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Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Hallo Wenke, Sorry, habe die Zeit total verpennt. Geht das, dass ich nochmal denselben Satz wie gestern setze (siehe Posting oben 15:59 Uhr), ausnahmsweise ohne dass ich ihn hier wiederhole? Edit: Akzepiere natürlich auch wieder die Ungültigkeit der 28 Stücke Plein 18... Vielleicht nützt es was, wenn ich auf Knien bitte Gruß, Optimierer
  2. Setze dasselbe wie gestern!
  3. Recht so, Tellerwäscher sollten ihr sauer verdientes Geld nicht im Spielcasino riskieren . Gruß, Optimierer
  4. Hallo ihr Intuitiven, Bezüglich des Vorherwissens möchte ich mich als eigentlich sehr rationaler Mensch hier ein bisschen outen. In meiner Jugend (schon eine Weile her) spielte ich oft und gerne an diesen Flipper-Automaten, wo man mit den Flippern eine Stahlkugel auf bestimmte Ziele schießt und Trefferpunkte bekommt. Die alten Geräte hatten ein mechanisches Zählwerk, das am Ende jedes Spiels losratterte und nach wenigen Sekunden die sogenannte, zufällig gezogene "Endzahl" aus zwei Ziffern anzeigte. Stimmten sie dann mit den Endziffern des eigenen Punktestands überein, dann gab es – Klack! – ein Freispiel. Ich stellte fest, dass ich manchmal genau im voraus wusste, während das Zählwerk noch lief, dass die Endzahl passen würde. Es war ein seltsames Gefühl der Sicherheit, das sich dann einstellte. Und das Gefühl täuschte mich fast nie. Es war entweder da, dann kam meine Endzahl, oder es war nicht da, dann kam sie manchmal trotzdem aber meistens nicht. Das brachte mich auf die Idee, dass es vielleicht allein auf dieses Gefühl der Sicherheit ankommt, dass man eventuell das zukünftige Ereignis beeinflussen könnte, wenn es einem glänge, dieses Sicherheitsgefühl absichtlich zu erzeugen. Das wäre dann echte Zauberei. Seither zaubere ich manchmal einfach ein bisschen... Gruß, Optimierer
  5. Hallo Danny, Ok, so habe ich mir das gedacht. Wenn also der Rest vom der EWR-7-Thread noch intakt ist, was spricht dagegen, diesen ganzen Thread hier nach dort zu verschieben (parallel zum alten, der kann ja geschlossen bleiben) und noch einen neuen parallen Thread zu eröffnen, der dann jeweils die Permanenzen enthält? Das Datenbank-Problem wurde offensichtlich gelöst, vermutlich habt ihr ein Backup zurückgespielt. Falls Inkonsistenzen in der Datenbank zurückgeblieben sind, dann betreffen sie doch nur den alten Thread. Dazu muss man wohl keinen neuen "PeHaPe"-Code schreiben. Threads anlegen und verschieben könnt ihr doch mit wenigen Klicks, oder? Gruß, Optimierer
  6. Jetzt mach' mal halblang! So ist das sicher nicht gemeint, dass man laufend 143 Stücke setzt und damit reich werden will. Der Experte hat ja auch deutlich davor gewarnt, 143 Stücke für den Gewinn von 1 zu setzen. Aber setze mal 36 Nummern Plein à 1 Stück. Was kannst du gewinnen? Richtig: Gar gichts. Verlieren kannst du aber 36 Stücke. Der oben genannte Satz erlaubt es immerhin, 36 Nummern so abzudecken, dass man fast immer ein Stück gewinnt. Verlust nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/37. Das "Non plus Ultra" ist es schon, bezogen auf das Verhältnis gewinnender Nummern (36) zu verlierenden Nummern (1). Wenn man also mal gratis essen gehen will und 14300 Euro in der Tasche hat, kann man sich so ganz schnell mit einem einzigen Satz 100 Euro holen. Ziemlich sicher, außer man hat großes Pech... und dann stört natürlich auch noch das Maximum. Aber darüber kann man mit dem Saalchef ja reden... Gruß, Optimierer
  7. Hallo charly22 Äh, dachte erst, du hast es eingesehen, aber vielleicht doch nicht so ganz? Deine Beispiele (mit der EM und so) sind natürlich nicht vergleichbar mit unserem Roulette-Problem, das ist dir hoffentlich klar: Wenn nur 16 Mannschaften qualifiziert sind, nehmen auch nur noch 16 wirklich teil, logisch. Es kann dann nicht nach dem 3. Spiel plötzlich noch ein anderes Spiel zwischen unqualifzierten Mannschaften geben, von denen eine das Spiel gewinnt, was dann irgendein Einfluß auf die EM hätte. Wenn aber z.B. nach 8 Coups nur 8 Nummern für Dopplung qualifiziert sind, dann spielen trotzdem noch 29 weitere mit, die zwischendurch gewinnen, was durchaus einen Einfluß auf dein Spiel hat, denn du hast ja auf die einzig qualifizierten gesetzt, und somit jedes mal Kapital verloren, wenn die unqualifizierten frecherweise dazwischen laufen. Aber ich hätte da auch noch einen: Ein Roulette-Profi erklärt einem buddhistischen Mönch mit aller Wahrscheinlichkeitstheorie, wie klein seine Chance auf den Hauptgewinn im Lotto ist. Als er endlich zu Ende argumentiert hat, entgegnet ihm der Mönch: "Warum sollte meine Chance 1 zu 14 Millionen sein? Sie ist Fifty-Fifty: Entweder ich gewinne, oder ich gewinne nicht." Gruß, Optimierer
  8. Hallo Danny und Wenke, Ist denn die Ganze Abteilung "Weltrangliste EWR7" kaputt? Dann kann man vielleicht einen Zweig "Weltrangliste EWR7 – die zweite" aufmachen und diesen sowie den Permanenzen-Fred dort reinsetzen. Der Optimierer fände das optimal. Grüße
  9. Hat sich erledigt hier. War ein Denkfehler. Danke, Akteur17! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.... Gruß, Optimierer
  10. Oh shit, jetzt seh' ich's erst: Mein genialer Satz ist zum Teil ungültig. Das kommt davon, wenn man sich auf den letzten Drücker was überlegt... Möge Coup 70 trotzdem mit mir sein... Gruß, Optimierer
  11. Hallo Wenke, Heute setz' ich: 288 Stücke Passe je 96 Stücke TVS 1/6 und 7/12 48 Stücke TVP 13/15 32 Stücke Cheval 16/17 12 Stücke Plein 0 28 Stücke Plein 18 Gruß, Optimierer
  12. Es ist schon die richtige Formel. Die die Anzahl der SCHON GEFALLENEN Zahlen geht ja als X in die Rechnung ein. Mit wachsendem X (d.h. mit jedem Coup) steigt die Wahrscheinlichkeit X/37 für eine Wiederholung, d.h. für einen 2er. So ergibt sich ja gerade das 2/3-Gesetz. Gleichzeitig sinkt aber leider mit wachsendem X unsere Chance 1/X, die richtige Nummer aus den X schon gefallenen zu erwischen. Diese steigenden und fallenden Tendenzen heben sich gegenseitig gerade auf, so dass unter'm Strich die Wahrscheinlichkeit für unseren Single-Plein-Treffer immer gleich bleibt: 1/37. Edit: Das kann doch nicht sein. Der Kessel hat bei jedem Coup alle 37 Nummern zur Verfügung. Man darf nicht einfach welche ausklammern und behaupten, die kommen nicht in Frage. Man kann es natürlich, aber den Kessel interessiert das nicht. Er wird sich sicher nicht an so eine Milchmädchenrechnung halten. Das kommt mir irgendwie so vor wie in dem Mathematiker-Witz, wo einer erklärt, dass er vorsichtshalber immer eine Bombe mit ins Flugzeug nimmt. Denn die Wahrscheinlichkeit für 2 Bomben im selben Flugzeug sei ja gaaanz gering . Gruß, Optimierer
  13. Hi charly22 Konfuzius sagt: Sag niemals "nie". Naja, ich denke halt, mit jedem Coup fängt im Prinzip eine neue Rotation an. Wenn man schon fünf Zahlen hat, die sich wiederholen können, warum soll man nicht mit diesen arbeiten? So erwischt man alle Rotationen, die in Frage kommen können. Bei totalem Neuenfang lässt man ja unnötig welche aus. Du meinst, in 24 Coups muss eine Wiederholung auftreten? Das ist falsch. So streng ist das 2/3-Gesetz nicht. Es ist ja kein Gesetz, das nie gebrochen wird, nur eine Gesetzmäßigkeit, die sich "normalerweise" zeigt. Man kann es ausrechnen, und die Wahrscheinlichkeit für 24 Coups ohne Wiederholung ist sicher nicht 0,00. Aber ich will dir lieber etwas anderes ausrechnen: Mit jedem Coup kann sich eine Zahl wiederholen. Nehmen wir an, es ist X mal nicht geschehen. Für den X+1ten Coup beträgt die Wahrscheinlichkeit nach der Laplace-Formel X/37, weil es X günstige Ausgänge von 37 möglichen gibt. Wir müssen nun zusätzlich noch die richtige Nummer aus den X günstigen erraten. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt 1/X. Somit ergibt sich die Wahrscheinlichkeit für unseren Plein-Treffer im X+1ten Coup zu X/37 * 1/X = 1/37. Merkst du was? Wir haben genau dieselbe Chance wie mit jeder beliebigen anderen Plein-Nummer auch. Das kann also nicht funktionieren. Jedenfalls bringt die Strategie nicht den geringsten Vorteil. Gruß, Optimierer
  14. Hi charly22, Im 38. wäre schon möglich, wenn in einer Rotation zufällig alle 37 Zahlen erscheinen. Zugegeben, das dürfte nur sehr selten der Fall sein. Verstehe. Man würde dann vom Anfang alle Zahlen rauswerfen bis einschließlich der, die die die erste Dopplung gezeigt hat. So erhält man wieder lauter verschiedene. Konstruiertes Beispiel: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 2 Die 2 ist die erste Dopplung, aber man hat z.B. auf 4 gesetzt. Wir entfernen also die 1 und die 2 am Anfang, dann beginnt die neue Rotation so: 3, 4, 5, 6, 2 und es läuft normal weiter... Hast du das mal getestet? Gruß, Optimierer
  15. Hallo charly22 Ja, vielleicht auch erst im 23sten Coup, oder gar im 38sten, und der 2. Generator hat dann zufällig daneben gezockt.... Der Kessel arbeitet aber immer mit allen 37, das ist ja klar. Was ist, wenn eine Dopplung erscheint, die der 2. Zufallsgenerator aber nicht gewählt hat? Fliegt die dann aus seiner nächsten Auswahl wieder raus? Mit wievielen Nummern würdest du denn im 2. Generator maximal arbeiten wollen? Wenn z.B. im 20.Coup noch immer keine Dopplung erschienen ist oder nur solche, die man leider nicht gesetzt hat? Maximal 12 vielleicht, so dass man immer nur die letzten 12 verschiedenen Nummern betrachtet? Gruß, Optimierer
  16. Hallo charly22, Aha, jetzt ist es verständlich. Einen Vorteil sehe ich darin aber nicht. Der 2. Generator wählt zwar aus einer kleineren Anzahl Möglichkeiten, aber totzdem wählt er ja nur eine einzige Nummer, von der völlig unlar ist, ob der Kessel sie dann ebenfalls wählt, aus allen 37 Möglichkeiten, die er immer hat. So um den 8. Coup einer Rotation erscheint im Mittel die erste Dopplung, aber das muss nicht zwingend so sein und selbst wenn es mal genau zutrifft, warum sollte es dann gerade die Zahl von 7 möglichen werden, die dein 2. Zufallsgenerator gewählt hat? Man müsste es mal programmieren und testen... aber ich habe da wenig Hoffnung. Gruß, Optimierer
  17. Hallo Wenke, Heute setz' ich: je 20 Cheval: 0/2, 0/3, 8/11, 10/11, 15/18, 18/21, 22/23, 23/26, 33/36, 35/36 je 10 Plein: 0, 2, 4, 7, 11, 18, 21, 23, 30, 36 Gruß, Optimierer
  18. Hi charly 22, Habe den ganzen Thread gelesen und dich leider noch immer nicht richtig verstanden. Drück' dich doch mal deutlich aus! Im ersten Beitrag steht nur ein Rätsel. Das wird später nicht besser. Was ich verstanden habe: 1. Es geht die Ausnutzung des 2/3-Gesetzes. 2. Du willst irgendwie mit den 24 erscheinenden Zahlen spielen, von denen die Hälfte mehrfach erscheint (im Mittel nach dem 2/3-Gesetz) Wie genau soll das nun ablaufen? Wird gewartet? Wenn ja wie lange? Du schreibst: "Da sich in einer Rotation, ca.12 Zahlen wiederholen, nimmt man alle Zahlen die bisher gefallen sind und steckt diese erneut in einen Zufallsgenerator, angefangen mit der ersten." Alle Zahlen, die bisher gefallen sind? Welche alle? Wieviele? In welchem Zeitraum? Wie ist der zweite Zufallsgenerator beschaffen? Hast du den in der Tasche? Ist es derselbe Roulettekessel? Ist es deine Oma, die aus dem Kaffesatz liest? Was geschieht dann mit dem Ergebnis des 2. Zufallsgenerators? Wieviele Zahlen spuckt der aus? Werden diese dann gesetzt? Wenn nein, welche werden dann gesetzt und wie lange? Fragen über Fragen... Sorry, aber man kann dich so nicht verstehen. Wenn du etwas mitteilen willst, solltest du dich in die Lage des Lesers versetzen, der deine Buchstaben entziffern und einen Sinn darin erkennen soll. Natürlich kann man sein Geschreibsel auch verschlüsseln und den Schlüssel wegwerfen, nur macht das dann keinen Sinn. Gruß, Optimierer
  19. Halo Monopolis, Sicher. Hast du denn eine andere Berachtung? Dann mal her damit. Du meinst diese Aussagen in der Fachliteratur treffen nicht zu? Das kann sein. Um die Verteilung in einem Berich bei z.B. 100er-EC-Serien zu untersuchen braucht man seeeehr viel mehr Coups, als wenn man die Gestzmäßigkeit nur für 2er oder 3er Serein überprüfen will. Ok, was hast du dabei festgestellt? Nein, die Zero habe ich erst mal ganz außen vor gelassen. Das sollte ich natürlich noch dazuschreiben, danke für den Hinweis. Die Halbierung gilt ja so nur für ideale Münzwürfe. Sonst müsste man mit 18/37 statt 1/2 usw. rechnen. Die Zero stört leider immer das ideale Bild. Man kann sie in den Formlen berücksichtigen, was diese aber schwerer lesbar macht. Für Grundsatzerklärungen ist es einfacher, sie zu ignorieren. Ich werde später eine Methode vorstellen, mit der man den Zero-Fehler in der Auswertung nivellieren kann, so dass sich der Kessel wirklich wie eine ideale Münze verhält. Gruß, Optimierer
  20. Hi local, Ja, man kann es auf viele Arten erklären. Deine ist nicht unbedingt einfacher. Ich wollte die Verteilung von Serien auf lange Sicht erläutern, konket von EC Serien (bzw. eigentlich idealen Münzwürfen), und einfach nur zeigen, dass es einfache mathematische Formeln sind, mit denen man das berechnen kann. Ein Geheimnis ist es nicht, sonst würde ich es für mich behalten – das haben Geheimnisse so an sich Ich beschreibe bis jetzt nur das, was allgemein bekannt ist, jedenfalls unter Mathematikern und Theorie-interessierten Spielern. Trotzdem finde ich es nicht unwichtig, den grundsätzlichen Sachverhalt vorweg zu klären, sonst kommen nachher X Fragen oder Kritik in diese Richtung von Leuten, die mir genau das erklären wollen, oder die plötzlich wieder behaupten eine 6er EC-Serie bestehe aus zwei 3er Serien und drei 2er Serien und und und.... Auf Serien bist du in deinem Würfelbeispiel gar nicht eingegangen. Das war mir aber wichtig. Das siehst du völlig richtig. Die Zufallsgesetze kann ich nicht austricksen, aber mit genauer Kenntnis der praktisch sichtbaren Auswirkungen vielleicht ausnützen... Gruß, Optimierer
  21. Damit das Ganze nicht vollends einschläft, schreibe ich mal wieder ein paar Zeilen. Bin zur Zeit leider sehr mit Wichtigerem beschäftigt, u.a. auch noch damit, möglichst die EWR 7 zu gewinnen ::!:: und mein Roulette-Programm weiter zu entwickeln. Gerade vorhin stieß ich auf einen berüchtigen anderen Fred hier, der anscheinend eine Zeit lang für Wirbel gesort hat, und möchte aus diesem Anlass noch etwas mehr zur Theorie des Zufalls sagen. Wo waren wir denn stehen geblieben? Ach ja: Ich hatte mich also sozusagen "vom ordnungsgemäßen Zustand des Ziehungsgerätes überzeugt", und war von der Übereinstimmung der echten Häufigkeiten mit den theoretischen Berechnungen tief beeindruckt. Wie macht der Zufall das? Er bringt die Zufallsgestze anscheinend selber mit. Anders kann man es sich nicht erklären. Aber wie genau erzeugt er diese Gesetze, oder anders gesagt, diese, mit recht einfachen Formeln erfassbare Regelmäßigkeit in der Häufigkeitsverteilung von zufälligen Ereignissen? Jemand hat mir Zufall einmal etwa so definiert: Zufall ist, wenn jede Regelmäßigkeit und jede Unregelmäßigkeit auftritt. Wichtig ist hier das "und". Es wird meines Erachtens ohnehin zuviel in entweder-oder-Schemata gedacht. Viele Fragen klären sich nicht in einer entweder-oder-Denke, es gilt vielmehr sowohl als auch. Eine Zufallsvariable (= ein Zufallsexperiment, das nur bestimmte Ergebnisse haben kann, wie z.B. beim Münzwurf Kopf oder Zahl) zeigt in gewissem Sinn sehr unregelmäßige Ergebnisse, aber gerade diese Unregelmäßigkeit stellt ja auch eine Regelmäßigkeit dar. Wiederholte Münzwürfe werden nicht 100 mal in Folge Kopf zeigen, wenn es eine ideale (fehlerfreie) Münze ist. Das ist zwar möglich, aber wer würde schon darauf wetten wollen? Es ist also sozusagen regelmäßig so, dass alle möglichen Folgen von Ergebnissen erscheinen, aber praktisch nie besonders extreme wie 100 mal Kopf beim Münzwurf. Es gibt noch strengere Regelmäßigkeiten: So kann man z.B. sagen, das immer wieder Folgen von gleichen Ereignissen, wie EC-Serien oder auch EC-Intermittenzen auftreten, deren Längen sich wie folgt verhalten*: – Die Hälfte aller Fälle sind Intermittenzen, z.B. in SRS ist R ist intermittent (bildet keine Serie) – 1/4 aller Fälle sind 2er Serien, z.B. in SRRS bildet R eine Serie der Länge 2 – 1/8 aller Fälle sind 3er Serien, z.B. in SRRRS – 1/16 aller Fälle sind 4er Serien, z.B. in SRRRRS – usw. Stellt man sich einen fehlerfreien Roulette-Kessel vor, der zeitlich ohne Anfang und ohne Ende eine unendlich lange Folge von Zufallsergebnissen liefert, so teilen sich die verscheiden langen EC-Serien, von den Intermittenzen bis zu ebenfalls unendlich langen S- und R-Serien die ganze Strecke so auf, wie oben beschrieben. Man könnte dann in vielen Stichproben jeweils irgend einen Coup aus der unendlichen Strecke betrachten, und es würde sich herausstellen, dass eben die Hälfte* aller so beobachteten Coups intermittent sind, 1/4 zu einer 2er-Serie gehören usw. Um das richtig zu verstehen muss man sich klar machen, dass z.B. eine 6er-Serie nicht aus zwei 3er-Serien oder aus drei 2er-Serien oder was immer besteht, sondern zu jedem Zeitpunkt ist immer nur genau eine Serienart im Gang. Jeder Coup ist entweder intermittent, oder er gehört zu einer bestimmten Serie. In Grundsatzdiskussionen ist es mir immer wieder vorgekommen, dass Leute das so nicht einsehen (wollen). Dieses gesetzmäßige Verhalten vieler Zufallsergebnisse bezeichnet man als "Gesetz der goßen Zahlen". Große Zahlen deshalb, weil die Gesetzmäßigkeit umso genauer zutrifft, je mehr Zufallsereignisse man betrachtet, d.h. je mehr Einzelcoups man stichprobenartig in der unendlichen Strecke untersucht. Betrachtet man nur wenige Ereignisse, so gibt es erhebliche Abweichungen. Das Gesetz der großen Zahlen zeigt sich dann nicht. ---- * Streng genommen muss man bei EC statt 1/2 immer 18/37 ansetzen, statt 1/4 immer 324/1369 usw. Der Einfachheit halber ignoriere ich hier aber die 37. Zahl (Zero). Es geht ja jetzt nur um das grundsätzliche Verhalten des Zufalls, d.h. um die Tatsache, dass er auf die Länge bestimmte Häufigkeitsverteilungen herstellt. Später will ich noch eine Methode vorstellen, die den Zero-Fehler in den Auswertungen zu nivelliert, so dass sich der Roulette-Kessel z.B. für EC tatsächlich wie eine ideale Münze verhält.
  22. Hi Wenke, Gratuliere zum Tagessieg ! ::!:: Wir beide liefern uns zur Zeit ein heißes Rennen um Platz 4, gelle... Mal du, mal ich, dann wieder du... schaumer mal, wie's weiter geht ::!:: Gruß, Optimierer
  23. Hallo Wenke, Je 20 Plein auf: 0, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 18, 20, 23, 24, 33 Je 40 Cheval auf: 4/7, 8/9, 16/17, 15/18, 23/24 Gruß, Optimierer
  24. Kann, kann... Was willst du damit sagen? Dass es keine sichere Gewinnstrategie gibt? Das wissen hier wohl alle. Mehrere 100 Coups? Gegen welche Extremfälle willst du dich denn da absichern? Du vielleicht, ich nicht. Wer in Verlusphasen verzeifelt, sollte lieber gar nicht spielen. Das Spiel soll immer ein Vergnügen sein, nicht ein Grund zur Verzweiflung. "Das Spiel gleicht einer Erholung, und da man nicht ununterbrochen arbeiten kann, bedarf man der Erholung." - Aristoteles Das Leben ist schließlich schon hart genug. Wer wollte da noch ein Spiel spielen, bei dem man verzweifelt? "Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer." - Oscar Wilde Da ist was dran. Vielleicht ist das erste Beispiel doch besser, wo nur nach dem ersten Gewinncoup erhöht wird. Intermittenzen treiben dann den Kapitalbedarf nicht in die Höhe. Man könnte es sogar darauf anlegen, nach Verlust immer nur gerade wieder auf 0 zu kommen. Die eigentlichen Gewinne entstehen ja durch +1 im ersten Coup eines Angriffs. Das könnte dann z.B. so aussehen: Spiel: Saldo: Satz 1 Stück und Verlust -1 Stück Satz 1 Stück und Verlust -2 Stücke Satz 1 Stück und Verlust -3 Stücke Satz 1 Stück und Verlust -4 Stücke Satz 1 Stück und Gewinn -3 Stücke Satz 2 Stücke und Gewinn -1 Stück Satz 2 Stücke und Verlust -3 Stücke (oder schon hier nur das nötigste, d.h. 1 Stück für Ziel +/-0 setzen?) Satz 2 Stücke und Gewinn -1 Stück Satz 2 Stücke und Verlust -3 Stücke Satz 2 Stücke und Gewinn -1 Stück Satz 1 Stück und Gewinn 0 Jaja, dabei übernimmst du offenbar auch ungeprüft die Fehler. Zitat aus deinem Beitrag #8: "Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette eine der 37 Nummern gezogen wird, liegt bei exakt 1 zu 37. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nummer z. B. 'ne ungerade ist, liegt ziemlich genau bei 1 zu 1 (wenn mer Zero nicht beachtet)." So wäre es dagegen richtig: Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette eine der 37 Nummern gezogen wird, ist exakt 1, also 100% (es sei denn, die Kugel springt aus dem Kessel). Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette eine bestimmte Nummer gezogen wird, ist exakt 1 zu 37, also ca. 0,27%. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nummer z. B. 'ne ungerade ist, ist exakt 1 (also 100%), wenn sie ungerade ist, oder 0 (d.h. 0%), wenn sie Zero oder gerade ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Roulette die nächste Nummer z. B. 'ne ungerade ist, liegt ziemlich genau bei 1 zu 2, d.h. 50% (wenn man Zero nicht beachtet)." Aber eigentlich wollte ich dir dabei ja nicht mehr helfen... Ja doch, das weiß auch jeder: Es gibt kein sicheres Gewinnsystem. Früher oder später landet man da, wo die Theorie es voraussagt: bei -2,7% aller Einsätze oder, wenn nur EC gespielt werden, bei -1,35% aller Einsätze. Der Sachse hat's ja schon geschrieben. Edit: Hätte nie gedacht, dass ich mal eine EC-Strategie vorschlage, kenne mich selbst nicht wieder... Aber sie ist sicher besser als ganz ohne Strategie auf EC loszugehen, auch wenn mir sachse da wohl kaum zustimmt. Gruß, Optimierer
  25. Klar ist mir das klar. Ich schrub ja, man müsste es in Trockenübungen testen. Mein kleiner Test sagt natürlich noch nicht viel aus. Aber immerhin ist das Ganze so angelegt, dass man mit nur wenigen Gewinnen in Folge während eines Angriffs ("in Folge" ist hier das Entscheidende) wieder ins Plus drehen kann. Gewinne in Folge sollten ja ebenso oft auftreten wie Verluste in Folge, die relativ "billig" bleiben, so dass mir das Risiko überschaubar scheint. Doch so viele? Das dürfte eher selten nötig werden. Da müsste man schon eine ausgesprochene Pechsträne erwischen. Außerdem hat der OP (Thread-Opener) ja gar nicht so viele Stücke zur Verfügung. Bei seiner kleinsten Stückgröße sind es maximal 100 Stücke pro Abend. Selbst wenn die 2 mal hintereinander verloren gehen sollten: Das hat er ja ohne Strategie auch schon 3 von 5 mal geschafft. Und ich halte es bei dieser Startegie für relativ selten. Gruß, Optimierer
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