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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Rhodos:

Ich schäme mich! 2003 und einen Converter.

 

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung:biggrin:

 

Ich habs schon an anderer Stelle geschrieben, Office Professionel Plus, 32 oder 64 Bit, gibts schon ab 15 €, Vollversion ohne Einschränkung

 

LG

Geschrieben

Werde ich sofort in Angriff nehmen, wenn ich wieder zu Haus bin.

Ich habe in der Tabelle mal die Sequenzlänge geändert. Bis jetzt bessere Resultate.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Rhodos:

Werde ich sofort in Angriff nehmen, wenn ich wieder zu Haus bin.

Ich habe in der Tabelle mal die Sequenzlänge geändert. Bis jetzt bessere Resultate.

 

Du kannst eine Permanenz laden, dann kannst Du anschließend die Sequenzlänge ändern oder auch die Progression, Du kannst auch in der Spalte "AH" Einsätze in der Progression in den höheren Stufen einfach löschen, die Ergebnisse siehst Du sofort in Zelle "W2" (Saldo), so kann man verschiedene Einstellungen ratzfatz testen. Es gibt natürlich keine allgemeingültige Einstellung, eh klar, denn dann wäre ja das Roulette.Problem gelöst, aber es ist interessant, wie sich die Ergebnisse ändern.

 

LG

bearbeitet von suchender
Geschrieben

Noch mal etwas neues aus der "Hobbyschrauberzone". Dass 3 Zahlenspiel ist ja wie bekannt nun in allen Variationen getestet worden. Damit schließe ich meinerseits dieses Kapitel und widme mich hier jetzt einem anderen falls Interesse besteht. In meinem Archiv schlummert tatsächlich noch ein echtes Gleichsatzspiel auf Sektorenbasis. Ich habe mich gewundert warum ich es nie genutzt hatte und nach einigen Prüfungen und Tests war mir klar, das Spiel ist nix für Leute die schnelle Gewinne suchen. Dafür ist es dennoch sehr produktiv und weitaus weniger gefährlich wie alle Spielarten die Progressionen benötigen. 

Falls erwünscht, werde ich es hier noch einstellen. Es ist sehr einfach aufgebaut und kann an allen LC/OC/RNG Tischen gespielt werden. Vorab würde ich eingehende Tests veröffentlichen.

Geschrieben

@alcatraz46, was auch immer bei den Spielvorschlägen herauskommen mag, es ist interessanter als die Beiträge mit gegenseitiger Güllebespritzung. Auch ältere Spielideen machen nicht dümmer. 

Dank für deine Mühe sagt

 

Wolfi

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb alcatraz46:

Falls erwünscht, werde ich es hier noch einstellen.

 

wie kannst Du nur fragen? Ja, es ist erwünscht:winken:

 

aber so nebenbei, ganz so schlecht ist Dein 3Zahlenspiel ja nicht

LG

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb suchender:

 

wie kannst Du nur fragen? Ja, es ist erwünscht:winken:

 

aber so nebenbei, ganz so schlecht ist Dein 3Zahlenspiel ja nicht

LG


Bevor mir das entfällt dann doch noch eine Anmerkung zu Deiner Excel Tabelle für das 3 Zahlenspiel. Ich habe damit jetzt alle Perms durchgesehen die gespeichert sind und die Sequenzlängen auf 12,24 und 36 Coups ausgedehnt bei unveränderten Einsätzen. Dabei fällt sofort auf (wie sollte es anders sein) das je nach Permanenz und Sequenzlänge die Ergebnisse von sehr gut, über Mittelmaß bis zu Katastrophenalarm reichen.

Nur so eine Idee die mir letztens am Livetisch eingefallen ist. Wäre es nicht einen Versuch wert das Ganze auf ein "3x3" Sequenzlängenspiel auszutesten?

Also damit meine ich z.B. Start von 3 Zahlen sofort, nach 12 Coups kommen (getrennt zu buchen) weitere 3 Zahlen ins Spiel während die ersten noch drauf sind. Dann nach weiteren 12 Coups und unabhängig der anderen Ergebnisse weitere 3 Zahlen, also ähnlich wie ein EC Spieler der getrennt EC bucht, hier 3x3 Zahlen in unterschiedlichen längen getrennt setzen?

Das wäre deutlich progressiver. Müsste man dann nur alle Satzphasen jeweils separat behandeln. Einfach als Gedanken mal hier gelassen. Letztens in meinem regulären Spiel kam mir die Idee und ich habe dann noch händisch mitgeschrieben. Im Ergebnis steigt zwar der Aufwand alle Phasen getrennt zu buchen, jedoch scheint das noch ein wenig effizienter zu sein.

@ALL. Ok, ich bereite das Regelwerk vor und dann schreibe ich euch mal eine sehr simple Idee. :smile:

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb alcatraz46:

Bevor mir das entfällt dann doch noch eine Anmerkung zu Deiner Excel Tabelle für das 3 Zahlenspiel. Ich habe damit jetzt alle Perms durchgesehen die gespeichert sind und die Sequenzlängen auf 12,24 und 36 Coups ausgedehnt bei unveränderten Einsätzen. Dabei fällt sofort auf (wie sollte es anders sein) das je nach Permanenz und Sequenzlänge die Ergebnisse von sehr gut, über Mittelmaß bis zu Katastrophenalarm reichen.

 

das is eh klar. Ich hab die Sequenzlänge auf 1 gestellt und die Progression nur bis Stufe 5, hier die Ergebnisse für einen Monat:

1 Monat 3 Zahlen.JPG

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb suchender:

das is eh klar. Ich hab die Sequenzlänge auf 1 gestellt und die Progression nur bis Stufe 5, hier die Ergebnisse für einen Monat:


Sieht mit dieser Einstellung scheinbar auch im weiteren recht gut aus.

Ich habe übrigens die neue Beschreibung fürs nächste Spiel fertig. Wird ne Tapete sein, soll auch möglichst alles enthalten.

Geschrieben (bearbeitet)

#SPIELBESCHREIBUNG - X-SEKTOR
(Zweite Version mit veränderten Satzsignalen, erstellt 2013)

Hier nun die Beschreibung des Spiels auf Sektoren. Obwohl ein Spiel auf Sektoren wie viele wohl wissen relativ schwierig ist, habe ich mich damals trotz allem mal drauf eingelassen. Es ist sehr leicht nachzuspielen wie die meisten meiner Ideen da diese immer aus der Spielpraxis entstanden und sich weniger Theorien bedient haben.

Das Spiel darf gerne zerpflückt, variiert, verkleinert oder sonst wie verändert werden. Dazu sind meine Spielideen gedacht. Wer Lust hat und das hier noch mal durch den Mixer haut, kann sich vielleicht auch was ganz andres daraus basteln. Wie üblich alles ohne Gewähr.

Es gibt von diesem Spiel 3 Varianten die ich hier alle beschreibe sowie Zusatzregeln die ebenfalls genau beschrieben werden. Das Spiel kann aufgrund der kurzen Zyklen zwischen Satzsignalen, zu tätigenden Sätzen und neuen Ermittlungen an allen Spielgeräten in OC/LC gespielt werden. Empfehlen kann ich es für den Cent Bereich.
Es kann allerdings auch a1 oder höher gespielt werden.


-Das Grundspiel-
Es wird ein frei definierbarer Sektor von 9 Zahlen gebildet nach einem Satzsignal von 2 Zahlen die innert einem Fenster von 4 Coups (nicht mehr und auch nicht weniger) erschienen sein müssen.

Hierzu empfiehlt sich die Nutzung der Rennbahn (Racetrack) an einem europäischen Tisch um die Sätze schnell tätigen zu können. Das Tableau bzw. die für das Spiel genormten Kennzeichnungen (Orphelins, Tier etc.) spielen dabei keine Rolle. Dieses Spiel orientiert sich am Lauf im Kessel. Dabei gilt die Faustregel: Je dichter 2 Zahlen beieinander liegen umso besser, maximale „Spannweite“ sollte 6 Zahlen insgesamt nicht übersteigen. Es wird dann der erfasste Bereich von 9 Zahlen 4x mit 1 Stk. nachgesetzt. Hierzu werden die Zahlen jeweils immer „gemittelt“. 


Praktische Beispiele

Perm: 22,34,12,0 <- Hier liegen die Zahlen 12 und 0 günstig. Die Weite ist 5.
Nun folgen hier 4 Satz in den Bereich 7,28,12,35,3,26,0,32,15 wobei 3 die „Kopfzahl“ ist.
Das ist natürlich eine Idealsituation unabhängig ob Treffer oder nicht.

Perm: 3,23,21,23, <- Dies ist ebenfalls eine typische Situation in der jedoch keine 2 (verschiedenen) Zahlen auftauchen. Sollte dies so auftreten (oder einen Pleinzwilling ergeben) dann wird lediglich die einzelne Zahl als Anhalt genommen. Ein Spiel wäre dann entsprechend: 16,24,5,10,23,8,30,11,36 wobei die 23 „Kopfzahl“ ist.

Perm: 23,8,32,22 <- In diesem Fall lassen sich die Zahlen nicht „mitteln“. Da diese Erscheinung keinen exakten Satz zulässt setzt man in so einem Fall entweder über die 8 oder die 23. Die Abdeckung der Zahlen + Sektor sind dabei entscheidender. 


Ich glaube dies ist damit gut und so hoffe ich einfach erklärt. Ich komme nun zu Beispielen wo man besser an der Seitenlinie verweilt.


Unklare Situationen/Anomalien

Perm: 17,18,2,22 <- Hier sind parallel 2 Satzsignale entstanden. Da ein Satz bereits 18 Zahlen umfassen würde bietet sich jetzt ein EC Spiel an. ;) Scherz beiseite: Solange keine Progression verwendet werden soll (Variante 3), wird dies so nicht angespielt bis die Situation unzweideutig erscheint. Man kann durchaus auch in 4 Coups beide Sektoren treffen. In der Praxis ist dies allerdings weniger wahrscheinlich, jedenfalls zeigten dies meine Spieltests.

 

Perm: 10,23,30,10,14,25,36,5,24,12,22,8,34,30, <- Erfahrene Spieler werden so etwas durchaus kennen weshalb ich nur darauf hinweisen möchte. Weißt eine Permanenz einen solchen Vorlauf aus, sehe ich keinen Satz den man tätigen könnte (8/30). Kurzfristige sehr deutliche Abweichungen einer normalen Verteilung im Kessel sollte man definitiv nicht in so einer Situation (hohe Abrissgefahr) spielen und die Sache am besten abklingen lassen sofern notwendig. Andersherum ist dies eine perfekte Situation für ein Paroli spiel, wenn man den Anfang erwischt (Variante2), die jedoch mit dem Grundspiel nichts zu tun hat.

Generell für das Spiel gilt das sowohl rollierend als auch zurückgesetzt und neu ermittelt werden kann.
Hat man im Beispiel eine Sequenz wie 22,3,14,31,36,4,9 <- Hier hat man jetzt einen Angriff auf die 14 und 31 über eine der beiden Zahlen getätigt.

Ein Treffer im dritten Coup durch die 9 beendet das Spiel automatisch. Dies bedeutet jedoch nicht das in der nun neuen Situation 31,36,4,9 <- noch einmal in den gleichen Bereich gesetzt wird.

Ich verändere nach Möglichkeit den Sektor zu jedem neuen Angriff. Es könnte daher so weitergehen was eine rollierende Ermittlung sinnvoll macht: 31,36,4,9,15 <- Es stecken 15 und 4, also ein vollkommen neuer Sektor in diesem Abschnitt und kann sofort angespielt werden.





-Variante 2-
In der zweiten Variante geht es um Paroli Sätze die oft auch mehrfach möglich sind (ohne Erhöhung durch Zugewinne).
Auch hier wird im Gleichsatz gespielt und es gelten alle Parameter wie hier oben mit einer Detailabweichung.

Ich nehme hierfür ein funktionierendes Beispiel einer entsprechenden Situation:

Perm: 5,11,26,15,0,25,21,26,19 <- Hier wurden bereits die 26 und 15 gemittelt. Auch hier kann man entweder die 32 oder 0 setzen. Ich nehme im Beispiel die 32 als Kopfzahl. Es trifft nun sofort die 0. Im weiter oben benanntem Grundspiel wäre der Satz nun beendet. In dieser Variante jedoch werden ab der letzten Zahl gerechnet jeweils 3 weitere Satz nach einem Treffer getätigt. Es wird dann die 21 im zweiten Satz getroffen. Nun gilt wieder 3 Satz weiterzusetzen. Nun trifft erneut die 26 und wieder geplante 3 Nachsätze. Es trifft noch einmal die 19, und hier wieder 3 Nachsätze die keinen Treffer mehr bringen.

Es soll dabei möglichst viel vom Gewinn übrigbleiben weshalb es diese Einschränkung auf 3 Sätze gibt. Wie effektiv das ist, kann man hier nur langfristig ermitteln. Ich habe es mehrfach so gespielt und wie bei allen Spielideen jeweils unterschiedliche Ergebnisse erhalten.

 

 

-Variante 3-
Trotz der Ansage keine Progression einzusetzen mache ich an dieser Stelle trotzdem einen Vorschlag in diese Richtung da leider nicht alle Spielsituationen ein reines ME Spiel hergeben (wäre ja auch die „Lösung“ nach der alle suchen).

Wer also Interesse hat, kann sich diesen (oder jeden anderen) Progressionsvorschlag mit der Spielweise kombinieren.

Dabei werden alle Eigenschaften des Grundspiels beibehalten und hier nicht mehr erklärt ausgenommen der zu setzenden Coups. Bei dieser Variante werden durchgehend immer 8 Coups gespielt und jeweils um 1 Stück in einer Stufe nach 4 Coups direkt im Angriff erhöht. Generell nutze ich gern kurze Stufenprogressionen mit einem Schuss d´Alembert drin. Dies bietet den Vorteil das im Gegensatz zu einer strikt durchzusetzenden V-Progression immer nur kleinere Abschnitte genutzt werden und so das Kapital über den Berg bringen können solange man in einer Nietenphase steckt da weiterhin ständig neue Chancen angespielt werden.

Mein Vorschlag für eine Progressionsstaffel wäre dann:

Stufe 1
1,1,1,1,2,2,2,2 <- Stopp und neue Ermittlung.
Stufe 2
2,2,2,2,3,3,3,3 <- Stopp und neue Ermittlung.
Stufe 3
3,3,3,3,4,4,4,4 <- Stopp und neue Ermittlung.
Stufe 4
4,4,4,4,5,5,5,5 <- Stopp und neue Ermittlung.

Sobald ein Treffer erfolgt, generell Stopp und den Saldo beachten. Gab es Ausgleich oder Gewinn wird das Ganze zurückgesetzt. Wenn man noch im Minussaldo steckt dann wird immer nur eine Stufe zurückgegangen (um es nicht zu verkomplizieren, normal arbeite ich sogar mit „Teilstufen“). Dies hat wie alles Vor- und Nachteile. Die genannte Progression kann in der Regel nicht sofort tilgen was mehrere Sätze in verschiedenen Stufen erforderlich machen kann je nach Situation. Andererseits kann bei Überhang an Nieten damit Zeit gekauft werden bis die Trefferdichte wieder zunimmt. Unter normalen Bedingungen ist so eine Progressionsvariante ein kraftvoller Verstärker, jedoch wie alles in diesem Bereich mit großer Vorsicht zu genießen.

Platzt die Staffel gilt das Spiel als beendet.


Richtwerte Kapitalvorhalt

Für die Progression und absolutes Worst-Case-Szenario sollten etwa 1000 Stück (864 Total) vorgehalten werden. Das entspricht zwar nicht der Realität wie ich diese aus dem Spiel kenne da es absolut noch kein Spiel ohne irgendeinen Treffer gab. Dies sollte man dennoch als möglichen Maximalwert ansehen. Das reine Gleichsatzspiel/Paroli Spiel habe ich mit 500 Stück Stopp Loss kalkuliert.


Sonstiges/Hinweise

Ich habe das Spiel ausgiebig getestet. Es verhält sich mit deutlichen Schwankungen sofern man im Gleichsatz spielt immer noch relativ solide, erfordert jedoch teils eine Menge Sitzfleisch. Entscheidend für den Erfolg in einer Partie ist zum einen der Rhythmus des Spielgerätes/Tisches an dem man sich befindet sowie die Reaktion des Spielers, weshalb ich auch 3 Varianten benannt habe die ein indirektes „Ausweichen“ unter verschiedenen Bedingungen theoretisch möglich machen. Der Einstieg in jede Partie folgt dabei immer denselben Grundregeln, nur die weitere Ausführung verlangt ein wenig Mitdenken bzw. das selbstständige Festlegen auf eine Variante sofern die Spielsituation es vorgibt.  

Ein direkter bzw. tendenzieller Hinweis ist jeweils aus einer Partie möglich, sofern man z.B. im Angriff steckt und die Treffer zwar jeweils an den richtigen Stellen auftreten, jedoch in der Mehrzahl nicht im Angriffsfenster von 4 Coups um somit noch im Gleichsatz bleiben zu können. Aus diesem Grunde sollte immer beobachtet werden was nach einem erfolglosen Angriff passiert.

Fällt ein solches Verhalten 3-4 mal während der Partie auf, stelle ich mich z.B. frühzeitig auf eine Progression ein. Treffe ich dagegen gehäuft im Gleichsatz, dann ist dies ein gut spielbarer Tisch und man kann sein Spiel versuchen auch weiterhin ME durchzubringen. Sofern man diese Spielidee eine Weile lang verfolgt, bekommt man irgendwann eine Idee wann etwas sinnvoll zu tun ist und wann besser nicht.  

Zum Schluss auch dies nur eine Empfehlung. Ich gehe zunächst von 500 Stück Kapitalvorhalt bei Anwendung im Gleichsatz aus. Ich kalkuliere dabei immer mit Drittelwerten. Beispiel bei 500 Stück die ich ins Spiel werfe, sollten wenigstens an ca. +150 Stück dabei zu machen sein. Bei Nutzung der hier empfohlenen Progression nicht weniger als ca. +250 Stück pro Partie. Das Risiko im Verhältnis zum Ertrag ist dabei meiner Meinung nach noch angemessen.
 
Jedoch solltet Ihr dies bitte halten wie Ihr selbst möchtet und könnt. Die letzten Zeilen hier stellen nur Empfehlungen dar.


KLEINE ERGÄNZUNG: Wer die absolute Urspungsversion mal testen möchte mit einer sehr aggressiven 13 stufigen Progression (die sofort tilgt) und abweichenden Satzsignalen, einfach Wink geben. Ich stelle es dann hier mit ein.

P.S. Für diejenigen mit einer Vorliebe für Spielideen die mit sehr wenigen Zahlen auskommen poste ich nach dieser Spielidee noch etwas interessantes aus dem Archiv.
Ein Spiel auf Favoriten in Dutzenden "FAVOSDZ3X". Ein Archivspiel von 2014 was damals sehr gute Ergebnisse geliefert hat und einen Test auf 35k Coups überlebte.

bearbeitet von alcatraz46
  • 2 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Nur damit es nicht vergessen wird....
#SPIELBESCHREIBUNG – „Cheval-Schlange“

Da es in diesem Forum ursprünglich mal um Roulette ging (mein Glaube hält sich diesbezüglich unbeirrt) hier nun die Beschreibung eines Spiels auf 6 Cheval. Wie gehabt, das Spiel darf gerne zerpflückt, variiert, verkleinert oder sonst wie verändert werden.

Kategorisch würde ich dieses Spiel als „Grinder“ (dt.“Mahlen“) einordnen, also ein Spiel welches kleine Gewinne und überschaubare Verluste produziert. Hierbei werden die Einsätze nicht unverhältnismäßig in die Höhe schießen. Verlustkapital für eine Spielsitzung sollten 100 Stück sein und Gewinnmitnahme ab +40/+50 Stück erfolgen.

Die Logik sollte einem zwar sagen dass diese Idee auch gut auf Drittelchancen laufen könnte, nur hat dieses Spiel den Vorteil das es sich direkt an den Zahlenlauf der Permanenz „lehnt“ und nicht unbedingt direkt von den „Eigenheiten“ der DC abhängt. Ich habe das relativ viel gespielt da es für zwischendrin gut erscheint und sparsam seinen „Job“ macht.



Spielprinzip

Wer sich noch an das 3 Zahlen Spiel erinnert, wird hier eine andere Variation desselben Spielprinzips wieder entdecken. Aus der laufenden Permanenz werden die letzten 6 verschiedenen Cheval 4x nachgesetzt. Die Betonung liegt auf verschieden da man ja häufig Mehrfachtreffer pro Cheval erhält. Es muss also immer gewartet werden bis sich Treffer auf 6 verschiedenen Cheval einstellen.  



Praktische Beispiele

Perm -> 1,9,14,27,30,29,20,19,

Hier wurden die 6 benötigten Cheval durch 8 Zahlen „gefiltert“. Das Prinzip ist immer dasselbe. Es können auch 12 oder 15 Zahlen erscheinen und dennoch nur weniger Cheval als erforderlich beinhalten. Es muss immer solange gewartet werden bis auch 6 verschiedene Cheval angespielt werden können.


Perm -> 14,12,2,4,31,36,25

Dies ist eine Idealsituation und bietet die Möglichkeit sofort anzugreifen. Grundsätzlich gilt. Bei Treffern wird immer unter Einbezug des zuletzt getroffenen Cheval neu ermittelt. Bei einer Niete kann man den letzten Verlauf ab erstem Satz zur Ermittlung mit heranziehen.

Die Progression ist simpel:
3x je 1 Stk.
1x je 2 Stk.

Der obige Vorschlag zur Progression wird im 3. Satz lediglich einen Ausgleich bringen. Alle anderen Stufen gewinnen. Damit sind im Verlustfall pro Angriff 30 Stücke im schwarzen Loch. Um den Verlust zu kompensieren benötigt es im Idealfall 2, und im suboptimalen Fall 5 Angriffe. Unterm Strich empfehle ich immer bei ab +40/+50 Stück aufzuhören oder nach 3 verlorenen Angriffen.

Erfahrungsgemäß schwankt das Spiel wie alles andere gern mal in beide Richtungen, ist jedoch sehr kapitalschonend und im Verhältnis zu anderen Spielen erscheinen mir die Relationen angenehmer.

Auf keinen Fall empfehle ich über 4x hinaus weiter zu setzen oder die Progression zu erhöhen. Das habe ich bereits im vollen Umfang getestet und geht bekanntermaßen böse nach hinten los. Die Trefferrate ist sehr hoch bei diesem Spiel und die Chance im Gewinn den Tisch zu verlassen ebenso. Natürlich ohne Gewähr auf Dauergewinne jedoch etwas für den kleinen Geldbeutel. Empfehlen würde ich ab 0,20€ oder ab 0,50€ zu spielen.

Fragen? Immer Fragen.

 

Noch ein paar Korrekturen zu dem Spiel. Ich habe die Beispiele nun etwas verändert und füge ein paar Bilder hinzu.

 

cheval1.png

cheval4.png

cheval2.png

cheval3.png

 

Auf den ersten beiden Bildern erkennt man Situationen die man anspielen kann. Die beiden unteren Bilder zeigen Situationen, welche man besser vermeidet.

Erscheinen Zahlen der 2. Kolonne kann man sich im Zweifel nach Farbmix entscheiden, oder im Fall von Zahlen wie z.B. der 17 den Zufall entscheiden lassen, sofern keine Wahlmöglichkeit besteht.

 

bearbeitet von alcatraz46
Korrekturen
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb alcatraz46:





Praktische Beispiele

Perm -> 12,9,22,34,15,18,25,36

Hier wurden die 6 benötigten Cheval durch 8 Zahlen „gefiltert“. Das Prinzip ist immer dasselbe. Es können auch 12 oder 15 Zahlen erscheinen und dennoch nur weniger Cheval als erforderlich beinhalten. Es muss immer solange gewartet werden bis auch 6 verschiedene Cheval angespielt werden können.



 

Frage zu obigem Beispiel:

12 Cheval 11/12

 9  Cheval 8/9

22 Cheval 22/23

34 Cheval 34/35

15 Cheval 14/15

18 Cheval 18/21

 

Das sind m.E. sechs verschiedene cheveaux.

Warum hier noch kein Start?

Geschrieben

Ich versteh das Beispiel ehrlich gesagt auch nicht so richtig. Ich vermute Alcatraz schließt die 12 und die 9 aus, weil diese sowieso schon ein Cheval bilden (können). Ebenso die 15 und die 18. Das heißt die Zahlen müssten weit genug auf dem Tisch auseinander liegen, dass keine mit einer anderen ein cheval bilden kann. Ist das so?

 

Allerdings hätte ich es wahrscheinlich auch so wie Albatros gespielt, weil ich ein cheval immer in der Richtung angreife in der eine schwarze und eine rote Zahl dabei ist. Also nie 9 und 12 als cheval sondern immer 8/9 bzw. 11/12.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb funtomas:

Ich versteh das Beispiel ehrlich gesagt auch nicht so richtig. Ich vermute Alcatraz schließt die 12 und die 9 aus, weil diese sowieso schon ein Cheval bilden (können). Ebenso die 15 und die 18. Das heißt die Zahlen müssten weit genug auf dem Tisch auseinander liegen, dass keine mit einer anderen ein cheval bilden kann. Ist das so?

 

Allerdings hätte ich es wahrscheinlich auch so wie Albatros gespielt, weil ich ein cheval immer in der Richtung angreife in der eine schwarze und eine rote Zahl dabei ist. Also nie 9 und 12 als cheval sondern immer 8/9 bzw. 11/12.


Ja das stimmt und wurde hier nicht beschrieben. Ich vermeide in diesem Spiel Cheval, welche direkt nebeneinander liegen, also achte mehr auf eine gute Verteilung. Auch sollten nicht unbedingt mehr als 3 Cheval in einem Dutzend liegen. Ist aber trotzdem kein Beinbruch da ohnehin Zufall was wann wo trifft.

Geschrieben

@alcatraz46 was mir auffällt ist das die Setzweise nur in Transversale Plein Richtung geht . Nur waagerecht zur Zero nicht senkrecht. Der Cheval 1/4 7/10  usw. Ist nicht möglich und wenn ja,   aus was für einem Grund?

Dolo

Geschrieben
Gerade eben schrieb dolomon:

@alcatraz46 was mir auffällt ist das die Setzweise nur in Transversale Plein Richtung geht . Nur waagerecht zur Zero nicht senkrecht. Der Cheval 1/4 7/10  usw. Ist nicht möglich und wenn ja,   aus was für einem Grund?

Dolo


@dolomon

 

Die Cheval können je nach Geschmacksrichtung beliebig in der Ausrichtung gesetzt werden. Ich wechsle manchmal auch zwischen beiden Möglichkeiten. Es gibt dafür allerdings keinen besonderen Grund warum dies in den Bildern oder Beispielen so dargestellt ist.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Albatros:

Frage zu obigem Beispiel:

12 Cheval 11/12

 9  Cheval 8/9

22 Cheval 22/23

34 Cheval 34/35

15 Cheval 14/15

18 Cheval 18/21

 

Das sind m.E. sechs verschiedene cheveaux.

Warum hier noch kein Start?


Ich habe das Beispiel noch einmal korrigiert.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb dolomon:

@funtomas, schön mal wieder von dir zu " hören"!

Dolomon

 

@Dolomon

Dankeschön. Gab irgendwie wenig zu sagen, habe mehr im stillen geforscht und (grob) mitgelesen. Wäre cool mal wieder so ein komplett neuer Ansatz der alles vom Sockel haut :lol:

Geschrieben

Alcatraz, danke für die schönen Bildchen :)

Allerdings läuft ja das erste DZ im letzten Bild gerade sehr gut, vielleicht sollte man also gerade doch, dann diese cheval anspielen. 

Aber... hinterher ist man halt immer schlauer letztendlich. 

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb funtomas:

Alcatraz, danke für die schönen Bildchen :)

Allerdings läuft ja das erste DZ im letzten Bild gerade sehr gut, vielleicht sollte man also gerade doch, dann diese cheval anspielen. 

Aber... hinterher ist man halt immer schlauer letztendlich. 


@funtomas

Deine Idee ist sicher nicht verkehrt bzw. könnte man auch so machen. Allerdings trägt es dieser Spielidee nicht zu da die Spielmechanik etwas anderes vorsieht, denn gerade Dutzende habe ich damit ja nicht im Blick, ausgenommen extremer Ballungen welche man versucht etwas zu umschiffen da diese in der Regel nur sehr kurz entstehen. ;-)

 

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