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Liberalisierung der Spielbankengesetze


Welche Befürchtung habe ich im Fall der Privatsierung von Spielbanken?  

40 Stimmen

  1. 1. Welche Befürchtung habe ich im Fall der Privatsierung von Spielbanken?

    • Verschlechterung der Spielbedingungen
      5
    • Verteuerung des Gesamtangebots
      3
    • Einschränkung des Spiels durch Regeländerungen
      2
    • Verschlechterung der Chancen durch Doppelzero
      3
    • Chancenverschlechterung durch Verringerung des Maximums
      0
    • Mangelnde Aufsicht durch Abwesenheit der Steuerbehörde
      3
    • Manipulation der Spielgerätschaft
      4
    • Unkorrektheit des Personals
      4
    • Gefährdung meiner persönlichen Sicherheit
      0
    • Senkung des Gesamtniveaus der Atmosphäre
      2
    • Verleitung zu unkontrolliertem Spiel
      0
    • Suchtgefährdung durch Animation des Betreibers
      2
    • Ich erwarte keine Verschlechterungen
      12


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@ valentin

Es hat schon seinen Grund, wenn die Franzosen la Roulette sagen, denn die Roulette ist eine Hure sie treibts mit jedem und hat allen wenn sie ehrlich sind schon eine Menge Geld abgenommen.
Es hat schon seinen Grund, wenn die Deutschen sagen, Reden ist silber, Schweigen ist gold... ... :bigsmile: ... denn ein übereifriger Staatsanwalt treibt, wenn er will, jeden vor Gericht und hat schon so manchem Publizisten, wenn er ehrlich ist,... :anstoss:

Nachtfalke.

bearbeitet von Nachtfalke
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@ chipleader

welche Glücksspiele ? und wo?

Hi Chipleader,

in der Zwischenzeit (es sind seit Deiner ersten Frage ja nun schon Monate vergangen) hast Du mir eine Menge Fragen gestellt.

Sorry, dass ich sie erst jetzt beantworte; aber das Forum wird immer größer und ich bin im November lebensbedrohend erkrankt und brauchte erst eine gewisse Zeit, mich zu regenerieren.

Um es vorwegzunehmen: meine Erkrankung rührt von meiner Tätigkeit her, nämlich beruflich gespielt zu haben, und maßgeblich von dem damit verbundenen Lebenswandel. Dies nur als Warnung an so viele hier im Forum, die es für beneidenswert halten, beruflich zu spielen!

Nun ist das Roulette-Forum zwischenzeitlich das größte im deutschsprachigen Raum geworden, sodass in der Fülle der Themen und in der Masse der täglichen Beiträge die Orientierung als Redakteur schon mal verloren gehen kann, was man denn nun als Wichtigstes zuerst beantwortet, wo denn täglich immer wieder neue Beiträge in den Foren die Vielfalt explodieren lassen.

Nun zu Deiner Frage, was ich gespielt habe.

Ich habe ausschließlich Roulette gespielt.

Wohlgemerkt: ausschliesslich!

(Kurzfristige Teilnahmen am Black Jack dienten in Potsdam lediglich dem Zeitvertreib oder beruhten auf dortige casinointerne Aktionen und damit verbundene Hausregeln)

Ich lehne jegliche Form von Glücksspiel ab.

Zwar ist Roulette ein Spiel, bei dem das Glück entscheidet.

Das Glück ist andererseits ein eingrenzbarer Prozess.

Nicht zuletzt definiert er sich durch die mathematisch berechenbaren Grenzwerte.

Innerhalb dieser Grenzwerte spielt sich der Zufall ab.

Letztlich ist der Zufall nichts anderes als eine spontane, nicht vorhersehbare, aber stochastischen Gesetzen unterliegende Folge von einzelnen Ereignissen, die im Zusammenhang gesehen werden müssen. Diese Ereignisse spielen sich mit an hundertprozentige Sicherheit reichender Wahrscheinlichkeit im Rahmen vorgenannter Grenzen ab.

Indem man sich in diesem Grenzbereich bewegt und ein gewisses Maß an Eigendisziplin aufweist, kann man eigentlich bei dieser Tätigkeit nicht mehr verlieren.

Ein reines Glücksspiel hingegen ist beispielsweise Lotto.

Es unterliegt nicht den stochastischen Gesetzen und ist auf Grund eines völlig anderen Auslosungsverfahrens und auf Grund einer weit ungünstigeren Treffererwartung nicht beherrschbar.

Ich rede hinsichtlich des Beispiels Lotto nicht von der viel schlechteren Auszahlungsquote, die den Teilnehmenden nur eine unzureichende, wirkliche Chance bietet (das wissen wir alle, dass die Masse der Lottotipper verliert und nur ein paar wenige Spieler gewinnen), sondern ich rede von der Beherrschbarkeit des Spiels.

Im Gegensatz zur Teilnahme am reinen Glücksspiel, ist derjenige, der im Roulette verliert, nicht der Verlierer, weil das Spiel nicht beherrschbar ist, sondern weil ihm eine Reihe von Qualifikationen fehlen, um das Spiel zu beherrschen!

Manche Ansätze im Forum sind interessant.

Leider sind die im Roulette-Forum angebrachten Ansätze, von denen die Forumsteilnehmer meinen, dass sie ihnen eines Tages den Gewinn bescheren werden, nur ein Teil dessen, was sie an Qualifikationen benötigen, um zunächst mal wenigstens nicht mehr zu verlieren!!!

Da fehlen die Grundlagen.

Und manchmal ist's schade um die Zeit, die sie aufwenden.

Deshalb beteilige ich mich an so wenigen Diskussionen :hammer:

Interessant hingegen als Kommentar zu meinem Beitrag finde ich die heutige Darstellung des Vorstands Stefan Schüttler von Black Beat Berlin ... beim Poker kann unter gewissen Aspekten eine (wenn auch anders geartete) Beherrschbarkeit zum Gewinn führen.

Ich selbst -wie gesagt- habe nur Roulette gespielt ... und an die wenigen Male, die ich in Spielgeräte in jedwelchen Gaststätten oder Vereinshäusern aus gesellschaftlichem Anlass früher einen "Heiamann" hineinzustecken gezwungen war, kann ich mich im einzelnen(!) noch erinnern. (Lotto habe ich zweimal mit meiner Oma gespielt :anstoss: )

Ich bin kein Glücksspieler.

Ich sah meine viele Jahre währende Zeit in den Casinos als knallharte Spekulation an - weit beherrschbarer als die "Glücksritter", die an den Börsen in Wertpapiere investieren. Und etwa ein Jahrzehnt lang blieb ich Sieger.

Zum zweiten Teil Deiner Frage:

Ich habe weltweit gespielt.

Zweimal ein Jahrzehnt (aus privaten und beruflichen Gründen unterbrochen).

Ich war fast nur unterwegs.

Bis jetzt, zu meiner Erkrankung, habe ich keinen Wohnsitz gehabt.

Ich reiste von Casino zu Casino - lebte meistenfalls in Hotels oder an Geschäftssitzen, die ich durch das Spiel finanzierte. Beispielsweise ermöglichte ich mir mein Studium durch die nächtlichen Spekulationen.

Meine "Lern- und Studienzeit" an den Tischen war zuerst Bad Neuenahr, dann ein halbes Jahr an der Côte d'Azur, wo ich einen Profispieler als Lehrer hatte. In Bremen spielte ich dann trocken (ich schrieb eineinhalb Jahre an der Bar der Spielbank in der Böttchergasse - viele dortige Spieler und Angestellten der Westspiel werden sich noch daran erinnern :lachen: ) und ich setzte dort ein Jahr lang keinen einzigen Jeton! In der Hamburger Dependance praktizierte ich die Cross-Setzweise - erstmalig computerunterstützt (ebenfall mehr studienmäßig), die ich im alten Hannover Casino am Maschsee (wo heute ein Messehotel im Zuge der damaligen EXPO installiert wurde) dann erfolgreich praktizierte ... es folgten die Spielbanken in ganz Deutschland und in den Niederlanden, wo ich die Jeff Rosenstein-Tabloise spielte.

Meine "Karriere" begann in den Casinos Südfrankreichs, wo ich das erste mal eine halbe Million holte - das habe ich zweimal wiederholen können (einmal mit der Cross-Spielweise und einmal auf Synthetischen Permanenzen im favoritisierten Breitbandsatz)

Ich spielte in ganz Europa. In Südamerika (allerdings nicht in den USA, wo ich mich ein Jahr aufhielt). Meine letzten Touren waren die osteuropäischen Spielbanken.

In Berlin und in Potsdam beschäftigte ich mich (erfolglos) mit der Climber-Technik und (erfolgreich) mit dem Zeilentransporter gem. Duprès.

Zurzeit mache ich gar nichts mehr.

Regenerieren.

Befriedigend beantwortet?

Nachtfalke

:bigsmile:

NACHTFALKEüberBERLIN

bearbeitet von Nachtfalke
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@ chipleader

"...die Frage war doch ganz einfach:

Tätigkeit im Casino : Ja

Berufsspieler ( undif.) auch schon vor der Tätigkeit im Casino ?? Ja od. Nein

Man kann ja auch nach der Tätigkeit im Casino zum BS werden..."

Also, die Frage ist inhaltlich ganz falsch zu mir 'rübergekommen.

Du wirst es kaum glauben - es gibt nämlich noch eine Möglichkeit der Antwort:

während meiner Zeit als Berufsspieler.

Ja :lachen: das geht!!!

Weil ich nämlich für die Zwischenahner anders tätig war, als Du vielleicht angenommen hast.

Ich habe für sie Werbung gemacht. Damals schuf ich das PINboard, den größten norddeutschen Veranstaltungskalender. Und die Spielbank war einer der führenden Werbeplatzierenden. In Hochglanz und einen halben Quadratmeter groß hing er wie eine chinesische Wandzeitung Monat für Monat im Casino! :anstoss: und im Lauf der Zeit mit Vergrößerung des Vertriebsgebiets im ganzen Nordwesten (auf den Inseln, an der Küste, in den Metropolen). Die friesischen Forumsteilnehmer unter uns werden sich sicher noch daran erinnern, obwohl's schon 15 Jahre her ist.

(diese Jahre in Düsseldorf, in Emden und in Bremen sind auch die Unterbrechungsjahre gewesen ... mit Hinweis auf meinen Vorartikel)

:bigsmile:

Nachtfalke.

bearbeitet von Nachtfalke
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  • 2 years later...
  • 4 months later...

Ich wollte gerade meine Antwort bei der Umfrage eingeben, da erscheint:

"Deine Anfrage konnte nicht verarbeitet werden, was verschiedene Ursachen haben kann. Zur Eingrenzung erhältst Du im folgenden die dazugehörige Fehlermeldung. In den meisten Fällen empfiehlt sich ein Blick in die Hilfe. Selbstverständlich hilft Dir auch der Administrator gern weiter (E-Mail-Link weiter unten)."

Kann ich als Neuer noch nicht an Umfragen teilnehmen? (so wie die Texte erst spätererscheinen)

HH

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  • 1 month later...

Hallo Nachtfalke,

warum sind denn bei der Umfrage nur negative Erwartungen angefragt?

Glaubst Du nicht auch, dass Privatisierung einige Vorteile hat wie z.B.

Verbesserung des allgemeinen Serviceverhalten der Angestellten?

Im Ausland mit fast 100%igem Privatbesitz der Casinos sehe ich Broschüren

mit Hilfsangeboten bei Sucht, Übersichten des Hausvorteils der einzelnen Spiele,

Punktsysteme für Cashback oder Sachpreise, kostenlose Getränke am Tisch

und freundliche Preise an der Bar oder im Restaurant, Sicherheitsleute statt Rezeption,

freizügige Kleiderordnung und sogar mir ist es schon passiert, dass ein Manager MIR

an einem Verlusttag riet(er sagte: Als Freund), es doch besser bei dem bis dahin

entstandenen Verlust zu belassen, um mich nicht zu übernehmen.

Ich zumindest bin davon überzeugt, dass ein privater Unternehmer ein besserer

Unternehmer ist als der Staat. Der macht das Meiste langsamer, teurer und

servieceunfreundlicher, weil er sich nicht mit Konkurrenten messen muss.

(Bestes Beispiel die deutschen Landesbanken in der Bankenkrise)

Ich glaube nicht, dass der Staat geeignet ist, die Spielbankenkrise zu meistern.

Sachsen war schon pleite und betreibt nur noch Daddelhallen mit Ausweispflicht

und Sachsen-Anhalt ist auch schon lange tot und nur dank lebenserhaltender

Maßnahmen noch nicht eingesargt.

sachse

P.S. Im Ernst: Ich wüsste, wie man fast alle deutschen Casinos zum blühen und gedeihen

bekommt aber das will keiner von denen, die damit zu tun haben, von mir wissen.

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:jump2:

Hr. Kaisan, Du schreibst>

sachse

P.S. Im Ernst: Ich wüsste, wie man fast alle deutschen Casinos zum blühen und gedeihen

bekommt aber das will keiner von denen, die damit zu tun haben, von mir wissen

.........................................

ich habe mal mit J.Jahr j. (nee ER mit mir) im Aufzug ne'n Gespräch gehabt...

ER sagte, schreiben Sie , Alles was passt, Alles was nicht passt....

hab dann ca. 5-7 E-Mails geschickt... an Fr. XXX, Herrn XXXX

dann kam : wir haben keine Zeit mehr für Sie, lassen Sie's....

.......

nun will ja S-H Ministr. President P.H. Carstensen für Erhalt der S-H Casinos stimmen, somit auch in der Bä eR Dä

+? verkauf an die Ösies ( Niedersachsen) , oder Andre ( H-H ?)

.......

hab's schon mal geschrieben , wir (?) sollten mal alle Aspekte (!) zu Gehöhr bringen

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