Jump to content
Roulette Forum

rambospike

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    598
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von rambospike

  1. Hallo Boulgari, erst mal ein liches Willkommen. Schön, dass es wieder einen mehr gibt, der sich konstruktiv an den Beiträgen beteiligt. Wie du schon sagst, ist es ein elementarer Vorteil, wenn man sich auskennt.. Selbst beim so genannten schwarzen Freitag oder bei der Holländischen Tulpenmanie , (die hier ungerechtfertigterweise so aufgebauscht wurde, war der volkswirtschaftliche Schaden doch eher gering) , gab es auf der Kennerseite auch Gewinner. Das waren die, die sich nicht von irgendwelchen Vorstandsverlautbarungen täuschen ließen, sondern sich im Falle der Tulpenmanie von gesundem Menschenverstand leiten ließen oder eine Überhitzung des Marktes beobachteten und früh genug darauf reagierten. Dies alles ist beim Roulettespiel keineswegs möglich. Auch wenn ich nicht bestreiten möchte, dass anhand von Charts eine gewisse Gleichmäßigkeit aufgezeigt werden kann. (Wird oft zur Rückoptimierung von todsicheren Systemen eingesetzt.) Da jedoch der Fall der Kugel rein zufälliger Natur ist, kann absolut niemand vorhersagen, wohin die Richtung geht. Durch Wahrscheinlichkeitsberechnungen ist es vielleicht möglich, langfristig einen Trend zu erraten . Doch eine Prognose, die fähig ist, dauerhaft mit durchschnittlich mehr als 50% Genauigkeit zu treffen, gibt es hier nicht. Dies ist an den Börsen jedoch sehr wohl möglich und wird auch praktiziert. Das kann und will ich so nicht stehen lassen. Ob mir jemand sympathisch ist oder nicht, ist eine Sache, die sehr persönlich ist und absolut nichts mit dem Beruf oder den Weltanschauungen des Betreffenden zu tun hat. liche Grüße von rambospike
  2. Hallo Sachse, vielleicht solltest du mal von deinem Grundsatz abweichen und beim Verkauf deiner Bibeln eine Progression in Betracht ziehen: 1. Jahr 50 Stücke verkauft 2. Jahr 100 Stücke verkauft 3. Jahr 200 4. Jahr 400 usw. Da du ja nach eigenen Angaben mindestens 100 Jahre alt wirst, solltest du dir ausrechnen, wieviel du in den nächsten 30 Jahren verdient hast. Das wird für einige Maybachs ausreichen. Vorausgesetzt, der Marsch platzt nicht vorher. liche Grüße von rambospike ( Der froh ist, ab nächste Woche wieder mit dem königlichen rechten Arm arbeiten zu können und nicht mehr so viel dummes Zeug hier unterbringen muss.)
  3. Hallo Sachse, die These, dass Berufsspieler und Spekulanten einem "ähnlich gelagerten Berufsbild" entsprechen, wurde hier aufgestellt. Ebenso wie du bin ich der Meinung, dass dies (außer bei den von Jason angeführten "schwarzen Schafen" und sicherlich auch bei den unter Börsianern vorhandenen "Zockern") nicht vergleichbar ist. Mal sehen, wie die Verfechter der Theorie den Beweis erbringen wollen. liche Grüße von rambospike
  4. Hallo Schweinebacke, ich möchte nicht so gerne Werbung für den Roulettebot machen. Denn es kann ein ziemlich gefährliches Spielzeug sein. Doch hier ist ein Link, wo in diesem Forum ausgiebig darüber geschrieben wurde. Dort wirst du sicherlich fündig. http://www.roulette-forum.de/index.php?act=ST&f=3&t=7630 liche Grüße von rambospike
  5. Hallo zusammen, ist schon toll, wie hier mit Fachbegriffen und um sich geworfen wird. Scheinbar will jeder den anderen mit seinem ach so tollen (Halb?)Wissen übertrumpfen. Ich glaube, ursprünglich ging es in diesem Thread um die gesellschaftliche Stellung von Berufsspielern und die Unterschiede derer zu anderen anerkannten Berufen mit ähnlich spekulativem? Charakter. Leute, kommt mal wieder runter und unterhaltet euch normal und für jeden verständlich, bevor ihr die wirklich am Thema Interressierten mit dem Gesülze verschreckt. Sind ja längst nicht alles Spezialisten hier. Und wer wirklich intelligent ist, hat es nicht nötig, andere damit zu beeindrucken. Eher leidet er an einem Minderwertigkeitskomplex. liche Grüße von rambospike
  6. Hallo Nachtfalke, hallo @all, ich schaff das heute leider nicht mehr mit den beiden Charts. Aber am Wochenende werd ich sie hier einstellen. liche Grüße von rambospike PS: @nachtfalke: Ein bischen Stichelei muß schon mal sein. Nichts für ungut.
  7. Hallo Monopolis, wie die Börse darauf reagiert, kann ich dir nicht sagen. Doch was ich tun werde, ist folgendes: Erst mal ein paar Tage Urlaub machen. Weil: Meine Firma befindet sich nur ca. 100 m Luftlinie von der Telekom-Zentrale in Bonn entfernt. liche Grüße von rambospike
  8. Hallo Danny, normalsterblich sind wir wohl alle, ausgenommen vielleicht der mondfahrer. Es kommt bei der Börsenspekulation natürlich darauf an, dass man sich sachkundig macht. Dies sollte im heutigen Informationszeitalter eigentlich kein Problem sein. Ich habe irgendwo gelesen, dass du mittlerweile einen schnellen dsl Anschluss hast. Damit hast du schon einen gewissen Informationsvorsprung vor den ISDN oder Modemnutzern. Aber auch, wenn du keine Zeit hast, dich zu informieren, liegst du mit der Spekulation auf einen Indexmix langfristig im Plus. Ich werde das im Laufe des Tages anhand eines Charts mal hier einstellen. Vorausgesetzt, das ist dem Nachtfalken genehm. Dazu geselle ich dann einen Vergleichschart, wie sich im Gegensatz dazu beim Roulettespiel das Kapital entwickelt. liche Grüße von rambospike
  9. Hallo zusammen, einer muss ja mal den Anfang machen, damit der Thread in Schwung kommt. Ich werde deshalb jetzt mal erzählen, wie ich zum erstenmal mit Roulette in Berührung kam. Also: Am Anfang erschuf ich Himmel und.... Quatsch, das ist eine andere Geschichte. Ich war damals zwölf oder dreizehn Jahre alt und besuchte ein Internat, um dort mein Abi zu machen. Es muss so um 1971 gewesen sein. Die Woche über kam ich nicht nach Hause und nur zum Wochenende wurde ich von meinen Eltern oder meinem Onkel, der eine Druckerei betrieb, abgeholt. War mein Onkel dran, fuhren wir immer noch zu seiner Firma. Hier half ich dann beim Einpacken von Druckerzeugnissen und verdiente mir ein paar Mark Taschengeld hinzu. In der Firma arbeiteten ungefähr 20 Setzer und Drucker. Ich hatte ein recht gutes Verhältnis zu ihnen und eines Samstags erzählten mir zwei Angestellte, dass sie am Abend in ein Spielcasino wollten, um Roulette zu spielen. Einer von ihnen, er hieß Klaus, hatte auch schon ein tolles Gewinnsystem entwickelt. Dies erläuterte er in der Arbeitspause den anderen. Es ging darum, nur auf rot oder Schwarz zu setzen. Und dann, im Verlust zu verdoppeln. Na ja, ihr werdet die weitere Vorgehensweise erraten. Jedenfalls bekam ich große Augen und bat Klaus, mein verdientes Geld, für mich mitzusetzen. Zwei Wochen später, als ich wieder bei meinem Onkel war, erhielt ich von Klaus sage und schreibe 80,-DM. Er hatte mein Taschengeld an jenem Abend vervierfacht. In den folgenden Wochen und Monaten hörte ich immer wieder von Klaus. Er hatte es scheinbar mit der Spielerei zu einem gewissen Reichtum gebracht. Irgendwann kündigte er bei meinem Onkel und ich erfuhr von den anderen, dass er sich fast jeden Abend im Casino aufhielte. Damals hielt ich tatsächlich das Roulettespiel für eine sichere Angelegenheit. Bis zu dem Tag, da Klaus plötzlich wieder in der Druckerei war. Er erzählte mir dann auf Nachfrage, dass sein System mehrmals geplatzt sei. Von seinem Reichtum war nichts mehr übrig. Im Gegenteil, er musste Überstunden schieben, um seine Familie über Wasser zu halten. Ins Casino ist er nie mehr gegangen. Doch das Glück hat ihn dennoch nicht ganz verlassen. Vor 10 Jahren hatte er einen 6er im Lotto und ungefähr 600.000,-DM gewonnen. Soviel ich weiss, hat er das Geld vernünftig angelegt und lebt mittlerweile in bescheidenem Wohlstand. liche Grüße von rambospike
  10. Nun ja, als Spekulant kann man mit einem gewissen Hintergrundwissen schon auf die Ursachen von Marktschwankungen reagieren und damit auch längerfristig verdienen. Wohingegen beim Glücksspiel die Ursache zufälliger Natur ist und daher nicht vorhersehbar. liche Grüße von rambospike
  11. Hallo zusammen, da in den verschiedenen Unterforen doch ziemlich viel "wissenschaftliches" und für Laien auch zum Teil unverständliches angeboten wird, wäre es doch schön, wenn auch mal etwas zur reinen Unterhaltung eingestellt würde. Deshalb eröffne ich diesen Thread, damit ihr hier ein paar lustige oder auch zum Nachdenken anregende Geschichten einstellen könnt. Dabei kommt es nicht darauf an, irgendwelche Weisheiten über Strategien oder "Geht - geht nicht" zu verbreiten. Es sollte halt irgendwas mit Roulette zu tun haben. Einfach nur unterhaltsam und für jeden lesbar . Das wäre schön. Also: Haut in die Tasten. Viel Spaß. liche Grüße von rambospike
  12. Hallo Easy, dem Arm gehts immer besser. Nächste Woche kommt der Gips runter. Danke der Nachfrage. Was meine Krankenschwester gerade macht... Das sage ich lieber nicht öffentlich hier im Forum. Könnte ja sein, das meine Frau sich mal hier einliest. Aber zu dem Roulettebot möchte ich anmerken, dass ich vorige Woche mit deinem System im OC + 2 +1 -1 +1 -1 +3 -1 Gesamt: + 4 Stücke gewonnen habe. Und das alles über Nacht, während ich geschlafen habe. War mein erster Versuch mit deinem System. So wie es aussieht auch nicht der letzte. liche Grüße von rambospike
  13. Hallo Easyflip, hast du dir schon mal überlegt, einen roulettebot einzusetzen? Ich meine, das es Sinn macht, allein schon wegen der langen Wartezeit bis zum Satz. liche Grüße von rambospike
  14. Hallo Nachtfalke, wer einen Thread beginnt und sehr persönliche Erfahrungen oder Stellungnahmen einbringt, sollte sich nicht wundern, wenn auch persönlich reagiert wird. Als Redakteur eines Forums sollte man sich seiner Verantwortung gegenüber den Forumsteilnehmern bewußt sein und nicht auf provokative Äußerungen einzelner Teilnehmer gleich mit Ausschluss oder Zensur reagieren. Offensichtlich wurde der letzte Beitrag von Sachse in die unterste Schublade verschoben. Es ist Ansichtssache, ob er dahin gehört oder in deinen Thread hier. Doch sollten das die Forumsteilnehmer für sich entscheiden und nicht ein offensichtlich dünnhäutiger Redakteur. Ich bitte, aus Solidarität gegenüber allen, die in ihrer freien Meinung beschnitten werden, darum, auch meine Beiträge aus diesem Thread nach unten in die Schublade zu verschieben. liche Grüße von rambospike
  15. Hallo Falke, das ist übertrieben ausgedrückt. Ich würde eher sagen: Roulette spielen ist ein Glücksspiel, Kesselgucken eher ein Geschicklichkeitsspiel. Mit Besch.. hat das nichts zu tun. liche Grüße von rambospike
  16. Es fehlt noch: Morgen klappts aber ganz bestimmt! liche Grüße von rambospike
  17. Hallo Nachtfalke, als ich begann, diesen Thread zu lesen, hatte ich schon den Eindruck, dass es um Berufsspieler geht, die sich hauptsächlich mit Roulette ihren Lebensunterhalt verdienen. Gerade hier ist es ja so, dass durch mathematische Gegebenheiten auf Dauer kein Durchkommen ist, wohingegen bei Poker oder ähnlichen Kartenspielen schon eine gewisse Möglichkeit besteht, durch Kartenzählen, etc. (Mimik?) zu gewinnen. Wenn du nun sagst: ...das diese Punkte aus der Diskussion ausgeklammert werden sollten, dann fällt es schwer, den Nachweis zu erbringen, ob außer KG und KF ein berufsmäßiges Spielen am Roulettetisch wirklich möglich ist. Es sei denn, man hat über Jahre saumäßiges Glück. Ich persönlich finde außer den oben angeführten und von dir schon als untauglich verworfenen Instrumentarien nichts nichtphysikalisches , womit es möglich wäre. Deshalb glaube ich nicht, dass diese Themenbereiche hier ausgeklammert werden sollten. Im Gegenteil. Sie sollten die Würdigung erhalten, welche du ihnen offensichtlich zusprichst. Eine Erläuterung wäre sicher für viele Leser hier hilfreich. liche Grüße von rambospike
  18. Und das Paradoxe ist ja, dass ich da seiner Meinung bin Soll er sich aus dem Rest raushalten ... ich quatsch' auch nicht über Kessel, von denen ich absolut nix verstehe ← Hallo Nachtfalke, hier widersprichst du dir allerdings selbst. Wenn du mit dem Sachsen konform gehst, und sagst, dass nur physikalisch was geht, und gleichzeitig eingestehst, dass du hiervon absolut nix verstehst , dann wärest du ja wissentlich über Jahre als Berufsspieler quasi ins offene Messer gelaufen. Und das spricht dann doch eher für ein ziemlich langanhaltendes Spiel-Suchtverhalten liche Grüße von rambospike
  19. Hallo Nachtfalke, ich lese sowohl die Beiträge des Sachsen, wie auch deine und die meisten der anderen Forumsteilnehmer. Der Sachse behauptet keineswegs, dass beim Roulette nix geht. So wie ich ihn verstehe, glaubt (weiß) er, das mathematisch nix geht. Andes sieht es für ihn bei den physikalischen Gegebenheiten aus. Kesselfehler und/oder Kesselgucken. Ich glaube nicht, dass er hier die Existenz von Berufsspielern leugnen kann oder will, war er doch selbst einer. liche Grüße von rambospike
  20. Hallo monopolis, hier gebe ich dir uneingeschränkt recht. Deshalb bin ich ja auch kein Berufsspieler, sondern betreibe seit Jahren ein sehr erfolgreiches Unternehmen. liche Grüße von rambospike ← bist Du workoholic oder wirst Du nur von einigen mit WORKOHOLIC bezeichnet? Erfolg zeichnet sich nicht unbedingt durch finanziellen Erfolg aus; der lässt sich allerdings in der Regel nicht vermeiden, wenn man berufliche Erfolge erzielt. liche Grüße zurück Monopolis. ← Hallo Monopolis, obwohl es eigentlich nicht in diesen Thread gehört, möchte ich dir dennoch antworten. Zumal sich die eigentliche Thematik ja auf ein Hornberger Schießen zwischen Sachse und Nachtfalke zu reduzieren scheint. Zu deiner ersten Frage: Nein, ich bezeichne mich nicht gerade als Workaholic. Im Gegenteil, ich bin ca. 5 Monate im Jahr irgendwo im Urlaub. Drei Monate davon segle ich auf hoher See, fernab jeglicher Zivilisation. Das soll aber nicht heissen, dass ich mich nicht für mein Unternehmen interessiere. Im Gegenteil: Hier steckt mein Herzblut drin. In meinem Unternehmen kommt es zu einem überwiegenden Teil auf direkten Kontakt mit den Kunden an. Damit hier alles nach meinen Vorstellungen funktioniert, arbeite ich mit absolut engagierten und hochmotivierten Mitarbeitern zusammen. Ich sage bewußt nicht: Personal . Denn meine Mitarbeiter (z.Zt.: 97) stehen allesamt in der Hierachie fast ganz oben. Über ihnen steht nur der Kunde. Ich bin zwar der Chef des Ganzen, jedoch mische ich mich nicht in ein funktionierendes Räderwerk ein. Ich lasse jedem Mitarbeiter seinen persönlichen und beruflichen Freiraum. Dies geht natürlich nur, wenn diese ihren Beruf lieben. Der Erfolg dieser Strategie hat mir gezeigt, dass es entgegen den landläufigen Gepflogenheiten möglich ist, ohne Druck auf die Mitarbeiter auszuüben, ein engagiertes und erfolgsorientiertes Team zu beschäftigen. Ich könnte Bücher darüber schreiben, doch das würde wahrhaftig den Umfang dieses Threads sprengen. Du hast recht, wenn du sagst, dass der finanzielle Erfolg nicht ausbleibt, wenn die anderen Umstände passen. Es ist ja so, dass die meisten Menschen heute dem Geld hinterherlaufen. Doch für mich ist es so, und glaub mir, ich habe auch schwere finanzielle Zeiten erlebt: Nur wenn du mit dir selbst im Reinen bist, dein privates und berufliches Umfeld stimmig ist, du Freude an deinem Tun hast, dann bist du wirklich erfolgreich. Das Geld spielt dann nur eine zweitrangige Rolle. Und dann kannst du dich nicht mehr wehren, das Geld läuft dann dir hinterher. liche Grüße von rambospike
  21. Hallo Danny, hier bin ich weitgehend deiner Meinung. Nur glaube ich, dass ein krankhaft Spielsüchtiger sich die Krankheit niemals oder nur in den seltensten Fällen selbst eingesteht. (Weil er sich dessen nicht bewußt ist?) Das ist ja, wie ich glaube das Tückische daran. Ich bin kein Psychologe, doch denke ich, dass es sich um eine Art "Geisteskrankheit" handelt, die zwar therapierbar ist, jedoch Hilfe fast immer nur von aussen möglich ist. ich glaube, dass hier weniger die Gefahr droht. Eher denke ich, dass labile Menschen, ohne klare Lebens-Ziele und/oder fehlende berufliche, bzw persönliche Perspektiven anfällig sind. liche Grüße von rambospike
  22. Hallo monopolis, hier gebe ich dir uneingeschränkt recht. Deshalb bin ich ja auch kein Berufsspieler, sondern betreibe seit Jahren ein sehr erfolgreiches Unternehmen. liche Grüße von rambospike
  23. @nachtfalke, @sachse, hallo, es geht ja hier um das Thema Berufsspieler und Spielsucht. Aus euren Beiträgen lese ich zwei konträre Meinungen hierzu, die, so glaube ich, aufgrund eurer verschiedenen Persönlichkeiten niemals auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können. Deshalb erlaube ich mir, meinen eigenen bescheidenen Beitrag hier einzubringen: Ich denke, dass jeder Mensch, der sich an Glücksspielen jedweder Art beteiligt, egal ob er nur 1x im Monat Lotto spielt, oder regelmäßig ein Casino besucht, latent spielsüchtig ist. Ich glaube sogar, dass eine überwältigende Mehrzahl aller Menschen zu diesem Typ gehört. Diese Menschen haben die Sucht weitgehend unter Kontrolle. Sie spielen mit Geld, welches sie übrig haben und Ende. Vielleicht riskieren sie mal ein paar Euros mehr, wenn der Jackpot im Lotto besonders hoch ist. Damit hat sich's aber dann auch. Doch muß man meiner Ansicht nach zwischen Spielsucht und krankhafter Spielsucht unterscheiden. Diese Spezies allerdings kann nicht aufhören. Selbst nach Gewinnen in enormer Höhe müssen sie weiterspielen. Oft verpfänden sie Haus und Hof, gewinnen mal und verlieren öfter. Diese Menschen können niemals Berufsspieler sein, denn sie spielen nicht um des Gelderwerbs, sondern um des Spielens selbst. Nur merken sie das nicht. Irgendwann, eher früher als später, scheitern sie finanziell und privat. Womit ich wieder beim Thema bin: Ich kann mir schon vorstellen, dass es richtige Berufsspieler gibt. Auch du, Sachse, gehörtest m.E. dazu. Ob allerdings nur Kesselgucker oder Kesselfehlerspieler dazugehören, wage ich zu bezweifeln. Mit einer ausgeklügelten Strategie und hohen Einsatzstücken ist es denkbar, über Jahre, regelmäßig gewisse Überschüsse zu verbuchen. Ich verweise hier bspw. auf den Thread von Easyflip, wo doch mit minimalem Verlusrisiko relativ lange Plusläufe eingefahren werden können. Auch wenn @Sachse die Strategie verteufelt, und den Wahrheitsgehalt der Auswertungen von Easyflip anzweifelt, sind doch einige Forumsteilnehmer von der Strategie überzeugt. Natürlich ist es auch hier, wie bei allen Setzweisen. Irgendwann erfolgt der Rücklauf. Doch gerade weil bei konsequenter und disziplinierter Spielweise, der permanente Verlustlauf lange auf sich warten lässt,- möglicherweise erst nach Jahren-, gibt es in diesem Bereich mit Sicherheit Spieler, die sich beruflich ihr Einkommen hiermit beschaffen. So gibt es meiner Meinung nach auch andere Strategien, die sich mit hohen Stückzahlen spielen lassen, und über lange Zeit einen gewissen Überschuss abwerfen. Dies und die erforderliche Disziplin, sowie ein hohes Grundkapital ist die Voraussetzung um Berufsspieler zu werden. Und wenn dann nach (vielen?) Jahren der Rücklauf eintritt, hören diese Spieler einfach auf. Weil sie eben nicht spielsüchtig sind. So wie du @Sachse es ja wohl auch gemacht hast. liche Grüße von rambospike (kein Berufsspieler)
  24. Das scheint fair zu sein. Auch wenn er damit heute der einzige Großgewinner ist.... ← Hallo Wenke, schön wärs ja gewesen. Doch der vermeintliche "Gewinn" beruht nur auf meiner eigenen Schusseligkeit. Ich habe mich bei der Satzabgabe schlichtweg verzählt. Ansonsten hätte ich die Satzhöhe etwas reduziert. Verloren wäre trotzdem alles. Deshalb gebietet es meine Fairness gegenüber den anderen Mitspielern, aus der diesjährigen EWR auszusteigen. Ein gutes hat es allerdings: Für nächstes Jahr habe ich genügend Vorbereitungszeit, um dann ganz groß aufzutrumpfen. Obwohl ich nur 5 Tage mitmachen konnte, hat mir das ganze riesig Spass gemacht. Ich wünsche allen, die noch im Rennen sind, für das weitere Turnier viel Erfolg. liche Grüße von rambospike PS: Sollte jemand noch todsichere Tipps zur Satzabgabe benötigen, bin ich gerne bereit....
×
×
  • Neu erstellen...