F.................F....................F Nehmen wir mal an, dass wäre der Vorlauf des Zustands RGM. Wie gesagt, wir erwarten entweder 2F1W oder 1F2W. Beide Ereignisse haben die Schnittmenge 1F1W. Jetzt schauen wir mal auf die Aufzeichnung, wo wir eine F(olge) und wo einen W(echsel) erwarten würden. Bei S/R sehen wir eine Zweierintermittenz (das Beispiel-Fenster ist mit nur 4 Coups natürlich sehr klein), wir könnten auf Entstehung einer längeren Serie spekulieren, also auf F. Bei G/U eine echte Intermittenz. Die könnte sich fortsetzen, das wäre dann ein W. Bei M/P weiß man nicht: Serienwechsel oder Nase? Finger weg! Mein Tipp wäre hier also F...W...– Mehr als ein Tipp ist es natürlich nicht. Aber vielleicht läßt sich aus den Wahrscheinlichkeiten doch eine Prognose ableiten. Vor allem der Unterschied zwischen 77,78% (Molekül mit Ordnungszahl 4) und 72,22% (Molekül mit Ordnungszahl 5) für eine Nicht-Wiederholung oder das Nicht-Umkippen macht mich nachdenklich, denn beim Roulette bedeuten 5,56% Welten! Macht ihr mal weiter ... webpirat
  17. Lukasz schreibt ja schon etwas verworren und ich finde, er widerspricht sich auch manchmal. Ich glaube, wir müssen bei seinem Ansatz unterscheiden zwischen Ereignissen und Zuständen. Ein Zustand ist immer das Ergebnis eines Ereignisses. Konkret: SUP (Schwarz, Ungerade, Passe) ist ein Zustand danach sehen wir z.B. SGP (Schwarz, Gerade, Passe), das ist auch ein Zustand. Dazwischen liegt das Ereignis: 2F1W (2 Folgen, 1 Wechsel), also 2x kam die gleiche EC und 1x kam die Gegen-EC. Man kann jetzt in einer Spalte die Zustände notieren (davon gibt's 8) und in einer zweiten Spalte die Ereignisse, die dazwischen liegen. Davon gibt's nur halb so viele, nämlich 4 (3F0W, 2F1W, 1F2W, 0F3W), die allerdings unterschiedliche Erwartungswerte haben (12,5% - 37,5% - 37,5% - 12,5%). Es liegt deshalb nahe, nur 2F1W und 1F2W zu fokussieren, da diese beiden Ereignisse zusammen 75% ausmachen und jede der beiden lange Serien bilden kann. Denn genauso, wie die Zustände Serien bilden können (RGM - RGM - RGM) können auch die Ereignisse Serien bilden (2F1W - 2F1W - 2F1W). Hier also auch eine Verwandschaft zu rDD. In diesem Beispiel wäre die (zerobereinigte) Wahrscheinlichkeit für 2x RGM nach RGM nur 1,235%, für 3x 2F1W dagegen 42,19%! Aus Ereignis-Serien kann man vielleicht Satzsignale ableiten, Möglichkeiten gäbe es viele. Was mir überhaupt nicht klar ist: Was die Zahlenfolge im Kessel für eine Rolle spielen soll. Zumal Lukasz ja auch im OC spielt. Ein lustiges Rätselraten ist das hier. Und keiner weiß, ob's wirklich eine Lösung gibt, es kann genausogut ein Big Fake sein. Wobei der zumindest eine Menge Kreativität freigesetzt hätte. Und das ist die Hauptsache! webpirat
  18. Hallo Monopolis, meinst du das: Hab's nicht ganz begriffen, hört sich aber so an, als wenn man eine Woche auf ein Satzsignal warten müsste. Im Prinzip kann ich das laufen lassen, den statistischen Ecart schreibe ich bei jedem EC-Paar stets mit. Du musst aber etwas präziser sagen, wie du spielst. webpirat
  19. Nachtrag: Macht mal folgendes: Legt für jedes EC-Molekül einen Kasten an und führt eine Strichliste, wie oft die Moleküle erscheinen. Eins ist klar: bleibt eine EC (Atom) bei unseren 80 Coups weit zurück (z. B. Schwarz käme nur 26 mal), dann wird die ganze Vierergruppe SGM, SGP, SUM, SUP ebenfalls zurück liegen. Nehmen wir weiter an, Passe liegt 33 zu 47 gegen Manque zurück. Dann gibt es auch insgesamt nur 33 Moleküle mit P-Atom, also SGP, SUP, RGP, RUP. Und die ersten beiden werden ganz wenig haben (wegen Schwarz-Mangel). Wir vervielfältgen unsere 8 Moleküle-Kästen und ordnen sie in S-, R-, G-, U-, M-, P-Gruppen an. Aus den verschiedenen Häufigkeiten müssten sich dann durch logische Verknüpfung möglicherweise eindeutige Satzsignale ableiten lassen. webpirat
  20. Wie ihr seht kann man auch den Hilfe-Texten nicht immer glauben. Ich befasse mich seit ein paar Tagen auf einer anderen "Baustelle" mit den EC-Molekülen der Zahlen. Was hier noch keiner deutlich gesagt hat ist, dass die Moleküle nicht gleich oft vorkommen. Ich verwende übrigens die deutschen Bezeichnungen für Pair (=G Gerade) und Impair (=U Ungerade), da gibts auch keine Verwechslung zwischen Pair und Passe. SGM = 5 SGP = 5 SUM = 4 SUP = 4 RGM = 4 RGP = 4 RUM = 5 RUP = 5 Es ist nahe liegend, dass diese Moleküle schneller zum Ausgleich streben als eine einzelne EC, bezogen auf die 4-fache Permanenzlänge natürlich. Beispiel: In 20 Coups ist 16x Rot und 4x Schwarz durchaus nicht selten. Jetzt schaut mal nach, wie häufig die 8 verschiedenen EC-Moleküle nach 80 Coups jeweils erschienen sind. Womit wir beim Abzählen wären ... Und noch etwas: Mit EC-Molekülen läßt sich ganz hervorragend die Permanenz vervielfältigen. Man definiert eine feste Zuordnungs-Matrix und transformiert das Molekül der zuletzt gefallenen Zahl. Z. B. so, dass aus SUP immer RGM wird, aus SGM immer RUM usw. Dabei ist darauf zu achten, dass nur 4er gegen 4er und 5er gegen 5er vertauscht werden. Trotzdem sind mindestens 648 verschiedene Matritzen möglich. Dann bespielt man die Ergebnispermanenz und findet exakt die gleichen Ereignisse (Treffer/Fehltreffer-Verhältnis, Ecarts, Serienlängen ...) wie in der Originalpermanenz. Man kann auf diese Weise also ein EC-System, das eine kleine Trefferüberlegenheit hat, wunderbar im Differenzsatz spielen und damit die Zero zur Bedeutungslosigkeit verdammen. Ich weiß, dass manche mir das nicht glauben, aber den Beweis sieht jeder sofort, wenn er es mal macht. Ob euch das hier weiter hilft weiß ich nicht, aber weiter als dazlights Wolken im Urwald ist es auch nicht vom Thema entfernt. webpirat
  21. Hallo Grübel, klar ist es so richtig! Das ist die eigentliche Bedeutung des Begriffs "Transport", den Billedivoire für diese Art der Tilgung geprägt hat: mit der Progression auf die Gegenchance wechseln, wenn ein Trend erkennbar wird (das Signal dafür muss man selbst definieren). webpirat
  22. @ chrimeo Was heißt eigentlich "mathematisches System"? Die ganz Naiven suchen noch nach einer Satzweise, bei der sie die Chancen so mit unterschiedlich hohen Einsätzen bepflastern, dass bei jeder Zahl ein Gewinn herauskommt . Die Rechner berechnen Wahrscheinlichkeiten und suchen ihren Vorteil z. B. im Abwarten von "Spannungen". Das führt auch nicht zum Erfolg. Die Empiriker wollen von Mathematik meist gar nicht viel wissen, sie zählen einfach alte Permanenzen aus. "Nach Zero kommt meistens die vierte Transversale simple". Tut sie dann im entscheidenden Moment aber doch nicht. Aber da gibt es noch die, die dem Zufall beim Arbeiten zuschauen. Was macht ein Stratege, um erfolgreich zu sein? Er versetzt sich in die Lage des Gegners. "Was wird er als nächstes tun? Was muss er als nächstes tun?" Der Zufall hat nämlich keine leichte Aufgabe. Er muss 37 Pleinzahlen so erscheinen lassen, dass das Zweidrittelgesetz einigermaßen zutrifft. Gleichzeitig muss das Gesetz aber auch für Cheval, TVp, Carré, TVs, Dutzende, Kolonnen und die 6 Einfachen Chancen Gültigkeit erlangen. Die Ecarts dürfen nicht davoneilen und die Häufigkeitsverteilung der Serien ist auf allen Chancen stets zu berücksichtigen. Und immer die Quersummen beachten! Wer von euch traut sich zu, 1.000 Zahlen zwischen 0 und 36 so aufzureihen, dass bei keiner Chance die Sigma3-Grenze überschritten wird? Ich nicht! Seit 250 Jahren versteht es der Zufall, das Geheimnis, wie er das alles gleichzeitig hinkriegt, zu hüten. Doch seit 25 Jahren gibt es Computer für jedermann, Brain-Netze, Rouletteforen. Und immer mal gelingt es, einen Zipfel der Decke zu erwischen und einen kurzen Blick auf ein Geheimnis zu werfen. Und wem es gelingt, dem Zufall ein wenig in die Karten zu gucken, der hat ratzfatz seinen 2-prozentigen Vorteil, von dem weiter oben die Rede war. Ist das jetzt noch Mathematik? webpirat
  23. Da schließe ich mich der Meinung von sachse mal an, ohne es getestet zu haben. Den Beweis zu führen ist aber wirklich einfach: Ettikettiert die Zahlen in den Fächern mal fiktiv um (einfach in Excel über VERWEIS), so, dass rechts neben der Zero aus der 32 die 1 wird usw. usw. bis links neben der Zero aus der 26 die 36 wird. Dann das Serien-/Intermittenzverhalten auswerten. Und zum Spaß noch mal alle 18 rote Zahlen hintereinander, dann alle 18 Impair hintereinander ... Ich bin ziemlich sicher, dass die Resultate sich nicht signifikant vom Normalkessel unterscheiden werden. sachse kann uns bestimmt sagen, wie oft z.B. die "kleine Serie" (12 im Kessel nebeneinander liegende Zahlen) ausbleiben können ... webpirat der den Joke mit dem speckigen Piratenhut nicht verstanden hat
  24. Perkin hat die Eltern in seinem ersten Beitrag erwähnt. webpirat
  25. Auch wenn's inzwischen nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat: Der Sinn der Fibonacci ist, alle Verluste mit einem Doppeltreffer zu tilgen. Damit verläuft die Progi wesentlich flacher als die Martingale. Ein Einzeltreffer ist vollkommen neutral (x Stk gewonnen, danach x Stk verloren). Die F. ist eine wirklich gute Progression, ich würde sie aber nur über 8 Stufen spielen und dann platzen lassen. Denn ab hier werden die Einsätze dramatisch höher. webpirat
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