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Roulette Forum

Verständnisfrage zu PP, Ecart und Scheinspieler


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Zur Vereinfachung nehme ich folgenden Sachverhalt an :

Spieler A setzt immer auf Rot, daraus folgt dass alle Zahlen auf Rot gewinnen und auf Schwarz verlieren. Die persönliche Permenanz für Spieler A wäre also anlog der Tischpermanenz.

Spieler B setzt (z.B. 3 Std. später) immer auf Schwarz. Für Ihn gilt der Sachverhalt entsprechend.

Abgesehen vom Sinn oder Unsinn des Marsches was bringt die Aussagekraft der PP gegenüber der Tischpermanenz. Natürlich kann ich die PP oder auch die Tischpermanenz nach Serienbildungen, Intermittenzen, Anhäufungen und isolierten Einheiten betrachten, den Ecart etc. berechnen, aber statistisch wird sich meines Wissens keine Unterschiede zwischen Spieler A, B, der PP oder der Tischpermanenz ergeben.

Wozu kann mir also die PP nützlich sein ?

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aber statistisch wird sich meines Wissens keine Unterschiede zwischen Spieler A, B, der PP oder der Tischpermanenz ergeben.

Wozu kann mir also die PP nützlich sein ?

Es geht um die Beachtung und das Reagieren (oder wenigstens versuchen zu reagieren) auf die PP, um überhaupt im Spiel zu bleiben und sich nicht sinnlos zu verzocken, wenn überhaupt nix geht. Jeder kennt den Spruch vom Tag, an dem man besser im Bett geblieben wäre. Alles geht schief an diesem Tag. Das passiert derart gehäuft, dass man sogar intuitiv spürt, dass da sehr wahrscheinlich noch einige Pannen folgen könnten. Übertragen aufs Spiel signalisiert mir die PP hin und wieder solche Phasen. Reagieren kann man darauf nur mit Reduzierung der durchschnittlichen Satzhöhe bzw. im schlimmsten Fall Absenkung bis Minimum. Insofern ist es kein Widerspruch zwischen Spieler A und Spieler B. Der eine Spieler reduziert seine Einsätze nicht gleichzeitig mit Spieler B. Beide können die jeweils konträreren Verläufe von Schwarz und Rot überstehen und mit Plus abschließen.

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und schon setzts bei mir aus. weil der spieler auf rot setzt kommt rot? das kapier ich nicht.

Du sollst doch nicht so früh mit rauchen und saufen anfangen.

Wenn Spieler A auf Rot setzt, gewinnt er mit allen roten Zahlen,

weil alle schwarzen Zahlen verlieren.

Leider kann ich dir keine günstige Prognose erstellen, weil deine

Aussetzer im Laufe des Tages immer früher kommen.

bearbeitet von sachse
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Spieler A setzt immer auf Rot, daraus folgt dass alle Zahlen auf Rot gewinnen

du hast mich glaub ich nicht verstanden. die obige aussage ist zweischneidig.

man könnte es auch so sehen: spieler a setzt immer auf rot, DESHALB (statt daraus folgt) kommt rot.

Das würde ich aus seiner Formulierung nicht herauslesen:

Spieler A setzt immer auf Rot, daraus folgt dass alle Zahlen auf Rot gewinnen und auf Schwarz verlieren. Die persönliche Permenanz für Spieler A wäre also anlog der Tischpermanenz.

Gleiche Aussage etwas anders formuliert: Spieler A setzt immer auf Rot und wird bei allen Rot-Erscheinungen gewinnen und er wird immer dann verlieren, wenn Schwarz erscheint.

Die Zusatzaussage, dass Spieler A den gleichen Permanenzverlauf (Persönliche Permanenz) wie die Tischpermanenz haben wird räumt ja den letzten Zweifel aus, dass er von ständigen Gewinnen auf Rot ausgeht. Ich würde dazu ergänzen, dass er die Tischpermanenz der Rot-Chance meint. Das ändert aber nichts daran, dass seine Aussage nicht zweideutig zu verstehen ist.

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Das würde ich aus seiner Formulierung nicht herauslesen:

Gleiche Aussage etwas anders formuliert: Spieler A setzt immer auf Rot und wird bei allen Rot-Erscheinungen gewinnen und er wird immer dann verlieren, wenn Schwarz erscheint.

Die Zusatzaussage, dass Spieler A den gleichen Permanenzverlauf (Persönliche Permanenz) wie die Tischpermanenz haben wird räumt ja den letzten Zweifel aus, dass er von ständigen Gewinnen auf Rot ausgeht. Ich würde dazu ergänzen, dass er die Tischpermanenz der Rot-Chance meint. Das ändert aber nichts daran, dass seine Aussage nicht zweideutig zu verstehen ist.

soweit soklar, was ich nach wie vor nicht verstehe, was hat das mit einer gewinnträchtigen strategie zu tun?

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soweit soklar, was ich nach wie vor nicht verstehe, was hat das mit einer gewinnträchtigen strategie zu tun?

Mit einer schematischen, auf jeden Spieler einfach so übertragbaren Strategie? Nichts. Wir sind in einem Thema bezüglich Persönliche Permanenz, deren Beachtung zumindest bei der Schadensbegrenzung (weniger Spielumsatz in extremen Minusphasen, flachere Schwankungen) hilfreich sein kann.

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Mit einer schematischen, auf jeden Spieler einfach so übertragbaren Strategie? Nichts. Wir sind in einem Thema bezüglich Persönliche Permanenz, deren Beachtung zumindest bei der Schadensbegrenzung (weniger Spielumsatz in extremen Minusphasen, flachere Schwankungen) hilfreich sein kann.

den ansatzpunkt versteh ich nicht, einfach auf rot oder schwarz setzen, was soll das bringen?

und schadensbegrenzung, das kommt gar nicht gut, negativansatz, wir wollen doch gewinnen. mit rot und schwarz ist das russisches roulette.

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den ansatzpunkt versteh ich nicht, einfach auf rot oder schwarz setzen, was soll das bringen?

und schadensbegrenzung, das kommt gar nicht gut, negativansatz, wir wollen doch gewinnen. mit rot und schwarz ist das russisches roulette.

Der tiefere Sinn ist die Schadensbegrenzung. So verstehe ich Paroli.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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den ansatzpunkt versteh ich nicht, einfach auf rot oder schwarz setzen, was soll das bringen?

und schadensbegrenzung, das kommt gar nicht gut, negativansatz, wir wollen doch gewinnen. mit rot und schwarz ist das russisches roulette.

Globalix brachte das Beispiel der Einsätze auf nur Rot oder nur Schwarz als Verdeutlichung, dass die Persönliche Permanenz (PP) auch den gleichen Verlauf wie die Tischpermanenz haben kann und deshalb womöglich sinnlos wäre. Das spielt jedoch keine Rolle, weil nicht die Satzfindung entscheidend ist, sondern die Degression bis Minimum bei Extrem-Minusphasen der PP. Die dabei gesparten sinnlosen Verluste sind der Ansatzpunkt für die positive Gesamtbilanz.

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Globalix brachte das Beispiel der Einsätze auf nur Rot oder nur Schwarz als Verdeutlichung, dass die Persönliche Permanenz (PP) auch den gleichen Verlauf wie die Tischpermanenz haben kann und deshalb womöglich sinnlos wäre. Das spielt jedoch keine Rolle, weil nicht die Satzfindung entscheidend ist, sondern die Degression bis Minimum bei Extrem-Minusphasen der PP. Die dabei gesparten sinnlosen Verluste sind der Ansatzpunkt für die positive Gesamtbilanz.

Danke für die Erklärung zu meinem besseren Verständnis. Es ist bringt mir jedoch keinen Vorteil, da für mich Satzfindung oder Beginn einer Degression bzw. Progression den gleichen math. Gesetzen unterliegen, egal ob als Ecart oder Tendenzspiel auf Dominante. Somit verwirrt es mich mehr als das es mir nutzt, Der bevorstehende Platzer wir meines Erachtens zeitlich höchstens nach hinten verschoben.

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Danke für die Erklärung zu meinem besseren Verständnis. Es ist bringt mir jedoch keinen Vorteil, da für mich Satzfindung oder Beginn einer Degression bzw. Progression den gleichen math. Gesetzen unterliegen, egal ob als Ecart oder Tendenzspiel auf Dominante. Somit verwirrt es mich mehr als das es mir nutzt, Der bevorstehende Platzer wir meines Erachtens zeitlich höchstens nach hinten verschoben.

Der eigentlich fällige Platzer (im Sinne von zu vielen Minusergebnissen in Folge) wird m.E. nicht verschoben, sondern mit geringerem Schaden aufgelöst. Die Plusse und Minusse unterliegen mathematischen Gesetzen. Daran kannst du durch Aussetzen oder komplizierten Buchungen mit Scheinspielern nichts ändern.

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Der eigentlich fällige Platzer (im Sinne von zu vielen Minusergebnissen in Folge) wird m.E. nicht verschoben, sondern mit geringerem Schaden aufgelöst. Die Plusse und Minusse unterliegen mathematischen Gesetzen. Daran kannst du durch Aussetzen oder komplizierten Buchungen mit Scheinspielern nichts ändern.

ohne jetzt eine lange Diskussion lostreten zu wollen, nochmals für mich zur Klarstellung. Soweit ich es verstehe setzt der Beginn einer Degression ( im Sinne der Auflösung eines Platzers durch geringere Satzhöhe) ein Signal voraus, z.B. Erreichen eines bestimmten Saldos, oder aber durch math- Berechnungen der Plus/Minus Sequenzen. Dieses Signal unterliegt doch im Endeffekt bei der Wahr/Falsch Betrachtung den gleichen math. Gesetzen wie die bei der Satzfindung eines Spielsystems. Oder sehe ich das falsch ?

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ohne jetzt eine lange Diskussion lostreten zu wollen, nochmals für mich zur Klarstellung. Soweit ich es verstehe setzt der Beginn einer Degression ( im Sinne der Auflösung eines Platzers durch geringere Satzhöhe) ein Signal voraus, z.B. Erreichen eines bestimmten Saldos, oder aber durch math- Berechnungen der Plus/Minus Sequenzen. Dieses Signal unterliegt doch im Endeffekt bei der Wahr/Falsch Betrachtung den gleichen math. Gesetzen wie die bei der Satzfindung eines Spielsystems. Oder sehe ich das falsch ?

Versuche es so zu denken wie in meinem Beispiel vom Tag, an dem man besser im Bett geblieben wäre. Wenn es sich so zuspitzt, kannst du durchaus den Schaden begrenzen und den Minusumsatz herunter fahren. Der Zocker macht es genau umgekehrt. Er will auch in solchen Extremphasen mit erhöhter Platzergefahr den Plusstand möglichst schnell erzwingen und erhöht den Umsatz. Du kannst es ja mit einem Tsunami oder Hurrikan vergleichen. Wenn die am toben sind, bricht das nicht im nächsten Moment ab. Genauso brechen besonders ausgeprägte Minustendenzen (auch der PP) meiner Meinung nach nicht von jetzt auf gleich ab, nur weil wir es gerne so wollen und uns halb in den Ruin progressieren. Du wirst vielleicht gedanklich irgendwann auf den gleichen Punkt kommen und dann können wir da weiter diskutieren. Von ganz vorn will ich das auch nicht noch mal ausdebattieren. Es gibt auch andere Ansätze, aber dieser erscheint mir im rein spieltheoretischen Bereich (im Gegensatz zu anderen Konzepten wie Kesselkucken, Jetons klauen usw.) am besten und deshalb bleibe ich seit mehr als zehn Jahren dabei.

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Globalix brachte das Beispiel der Einsätze auf nur Rot oder nur Schwarz als Verdeutlichung, dass die Persönliche Permanenz (PP) auch den gleichen Verlauf wie die Tischpermanenz haben kann und deshalb womöglich sinnlos wäre. Das spielt jedoch keine Rolle, weil nicht die Satzfindung entscheidend ist, sondern die Degression bis Minimum bei Extrem-Minusphasen der PP. Die dabei gesparten sinnlosen Verluste sind der Ansatzpunkt für die positive Gesamtbilanz.

jetzt hab ich's kapiert, danke für die ausführung.

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kennt jemand von euch noch easyflip?

da ging es um folge und wechsel also ach eine art permanenztrenderfassung

wie bucht man allerdings die zero? als wechsel nehme ich an.

wenn dem so ist gibt es allerdings "längere" wechselserien,welche wiederum abruch der serie in der originalpermanenz bedeutet.

da eine serie ja aus mindestens 2 coups besteht,wäre logisch dann Satz auf gegenteil vorletzter coup,oder ?

ratloser GB

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kennt jemand von euch noch easyflip?

da ging es um folge und wechsel also ach eine art permanenztrenderfassung

wie bucht man allerdings die zero? als wechsel nehme ich an.

wenn dem so ist gibt es allerdings "längere" wechselserien,welche wiederum abruch der serie in der originalpermanenz bedeutet.

da eine serie ja aus mindestens 2 coups besteht,wäre logisch dann Satz auf gegenteil vorletzter coup,oder ?

ratloser GB

Frage Deine Landsmännin Frau Telatzky.

K.H.

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ohne jetzt eine lange Diskussion lostreten zu wollen, nochmals für mich zur Klarstellung. Soweit ich es verstehe setzt der Beginn einer Degression ( im Sinne der Auflösung eines Platzers durch geringere Satzhöhe) ein Signal voraus, z.B. Erreichen eines bestimmten Saldos, oder aber durch math- Berechnungen der Plus/Minus Sequenzen. Dieses Signal unterliegt doch im Endeffekt bei der Wahr/Falsch Betrachtung den gleichen math. Gesetzen wie die bei der Satzfindung eines Spielsystems. Oder sehe ich das falsch ?

Hallo Globalix,

das sehe ich ähnlich und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht bzgl. Spiel auf EC's. Als Egebnis der Berechnung erhält man eine Sinus - Kurve bei deren richtigen Interpretation (Hoch - und Tiefpunkte) die Möglichkeit zum Wechsel auf die Gegenchance besteht. Macht man es richtig verliert man jeweils im Bereich HP oder TP einige Stücke, während die "langen" Strecken bis zu diesen Punkten Gewinne ermöglichen, Alternativ kann man auch, wie bereits Paroli bemerkt, durch Absenken des Einsatzes in den abwärts gerichteten Phasen - bei gleicher Strategie - Verluste begrenzen.

Gruß

tikki

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tag zusammen,

ich habe mir auch mal die mühe gemacht eine pp zu erstellen.

dass es sie gibt ist richtig, nur verhält sie sich meiner meinung nach nicht anders als eine tischpermanenz.

dieses high/low zeugsl hat ja schon mit hellsehen zu tun, und da dürfte lotto lukrativer sein.

ich lasse mich gerne von den pp experten hier eines besseren belehren.

schöne grüsse

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Hallo Globalix,

das sehe ich ähnlich und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht bzgl. Spiel auf EC's. Als Egebnis der Berechnung erhält man eine Sinus - Kurve bei deren richtigen Interpretation (Hoch - und Tiefpunkte) die Möglichkeit zum Wechsel auf die Gegenchance besteht. Macht man es richtig verliert man jeweils im Bereich HP oder TP einige Stücke, während die "langen" Strecken bis zu diesen Punkten Gewinne ermöglichen, Alternativ kann man auch, wie bereits Paroli bemerkt, durch Absenken des Einsatzes in den abwärts gerichteten Phasen - bei gleicher Strategie - Verluste begrenzen.

Gruß

tikki

Hallo Tikki,

diesen Ansatz - mit dem Wechsel auf die Gegenchance bei der PP - halte ich für interessant. Ich versuche mich an der Bündelung mehrer Wahrscheinlichkeiten bei der Betrachtung des Satzsignals z.B. Ecarts auf Serien und Intermitenzanhäufungen, isolierten Einheiten, die Bildung auf 2er und 3er Erscheinungen im Vehältnis zu höheren Erscheinungen nur auf Rot. Die gleiche Betrachtungsweise auf nur Schwarz. Das ganze dann in Bezug auf die Abfolge der Coups R/S. Analog auf M/P, P/I. Natürlich werden jetzt einige behaupten, mehrere Wahrscheinlichkeiten = eine Wahrscheinlichkeit und die heißt nun mal -1,35 bzw. - 2,7 %. Das ist mir bekannt ! Aber bei einem Masse egale Spiele gewinnne oder verliere ich nicht mehr oder weniger als bei jedem anderen intuitiv gespieltem System.

Gruß

Globalix

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  • 2 months later...

Es geht um die Beachtung und das Reagieren (oder wenigstens versuchen zu reagieren) auf die PP, um überhaupt im Spiel zu bleiben und sich nicht sinnlos zu verzocken, wenn überhaupt nix geht. Jeder kennt den Spruch vom Tag, an dem man besser im Bett geblieben wäre. Alles geht schief an diesem Tag. Das passiert derart gehäuft, dass man sogar intuitiv spürt, dass da sehr wahrscheinlich noch einige Pannen folgen könnten. Übertragen aufs Spiel signalisiert mir die PP hin und wieder solche Phasen. Reagieren kann man darauf nur mit Reduzierung der durchschnittlichen Satzhöhe bzw. im schlimmsten Fall Absenkung bis Minimum. Insofern ist es kein Widerspruch zwischen Spieler A und Spieler B. Der eine Spieler reduziert seine Einsätze nicht gleichzeitig mit Spieler B. Beide können die jeweils konträreren Verläufe von Schwarz und Rot überstehen und mit Plus abschließen.

Ja, dem kann ich nur zustimmen. Nicht vom Verstand her, aber von meiner Erfahrung. Und die teilte mir nämlich mit, dass es Blödsinn ist, gegen Mauern anzurennen. Vom Gefühl wusste ich schon längst, dass ich zur Zeit nicht gewinnen werde. Dieses Gefühl aber als wahrhaftig zu akzeptieren und darauf dementsprechend zu reagieren, das ist wirklich schwierig. Was der Verstand nicht wahr haben will ist, dass man gegen den zufälligen Gewinn, oder Verlust nicht ankämpfen kann. Die andere Seite der Medaille ist eben Dein angesprochenes Kapitalmanagement. Ich darf und kann nur das annehmen, was gerade der Zufall mir geben will. Und ich stimme Dir zu; ein kleines Plus nach Minus und dann Schluss ist der Schlüssel; bzw. mit ein Schlüssel zum dauerhaften Erfolg.

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Spieler A setzt immer auf Rot, daraus folgt dass alle Zahlen auf Rot gewinnen

du hast mich glaub ich nicht verstanden. die obige aussage ist zweischneidig.

man könnte es auch so sehen: spieler a setzt immer auf rot, DESHALB (statt daraus folgt) kommt rot.

Hallo Nico,

ich denke umgeehrt wird ein Schuh daraus. Wenn ich mich entscheide nur auf Rot zu spielen, darf ich, wenn schwarz gekommen ist (-) nur mit reduziertem Einsatz weiterspielen; kommt Rot (+) muss ich dementsprechend meinen Einsatz erhöhen. Ich mach mal ein Beispiel. Angenommene Tendenz +++ -- + - - - + -- +++. Pluszeichen ist also ROT; Minuszeichen SCHWARZ:

+2 +4 +6 -4 -2 +1 -2 -1 -1 +1 -1 -1 +1 +2 +4 = 9. Also Spieler A entscheidet sich für ROT und entscheidet sich dann konsequent nur bei ROT (+) auch hoch zu spielen.

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