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Eintrittswahrscheinlichkeiten


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Hallo Rabert,

schau dir die sache mal über die figurenbildung an. bei einer 4er figur gibt es

16 möglichkeiten wie RRRR, RNRN, RRNN, NNNN. diese kommen a,long alle

gleich oft. eine 8er figur hat 256 möglichkeiten und eine 10er figur hat

1024 möglichkeiten. wie du diese figuren auch immer anspielst du wirst

immer die hälfte gewinnen und die hälfte verlieren, eben 50 zu 50. dies ist

natürlich immer ohne zero. man soll beim testen eines "systems" ausser

bei plein-spiele immer OHNE zero testen. wenn dann ein überschuß bleibt

dann hat man den stein des weisen gefunden.

grüße plus-minus

:hammer:

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Rabert und die übrigen Erfinder,

für geradezu lächerliche 8,50 Teurolinge gibt es bei rororo ein Taschenbuch von Dr. Pierre Basieux über alle Arten von mathematischen Wahrscheinlichkeiten insbesondere unter Bezug auf Roulette. Ich habe es leider im Moment nicht parat und der Titel fällt mir nicht ein.

Da braucht man normalerweise nur bei amazon zu suchen.

Das gilt nicht nur für Dich, sondern für eine Vielzahl von Teilnehmern dieses Forums, die zum dreimillionensiebenhunderteinundsechzigtausendstenmal hier irgendeine Uraltklamotte als die absolute Neuigkeit der letzten dreihundert Jahre einstellen.

Aber ein wenig lesen strengt ja an, oder vielleicht hängen auch die 8,50 Euro nicht drin.

Eines ist sicher:

Das Beitragsaufkommen in diesem Forum würde sich zunächst drastisch reduzieren, aber für die Forenqualität wäre es eine Wohltat...

mfg

carlo

bearbeitet von Carlo
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Rabert, willst du etwa zu denen gehören, die im Casino stehen (na gut, du zockst offensichtlich nur online, warst schon öfter im Casino?) und sagen: "Boohr, 17x Rot, so'n scheiß, das hat mich kaputt gemacht" und teilst dann mit einem Mit-Verlierer Roulette-Weißheiten aus?

Ich nicht. Daher lieber 12x auf Rot setzen und gewinnen (ich weiß, hört sich blöd an, ist natürlich auch nur meine wunschvorstellung, aber klappt besser).

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@ Rabert

Wo kann man denn meinen Ausführungen entnehmen, dass es eine Rolle spielt wer den Satz spielt? Vielleicht habe ich mich ja missverständlich ausgedrückt.

In der Tat, hast du das nicht.

Mit der virtuellen Einladung habe ich dich aber in genau diese Situation gebracht.

Du stehst an Tisch und spielst nach deinen Systemvorgaben auf Rot. Ich stehe neben dir und spiele Schwarz.

Für die folgende Betrachtung ist doch nur von Interesse, welcher Satz hat die besseren Gewinnaussicht.

Wenn du nun behauptestest das dein Satz die besseren Aussichten, hat muss der Gegensatz schlechteren Aussichten haben.

Die Summe der Wahrscheinlichkeiten

Rot gewinnt + Schwarz gewinnt ist gleich 1. Nur mit Tresentrick!

Wenn deine größer als 50 % ist, muss meine kleiner als 50 % sein.

Da geht kein Weg dran vorbei.

Dieser spezielle Satz wäre dann davon abhängig, wer ihn setzt.

Ist es legitim zu behaupten wenn nach 1 1/2 Jahren ein System im Plus bleibt, dass es auch für die Zukunft brauchbar ist?

Die Prüfung 1 1/2 Jahre spielt keine Rolle, nur die gespielten Coups zählen.

Wenn deine Angabe 38 000 gespielte Coups stimmt, daran will ich nicht zweifeln,

ist ein Ergebnis oberhalb der Null doch sehr erstaunlich.

Noch dazu wenn Zero komplett als Verlust gewertet wird.

Ich allerdings würde in diesem Fall die Formeln sehr genau untersuchen,

und wenn ich nichts finde, untersuchen lassen!

Die andere Frage ist es, ob das Plus groß genug ist, um den Aufwand zu rechtfertigen - immerhin braucht Roulette Kapital, Zeit und Nerven, und letzteres nicht zu knapp...

Wenn es ein Plus ist, dann ist der Aufwand gerechtfertigt, die Erwartung wäre dann positiv.

Ich wünsch es dir ja :unsure: , so richtig dran glauben kann ich aber nicht.

Schönen Sonntag noch

Wenke :hammer:

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@ Wenke

Wenn du nun behauptestest das dein Satz die besseren Aussichten, hat muss der Gegensatz schlechteren Aussichten haben.

Völlig richtig. Nun, das ist schon fast philosophisch. Und es ist eigentlich nach wie vor die Frage:

Was ist relevanter, die mathematische Wahrscheinlichkeit oder die statistische Wirklichkeit?

Mathematisch-theoretisch hast du Recht: Die Behauptung, dass auch nach dem x-ten Satz die eine oder die andere Ausprägung der EC mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% kommt (die Null lassen wir jetzt mal außen vor) ist immer richtig.

Die Statistik (und ich bin gerade dabei eine derartige zu erstellen), sagt aber was anderes: Wenn du nicht weißt, dass gerade schon 8mal Rot gefallen ist, und wir machen deine Wette am Tresen, sagen wir mal 7 Sätze lang, und ich setze immer Schwarz und du Rot dagegen, wer gewinnt mit höherer Wahrscheinlichkeit?

Da ist etwas, was ich übrigens mit Interesse an den Multiplayertischen im GPC beobachte. Viele Roulettespieler scheinen sich durchaus eine Meinung dazu gebildet zu haben. Unverständlicherweise gibt es Leute, die nach dem fünten Mal Rot in Folge einen 50 USD Chip auf Rot legen! Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, aber es kommt vor. Aber ich habe noch nie gesehen, dass jemand nach dem 8. oder 9. mal die gleiche EC-Ausprägung nochmal darauf gesetzt hat.

Wenn es ein Plus ist, dann ist der Aufwand gerechtfertigt, die Erwartung wäre dann positiv.

Ich wünsch es dir ja wink.gif , so richtig dran glauben kann ich aber nicht.

Danke, ich wünsche es mir auch.

Bei meiner Auswertung wird übrigens an jedem der knapp 550 Tage eine zufallsgesteuerte Auswahl von 250 aufeinander folgenden von den vorhandenen etwa 450 bis 500 Coups gezogen. Diese 250 Coups bieten 750 mal die Möglichkeit auf eine EC zu setzen. Also werden 412.500 Gelegenheiten betrachtet zu setzen - wobei diese Gelegenheiten nur dann genutzt werden, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.

Darüberhinaus habe ich die Regeln ein wenig optimiert. Aber dazu mehr wenn ich die Ergebnisse vorstellen.

Beste Grüße

Rabert

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hi

wird hier nur die mathematische komponente beachtet?

und die statistik ?

wie kommt es eigenlich,daß auf x,coups dann n,serien erscheinen?

wenn schon 8rot und immer noch 50:50,müßte ja am tagesende

rot dominieren?

nach meinem dafürhalten dürfte man je serienlänge

die statistik proportional einbeziehen.

mfg

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Hi Rabert,

Du sagtest dass Du die 3. Strategie fuer Einsatzt der Martingale Strategie diskutieren wolltest. Irre Ich mich, dass Deine 3. Strategie lautet: Du wartest auf 4 mal RRRR order SSSS und dann spielst Du die Martingale oder hast Du andere in Kopf? Ich wuerde mich interesiert die 3. Strategie zu diskutieren, weil Ich finde dass die Martingale ist die beste Strategie ueberhaupt nachdem Ich mit die konvetionellen Strategien (Labouchere, D’Alembert, usw.) oder kommerziellen Systemen, die Ich gekauft habe, immer Verlust erlebte Ich. Wenn Ich verliere sowieso mit diesen und jede anderen Strategien, warum nicht mit Martingale Strategie, obwohl diese Strategie umsrtiten ist.

mfg

OPT

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@Rabert

...Er ist ausschließlich davon abhängig, ob und wann der Satz gespielt wird, und

welche "Vorgeschichte" der zu spielende Coup hat.

Wo kann man denn meinen Ausführungen entnehmen, dass es eine Rolle spielt wer den Satz spielt?...

Hier ist doch der Hund begraben.

Jeder der ein System entwickelt:

Warten bis 12 –mal eine Transversale fehlt, (und....)

Nach RRSSRR...........................Schwarz spielen

Wenn der Stand -11 ist..............dann verdoppeln............................usw

stützt sich auf die Vorgeschichte. Auch deins.

Die Grundaussage dieser Systeme ist:

Abwarten bis........, setze..........., dann sind die Gewinnaussichten größer.

Die Begründung ist im Kern, nach dem Abwarten sind die Wahrscheinlichkeiten anders.

Wenn sie nicht anders wären, gibt es keinen Grund zu warten. Dann kann ich auch sofort spielen.

In sofern bist du schon im richtigen Club.

Wenn du nicht weißt, dass gerade schon 8mal Rot gefallen ist, und wir machen deine Wette am Tresen, sagen wir mal 7 Sätze lang, und ich setze immer Schwarz und du Rot dagegen, wer gewinnt mit höherer Wahrscheinlichkeit?

Die Wahrscheinlichkeitswerte die angegeben werden, messen die physikalischen Eigenschaften eines „Ziehungsgerätes“.

Betrachten wir einen Würfel der im Mittel jeden 2. Wurf die „6“ bringt.

Nach langwierigen Berechnungen ermitteln wir die Trefferwahrscheinlichkeit für „6“=0,5.

Diese 0,5 Trefferwahrscheinlichkeit, ist eine physikalische Eigenschaft des Würfels.

Damit komme ich dann zu folgender Schlussfolgerung:

Wenn ich es nicht weiss, halte ich mich an die Theorie: also gleiche

Wenn ich weiss das 8mal Rot gefallen ist (für mich): Ich....siehe Würfel

Hier besteht die Möglichkeit dass, das Roulette eine Macke (andere physikalische Eigenschaften) hat.

Ich gewinne dann mit der normalen Wahrscheinlichkeit, und die Macke spielt für mich, beim Gegenspiel spielt sie gegen dich.

Das ist auch die Antwort auf:

Unverständlicherweise gibt es Leute, die nach dem fünften Mal Rot in Folge einen 50 USD Chip auf Rot legen!

Wenn ich beim zweiten oder dritten Rot ein plus hätte, bliebe ich notfalls bis Ostern drauf. Ich muss nur die zwei, drei Coups zittern, danach kommt immer Plus. Vor Gewinnstücken habe ich keine Angst.

Das praktiziere ich zwar nicht bei EC’s, die ich nie spiele, sondern auf TS und höhere Chancen.

Beste Grüße

Wenke

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Rabert@

hatte ich vergessen:

Bei meiner Auswertung wird übrigens an jedem der knapp 550 Tage eine zufallsgesteuerte Auswahl von 250 aufeinander folgenden von den vorhandenen etwa 450 bis 500 Coups gezogen. Diese 250 Coups bieten 750 mal die Möglichkeit auf eine EC zu setzen. Also werden 412.500 Gelegenheiten betrachtet zu setzen - wobei diese Gelegenheiten nur dann genutzt werden, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.

Du musst hier hööllich aufpassen.

Eine Permanenz die gelaufen ist, ist nicht mehr in allen Punkten zufällig. Die Zahlen liegen ja schon fest. Keine Zufälligkeit mehr!

Wenn du deine Regeln an Hand einer Permanenz erstellt hast, und dann dein System mit dieser Permanenz testest, sind die Chancen für eine Rückoptimierung verdammt gross.

Vervielfältigungen beseitigen diese Rückoptimierungen nicht.

Das Problem dabei, sehr einfache kannst du evtl. erkennen, bei den komplexeren gibt es Schwierigkeiten.

Um das Auszuschliesen erstelle die Regeln mit einer Permanenz.

Die Prüfung des Systems sollte dann mit einer anderen Permanenz erfolgen. Am besten eine die du noch nie verwendet hast.

@mephisto

wird hier nur die mathematische komponente beachtet?

und die statistik ?

Ja, ein besseres Werkzeug als diese verdammte Statistik haben wir nicht.

wie kommt es eigenlich,daß auf x,coups dann n,serien erscheinen?

n-Serien auf x-Coups sind ganz "einfache" Verteilungsstruckturen.

Das kannst du in etwa mit den Alyettischen Figuren vergleichen. Diese Figuren sind eigentlich nur die verschiedenen Serien.

Wenn R gefallen ist besteht für den Nachfolgecoup die alternative Rot oder Schwarz mit ca. 50 %.

Wenn du nun 1000 Rot-Coups betrachtet wird in

50 % der Fälle R ausgewählt, also 500-mal RR

50 % der anderen "Fallen" S, also 500-mal RS

Der Zufall darf(?) keine Alternative bevorzugen.

Mit diesen je 500 RR und RS Paaren wird dann genau so verfahren.

wenn schon 8 rot und immer noch 50:50, müßte ja am tagesende

rot dominieren?

Probier es doch einfach mal aus.

Nimm dir irgend eine Perm, untersuche für jeden Coup R und Schwarz.

Die Chance die am meisten kam, kriegt Platz 1, die andere Platz 2. Bei Gleichstand werden die Plätze (nicht?) geändert. Grün kannst du dabei weglassen.

Bsp: 8.Coup 5 Rot (1) 3 Schwarz(2)

........9.Coup 5 Rot (1) 4 Schwarz(2)

vielleicht erkennst du dann ab wann sich die Plätze nicht mehr ändern.

Ich habe den Verdacht ab ? Coup ändern sich die Plätze nicht mehr oder nur sehr selten.

Beste Güße

Wenke :unsure:

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Endlich kommt mal etwas Niveau in diese Diskussion. Danke dafür!

@ mephisto

nach meinem dafürhalten dürfte man je serienlänge

die statistik proportional einbeziehen.

"...mit einbeziehen." So habe ich da noch gar nicht gesehen. In meinem Kopf gab es bisher im wesentlichen nur Mathematik oder Statistik. Interessanter Gedanke, beide Ansätze miteinander zu kombinieren. Leider fehlt mir da noch die entsprechende Idee...

@ OPT

Du sagtest dass Du die 3. Strategie fuer Einsatzt der Martingale Strategie diskutieren wolltest. Irre Ich mich, dass Deine 3. Strategie lautet: Du wartest auf 4 mal RRRR order SSSS und dann spielst Du die Martingale oder hast Du andere in Kopf? Ich wuerde mich interesiert die 3. Strategie zu diskutieren, weil Ich finde dass die Martingale ist die beste Strategie ueberhaupt nachdem Ich mit die konvetionellen Strategien (Labouchere, D’Alembert, usw.) oder kommerziellen Systemen, die Ich gekauft habe, immer Verlust erlebte Ich. Wenn Ich verliere sowieso mit diesen und jede anderen Strategien, warum nicht mit Martingale Strategie, obwohl diese Strategie umsrtiten ist.

Nein, das ist nicht die 3. Strategie, sondern ein Teil der ersten: Ich warte bis 4 (oder 5 oder 6 oder 7... ich teste gerade 3 bis 8mal) eine EC erschienen ist. Der andere Teil dieser ersten Strategie ist es nach dem Einsatz bis zu 5 (oder 6mal, wird auch beides getestet) nach Martingale zu setzen. Wenn's beim 5. oder 6. Mal platzt, dann Abbruch.

Die zweite Strategie ist es, so selten wie möglich zu setzen, im Zweifel grundsätzlich nicht zu setzen, und keine "Nebenspielchen" zu machen. Die dritte Strategie ist es, in Bewegung zu bleiben, also nicht immer zur gleichen Zeit die gleichen Dinge zu machen. Die beiden Themen spreche ich ausführlicher an, wenn ich die Ergebnisse meiner Auswertung vorstelle.

@ Wenke

...stützt sich auf die Vorgeschichte. Auch deins.

Die Grundaussage dieser Systeme ist:

Abwarten bis........, setze..........., dann sind die Gewinnaussichten größer.

Die Begründung ist im Kern, nach dem Abwarten sind die Wahrscheinlichkeiten anders.

Wenn sie nicht anders wären, gibt es keinen Grund zu warten. Dann kann ich auch sofort spielen.

In sofern bist du schon im richtigen Club.

Ja, dass ist absolut richtig. Ich stütze mich auf die Vorgeschichte des Coups, bevor ich setze. Ich glaube das machen alle, außer diejenigen die rein intuitiv spielen. Insbesondere die Kesselgucker und Kesselfehler-Spezialisten haben die Vorgeschichte des/der Coups, den/die sie setzen, ganz besonders genau studiert.

"In sofern bist du schon im richtigen Club." Interpretiere ich als "das stimmt auch so." Richtig?

Die Wahrscheinlichkeitswerte die angegeben werden, messen die physikalischen Eigenschaften eines „Ziehungsgerätes“.

...

Hier besteht die Möglichkeit dass, das Roulette eine Macke (andere physikalische Eigenschaften) hat.

Ich gewinne dann mit der normalen Wahrscheinlichkeit, und die Macke spielt für mich, beim Gegenspiel spielt sie gegen dich.

Hmmm, interessanter Gedanke. Die physikalischen Eigenschaften eines Online-Casinos ist sozusagen dessen Programmierung. Gegenüber den statistischen Normalverteilungen sollte es dort keine signifikanten Abweichungen geben, sonst hätten wir einen "Kesselfehler" (oder Manipulationen). Meine Überlegungen stützen sich jedoch ausschließlich auf die statistische Normalverteilung.

Wenn ich beim zweiten oder dritten Rot ein plus hätte, bliebe ich notfalls bis Ostern drauf. Ich muss nur die zwei, drei Coups zittern, danach kommt immer Plus. Vor Gewinnstücken habe ich keine Angst.

Das praktiziere ich zwar nicht bei EC’s, die ich nie spiele, sondern auf TS und höhere Chancen.

Ich meinte, die setzen das erste mal auf Rot, nachdem fünfmal Rot gefallen ist... und leider kommt nicht immer nach zwei oder drei Coups wieder rot... Ich würde mich freuen wenn mir jemand erklären könnte, mit welcher Begründung (außer Intuition) jemand nach 5mal Rot 50,- auf Rot setzen kann - ohne vorher auf diese EC gesetzt zu haben...

Du musst hier hööllich aufpassen.

Eine Permanenz die gelaufen ist, ist nicht mehr in allen Punkten zufällig. Die Zahlen liegen ja schon fest. Keine Zufälligkeit mehr!

Wenn du deine Regeln an Hand einer Permanenz erstellt hast, und dann dein System mit dieser Permanenz testest, sind die Chancen für eine Rückoptimierung verdammt gross.

Mein "System" habe ich nicht anhand einer Permanenz "entwickelt", das lebt seit über 30 Jahren in meinem Kopf - 30 Jahre in denen ich zweimal, vielleicht dreimal tatsächlich in einer Spielbank war. Insofern habe ich es noch nicht einmal aus praktischer Casino-Erfahrung heraus oder anhand von Analysen irgendwelcher Permanenzen entwickelt. Ich nehme die GPC Permanenz als Testobjekt, nicht als Designhilfe.

Richtig, die Zahlen der Vergangenheit sind fix. Ich versuche ein wenig Zufälligkeit dadurch hinein zu bringen, dass ich für jede einzelne der ca. 550 zu testenden Permanenzen einen anderen - per Zufallsgenerator ausgewählten - Ausschnitt von 250 aus den etwa 450 Coups wähle. Dazu später mehr.

Beste Grüße

Rabert

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@mephisto

das mit den 8rot war aber als serie gemeint

Du solltest mal darüber nachdenken, warum du auf 8-mal Rot bestehst?

Sollte nur die bessere Erkennbarkeit der Masstab sein, ist das kein besonderes Kriterium. Das sollte schon besser sein. Damit werden Vorgänge nur sehr viel später sichtbar.

Du wirst dann dahinter kommen: Alles was für

RRRR RRRR

RRRR RRRS

SRRR RRRR

usw. gilt,

gilt auch für die anderen Serien. Die sind damit identisch.

Die Kosequenz daraus:

Du musst für ein "Gegenspiel" auf eine 8-ter Serie nicht auf RRRR RRRR warten.

Du kannst sofort starten! wenn du die jeweilige Gegenchance spielen.

Wenn du den letzten Versuch mehrmals gemacht hast, wirst du auch kaum noch einen Gedanken an Restanten verlieren. Der Ausgleich führt für dich, dann ein Schattendasein, irgendwo am Rande.

Zumindest bei perfekten Zufallsmaschien.

Eventuell ist ein Roulettkessel nicht so Zufallsabhängig wie wir alle "streiten"

Das ist doch die grosse Hoffnung.

Das sollte jetzt nicht besserwisserisch klingen, ich finde halt jetzt keine besseren Worte.

Beste Grüße

Wenke :unsure:

bearbeitet von Wenke
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@Wenke

Hallo, man merkt das mal wieder Sonntag ist! :unsure:

Das Problem dürfte teilweise einfach in der menschlichen Natur liegen. 8x Rot ist visuell sofort als Serie zu erkennen, 8 x rechte Kesselhälfte nicht so ohne weiteres (bevor Zank aufkommt: Wenn die Zero oben ist!). :lol:

@Rabert

Also, Rabert, erkläre mit bitte mal, warum 8 x Rot meine Chancen erhöht, 8 x rechte Kesselhälfte, wobei ja Rot und Schwarz munter durcheinander sind, aber nicht?

Oder ich sage: Wenn RSRS erschienen ist spiele ich nochmals auf S. Wäre nicht Rot logischer - deiner Meinung nach?

Das Dumme ist, daß auf eine Serie - egal welcher Länge - leider genau so viele kommen die länger sind wie Serien, die abbrechen.

Das war auch der Ansatz der Aufgabe, die ich dir gestellt hatte, nämlich alle Einer und Serien <4 zu streichen. Aber war natürlich zu mühsam, traumtänzerei ist bequemer.

Was ergibt es nämlich, wenn man eine Permanenz derart dezimiert? Die 5er-Serien werden zu 1er, die 6er zu 2er etc. Und es gilt wieder die Gestzmäßigkeit, daß auf jede Serie die gleiche Anzahl größerer Serien erscheint. Nur die Anzahl der gesetzten Coups hat sich verringert, that's all.

Sigurd hatte dir einen Hinweis auf den thread "Viertele" gegeben. Entweder hast du ihn gar nicht gelesen oder nicht kapiert, denn sonst würdest du nicht mit unglaublicher Hartnäckigkeit Äpfel mit Birnen vergleichen.

Aber du wirst es bestimmt schaffen, dieses Statistik-Pulver außer Funktion zu setzen, womit der Nobel-Preis und Pulverberge sicher sind.

Shotgun :lol::hammer:

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Also, Rabert, erkläre mit bitte mal, warum 8 x Rot meine Chancen erhöht, 8 x rechte Kesselhälfte, wobei ja Rot und Schwarz munter durcheinander sind, aber nicht?

Dear Shotgun,

Pair/Impair und Manque/Passe sind auch ECs, in denen Rot/Schwarz wild gemixt ist. Leider kann man (jedenfalls nicht so komfortabel wie bei den "klassischen" ECs) nicht auf rechte oder linke Kesselhälfte setzen (oder vielleicht gibt es ja eine entsprechende Ansage...), sonst hätten wir noch eine 4. EC.

Ich habe nie behauptet, dass mein "System" nur bei Rot/Schwarz funktioniert, das klappt mit jeder EC (wenn's denn klappt).

Beste Grüße

Rabert

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Hallo Wenke,

der Kessel ist natürlich kein perfekter Zufallsgenerator. Er hat mechanische Fehler.

Leider reichen die auf EC nicht zum Gewinnen. Du kommst dann wahrscheinlich nur noch auf einen Bankvorteil von vielleicht 0,7-1,2%. das reicht aber schon wieder nicht für ein klassisches System.

sachse

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hi wenke

das ist soweit richtig und praxisbezogen

ich ging mehr von einem philosophischen standpunkt aus

eine höhere serie z.b.25. benötigt ca33,5mio coups

das mathematische verhältnis vom 25zum26 ist 50:50

aber zur bildung einer26,27 serie braucht man ein paar milliönchen coups mehr

ob die er-lebenszeit dazu reicht?

hat mal jemand sich gedanken gemacht über eine asymmetrische einfache chance

wie sich serienbildung,50:50? verhalten??die anzahl der niederen zu höheren ist

nicht gleichmäßig wie gewohnt!

persönlich beschätige ich mich nicht direkt mit den ec,sondern mit

gewinn u. verlustserien und ihren abbrüchen in verbindung mit (fraktalen)

zyklischen mustern.

mfg

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@Shotgun

Danke für die Begrüßung.

Lass doch Rabbert mit seinen System, er holt die Begründung für sein System aus der gleichen Schublade wie wir alle.

"Am Ende werde ich verlieren", hängt er halt nicht dran. Wenn du, oder ich, oder ein anderer, etwas vorstellt sagen wirs halt dazu. Sicher ist Sicher. :unsure:

Sind aber furchtbar sauer :hammer::lol: , wenn es auch passiert.

Aus meiner Sicht der einzige Unterschied.

@Rabert

  "In sofern bist du schon im richtigen Club." Interpretiere ich als "das stimmt auch so." Richtig?

Diese Interpretation meinte ich nicht. Ich wollte damit nur sagen, du machst das gleiche wie alle Anderen auch. Deshalb der richtige Club.

nach 5mal Rot 50,- auf Rot setzen kann - ohne vorher auf diese EC gesetzt zu haben...

man muss nicht vorher gesetzt haben. Es reicht, zu sagen ab „diesen Wert (5-mal Rot)“, hat das Teil (für mich) eine Macke. Damit ist aber nichts darüber gesagt wurden, ob das Teil wirklich eine hat. Selbst wenn nur eine Chance dafür (für diese Spieler) besteht, wäre es auch „dumm“ von ihnen auf schwarz zu setzen.

Wenn die Chance nach deiner Meinung größer ist solltest du auch setzen. Andersrum wäre doch ungeschickt.

Der Wert 5 wird allerdings für jeden ein anderer sein.

Mephisto

aber zur bildung einer 26, 27 serie braucht man ein paar milliönchen coups mehr

ob die er-lebenszeit dazu reicht?

Die 27 iger, braucht nur doppelt solange, das war die gute Nachricht. Die schlechte: Sie kann auch mit deinem nächsten Satz beginnen.

Übrigens Verlustserien und Abbrüche sind auch nur Serien.

@ all

Wie kommt es nur das ich un den nächsten Tagen nicht zocken will. :lol:

Ist es nicht irgend wie nicht unanstäng über Verluste nach zu denken

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