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Sind dauerhafte Roulette-Gewinne möglich?


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Wenn nach 50 Coups 35 x rot und 15 x schwarz kommt, auf welche Farbe habe ich ne höhere Gewinnchance? Natürlich auf schwarz, weil der Ausgleich kommen muss. Er muss bald kommen, schliesslich ist ja bewiesen, daß rot und schwarz einigermassen gleich fallen müssen. Es ist daher fast 100 % sicher, daß innerhalb der nächsten 50 Coups mehr schwarz als rot kommen muss, alles andere wäre unwahrscheinlich. Jetzt setze mal 50 mal und schwarz und Du bist im Plus.

Selten hab ich so einen Quark gelesen.

Woher willst Du wissen, dass der Ausgleich in den nächsten 50 Coups erfolgt und nicht in 500 oder 5000???

Und was machst Du dann?

ALLISTER

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@Ted

Das ist nicht korrekt. Negative Erwartung besagt, dass alle Spieler mit zunehmender Spielstrecke unweigerlich in den Verlust geraten, aus dem sie dann nicht mehr herauskommen; und zwar alle Spieler ohne Ausnahme.

Dann zitiere ich mich noch mal:

Andere Spieler verlieren weniger oder bleiben sogar im positiven Bereich (einige sind statistisch sogar dazu "verurteilt"), wenn wir mal von Gelegenheitsspielern ausgehen, die pro Monat nur einige Stunden spielen.

Ich meinte nicht pathologische Zocker, die zehn Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr spielen, sondern Gelegenheitsspieler. Innerhalb ihrer "Spielerlaufbahn" können diese durchaus innerhalb eines positiven Abweichungsbereiches bleiben. Wegen der seltenen Satzcoups gibt es z.B. auch Grilleau-Spieler, die langfristig vorn liegen.

Auf lange Sicht ist die Erwartung bei programmierbaren Systemen negativ. Die Länge der vorherigen Gewinnstrecke (sofern vorhanden) ist individuell verschieden und von keinem Mathematiker berechenbar. Er kann lediglich alles zusammen würfeln und durchschnittlich berechnen.

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Everblade, Du bist ein unverbesserlicher Traumtänzer. Sobald Leute wie Du nicht mehr weiter wissen, heißt es " motzen", "alles niedermachen" usw. Das hier ist ein Forum mit allgemeiner Meinungsfreiheit. Da gibt es logischerweise Für und Wider. Ich sage, was ich darüber denke und weiß. Wer so klug ist, halbwegs zuzuhören, spart viel Geld oder weiß wenigstens, wenn er wider besseres Wissen doch zockt, warum er verloren hat. Ich habe mich auch schon mehrmals darüber ausgelassen, wie es geht, denn ich lebe ja schließlich davon und zwar gut. Das sind jedoch physikalische Ansätze wie KF und KG.

Hältst Du und Deinesgleichen die gesamten "Rouletteforscher" der letzten 200 Jahre für bescheuert? Offensichtlich, wenn Ihr immer noch glaubt, klüger zu sein als die. Ich verstehe durchaus, dass es schmerzlich ist, aus der Traumwelt vom schnellen Reichtum, tollen Autos und schönen Reisen auf den Boden der Tatsachen gezerrt zu werden. Ich vermute, Du bist noch ziemlich jung. Das ist natürlich kein Vorwurf aber Du bist sicher alt genug, um die Realität zur Kenntnis zu nehmen, denn wenn sie Dich einholt, wirst Du es müssen - nur eben auf die harte Tour.

Ich bin seit 32 Jahren in diesem Geschäft erfolgreich. Der Grund meiner Anwesenheit im Forum ist bereits 10x genannt, weil aller paar Wochen so ein Typ wie Du daher kommt und danach fragt.

Ich langweile mich zwischen meinen Tourneen, die ich mehrmals jährlich unternehme. Außerdem habe ich eine missionarische Ader. Als letztes kommt noch die Freude dazu, immer wieder Leute auftauchen zu sehen, die mich bemisten, große Sprüche machen und wieder abtauchen. All das verhindert hoffentlich vorzeitige Altersverblödung. Du siehst, ich nutze Dich schamlos aus.

sachse

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@ Paroli,

das bedeutet doch nur , dass es zufällig ist, wer im Plus ist und wer im Minus.

Das hat absolut nichts mit einem Spielsystem zu tun; sondern mit der Geichwahrscheinichkeit der Ereignisse. Denn auch die Ergebnisse der Spieler sind

gleichverteilt um die mittlere negative Erwartung.

Wenn also 1000 EC-Spieler mass-égale spielen, dann sind deren Salden eben auch

gleichverteilt, um die mittlere negative Erwartung. Es werden einige im Plus sein, wieder andere um Null und andere in Minus. Man kann aber nicht voraus sagen, der mit dem und dem System liegt im Plus. Das aber heißt wieder, es gibt kein Gewinnsystem.

Gruß Ted

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Everblade, mal was zum Nachdenken:

-Der Zufall hat kein Gedächtnis. (Vergleiche den Begriff Unabhängigkeit in der Stochastik)

-Je geordneter ein System ist, desto geringer ist der Anteil an Zufall.

-Eine echte Zufallsfolge von 0 und 1 lässt sich ohne Verlust kaum komprimieren.

-Echten Zufall kann man sehr genau testen, wenn man das zugrundeliegende Verfahren beliebig wiederholen kann.

-Zufall heißt nicht, das alles möglich ist.

-Wenn die Zukunft völlig festgelegt und vorherbestimmt ist, dann gibt es keinen Zufall. (Determinismusproblem)

-Die Mischung aus zufälligen und gesetzmäßigen Ereignissen wird der Realität am besten gerecht.

-Bevor man ein Ereignis als zufällig ansieht, sollte man sich eingehende Gedanken darüber machen, ob es wirklich rein zufällig ist. Manchmal ist der Zufall eine allzu bequeme Erklärungsvariante.

-Das menschliche Gehirn neigt dazu auch in rein zufällige Geschehnisse Gesetzmäßigkeiten hinein zu interpretieren, da das kausale Denken insgesamt sich sehr erfolgreich erwiesen hat. Beim Zufall stößt es aber an seine Grenzen.( Vergleiche Systemlotto)

-Ein Maß für die Menge an Zufall, die in einer Zahlenfolge oder einem physikalischen System steckt, ist die Gesamtzufallsmenge oder Entropie.

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@Ted

Man kann aber nicht voraus sagen, der mit dem und dem System liegt im Plus. Das aber heißt wieder, es gibt kein Gewinnsystem.

Das Thema heisst aber nicht "Gibt es Gewinnsysteme", sondern "Sind dauerhafte Roulette-Gewinne möglich?". Und die sind aus verschiedenen Gründen tatsächlich möglich, wenn auch nicht allgemein gültig und eher in Ausnahmefällen.

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@Sachse

Dass Du Dich immer noch so missionarisch ins Zeug legst? :wink:

Ich habe es schon lange aufgegeben, Leuten wie Everblade und Konsorten ihre Träume zu rauben. Er ist wahrscheinlich, wie Du schon bemerkt hast, noch jung. Wenn ich daran zurückdenke, wie ich vor 20 Jahren war. Auch nicht viel besser.

Man kann mir nur zugute halten, dass es damals noch nicht diese Informationsfülle wie heute gab, z.B. Internet.

Lass ihm etwa 10 Jahre Zeit, sich mit der Roulette-Materie ernsthaft auseinanderzusetzen, dann wird er auch irgendwann auf den Trichter kommen, dass nur mit einem überzufälligen physikalischen Ansatz was geht. (KG, WWW, KF)

Viele haben auch noch lange nicht die teilweise extremen Auswirkungen der natürlichen Schwankungen verstanden. Das Denken, wenn Schwarz in 200 Coups 30 mal öfter gekommen ist als Rot, dann auf Rot zu setzen, um bei z.B. den nächsten 1000 Coups automatisch durch den erwarteten Ausgleich gewinnen zu müssen, ist einfach nicht aus den linear denkenden Köpfen zu kriegen.

Gruss: TKC

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Oh Mann, wie ich sagte, es ist sinnlos, mit Leuten wie Euch zu diskutieren. Sachse weiss alles besser, ist Millionär und morgen ist er Papst, wer es glaubt wird selig. Ich bezeichne ihn als Lügner, der noch nie auch nur einen vernünftigen Beweis für das erbracht hat, was er von sich gibt. Ich glaube ihm kein Wort. Und das mit dem "Missionar" war mit das Dümmste, was ich je gehört habe.

Das mit den 50 Zahlen war ein Beispiel, auch wenn die Sache natürlich nicht so einfach ist, wie es darstelle. Es ging da vielmehr ums Prinzip. Ich wollte eigentlich einen weiteren Ansatz schreiben, aber mir ist die Lust vergangen, ist ohnehin Zeitverschwendung.

Paroli, ich sehe sehr wohl eine herummotzende Mehrheit, ist meine Meinung, so wie Sachse "seine" hat.

Ich lass neulich mal den Spruch, daß wenn jemand eine erfolgreiche Strategie an das schwarze Brett eines Kasinos nageln würde, es ohnehin keiner glauben würde. Das trifft hundertprozentig zu, wenn ich mir dieses Forum so ansehe. Keine Sorge, ich werde Euch nicht mehr belästigen, Ihr könnt noch hundert Jahre jammern, daß es keine Lösung gibt, vorallem weil hier manche einfach nur jammern, ohne in der Lage zu sein, auch nur den geringsten Gegenbeweis zu erbringen, nach dem Motto "Ich kriegs nicht hin, also kann es keine Lösung geben". Also verschwendet weiterhin Eure Zeit mit Jammern, ich tues nicht mehr. Eigentlich könnt ihr das Forum hier zumachen, ihr wisst ja, es gibt eh keine Lösung, also warum eigentlich diskutieren???? Ist doch schwachsinnig oder??

:wink:

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Negative Erwartung besagt, dass alle Spieler mit zunehmender Spielstrecke unweigerlich in den Verlust geraten, aus dem sie dann nicht mehr herauskommen; und zwar alle Spieler ohne Ausnahme. ... Aufsummiert ergibt sich ein Negativsaldo.

Genau so ist es - das und nur das ist die bittere Wahrheit über Roulette. Man kann zwar phasenweise durchaus mit dem nötigen Quentchen Glück gewinnen (und sogar hoch gewinnen!), aber langfristig MUSS man verlieren - und zwar bei allen "mathematischen" Spielweisen ausnahmslos. Roulette ist und bleibt deshalb ein klassisches Verliererspiel ohne die geringste Gewinnmöglichkeit auf längere Sicht.

:wink:

bearbeitet von Nachtmensch
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Das Denken, wenn Schwarz in 200 Coups 30 mal öfter gekommen ist als Rot, dann auf Rot zu setzen, um bei z.B. den nächsten 1000 Coups automatisch durch den erwarteten Ausgleich gewinnen zu müssen, ist einfach nicht aus den linear denkenden Köpfen zu kriegen.

Mathematiker und Physiker sind auch nicht unbedingt als Querdenker bekannt. Denkfehler, wie die Sache mit dem vermeintlich sicheren Ausgleich innerhalb eines vorbestimmten Coupabschnittes, lassen sich empirisch aufklären. Ergebnisse folgen in Kürze.

dass nur mit einem überzufälligen physikalischen Ansatz was geht. (KG, WWW, KF)

Was kann der normale Gelegenheitsspieler, der so oder so spielt, damit anfangen? Ich meine, etwa so viel wie ein Hobby-Angler mit einem Walfangschiff und Schleppnetzen. Kesselgucken, Wurfweiten und Kesselfehler sind Dinge, die interessant und logisch nachvollziehbar erscheinen. Die Leute sind starr vor Staunen, wenn sie das hören oder die Fachbücher dazu lesen, aber am Spieltisch können sie damit nichts anfangen. Jeder WW-und KG-Anhänger muss sich selbst die Frage stellen, ob er diese Theorien für sich selbst profitabel nutzen kann

Falls nein - und davon ist in den meisten Fällen auszugehen - ist die elitär aufgesetzte Argumentation unangebracht. Damit will ich nicht den Irrglauben an starre Gewinnsysteme verteidigen, aber die Wurfweiten-und Kesselgucker-Anbeterei etwas relativieren.

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Eigentlich könnt ihr das Forum hier zumachen, ihr wisst ja, es gibt eh keine Lösung, also warum eigentlich diskutieren???? Ist doch schwachsinnig oder??

:wink:

Hast vollkommen recht, über mathematische Roulettelösungen zu diskutieren ist - wenn man gewinnorientiert denkt - wirklich überflüssig. Da hilft auch kein Winke-Smilie am Ende des Postings.

Aber es hilft doch nichts. Ob du dieses Forum schließt oder nicht - irgendwo finden sich dann Leute wie du sowieso wieder zusammen, die ihre offenbar im Überfluss vorhandene Freizeit für sinnfreies drangeben.

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Genau so ist es - das und nur das ist die bittere Wahrheit über Roulette. Man kann zwar phasenweise durchaus mit dem nötigen Quentchen Glück gewinnen (und sogar hoch gewinnen!), aber langfristig MUSS man verlieren - und zwar bei allen "mathematischen" Spielweisen ausnahmslos. Roulette ist und bleibt deshalb ein klassisches Verliererspiel ohne die geringste Gewinnmöglichkeit auf längere Sicht.

:D

BRAVO :D:D:wink:

Und DAS ist genau der Grund, warum ich nach nur einem Jahr Beschäftigung mit dem Roulette das Suchen nach einem mathematischen Ansatz ad cta gelegt habe.

Früher oder später wird (hoffentlich) jeder begreifen, dass beim Roulette außer mit physikalischen oder ballistischen Ansätzen nichts zu holen ist. Tragisch nur, wenn diese Einsicht zu spät kommt...

@sachse

Ich schlage vor, wir richten hier eine Sprechstunde mit Dir ein, in die jeder erstmal gehen muss, bevor er hier posten darf. Da kannst Du diesen Träumern erst mal ordentlich den Kopf waschen. Das würde Deiner missionarischen Ader doch sicher gut tun... :topp::wink::wink:

CU

ALLISTER

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Damit will ich nicht den Irrglauben an starre Gewinnsysteme verteidigen, aber die Wurfweiten-und Kesselgucker-Anbeterei etwas relativieren.

Hallo Paroli,

ich halte es nicht für Anbeterei. Es ist nun mal die einzige Möglichkeit, ein negatives Spiel langfristig positiv zu machen.

Der Gelegenheitsspieler, dem es zu mühselig ist, sich mit solchen Methoden auseinanderzusetzen und hart zu arbeiten, wird ja auch nicht dazu gezwungen.

Man sollte ihm aber sagen können, dass es einfach nicht geht, mal so im Vorbeigehen spielerisch auf lange Sicht zu gewinnen, auch wenn viele das gern so haben würden.

Gruss: TKC

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dass nur mit einem überzufälligen physikalischen Ansatz was geht. (KG, WWW, KF)

Was kann der normale Gelegenheitsspieler, der so oder so spielt, damit anfangen? Ich meine, etwa so viel wie ein Hobby-Angler mit einem Walfangschiff und Schleppnetzen. Kesselgucken, Wurfweiten und Kesselfehler sind Dinge, die interessant und logisch nachvollziehbar erscheinen. Die Leute sind starr vor Staunen, wenn sie das hören oder die Fachbücher dazu lesen, aber am Spieltisch können sie damit nichts anfangen. Jeder WW-und KG-Anhänger muss sich selbst die Frage stellen, ob er diese Theorien für sich selbst profitabel nutzen kann

Falls nein - und davon ist in den meisten Fällen auszugehen - ist die elitär aufgesetzte Argumentation unangebracht. Damit will ich nicht den Irrglauben an starre Gewinnsysteme verteidigen, aber die Wurfweiten-und Kesselgucker-Anbeterei etwas relativieren.

Hi Paroli!

Du hast schon recht, doch es geht hier nicht um Anbeterei, sondern schlicht und ergreifend um die einzig funktionierenden Ansätze.

Komischerweise wissen die meisten, das NUR damit etwas zu holen ist, probieren es aber trotzdem nie aus. Warscheinlich schreckt der enorme Lern- und Zeitaufwand ab...

Mir ist jedoch lieber, jahrelang zu lernen und dann zu merken, dass ich doch nicht dafür geeignet bin, als jahrelang Geld zu verlieren und dann zu merken, dass ich doch einen anderen Weg hätte ausprobieren können.

Gruß

ALLISTER

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dass es einfach nicht geht, mal so im Vorbeigehen spielerisch auf lange Sicht zu gewinnen

Das stimmt schon. Aber die Diskussionen bezüglich Systemen aller Art wird es immer wieder neu geben. Deshalb ist meine Devise: Lasst doch solche Diskussionen so lange laufen, bis sie von selbst kaputt gehen. Dann sind sie als Referenz für einen Irrweg vorhanden. Alle sofort abgewürgten Themen verhindern die Legendenbildungen nicht.

Komischerweise wissen die meisten, das NUR damit etwas zu holen ist

Nicht nur mit dem physikalischen Ansatz. Es gibt z.B. die "Kesselfehler" der Neuzeit (Bonus-Jägerei - daran sind schon OC's kaputt gegangen), Sportwetten-Arbitrage und andere neuzeitlich möglich gewordene Ansätze.

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Sportwetten-Arbitrage und andere neuzeitlich möglich gewordene Ansätze.

Wetten in welcher Form auch immer sind allerdings eine ganz andere Baustelle als das Thema Roulette. Übrigens meiner Meinung nach eine echte Alternative (besser als Kesselgucken). :wink:

Ich hoffe, es ist den meisten Leuten hier bekannt, daß mit Wetten durchaus eine positive Gewinnerwartung erreicht werden kann. Mehr werde ich dazu allerdings nicht sagen. Darauf muß schon jeder selber kommen und sich das entsprechend erarbeiten. :topp:

bearbeitet von Nachtmensch
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oz3a

Wie beweise ich:

1. Alle diese Spiele können auf mass-égale Spiele zurückgeführt werden

Der Beweis ist einfach: Jede, egal wie auch immer geartete Progression oder Überlagerung ist ein Gleichsatz-Spiel in Stufen. Da gibt es kein wenn und kein aber. Man gewinnt mit einer Progression nur, wenn man mehr höhere Stufen gewinnt als verliert. Ergo wieder ein Gleichsatzspiel.

2. Alle mass-égale Spiele haben negativen Erwartungswert

Warum? Nur weil der Auszahlungsvorteil der Bank ( nicht math. Vorteil der Bank, denn die Bank hat keinen math. Vorteil ) gegenüber dem Spieler positiv ist?

Everblade

Du stellst eine Frage die Du im Prinzip selbst bereits beantwortet hast!! Den Schlüsselsatz hast Du selbst geschrieben,hier

Aber nein, der "Zufall" scheint sich auszugleichen.

Scheint sich auszugleichen!!

Warum analysierst Du jetzt nicht einmal wie dieser scheinbare Ausgleich entsteht ?

Ich gebe Dir die Antwort aber vorweg: Durch fortlaufende Ungleich-Verteilungen auf den ECs.

Kismet :wink::topp:

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Ich schlage vor, wir richten hier eine Sprechstunde mit Dir ein, in die jeder erstmal gehen muss, bevor er hier posten darf. Da kannst Du diesen Träumern erst mal ordentlich den Kopf waschen. Das würde Deiner missionarischen Ader doch sicher gut tun

Hallo Allister,

wir wollen es doch mal nicht übertreiben......außerdem ist Paroli für Vor- und "Gesichtskontrolle" zuständig.

Du weißt, dass es nichts nützen würde und ich weiß es. Lass mir einfach mein Vergnügen zu lesen, was ich alles beweisen müsste, dass ich ein Fake bin, dass der echte Sachse nur 1,60m groß ist, dass ich nur noch verliere und, und, und. Obwohl ich zugeben muss, dass ich mich manchmal hinreißen lasse, diesen Anwürfen ernsthaft zu widersprechen, ist es doch eigentlich mehr Spaß als Ärger, den ich hier habe. Mit Chance - und kleine Chance ist immer - kommt hier regelmäßig Einer vorbei und bemistet mich. Irgendwie brauche ich das schon richtig.

Ist das etwa beginnendes Suchtverhalten?

Im Übrigen ist es eine Sauerei von Dir, mir hier so eine Arbeit wie eine Sprechstunde aufs Auge drücken zu wollen. So, hast Du Dein Fett auch weg.

sachse

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Dein Grundgedanke ist aber richtig, dass der Zufall doch so eine Art "Gedächtnis" hat, um die Chancen irgendwann wieder relativ ins Gleichgewicht zu bringen. Die Ausnutzbarkeit ist aber das Problem.

und genau daher ist mit sturer, reiner mathematik mittel und langfristig auch nichts erfolgversprechendes zu machen. erst die zuhilfenahme erweiterter überlegungen könnte eine lösung bringen.

ich gehe bewußt auf die letzten anfeindungen untereinander, sowie dem für und wider mathematischer berechnungen nicht ein. allerdings ist z.b. auch das 2/3tel gesetz oder der ausgleich der serien und intermittenzen( bereits ab 2^10) sehr deutlich vorhanden, was die mathematiker nicht ausreichend erklären können und die (z.b.) kg'ler immer gerne ignorieren oder unter den tisch fallen lassen.

die gründe beider seiten des warums ihrer argumentation sind sicherlich jedem bekannt.

obwohl ich jetzt wieder versucht bin, bereits vorhandene werke zu zitieren, die ganz genau das problem erklären, stelle ich jetzt erneut für diejenigen, die doch über den tellerrand schauen können, oder es zumindest versuchen, die zeitkomponente in den raum, die ich nicht in stunden rechne, sondern in coups, in kleinen zeitausschnitten. wer sich schon einmal damit beschäftigt hat, kennt auch aussagen wie "mit der bank spielen", tendenzen/verläufe nutzen, usw..

die theorie eines 50:50 serienausgleichs innerhalb 200 coups ist zwar etwas sehr knapp bemessen, doch für eine etwaige 2/3tel auswertung reichen allerdings i.d.r. bereits 24 coups aus.

also, wie schon oben zitiert: "Die Ausnutzbarkeit ist aber das Problem". wenn in dieser richtung intensiver experimentiert wird, kann ich mir eine dauerhafte lösung vorstellen. die zeitkomponente spielt dabei eben eine sehr wichtige rolle.

mit wenig "umdenkaufwand" ist das bestimmt auch für mathematiker eine ganz neue perspektive weiterer aspekte, oder?

mfg

turnus

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@ turnus,

also die Mathematiker braucht man hier nicht mehr zu bemühen.

Nochmal zum sogenannten 2/3-Gesetz. Das ist kein Gesetz. Es folgt automatisch aus der Biomialverteilung, die für gleichwahrscheinliche Ereignisse gilt.

Demnach geht der Wert (n-1/n)^n gegen 1/3.

Wobei n die Anzahl der möglichen Ereignisse ist und ^n die n-te Potenz.

Solange die Gleichwahrscheinlichkeit für alle Ereignisse gilt, und das ist im Roulette 1/37,

gibt es keine Gewinnchance auf Dauer. Die negative Erwartung führt unweigerlich zum Verlust, je länger man spielt.

Umgekehrt gilt aber auch; wenn man eine Strategie hat, die eine positive Erwartung hat ,dann führt das unweigerlich zum Gewinn je länger man spielt. Der Gewinn steigt im Mittel unweigerlich an und läßt die unvermeintlichen Schwankungen hinter sich. Man bleibt immer im weiter zunehmenden Plus.

Das sagt auch, dass Strategieen mit begrenzter Coupszahl blödsinnig sind. Ist meine Strategie positive (hat eine pos. Erwartung) dann heiß das schlicht spielen, spielen und nur noch gewinnen.

Gruß Ted

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obwohl ich jetzt wieder versucht bin, bereits vorhandene werke zu zitieren, die ganz genau das problem erklären, stelle ich jetzt erneut für diejenigen, die doch über den tellerrand schauen können, oder es zumindest versuchen, die zeitkomponente in den raum, die ich nicht in stunden rechne, sondern in coups, in kleinen zeitausschnitten. wer sich schon einmal damit beschäftigt hat, kennt auch aussagen wie "mit der bank spielen", tendenzen/verläufe nutzen, usw..

die theorie eines 50:50 serienausgleichs innerhalb 200 coups ist zwar etwas sehr  knapp bemessen, doch für eine etwaige 2/3tel auswertung reichen allerdings i.d.r. bereits 24 coups aus.

also, wie schon oben zitiert: "Die Ausnutzbarkeit ist aber das Problem". wenn in dieser richtung intensiver experimentiert wird, kann ich mir eine dauerhafte lösung vorstellen. die zeitkomponente spielt dabei eben eine sehr wichtige rolle.

mit wenig "umdenkaufwand" ist das bestimmt auch für mathematiker eine ganz neue perspektive weiterer aspekte, oder?

mfg

turnus

Hallo Turnus,

ich achte als überzeugter Tendenzspieler auch auf die von Dir angesprochenen kleinen Zeitabschnitte. Das funktioniert mal etwas besser, mal etwas schlechter.

Du hast selber die Problematik des Erkennens angesprochen.

Nach meiner unwesentlichen Meinung ergibt sich aus diesen Anspielversuchen von Kurzzeitabschnitten letztlich auch wieder eine lange Spielstrecke mit dem bekannten Ergebnis. Ausser den beweisbaren physikalischen Lösungsansätzen kann wenn überhaupt nur ein knallhartes Kapitalmanagment zum Erfolg führen, aber auch das hat dann nur noch wenig mit Spielen und schon gar nichts mit Zocken zu tun.

Wer etwas über unseren Freund Everblade erfahren möchte, schaut bitte hier: :topp:

everblade

gruss

carlo :wink:

bearbeitet von Carlo
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Hallo turnus,

ich gehe durchaus mit Dir konform, dass es Erscheinungen wie das sogenannte 2/3 Gesetz gibt. Sogenannt, weil ich Wort "Gesetz" in dem Zusammenhang nicht akzeptiere. Eher wäre 2/3 Verteilung zu verwenden.

Dass im Schnitt in einer Rotation nur ca. 2/3 der Zahlen erscheinen, ist seit mindestens 100 Jahren bekannt. Ebenso kann als sicher gelten, dass sich mit dieser Verteilung in dem langen Zeitraum bereits mehrere zigtausend Dumme und Kluge, Ungebildete und Genies befaßt haben. Alle hatten die Hoffnung, daraus einen gewinnenden Ansatz zu kreieren. Wenn diese Möglichkeit bestände, glaubst Du nicht, dass es gelungen wäre und wir heute entweder kein Roulette mehr hätten oder geänderte Spielregeln?

Immerhin ist jedes System, welches auf zufälligen Zahlenfolgen beruht, nichts weniger als der Versuch, die Zukunft vorauszusagen. Dieser Anspruch erscheint mir - gelinde gesagt - vermessen.

Du sprichst von "Umdenkaufwand". Ich vermute, alles um- quer- und sonstig denkbare in dieser Richtung wurde bereits gedacht.

sachse

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Carlo: dann beweise mir das Gegenteil. Mit Zahlen bitte sehr!! Mach mal ne Excel-Tabelle mit dieser Konstellation und schicke mir das Ergebnis anstatt nur rumzumotzen. Dann glaub ich Dir.

Kein Problem mein Bester, wenn Du mir nur 5% von der Kohle rüberschiebst, die meine Partner und ich für den Ankaufvon Systemen und die Erstellung von Programmierungen im Lauf der letzten 20 Jahre verblasen haben...

mfg

carlo

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Mit Chance - und kleine Chance ist immer - kommt hier regelmäßig Einer vorbei und bemistet mich. Irgendwie brauche ich das schon richtig.

Ist das etwa beginnendes Suchtverhalten?

sachse

NEIN Sachse, das ist die übliche Sehnsucht jedes Masochisten :wink::topp:

So, Fett zurück gegeben... :wink:

Man könnte das doch auch als 2/3-Gesetzt ausdrücken. Unter einer Rotation von 36 Forumsneulingen erscheinen im Schnitt nur 24 und bemisten dich.... So, und nun mach was draus!

ALLISTER :wink:

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