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WG–Experiment (3 WW pro Wurfrichtung)


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hallo scoubi

wollte dir gerade ne PN schicken, wegen interesse an osmose, aber ich bekam folgende meldung:

Folgende Fehler wurden gefunden

Das Mitglied Scoubidou darf den Nachrichtendienst nicht verwenden

Diese Nachricht wurde noch nicht gesendet

klingt ja seltsam...

grüße

s.

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Muss man da genauer sein, als eine Wasserwaage, die auf Zehntelgrad kalibiriert ist?

Servus,trude

In Kesseln entstehen oft Favoritenbereiche, deren Herkunft niemand erklären kann.

Dagegen helfen nicht einmal Hochleistungswasserwaagen, wie ich aus Erfahrung weiß.

Ich habe eine Theorie, woher es kommt aber die ist unbewiesen und vielleicht auch

falsch. Deshalb behalte ich sie für mich.

Sicher ist jedoch:

In KEINEM Kessel - stehend oder drehend - werden alle Rauten gleichmäßig oft getroffen.

sachse

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wenn du beobachtest, dass unter bestimmten umständen, auf die ich hier nicht näher eingehen will, die gleiche ww zehn mal hintereinander gleich ist und unter anderen umständen nicht, dann ist das wohl etwas anderes als wenn jetzt zehn oder 20 mal rot hintereinander kommt.

Zur Klärung:

Die gleiche WW liegt dann vor, wenn die Kugel exakt einen Sektor nach der gleichen Menge passierter Zahlen trifft.

740 Zahlen haben zwar das gleiche Ergebnis wie 370 Zahlen aber es ist doch etwas völlig anderes.

sachse

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Hallo Sachse,

so schwierig ist das nicht,Du hast 60cm Nieten 20cm Treffer 60cm Nieten 20cm Treffer

usw.Du brauchst also den Elfmeterpunkt nicht zu treffen,es reicht,wenn die Kugel

irgendwo im 20cm.Bereich landet.Die Chance steht 1:4.

Richtig und damit ist es reiner Zufall, wenn mit einem Viertel aller Möglichkeiten jedes 4. Mal getroffen wird.

sachse

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Zur Klärung:

Die gleiche WW liegt dann vor, wenn die Kugel exakt einen Sektor nach der gleichen Menge passierter Zahlen trifft.

740 Zahlen haben zwar das gleiche Ergebnis wie 370 Zahlen aber es ist doch etwas völlig anderes.

sachse

wenn x-mal die selbe ww ist, sagen wir mal es ist in einer richtung immer ein abstand von 20 zahlen im kessel, was juckt mich das dann wieviele zahlen es tatsächlich waren, hauptsache es funktioniert, ob ich es jetzt logisch nachvollziehen kann oder nicht, ok? und tatsache ist, es geschieht häufiger als man es sich vorstellen kann. ist natürlich verwunderlich, aber wenn es so ist, kann man es eigentlich nur zu kenntnis nehmen.

ein weiterer versuch - niemand kann erklären warum sich riesige fisch- oder vogelschwärme absolut gleichförmig bewegen, schon mal gesehen? beeindruckend wie das geschieht, ganz einfach und selbstverständlich, das menschliche gehirn ist allerdings nicht in der lage das zu verstehen. denke mal, beim ww ist es ähnlich.

bearbeitet von nico1
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Ähnliche kugel streuverhaltens???

Was war das für'n Schussel, was du da ausprobiert hast?

scoubi

Hi scoubi,

Kessel ist ein Huxley (8 Rauten). Streuverhalten ist doch abhängig von der Rotorgeschwindigkeit. Natürlich habe ich versucht die konstant zu halten und ungefähr den üblichen Geschwindigkeiten in den Casinos angepasst. Aber genau definiert für die unterschiedlichen Geschwindigkeiten hab' ich sie noch nicht. Das wäre auch eine Schweinearbeit, die wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum erzielten Vorteil steht.

Servus,trude

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ein weiterer versuch - niemand kann erklären warum sich riesige fisch- oder vogelschwärme absolut gleichförmig bewegen, schon mal gesehen? das menschliche gehirn ist allerdings nicht in der lage das zu verstehen.

Die Erklärung, warum Schwärme(fast) synchron reagieren, ist allgemein bekannt.

Nur Du weißt es eben nicht.

sachse

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Das wäre auch eine Schweinearbeit, die wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum erzielten Vorteil steht.

servus, trudl.

das weißt du vermutlich erst, wenn du dir die schweinearbeit gemacht hast.

abgesehen davon finde ich, dass es ja genau diese punkte sind, wofür es sich lohnt, einen eigenen kessel zu haben. um en détail solche dinge zu erforschen.

grüße

s.

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Hi @trude,

was REFA und MTM angeht einfach mal googeln und dann in die Bibliothek. Wenn du einen Ing. kennst kannst du mal fragen ob er nicht zufällig so was zuhause herumliegen hat.

Du hast richtig erkannt das die älteren Croupiers gleichmäßiger werfen, aber wenn du glaubst, dass das von der Ermüdung kommt liegst du völlig falsch.

Das kommt, wie ich schon beschrieben habe, von dem einprägen der Komplexen Bewegungsabläufe. Die Muskeln erzeugen immer wieder die gleiche Spannungen die Sehnen sind auch trainiert und das Gehirn muss auch nicht mehr die Bewegungen bewusst koordinieren.

Solche Croupiers werfen ob frisch oder ermüdete nahezu immer konstant.

Vielleicht ist dies auch der Grund warum altere Croupiers zu Tisch-Chef befördert werden. Mir ist nur einmal ein Jüngerer (ca.35jahre) begegnet aber der war auch absolute Spitze.

Croupiers die erst bei Ermüdung anscheinend Gleichmäßig werfen sind für WW nicht geeignet sie erzeugen nämlich mehr Störwürfe/Fehlwürfe.

Dass diese Fehlwürfe immer wieder Ballungen oder anderen Mustern erkennen lassen ist zufällig und hat mit Gleichmäßigkeit nicht zu tun.

Darauf lässt sich keine dauerhaft erfolgreiche Strategie aufbauen.

Zum Drehkreuz:

Es mach schon einen unterschied ob ich einen Impuls mit etwas großem und griffigem geben kann oder mit etwas kleinerem schwer zu greifendem geben muss. Die Wahrscheinlichkeit des abgleitens usw. und damit unterschiedliche Antriebs-Impulse zu erzeugen ist ohne Drehkreuz viel größer.

Lies nochmal mein erstes Posting da Steht etwas sehr wichtiges.

@sachse

Zielwerfen hat mit WW gar nichts zu tun und wäre für WW sogar Tödlich.

Weil hier hier die Muskeln, speziell für diesen Wurf, eine andere Spannung erhalten, die Sehnen eventuell anders gedehnt werden und das Gehirn versucht den Bewegungsablauf bewusst zu Koordinieren kann keine Gleichmäßigkeit erreicht werden.

Obwohl ich mir sicher bin, dass der größte Teil der Croupiers nicht Zielwerfen kann und auch nie können wird bin ich mir bei einzelnen Croupiers nicht ganz so sicher. Denn ich Riskiere gerne ( weil erfolgreich ) ein paar Stücke, wenn ich bemerke, dass solche Wetten laufen, auf das Zero-Spiel. Und konnte feststellen, dass dann Kesselbereiche schon überzufällig getroffen werden. Einer meiner höchsten Tagesgewinne kommt aus so einen Spiel, allerdings war auch hier natürlich ein gewaltiges Stück Zufall mit im Spiel.

Noch ein anderes Beispiel, warum ich mir nicht so sicher bin: Es gab einen Croupier, der hat mir grundsätzlich alles zerschossen was ich entwickelt und im vorgesetzt habe.

Obwohl vorherige Computertests und Tests im Casino bei anderen Croupiers ganz brauchbare Ergebnisse lieferten.

Ich hasste den Kerl und ich habe bei ihm nur meine Entwicklungen einem Stresstest unterzogen.

Objektiv betrachtet, muss ich ihm im nach hinein noch dankbar sein. So konnte ich die Plus-Phasen mitnehmen und starke Minus-Phasen vermeiden.

Also kann ich mir da in Bezug auf Zielwerfen nicht ganz sicher sein.

Ach ja, weil ich dich gerade anspreche: Echte Zufallszahlen die denen der Roulett-Zufallszahlen entsprechen, sind nur mit einen 37er-Zahlensystem, zu generieren!

Alle anderen, generierten Zahlenfolgen, die ihren Ursprung in einem dezimal oder in anderem Zahlen-System haben und erst manipuliert werden müssen um ähnliche Merkmale wie Normalverteilung oder Gleichverteilung, sowohl kurzfristig,mittelfristig und langfristig zu erzeugen, können nur als Pseudo-Zufallszahlen betrachtet werden.

Um es noch einfacher zu erklären: Zur Erzeugung von Zufallszahlen einer 50:50 Chance benötige ich eigentlich nur 2 Zahlen. 1 und 2 ich kann sie auch aus 10 Zahlen generieren die ersten (1-5) für Manque und die zweiten (6-10) für Passe ebenso geht dies aus 100 Zahlen.

Anders sieht das aus, wenn ich die Zero mit 1/37 Wahrscheinlichkeit mit einbauen will. Nehme ich die Zahlen 0,1,2 so hab ich eine 1/3 Wahrscheinlichkeit. Das Verhältnis 50:50 für die Zahlen 1:2 bleibt erhalten wenn wir sie isoliert betrachten, aber sobald ich die 0 hinzunehme erhalten auch sie eine 1/3 Wahrscheinlichkeit. Verwende ich 11 Zahlen habe ich das gleiche Spiel nur mit einer 1/11 Wahrscheinlichkeit bzw. 5/11 bei 101 Zahlen 1/101 bzw. 50/101. Daraus lässt sich erkennen, dass sich ohne Manipulation nichts machen lässt.

Schauen wir wie es gemacht wird: Es werden einfach aus dem Zahlenbereich von 0-99 Zufallszahlen erzeugt und die Zahlen die größer als 36 sind herausgenommen. Es bleiben also nur die Zahlen 0-36 übrig. Soweit richtig, aber sie kommen aus einem 100er-System d.h. in dem 100er-System sind die Zahlen Normal verteilt also kann es vorkommen, dass gar keine oder sehr viele Zahlen( 0-36 ) übrig bleiben um eine Permanenz zu bilden, also werden fortlaufend die erzeugten Zahlengruppen zu einer Permanenz zusammen gesetzt. Die so zusammengestückelte Permanenz wird daher immer mehr der Normalverteilung eines 100er-Systems entsprechen als der eines echten 37er-Systems. Um die entstandene Permanenz, in Bezug auf Nomalverteilung und Gleichverteilung, der Permanenz eines 37er-Systems anzugleichen sind einige Kunstgriffe nötig. Also können die so erzeugten Zufallszahlen gar keine echten Zufallszahlen sein!

Ich hoffe, dass diese Erklärung endlich einen der ewigen Irrtümer in diesem Forum beseitigt. Nicht böse sein, dass ich dich deswegen anspreche mir ist halt nur aufgefallen, dass das immer wieder ein Streitpunkt mit @Fritzl war.

Unverständlich ist mir allerdings, warum keiner der hier oft zitierten Mathe-Größen eindeutig dazu Stellung bezogen hat, denn die müssten das wissen.

@nico1

Sachse hat wie meistens recht! Der Kessel ist und bleibt ein Zufallsgenerator!

Aber nur solange wie alle Abläufe die den Zufall erzeugen beibehalten werden. Würde die die Kugel immer mit dem selben Impuls vom selben Abwurfpunkt in den Kessel geworfen könnte man ein Geschicklichkeits Spiel daraus machen obwohl die erzeugten Zahlen immer noch Zufallszahlen sind. Bleibt aber der Rotor auch noch konstant in seiner Position wird ein Sektor Über-zufällig getroffen die Treffer Verteilung um diesen bevorzugten Treffer nimmt dann die Form der Gausschen Glockenkurve an.

Da die Kessel Parameter aber immer gleich bleiben, kann man sie ausblenden, sie sind deswegen nicht unwichtig aber sie werden bei gleichen Eingangsimpuls immer vergleichbare Ergebnisse produzieren. Das gleiche gilt für den Rotor mit gleichem Antriebsimpuls erhält er immer wieder die gleiche Geschwindigkeit. Daraus ergibt sich wieder die gleiche Verzögerung und der berechnete Sektor wird zur vergleichbaren Zeit die Kugel aufnehmen können. Wenn das Treffen von Kugel und Sektor etwas daneben gehen sollte hilft gelegentlich der Zufall, dass es doch noch klappt.

Dabei spielt es keine Rolle welche Neigung der Kessel hat, wie viele Rauten der Kessel hat oder welche Kugel verwendet wird, solange diese Änderungen nicht im laufenden Spiel vorgenommen werden.

Unter gleichen Bedingungen wird ein Gleichmäßig werfender Croupier für einen bestimmten Kessel immer vergleichbare Abstände, Muster oder Ballungen erzeugen.

Bei Verwendung anderer Kessel verändern sich, durch die veränderten Kessel-Parameter, die Abstände,Muster oder Ballungen aber sie werden wiederum mit allen anderen Ergebnissen aus diesem Kessel vergleichbar sein.

Ich kann @aural nur bestätigen, dass wenn die Prognose stimmt, die Treffer sehr genau kommen.

Bei Gleichmäßig werfenden Croupiers sogar in Serie.

Bei anderen Croupiers kann ich nur sagen:"Du fängst den Wind niemals ein" da kannst du so breit setzen wie du willst, da wird der Zufall der durch Gleichmäßig werfende Croupiers etwas abweicht wieder gerade gerückt.

@all

Warum man bestimmte Croupiers als ungeeignet für ein WW-Spiel erkennen kann?

Gegeben sind folgende Voraussetzungen:

Kessel mit Drehkreuz, Croupier sitzt ist klein und beleibt.

Wenn wir jetzt den ganzen Bewegungsablauf verfolgen wird schnell deutlich, warum das so ist.

Er muss sich erst mal aus seinen Stuhl erheben, d.H. Der ganze Körper ist in Bewegung es sind wesentlich mehr Bewegungen zu koordinieren.

Er muss sich zum Kessel beugen um sich die Kugel zu holen, dabei ist im sein Bauch im Wege, also muss er seinen Körper zusätzlich dehnen.

Alleine diese Anstrengungen heben den Blutdruck und den Puls so stark an, dass die Muskeln ( wenn auch nur minimal ) zu zucken beginnen und eine gleichmäßige Spannung nicht mehr erreicht werden kann.

Wenn nun noch eine schnelle Drehfolge kommt, wird dieser Croupier auch schneller ermüden und häufiger Störwürfe/Fehlwürfe Produzieren.

Das geht alles natürlich noch viel tiefer und alles ist messbar, ich wollte nur grob aufzeigen was es alles zu beachten gibt und warum man mit dem entsprechenden Wissen negative Einflüsse vermeiden kann.

Darum darf bei der Entwicklung einer Strategie nichts außer acht gelassen werden.

Wer genaue Ergebnisse haben will muss auch genau messen und prüfen!

Welche Teile dann letztlich wirklich in eine Black-Box gepackt werden können muss aber erst ausgiebig geprüft werden.

Welche Wirkung ein sogenanntes,"Minimales, vernachlässigbares Restrisiko" haben kann ist inzwischen bekannt.

LG

Sharky

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Wer genaue Ergebnisse haben will muss auch genau messen und prüfen!

Da sind wir schon bei meiner Hauptzielrichtung:

Genau gemessen und geprüft ist nur, wenn der tatsächliche Abstand zwischen mehreren Würfen festgestellt wird.

Für mich sind 2x Zero nacheinander bei gleicher Kesseldrehrichtung NICHT die gleiche Wurfweite, wenn die Kugel

für die 1.Zero 20x den kompletten Kessel abgelaufen hat(740 Zahlen) und für die 2. Zero 21x(777 Zahlen).

Dazwischen liegen 36 Zahlen für alle anderen Möglichkeiten des Kugelfalls und somit handelt es sich um reinen Zufall.

Ich stände der Sache offener gegenüber, wenn jemand anhand von Videoanalysen nachweist, dass es sich tatsächlich bei

ähnlichen WW auch um ähnlich viel von der Kugel passierte(abgelaufene) Zahlen im Kessel handelt.

Allerdings dürfte das Mitzählen der Begegnungen der Kugel mit einer bestimmten Zahl in der Praxis ziemlich schwierig sein.

Deshalb müsste es(um es sich selbst zu beweisen) mit Hilfe des Videos zu Hause geschehen.

sachse

P.s.

Sharky, ich hatte mit dem Fußballfeld NICHT das Zielwerfen im Blick sondern wollte nur zeigen,

was der Dealer unbewusst machen müsste, damit WW funktionieren.

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Hi sharky,

habe dein erstes Posting nochmals nachgelesen. - Ganz nebenbei musste ich lachen, weil du geschrieben hast, du seist kein großer Schreiber und jetzt knallst du bereits 6 Quadratmeter große Postings in den Cyberspace.

Spaß beiseite.

Meintest du die Charttechnik?

Da gibt's viele. Charttechnik nicht auf die Kugel, sondern auf den Croupier bezogen?

P.B. hat so ein Diagramm, oder kann man das auch schon Charttechnik nennen, eines Croupiers bezüglich seiner WG in den Z. d. S. gezeichnet. Er vergleicht es in etwa mit der Leistungskurve, der wir alle im täglichen Tagesablauf unterliegen. Also, er lässt ihn zuerst ein paar Würfe werfen, sozusagen, dass er sich einmal "warm wirft", und dann so ca. gegen die Mitte der Zeit, wo er in Amt und Würden steht, soll er seinen Höhepunkt haben und am ehesten WG produzieren. Gegen Ende flaut's dann wieder ab, um vielleicht fast ganz am Schluss noch einmal 2 bis 3 Würfe vor seinem Verschwinden sehr gleichmäßig zu werfen.

Es soll so ähnlich, wie mit unserer täglichen Leistungskurve sein. Ganz am Morgen eher schwach, dann so um 10:30 - 11:00 das erste Leistungshoch, also jene Phase, in der wir am produktivsten sind. Dann fällt die Kurve bis am Nachmittag langsam, aber ständig nach unten, die Leistungsfähigkeit und Produktivität lässt also sukzessiv nach, um sich dann nocheinmal so gegen 16:00 aufzubäumen, weil wir das Ende der Arbeit in Sicht haben und noch die letzten wichtigen Dinge erledigt haben wollen und kippt dann, wenn es so gegen 17:00 - 18:00 geht, wieder nach unten.

Die unproduktivste Zeit sollen wir so um 3:00 - 4:00 morgens haben, was mir ein Lächeln entlockt, denn als alte Nachteule bin ich in dieser Zeit am produktivsten. So :kaffeepc: oder so :smoke::sauf:

servus,

trude :winken:

bearbeitet von trude
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Hi, sharky,

jetzt habe ich grade noch eine Idee, denn wenn das so ist, dann folgendes:

Die ersten Würfe eines Croupiers setzte ich ohnehin nicht, weil ich ja zuerst einen Vorlauf benötige, um seine WG zu erahnen. Für WW- Spieler kommen also die ersten Würfe nach dem HW ohnehin nicht in Frage, außer mann spielt die Methode, die Scoubi hier gepostet hat, wo die WW gleich zu anfangs nachgesetzt wird (ist einmal von Vorteil und einmal von Nachteil - was das à la long ausmacht, kann ich noch nicht sagen).

Man würde also sowieso erst mit dem Einsatz beginnen, nachdem der Kerl sich sozusagen "warm geworfen" hat. Ob das allerdings dann schon der Höhepunkt seiner WG ist, ist schwierig zu sagen, weil ich ja nicht genau weiß, wann er abgelöst wird. Aber, habe ich dann einen Treffer, versuche ich vielleicht noch einmal oder zweimal auf Trefferballung zu spielen und dann Schluss, um in der großen Anzahl meiner Angriffe auf die jeweiligen Croupiers den HW auf alle Fälle positiv abzuschließen. :winken:

Oft kommt es nämlich vor, dass man anfangs gleich ins Plus rutscht und dann aber trotzdem am Ende des HW, diesen im Minus abschließt.

Also so nach dem Motto spielen, 5x 1 Stück zu gewinnen ist leichter, als 1x 5 Stücke zu gewinnen. Ich bin ja noch immer auf der Suche nach Schwankungsdämpfern.

Andererseits könnte man, wenn man bei diesem HW nach einigen Einsätzen nichts getroffen hat, zu sich sagen, ich habe bisher nichts getroffen, der Croupier hat seinen WG- Höhepunkt wahrscheinlich auch schon überschritten (die Leistungskurve ist im Sinken), daher wird es immer unwahrscheinlicher, dass ich treffe, und beende das Spiel in diesem HW frühzeitig! Yepp! Einen Versuch ist das immer wert!

Das könnte vielleicht ebenfalls ein entscheidender Faktor sein und mir weiterhelfen. Muss mal meine Partien durchgehen. :smoke:

Servus,

trude :kaffeepc:

bearbeitet von trude
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servus, trudl.

das weißt du vermutlich erst, wenn du dir die schweinearbeit gemacht hast.

abgesehen davon finde ich, dass es ja genau diese punkte sind, wofür es sich lohnt, einen eigenen kessel zu haben. um en détail solche dinge zu erforschen.

grüße

s.

Hi aural,

gemäß deiner Erfahrung würdest du mir also raten, mir doch diese Schweinearbeit aufzuhalsen? :kaffeepc: - Sei aber jetzt bitte sehr überlegt, bei deiner Antwort!

Servus,

trude

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Hi aural,

gemäß deiner Erfahrung würdest du mir also raten, mir doch diese Schweinearbeit aufzuhalsen? :kaffeepc: - Sei aber jetzt bitte sehr überlegt, bei deiner Antwort!

Servus,

trude

servus trude

gemäß meiner erfahrung würde ich sagen, dass das tolle an forschungsarbeit ist, dass man sich oft auf die suche nach einer speziellen sache macht, aber am ende ganz durch zufall was ganz anderes findet, was einem vielleicht noch viel mehr bringt. das soll jetzt keine andeutung, oder hinweis sein.

wenn du dich nun nicht auf die suche nach einem phantom (damit will ich nicht sagen, dass unterschiedliche streuweiten bei unterschiedlichen tempi nicht existieren würden) gemacht hättest, hättest du das tatsächliche phänomen nicht entdeckt.

grüße

s.

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hallo scoubi

wollte dir gerade ne PN schicken, wegen interesse an osmose, aber ich bekam folgende meldung:

klingt ja seltsam...

Coulisses-Paladium!

Man sieht das es schwammig wird für mich, deshalb verschwinden ich grade wieder (und bald definitiv)...

sc

p.s. Schick alles zu K. Hornblau, oder trude (derjenige wird mir deine nachricht mitteilen)

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Hi scoubi,

Kessel ist ein Huxley (8 Rauten). Streuverhalten ist doch abhängig von der Rotorgeschwindigkeit. Natürlich habe ich versucht die konstant zu halten und ungefähr den üblichen Geschwindigkeiten in den Casinos angepasst. Aber genau definiert für die unterschiedlichen Geschwindigkeiten hab' ich sie noch nicht. Das wäre auch eine Schweinearbeit, die wahrscheinlich in keinem Verhältnis zum erzielten Vorteil steht.

Servus,trude

es war doch die rede von stehende rotor (und deren erzeugte kugel streuverhaltens) gegenüber bewegenden rotor.

Bitte das (von sachse) begonnene thema und meine posts dazu wieder von vorne lesen...

sc

bearbeitet von Scoubidou
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Die ersten Würfe eines Croupiers setzte ich ohnehin nicht, weil ich ja zuerst einen Vorlauf benötige, um seine WG zu erahnen. Für WW- Spieler kommen also die ersten Würfe nach dem HW ohnehin nicht in Frage, außer mann spielt die Methode, die Scoubi hier gepostet hat, wo die WW gleich zu anfangs nachgesetzt wird (ist einmal von Vorteil und einmal von Nachteil - was das à la long ausmacht, kann ich noch nicht sagen).

hallo trudi,

hier aber wie schon mehrmal erwähnt unbedingt nur 2 zahlen setzen (oder gar ein einziger Zahl !). Jedenfalls soll bei dieser Einführungsphase 3 pleinsnummern der maxi einsatz darstellen.

Allerdings, wenn man die croupiers ein zeit lang beobachtet bzw. analysiert und sich auf ihre (individuelle) WG-Statistiken stutzt, ist man im der lage seine treffern chancen zu verbessern!

scoubi

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was REFA und MTM angeht einfach mal googeln und dann in die Bibliothek. Wenn du einen Ing. kennst kannst du mal fragen ob er nicht zufällig so was zuhause herumliegen hat.

Du hast richtig erkannt das die älteren Croupiers gleichmäßiger werfen, aber wenn du glaubst, dass das von der Ermüdung kommt liegst du völlig falsch.

Das kommt, wie ich schon beschrieben habe, von dem einprägen der Komplexen Bewegungsabläufe. Die Muskeln erzeugen immer wieder die gleiche Spannungen die Sehnen sind auch trainiert und das Gehirn muss auch nicht mehr die Bewegungen bewusst

Sehr Gut

Gruß

Brennos,REFA Sachbearbeiter AD.1972

Folgende Kenntnisse werden in REFA Kursen vermittelt:

Ihr Training - Seminarinhalte

Grundlagen der menschlichen Arbeit und Leistung

Basis der Leistungsgradbeurteilung

Vorgehen beim Beurteilen des Leistungsgrades

Leistungsgradbeurteilen an praktischen Experimenten mit Auswertung der Ergebnisse

Sehr zu empfehlen.

bearbeitet von brennos
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