starwind Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Heutzutage kann man nicht vorsichtig genug sein – wie man an dem Fall des Pokerspieler Eddi Scharff sieht.Dem Gericht war es egal ob Poker als Glückspiel eingestuft wird. Es kommt darauf an, ob der Betreffende seine Spieltätigkeit professionell wie ein Gewerbetreibender durchführt und durch seine Spielweise nachhaltig Gewinne erzielen kann.Ironischerweise konnte Eddi Scharff keine dauerhaften Gewinne erzielen, das aber nur am Rande.Auch wenn Roulette klar als Glückspiel eingestuft wird, KG wäre heutzutage steuerpflichtig.Bei EC wird sich das Gericht schwer tun die „Nachhaltigkeit“ der Gewinnmöglichkeit zu beweisen,sofern der Spieler nicht von sich aus behauptet, seine Gewinne kommen durch seine Strategie zustande.Die Feststellungslast (so nennt man die Beweislast im Steuerrecht) liegt ausschließlich beim zuständigen Finanzamt.Daher etwas Widerspruch ausschließlich zu Deinen Teilausführungen bezüglich der Kesselgucker.Wenn ein tatsächlich erfolgreicher Kesselgucker sich nicht selbst so ungeschickt verhält, dass er dem Finanzamt eigenhändig die Beweismittel liefert, indem er sie zum Beispiel hier oder anderen Orts detailliert hinschreibt, wird das Finanzamt immer verschärft Trauer tragen, wenn ihm ein Jurist gegenüber steht, der die juristischen Spielregeln hierzu versteht und nicht nur Allgemeinplätze absondert.Ich würde in einem solchen Falle in vorheriger Absprache mit dem erkennenden Finanzgericht meinen Kessel zur Verfügung stellen und im Verhandlungssaal aufstellen lassen und sodann den Finanzamtsvertreter ersuchen, dem Gericht doch bitte die behauptete Möglichkeit der Gewinnsicherheit jetzt praktisch vorzuführen, statt sich in allgemeinen theoretischen Verbalien zu ergehen.Was meinst Du wohl, was dabei heraus kommen wird ?Starwind
starwind Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 (bearbeitet) :-)Dies reicht nicht für den Nachweis einer gewerblich geprägten Gewinnerzielungsabsicht bei z.B. Bold Player (zum wiederholten Male vorsorglich der Hinweis, diese "Absicht" ist kein subjektives Kriterium, welches sich aus der Hoffnung oder Absicht des Spielers speist, sondern ein objektives, welches die tatsächliche Möglichkeit, darüber dauerhaft Gewinne erzielen zu können beinhaltet).Dazu gilt eine uralte unveränderte Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, der seinerzeit ein mathematisches Gutachten seiner Entscheidung zu Grunde gelegt hat. Damit läge Bold Player immer noch in dem möglichen "Glücksrahmen", den der Zufall zuweilen zu produzieren pflegt.Bedenke es mal von der Kehrseite. Ansonsten müssten die Finanzämter auch die Verluste anderer Spieler als innerhalb der Einkunftsarten verrechenbar anerkennen. Mehr als ein Jahr, täglich stundenlang, spielen viele. Die Nummer würde den Fiskus teuer zu stehen kommen, daher wird er sie niemals zulassen.Starwind bearbeitet November 14, 2015 von starwind
roemer Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Dies reicht nicht für den Nachweis einer gewerblich geprägten Gewinnerzielungsabsicht bei z.B. Bold Player (zum wiederholten Male vorsorglich der Hinweis, diese "Absicht" ist kein subjektives Kriterium, welches sich aus der Hoffnung oder Absicht des Spielers speist, sondern ein objektives, welches die tatsächliche Möglichkeit, darüber dauerhaft Gewinne erzielen zu können beinhaltet).Dazu gilt eine uralte unveränderte Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, der seinerzeit ein mathematisches Gutachten seiner Entscheidung zu Grunde gelegt hat. Damit läge Bold Player immer noch in dem möglichen "Glücksrahmen", den der Zufall zuweilen zu produzieren pflegt.Bedenke es mal von der Kehrseite. Ansonsten müssten die Finanzämter auch die Verluste anderer Spieler als innerhalb der Einkunftsarten verrechenbar anerkennen. Mehr als ein Jahr, täglich stundenlang, spielen viele. Die Nummer würde den Fiskus teuer zu stehen kommen, daher wird er sie niemals zulassen.StarwindKann man den möglichen "Glücksrahmen" irgendwo nachlesen? Mich würde interessieren welche "Gewinngrenze" ein Mathematiker als möglich ansieht. Eigentlich gibt es keine Grenze, die Wahrscheinlichkeit wird immer nur geringer, aber niemals Null.Die andere Sache, fürs FA würde es nicht teuer werden, wenn sie wie bei Aktiengewinnen argumentieren. Verluste können nur mit Gewinnen bei der gleichen Einkunftsart verrechnet werden. Gibts keine Gewinne - wie bei den meisten Spielern, bleiben die Verlust unberücksichtigt.
nico1 Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Eigentlich gibt es keine Grenze, die Wahrscheinlichkeit wird immer nur geringer, aber niemals Null.na hallovon der volksschulmathematik gibt es doch nur 2,7 % MINUSaus die maus, was liegt das pickt.
roemer Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 (bearbeitet) na hallovon der volksschulmathematik gibt es doch nur 2,7 % MINUSaus die maus, was liegt das pickt.dir ist nicht klar, worauf die fragestellung abzielte.wie lange kann es dauern bis sich die -2.7%/-1,35% einstellen, also wie lange kann jemand "glück" habenPS: Bevor jetzt die 3sigmagrenze kommt, die kann man vergessen, die ist eher für technische fehlerprüfungen geeignet.Bei roulette würde sie bedeuten , dass von 100.000 spieler immernoch 270 im plus sein können. und diese spieler müssten ihre gewinne versteuern obwohl sie rein zufällig zustande kamen bzw nicht ausgeschlossen werden kann, dass es rein zufällig war. bearbeitet November 14, 2015 von roemer
starwind Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Kann man den möglichen "Glücksrahmen" irgendwo nachlesen? Mich würde interessieren welche "Gewinngrenze" ein Mathematiker als möglich ansieht. Eigentlich gibt es keine Grenze, die Wahrscheinlichkeit wird immer nur geringer, aber niemals Null.Die andere Sache, fürs FA würde es nicht teuer werden, wenn sie wie bei Aktiengewinnen argumentieren. Verluste können nur mit Gewinnen bei der gleichen Einkunftsart verrechnet werden. Gibts keine Gewinne - wie bei den meisten Spielern, bleiben die Verlust unberücksichtigt.Hallo Roemer,den Begriff "Glücksrahmen" habe ich nur zusammen fassend selbst geprägt, um es kürzer und allgemein verständlich auszudrücken, er ist nicht dem von mir erwähnten Urteil entnommen.Für das, was Dich interessiert, kenne ich auch keine Quelle. Allerdings sehe ich Deine Schlussfolgerung als zwingend an.Finanzämter, wie auch die Gerichte, sind an die gesetzgeberischen Vorgaben gebunden. Danach ist eine theoretische Beurteilung "wie bei Aktiengewinnen" nicht zulässig (weil systemwidrig). Aktiengewinne gehören seit dem 01.01.2009 in den Bereich der Kapitalertragsteuer, auch Abgeltungssteuer genannt.Spielgewinne (so sie überhaupt steuerpflichtig sein können), unterlägen den Überschusseinkünften, ggf. sogar den gewerblichen (wie bei Herrn Scharff, dessen Urteilsgrundsätze in den Roulette-Bereich nur sehr bedingt übertragbar sind).Solange im klassischen Roulette-Spielbereich nicht das erste System vorgestellt wird, das durch mathematisches Gutachten bestätigt, den Bankvorteil dauerhaft überkompensiert, sehe ich unabhängig von Gewinnhöhe und Gewinndauer keinerlei Risiko für die Spieler, dass ihre Gewinne besteuert werden.Es ist nicht auszuschließen, dass vielleicht mal einzelne Finanzämter "durchdrehen" (oder es vielleicht sogar schon getan haben), dann muss das zum Finanzgericht gebracht werden, da bekommen sie mit Sicherheit auf die Nuss.Starwind
roemer Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Hallo Roemer,...Solange im klassischen Roulette-Spielbereich nicht das erste System vorgestellt wird, das durch mathematisches Gutachten bestätigt, den Bankvorteil dauerhaft überkompensiert, sehe ich unabhängig von Gewinnhöhe und Gewinndauer keinerlei Risiko für die Spieler, dass ihre Gewinne besteuert werden.Es ist nicht auszuschließen, dass vielleicht mal einzelne Finanzämter "durchdrehen" (oder es vielleicht sogar schon getan haben), dann muss das zum Finanzgericht gebracht werden, da bekommen sie mit Sicherheit auf die Nuss.StarwindHallo Starwind,freut mich sehr aus fachkundigem Mund sowas zu hören 100% sicher kann man sich nicht sein, aber wenn sich keiner freiwillig gegenüber dem FA als "Dauergewinner" mit nachvollziehbarer Strategie outet und es sowieso kaum echte Gewinner gibt, wird es wenig Probleme geben.
roemer Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 @hemjoOkay, mit offenen Fragen möchte ich mich nicht verabschieden. Also hier die Antwort:Ich starte meinen ersten Satz auf den einfachen Chancen mit 10 Euro. Im Verlustfall erhöhe ich meine Einsätze progressiv.Viel mehr möchte ich zu meiner Spielweise allerdings nicht erzählen. Mir ist nämlich sehr daran gelegen, dass der Beweis, dass klassisches Roulette zu Dauergewinnen führen kann, nicht öffentlich wird.Ich befürworte ausdrücklich das allgemeine Gedankengut dieses Forums, dass langfristige Roulettegewinne unmöglich sind.Alles andere spielt sich in meiner eigenen, kleinen Welt ab.Ich hatte das Bedürfnis, mich mit anderen "Roulettegewinnern" auszutauschen, insbesondere im klassischen Bereich. Das ist jedoch nicht möglich. Vermutlich ist die Anzahl der erfolgreichen Spieler im klassischen Bereich auch nahezu bei null - oder sogar ganz bei null.Auch habe ich mir meine eigene Meinung zu anderen Berichten von oder über "Dauergewinner(n)" gebildet. Ich glaube, dass die meisten "erfolgreichen" Spieler ihre Systeme einfach noch nicht lange genug getestet haben - und diese ihren Absturz noch erleben werden.Ich kann den "Erfolg" meines eigenen Roulettesystems zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht richtig einordnen. Das gebe ich offen zu. Ich habe viel probiert und am Ende Glück damit gehabt.Vielleicht sind im Einzelfall auch Rouletteabweichungen größer als 3 Sigma möglich. Vielleicht ist bei mir einfach nur dieser Fall eingetreten. Das würde darauf hindeuten, dass irgendwann bei jedem Roulettespiel der Einbruch kommt.Ich entschuldige mich, wenn dies etwas ruppig klingt, jedoch habe ich mich entschieden, nur außerhalb der Öffentlichkeit zu agieren.Es tut mir leid, dass ich deswegen an dieser Diskussion nicht weiter aktiv teilnehme.Zum Abschluss kann ich dir auch noch was sagen...es gibt schon ein paar Gewinner, die sogar im Gleichsatz gewinnen.Aber "Austausch" gibt es nur im Anfangsstadium, wenn noch Fragen offen sind und man sich seiner Sache nicht ganz sicher ist.Danach muss man es wie Geschäftsgeheimnisse ansehen.Frag mal einen erfolgreichen KG, ob er sich mit dir austauschen möchte.Nimms nicht persönlich, ist halt so.Übrigens die 3sigmagrenze kannst vergessen, ich hab schon unzählige Simulationen und auch echte Ergebnisse erlebt, die weitaus höhere Abweichungen produziert haben.
starwind Geschrieben November 14, 2015 Geschrieben November 14, 2015 Hallo Roemer,da wir in diesem Thread ja mal etwas mehr Tiefgang haben.Mathematisch soll es ja dauerfristig völlig gleichgültig sein, wie ein Spieler sich verhält (Kurzspiel, Langspiel, Auslassen, Pausen, Systemspieler, Intuitivspieler usw. usf.), es soll langfristig alles zum prozentual selben Ergebnis führen.Nun gibt es interessante Testreihen (finde ich jedenfalls) bei PB in "Die Zähmung der Schwankungen", dort im Anhang 1 zur Überschrift "Und ewig lockt das Klassische - dem Negativen zum Trotz", wo er empirisch zu unterschiedlichen Rendite-Ergebnissen gelangt, nur durch die Auswahl des Spielfensters. Dürfte es doch eigentlich gar nicht geben. Sich aufdrängender Kritikpunkt ist die "Kürze" der Testläufe.Ich habe mich immer gefragt, warum die Vertreter der "Es geht doch Fraktion", noch nie versucht haben, auf solchem zumindest logischen Fundament zu argumentieren.Starwind
roemer Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Hallo Roemer,da wir in diesem Thread ja mal etwas mehr Tiefgang haben.Mathematisch soll es ja dauerfristig völlig gleichgültig sein, wie ein Spieler sich verhält (Kurzspiel, Langspiel, Auslassen, Pausen, Systemspieler, Intuitivspieler usw. usf.), es soll langfristig alles zum prozentual selben Ergebnis führen.Nun gibt es interessante Testreihen (finde ich jedenfalls) bei PB in "Die Zähmung der Schwankungen", dort im Anhang 1 zur Überschrift "Und ewig lockt das Klassische - dem Negativen zum Trotz", wo er empirisch zu unterschiedlichen Rendite-Ergebnissen gelangt, nur durch die Auswahl des Spielfensters. Dürfte es doch eigentlich gar nicht geben. Sich aufdrängender Kritikpunkt ist die "Kürze" der Testläufe.Ich habe mich immer gefragt, warum die Vertreter der "Es geht doch Fraktion", noch nie versucht haben, auf solchem zumindest logischen Fundament zu argumentieren.StarwindHallo Starwind,ich kenne PBs Bücher, mathematisch finde ich sie sehr gut, hab sogar daraus gelernt. Seine physikalischen Ausführungen kann ich nicht beurteilen.Bei seinen math. Spielvorschlägen fehlt mir der Grund für eine höhere Trefferwkt, der für dauerhafte Gewinne nötig wäre. Ich habe mich aber nicht ausführlich damit beschäftigt, im anderen Forum wurde vor Kurzem geschrieben, dass sein Spielvorschlag programmiert wurde - mit üblichem negativem Ausgang.Zum Thema warum es möglich ist ein Spielsystem zu entwickeln, dass sich gegen echten Zufall durchsetzt (Münzwurf/EC) habe ich in der Vergangenheit schon viel geschrieben und mathematisch ist es nicht widerlegbar. Allerdings habe ich den Beweis für die Richtigkeit auch nicht geliefert, könnte ich schon, aber das würde einer Anleitung gleichkommen - nicht nur wegen dem FA möchte ich das nicht veröffentlichen.Ist schon spät geworden, also gute Nacht!
starwind Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Hallo Roemer,ich wollte Dich auch keinesfalls veranlassen, tiefer Gehendes über Deine Spielweise rauszurücken.Auch von mirangenehme NachtruheStarwind
Nordwest Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Zum Thema warum es möglich ist ein Spielsystem zu entwickeln, dass sich gegen echten Zufall durchsetzt (Münzwurf/EC) habe ich in der Vergangenheit schon viel geschrieben und mathematisch ist es nicht widerlegbar. Allerdings habe ich den Beweis für die Richtigkeit auch nicht geliefert, könnte ich schon, aber das würde einer Anleitung gleichkommen - nicht nur wegen dem FA möchte ich das nicht veröffentlichen.Ja ist denn schon wieder Märchenstunde?
eddi Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Ich habe mich immer gefragt, warum die Vertreter der "Es geht doch Fraktion", noch nie versucht haben, auf solchem zumindest logischen Fundament zu argumentieren.StarwindHallo Starwind,immer geradlinige Argumentationen liefern und zum Schluss den math.negativen Wert beziffern ist für die Mehrheit hier soweit klar,das ganze hat nur einen Haken,Teststrecken haben nur dann einen Sinn wenn eine Systemvorstellung auch ins schwarze trifft!?Da dies in 99,99% alle Fälle nicht zutrifft kann das Ergebnis niemals einen positiven Ausgang haben?Soweit zur Aussagekraft und der Glaube an einen SystemtestEddi
Bold Player Geschrieben November 15, 2015 Autor Geschrieben November 15, 2015 (bearbeitet) Vielen Dank für einige sehr fundierte Aussagen in dieser Diskussion, die mir persönlich drei Dinge verdeutlichen:1.) Es gibt Roulettedauergewinner (wenn sicher auch nur wenige).2.) Erfolgreiche Spielweisen werden immer geheim gehalten und es auch bleiben.3.) Es bleibt allgemeine Überzeugung, dass langfristige Gewinne beim Roulette nicht möglich sind.Diese persönlichen Schlussfolgerungen stimmen mich sehr zufrieden. bearbeitet November 15, 2015 von Bold Player
sachse Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Vielen Dank für einige sehr fundierte Aussagen in dieser Diskussion, die mir persönlich drei Dinge verdeutlichen: 1.) Es gibt Roulettedauergewinner (wenn sicher auch nur wenige). 2.) Erfolgreiche Spielweisen werden immer geheim gehalten und es auch bleiben. 3.) Es bleibt allgemeine Überzeugung, dass langfristige Gewinne beim Roulette nicht möglich sind. Diese persönlichen Schlussfolgerungen stimmen mich sehr zufrieden.Du hast noch etwas vergessen: Es gibt zwar Dauergewinner aber lediglich im physikalischen Bereich wie Kesselfehlerspiel oder Kesselgucken. Beides ist jedoch heutzutage aufgrund der Gegenmaßnahmen der Casinos nur noch selten möglich. sachse
Bold Player Geschrieben November 15, 2015 Autor Geschrieben November 15, 2015 @sachseMeine Aussagen waren insbesondere auf das klassische Roulettespiel bezogen, also nicht auf das Kesselgucken.Also bin ich der Überzeugung, dass es erfolgreiche Roulettesysteme gibt.Da der Beweis hierfür aber nicht öffentlich gemacht werden wird, handelt es sich um eine persönliche, nicht belegbare Behauptung.Dieser wird natürlich kein Glauben geschenkt; aber das finde ich auch gut so.
Spielkamerad Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 @sachseMeine Aussagen waren insbesondere auf das klassische Roulettespiel bezogen, also nicht auf das Kesselgucken.Also bin ich der Überzeugung, dass es erfolgreiche Roulettesysteme gibt.Da der Beweis hierfür aber nicht öffentlich gemacht werden wird, handelt es sich um eine persönliche, nicht belegbare Behauptung.Dieser wird natürlich kein Glauben geschenkt; aber das finde ich auch gut so.dieser glaube, bleibt dir unbenommen.an dieser aussage halten mittlerweile so viele fest, dass es langsam interessant werden dürfte, bis der erste die nerven verliert und hier den mathematischen beweis vorlegt.was mich dennoch wundert, warum hier ständig gefragt wird, wie man berechnen kann, ob man noch im glücksbereich ist oder ob man schon was dauerhaftes gefunden hat.entweder kann man das system selbst rechnerisch überprüfen oder es ist schwurbelkram.jahrelanges testen, suchen......da muss ich doch in der lage sein, mathematisch nach zu vollziehen, wie ich dazu kam.deshalb ist es doch ein mathematisches system. oder irre ich mich da?sp........!
yordan83 Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 dieser glaube, bleibt dir unbenommen.an dieser aussage halten mittlerweile so viele fest, dass es langsam interessant werden dürfte, bis der erste die nerven verliert und hier den mathematischen beweis vorlegt.was mich dennoch wundert, warum hier ständig gefragt wird, wie man berechnen kann, ob man noch im glücksbereich ist oder ob man schon was dauerhaftes gefunden hat.entweder kann man das system selbst rechnerisch überprüfen oder es ist schwurbelkram.jahrelanges testen, suchen......da muss ich doch in der lage sein, mathematisch nach zu vollziehen, wie ich dazu kam.deshalb ist es doch ein mathematisches system. oder irre ich mich da?sp........!Vergiss es Spielkamerad! Hier kommt es rein auf den festen und reinen Glauben an-) Und warum auch nicht: wer meint, er sei Dauergewinner, der soll seine Ansicht ruhig weiter kundtun dürfen. Mir tuts nicht weh und den Casinos erst recht nicht...
KKP Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 @sachseMeine Aussagen waren insbesondere auf das klassische Roulettespiel bezogen, also nicht auf das Kesselgucken.Also bin ich der Überzeugung, dass es erfolgreiche Roulettesysteme gibt.Da der Beweis hierfür aber nicht öffentlich gemacht werden wird, handelt es sich um eine persönliche, nicht belegbare Behauptung.Dieser wird natürlich kein Glauben geschenkt; aber das finde ich auch gut so.Den öffentlichen Beweis kannst Du nur erhalten , wenn Dein mit Worten erklärbares " System " , mit Deinem Spielinstinkt am Tisch ,Dich im richtigen Augenblick , die richtige Entscheidung treffen läßt .Also , im Forum kann niemand etwas beweisen können.Das Geheimnis des Spiels ist man selbst und das ist auch gut so.Dauergewinner bist Du in dem Augenblick , wenn Du im realen Leben mit angehobenen Ansprüchen , seit Jahren das Gefühl haben darfst ,viele Dauerausgaben , Rauchen , Tanken , Essen gehen oder KaDeWE Feinkostabteilung , Schuhe kaufen usw. finanziert das Casino.Und mehr als die Mehrwertsteuer beim Einkauf ist auf Spielgewinne nicht abzudrücken.KKP
starwind Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Und mehr als die Mehrwertsteuer beim Einkauf ist auf Spielgewinne nicht abzudrücken.KKPEs ist schon ein hartes Schicksal, wenn man keine verrechenbaren Vorsteuern mehr hat. Starwind
starwind Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 was mich dennoch wundert, warum hier ständig gefragt wird, wie man berechnen kann, ob man noch im glücksbereich ist oder ob man schon was dauerhaftes gefunden hat.entweder kann man das system selbst rechnerisch überprüfen oder es ist schwurbelkram.jahrelanges testen, suchen......da muss ich doch in der lage sein, mathematisch nach zu vollziehen, wie ich dazu kam.deshalb ist es doch ein mathematisches system. oder irre ich mich da?sp........!Dies beurteile ich etwas anders.Man kann über gute Spielergebnisse jahre- vielleicht sogar jahrzehntelang einem trügerischen Eindruck unterliegen.Worüber hier teilweise diskutiert wurde, das ist die dauerhafte Verobjektivierung.Dazu muss der einzelne "Erfolgsspieler" keinesfalls in der Lage sein, dies selbst checken zu können.Es bedarf dazu einer eingepflegten gigantischen Datenbank mit echten Roulette-Ergebnissen und zusätzlich des Wissens, wie man ein prüfbares System (also u.a. ohne Intuitiv- und Instinktentscheidungen) so programmiert, dass man auf Grundlage dieser Datenbank dann dessen Ergebnisse in der "Großen Zahl" ermitteln lässt.Ich habe so was mal in Primitivansätzen versucht, es wurde mir aber ganz schnell viel zu langweilig (ist ja auch nicht mein Metier), so dass ich die Entscheidung getroffen habe, dafür gibt es Spezialisten und die werden im Bedarfsfalle dazu bezahlt. Man ist nicht verpflichtet, alles selbst zu beherrschen.Dein Gedankengang würde voraus setzen, dass das betroffene System schon auf der Grundlage exakter mathematischer Berechnungen entwickelt wurde. Das gab und gibt es. Deshalb gibt es aber auch die Tischlimits, die das Ganze zunichte machen (mit der Ausnahme, man beschränkt sich auf Ausgangs-Minimalsätze, so dass viele Progressionsstufen durchgestanden werden können. Dafür würde ich aber nicht mal mit dem großen Zeh wackeln, geschweige meine Zeit dafür verwenden, um für die dabei möglichen Tagesergebnisse ins Casino zu fahren).Das kann man natürlich auch unter dem Gesichtspunkt "Kleinvieh macht auch Mist" sehen, aber dafür würde ich meine Zeit nicht aufwenden.Starwind
Bold Player Geschrieben November 15, 2015 Autor Geschrieben November 15, 2015 (bearbeitet) Um die Diskussion auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen:Sollte es ein dauerhaft erfolgreiches Roulettesystem geben, so wäre dies durch eine vollständige Veröffentlichung der Spielstrategie ein Einfaches, hierfür den eindeutigen Nachweis zu erbringen.Denn diese Spielstrategie muss sich an jeder realen Permanenz messen lassen.Sollte die Strategie bei einer solchen Überprüfung zu einem Verlust führen, so kann es sich um keine erfolgreiche Strategie handeln.Das hat alles nichts mit Glauben, Aberglauben, Gefühl, Illusion oder Überzeugungen zu tun.Eine Praxiserprobung (mit positivem oder negativem Ergebnis) wäre ohne Zweifel leicht durchzuführen.Ich hoffe, dass ein solcher Beweis nie öffentlich gemacht wird, habe aber auch kaum Befürchtungen, dass dies passiert.Wer in der Lage ist, den gordischen Knoten zu lösen, der ist auch so intelligent, die negativen Folgen einer Veröffentlichung zu erkennen.PS: Starwind hat zeitgleich mit mir einen Kommentar geschrieben (und 2 Minuten vor mir abgeschickt). Nach dem Lesen glaube ich, dass wir selbst in diesem Punkt keinen gemeinsamen Nenner finden werden. bearbeitet November 15, 2015 von Bold Player
Bold Player Geschrieben November 15, 2015 Autor Geschrieben November 15, 2015 Interessant wie komplex das Thema Roulette ist.Es scheint sogar unmöglich zu sein, einen Konsens zu finden - und das zu sehr vielen, unterschiedlichen Detailfragen.
Spielkamerad Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Um die Diskussion auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen:Sollte es ein dauerhaft erfolgreiches Roulettesystem geben, so wäre dies durch eine vollständige Veröffentlichung der Spielstrategie ein Einfaches, hierfür den eindeutigen Nachweis zu erbringen.Denn diese Spielstrategie muss sich an jeder realen Permanenz messen lassen.Sollte die Strategie bei einer solchen Überprüfung zu einem Verlust führen, so kann es sich um keine erfolgreiche Strategie handeln.Das hat alles nichts mit Glauben, Aberglauben, Gefühl, Illusion oder Überzeugungen zu tun.Eine Praxiserprobung (mit positivem oder negativem Ergebnis) wäre ohne Zweifel leicht durchzuführen.Ich hoffe, dass ein solcher Beweis nie öffentlich gemacht wird, habe aber auch kaum Befürchtungen, dass dies passiert.Wer in der Lage ist, den gordischen Knoten zu lösen, der ist auch so intelligent, die negativen Folgen einer Veröffentlichung zu erkennen.PS: Starwind hat zeitgleich mit mir einen Kommentar geschrieben (und 2 Minuten früher abgeschickt). Nach dem Lesen glaube ich, dass wir selbst in diesem Punkt keinen gemeinsamen Nenner finden werden.wie soll man aus dir schlau werden?hier noch mal ein auszug aus deinen eingangsfragen.Nun würde mich eure Meinung interessieren:Ist dies eine passable Basis, mit der sich arbeiten lässt? Hatte ich nur Glück oder kann meine Strategie auch zukünftig erfolgreich sein? Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit, dauerhaft beim Roulette zu gewinnen? Sind die Schwankungen meines Spiels normal? Konnte ich den Bankvorteil besiegen - oder kann sich das Blatt noch zu meinen Ungunsten wenden?es sind nur die ersten 5 fragen, die etwas verunsichern. wieso stellst du anfänglich fragen, die du jetzt schon selbst beantwortet hast?was war deine intension und wie kommt es jetzt, dass du all deine fragen in antworten umgestaltet hast?jedes mal findest du wieder angeblich gemeinsame nenner. ehrlich gesagt finde ich nicht so viele.PS: merke: stelle nie eine frage, deren antwort du schon kennst! was wolltest du denn jetzt fragen oder hören?sp........!
Spielkamerad Geschrieben November 15, 2015 Geschrieben November 15, 2015 Dies beurteile ich etwas anders.Man kann über gute Spielergebnisse jahre- vielleicht sogar jahrzehntelang einem trügerischen Eindruck unterliegen.Worüber hier teilweise diskutiert wurde, das ist die dauerhafte Verobjektivierung.Dazu muss der einzelne "Erfolgsspieler" keinesfalls in der Lage sein, dies selbst checken zu können.Es bedarf dazu einer eingepflegten gigantischen Datenbank mit echten Roulette-Ergebnissen und zusätzlich des Wissens, wie man ein prüfbares System (also u.a. ohne Intuitiv- und Instinktentscheidungen) so programmiert, dass man auf Grundlage dieser Datenbank dann dessen Ergebnisse in der "Großen Zahl" ermitteln lässt.Ich habe so was mal in Primitivansätzen versucht, es wurde mir aber ganz schnell viel zu langweilig (ist ja auch nicht mein Metier), so dass ich die Entscheidung getroffen habe, dafür gibt es Spezialisten und die werden im Bedarfsfalle dazu bezahlt. Man ist nicht verpflichtet, alles selbst zu beherrschen.Dein Gedankengang würde voraus setzen, dass das betroffene System schon auf der Grundlage exakter mathematischer Berechnungen entwickelt wurde. Das gab und gibt es. Deshalb gibt es aber auch die Tischlimits, die das Ganze zunichte machen (mit der Ausnahme, man beschränkt sich auf Ausgangs-Minimalsätze, so dass viele Progressionsstufen durchgestanden werden können. Dafür würde ich aber nicht mal mit dem großen Zeh wackeln, geschweige meine Zeit dafür verwenden, um für die dabei möglichen Tagesergebnisse ins Casino zu fahren).Das kann man natürlich auch unter dem Gesichtspunkt "Kleinvieh macht auch Mist" sehen, aber dafür würde ich meine Zeit nicht aufwenden.Starwindok, leuchtet mir ein.vielleicht unterliege ich hier dem trugschluss, dass alles, was sich negativ berechnen lässt, auch positiv errechnet werden kann.zumindest, wenn man irgendwann zu einem ergebnis kommt. dass es so komplex sein könnte, war mir nicht so bewusst.die 1+1=2 - nummer läuft demzufolge wohl nicht. ok, mein fehler!sp.......!
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