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Hallo Impair Ganz meiner Meinung. Die Schweizer Casinos machen das nicht freiwillig oder weil sie wissen wollen, was ihre Klientel so verdient, sondern weil das Gesetz es so will und die ESBK (eidgen. Spielbankenkommission) dessen Durchführung strengstens kontrolliert. Wenn du nicht begründen möchtest, woher du Geld zum Spielen hast, dann ist das natürlich deine Sache. In diesem Fall hat die Spielbank jedoch keine Möglichkeit, dich als nichtgefährdeten Spieler zu betrachten und muss folgerichtig das Gegenteil annehmen. Es ist dabei übrigens unerheblich, ob du Schweizer Staatsbürger bist oder nicht. Wenn du nach einem Jahr Zwangspause noch einmal ein Schweizer Casino betreten willest, musst du ohnehin zuvor belegen, dass du dir das Spielen leisten kannst. Sie verlangen vor der Entsperrung neben den üblichen Solvenz-Nachweisen auch ein Abklärungsgespräch mit einem Psychologen. Und dieses "Interview" wird sicherlich kritischer sein als das relativ harmlose Gespräch mit dem Saalchef. Im übrigen könnte das demnächst auch Praxis in deutschen Spielbanken werden. Und außerdem geht mir dieses "gesperrt-weil-ich-gewonnen-hab"-Gelaber auf den Geist. Gruss efes
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Der Staat hat bisher nur nichts gesagt, weil die Aufstellerlobby so gross war und dem Wirtschaftsministerium im Rahmen der Lobbyarbeit sogar den Verordnungstext (vor)geschrieben hat. Nun jedoch muss "er" einsehen, dass er von der Aufstellerlobby schlichtweg verarscht wurde. Die Spielverordnung wurde quasi um das neue Automatenkonzept (so neu isses auch nu wieder nicht, es ist schlicht das gleiche Konzept wie die Spielbanken-Slotmachines) herum konstruiert. Ergebnis: Der eigentliche Sinn hinter der Verordnung - der Spielerschutz - ist nicht nur auf der Strecke geblieben, er bekam einen gewaltigen Tritt in den Allerwertesten. Inzwischen jedoch sind die Verantwortlichen aufgeweckt & abgewatscht worden und beginnen mit dem Rückrudern. Aber das geht nicht so schnell. Ausserdem, so Ulrich Schönleiter, Vater der Spielverordnung, "sind da Besitzstände in Gefahr". Sprich: Zunächst müssen die Großspielhallenbetreiber ihre Millionen sichern, dann kann man pünktlich zum TÜV-Ablauf der jetzigen Maschinen im Jahr 2011, die nächste Unverschämtheit präsentieren. Die ganze Online-Zockerei und ihre spezielle Ausprägung Online-Pokern ist eher noch eine Randerscheinung. Die jetzige Verfolgungswelle ist eine Reaktion auf längst bestehende Gesetze. Oder war Betrieb oder Beteiligung am Online-Glücksspiel in diesem Land jemals erlaubt (HH und WI ausgenommen)? efes
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Der Bericht war schlichtweg Schrott. Die Redakteuse hat ein bisschen im Internet recherchiert, fertig. Hat die Polemik gleich aus den Foren mit abgekupfert. Tatsache ist, dass Online-Poker in D (um Geld) verboten war und nach wie vor auch verboten ist. Die tun so, als ob die Verbote neu wären. Und bloss weil jetzt ein paar Ordnungsämter aufgewacht sind und Veranstalter hochnehmen, jault gleich ne ganze "Branche" auf. Schlimm genug, dass da gleich ne ganze Branche entstanden ist aus Online-Zock-Anbietern und vor allem aus Zwischenhändlern (früher nannte man das einfach "Schlepper"). Das "bonmot" am Schluss (Poker <> Glücksspiel) hat dem ganzen Bericht noch die Narrenkappe aufgesetzt. Tschüss Glaubwürdigkeit, Theo Koll. efes
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Das muss der Erfinder der Selbstsperre sein. Da heisst es doch so schön "bis auf Weiteres, mindestens jedoch ein Jahr"... Ich beantrage bei Ilo Füchtenschnieder, von diesem Mann in der Zentrale des Fachverbandes Glücksspielsucht ein Denkmal aufzustellen. efes
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Besucht ihr Spielhallen?
topic antwortete auf efes's AdlibOPL3 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Wem sagst du das, Fritzl... Gemessen an diesem Elend, was da wissentlich und willentlich produziert wird, sind die "Argumente" der Herren Burke und Co. und ihrer Verbündeten im Bundeswirtschaftsministerium der reine Zynismus. efes -
Besucht ihr Spielhallen?
topic antwortete auf efes's AdlibOPL3 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Aber hallo... Helfen die "Spielen ist keine Lösung"-Aufkleber auf den Automaten und die Zweiergruppierung, natürlich mit 1-Meter-Trennwänden dazwischen, denn gar nichts? Ts ts ts... -
Besucht ihr Spielhallen?
topic antwortete auf efes's AdlibOPL3 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Fritzl, danke für den Beitrag. Allerdings bietet der AWI darin schon wieder gebetsmühlenartig die alten Argumente. Neu hinzu gekommen ist nur die tragende Rolle der gewerblichen Spielhallenbetreiber als Erfinder des Spielerschutzes: Hallo, ihr erlebt gerade die Geburt einer neuen Legende: Die Spielhallenlobby als Mutter des Staatsvertrages. Die nächste Steigerung wäre noch, dass behauptet wird, die Spielhallenfritzen hätten die BzgA ins Leben gerufen. ...was ja die Spielsucht immens eindämmt - wie man an den harten Zockern sehen kann, die 12 Automaten gleichzeitig bedienen. ...das den Spielhallenfritzen immer noch sehr ein Dorn im Auge ist. An den seit 2006 wie Pilze aus dem Boden schießenden Groß-Spielhallen mit 60 und mehr Automaten kann man die Verschärfung deutlich ablesen: Die Spielhallenbetreiber schränken sich so richtig massiv ein - natürlich nur zugunsten des Spielerschutzes, versteht sich. ...wie Spieleinsätze von 40 Euro und mehr pro 2-Sekunden-Spiel (wie z.B. am Spielhallenautomat NovoStar) deutlich zeigen, sind die Dinger wirklich streng limitiert. Nein, da sind nur Finanzbeamte extra für die Rundum-Überwachung in jeder Betriebsminute eingesetzt - vom eigenen Personal und aufwändigen elektronischen Überwachungssystemen ganz abgesehen. ...während bei den 5.000 Spielbank-Automaten die Altersbeschränkung "nur" für die gesamte Spielstätte gilt. ...wie man an der Nichteinhaltung der 5-Minuten-Pause (Freispiele statt Stillstand) ja deutlich erkennen kann. ...das wären zwischen 160.000 und 1.6 Millionen Personen in Deutschland. Der Anteil der Spielsüchtigen aus diesem Personenkreis, die sich und ihre Familien an Automaten in gewerblichen Spielhallen ruinieren, beträgt 80% - ebenfalls nach wissenschaftlichen Untersuchungen. efes -
Tischlimit
topic antwortete auf efes's Marco85 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Nein, ich bin nirgendwo mehr der Kesselfritze . -
Tischlimit
topic antwortete auf efes's Marco85 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Huhu ...und dann rufste mich bitte an. Ich komm dann mitm Fotoapparat vorbei und freue mich, dass am Tisch endlich mal wieder was abgeht. efes -
Diese Aussage ist jetzt nicht unbedingt ein Beweis dafür, dass du über großen Sachverstand verfügst. Mal ganz davon abgesehen, dass KEIN Croupier auf dieser Welt auch nur ne Kesselhälfte treffen kann, selbst wenn der Kessel stehen würde. efes
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Besucht ihr Spielhallen?
topic antwortete auf efes's AdlibOPL3 in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Fritzl, Der typische Spielhallen-Automatenspieler beackert dank Startautomatik gleich ne ganze Runde von Maschinen. Da kann ne Hartz4-Monatsration locker in 30 Minuten drauf gehen. efes -
Nicht so anzüglich, sonst alarmiere ich die Bratpfannen-Lady.
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Ich sag nur: "Werft ihn danach auf die Strasse und sagt, ein Auto wäre ihm über die Finger gefahren."
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Nee. Wenn man zu viel gewinnt, wird man nur verhauen.
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@tkr.kiel @witwe Also, der Ratschlag "Brüssel ist ein Mistcasino, spiel lieber im OC" nützt dem chaospeki nu bestimmt wenig. Der Junge will mit seinen Kumpels nen abendlichen Gang um die Häuser machen - da ist es mehr als beschissen, wenn man als einziger an der Rezeption abgewiesen wird - für den Betroffenen, der in der Rezeption warten darf und auch für den Rest, der rein darf. efes
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Hallo chaospeki, könnte schwierig werden, aber nicht unmöglich. Westspiel ist (nicht nur) in deinem Fall auf Nummer Sicher gegangen, weil du zumindest eines der beiden Formulare unterschrieben hast. Bedenke dabei, dass Westspiel vergattert wurde, Schadenersatz an gesperrte Spieler zu zahlen, die trotzdem gespielt haben. Ich würde sagen, wenn du noch alle Dokumente zur Hand hast (1. Selbstsperr-Formular aus dem Internet, 2. Anschreiben von Westspiel, dass die Sperre erst wirksam wird, wenn du den Spielsperrvertrag unterschrieben zurückschickst, sowie 3. den nicht unterschriebenen Spielsperrvertrag), genügt erstmal eine schriftliche Darstellung des Sachverhalts an die Hauptverwaltung von Westspiel inkl. Kopien der drei genannten Dokumente. Weise darauf hin, dass es sich um eine Selbstsperre aus dem letzten Jahr handelt, die somit noch nicht unter die Bestimmungen des Glücksspielstaatsvertrages vom 1.1.12008 fällt. Weise darauf hin, dass du in den Spielsperrvertrag nicht eingewilligt hast. Zusätzlich empfehle ich dir, einen Nachweis zu erbringen, dass du nicht in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckst (z.B. Schufa-Auskunft). Bei abschlägigem Bescheid bleibt dir nur entweder ein Gang zum Anwalt (wenns dir das wert ist) - oder du wartest, bis die Sperre 1 Jahr alt ist, und lässt dann (schriftlich) die Sperre löschen. Wie der Sachse richtig bemerkt hat, sind Selbstsperren inzwischen "bis auf weiteres" gültig, "mindestens jedoch für ein Jahr". Grundsätzlich ist zu sagen, dass du den Entsperrwunsch ausschliesslich an Westspiel richten musst. Laut Staatsvertrag kann nur das Spielbankunternehmen die Sperre löschen, die sie auch ausgesprochen hat. Der Datenaustausch mit Österreich und der Schweiz ist nicht standardisiert und auch nicht Bestandteil des Staatsvertrags. Somit bleibt dir für Belgien eigentlich nur der Selbstversuch. Ich halte das Sperrsystem für OK, aber es muss sich in Zukunft jeder genau überlegen, was für Konsequenzen eine Selbstsperre hat. Wer zu impulsiv ist und sich aus Ärger im Casino sperren lässt, läuft z.B. auch an der Lottoannahme mit seinem Keno- oder Spiel 77-schein ins Leere. Gruss efes
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Tischlimit
topic antwortete auf efes's Marco85 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Aaahh, ich verstehe... glaube allerdings nicht, dass es bei den Maximumsätzen darum geht, wie viele Zahlen mit der jeweiligen Chance bespielt werden. Es geht (den Aufsichtsbehörden natürlich) immer nur darum, dass der Gewinnbetrag jeder Chance das festgelegte Maximum nicht überschreitet. Für einen 5-Euro-Miniumum-Tisch: Plein 200 (x35) = 7000 Cheval 400 (x17) = 6800 Tr.Pleine 600 (x11) = 6600 Carree 850 (x8) = 6800 Tr.Simple 1400 (x5) = 7000 Kol&Dutz 3500 (x2) = 7000 EC 7000 (x1) = 7000 Bei Cheval, Tr.Pleine und Carree kann die Sache natürlich nicht genau aufgehen, da hat man den nächstmöglichen niedrigeren (und einigermaßen runden) Wert genommen, um das gesetzliche Limit nicht zu überschreiten. Das Zahlenspielchen mit den bespielten Zahlen für jede Chance kenn ich etwas anders: Der Multiplikator jeder Gewinnchance, mit der Anzahl seiner bespielten Zahlen malgenommen, plus die Anzahl der bespielten Zahlen - ergibt in allen sieben Fällen immer den Wert 36. Also: Plein: Multiplikator 35, bespielte Zahlen 1, also 35*1+1 = 36 Cheval: Multiplikator 17, bespielte Zahlen 2, also 17*2+2 = 36 Tr.Pleine: Multiplikator 11, bespielte Zahlen 3, also 11*3+3 = 36 usw. Grüsse efes -
Tischlimit
topic antwortete auf efes's Marco85 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Huhu.... also, Satz 2 hab ich jetz nich ganz verstanden. OK, der Vollständigkeit halber: Wenn ein Tisch mit einem Maximum von 7000,- ausgeschildert ist, so darf auf jeder Gewinnchance von jedem einzelnen Mitspieler (Bandenspiel verboten, richtig) maximal 7000,- gewonnen werden. Also: Auf Plein 200,-, Cheval 400,- usw. Weiteres kann man auf jeder Spielbank-Website nachlesen. Freundliche Spielbanken weisen direkt am Tisch auf einem Schild für jede einzelne Gewinnchance das jeweilige Maximum aus (Hamburg zum Beispiel). Grüssle efes -
Tischlimit
topic antwortete auf efes's Marco85 in: Roulette für Einsteiger / Programmierung / System-Auswertungen / Excel
Hallo Marco, die Maximumsätze für alle Gewinnchancen (Plein, Cheval, Carre, Transversale Pleine, Transversale Simple, Einfache Chancen, Dutzende und Kolonnen) gelten grundsätzlich einzeln, für jeden individuellen Spieler - unabhängig davon, wie viel Geld auf die betreffende Chance bereits von anderen Personen gesetzt wurde. Theoretisch sind damit die Limits am Spieltisch unbegrenzt. Gruss efes -
Hallo Sachse Also, dass die schon eine Messe nach dir benennen... und dann auch noch in deiner Amtssprache... starkes Stück, echt. Zur Auflistung beisteuern könnte ich noch die G2E (Global Gaming Expo) 18.-20.11.2008 in Las Vegas. efes
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Du willst hier aber jetzt nicht ausloten, wo die Grenzen sind, oder? Das ist in allen Casinos, die ich kenne, eine Sache des Ermessens der Verantwortlichen Saalchefs, ggf. auch der Direktion. Du kannst es ja gerne mal ausprobieren - in den meisten Fällen geht das genau 1 mal. efes
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Au ja, seröse Adresse, hm... ..."Network Technology Consultant"... ein Mann mit Durchblick also.... Ich bin beeindruckt !
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Naja, was soll da schon für Möglichkeiten geben? Da geht der Tisch- oder Saalchef zum irrtümlich ausbezahlten Gast hin, erklärt ihm den Sachverhalt und fordert ihn dazu auf, den Betrag wieder auf den Tisch zu legen. Wie sollte es sonst gehen? Ich kenne höchstens eine gewisse "Bandbreite" in den Formulierungen - das hängt von einer gewissen, sagen wir, natürlichen Autorität ab. efes
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Genau so isses & nich anders. Das sollte nicht nur in die Abteilung "Weisheiten" hier im Forum. Das sollte man auch aufs T-Shirt drucken lassen. efes
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Hallo fatrick, sei willkommen in der Expertenrunde der Hoffnungslosigkeit... Ich hab keine Lust auf Rechenspielchen und zitiere nur den alten Franzosen, der mir vor vielen Jahren die drei Buchstaben P, M und D erklärt hat, die zumindest beim klassischen französischen Roulette auf den Dutzendfeldern aufgedruckt sind: "Pour Mourir Doucement" Auf Deutsch: Für einen langsamen Tod. Das brauche ich bestimmt nicht weiter auszuführen. Viele Grüsse efes