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Tendenzspiel plus Persönliche Permanenz


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Hallo Leute,

nun möchte ich auch mal meinen ersten Thread eröffnen und freue mich darauf, meinen Systemvorschlag von den Experten! um die Ohren geschlagen zu bekommen.

:flop9:

Seit nunmehr 2 Monaten spiele ich online nach dem folgenden System und habe bislang sehr gut gewonnen. Und zwar ist es eine Mischung aus Persönlicher Permanenz und Tendenzspiel/Favoritenspiel auf künstliche einfache Chancen, die ich mir aus 3 TVS aufbaue. Künstliche Einfache Chancen nehme ich deshalb, weil es eine grössere Auswahl bzw. mehr Möglichkeiten gibt, um später nach Abschluss von Schritt 1 auch eine eindeutige Tendenz bzw. Favoritenkombi schnell zu finden:

1. Schritt: Aufbau eines Negativ-Ecarts

Meine Hypothese ist es, dass auf jeder Chancenart über kurz oder lang ein Ausgleich stattfinden wird. Zero unbeachtet bedeutet dies, wenn ich an 100 Tagen jeweils täglich 150 Coups spiele und auf jeweils 3 TVS setzt, dann werde ich wohl ca. 7500 mal gewinnen und 7500 mal verlieren , da hier das Gesetz der grossen Zahlen zieht und ich mich an die Normalverteilung nähere. Die Höhe der Jetons ist hierbei für den Zufall uninteressant.

Nun schaue ich mir im ersten Schritt immer die letzten 10 Zahlen an und suche die härteste Tendenz bei 3 TVS, die Favoriten; und setze auf die Restanten mit jeweils 2 Euro (Tischminimum) auf drei TVS, also 6 Euro pro Spiel. Ich will verlieren und mir einen Negativen Ecart von Minus (-) 10 auf dieser Chance aufbauen, also 60 Euro verlieren, 10 mal mehr verlieren als gewinnen (ergo: 40 mal gewonnen, 50 mal verloren)! Dies kann zeitintensiv sein, teilweise dauert es 100 Coups. Man geht mal 3 hoch, 4 runter, 5 hoch, 2 zurück. Teilweise merkt man auch, wie man bei -7 regelrecht setzen kann wie man will - man wird wieder auf -2 zurückgezogen. Doch hat man erst mal die -10 erreicht, dann fange ich an, mit hohen Stücken zu spielen.

Schaffe ich es nicht und laufe unweigerlich auf die +10 zu, dann lasse ich es laufen und gebe mich an diesem Tag mit +60 Euro zufrieden.

2. Schritt: -10 ist erreicht und ich fange an, mit hohen Stücken zu spielen (pro Coup Euro51, also 17, 17, 17). Ich suche innerhalb der letzten 10 Zahlen eine eindeutige, starke Tendenz - einen Favoriten bestehend aus 3 TVS. Ich setze auf Favoriten aufgrund des 2/3 Gesetzes, etc. Dann setze ich solange, bis ich 5 Stücke gewonnen habe. Mein Limit ist 10 Stück, also 500 Euro. Das heisst, entweder gehe ich mit plus 300 oder max. Minus 500, wobei ich meist schon bei -300 aufhöre und den Tag beende.

Jeden Tag schreibe ich akribisch meine Ergebnisse auf und sehe am Ende des Abends, wo ich stehe in meiner Gesamtpermanenz. Selbst wenn ich fünf mal gewinne, habe ich immer noch einen -5-Ecart für den nächsten Tag.

So steigt über die Zeit mein Negativecart immer weiter, und die Wahrscheinlcihkeit, dass ich dann gewinne, wenn es mit den hohen Stücken drauf ankommt, steigt meines Erachtens ebenfalls.

Was mich interessiert ist: Wie würdet Ihr die Ausstiegsregeln gestalten, um langfristig den Gewinn zu optimieren? Also, bei welchem Verlust und bei welchem Gewinn sollte man aufhören?

Was haltet Ihr davon? Bin auf Eure Meinungen gespannt!

Liebe Grüsse

Alex

:bigg:

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Hi!

Nur ein erstes kurzes Statement:

Deinen echt guten ersten Systemvorschlag kann dir keiner der sog. Experten um den Kopf schlagen. :flop9:

Solch anspruchsvolle Erstbeiträge sind kaum zu finden.

Aber übe dich in Geduld:

Keine Reaktion gleich zu Beginn ist meistens ein gutes Zeichen!

Deine Strategie muß man nach dem ersten Lesen mal überdenken.

Mir persönlich gefällt deine Spielidee ganz gut, auch wenn sie für mich selbst nicht praktikabel (Stichwort: langer Vorlauf) ist.

Ich würde auch den Vorlauf irgendwie umstrukturieren, denn wenn du auf den Negativecart spekulierst macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, unnötige Stücke zu riskieren. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man im Vorlauf mit 1 Stück auskommt.

Und warum in der Phase 2 gerade mit je 17 Stücken?

LG

DanDocPeppy

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Hallo MagicAlex,

eine Mischung aus Persönlicher Permanenz und Tendenzspiel/Favoritenspiel

Das klingt schon mal nicht schlecht.

habe gesehen, dass schon über 20 Leute den Thread gelesen haben! Hat denn keiner eine Meinung dazu?

Du bist sehr ungeduldig. Dies ist kein Chatraum. Die Leser/Schreiber-Relation ist meist noch verschobener, als nach dieser einen Stunde. PP-Spiel erfordert enorm viel Geduld und Disziplin, um das wie geplant durchzuziehen.

Meine Hypothese ist es, dass auf jeder Chancenart über kurz oder lang ein Ausgleich stattfinden wird ... dann werde ich wohl ca. 7500 mal gewinnen und 7500 mal verlieren

Der Ausgleich findet nur relativ statt und mehr über lang, als über kurz. Es wird nicht nach einem linearen Schema funktionieren (z.B. erst mal 100 Minusstücke ansammeln und dann folgen wie auf Bestellung 100 höher gesetzte Plusstücke), aber grundsätzlich ist das m.E. der richtige Ansatz, wenn man Pechsträhnen zum Ansammeln von "Minusspannung" nutzt. Der Plus-Ausgleich mit höheren Sätzen erscheint mir schwieriger, zumal wir gegen ein unfaires Spiel ankämpfen.

Jeden Tag schreibe ich akribisch meine Ergebnisse auf und sehe am Ende des Abends, wo ich stehe in meiner Gesamtpermanenz.

Eine gute Sache, wenn man nicht blindlings zocken will. Wenn man ungefähr weiß (oder ahnt), wo man steht, kann man sich eben doch etwas besser dem mittelfristigen Verlauf der Persönlichen Permanenz anpassen und höhere Schäden begrenzen. Das ist meine Erkenntnis aus der Praxis.

So steigt über die Zeit mein Negativecart immer weiter, und die Wahrscheinlichkeit, dass ich dann gewinne, wenn es mit den hohen Stücken drauf ankommt, steigt meines Erachtens ebenfalls.

Eine zwangsläufige Wahrscheinlichkeit auf einen bestimmten Coupabschnitt bezogen gibt es nicht, aber mittel-bis langfristig muss sich die Schere auch bei der Persönlichen Permanenz wieder schließen (wenigstens teilweise). Insofern steigt die Wahrscheinlichkeit durchaus etwas an. Die Schwierigkeit bleibt die Ausnutzbarkeit innerhalb der einzelnen kurzen Spielabschnitte, die jeweils für sich trotzdem sehr unberechenbar verlaufen können.

Was mich interessiert ist: Wie würdet Ihr die Ausstiegsregeln gestalten, um langfristig den Gewinn zu optimieren? Also, bei welchem Verlust und bei welchem Gewinn sollte man aufhören?

Wenn man da genaue Ziel-und Abbruchwerte festlegt, hat man wieder einen starren Mechanismus. Die Spielweise sollte besser flexibel bleiben. Also in den Pechphasen die Minusstücke einsammeln und auch im Minusbereich stoppen und wenn es "flutscht", im Spiel bleiben und nicht ganz starr progressieren. Nach drei Minusergebnissen in Folge sofort wieder Minimum setzen und so lange mit kleinen Sätzen weiter spielen, bis die PP-Tendenz wieder einen stabileren Eindruck macht. Geht das so hin und her (Minimum-Rücksprung, kleine Sätze, Verluste in Serie mit höheren Sätzen), sollte die Partie unabhängig vom Ergebnisstand abgebrochen werden.

Gruß

Paroli

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Danke Euch beiden für die doch schnellen Antworten. :flop9:

Warum 17?

Weil ich insgesamt 51 Euro bei den grossen Stücken setze und daher auf 3 TVS jeweils 17.

Bei den Verlusten von -60 beim Test der PP bin ich auch noch nicht so happy.

Was eine Möglichkeit wäre, ist auf Manque oder Passe sowie die anderen 3 TVS zu setzen, und zu hoffen, mit den TVSs zu verlieren. Dann verliert man statt 60 nur 20 Euro für die PP. Aber das halte ich ein bisschen für Beschiss an sich selbst, weil dann kann ich gleich Manque und Passe setzen. Ist daselbe, oder was meint ihr?

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@ MagicAlex

Deine Strategie klingt wirklich interessant, für mich einer der besten Beiträge der letzten 5 Wochen (länger bin ich noch nicht dabei :wink: ). Bevor ich mich da reindenke habe ich noch zwei Verständnis-Fragen:

1. Schritt: Aufbau eines Negativ-Ecarts

...

Nun schaue ich mir im ersten Schritt immer die letzten 10 Zahlen an und suche die härteste Tendenz bei 3 TVS, die Favoriten; und setze auf die Restanten ...

2. Schritt: -10 ist erreicht und ich fange an, mit hohen Stücken zu spielen ... Ich suche innerhalb der letzten 10 Zahlen eine eindeutige, starke Tendenz - einen Favoriten bestehend aus 3 TVS. Ich setze auf Favoriten aufgrund des 2/3 Gesetzes, etc.

Warum baust du den Negativ-Ecart mit dem Satz auf Restanten auf, um dann später auf die Favoriten zu setzen?

... Dann setze ich solange, bis ich 5 Stücke gewonnen habe. Mein Limit ist 10 Stück, also 500 Euro. Das heisst, entweder gehe ich mit plus 300 oder max. Minus 500, wobei ich meist schon bei -300 aufhöre und den Tag beende.

Die plus 300 kann ich nicht nachvollziehen. 5 x 51 = 255 abzgl. 10 x 6 = 60 ergibt 195. Oder? :lol:

... Selbst wenn ich fünf mal gewinne, habe ich immer noch einen -5-Ecart für den nächsten Tag.

Musste ich drei ... vier mal lesen, aber ich habe es glaube ich verstanden: Im Vorlauf spielst du auf -10 (kleine) Stücke und im Angriff auf +5 (große) Stücke. Macht unterm Strich einen Ecart von -5, wenn man die Stückgröße außer Acht lässt. Ist das richtig? Sehr raffiniert! Den Angriff mit -5 abzuschließen und trotzdem mit einem Gewinn in der Tasche das Casino zu verlassen. :flop9:

Bei den Verlusten von -60 beim Test der PP bin ich auch noch nicht so happy.

Was eine Möglichkeit wäre, ist auf Manque oder Passe sowie die anderen 3 TVS zu setzen, und zu hoffen, mit den TVSs zu verlieren. Dann verliert man statt 60 nur 20 Euro für die PP. Aber das halte ich ein bisschen für Beschiss an sich selbst, weil dann kann ich gleich Manque und Passe setzen. Ist daselbe, oder was meint ihr?

Die Alternative habe ich nicht verstanden. Würde ich aber auch gar nicht weiter drüber nachdenken. Denn mir erscheint das Spiel auf -10 mit den kleinen Stücken durchaus sinnvoll. Zuerst dachte ich: Warum bucht er das nicht einfach fiktiv? Ich habe nämlich selbst schon in diese Richtung entwickelt. Das Vertrackte dab: Wenn's vom Start weg gleich nach oben geht steht man ganz schön dumm da mit seinem Fiktivgewinn! Bei deiner Methode wird der "Ärger" über den positiven Ecart versüßt mit - wie schreibst du so schön

Schaffe ich es nicht und laufe unweigerlich auf die +10 zu, dann lasse ich es laufen und gebe mich an diesem Tag mit +60 Euro zufrieden.

:lol:

Ich bin sicher, dass das bei deinen Spielen öfter mal vorkommt und der Vorlauf-Gewinn einen guten Teil des Geldes, das die anderen Vorläufe verschlingen, wieder zurückholt. Also warum etwas ändern?

Dazu noch eine Frage: Was machst du am nächsten Tag, wenn du dich mit der Last eines positiven Ecarts an den Spieltisch setzt? Spielst du den Vorlauf dann weiter ins Minus?

Ich muss jetzt mal 'ne Nacht schlafen über deine Strategie, melde mich bestimmt wieder zu Wort. :wink:

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hmm sollte man vielleicht die Stückzahl per Einsatz der persönlichen G/V Verhalten anpassen ?

z.b. Das Verhältniss G/V ist im Moment 10G:17V dan wir mit 5 Stücken gespielt. Steigt nun der Gewinn. So dass es nun 15:19 steht, dan spielen wir mit nur 3 Stücken. Weil G/V müssen sich ja ausgleichen. Und je ausgeglichener diese sind um so warscheinlicher könnten wir ins Minus Rutschen.

z.b. Könnte man es so definieren :

Differenz von Gund V bei:

1-7 > 1 Stück Einsatz

7-16 > 2 Stück Einsatz

16- 27 > 3 Stück Einsatz

etc.

ist ja im Endeffekt auch eine Progression.

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Hallo MagicAlex,

deine Spielidee erinnert mich an mein früheres Matrix-Progressions-Spiel.

Dort wird mit einem 10-er Würfel (kein 6-er Würfel,denn dann funktioniert es nicht!) auch auf Minus 10 gespielt,aber eben nur fiktiv!Es werden auch 3 TVS kombiniert genommen.

Nun wird gewartet,bis 2 "Plusse" erscheinen und dann wird effiktiv gesetzt bis man 2 Stücke tatsächlich "in der Tasche" hat.

Ich bin überzeugt,wenn du weiter "vorsichtig" an deiner Strategie arbeitest,wird sich dein Erfolg einstellen!

Gruß Arnd :flop9:

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Hallo!

Generell finde ich den Ansatz recht gut.

Aber wie schon oben von jemand erwähnt, erscheint es mir merkwürdig, zuerst auf Restanten zu spielen (mit dem Ziel zu verlieren!), um dann mit höherem Einsatz auf Favoriten zu setzen.

Das bedeutet nämlich, dass Du nach Erreichen eines Ecarts von -10, was ja schon ohnehin lange dauern kann, nun darauf setzt, dass sich der Minusecart weiter ins Minus bewegt (=Favoriten sollen kommen, Restanten demnach ausbleiben).

Oder habe ich es nicht richtig verstanden?

Von der Logik her, und auch von Deiner Aussage her (...ich spiele auf den Ausgleich..) müßtest Du auch mit den höheren Stücken auf die Restanten setzten.

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Hallo!

Generell finde ich den Ansatz recht gut.

Aber wie schon oben von jemand erwähnt, erscheint es mir merkwürdig, zuerst auf Restanten zu spielen (mit dem Ziel zu verlieren!), um dann mit höherem Einsatz auf Favoriten zu setzen.

Das bedeutet nämlich, dass Du nach Erreichen eines Ecarts von -10, was ja schon ohnehin lange dauern kann, nun darauf setzt, dass sich der Minusecart weiter ins Minus bewegt (=Favoriten sollen kommen, Restanten demnach ausbleiben).

Oder habe ich es nicht richtig verstanden?

Von der Logik her, und auch von Deiner Aussage her (...ich spiele auf den Ausgleich..) müßtest Du auch mit den höheren Stücken auf die Restanten setzten.

So hab ich es auch verstanden.. seltsam... wie ist es nun gemeint?

Bei Ecart von -10 auf Restanten?

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Hallo MagicAlex & friends, ich bin wieder da und ausgeschlafen.

Meine beiden Fragen sind noch nicht beantwortet, aber ich möchte trotzdem schon mal schreiben, was mir durch den Kopf geht.

So, wie du deine Strategie beschreibst (egal, ob auf Restanten oder auf Favoriten gesetzt wird), enthält sie meines Erachtens einen Denkfehler, auf den Paroli auch schon aufmerksam gemacht hat:

Eine zwangsläufige Wahrscheinlichkeit auf einen bestimmten Coupabschnitt bezogen gibt es nicht, aber mittel-bis langfristig muss sich die Schere auch bei der Persönlichen Permanenz wieder schließen (wenigstens teilweise). Insofern steigt die Wahrscheinlichkeit durchaus etwas an. Die Schwierigkeit bleibt die Ausnutzbarkeit innerhalb der einzelnen kurzen Spielabschnitte, die jeweils für sich trotzdem sehr unberechenbar verlaufen können.

Letzte Nacht habe ich geschrieben, dass du mit deinem vorsichtig gesetzten Vorlauf, der eigentlich ins Minus führen soll, sicher öfter mal im Plus landest. Heute möchte ich behaupten, dass du genauso oft bei +10 Stück landen wirst wie bei -10 Stück! Ebenso wird dein Hauptangriff mit den großen Stücken genauso oft bei -5 landen wie im Ziel bei +5. Alles ohne Zero-Berücksichtigung! Womit du unterm Strich wieder bei Null stehst bzw. mit Zero-Verlusten bei -2,7 Prozent. Denn innerhalb eines spielbaren Abschnitts wird der Ecartausgleich, auf den dein Spiel ja zielt, nur selten so vonstatten gehen wie du es gerne hättest. Sagt auch Paroli.

Ich finde aber, dass du auf dem richtigen Weg bist. Folgendes würde ich vorschlagen, um deinen Ansatz weiterzuentwickeln:

- Erstens (ich sag's immer wieder): Spiele auf EC! Es gibt jede Menge Märsche, in deren Verlauf sich Ecarts bilden, die gute Satzsignale liefern. Du musst nur ein paar davon beobachten (buchen). Frag' mal Andreas, der hat offensichtlich eine tolle Marsch-Sammlung! Den Vorteil (gemeint ist der kleinere Nachteil) beim Erscheinen von Zero von "nur" -1,35 % gegenüber -2,7 % bei TVS würde ich auf keinen Fall verschenken, denn so dick kommt's nicht beim Roulette!!!

- Zweitens: Der Weg zum Erfolg bei deinem Ansatz führt - sage ich - über eine Gewinnprogression (man hüte sich vor Verlustprogressionen, die halte ich für absolut tödlich!) kombiniert mit einer Verlustdegression. Und zwar in der Art, dass du im Minusbereich konstant mit dem kleinsten möglichen Stück spielst, sobald du aber bei -10 deinen "Aufholangriff" startest oder mit dem Vorlauf ins Plus kommst erhöhst du deinen Einsatz (bzw. die Stückgröße, das kann man sehen wie man will) Schritt für Schritt. Bei Rückschlägen vor Erreichen der Gewinnschwelle wieder kleiner setzen. Da ich an dieser Problematik bei meinem System schon viel "herumgebastelt" und gute Ergebnisse erzielt habe werde ich in einem Folgebeitrag mal zeigen, wie das laufen könnte bei einem "STOPP-SWITCH" bei -10 und einem STOPP-WIN bei +5 bzw. ...

- Drittens: Nicht starr bei +5 aufhören! Eine Welle kann dich wesentlich höher tragen, ich spreche da aus Erfahrung. Deshalb wäre ich dafür, auch bei +5 noch weiterzuspielen bis zum ersten Rückschlag (im schlechtesten Fall landest du also bei +4). Besser wäre vielleicht, das Ziel auf +6 anzuheben, dann hast du auch bei Rückschlag deine 5 Stück in der Tasche. Es können aber leicht +8 oder mehr werden!

Alles, was ich hier schreibe ist noch nicht 100 Prozent zu Ende gedacht, seht es bitte so, als ob ich laut grüble. Ich bleibe auf jeden Fall am Ball und hoffe auf große Resonanz bei diesem spannenden Thema!

:flop9:

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Bevor ich mir alles durchlese, möchte ich erst mal die Frage mit den Restanten beantworten:

Ich will den Ecart von -10 erreichen. Da es meine Hypothese ist, das Favoriten eher kommen als Restanten, setze ich auf Restanten, in der Annahme, dass ich dadurch eher 10 mal verliere als wenn ich auf die 3 Favoritentransversalen setze. Wenn ich minus 10 erreicht habe, ist es natürlich mein bestreben, mit grossen Stücken nun auch zu gewinnen! Mein Vorteil: Das Glück war mir bislang nicht hold, ich habe 10 mal mehr verloren als gewonnnen und erwarte nun ein Quentchen mehr Glück bei meiner persönlichen Permanenz. Zudem setze ich auf die Favoriten, da ich vermute, dass diese eher kommen als die Restanten, denn nun will ich ja gewinnen!

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- Zweitens: Der Weg zum Erfolg bei deinem Ansatz führt - sage ich - über eine Gewinnprogression (man hüte sich vor Verlustprogressionen, die halte ich für absolut tödlich!) kombiniert mit einer Verlustdegression. Und zwar in der Art, dass du im Minusbereich konstant mit dem kleinsten möglichen Stück spielst, sobald du aber bei -10 deinen "Aufholangriff" startest oder mit dem Vorlauf ins Plus kommst erhöhst du deinen Einsatz (bzw. die Stückgröße, das kann man sehen wie man will) Schritt für Schritt. Bei Rückschlägen vor Erreichen der Gewinnschwelle wieder kleiner setzen.

Hallo Webpirat,

mit dieser kombinierten Gewinnprogression/Verlustdegression bist Du auf dem richtigen Dampfer.

Der Mathematiker J.L. Kelly hat schon 1956 nachgewiesen, dass das die optimalste Strategie überhaupt ist. Man setzt dabei immer einen festen Einsatzbruchteil des laufenden Spielkapitals und hat so praktisch gesehen immer gleich viele Stücke zur Verfügung. Die Chance, damit riesige Negativschwankungen überstehen zu können, ist sehr gross.

Leider funktioniert diese Kelly-Strategie aber nur bei Spielen mit positiver Gewinnerwartung. Dann wächst der Gewinn aber exponentiell im Gegensatz zum linearen Masse egale.

Gruss: TKC

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Dazu noch eine Frage: Was machst du am nächsten Tag, wenn du dich mit der Last eines positiven Ecarts an den Spieltisch setzt? Spielst du den Vorlauf dann weiter ins Minus?

Da ich immer auf den Ecart bei den künstlichen einfachen Chancen spiele, staut sich dieser Ecart nach und nach an. Ich spiele aber NUR, wenn ich pro Tag auf einen neuen Ecart von -10 gelange!

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@MagicAlex

Da es meine Hypothese ist, das Favoriten eher kommen als Restanten, setze ich auf Restanten, in der Annahme, dass ich dadurch eher 10 mal verliere als wenn ich auf die 3 Favoritentransversalen setze.

Das erscheint mir unlogisch. Wenn Du Dir ziemlich sicher bist, auf Restanten zu verlieren, kannst Du auch gleich auf Favoriten setzen und würdest dann entsprechend gewinnen. So einfach funktioniert das aber nicht. Darum kann man bei seiner normalen Spielweise bleiben und in den Pechphasen (man erkennt sie nicht immer nur hinterher) die Einsätze herunter fahren.

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@ MagicAlex & alle

Die Idee finde ich sehr gut, auch wenn Sie noch unausgegoren ist. Könntest Du da ein paar ganz feste Regeln für Gewinnprog und Verlustdeg aufstellen?

Kleiner Zwischenbericht:

MagicAlex, ich habe heute mal damit begonnen, deinen sehr intelligenten Ansatz und meine in der Tat noch etwas unausgegorenen Verbesserungsvorschläge in eine recht simple Excel-Formeln zu gießen. Habe zuerst etwas "Grundlagenforschung" betrieben und dann mal 20 Originalpermanenzen in den Sheet reinkopiert. Ich muss sagen, die - noch völlig unrepräsentativen - Ergebnisse auf einer einzigen EC (ich setzte bei diesem ersten Test einfach immer stur auf "Pair"!) sind geradezu sensationell, ich habe so etwas noch nicht gesehen!

:dance:

Dabei habe ich die Gewinnprogression und Verlustdegression bisher nur einstufig programmiert, im Grunde genommen so wie du es beschrieben hast, nämlich den Aufbau des negativen Ecarts mit kleinstem Stück und den Angriff auf den Ausgleich mit 4-facher Stückgröße (bei dir ist es die 8,5-fache Stückgröße).

Ich bin aber noch am Anfang und es gibt noch viel auszuprobieren. Dumm, dass man jeden Tag doch ein paar Stunden schlafen muss.

:sleep:

Bis morgen dann, ich hoffe, es bleibt mir ein wenig Zeit zum Basteln. Ansonsten steht ja das Wochenende vor der Tür.

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Hallo,

die Idee ist nicht uninteressant aber ich gebe folgendes zu bedenken:

1. der Ausgleich ist zwar relativ aber selten absolut. In Klartext heisst das dass je mehr Wuerfe geschehen desto geringer wird zwar die relative Differenz aber absolut kann der Ecart von einer Chance zur anderen stetig ansteigen waerend sehr langer Zeit. Als Beispiel dafuer:

so kann man zwar nach 1000 Wuerfen vielleicht eine absolute Differenz von 50 Coups haben die 5% relative Abweichung bedeutet und nach 5000 Wuerfen eine absolute Differenz von 100 Coups die relativ mit 2% zu Buche schlaegt.

2. Nach v Haller die Treffer Wahrscheinlichkeit auch nach Abwarten eines negativen Ecarts nicht groesser als beim sofortigen Angriff. Das Heraussuchen von einer grossen Spannung kann darin enden dass man in unausbleibliche Loecher und extreme Ecarts geraet, die man auch als Phaenomene bezeichnen kann.

Diese zwei Punkten gelten meiner Meinung nach nicht nur fuer die Chancen am Tisch sondern auch fuer die persoenliche Permanenz.

Oder seit ihr anderer Meinung?

Midship

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@Midship, i

ch verstehe Deinen Einwand. Aber wenn Du jeden Tag aktiv daraufhin spielst - und es managelt ja nicht am Kapital, nur die Zeit ist Dein Gegner - in genau eine Richtung zu gehen, und zwar immer Negativecart auf einer bestimmten künstlichen Einfachen Chance. Dann klafft die Lücke auch relativ gesehen weit auseinander, und wird auch bei den grossen Zahlen nicht enger. Die Disziplin und Kunst ist es nur, jeden Tag auf den Negativecart auf nur einer bestimmten Chancenart zu spielen und nie mehr zu wechseln, da Du Dir dann die Statistik und den Ecart versaust - es ist also fast ein langfristige Entscheidung, die man bezüglich seiner Spielweise treffen muss.

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@Alpenschreck,

glaubst du wirklich, daß es nur mit dem 10er Würfel klappt

Alpenschreck

alle(!) Versuche mit einem sechsseitigen Würfel scheiterten,die auf sechs normale EC aufbauten!Auch eine noch so differenzierte Permanenzvervielfältigung (z.B. auf Intermittenz oder Serie) brachte keine positiven Resultate.

@MagicAlex,

ein 10-er Würfel hat eben 10 Seiten,die Zahl von 0 bis 9 .

Gruß Arnd

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