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Technische Hilfsmittel


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Hallo zusammen,

In Real-Casinos sind anscheinend keine technischen Hilfsmittel erlaubt. Also ein Laptop auspacken oder eine Stoppuhr oder ein Messgerät oder so is nich...

Wie genau ist denn ein "technisches Hilfsmittel" definiert? Zettel und Bleistift sind ja erlaubt, aber wie ist es z.B. mit einem Rechenschieber? Oder einem raffiniert gebastelten Ding, das man z.B. auf verschiedene Arten falten kann um Sätze zu finden, oder mit vorgefertigten Schablonen usw., die nach Art eines Rechenschiebers funktionieren?

Weiß da jemand Bescheid?

Danke, Optimierer

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Hallo Optimierer,

was für Hilfsmittel wofür willst du denn einsetzen? Es gibt für alles eine Lösung für das Gehirn. Ist alles eine Frage des Trainings......

Wenn du schon hier offen im Forum fragst, kannst du dich auch gleich vertrauensvoll an die Geschäftsleitung deiner Hausspielbank wenden oder?

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War schon etwas besorgt, denn unter Sextanten könnte man natürlich auch eine gut sortierte

Kollektion weiblicher .... äh... :nikolaus:

... ne jetzt wird's mir pfannenmäßig doch etwas zu heikel.... ist auch nicht weiter wichtig... :hand:

Gruß Hütchenspieler

bearbeitet von Hütchenspieler
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"... ...in Real-Casinos sind anscheinend keine technischen Hilfsmittel erlaubt. Also ein Laptop auspacken oder eine Stoppuhr oder ein Messgerät oder so is nich... ..."

Laptop, (elektronische) Stoppuhr und (elektronische) Messgeräte sind in bundesdeutschen Casinos nicht (mehr) gestattet. Die letzte mir bekannte Spielbank, die noch Notebooks zuliess, war meines Wissens Bad Neuenahr.

Allerdings hat sich die Akzeptanz von Handys enorm verbessert. Bereits vor zwei Jahren war es lediglich nicht mehr erlaubt, die Handys mit zunehmend hochqualitativer Soundausstattung in der Hosentasche endlos dudeln zu lassen (manche Leute hatten ja auch Nerven... ...wenn aus irgendeiner Hosentasche van Halens „Jump" im schon damals 32igfachen Polyphonklang durch den Spielsaal tönte).

Heute sind es die multifunktionellen Einsatzmöglichkeiten, die Handys in sich bergen, auf Grund derer Spielbanken sie lieber außerhalb der Etablissements sehen. Nur können die Casinos schlecht von jedem Gast ihrer Häuser verlangen, am Eingang die Handys abzugeben. Man stelle sich vor, wieviele Handys das am Wochenende wären - da brauchten sie extra einen Pagen für die versicherungskonforme Bestandsverwaltung... ...

Genau die Toppmodelle wären für Dich aber von Interesse, Optimierer, denn da sind all die Funktionen drin, die Du anscheinend erwartest.

Ich selbst habe mir gerade ein Gerät zugelegt, dass einer Digicam in nichts nachsteht:

  • integrierte Kamera mit 5 Megapixel Bildauflösung (durch Innenraum-Lichtfilter auch casinogeeignet)
  • mit optischem Zoom - dessen Objektiv bei Aktivierung noch nicht mal aus der Kamera ragt, obwohl die superflach ist (mit etwas Routine unaufällige Aufnahmen im Spielsaal)
  • 8GB-Speicherkarte (genügend Speicherplatz für hochauflösende Bilderserien an den Tischen)
  • Bluetooth (hochsensibles Mikro kabellos unter dem Revers für den Mitschnitt von Casinogesprächen)
  • aufgeladenes Mathematikprogramm (ausgerichtet auf spielbezogene Rechenoperationen)
  • Excel-Datenbank (für Permanenzmitschnitte und Auswertungen)
  • einprogrammierbare Tastatur-Kürzeleingabe (für individuell wichtige, unkomplizierte Infoeingaben wie Handwechsel u.ä.)
  • Internetanschluss über web'n walk-stick in DSL-Geschwindigkeit - für spielbezogenen Abgleich von Spieldaten aus dem Casino direkt mit dem online-PC zu Hause (es gibt auch Programme für interaktive Operationen [=individual remoting] von wo her man im Casino benötigte Daten aus einer Datenbank im Handy einspielen kann)
  • 240 x 320 Pixel (alles klein, aber knochenscharf auf einem Bildschirm mit Topp-Auflösung für die schnelle, unauffälige Informationseinsicht )
  • ... ...achja: 'n Handy ist es natürlich auch noch (damit man den Rechtsanwalt verständigen kann, falls man damit auffliegt)

Das wäre wahrscheinlich Deinen Vorstellungen entsprechend, Optimierer.

Nicht ganz billig allerdings - aber die Technik lohnt sich (technisch aktuell für die nächsten zwei Jahre), würde ich sagen.

Die mobile All-In-One-Casino-Datenzentrale.

U800intro900web.jpg

...schmaler als eine Zigaretten Schachtel

...kürzer als eine Zigarettenschachtel

...flacher als eine Zigarettenschachtel.

Und die ganze Technik d'rin, die der Rouletteenthusiast gebrauchen kann.

Vor zehn Jahren wäre das noch undenkbar gewesen.

Für heute Nacht habe ich einen kleinen Report vorgesehen über die technische Entwicklung solcher Hilfsmittel"

Von den Spionkameras Weltkrieg II. ... ...

... ...bis zur HighTec-Cam für die Roulettekesselmessung.

NACHTFALKEüberBERLIN

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Mit nichtelektronischen Geräten wird das unterschiedlich gehandhabt.

Wie genau ist denn ein "technisches Hilfsmittel" definiert? Zettel und Bleistift sind ja erlaubt, aber wie ist es z.B. mit einem Rechenschieber? Oder einem raffiniert gebastelten Ding, das man z.B. auf verschiedene Arten falten kann um Sätze zu finden, oder mit vorgefertigten Schablonen usw., die nach Art eines Rechenschiebers funktionieren?... ..."

Mit nichtelektronischen Geräten gibt's in den Spielsälen normalerweise kein Problem. Falls Du nicht zu den Leuten gehörst, die ich in der Roulette-Etikette beschrieben habe, die sich mit Papierbergen auf dem Casinotisch ausbreiten.

:angry:

Also, ich gehörte eine Zeit lang zu den sogenannten „Trockenspielern" (ich hatte da schon d'rüber berichtet). Dabei gewinnt man so seine Erfahrung mit dem einen oder anderen Haus. Jede Spielbank reagiert anders.

Wenn man sich das richtige Casino aussucht und sich dort so positioniert, dass sich niemand beim Spielablauf gestört fühlt oder dass man sich nicht im Notausgang platziert, hat keiner was dagegen, wenn zehn Stunden am Tag geschrieben wird.

Am Kessel dagegen war ich schon des öfteren bei Streitgesprächen zwischen den Saalchefs und den betroffenen Spielern zugegen, die ihre Wertungen pro Coup notierten. Die waren da gar nicht so gern gesehen, obwohl (oder weil?) sie nicht spielten. Einige von denen hatten nur kleine Blöcke in der Hand, in die sie hinein kritzelten; aber nach spätestens einer Stunde kamen die ersten Sticheleien „netter" Bediensteter.

Ob die wohl eine Anweisung hatten?

Am Kessel ist es meiner Erachtens Pflichtübung irgendwas zu spielen, wenn man da zu lang steht – und das All-In-One-Tool ist da schon mal gar nicht in Betrieb zu nehmen... ...

Indes wünsche ich Dir, Optimierer, gute „Optimierungserfolge" bei Deinem Vorhaben.

NACHTFALKEüberBERLIN

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Ich selbst habe mir gerade ein Gerät zugelegt, dass einer Digicam in nichts nachsteht: [...]

Wow, du arbeitest ja mit allen Tricks :topp:.

Könntest du mir das genaue Fabrikat nennen? Falls das hier nicht erlaubt ist (Werbung), vielleicht per PN? Das wäre nett.

Eine online-Verbindung mit dem Rechner zu Hause wäre für mich fast ideal, aber ich schätze mal, dass sich da die Verbindungskosten ziemlich summieren. Muss mich mal kundig machen, was so die günstigten Flatrates sind.

Ansonsten habe ich an einen Taschencomputer (PDA) gedacht, mit dem man ja auch online gehen kann. Aber die online-Chose brauche ich nicht wirklich, wenn meine eigenen Programme direkt auf dem Ding laufen.

Als rein mechanisches Hilfsmittel ist eine Art Fächer denkbar, der z.B. aus 37 nummerierten Plastikstreifen besteht (warum wohl 37?), die an einem Ende zusammengenietet sind, ansonsten aber frei beweglich. Die Streifen kann man zwecks Übersicht in z.B. drei Längen ausführen, für je ein Dutzend. So würden sich alle möglichen Gruppierungen von Nummern der aktuellen Permanenz zusammenstellen lassen, indem man jeweils diejeneigen Streifen übereinander anordnet, die man gerade als Gruppe betrachten will, z.B. Favoriten, Restanten, oder was immer, und zusätzlich ein weiterer Streifen mit 2 kleinen Reitern, wo man die Anzahl aktuell beobachteter Coups einstellt, vielleicht auch je ein Reiter auf jedem Streifen, für die Anzahl Erscheinungen... Dann bräuchte man eigentlich kein Papier mehr, das Ding wäre recht handlich und man könnte es bei Bedarf auch dem Croupier über die Rübe ziehen, der darüber meckert :) ...

Oder als Gag gleich einen speziellen Roulette-Abakus :angry:, den musste ich aber auch erst noch erfinden...

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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„... ...könntest du mir das genaue Fabrikat nennen? Falls das hier nicht erlaubt ist (Werbung), vielleicht per PN? Das wäre nett... ..."

Steht dann alles im Report den ich heute Nacht schreibe...

„... ...eine online-Verbindung mit dem Rechner zu Hause wäre für mich fast ideal, aber ich schätze mal, dass sich da die Verbindungskosten ziemlich summieren. Muss mich mal kundig machen, was so die günstigten Flatrates sind... ..."

Wird auch im Report stehen.

Auch die Kosten.

Mobile Data-Administration ist heute gar nicht mehr unerschwinglich. Und die Datenbank steht zu Hause. Das ist im Grunde das Wichtigste - meiner Meinung nach jedenfalls.

„... ...Ansonsten habe ich an einen Taschencomputer (PDA) gedacht, mit dem man ja auch online gehen kann... ..."

Das wirste nicht hinkriegen mit PDA, Optimierer. Sicherlich ist das reizvoll, weil ein größeres Display viele Möglichkeiten hinsichtlich der Übersichtlichkeit der Tabellierung bietet, gute Schnittstellen und Programmkompatibilität, aber einige Gründe sprechen dagegen.

Das greifendste Argument, das gegen ein PDA spricht, ist Die Auffälligkeit. Wie willste denn neben dem Kessel stehen, das Spiel machen, den Croupier und die Kugel beobachten und dann noch „unauffällig" mit dem PDA herumhantieren?

:angry:

Das musste mir mal erklären.

Ich habe mich schon sehr früh mit diesen Technologien beschäftigt – durch mein berufliches Engagement im Verlagswesen, wo einesteils die Kommunikation einen hohen Stellenwert hat, andernteils auf Grund der Tatsache, dass zu jener Zeit fast ausschliesslich Macintoshs in den Redaktionen standen. In diesem Zusammenhang ist es wohl zu sehen, dass viele in meiner Branche mit dem damals führenden Gerät dieser seinerzeit brandaktuellen OMP-Technologie, dem Newton ausgestattet waren.

Für mich wäre eine solche, früher vorhandene Technologie von unschätzbarem Wert gewesen. Zu jener Zeit kümmerte ich mich um zwei Firmen, absolvierte mein Studium und nachts arbeitete ich an den Roulettetischen – also: ständiger Stressfaktor, dauernd auf Achse, wenig Schlaf. Workoholic. Ich wäre sowohl über eine mobile Datenbank glücklich gewesen (so etwas war damals nahezu unvorstellbar), als auch über einen kommunikativen Weg (es gab ja noch keine praktikable, fächendeckende Handy-Technologie!).

Apple versprach Anfang der 90iger-Jahre, seine führenden Programme -insbesondere die Claris-Staffel- in den neuen, mit viel Werbeaufwand gepriesenen Newton zu integrieren.

Aus dieser Zeit stammt noch der Werbe-Slogan "Apple - Think different..."

Und irgendwie stimmte das ja auch - alle anderen hinkten hinterher.

Zu den besonderen Attraktivitäten gehörte die von Claris entwickelte, neu aufkommende Datenbank FileMaker, von der es damals noch keine auf Windows lauffähige Version gab, denn Windows lief noch äußerst MS-DOS-orientiert (Windows 3.0)

:topp:

Qualitativ trennten Windows und Apple Welten.

NACHTFALKEüberBERLIN

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Diese FileMaker-Datenbank wäre auf einem Newton der Einstieg in die mobile, digitale Datenbanknutzung direkt an den Tischen geworden – wohlgemerkt sprechen wir von den beginnenden 90iger-Jahren!!! Da war Apple der gesamten Konkurrenz im PDA-Bereich (früher hieß es noch MPT=MessagePadTechnology) um ein Jahrzehnt voraus; wenn man berücksichtigt, dass die später von Apple ersatzlos eingestellte Newtonentwicklung erst fünf Jahre später von der Konkurrenz eingeholt werden konnte, haben die Apple-Entwickler in Silicon Valley -aus den heutigen Gesichtspunkten betrachtet- sowohl das Konzept, als auch die gesamte technologische Vorarbeit geleistet, die zuerst von Palm und dann später von der gesamten übrigen Elektronikindustrie nachvollzogen wurde.

„... ...Aber die online-Chose brauche ich nicht wirklich, wenn meine eigenen Programme direkt auf dem Ding laufen... ..."

Ich glaube, genau da liegt ein schwerer Denkfehler, Optimierer.

Enweder, man organisiert das Ganze datenbankorientiert - dann muss man auch die Möglichkeit des Datenaustauschs vor Ort haben; später nützt es einem nichts mehr.

Oder man arbeitet ohne Datenbank.

Alles andere ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

Zumindest habe ich meinerseits keine so großen Vorteile gesehen, eine solche Datenbank mit mir 'rum zu tragen, weil keine Datenanbindung vorhanden war. Was ich gebraucht hätte, wäre eine kommunikative Verbindung von den Spielbankstandorten zu den Betrieben gewesen und einen täglichen Datenbankabgleich der Betriebe zu meinen Studienplätzen. Die Tagesabschlüsse der Betriebe, die tabellarische und grafisch dargestellte Entwicklung meines Spiels (aber datenbankangebunden für die Aktualisierung - sonst nützt es doch nichts!) und die Arbeit an den Studieninhalten – all das war bereits damals mit dem Newton Massage Pad möglich ... ...allein an dem Mangel, die Daten auszutauschen, haperte es. Deshalb habe ich ihn mir nie angeschafft.

Stellt Euch vor, Ihr sitzt am PC und es gibt kein Internet.

Der Großteil dessen, was am PC Sinn macht, fällt weg.

Kein Handy, um zu Informationen zu bekommen.

Also zumindest in meiner Situation wäre das damals nicht sehr sinnvoll gewesen.

Und jetzt hat die nachfolgende Generation all das, was uns fehlte, um mit diesen Technologien überhaupt etwas anfangen zu können – und da kommt einer und sagt, dass er genau diese „...Chose..." nicht braucht.

Ich fass es nicht!!!!

:angry:

NACHTFALKEüberBERLIN

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Wie willste denn neben dem Kessel stehen, das Spiel machen, den Croupier und die Kugel beobachten und dann noch „unauffällig" mit dem PDA herumhantieren?

:)

Das musste mir mal erklären.

Ganz einfach: Ich muss weder neben dem Kessel stehen, noch Croupier oder Kugel beobachten. Es reicht völlig, wenn ich die großen Anzeigetafeln sehen kann. Wohin die Kugel fällt, wird von mir nämlich nicht beobachtet, sondern berechnet :topp:. Und dazu brauche ich eben die Technik. Das sollte auch unauffällig mit einigem Abstand gehen, gleich für mehrere Tische. Wenn ich dann einen spielbaren Tisch gefunden habe, kann ich die Technik zur Not auch vorübergehend einstecken und mein Spiel machen.

Und jetzt hat die nachfolgende Generation all das, was uns fehlte, um mit diesen Technologien überhaupt etwas anfangen zu können – und da kommt einer und sagt, dass er genau diese „...Chose..." nicht braucht.

Ich fass es nicht!!!!

:angry:

Du wirst es vielleicht nicht glauben, Nachtfalke, aber ich habe noch nie ein Handy besessen und werde mir so bald auch keins zulegen, wenn es nicht für Roulette brauchbar ist. Die Dinger nerven doch nur :D.

Von den meisten Zeitgenossen ernte ich dafür nur verständnisloses Kopfschütteln, da bist du kein Einzelfall.

Datenbank? Was soll ich denn bitte nach dem Casinobesuch mit den Daten noch anfangen? Die sind soviel Wert wie die Zeitung von gestern. Ob ich gewonnen oder verloren habe, und wieviel das jeweils ist, weiß ich auch so.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Es reicht völlig, wenn ich die großen Anzeigetafeln sehen kann. Wohin die Kugel fällt,

wird von mir nämlich nicht beobachtet, sondern berechnet

Hallo Optimierer,

ich glaube hier bist Du etwas zu optimistisch.

Wenn Du nicht physikalisch vorgehst und Dich die Daten des Kessels und der Kugel(Geschwindigkeiten usw.) nicht interessieren,

kannst Du Dir den technischen Aufwand sparen.

Jede Strategie(außer der Jagd nach Kesselfehlern), die sich nur an Permanenzen orientiert, hat bisher nie nachweisbar oder gar

nachvollziehbar zum Erfolg geführt.

Mit Technik wird es nur umständlicher und teurer.

Mit dem Computer oder dem Finger im Sand - das Ergebnis ist letztendlich leider das Gleiche.......

sachse

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Ist ja alles richtig, aber warum lassen uns die Casinos denn nicht mit unseren teuren technischen Spielereien

ein wenig angeben.

Wir würden ja sogar versprechen den Kessel nicht zu filmen und der lasergestützte Fluchskompensator bleibt

auch schön im Kofferraum.

Was schieben die denn für ne Paranoia?

Wir wollen doch nur ein nachweislich nicht existierendes System spielen.

Die Kohle würden wir ja schon noch da lassen.

Genau genommen könnten die auch alle Brillen einsammeln.

Ist letztlich auch ein technisches Hilfsmittel, welches dem Spieler einen kleinen Vorteil verschafft.

Man sieht wenigstens noch, dass man nix getroffen hat.... :angry:

Gruß Hütchenspieler

bearbeitet von Hütchenspieler
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"... ...jede Strategie (außer der Jagd nach Kesselfehlern), die sich nur an Permanenzen orientiert, hat bisher nie nachweisbar oder gar

nachvollziehbar zum Erfolg geführt.

Mit Technik wird es nur umständlicher und teurer.

Mit dem Computer oder dem Finger im Sand - das Ergebnis ist letztendlich leider das Gleiche... ..."

Das verstehe ich nicht, was Du sagst, Sachse.

Ein Kesselfehler zieht logischerweise einen anderen Permanenzverlauf nach sich. Das ist ja wohl in jedem Fall so, denn wenn's anders wäre, würde der Kesselgucker den Fehler wohl kaum herausfinden.

Dabei stellt sich doch lediglich die Frage, wie lang jemand, der den Kessel inspiziert, braucht, um einen solchen Fehler zu entdecken ... gegenüber einem Beobachter der Permanenzen, der Unregelmäßigkeiten oder über die gewöhnlichen Grenzwerte hinausgehende Schwankungen feststellt.

Wäre der Kesselfehler so bedeutungslos, dass er sich nicht auf die Permanenz auswirkt, dürfte keiner von beiden einen nennenswerten Nutzen ziehen können.

Selbst unter dem Gesichtspunkt, dass der nicht auf die Kesselgeschehnisse achtende, sondern auf Permanenzen ausgerichtete Spieler beispielsweise dann nicht wissen kann, dass der Fehler sich vielleicht nur beim Abwurf der Kugel in einer Richtung im Kessel bemerkbar macht, müsste ihm doch irgendwann eine Veränderung im Lauf oder eine wiederkehrende Wiederholung eines Ereignisses auffallen. Wenn dieser Spieler dann nicht gerade ein Ausgleichsspieler ist, nimmt er die Überhänge als Folgen des Kesselfehlers doch genauso mit - bewusst oder unbewusst.

Nun weis ich aber nicht, ob der Optimierer überhaupt technische Geräte für die Erkundung von Kesselfehlern benötigt.

(Dann wären wir hier nämlich an der falschen Platzierung des Threads im Forum :angry: )

Bisher hat er mit keinem Wort was davon gesagt.

Was willst Du eigentlich spielen, Optimierer?

Nachtfalke.

Das wäre ganz gut, wenn Du Dich mal dazu äußerst, was Du eigentlich spielen willst, Optimierer !!!

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@sachse

Da spricht der Cineast, aber Fluxkompensator würde ich da lieber nicht drauf schreiben, den nehmen sie

Dir ja direkt am Eingang „wech“.

@Nachtfalke

Für eine Kesselfehleranalyse benötigst Du aber auch eine exakte Dokumentation aller Materialwechsel

über einen relativ großen Betrachtungszeitraum.

Woher nehmen? :angry:

Bevor Du einen Vorteil ausspielen kannst, ist der betroffene Kessel wahrscheinlich längst bei ebay

oder eben auf'm Müll...

Gruß Hütchenspieler

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Nun weis ich aber nicht, ob der Optimierer überhaupt technische Geräte für die Erkundung von Kesselfehlern benötigt.

(Dann wären wir hier nämlich an der falschen Platzierung des Threads im Forum :angry: )

Bisher hat er mit keinem Wort was davon gesagt.

Was willst Du eigentlich spielen, Optimierer?

Das wäre ganz gut, wenn Du Dich mal dazu äußerst, was Du eigentlich spielen willst, Optimierer !!!

Nur die Ruhe... Mit den technischen Hilfsmitteln will ich keine Kesselfehler entdecken. Wenn es solche gäbe, die sich auswirken, wäre das für mich fatal. Was ich brauche, ist ein perfekter Kessel, der echte Zufallszahlen liefert. Wenn allerdings ein Croupier anfängt, einigermaßen regelmäßig zu werfen (WW), merke ich das recht schnell und sprenge die Bank :) (Achtung Übertreibung), auch ohne lange in den Kessel zu schauen. Sowas kann man recht gut an den Permanenzen ablesen, aber keine KF, da hast du recht. Bis mir ein KF auffiele, wäre ich längst pleite. Dafür bin ich aber auch nicht zuständig. Das Prüfen der Kessel machen andere, die ein Interesse daran haben, dass die Teile fehlerfrei sind, oder etwa nicht?

Gestern habe ich zum ersten Mal im Leben ein OC "betreten", natürlich nur mit Spielgeld. Da werfen echte Croupiers und man kann live zuschauen (Video). Eine Dame dort warf dermaßen regelmäßig, dass ich mein Kapital in ca. 15 Minuten mehr als verdoppelt hatte. Eine wahre Freude. Dann war der Tisch aber plötzlich leer und sie kam aus dem Trott. Konnte das Doppelte des Startkapitals dann nur noch mit Mühe halten und habe aufgehört.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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nur kurz zum kesselfehler.

Kesselfehlern ist am meistens richtungsabhängig. Das heisst wenn man die würfe in links und rehts kategoriziert wirds vielleicht in eine richtung ein abweichung stattfinden und in der andere richtung wird diese fehler zb 3 - 5 fächer daneben zu finden. Wenn die permanenz in beide richtungen zusammen gezählt wird, gibts dann keine kesselfehler. Aber am erstens, muss man visuel die kesselfehler finden, danach kann man statistieren und man soll "etwa in die umgebung" seine KF ein abweichung finden. Wenn nicht, nah jah dann gibts keine grund mehrere tausende coups zu verfolgen.

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Hallo Sachse,

ich glaube hier bist Du etwas zu optimistisch.

Wenn Du nicht physikalisch vorgehst und Dich die Daten des Kessels und der Kugel(Geschwindigkeiten usw.) nicht interessieren,

kannst Du Dir den technischen Aufwand sparen.

Naja, mein Optimismus hält sich noch in Grenzen. Zwar berechne ich den Kugelfall mit Hilfe der Gesetze des Zufalls, glaube aber nicht, damit das Roulette-Problem grundsätzlich gelöst zu haben. Um einen bekannten Werbeslogan zu zitieren: Ich bin doch nicht blöd. Der Kessel interessiert mich schon in gewisser Weise, schließlich ist er der Zufallsgenerator, aber Kugelgeschwindigkeiten sind für mich irrelevant. Die Kugel landet auf jeden Fall in einem der Fächer. Das tut sie bei jeder Anfangsgeschwindigkeit, und am Ende ist die Geschwindigkeit immer genau null. Mich interessieren nur die Zustände bei Tempo null.

Jede Strategie(außer der Jagd nach Kesselfehlern), die sich nur an Permanenzen orientiert, hat bisher nie nachweisbar oder gar

nachvollziehbar zum Erfolg geführt.

Mit Technik wird es nur umständlicher und teurer.

Mit dem Computer oder dem Finger im Sand - das Ergebnis ist letztendlich leider das Gleiche.......

Aber nein. Den Finger kann ich mir im Sand wund scheuern, auf dem Touchscreen aber nicht.

Sieh's mal so: Mit Papier und Stift kann ich nur soundsoviele Buchungen vornehmen, habe viel Schreibarbeit, muss mich extrem konzentrieren und kann dabei Fehler machen. Mit einem Abakus dazu wäre ich wesentlich schneller (bräuchte nur flinke Finger), könnte aber trotzdem nur soundsoviele Berechnungen/Buchungen vornehmen, und es wäre trotzdem fehlerträchtig. Mit einem für meinen Zweck ausgelegten Computerprogramm muss ich aber nur ganz wenige Eingaben machen, kann pfeilschnell eine Unmenge Daten berechnen und verbuchen und das alles fehlerfrei (Fehler sind nur bei der Eingabe möglich, aber ich bin doch nicht blöd :angry: ).

Mit einem Wort: Die Technik erleichtert mir extrem die Arbeit.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Für heute Nacht habe ich einen kleinen Report vorgesehen über die technische Entwicklung solcher Hilfsmittel"

Von den Spionkameras Weltkrieg II. ... ...

... ...bis zur HighTec-Cam für die Roulettekesselmessung.

NACHTFALKEüberBERLIN

Habe ich den Beitrag einfach nicht gefunden, oder hast du ihn noch nicht erstellt?

Freundliche Grüße vom

Pleinflüsterer

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Mit einem Wort: Die Technik erleichtert mir extrem die Arbeit.

Hallo Optimierer,

das ist unbestritten.

Mein Beitrag zielte auch mehr in Richtung "falscher Ansatz".

Um es noch deutlicher zu sagen:

Du wirst auch als Genie und ausgerüstet mit der besten Hard-

und Software kein Perpetuum Mobile konstruieren können.

sachse

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