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Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Hallo Bochumer, Das war eben ein sog. Platzer. Wenn man so spielen will, muss man genau den Einstiegspunkt kennen (du hast auf jeden Fall zu früh angegriffen) und man muss auch genügend Kapital haben, um mehrere teure Platzer, die mit Pech in kurzen Abständen auftreten, noch abfangen zu können, ohne dass das dabei gesamte Spielkapital draufgeht. Dein Problem war aslo 1. Zu früher Angiff 2. zu wenig Kapital (+ evtl. zu lange Progression) Gruß, Optimierer
  2. Hallo charly22, Das sehe ich auch so. Wüsste auch nicht, was ich noch dazu schreiben sollte, ohne mich ständig zu wiederholen. Gruß, Optimierer
  3. Es ist keine theoretische Rechnung, sondern eine Satistik, die sich aus 10000 echten Zufallszahlen ergab. Ich könnte dir noch viele mehr davon zeigen. Sie sehen immer in etwa gleich aus. Und es ist kein Fehler drin. Daraus wird ersichtlich, dass man beim Einstieg erst um den 18. Coup die Teststrecke im Plus abschließen kann. Nicht immer, aber immer öfter, um es mit einem alten Werbeslogan zu sagen. Beim Einstieg mit dem 4. Coup schließt man dagegen solche Strecken immer hoch im Minus ab. Wenn dir die Zahlen dafür nicht Beweis genug sind, kann ich dir auch nicht helfen. Natürlich ist das keine garantierte Gewinnstrategie und man wird auf die Länge bei den mathematisch garantierten -2,7% ankommen, aber dafür ist es eine kapitalschonende Strategie, die über lange Strecken ein positives Ergebnis wenigstens nicht unwahrscheinlich macht. Der Vergleich hat nichts mit dem zu tun, was ich versucht habe zu zeigen. Er ist total an den Haaren herbeigezogen und rein theoretisch. Man kann nicht immer EC-Martingale bis Coup 29 spielen, weil es solche Serien nur gaaaanz selten gibt. Und natürlich würde man – genügend Kapital und kein Limit vorausgesetzt, also rein theoretisch – damit fast sicher gewinnen, egal wann man einsteigt, weil EC-Serien >29 meines Wissens noch nie beobachtet wurden. Gruß, Optimierer
  4. Ausbleiber ab Länge 17 sind aber in der 10000-Coup-Teststrecke nicht so oft vorgekommen wie die kürzeren. Ich kann nur so viele bespielen bzw. registireren, wie auch tatsächlich vorkommen. Das ist eben ein typischer Verlauf pro 10000 Coups. Wenn ich 1 Million Coups auswerte, gibt es mehr längere Ausbleiber, das ist klar. Es geht mir hier um eine realistische Einschätzung. Was sich nach 5 Milliarden Coups ergibt, ist mir gleichgültig. So lange lebe ich nicht, dass das eine Auswirkung auf mein Spiel haben könnte. Und warum 17 bis 30? Es wurden immer max. 3 Coups auf 12 Pleinzahlen gespielt, mit 1. 12 St., 2. 12 St. und 3. 24 Stücken Einsatz - fertig. Die Zahlen vor dem Doppelpunkt geben die Ausbleiber-Länge an, und die Zahlen dahinter die Anzahl Fälle, in denen Ausbleiber mit genau dieser Länge vorgekommen sind. Die Zahlen in Klammern sind der Saldo nach 10000 Coups, wenn man alle Spiele ab dieser Länge mit max. 3 Coups so bespielt. Wenn ich den Marsch immer schon nach dem 4. Ausbleiber-Coup starte, ergibt jedes einzelne Vorkommen einer Ausbleiberlänge >6 den Maximalverlust von -48 St. für den Marsch, und das summiert sich natürlich. Quatsch Gleichsatz – das bedeutet im 3.Coup +/-0 bei Dutzenden und ab dem 4. Coup Verlust. Was willst du damit? Willst du mir etwa erklären, dass rein mathematisch nichts geht? Stell dir vor, das weiß ich bereits, wie alle hier. Das muss man mir sicher nicht vorrechnen. Gruß, Optimierer
  5. Hi, Beim Roulette gilt die übliche Wahrscheinlichkeitsrechnung für Ziehung aus einer Urne mit Zurücklegen. Die wichtigste Formel ist die sog. Laplace-Formel: Anzahl der günstigen Möglichkeiten/Anzahl der Gesamtmöglichkeiten Die wichtigsten Naturgesetze sind 1. Das "Gesetz der großen Zahlen" 2. Das "Gesetz der kleinen Zahlen" und, im Zusammenhang mit diesen, ist der sog. Spielerfehlschluss interessant. Dann es gibt natürlich Bücher zum Thema. Gruß, Optimierer
  6. So ist es gerade nicht. Schau dir doch folgendes mal an (für 12 Pleins, also Dutzende, mit je max. 3 Sätzen: 12-12-24): 1: 0 (-78576) 2: 0 (-75696) 3: 80 (-63612) 4: 309 (-45192) 5: 462 (-29568) 6: 486 (-18300) 7: 459 (-10452) 8: 389 (-7044) 9: 271 (-5244) 10: 219 (-3576) 11: 154 (-2412) 12: 127 (-804) 13: 105 (-144) 14: 68 (-264) 15: 44 (-180) 16: 33 (60) 17: 25 (108) 18: 15 (120) 19: 12 (48) 20: 4 (-48) 21: 4 (48) 22: 4 (72) 23: 2 (0) 24: 0 (-48) 25: 0 (-48) 26: 0 (-48) 27: 0 (-48) 28: 0 (-48) 29: 0 (-48) 30: 0 (-48) 31: 0 (-48) 32: 0 (-12) 33: 1 (36) 34: 1 (24) Beginnt man immer nach dem im 3. Ausbleiber-Coup, also erster Satz im 4. Coup, dann setzt man enorm viele Märsche und hat am Ende -45192 Stücke. Beginnt man aber immer erst nach dem 17. Ausbleiber-Coup, also erster Satz im 18. Coup, dann setzt man weniger Märsche und hat am Ende +120 Stücke. Ich finde, das ist ein großer Unterschied. Es gibt nach dem 17. Coup natürlich insgesamt weniger längere, also nix mit "noch genau so viele höhere serien gegen mich". Die meisten sind nämlich kürzere, die man gar nicht spielt, weil man keinen Bock auf Minus Zigtausende Stücke hat. Gruß, Optimierer
  7. Hi charly, Sicher gibt es jederzeit überall kürzere, aber wen interessiert das? Im Thread ging und geht es (jedenfalls mir) um den Vorschlag, möglichst auf ein restantes Drittel mit extrem steiler Progression zu setzen, nachdem es z.B. 4 mal nicht erschienen ist. Kurze Ausbleiber gibt es immer enorm viele (siehe meine Statistik), aber halt noch sehr viele mehr, die länger Ausbleiben und mit der genannten Strategie dann zum Ruin führen. Man muss also das Verhalten der längsten Ausbleiber studieren, um das optimale Zeitfenster zu finden. Die kurzen Ausbleiber nützen nichts, sondern ruinieren einen mit Sicherheit, wenn man ständig auf eine kurzfristige Wiedererscheinung progessiert! Die vielen sehr teuren längeren Ausbleiber lassen dabei nämlich keinen Gewinn zu, so einfach ist das. Wenn du auf kurzfristige Erscheinungen aus bist, dann spiel' Favoriten und untersuch' diese. Hier geht es um Restanten. Da hatte ich noch nicht begriffen, dass du die letzten 18 als Serie ansehen willst und den weiteren Verlauf dann zur Serie dazuzählst. Warum das so nicht geht, habe ich dann ja hoffentlich deutlich gemacht. Gruß, Optimierer
  8. Hallo JayJay2008, Die anderen haben recht. Das ist so ziemlich das dümmste, was du machen kannst. Mit dem Betrag, der gleichzeitig auf beiden Chancen liegt, kannst du natürlich nichts gewinnen, nur verlieren. Beispiel: 10 auf Rot, 10 auf Schwarz Bei Rot: du bekommst 20 zurück, Saldo ±0 Bei Schwarz: du bekommst 20 zurück, also Saldo ±0 Bei Grün: du verlierst 10 Stück (je 5 von Rot und Schwarz) oder lässt stehen und verlierst beim nächten Coup, oder bekommst dann erst 20 zurück mit ±0 Ein Gewinn kann so niemals entstehen. Das ändert sich auch nicht, wenn auf Rot mehr legst als auf Schwarz. Denn dann spielt der überschüssige Betrag auf Rot für sich alleine, und der Betrag, der auf beiden Chancen in gleicher Höhe liegt, spielt wie oben beschrieben ohne Gewinnchance. Gruß, Optimierer
  9. Es stehen mir sogar mehr zur Verfügung. Tatsächlich arbeite ich mit mindestens 37 solcher Drittel-Chancen, d.h. 37 * 3 = insgesamt 111 einzelne Drittel, die sich aus dem Kessel ergeben (für die Statistiken oben), und bei Bearf sogar nochmal so viele, die sich auf dem Tableau ergeben (die aber nicht für obige Statistik herangezogen wurden). Nein, das nicht. Denn obwohl ich viele solcher Dutzende beobachte, so sind sie doch alle vorher festgelegt. Selbst mit 2 * 111 = 222 verschieden zusammengesetzten einzelnen Dutzenden ist diese Anzahl verschwindend klein im Vergleich zu den insgesamt 1'852'482'996 Möglichkeiten (knapp 2 Milliarden!), aus den 37 Zahlen ein Dutzend zu bilden. Was du mit den zuletzt gefallenen machst ist, dass du die Chance überhaupt erst definierst nach einem eigentlich willkürlichen Kriterium und dann so tust, als sei diese Chance bereits x mal erschienen bzw. ausgeblieben. Das ist aber so nicht legitim. Die mathematisch sich ergebenden Serienhäufigkeiten gelten immer nur für im voraus festgelegte Chancen, man kann sie nicht einfach zwischendurch neu definieren und dann normal in die Zählung der Erscheinungen einbeziehen. Du kannst ja z.B. auch nicht ein neues Getränk aus 25 exotischen Zutaten erfinden und dann sagen "Wow, was für ein Zufall! Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand genau dieses Getränk mit diesen Zutaten und diesem Mischungsverhältnis zusammenbraut ist ganz extrem klein, und trotzdem ist es gerade geschehen." Aber ich denke mal, dass du vom Prinzip her schon hast: Durch das nachträgliche Aussuchen der günstigsten Chance müsste sich eigentlich eine andere Häufigkeitsverteilung ergeben, als wenn man nur ein bestimmtes Dutzend oder irgend eines von drei bestimmten Dutzenden betrachtet. Wenn man das auf die Spitze treiben wollte, käme man am Ende wirklich da an, dass man z.B. die jeweils 24 oder 25 zuletzt erschienenen (verschiedenen) Nummern einfach als 2 Drittel ansieht, wobei die nicht erschienen Nummern dann restant wären. Aber das ist, wie gesagt, nicht mehr im entferntesten vergleichbar mit der normalen Verteilung für Dutzende. Den Unterschied kann man wohl vernachlässigen, wenn man statt einer einzelnen solchen Chance ein paar mehr oder auch ein paar hundert betrachtet, denn es gibt ja fast 2 Milliarden davon. Die Frage ist eher philosophischer Natur. Man müsste mal konkrete Tests machen, ab wann sich tatsächlich Unterschiede feststellen lassen, bzw. versuchen, das rein mathematisch ermitteln... Gruß, Optimierer
  10. Hallo charly 22, Hmm, du meinst, wenn man einfach die letzen 18 ausgebliebenen als eine EC ansieht, dann sind die manchmal anschließend noch 25 mal ausgeblieben? Das kann sein. Die letzten 18 sind ja bereits eine mindestens 18er Serie. Ein paar Doppelte werden wohl auch meistens dabei sein, also sagen wir mal eine 20er oder 25er Serie EC bekommt man auf diese Art fast immer. Wenn die dann noch weiter ausbleiben, kann das natürlich insgesamt eine 50er EC Serie werden, stimmt. So ermittle ich meine Chancen aber nicht. So gesehen meine ich immer schon vorher festgelegte. Es gibt insgesamt ca. 37! = 1*2*3*....*36*37 verschiedene Möglichkeiten, die 37 Zahlen im Kessel oder auf dem Tableau anzuordnen, eine gigantische Anzahl Möglichkeiten. Dass sich auf einigen dieser Anordnungen immer gerade eine 20er oder 25er EC-Serie gebildet hat, ist klar. Wenn man sich die erst im nachhinein entsprechend aussucht, bekommt man im Schnitt viel längere Serien zu sehen. Erst nach dem Aussuchen hat man es mit einer festgelegten Chance zu tun, die auch erst ab dann wieder die übliche Serienwahrscheinlichkeit hat, also locker noch ein paar weitere mal ausbleiben kann. Es ist genau so, wie wenn man nach der Wahrscheinlichkeit für z.B. Rot fragt, wenn vorher 20 mal Rot erschienen ist: Die Wahrscheinlichkeit ist dann genau 18/37, weil in jedem Coup unabhängig vom Vorlauf. Es ist aber anders, wenn man nach der Wahrscheinlichkeit fragt, in irgend einer Stichprobe eine 21er EC-Serie zu finden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nur noch (18/37)21. Gruß, Optimierer
  11. Nö. Das sehe ich so nicht. 18 verschiedene, als EC aufgefasst, können ebenso lange ausbleiben wie die anderen 18, oder sonstige 18, auch die letzten 18 verschiedenen, aber natürlich nicht gleichzeitig. Entweder bleiben die einen 18 lange aus oder die anderen 18 vom gleichen Chancenpaar. Die 3 ECs überschneiden sich ja. Das ist dann natürlich etwas anderes. Z.B. gibt es mehr Impair-Rote als Impair-Schwarze Zahlen. Wenn Impair lange ausbleibt, kann also auch Rot länger ausbleiben als Schwarz. In meine Statistik geht immer nur die am längsten ausgebliebe Chance ein: Wenn z.B. 30 mal in Folge D1 fällt, dann sind D2 und D3 beide 30 mal nicht erschienen. Kommt dann im 31. Coup D2, so geht das nicht in die Statistik ein, weil D3 noch offen ist. D3 ist jetzt das am längsten ausgebliebene Dutzend. Erst wenn auch dieses erscheint, z.B. im 33. Coup, gibt's einen Statistik-Eintrag für 32er Länge. Vielleicht hast du ja das gemeint. Gruß, Optimierer
  12. Sicher. Ich kann ja nicht hellsehen, jedenfalls nicht immer . Verstehe ich nicht. Immer 3 Dutzende, die zusammen 36 Zahlen ausmachen, sind gleichwertig. Jedes kann gleich lange ausbleiben. Das ist völlig unabhäng davon, ob du es dir ausgesucht hast oder nicht. Dein Tischnachbar hat vielleicht ein anderes ausgesucht, und der gegenüber vielleicht das Dritte. Warum sollte das für die Wahrscheinlichkeit einen Unterschied machen? Bei der Restantenjagd suche ich mir einfach immer greade das aus, was zufällig am längsten nicht erschienen ist, und schaue, ob es dann lange genug ausbleibt, um schließlich ein paar Sätze aus's Wiederscheinen zu wagen. Und richtig: EINE ec kann bis zu 29 mal ausbleiben (kann sogar ewig lange), aber natürlich nicht gleichzeitig die Gegenchance. Oder wie meinst du das? Gruß, Optimierer
  13. Mir fast jedes Dutzend recht, das ich erwischen kann, es muss nur möglichst lange nicht erschienen sein für die Restantenjagd. Dutzend ist Dutzend, Hauptsache es sind 12 verschiedene Zahlen drin, die möglichst gleichverteilt im Kessel liegen. Die Satzsignale sind ohnehin so selten, dass man da nicht noch besonders wählerisch sein kann. Wenn man die Beobachtung bzw. Auswertung auf normale Tableau-Dutzende und Kolonnen beschränkt, wird man wohl alt und grau (falls nicht schon passiert), bevor man ein paar Satzsignale zusammen hat... Die Buchführung und Warterei ist halt der Preis für die vielen kleinen Gewinne, die man dann mitnehmen kann, jedenfalls wenn man alles "zu Fuß" buchen muss. Aber mit Dutzenden hab' ich's eh nicht so, da kann man nicht lange genug drauf setzen (Progression zu extrem). Mir sind die höheren Chancen mit nur 2, 3, oder 4 Zahlen viel lieber. Man setzt wenig und kassiert viel. So muss es sein (aber man wartet noch länger). Bin hier nur auf Dutzende eingegangen, weil das Thema darum ging. Man kann das Spielchen aber prinzipiell mit allen denkbaren Chancen treiben, nur muss man jeweils genau wissen wo man anfangen darf und wie lange man progressieren kann. Progressieren bis zum Abwinken bringt nichts, man kann die Restanten ja nicht zum Erscheinen zwingen, genauso wenig wie die Favoriten, denk' ich mal... Und der falsche Startpunkt ist tödlich, wie man oben hoffentlich gesehen hat, bei den vielen hohen Minuszahlen in den Tabellen. Gruß, Optimierer
  14. Es wird deutlich, dass man sich auf diese Art zwar vieler kleiner Gewinne erfreuen kann (hier 606 in 20'000 Coups) und somit wohl auch eine ganze Weile im Stücke-Plus verweilen kann , aber die seltenen Platzer (hier nur 7 in 20'000 Coups) sind leider so teuer, dass sie die Gewinne regelmäßig wieder auffressen . Das ist leider nicht nur theoretisch so, sondern auch praktisch . So eine Strategie ist aber relativ sicher, d.h. es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass man dabei übermäßig bzw. ruinös ins Minus gerät, immerhin! Mit etwas Glück erwischt man lange Plus-Strecken, und mit etwas Intuition schafft man es vielleicht sogar, die Platzer vorauszuahnen und dann mit weniger Einsatz, d.h. weniger Verlust zu überstehen... Die Zahlen oben sind ja mit starrer Setzweise roboterartig ermittelt worden. Wenn man jeweils noch Tendenzen etc. berücksichtigt, gelegentlich auch noch Favoriten dazu setzt, kann's richtig angenehm werden... Gruß, Optimierer
  15. Auch nicht vorübergehend? Naja, ein Bot ist vermutlich nicht flexibel genug, und spielt zu viele Coups. Dass man letztlich bei -2,7% der Einsätze landet, ist klar. Aber zwischendurch sollten sich gute Plus-Ergebnisse erzielen lassen, jedefalls nicht allzu große Minusstände. Habe eben mal 10000 Coups von random.org gleitend ausgewertet: Satz auf jeweils 12 Pleins (entspricht Drittel-Chance) nach x-maligem Ausbleiben mit nur kurzer, steiler Progression von insgesamt 3 Coups: 12-12-24, das entspricht bei normale Dutzend/Kolonnen jeweils 3 Einsätzen mit 1-1-2 Stück. Die Liste ist so zu lesen: ... 14: 64 (-108) 15: 55 (456) ... 14malige Ausbleiber gab es 64 mal, und wenn man immer erst mit dem 15. Coup anfängt zu setzen, ergibt sich am Ende ein Plus von 456 Stücken. Wegen hier je 12 Stück auf ein Dutzend Zahlen (Plein) entspricht das bei normalen Dutzende/Kolonnen 456/12 = +38 Stück. Für die versch. Ausbleiber-Längen sieht es dann so aus: 1: 0 (-78828) 2: 1 (-75612) 3: 89 (-63336) 4: 312 (-44808) 5: 470 (-28512) 6: 504 (-17508) 7: 451 (-11484) 8: 353 (-7092) 9: 305 (-4524) 10: 205 (-3192) 11: 172 (-1404) 12: 129 (-1104) 13: 80 (-936) 14: 64 (-108) 15: 55 (456) 16: 40 (228) 17: 17 (-132) 18: 11 (-264) 19: 4 (-228) 20: 7 (-24) 21: 6 (24) 22: 4 (0) 23: 2 (0) 24: 2 (12) 25: 1 (-24) 26: 0 (-12) 27: 1 (0) 28: 0 (-24) 29: 0 (12) 30: 1 (24) In diesem Fall wäre ein Setzen schon nach dem 14. Ausbleiber-Coup vorteilhaft gewesen. Über 30maliges Ausbleiben kam hier nie vor. Scheint mir etwas ungewöhnlich. Man sieht jedenfalls, wie die Minus-Endstände abnehmen und im Erträglichen bleiben, je später man anfängt. Das ist auch klar, weil das Spiel dann immer satzärmer wird. Ein Beginn schon nach dem 4. Coup (wie vorgeschlagen) würde am Ende -28512 Stücke ergeben (entspricht -2376 Stück bei normalen Dutzend/Kolnnen)! Hie nochmal 10000 Zufallszahlen ausgewertet: 1: 0 (-78576) 2: 0 (-75696) 3: 80 (-63612) 4: 309 (-45192) 5: 462 (-29568) 6: 486 (-18300) 7: 459 (-10452) 8: 389 (-7044) 9: 271 (-5244) 10: 219 (-3576) 11: 154 (-2412) 12: 127 (-804) 13: 105 (-144) 14: 68 (-264) 15: 44 (-180) 16: 33 (60) 17: 25 (108) 18: 15 (120) 19: 12 (48) 20: 4 (-48) 21: 4 (48) 22: 4 (72) 23: 2 (0) 24: 0 (-48) 25: 0 (-48) 26: 0 (-48) 27: 0 (-48) 28: 0 (-48) 29: 0 (-48) 30: 0 (-48) 31: 0 (-48) 32: 0 (-12) 33: 1 (36) 34: 1 (24) Schon besser. Man sieht, ein Beginn mit dem 18. Coup bringt hier das beste Endergebnis von +120. Wegen hier je 12 Stück auf ein Dutzend Zahlen (Plein) entspricht das bei normalen Dutzende/Kolonnen 120/12 = +10 Stück, recht mager... Der längste Ausbleiber währte hier 34 Coups. Mit 11 mal Setzen sieht das Ganze natürlich anders aus. Das hätte bei Beginn im 18. Coup 2 Platzer ergeben (33 und 34 am Ende) und 25 + 15 +12 + 4 + 4 + 4 + 2 = 66 mal Gewinn gebracht, viel zu teuer also. Edit: Bei 11 Stufen würde hier ein Beginn schon nach dem 13. Ausbleiber-Coup wohl Gewinn bringen, müsste man mal nachrechnen, die Zahlen sind ja da (x-maliges Ausbleiben: wie oft vorgekommen). Bei Beginn im 14. Coup werden auch die 105mal Länge 13 gewonnen (mit dem ersten Satz), das wären dann hier 316 Gewinne bei 2 Platzern, im oberen Beispiel aber nur 290 Gewinne bei 5 Platzern... Gruß, Optimierer
  16. Hallo Ragnard, Das ist alles ganz gut überlegt. Allerdings ist die Rechnung mit dem durchschnittlichen Gewinn ein bisschen faul. Wenn man ganz genau mit den Wahrscheinlichkeiten rechnet, ergibt sich im Schnitt immer ein Minus von 2,7% (abgesehen von EC wegen Zeroteilung). Es macht also nicht viel Sinn, sich die Sache mit irgendwelchen pi-mal-Daumen-Annahmen schön zu rechnen. Dein Vorschlag ist ein Restanten-Spiel, d.h. du erwartest, dass das zuletzt ein paar mal nicht erschienene Dutzend/Kolonne nicht "ewig" ausbleiben wird, und setzt dafür eine Strecke von 11 Coups mit Verlustprogression an. Verlustprogressionen sind im allgemeinen gefährlich, und Restanten können seeeehr hartnäckig ausbleiben. Mehr als 30maliges Nichterscheinen in Folge bei Drittelchancen habe ich schon erlebt. Jetzt die gute Nachricht: Man kann meiner Erfahrung nach sehr wohl auf Restanten setzen und auch im Verlust progressieren, aber dabei ist es überlebenswichtig, dass man nicht zu früh anfängt. Einen Marsch bereits nach 4-maligem Ausbleiben einer Drittelchance anzufangen mit 11 teuren Progressionsstufen ist Wahnsinn! Das kann nur schief gehen (11 Stufen scheinen mir ohnehin zu viel bzw. zu teuer). In meinen umfangreichen Untersuchungen habe ich festgestellt, dass man bei Drittel-Restanten erst frühestens ca. 17-18maligem Ausbleiben langsam mit dem Wiedererscheinen rechnen kann. Vorher sollte man auf keinen Fall anfangen zu marschieren. Dann aber hat man recht gute Chancen. Generell ist es meiner Erfahrung nach so, dass man erst ab ca. 5,5 bis 6 Rotationen starten sollte. Bei Drittelchancen ist eine Rotation etwa 3 Coups, also 5,5 * 3 = ca. 17maliges Ausbleiben muss im Vorlauf beobachtet werden, sonst wird's nix bzw. es gibt zu viele Platzer. Bei TVP sind es dann entsprechend 12 * 5.5 = 66 Coups Vorlauf ohne Erscheinen, nicht vorher! Bei TVS entsprechend 5.5 * 6 = 33 Coups, lieber erst ab 36 Coups ohne Erscheinen. Sonst machen dich die Restanten bald platt. Diese Angaben gelten für relativ kurze Strecken bis ca. 10'000 Coups. Wenn du wesentlich längere Strecken bespielen willst, sollte noch mehr Vorlauf angesetzt werden, weil mit der Zeit auch einige längere Ausbleiber sich zeigen werden... – Nach bestem Wissen aber ohne jede Gewähr – Gruß, Optimierer P.S.: Wahrscheinlich werden jetzt viele über mich herfallen "Wie kannst du nur einem Neuling sowas gefährliches empfehlen... usw." Aber ich habe dabei kein schlechtes Gewissen, weil ich selber recht erfolgreich so spiel(t)e.
  17. 0,838% ist richtig, s.o. Nein, es spielt prinzipiell keine Rolle, was vorher war, es sei denn, man interessiert sich für die absoluten Zahlen, d.h. wenn man z.B. wissen will, wie oft man im Schnitt überhaupt so eine Gelegenheit vorfindet. Dann muss man den Vorlauf in die Rechnung einbeziehen. Wenn man z.B. lediglich wissen will, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für Rot im 101. Coup ist, wenn vorher schon 100 mal Rot erschien, so ist die Antwort einfach 18/37, egal wieviele Coups vorher wie gefallen sind. Wenn man aber wissen will, wie wahrscheinlich es ist, eine 101er Serie Rot überhaupt zu finden bei vielen Stichproben, dann ist die Antwort (18/37)101, also sehr klein. Gruß, Optimierer
  18. Hallo günter2, Wie rechnest du denn? Die Rechnung geht z.B. so: Wenn Zero als Verlust gilt, gewinnst du nur, falls im 1. oder im 2. oder im 3. Angriffscoup deine Chance gewinnt. Alles andere bedeutet Verlust. 1. Coup: W'keit für Treffer (Gewinn): pg(1) = 18/37 = 0.4865 W'keit für Gegenchance (Verlust): pv(1) = 18/37 = 0.4865 W'keit für Zero (Abbruch) = p0(1) = 1/37 = 0.027 2. Coup: W'keit für Treffer (Gewinn): pg(2) = (18/37)2 = 0.2367 W'keit für Gegenchance (Verlust): pv(2) = (18/37)2 = 0.2367 W'keit für Zero (dann Abbruch): p0(2) = 18/37 * 1/37 = 0.0131 3. Coup: W'keit für Treffer (Gewinn): pg(3) = (18/37)3 = 0.1151 W'keit für Zero: p0(3)= (18/37)2 * 1/37 = 0.0064 W'keit für Gewinn: p(gewinn) = pg(1) + pg(2) + pg(3) = 0.8383 = 83.83%. W'keit für Verlust: p(verlust) = 1 – p(gewinn) = 0.1617 = 16.17%, und zwar im einzelnen: p0(1) = 2,7% mit 1 Stück Verlust (Zero im 1. Coup) p0(2) = 1,31% mit 3 Stück Verlust (Zero im 2. Coup) pv(3) = p(verlust) – p0(1) – p0(2) = 12,16% mit 7 Stück Verlust (im 3. Coup) Mit 100 solcher Märsche gewinnt man also im Schnitt 83.83 Stücke, und verliert (2.7 * 1) + (1.31 * 3) + (12.16 * 7) = 91.75 Stücke, macht –7.92 Stücke unter'm Strich. Manchmal wird ein Einsatz nach Zero wieder frei, so dass der Verlust real etwas gemildert wird, und zwar konkret in 100 solcher Märsche : 0.0270 * 18/37 = 1.31% je 1 Stück im 2.Coup, macht 1.31 Stück 0.0131 * 18/37 = 0.64% je 2 Stück im 3.Coup, macht 1.28 Stück 0.0064 * 18/37 = 0.31% je 4 Stück im 4.Coup, macht 1.24 Stück Es werden also in 100 Märschen 3.83 Stücke wieder frei, so dass das Gesamt-Minus im Schnitt nur 3.83 – 7.92 = –4.09 Stücke beträgt. Die Einsätze für 100 Märsche betragen im Schnitt: pe(1) = pg(1) + p0(1) = 51.35% je 1 St. = 51.35 Stück (Abbruch wegen Gewinn oder Zero nach 1.Coup), pe(2) = pg(2) + p0(2) = 24.98% je 3 St. = 74.94 Stück (Abbruch wegen Gewinn oder Zero nach 2.Coup), pe(3) = 100% - pe(1) - pe(2) = 23.67% je 7 St. = 165.69 Stück, macht 291.98 Stück Gesamteinsatz. Der Verlust ohne Freiwerden bei Zero ist dann –7.92/2.9198 = –2.71% vom Einsatz Der Verlust mit Freiwerden bei Zero ist dann –4.09/2.9198 = –1.4% vom Einsatz Eigentlich müssten es -2.7% bzw. -1.35% sein (vermutlich Rundungsfehler). Das ist nämlich immer so, egal welche Strategie man auf EC spielt. Gruß, Optimierer Edit: Formatierung verbessert
  19. Hallo günter2, Siehe hier. Gruß, Optimierer
  20. Ja, sicher, der eine war nicht schlampig. Aber auch ohne die anderen kleineren Gewinne wäre ich nicht nach vorne gekommen. Am Ende zählte ja fast jedes einzelne Stück. Und Rotznase z.B. hatte gleich 2 Tagessiege im 5000er-Bereich. Genau das sagte ich doch: Die Tagessiege allein reißen's anscheinend nicht raus. Man muss einfach relativ oft und viel gewinnen, bzw. selten mit Maximum verlieren. Ich hatte u.a. das Glück, dass meine Verluste meistens dann kamen, wenn ich nur wenig oder gar nichts gesetzt hatte. Das war natürlich auch so geplant. Wenn es kein klares Satzsignal gab, hielt ich mich zurück. Die Rechnung ist aufgegangen... Anfangs war auch meine Software noch nicht so weit, befand sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und hatte noch grobe Fehler . Erst in der zweiten Hälfte des Turniers bekam ich langsam brauchbare Ergebnisse, und prompt gab's auch bessere Treffer Gruß, Optimierer
  21. Hallo sachse, Wie ist denn das zu verstehen? Du beschenkst dich also selbst? – Cool, aber hast du denn dein Buch noch nicht gelesen? Hmmm, dein epochales Werk würde mich schon interessieren. Wegen Aberglaubens kann ich es leider nicht kaufen: Das bringt Unglück. Ein geschenktes bzw. gewonnenes Roulette-Buch aber bringt Glück :-)... Gruß, Optimierer
  22. Hallo, Demnach kann mit nur 4 Tagessiegen das Turnier gewinnen, und nicht mal besonders hohe. Die Tagessiege allein reißen's anscheinend nicht raus. Gruß, Optimierer
  23. Hallo, Neben Wenke für die Durchführung und souveräne Handhabung der EWR geht mein Dank natürlich auch an paroli für die Bereitstellung der wertvollen Preise, an Danny und monopolis für die Bereitstellung der Permanenzen und auch an alle anderen Mitspieler, die hier insgesamt ein unterhaltsames Spiel mit erheblichem Spassfaktor (und Suchtfaktor) geliefert haben. Anfangs stellte ich mir ein Spiel mit nur 1 Coup pro Tag eher langweilig vor, aber es ergab sich das genaue Gegenteil von Langeweile. Die EWR war ein einducksvoller Beweis, dass man Permanenzen durchaus aufteilen kann, ohne dass die typischen Zufallserscheinungen einer fortlaufenden Permanenz irgendwie verloren gehen. Man hatte auch jeweils genügend Zeit, die Permanenz umfangreich zu analysieren, um den günstigsten Satz für den Folgetag zu ermitteln. Vermutlich habe ich u.a. auch deswegen gewonnen, aber natürlich war auch ein gehöriges Quäntchen Glück dabei. Der Spieler auf dem letzten Platz hat von Permanenzanalysen offenbar keinen Gebrauch gemacht. Selbst ein Spiel mit positiver Gewinnerwartung kann man also tatsächlich mit quasi negativem Saldo abschleißen, wenn man unbedingt will Das würde mich auch interessieren. Es gab mal zwischendurch eine interessante Tabelle, aus der u.a. hervorging, wie die einzelnen Spieler ohne die Bonuspunkte abgeschnitten hätten. Das würde mir helfen, mein Spielsystem besser beurteilen zu können. Bis jetzt sieht es jedenfalls ganz vielversprechend aus. @monopolis: Mich wundert, dass du so weit hinten in der Rangliste gelandet bist. Was ist denn aus deinem Spielsystem geworden (WdQ oder so ähnlich, wenn ich nicht irre)? Hat es diesmal versagt, oder spielst du inzwischen etwas anderes? Gruß, Optimierer
  24. Hi, Danke! Das war ja wirklich spannend bis zum Schluss. Meinen Glückwunsch an die anderen Gewinner! Besonders auch an @jason. Jetzt bekommt der das Buch, das ich eigentlich wollte... naja. Vielen Dank an Wenke für die tolle EWR Es war meine erste, und das auch noch mit dem Hauptgewinn, hätte ich mir nie träumen lassen, zumal die erste Hälfte ganz schlecht für mich lief... Herzliche Grüße, Optimierer
  25. Hallo Wenke, Hier mein letzter Satz der EWR7: je 10 Plein auf 4, 8, 22 Möge Coup 70 mit dem sachse sein. Gruß, Optimierer
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