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Ergebnisveränderung durch pausieren?


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Das wäre cool, aber funktioniert so natürlich nicht. Eine Permanenz besteht aus Einzelcoups, nicht aus 8fach-Coups. Wenn ich erwarte in den nächsten 5 Coups einen Treffer zu landen und Tisch1 liefert ihn im ersten Coup, dann ist meine Prognose erfüllt und die Zahlen der anderen 7 Tische haben für diesen Angriff keine Bedeutung mehr, weil er abgeschlossen ist. Wie sollte ich denn die anderen Zahlen verbuchen und warum?

Oder sollte ich die 5 Coups an jedem Tisch setzen bis jeder der 8 gleichzeitigen Angriffe gewinnt? Das wäre auch nicht das gleiche, denn es würde bedeuten, dass ich plötzlich 7 weitere Spieler einführe, von denen jeder wieder seine eigene PP bekommt. Sicher wären da welche dabei, die den Angriff verlieren, aber das beweist doch nicht, dass die Strategie falsch ist.

Gruß, Optimierer

Du müsstest natürlich die Entwicklung bei den fünf Coups an jedem der acht Tische gesondert verbuchen und auswerten und so tun, als ob Du es spielst (und nicht sieben Parallelspieler). Also acht Möglichkeiten der Fortsetzung Deiner einen PP. Es ist eben nur eine Permanenz, soweit die Zahlen bereits erschienen sind, dann folgt die Spekulation und dann erst die Ergebnisse sowie die Weiterentwicklung der Permanenz.

Da Deine PP-Grundidee ja ist, dass Du an jedem beliebigen Tisch "weiter" spielen kannst, muss es doch logischer weise auch an jedem dieser acht Tische funktionieren, ansonsten läge doch ein Widerspruch in Deiner eigenen Argumentation (denn wenn nur eine Zufallsauswahl eines beliebigen Tisches zum Erfolg führen würde, hätte ja schon wieder der Zufall durch die Tischauswahl seine Hand im Spiel und nicht das Ausgleichsspiel nach Deiner PP, wobei der Tisch nach Deiner eigenen Prämisse ja keine Rolle spielen soll).

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
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Hallo Starwind,

mag ja alles sein, aber ich denke Roemers Formel fachgerecht in "Excelsprech" überführt zu haben. Wenn dann keine 11% in Zeile 7 rauskommen, habe ich gefailt, oder @roemer...

Paß bloß auf, dass Du Dir jetzt nicht auch noch eine "Watsch'n" von Test abholst, wie ich. Siehe Beitrag #118. :lachen: :lachen: :lachen:

Gruß

Starwind

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Das was @Optimierer beschrieben hat, deckt sich mit den Theorieen von @roemer.

Es ist egal, WANN etwas passiert, das spült ME-Spielern natürlich Wasser auf die Mühle.

Wenn man noch fremde Zahlen untermischt, wird auch noch egal, WAS passiert.

Allerdings ergibt sich daraus kein positiver EW.

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Paß bloß auf, dass Du Dir jetzt nicht auch noch eine "Watsch'n" von Test abholst, wie ich. Siehe Beitrag #118. :lachen: :lachen: :lachen:

Gruß

Starwind

@Test ging da gar nicht wirklich auf Deinen Beitrag ein, oder habe ich schon schwere Umnachtung?

Die 3% darf er aber gern hier mal herleiten...

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Bei halbwegs ausgeglichenen Permanenzen, die keinen Normalprogressierer in die Kniee zwingen, generiert man dauerhaft um die 10% vom Umsatz, nach Zero.

Wenn es schwierig wird, bricht das natürlich empfindlich ein, bis -50% vom Umsatz. Kommt man damit nimmer klar, ist man mit seiner Progression hoffnungslos unterkapitalisiert.

bearbeitet von Egoist
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Das was @Optimierer beschrieben hat, deckt sich mit den Theorieen von @roemer.

Es ist egal, WANN etwas passiert, das spült ME-Spielern natürlich Wasser auf die Mühle.

Wenn man noch fremde Zahlen untermischt, wird auch noch egal, WAS passiert.

Allerdings ergibt sich daraus kein positiver EW.

Dann hast du aber noch nie was von emergenter Ordnung und Selbstorganisation gehört, wenn man das jetzt noch mit Optimierers Raumzeit ergänzt, muss doch das Supersystem entstehen. :smile:

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@Test ging da gar nicht wirklich auf Deinen Beitrag ein, oder habe ich schon schwere Umnachtung?

Die 3% darf er aber gern hier mal herleiten...

Doch, doch, Ego,

das war ein unmittelbares Eingehen darauf, nachdem ich es endlich geschnallt hatte.

Ohne roemer's löbliche Beiträge schmälern zu wollen, hier geht's um das kleine 1x1 der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

...........................................

Gruss

Test

Volltreffer :lachen: :lachen:

Gruß

Starwind

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Dann hast du aber noch nie was von emergenter Ordnung und Selbstorganisation gehört, wenn man das jetzt noch mit Optimierers Raumzeit ergänzt, muss doch das Supersystem entstehen. :smile:

Och, Selbstorganisation und Emergenz predigt @roemer doch immer, ich habe das gelesen.

Die Raumzeit von Opti ist mir allerdings entgangen...

Ich gehe davon aus, dass Zeit keine Rolex spielen darf, der nächste Coup ist ohne Emotion zu setzen... kalt wie Hundeschnauze sozusagen, dann funzt es dauerhaft.

Allerdings muss man das erst einmal können, das ist nicht einfach.

bearbeitet von Egoist
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Du nimmst dir ein Casino mit z.B. acht laufenden Tischen vor, nachdem Du deinen "Anspielpunkt" ermittelt hast und setzt an allen acht Tischen.

Deine Spielidee wäre dann zutreffend, wenn Du an allen acht Tischen gewinnst, aber auch nur dann.

Du müsstest natürlich die Entwicklung bei den fünf Coups an jedem der acht Tische gesondert verbuchen und auswerten und so tun, als ob Du es spielst (und nicht sieben Parallelspieler). Also acht Möglichkeiten der Fortsetzung Deiner einen PP. Es ist eben nur eine Permanenz, soweit die Zahlen bereits erschienen sind, dann folgt die Spekulation und dann erst die Ergebnisse sowie die Weiterentwicklung der Permanenz. 1)

Da Deine PP-Grundidee ja ist, dass Du an jedem beliebigen Tisch "weiter" spielen kannst, muss es doch logischer weise auch an jedem dieser acht Tische funktionieren, ansonsten läge doch ein Widerspruch in Deiner eigenen Argumentation (denn wenn nur eine Zufallsauswahl eines beliebigen Tisches zum Erfolg führen würde, hätte ja schon wieder der Zufall durch die Tischauswahl seine Hand im Spiel und nicht das Ausgleichsspiel nach Deiner PP, 2) wobei der Tisch nach Deiner eigenen Prämisse ja keine Rolle spielen soll).

1) Sobald ich anfange acht Weiterentwicklungen zu buchen statt nur einer, schaffe ich quasi 7 Paralleluniversen, in denen sich meine ursprüngliche Permanenz unterschiedlich entwickeln kann und wird. Es steht ja nirgends in Stein gemeißelt, dass mein Angriff auf jeden Fall zum Erfolg führen muss, ich halte es nur für wahrscheinlich, weil meine Permanenz das nahelegt.

2) Natürlich hat der Zufall immer seine Hand im Spiel, darum geht es ja einzig und allein: Es ist ein Spiel mit bzw. gegen den Zufall, das auf unabhängigen Zufallszahlen basiert, wobei ich die W'keitstheorie berücksichtige und deshalb davon ausgehe, dass der Zufall keine allzu großen Abweichungen vom Erwartungwert produziert. Soviel ich weiß sehen Wissenschaftler (z.B. Physiker) Abweichungen ab ca. 5,5 Sigma als Beweis dafür an, dass ihre Messergebnisse nicht zufallsbedingt sind, denn solche Ecarts bringt der Zufall in aller Regel nicht. Da ist er tatsächlich eingeschränkt.

Im übrigen scheinst du den Begiff PP (Persönliche Permanenz) falsch zu verstehen. Wenn ich von meiner ausgewerteten Permanenz rede im Unterschied zur Tischpermanenz des gerade gewählten Tisches, dann ist das nicht meine PP, sondern einfach eine andere, die halt von einem anderen Zufallsgenerator stammt, nicht von dem Kessel, der mir die nächsten paar Zahlen liefert. Im Zweifel lies nochmal den Beitrag von Paroli, wo er die PP erklärt.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo Optimierer,

wegen dieser Ausführungen noch ein "Nachschub" von mir.

Dann gäbe es doch einen ganz einfachen Test für Deine Methode.

Du nimmst dir ein Casino mit z.B. acht laufenden Tischen vor, nachdem Du deinen "Anspielpunkt" ermittelt hast und setzt an allen acht Tischen.

Deine Spielidee wäre dann zutreffend, wenn Du an allen acht Tischen gewinnst, aber auch nur dann.

Gruß

Starwind

Hallo Starwind,

ich sehe nicht alles so wie Optimierer, will mich aber Zwecks Zeitersparnis weitgehend zurückhalten.

In dem Beispiel ist es so, a priori, also vor Abwurf hat jeder Tisch eine höhere Trefferwkt, z.B. 55% für schwarz.

Hast du das Ergebnis von einem Tisch ausgewählt, zählen die anderen nicht mehr, denn das wäre ja schon der übernächste Coup.

Da hat Optimierer Recht.

Das Prinzip dahinter ist sogar noch komplizierter. Anstatt einen zukünftigen Coup auszuwählen, kann man auch einen beliebigen aus der Vergangenheit wählen, von gestern oder von vor 10 Jahren. Das Ergebnis schwarz oder rot steht schon fest - ich kenne es nicht.

Auch dieser Coup hat eine Wkt von 55%.

Gruß

roemer

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HI Starwind

Das geht dann auch alles sauber und rational auf.

Stellt sich letztlich nur noch die weitere Verständnisfrage, ob PB's Ausführungen, die ja unter der Kapitelüberschrift "Die erstmalige Plein-Wiederholung: Spiel auf eine Verteilung mit beschränktem Definitionsbereich" stehen, die weitere Voraussetzung/Bedingung/Unterstellung beinhalten, dass auf der Abszisse zunächst beliebige unterschiedliche Zahlen erscheinen müssen.
Darauf deuten für mich seine folgenden Ausführungen an gleicher Stelle hin:
"Nur zwischen dem zweiten und dem 38. Coup hat die Verteilung Werte, die von 0 verschieden sind, denn im ersten Coup kann ja noch keine Wiederholung sein, und spätestens muss sie im 38. Coup erfolgen, da in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall dann alle 37 Nummern erschienen waren."
Wir wissen ja alle, dass jede beliebige Zahl auch hunderte von Malen ausbleiben kann, so dass dies wohl unter dem "beschränkten Definitionsbereich" zu verstehen ist.

Naja, PB ist Mathematiker und benutzt halt die der in der Mathematik üblichen Fachbegriffe. Ohne seine Tabelle zu kennen, auf die ihr euch bezieht, gehe ich mal davon aus, dass auf der Abszisse (horizontal) nur 38 Coups stehen und auf der Ordinate (senkrecht) die entsprechenden W'keiten. Der beschränkte Definitionsbereich meint ohne Zweifel die 37 Zahlen des frz. Kessels – im Unterschied z.B. zu den 38 Zahlen in den USA.

Es geht ja bei der 1. Plein-Wiederholung nicht darum, dass eine Zahl auch hunderte mal ausbleiben kann, sondern darum, dass es nicht mehr als 37 Coups in Folge ohne eine Plein-Wiederholung geben kann, so dass allerspätestens im 38. Coup die erste Wiederholung eintritt. Wenn im 38. Coup noch immer keine Wiederholung einträte, welche Zahl sollte das wohl sein, die im 38. Coup gewinnt? Die gehört dann sicher nicht mehr zum Definitionsbereich mit den 37 Zahlen, weil sie nicht im Kessel liegt, sondern irgendwo auf dem Fußboden ;)

Der liebe PB hat weite Teile seiner Werke wohl ausschließlich für mathematisch verschärft Vorgebildete geschrieben und sich um die tatsächlichen Empfängerhorizonte der angepeilten Hauptkaufgemeinde (die Spieler) einen feuchten Kehricht gekümmert.

Ohne (gymnasiale) mathematische Vorbildung ist leider jeder mathematische Stoff schwer verständlich. Das liegt einfach daran, dass das Gebiet riesig groß ist und man ja schlecht zu jeder mathematischen Überlegung erst mal ein Grundlagenwerk dazusetzen kann. Zum Definitionsbereich z.B. – und zu vielen anderen Grundbegriffen – könnte theoretisch Wikipedia helfen, aber gerade die deutsche Wikipedia glänzt leider sogar bei den Grundbegriffen mit extremer Unverständlichkeit für Laien. Die Mathematiker dort kommen mir alle total abgehoben vor. Sie haben es wohl nicht nötig, einfache Zusammenhänge auch laiengerecht zu formulieren, ohne sofort in ihre abstrakte Formelsprache zu verfallen, obwohl doch gerade Wikipedia eigentlich dazu da ist, ein nicht vorhandenes Wissen erst mal zu vermitteln, und nicht vorauszusetzen. Wirklich schade.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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"1x1"

Wenn das kleine 1x1 die 11% vorrechnet, gebe ich Ruhe, ich dachte, Dir ist nun alles sonnenklar.

Hilf mir mal auf den Gaul, bitte...

Hallo Ego,

ich mache es mal haarklein und hoffe, dass ich mich bloß nicht vertippe.

Der Spitzenwert liegt bei 10,58 % (die von mir zuvor genannten 11% waren nur eine ca. Schätzung aus der optischen Darstellung).

Wiederholungswahrscheinlichkeit im 1. Coup natürlich 0, denn eine beliebige Zahl ist ja gerade erst erschienen und hatte noch gar keine Möglichkeit sich zu wiederholen.

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 2. Coup:

36/37 x 1/37 = 2,7 % (aufgerundet, ebenso werden alle folgenden Werte auf-/abgerundet zur Vermeidung endloser Zahlenfolgen)

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 3. Coup:

36/37 x 2/37 = 5,26 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 4. Coup:

36/37 x 35/37 x 3/37 = 7,46 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 5. Coup:

36/37 x 35/37 x 34/37 x 4/37 = 9,14 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 6. Coup:

36/37 x 35/37 x34/37 x 33/37 x 5/37 = 10,19 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 7. Coup:

36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 6/37 = 10,58 % (Spitzenwert)

So, und weil es nun „bergab“ geht, noch die Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 8. Coup;

36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 31/37 x 7/37 = 10,34 %

Für Dich und alle anderen Interessierten noch die vollständige Tabelle aus PB's letztem Werk.

Als normales jpg (keinesfalls zu groß) bekomme ich das hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht rein. Da erscheint nur "Fehler Der Server antwortete mit einem Fehler während des hochladens".

Ein Murks, den ich hier schon vielfach hatte. Ich hatte extra alle meine Sicherheitssysteme abgeschaltet, aber auch daran lag es nicht. ???????????????????

post-3714-1263140245_thumb.jpg

Gruß

Starwind

P.S.: Das mit der Tabelle hat nicht einmal über das Einfügen als Word-Datei funktioniert, ist ja zum Bröckchen husten.

weiteres P.S.: Sturheit siegt ! Aus einem älteren PB - Werk hatte ich die Tabelle hier bereits in meinen "Multi-Media-Dateien", wenigstens dies ließ sich jetzt nachträglich einfügen. :drink2:

bearbeitet von starwind
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Hallo Ego,

ich mache es mal haarklein und hoffe, dass ich mich bloß nicht vertippe.

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 2. Coup:

36/37 x 1/37 = 2,7 % (aufgerundet, ebenso werden alle folgenden Werte auf-/abgerundet zur Vermeidung endloser Zahlenfolgen)

Gruß

Starwind

P.S.: Das mit der Tabelle hat nicht einmal über das Einfügen als Word-Datei funktioniert, ist ja zum Bröckchen husten.

kleiner Leichtsinnsfehler beim tippen. Die 36/37 gehören hier noch nicht dazu sonst gibt es keine 2,7%.

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kleiner Leichtsinnsfehler beim tippen. Die 36/37 gehören hier noch nicht dazu sonst gibt es keine 2,7%.

Ich wollte es vollständig machen und deshalb den 2. Coup nicht auslassen.

Das hatte ich vermutungsweise so "ergänzt", allerdings war mir schon aufgefallen, dass dabei tatsächlich 2,62965 % heraus kämen. Das habe ich dann mal locker unter Rundungsdifferenzen gebucht. :lachen: :lachen: :lachen:

Starwind

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Ich wollte es vollständig machen und deshalb den 2. Coup nicht auslassen.

Das hatte ich vermutungsweise so "ergänzt", allerdings war mir schon aufgefallen, dass dabei tatsächlich 2,62965 % heraus kämen. Das habe ich dann mal locker unter Rundungsdifferenzen gebucht. :lachen: :lachen: :lachen:

Starwind

Du hättest ja auch 37/37 x 1/37 schreiben könne, dann hätte es auch ohne Rundung gestimmt ;-)

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Hallo Starwind,

ich sehe nicht alles so wie Optimierer, will mich aber Zwecks Zeitersparnis weitgehend zurückhalten.

In dem Beispiel ist es so, a priori, also vor Abwurf hat jeder Tisch eine höhere Trefferwkt, z.B. 55% für schwarz.

Hast du das Ergebnis von einem Tisch ausgewählt, zählen die anderen nicht mehr, denn das wäre ja schon der übernächste Coup.

Da hat Optimierer Recht.

Das Prinzip dahinter ist sogar noch komplizierter. Anstatt einen zukünftigen Coup auszuwählen, kann man auch einen beliebigen aus der Vergangenheit wählen, von gestern oder von vor 10 Jahren. Das Ergebnis schwarz oder rot steht schon fest - ich kenne es nicht.

Auch dieser Coup hat eine Wkt von 55%.

Gruß

roemer

Hi, Roemer,

die höhere Twk (ich nehme Deine 55 % für s) ist vorermittelt, wie auch immer. Wo immer das praktische Setzen beginnen mag (und nur dies führt zu Sieg oder Niederlage) startetst Du mit Deinen hypothetischen 55 %, jetzt fehlt aber jeder kausale Anschluß an die Realität. An Tisch 1 entwickelt sich die Tischpermanenz anders als an Tisch 2 und jedem anderen auf dieser Welt, auch der Bezug auf Altergebnisse entbehrt dieser Kausalität. Es ist völlig unnachvollziehbar, dass also Deine Vorermittlungen sich überall und jederzeit in das "einpassen" was dort real passieren wird und zweifelsfrei passiert überall etwas völlig anderes.

Auf Optimierer antworte ich gesondert, da ich mir erst noch einmal Parolis PP-Ausführungen reinziehen werde, damit dieselbe Basis hergestellt wird. Zur PP ist in vielen Threads schon so viel unterschiedliches geschrieben worden, dass dazu eine babylonische Begriffsverwirrung hier vermieden werden sollte.

Gruß

Starwind

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Du hättest ja auch 37/37 x 1/37 schreiben könne, dann hätte es auch ohne Rundung gestimmt ;-)

Wenn ich darüber ganz lange nachdenke, hat das irgendwas. :lachen: :lachen: :lachen:

Starwind

P.S.: Zuweilen gibt es über Jahrzehnte bemerkenswerte Zusammenhänge.

Mir ist gerade der Lieblingsspruch meiner "geliebten" letzten Mathe Lehrerin (alte Nazi-Witwe am Krückstock) eingefallen: "..............., Ihr dämliches Grinsen ist umgekehrt proportional zu ihrem Wissen." :tongue:

bearbeitet von starwind
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Hi, Roemer,

die höhere Twk (ich nehme Deine 55 % für s) ist vorermittelt, wie auch immer. Wo immer das praktische Setzen beginnen mag (und nur dies führt zu Sieg oder Niederlage) startetst Du mit Deinen hypothetischen 55 %, jetzt fehlt aber jeder kausale Anschluß an die Realität. An Tisch 1 entwickelt sich die Tischpermanenz anders als an Tisch 2 und jedem anderen auf dieser Welt, auch der Bezug auf Altergebnisse entbehrt dieser Kausalität. Es ist völlig unnachvollziehbar, dass also Deine Vorermittlungen sich überall und jederzeit in das "einpassen" was dort real passieren wird und zweifelsfrei passiert überall etwas völlig anderes.

Gruß

Starwind

Hi Starwind,

ich verstehe dich vollkommen. Was meinste wie lange ich gezweifelt habe, weil ich mir sagte, eigentlich kanns ja nicht sein, irgendwas stimmt nicht?

Es geht nicht um einen Tisch mit seinen bisherigen Ergebnissen, es geht nicht um "Altergebnisse", es geht nur um die Zusammenfügung von zunächst gleichwahrscheinlichen 50:50 Möglichkeiten. Zeit, Ort, Art der Zufallsmaschine spielen keine Rolle. Es geht nur um die beliebige Zusammenfügung von "Münzwürfen" um bei meinem Beispiel zu bleiben.

Den kausalen Zusammenhang stellt die Natur als übergeordnetes Naturprinzip her. Wie genau sie es macht, weiß ich nicht, ich kann die daraus ausgehende Ordnung/Abweichung von der Gleichverteilung nur "erkennen" und nutzen.

Wenn du mir das nicht glaubst, bin ich aber nicht böse. :smile:

bearbeitet von roemer
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Hallo Starwind,

vielen Dank für die viele Arbeit, nun verstehe ich auch wie PB gerechnet hat :smile:

Wiederholungswahrscheinlichkeit im 1. Coup natürlich 0, denn eine beliebige Zahl ist ja gerade erst erschienen und hatte noch gar keine Möglichkeit sich zu wiederholen.


Hier kratze ich mir aber schon den Schädel. Wenn ich richtig verstehe, wird doch ein Marsch untersucht, der zumindest in den ersten 7 Coups, immer alle bisher vorgekommenen Zahlen nachsetzt, bis der erste Doppeltreffer anliegt.

Ich würde daher j bei Null anfangen lassen, denn man könnte auch noch kein Stück legen, ohne Vorlauf.
Dadurch würden sich die besten Aussichten, also der Peak, bereits in Coup#6 zeigen. Dort würden dann nur 6 Stücke belegt sein.

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 2. Coup:
36/37 x 1/37 = 2,7 % (aufgerundet, ebenso werden alle folgenden Werte auf-/abgerundet zur Vermeidung endloser Zahlenfolgen)


Bei mir stehen nun in der Tabellencalc in Spalte A die Coups 0....37 das wären gleichzeitig die zu setzenden Stücke. ;)
Spalte B erhält in der Zeile von Coup 1 (nehmen wir mal keine Überschrift, also) B2 "=A2/37"

Was herauskommt, sind natürlich die 2,70270%

Spalte C soll die Gegenwahrscheilichkeit enthalten. In Coup#0 kann nicht gewonnen werden, also kommt in C1 "=100%"
C2 wird gefüttert mit "=C1-B2" hier werden die 2,7% von den 100%Nichtreffern abgezogen.

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 3. Coup:
36/37 x 2/37 = 5,26 %

Hier lag bei mir der Hase im Pfeffer, denn PB betrachtet nicht mehr 100% aller Coups, sondern blendet alles aus, was getroffen haben könnte.
Ich halte diese Betrachtungsweise für sinnbefreit, denn wenn vorher getroffen worden wäre, käme der Marsch nicht an diesen Punkt.

Um trotzdem auf die Zahlen von PB zu kommen, muss Spalte D her.
D1 "=0%" es konnte in Coup#0 nichts gewonnen werden.
D2 "=B2*C1" der Abschlag auf die Treffer in Coup#1 (meine Zählung) ist noch Null.

Man kann nun die Zellen A2:D2 Markieren und 36fach mit Autoausfüllen nach unten erweitern.

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 4. Coup:
36/37 x 35/37 x 3/37 = 7,46 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 5. Coup:
36/37 x 35/37 x 34/37 x 4/37 = 9,14 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 6. Coup:
36/37 x 35/37 x34/37 x 33/37 x 5/37 = 10,19 %

Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 7. Coup:
36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 6/37 = 10,58 % (Spitzenwert)


Du siehst hier selbst, dass Du nur 6 Stücke im Kalkül hast, es ist also der 6. Coup mit Einsatz (abzulesen in dem Teilstück "* 6/37"). Die Trefferminderung in PBs Tabelle nimmt hier allerdings schon Grössenordnungen an, die nicht mehr tolerabel sind.

Jedem dürfte klar sein, dass wir öfter gewinnen, wenn wir breiter auslegen, dafür ist der Gewinn halt kleiner. Dieser Marsch, bis zum bitteren Ende durchgespielt, setzt am Ende 37 Stücke. In der Praxis wird das nicht vorkommen, denn wenn wir im Coup#18 18 Stücke setzen, liegt die Trefferrate knapp unter 50%, im nächsten Coup sogar über 50%.

Die Fälle in denen in Coup#19 noch nicht gewonnen wurde, liegt dann deutlich unter 1% (0,1674%) und PB will im genau nächsten Coup 0,0905% Treffer haben.
Tatsache ist aber, dass 20 gesetzte Plein in 20/37stel der Fälle treffen.

So, und weil es nun „bergab“ geht, noch die Wiederholungswahrscheinlichkeit genau im 8. Coup;
36/37 x 35/37 x 34/37 x 33/37 x 32/37 x 31/37 x 7/37 = 10,34 %

Für Dich und alle anderen Interessierten noch die vollständige Tabelle aus PB's letztem Werk.
Als normales jpg (keinesfalls zu groß) bekomme ich das hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht rein. Da erscheint nur "Fehler Der Server antwortete mit einem Fehler während des hochladens".
Ein Murks, den ich hier schon vielfach hatte. Ich hatte extra alle meine Sicherheitssysteme abgeschaltet, aber auch daran lag es nicht. ???????????????????



Gruß
Starwind

P.S.: Das mit der Tabelle hat nicht einmal über das Einfügen als Word-Datei funktioniert, ist ja zum Bröckchen husten.
weiteres P.S.: Sturheit siegt ! Aus einem älteren PB - Werk hatte ich die Tabelle hier bereits in meinen "Multi-Media-Dateien", wenigstens dies ließ sich jetzt nachträglich einfügen. :drink2:

Sorry wegen dem Servermurx, damit müssen wir leben und gut, dass Du harten Nacken hast, hoffentlich schmerzfrei...

Gruss vom Ego

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Hi Starwind,

ich verstehe dich vollkommen. Was meinste wie lange ich gezweifelt habe,

Den kausalen Zusammenhang stellt die Natur als übergeordnetes Naturprinzip her. Wie genau sie es macht, weiß ich nicht, ich kann die daraus ausgehende Ordnung/Abweichung von der Gleichverteilung nur "erkennen" und nutzen.

Wenn du mir das nicht glaubst, bin ich aber nicht böse. :smile:

Was für eine rührende Geschichte, die Gebrüder Grimm hätten das nicht besser gekonnt. Fehlt nur noch "und wenn sie nicht gestorben sind . . . . . . . . . ". :fball-de:

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Hi Starwind,

ich verstehe dich vollkommen. Was meinste wie lange ich gezweifelt habe, weil ich mir sagte, eigentlich kanns ja nicht sein, irgendwas stimmt nicht?

Es geht nicht um einen Tisch mit seinen bisherigen Ergebnissen, es geht nicht um "Altergebnisse", es geht nur um die Zusammenfügung von zunächst gleichwahrscheinlichen 50:50 Möglichkeiten. Zeit, Ort, Art der Zufallsmaschine spielen keine Rolle. Es geht nur um die beliebige Zusammenfügung von "Münzwürfen" um bei meinem Beispiel zu bleiben.

Den kausalen Zusammenhang stellt die Natur als übergeordnetes Naturprinzip her. Wie genau sie es macht, weiß ich nicht, ich kann die daraus ausgehende Ordnung/Abweichung von der Gleichverteilung nur "erkennen" und nutzen.

Wenn du mir das nicht glaubst, bin ich aber nicht böse. :smile:

Hi, Roemer,

um "Glauben" geht es mir nicht, damit stehe ich in jeglicher Hinsicht auf Kriegsfuß (um persönliches auch nicht, erst recht nicht etwa im negativen Sinne).

Wenn man sich Tischpermanenzen anschaut, fällt meiner Beurteilung nach doch auf, dass diese sich im Tagesbild häufig gewaltig unterscheiden. Mal tauchen lange Serien in Massen auf, am Folgetag produziert derselbe Tisch wenige, eine 7er Serie ist dann schon eine "Sensation". Mal gibt es Intermittenzketten erheblicher Länge, an anderen Tagen ist eine 4er Intermittenzkette das Höchste. In all dies spielst Du irgendwo hinein, also immer in etwas Unterschiedliches. Das alles produziert der Zufall und hat nicht etwa damit zu tun, dass ein Kessel neu justiert wurde, dass der Nummernkranz oder der Fächerkranz verschoben wurden (dies wirkt sich darauf nämlich überhaupt nicht aus).

Naturprinzipien gibt es selbstverständlich, bekannte (erforschte), unbekannte (zu deren "Erklärung" es Theorien zu Hauf gibt) und höchstwahrscheinlich im Quantenbereich solche, die wohl unerklärbar bleiben werden.

Den äußerst trivialen Roulette-Vorgängen derartiges zuzuordnen, dafür gibt es für mich keinerlei Anhaltspunkte.

Unbeschadet dessen wünsche ich Dir, dass dich kein Rücklauf erwischen mag. :wink:

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
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um "Glauben" geht es mir nicht, damit stehe ich in jeglicher Hinsicht auf Kriegsfuß

Handshake :D

Wenn man nachvollziehen will, was Opti und roemer hier vermitteln, muss man es überprüfen.

So schwer sollte es nicht sein. Zunächst mal die Hereinnahme fremder Zahlen.

Wenn alles egal ist, was wann und wo passiert ist, also richtiger Zufall das Regime hat, dann kann man sich zufällig 3 Permanenzen schnappen und folgendermassen buchen:

Coup#1 kommt aus Zufallsperm#1, Coup#1

Coup#2 kommt aus Zufallsperm#2, Coup#1

Coup#3 kommt aus Zufallsperm#3, Coup#1

Coup#4 kommt vom Tisch an dem wir grad spielen

Coup#5 kommt aus Zufallsperm#1, Coup#2

Coup#6 kommt aus Zufallsperm#2, Coup#2

Coup#7 kommt aus Zufallsperm#3, Coup#2

Coup#8 ist Coup#2 vom Tisch an dem wir grad spielen...

Coup#9...11 sind bereits bekannt, wir können sie als erweiterten Vorlauf für Coup#12 hernehmen!

Zusätzlich wissen wir schon, wie es nach Coup#12 weiter gehen wird, denn Coup#13..15 stehen schon im Heft.

Wenn das kein Vorteil ist... :P

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